DE2462687B1 - Lichtschranke - Google Patents
LichtschrankeInfo
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- G01V8/10—Detecting, e.g. by using light barriers
- G01V8/12—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
- G01V8/14—Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using reflectors
Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtschranke der im Oberbegriff des Anspruchs 1 niedergelegten Art
Eine solche Lichtschranke, die überdies nach dem Autokollimationsprinzip arbeitet, d. h. bei der Lichtsender, Lichtempfänger, Anzeigeteil, Netzgerät und alle
optische Teile mit Ausnahme eines am anderen Ende der Meßstrecke angeordneten Reflexionsspiegels in
einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, ist beispielsweise der US-PS 38 42 257 entnehmbar. Bei
dieser bekannten Vorrichtung besitzen Lichtsender ui id
Lichtempfänger einen gemeinsammen mit einer relativ hohen Frequenz schwingenden Oszillator, der im
wesentlichen aus einem die vom Lichtempfänger abgegebenen elektrischen Signale verstärkenden und
mit seinem Ausgangssignal den Lichtsender ansteuernden integrierten Operationsverstärker besteht, der
durch seine externe Beschattung so stark bedämpft ist, daß er nur solange zu schwingen vermag, wie ein Teil
seines Ausgangssignals über einen Rückkopplungspfad auf seinen Eingang zurückgeführt wird. Diesen Rückkopplungspfad bildet die optische Meßstrecks, bzw. das
beim Fehlen eines Hindernisses in dieser Meßstrecke vom Lichtsender zum Lichtempfänger gelangende
Licht. Tritt ein Hindernis in die Meßstrecke ein, so wird dieser Rückkopplungspfad unterbrochen und der
Oszillator hört auf, mit der durch seine /?C-Komponenten definierten Frequenz zu schwingen. Hierdurch sinkt
seine über einen Kondensator ausgekoppelte und gleichgerichtete Ausgangsspannung unter einen vorgegebenen Wert, was von dem nachgeschalteten Schwellwertschalter erkannt und in ein entsprechendes
Schaltsignal umgesetzt wird.
Diese Anordnung vermag jedoch nur dann einwandfrei zu arbeiten, wenn sie mit einer sorgfältig
stabilisierten Gleichspannung versorgt wird. Aus diesem Grund weist die Lichtschranke gemäß der US-PS
38 42 257 ein elektronisches Netzteil auf, das neben einem Transformator, einem Vollweg-Gleichrichter und
Glättungskondensatoren auch eine die Basisspannung eines Längstransistors festlegende Zenerdiode umfaßt.
Eine solche Anordnung ist sowohl wegen der durch sie bedingten Kosten als auch wegen ihres Raumbedar-
fes nur schwer mit den an moderne Lichtschranken zu
stellenden Anforderungen vereinbar, die dahin gehen, Äaß immer kleinere, leichtere und kostengünstigere
Geräte verlangt werden, deren Ansprechempfindlichkeit und Zuverlässigkeit jedoch keinesfalls tiinter den
wesentlich aufwendigeren älteren Geräten zurückbleiben sollen.
Um diesen Anforderungen besser gerecht werden zu können, ist es wünschenswert, Geräte zu entwickeln,
deren Versorgungs-Gleichspannung weit weniger aufwendig stabilisiert ist, damit aber auch in wesentlich
weiteren Grenzen als bisher schwanken kann. Wollte man bei einem solchen Gerät einen rückgekoppelten
Oszillator verwenden, vAe er in der US-PS 38 42 257 beschrieben ist, so hätte dies zur Folge, daß der
Oszillator aufgrund der möglichen starken Versorgungsspannungs-Schwankungen zeitweise aufhören
würde, zu schwingen, ohne daß in der Meßstrecke ein Hindernis vorhanden ist, bzw. umgekehrt bei vorhandenem Hindernis in der Meßstrecke zu Schwingungen
angeregt werden könnte.
Ahnliches gilt auch für die in der US-PS 37 23 737
beschriebene Lichtschranke, bei der zwar der die Lichtquellen ansteuernde Leistungsoszillator mit einer
mit nur sehr geringem Aufwand aus der Netz-Wechselspannung abgeleiteten Gleichspannung versorgt wird,
aber die die Schwingungsfrequenz festlegenden Schaltkreise, nämlich der den Leistungsoszillator zwangsweise
triggernde Taktgenerator sowie der bzw. die Lichtempfänger von einem eigenen, einen weit größeren
Stabilisierungsaufwand treibenden Netzteil mit Gleichspannung versorgt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lichtschranke der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß sie auch dann noch
einwandfrei funktioniert, wenn die Arbeitsfrequenz des den Lichtsender ansteuernden Impulsgenerator innerhalb weiter Grenzen schwankt
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 wiedergegebenen Maßnahmen vor.
Solange sich kein Hindernis in der Meßstrecke befindet, besitzen also die vom Impulsverstärker
abgegebenen Impulse, deren Folgefrequenz gleich der Arbeitsfrequenz des den Lichtsender angesteuemden
Impulsgenerators ist, eine ausreichend große Amplitude, um den Sägezahngenerator, dessen Ausgangsspannung im Ansteigen begriffen ist und ohne die
Triggerung durch den Impulsverstärker weiter ansteigen würde, so rechtzeitig zu triggern, daß seine
Ausgangsspannung wieder auf einen niederen Wert abfällt, bevor sie einen zur Auslösung des Schwellwertschalters ausreichenden Pegel erlangt hat Diese
Arbeitsweise ist innerhalb eines weiten Ekreiches unabhängig vom konkreten Wert der Folgefrequenz der
vom Impulsverstärker abgegebenen Triggerimpulse, da das Ansteigen der Ausgangsspannung des Sägezahngenerators mit einer vorgegebenen Zeitkonstante
erfolgt, was umgekehrt bedeutet, daß die Triggerimpulse lediglich einen bestimmten zeitlichen Maximalabstand nicht überschreiten dürfen, damit der Sägezahngenerator bei fehlendem Hindernis in der Meßstrecke
rechtzeitig zum Herunterschalten seiner Ausgangsspannung veranlaßt wird. Die Folgefrequenz der Triggerimpulse ist also lediglich nach unten hin begrenzt, kann
jedoch oberhalb dieses unteren Grenzwertes in nahezu beliebiger Weise schwenken, ohne daß die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Lichtschranke hier
durch beeinträchtigt würde.
Darüber hinaus ist es aufgrund der Tatsache, daß der
den Lichtsender ansteuernde Impulsgenerator und der Sägezahngenerator aus demselben Netzgerät gespeist
~> werden, möglich, die die Zeitkonstante des Sägezahngenerators beeinflussenden Bauelemente so auszuwählen, daß sich bei Schwankungen der Versorgungsspannung die oben erwähnte untere Grenze der Triggerimpuls-Folgefrequenz gleichsinnig mit der Folgefrequenz
i<; der durch den Impulsgenerator abgegebenen Impulse ändert, wodurch die erfindungsgemäße Lichtschranke
weitgehend unempfindlich gegen derartige Versorgungsspannungs-Schwankungen wird und daher mit
einem wesentlich weniger aufwendigen Netzgerät ι '· versorgt werden kann, als dies bei den herkömmlichen
Lichtschranken der Fall ist.
überwachende Meßstrecke ein, so fällt die Amplitude
der vom Impulsverstärker abgegebenen Triggerimpulse
2i) unabhängig von der jeweiligen Folgefrequenz dieser
sie nicht mehr in der Lage sind, den Sägezahngenerator
zu triggern. Auf diese Weise steigt dann seine
-'■> schalter auszulösen und die Anzeigevorrichtung zu
betätigen vermag.
Der Empfänger der erfindungsgemäßen Lichtschranke ist also auf sehr einfache und elegante Weise an die
Gegebenheiten einer impulsförmig ausgesteuerten μ Lichtquelle angepaßt und vermag mit großer Störsicherheit das Vorhandensein oder NichtVorhandensein
eines den Lichtstrahl der Lichtschranke unterbrechenden Gegenstandes festzustellen. Ein besonderer Vorteil
der erfindungsgemäßen Anordnung ist in der äußerst )"> geringen Stromaufnahme des Lichtempfängers zu
sehen, die insbesondere zu einer Gewichts- und Kostenersparnis beim Netzteil der Lichtschranke
beiträgt
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä-'" Ben Lichtschranke sind in der Unteransprüchen
niedergelegt
Dabei ist es von besonderer Bedeutung, daß es im Gegensatz zu der in der US-PS 37 23 737 beschriebenen
Lichtschranke wegen der hohen Unempfindlichkeit r, gegen Frequenzschwankungen der erfindungsgemäßen
Anordnung möglich ist, nicht nur den Leistungsteil der Lichtquelle, sondern auch deren die Frequenz der
Lichtimpulse bestimmenden Oszillator- bzw. Triggerteil aus einem transformatorlosen Netzteil zu speisen. Die
r)0 Tatsache, daß für die gesamte Lichtschrankenanordnung kein Tansformator erforderlich ist, wirkt sich auf
das Volumen und das Gewicht des Gerätes besonders günstig aus und vor allem bei Autokollimationslichtschrank :n von Vorteil.
Y> Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Blockansicht einer Lichtschranke mit einem im Abstand angeordneten Reflektor,
h» F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Lichtschranke,
Fig.3 ein ins einzelne gehendes Schaltbild einer
Lichtschranke und
F i g. 4 verschiedene Spannungs-Zeit-Diagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einzelner
tv", Schaltstufen der Lichtschranken nach den F i g. 2 und 3.
Nach F i g. 1 sind in einem Gehäuse 36 mit einer Austrittslinse 37 eine als Lichtsender wirkende GaAs-Diode 26 und ein lichtelektrischer Wandler 28
angeordnet.
Das durch eine im folgenden noch im einzelnen zu beschreibende Elektronik 40 an der GaAs-Diode 26
erzeugte Impulslicht wird durch einen Teilspiegel 39 und die Ausgangslinse 37 auf einen in einem bestimmten
Abstand angeordneten Reflektor 38 gelenkt, der aus retroreflektierenden Material besteht und insbesondere
als sogenannter Tripelspiegel ausgebildet ist. Der als gestrichelte Linie angedeutete Lichtstrahl wird durch
den Reflektor 38 in sich zurückgeworfen und wird über die gleiche Linse 37 und den Teilspiegel 39 auf den unter
einem Winkel von 90° zum Lichtstrahl angeordneten lichtelektrischen Wandler 28 geworfen. Das somit am
lichtelektrischen Wandler erzeugte elektrische Signal wird ebenfalls in der Elektronik 40 in noch zu
beschreibender Weise verarbeitet Zwischen dem Gehäuse 36 und dem Reflektor 38 befindet sich die
Meßstrecke 52. Zweck der Lichtschranke ist es, beim Eintreten eines Hindernisses in die Meßstrecke 52 ein
elektrisches Signal zu erzeugen.
Durch die Buchsen 53 wird die Lichtschranke mit einer Netzspannung von beispielsweise 220 oder auch
110 V gespeist
Im Falle des Eintretens eines Hindernisses in die Meßstrecke 52 gibt die Elektronik 40 an ein Anzeigeteil
51 ein Signal ab, welches auch durch eine Buchse 54 von außen abgenommen werden kann.
In dem Blockschaltbild der Fig.2 sind weitere
Einzelheiten insbesondere der Elektronik 40 der Lichtschranke der F i g. 1 dargestellt.
An die mit Wechselstrom beaufschlagten Buchsen 53
ist zunächst ein Netzteil 49 angeschlossen, welches lediglich aus einem Gleichrichter und ggf. Entstör- und
Glättungsgliedern besteht, so daß am Ausgang eine Gleichspannung etwa gleicher Größe ansteht Diese
wird über einen Ladewiderstand 21 und einen noch zu beschreibenden Licht-Impulsgenerator 30 an den
Impulsverstärker 29 angelegt, der das Eingangssignal von dem lichtelektrischen Wandler 28 empfängt
Schematisch ist in Fig.2 auch der Lichtstrahl 35 angedeutet, welcher zwischen der Impulslichtquelle 26
und dem Wandler 28 verläuft
Parallel zu dem Impulsverstärker 29 ist eine Zenerdiode 24 geschaltet, so daß an dem Verstärker 29
eine von der Art der Zenerdiode 24 abhängige konstante Spannung vorliegt.
Der Lichtimpulsgenerator 30 enthält die als GaAS-Diode ausgebildete Impulslichtquelle, während an den
Impulsverstärker 29 ein als Sägezahngenerator ausgebildeter Impulspegel-Detektor und der Anzeigeteil
angeschlossen sind.
Nach Fig.3 weist das Netzteil 49 als wesentlichen
Bestandteil einen Gleichrichter 45 auf, wobei in die Eingangsieitungen zwei Längswiderstände 46 bzw. 48
eingeschaltet sind. Die beiden Eingangsklemmen des Gleichrichters 45 sind durch einen Entstörkondensator
47 miteinander verbunden. Zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichrichters 45 befindet sich ein
Glättungskondensator 44.
Der Licht-Impulsgenerator 30 besteht nach Fig.3
aus einem mit einer Induktivität 23 in Reihe an den Ladewiderstand 21 geschalteten Kondensator 22 und
einer parallel zu den Elementen 22, 23 geschalteten Reihenschaltung aus einem Thyristor 25 und der
GaAS-Diode 26. Zwischen die Anode 32 und die Steuerelektrode 33 des Thyristors 25 ist eine Triggerdiode (Diac) 27 geschaltet, wobei außerdem die
Kathode des Thyristors 25 über einen Widerstand 31
mit der Steuerelektrode 33 verbunden ist
Die Reihenschaltung aus dem Widerstand 21 und dem Licht-Impulsgenerator 30 bildet den Strombegrenzungswiderstand für die Zenerdiode 24 an der eine
konstante Gleichspannung liegt die die Betriebsspannung für den zum Lichtempfänger gehörenden Impulsverstärker 29 liefert Der Impulsverstärker 29 besitzt
seine sehr geringe Stromaufnahme. Er verstärkt die vom lichtelektrischen Wandler 28 gelieferten Impulse,
welche auf Grund der von der Impulslichtquelle 26 ausgesandten Lichtimpulse erzeugt werden.
Auf Grund der Verbindung des Kondensators 22 mit dem Gleichrichter 45 über die dargestellten Schaltelemente erfolgt eine Aufladung des Kondensators 22 mit
einem insbesondere durch den Widerstand 21 begrenzten Strom, und zwar solange, bis die Durchbruchsspannung des Diacs 27 erreicht wird. In diesem Augenblick
wird der Thyristor 25 gezündet, so daß sich der Kondensator 22 über die GaAS-Diode 26 und die
Induktivität 23 entladen kann. Die Einschaltung der Induktivität 23 hat dabei den Zweck, den Entladestrom
auf den gewünschten Wert zu begrenzen und den Stromfluß für eine gewünschte Zeit aufrecht zu erhalten.
Auf Grund des Entladevorganges wird die in dem Kondensator 22 vorübergehend gespeicherte Energie
frei, und die Impuls-Lichtquelle 26 leuchtet für eine vorbestimmte Zeit auf.
Die Induktivität 23 bewirkt also, daß eine ausreichende Impulsdauer zum Betreiben der GaAS-Diode 26
schon mit einem kleineren Kondensator 22 bzw. mit einer kleineren in dem Kondensator 22 gespeicherten
Ladung möglich ist.
Nach weitgehender Entladung des Kondensators 22 wird der Haltestrom des Thyristors 25 unterschritten,
und der Kondensator 22 lädt sich erneut über den Widerstand 21 auf. Das beschriebene Arbeitsspiel
wiederholt sich nun periodisch.
Die Impulsfrequenz wird von der Größe des Widerstandes 21 und der Kapazität des Kondensators
22 bestimmt Eine Änderung der Betriebsspannung bewirkt eine nahezu lineare Änderung der Sendeimpulsfrequenz. Die Impulslichtleistung der GaAS-Diode 26
bleibt hierbei jedoch konstant da der Kondensator 22 sich unabhängig von der Betriebsspannung immer bis
zur Durchbruchsspannung des Diacs 27 auflädt
Es ist wesentlich, daß die Betriebsspannung der gesamten Baugruppen sehr viel höher ist als die über die
Zenerdiode 24 und der Generatorbaugruppe 30 abfallende Spannung, damit beim Aufladen und
Entladen des Kondensators 22 sich der Strom über den Widerstand 21 nur unwesentlich ändert
Auf Grund der Ausbildung des Licht-Impulsgenerators gelingt es, mit einer relativ hohen Gleichspannung
von beispielsweise 220 V ohne die Verwendung eines Transformators die für den Betrieb der GaAS-Diode
erforderlich geringe Spannung zu erhalten.
Die über den Lichtweg 35 zum lichtelektrischen Wandler 28 gelangenden Lichtimpulse erzeugen am
Ausgang des Impulsverstärkers 29 Impulse 50, die über einen Koppelkondensator 10 einen Thyristor 12
ansteuern, der zu dem Sägezahngenerator 34 gehört Der Kondensator 10 ist mit der Steuerelektrode 55 des
Thyristors 12 verbunden.
Die Kathode des Thyristors 12 ist mit dem gleichrichterseitigen Pol der Zenerdiode 24 verbunden
und liegt Ober eine in direktem Sinne gepolte weitere Gleichrichterdiode 13 am negativen Pol des Gleichrichters 45 an. Die Anode des Thyristors 12 ist über einen
Widerstand ti mit dem positiven Pol des Gleichrichters
45 und direkt mit einem Kondensator 15 verbunden, dessen anderer Pol über einen Widerstand 14 mit der
Steuerelektrode 55 des Thyristors 12 und über einen Widerstand 16 mit dem negativen Pol des Gleichrichters
45 verbunden ist. Des weiteren ist die Anode des Thyristors 12 mit dem Emitter eines Transistors 19
verbunden, dessen Basis an dem Verbindungspunkt zwischen dem Licht-Impulsgenerator 30 und der
Zenerdiode 24 liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand 20 an den negativen Pol des Gleichrichters
45 angeschlossen ist. Der Transistor 19 bildet bereits eine Komponente des Anzeigeteils 51.
Der Kollektor des Transistors 19 ist mit der Basis eines Relais-Treibertransistors 43 verbunden, dessen
Emitter an den negativen Pol des Gleichrichters 45 angeschlossen ist und dessen Kollektor über ein Relais
42 bzw. eine Glimmlampe 17 mit Vorschaltwiderstand 18 am positiven Pol des Gleichrichters 45 liegt. Parallel
zu der Glimmlampe 17 mit dem Vorwiderstand 18 liegt eine Freilaufdiode 41.
Die Arbeits- und Wirkungsweise der Schaltung und insbesondere des Sägezahngenerators 34 ergibt sich
besonders anschaulich aus den Diagrammen der F i g. 4.
In dem obersten Diagramm ist zunächst die Spannung Un am Kondensator 22 veranschaulicht, welche
zwischen einem durch den Haltestrom des Thyristors 25 bedingten minimalen Wert und dem durch den Diac 27
bestimmten maximalen Wert l/2r schwankt.
Während der Entladephasen des Kondensators 22 werden somit Lichtimpulse von der GaAS-Diode 26
erzeugt, welche vom lichtelektrischen Wandler 28 empfangen werden, so daß am Ausgang des Impulsverstärkers
29 Impulse 50 erhalten werden, die im mittleren Diagramm der Fig.4 veranschaulicht sind. Sobald ein
Hindernis in die Meßstrecke 52 gelangt und hierdurch die Impulse 50 einen kritischen Wert UMi unterschreiten
(in dem mittleren Diagramm der F i g. 4 sind rechts zwei derart niedrige Impulse schematisch dargestellt), soll
der Anzeigeteil 51 ein Ausgangssignal abgeben.
Dies wird mit der Schaltung nach F i g. 3 durch den Sägezahngenerator 34 gewährleistet, dessen Arbeitsweise
in dem untersten Diagramm der Fig.4 veranschaulicht ist. Die einzelnen Impulse 50 bewirken jeweils
ein Durchschalten des Thyristors 12, so daß der Kondensator 15 sich über den Thyristor 12, den
Gleichrichter 13 und den Widerstand 16 entlädt, und zwar solange, bis der Haltestrom des Thyristor 12
unterschritten ist. Sobald der Stromfluß durch den Thyristor 12 unterbrochen ist, kann sich der Kondensator
15 über die Widerstände 11 und 16 wieder aufladen. Dieses Spiel setzt sich ständig fort, so daß an der Anode
des Thyristors 12, bzw. an dem Kondensator 15 eine Sägezahnspannung ansteht.
Auf Grund geeigneter Bemessung der verschiedenen Schaltelemente ist diese Sägezahnspannung in ihrem
Maximalwert jedoch so begrenzt, daß die zur öffnung
r) des Transistors 19 erforderliche Basisspannung (welche
gleich der Betriebsspannung des Verstärkers 29 ist) normalerweise nicht erreicht wird. Der in Basis-Grundschaltung
arbeitende Transistor 19 wird somit normalerweise nicht angesteuert.
in Sobald der Lichtstrahl 35 von der GaAS-Diode 26
zum lichtelektrischen Wandler 28 unterbrochen wird, unterbleibt die rhytmische Ansteuerung des Thyristors
12, weil die Impulse 50 den kritischen Wert unterschritten haben. Der Kondensator 15 kann sich nunmehr auf
r· eine höhere Spannung aufladen, was im unteren Diagramm der Fig.4 rechts wiedergegeben ist. Die
Spannung überschreitet nunmehr den für die öffnung des Transistors kritischen Wert Uw, so daß der
Transistor 19 leitend wird. Dem Transistor 19 ist der
2" Relais-Treibertransistor 23 nachgeschaltet, der nunmehr
ebenfalls öffnet und somit das Relais 42 oder die Glimmlampe 17 ansteuert. Die Freilaufdiode 21 bewirkt
dabei, daß die beim Abschalten des Relais auftretende Induktionsspannung kurzgeschlossen wird.
-'"> Die in Reihe mit der Zenerdiode 24 liegende
Gleichrichterdiode 13 bewirkt, daß die Steuerelektrode 55 des Thyristors 12 negativ vorgespannt ist. Fließt
jedoch ein Ladestrom über den Kondensator 15, so wird dieser an dem Widerstand 16 einen Spannungsabfall
ι» bewirken, der die negative Vorspannung des Thyristors
12 teilweise aufhebt. Auf diese Weise erhält die Schaltung eine Hysterese, die für einen einwandfreien
Schaltvorgang verantwortlich ist.
Die durch eine Betriebsspannungsänderung hervor-
ir> gerufene Änderung der Impulsfrequenz des Sendegenerators
ist unkritisch, da sich gleichzeitig und auch in etwa linear mit der Netzspannung die Ladezeit bei gleichbleibender
Zeitkonstante des /?C-Gliedes (Widerstand 11 und Kondensators 15) ändert. Somit bleibt beim
■»" rhytmischen Entladen des Kondensators 15 der
maximale Pegel der Sägezahnspannung konstant. Insgesamt handelt es sich also um eine Impuls-Gleichrichtung.
Die Änderung der Sende-Generatorfrequenz ist
·" ebenfalls unkritisch, da diese Frequenz wesendlich
höher liegt als die durch das Relais 42 bestimmte Schaltfrequenz der Lichtschranke.
Ersichtlich wird also mit äußerst geringem Aufwand eine Schaltung für eine sehr leistungsfähige Lichtschran-
"'" ke verwirklicht, wobei besonders zu beachten ist, daß
auch ein großer Betriebsspannungsvariationsbereich ohne Leistungseinbuße überbrückt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Lichtschranke bestehend aus einem Impulsgenerator zur Ansteuerung eines durch eine Lichtquelle gebildeten Lichtsenders, aus einem das vom Lichtsender über eine Meßstrecke geschickte Lichtbündel empfangenden Lichtempfänger, der elektrische Ausgangssignale abgibt, aus einem an den Lichtempfänger angeschlossenen Anzeigeteil, der beim Feststellen eines Hindernisses in der Meßstrecke ein Signal abgibt sowie einen Impulsverstärker, einen Impulsgleichrichter und einen Schwellwertschalter enthält, und aus einem einen Gleichrichter umfassenden Netzteil, das den Lichtsender, den Lichtempfänger und den Anzeigeteil speist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulsverstärker (29) ein Sägezahngenerator (34) nachgeschaut ist, dessen Maximalspannung bei fehlendem Hindernis in der Meßstrecke (52) einen zur Auslösung des Schwellwertschalters (19, 20,43) nicht ausreichenden Wert hat, diesen Wert jedoch überschreitet, sobald die Impulshöhe aufgrund eines Hindernisses in der Meßstrecke einen vorbestimmten Pegel unterschreitet2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (28) und der Impulsverstärker (29) vom transformatorlos an die Netzspannung angeschlossenen Gleichrichter (45) in der Weise gespeist werden, daß der Impulsverstärker (29) zwischen den Ausgangsklemmen des Gleichrichters (45) mit einem Vorwiderstand (21) und dem Impulsgenerator (30) in Reihe geschaltet ist, wobei der Impulsgenerator (30) einen mit dem Vorwiderstand (21) in Reihe liegenden, sich in den Leuchtpausen der Lichquelle (26) periodisch aufladenden Kondensator (22) umfaßt, der sich beim Erreichen eines relativ niedrigen Spannungswertes über eine parallel zu ihm liegende Schaltungsanordnung entlädt, die aus einem von der am Kondensator (22) anliegenden Spannung gesteuerten Thyristor (25) und der mit dem Thyristor (25) in Reihe geschalteten Lichtquelle (26) sowie einer mit der Steuerelektrode des Thyristor (25) verbundenen und den Thyristor (25) beim Erreichen der Durchlaßspannung durchschallenden Triggerdiode (27) besteht.3. Lichtschranke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Impulsverstärker (29) eine Zenerdiode (24) geschaltet ist.4. Lichtschranke nach Anspruch 2, oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (34) zur Stromversorgung direkt zwischen die Ausgangsklemmen des transformatorlos an die Netzspannung angeschlossenen Gleichrichters (45) gelegt ist.5. Lichtschranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (34) einen mit einem Widerstand (11) in Reihe an den Gleichrichter (45) gelegten Thyristor (12), dessen Steuerelektrode gegebenenfalls über einen Kondensator (10) am Ausgang des Impulsverstärkers (29) liegt, und einen parallel zum Thyristor (12) geschalteten Kondensator (15) aufweist.6. Lichtschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximalspannung des Sägezahngenerators (34) einen als Schwellwertschalter dienenden Transistor (19) angesteuert7. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 5 oder6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kondensator (15) und den kathodenseitigen Verbindungspunkt mit dem Thyristor (12) ein Wiederstand (26) geschaltet ist8. Lichtschranke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt des Kondensators (15) und des Widerstandes (16) über einen weiteren Widerstand (14) mit der Steuerelektrode des Thyristors (12) verbunden istκι 9. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Zenerdiode (24) und den Gleichrichter (45) eine Gleichrichterdiode (13) in direktem Sinne eingeschaltet ist, wobei der Thyristor (12) an denπ Verbindungspunkt der Zenerdiode (24) mit der Gleichrichterdiode (13) und der Widerstand (16) unmittelbar an den Gleichrichter (45) geschaltet ist10. Lichtschranke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die.«> Anzeigeelemente (17,42) des Anzeigeteils (51) über einen von dem Schwellwertschalter (18) gesteuerten Transistor (43) an den Gleichrichter (45) gelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462687 DE2462687C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Lichtschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742462687 DE2462687C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Lichtschranke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2462687B1 true DE2462687B1 (de) | 1979-07-19 |
DE2462687C2 DE2462687C2 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=5935062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742462687 Expired DE2462687C2 (de) | 1974-10-24 | 1974-10-24 | Lichtschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2462687C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113547A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-14 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Direkt an ein wechselspannungsnetz anschliessbare wechsellichtschranke |
-
1974
- 1974-10-24 DE DE19742462687 patent/DE2462687C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113547A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-14 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Direkt an ein wechselspannungsnetz anschliessbare wechsellichtschranke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2462687C2 (de) | 1980-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |