DE247630C - - Google Patents
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- DE247630C DE247630C DENDAT247630D DE247630DA DE247630C DE 247630 C DE247630 C DE 247630C DE NDAT247630 D DENDAT247630 D DE NDAT247630D DE 247630D A DE247630D A DE 247630DA DE 247630 C DE247630 C DE 247630C
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- DE
- Germany
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- gate
- wing
- hall
- rotated
- carriage
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/01—Removable or disappearing walls for hangars or other halls, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Support Devices For Sliding Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Toranordnung an beispielsweise für Flugapparate bestimmten
Hallen, bei der das Tor oder die Torteile durch Verschieben nach der Seite in die Offenlage
bewegt und an der Hallenecke in die Richtung der Seitenwand der Halle gedreht werden
können. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Tor oder die Torteile in an sich
bekannter Weise auf einem nach der Seite verschiebbaren Wagen oder fahrbaren Untergestell
um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet sind. Zum Öffnen des Tores wird der
Wagen mit dem Tor oder Torteil zur Seite bewegt und dieser dann an der Hallenecke auf
dem Wagen um 90° gedreht.. Infolge dieser Anordnung läßt sich das Tor leicht und in einfacher
Weise, ohne daß sich an der Hallenecke besondere feste Drehgestelle o. dgl. erforderlich
machen, in eine "mit der Seitenwand der Halle gleichgerichtete Offenlage bewegen.
Die neue Toranordnung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die eine Hälfte einer Halle mit der neuen Toranordnung in Vorderansicht,
Fig. ιa das obere Lager des Tores.
Fig. 2 zeigt in Vorderansicht den unteren Teil des Torflügels mit Wagen und Gleis in
größerem Maßstabe, und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform in Vorderansicht
und Draufsicht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in größerem Maßstabe eine Vorrichtung zur Verhinderung des
Kippens des Flügels, wenn dieser in die Offenstellung gedreht wird.
Unterhalb des Tores oder Torflügels α ist eine Laufschiene b angeordnet, die seitlich ein
Stück über die Halle hinausgeführt und an diesem Ende mit einem Anschlag c versehen
ist. Auf dem Gleis ruht mit Rollen d ein Wagen e. Der Wagen besteht aus zwei in einigem
Abstand voneinander angeordneten U-Eisen, zwischen welchen die Rollen drehbar sind. In
der Mitte beider Schienen ist an diesen ein Lager f angebracht, das oben mit einer flanschartigen
Verbreiterung g versehen ist, in der sich eine oder mehrere Ringrillen befinden.
Unten am Torflügel ist in der Mitte ein Zapfen h befestigt, der ebenfalls mit einer flanschartigen,
eine oder mehrere Rillen besitzenden Verbreiterung i versehen ist. Der Torflügel
ist mit dem Zapfen in das Lager f eingesetzt und legt sich mit der Verbreiterung i auf zwisehen
ihr und der Verbreiterung g angebrachte Kugeln k, die in die Rillen der Verbreiterungen
eingreifen. Oben ist der Flügel mit einer um eine senkrechte Achse drehbaren Rolle I versehen,
die zwischen Schienen s geführt wird. Diese Schienen gestatten ein Verschieben und
ein Drehen des Flügels. Um den Flügel in der geschlossenen Lage gegen Drehen zu sichern,
können an ihm beiderseits der Drehzapfen mittels Ketten Steckbolzen m angebracht und am
Wagen Öffnungen η (Fig. 3) vorgesehen sein,
in die die Steckbolzen eingeschoben werden. Soll der Flügel in die Offenstellung gebracht
werden, so werden die Bolzen m aus den Öffnungen herausgezogen und der Wagen zur Seite
in die strichpunktierte Lage geschoben. Sodann wird der Flügel um 90 ° gedreht, in welcher
Lage er sich, wie die strichpunktierten Linien angeben, an die Längswand der Halle anlegt
und durch eine Kette o. dgl. festgestellt werden kann. Um beim Drehen des Flügels ein Kippen
zu vermeiden (Fig. 6 und 7), ist oben auf den Schienen s ein Hebel oder Gelenkarm t drehbar
gelagert, der gewöhnlich zwischen den Schienen s hindurchgreift und sich in der Bahn der Rolle I befindet, in welcher Lage er
durch sein Gewicht oder durch eine Feder gehalten wird. Wird der Flügel in die Offenlage
geschoben, so drückt er mit der Rolle / den Gelenkarm t nach oben, und dieser schnappt, sobald
der Flügel in der Offenlage angelangt ist, hinter die Rolle I, die infolgedessen am Zurückgehen
gehindert wird. Soll der Flügel wieder geschlossen werden, so wird der Gelenkarm,
nachdem der Flügel wieder in eine Richtung mit der Stirnseite der Halle gedreht ist, vermittels
eines über Rollen u geführten Seils ν nach oben aus der Bahn der Rolle I herausbewegt.
Der Flügel kann auch abnehmbar am Wagen angebracht und an der Längswand eine Gleitbahn oder ein weiterer Wagen vorgesehen sein,
so daß er an der Längswand so hinbewegt werden kann, daß er mit deren Vorderkante bündig
liegt. ,
Bei der Ausführungsform Fig. 4 und 5 sind drei Hallen oder drei zur Aufnahme von Flugzeugen
dienende Räume dicht nebeneinander angeordnet. Das öffnen des die mittlere Halle
schließenden Tores geschieht hierbei in der Weise, daß das Tor zuerst etwas gedreht und
dann verschoben wird. Bei der Verschiebung gleitet der Flügel mit einer Rolle 0 innen an der
Längswand des betreffenden Raumes hin und legt sich, wenn der Wagen in seiner Endstellung
angelangt ist, an die Längswand an (s. Fig. 5). Um anfangs ein zu weites Drehen zu
hindern, kann eine Anschlag- oder Führungsschiene p vorgesehen sein, an die der Flügel
mit der Rolle 0 beim Drehen trifft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schiebetor für große Hallen, dessen Teile an den Hallenecken drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor oder die einzelnen Torteile je auf einem besonderen, nach der Seite verschiebbaren Wagen drehbar gelagert sind, der mit dem Torteil zur Seite verschoben und auf dem letzterer an der Hallenecke gedreht. wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247630C true DE247630C (de) |
Family
ID=506408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247630D Active DE247630C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247630C (de) |
-
0
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