DE2137890C3 - Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Zünimpulsen - Google Patents
Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von ZünimpulsenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen mit einer
von einem zugeführten Steuersignal abhängigen Phasenlage, zur Steuerung eines Halbleiterschalters, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift ELEKTRONIK 1970, Heft 6, Seite 196, Bild 18
bekannt. Dort wird das Steuersignal der Basis des pnp-Transistors von einem über eine Diode unmittelbar
ah der Speisespannungsqüelle liegenden Spannungsteiler zugeführt. Durch entsprechende Einstellung des
Spannungsteilers kann die Größe des Eingangssignals an sich jeweils zweckentsprechend gewählt werden.
Wenn jedoch das Eingangssignal klein ist, müßte bei dieser Schaltung eine eigene Vorverstärkerstufe vorgesehen
werden, um die notwendige Empfindlichkeit der Gesamtschaltung zu erzielen. Dies würde einen
zusätzlichen Aufwand bedingen.
Bei einer anderen, aus der GB-PS 1122 086
bekannten Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen für die Steuerung eines Halbleiterschalters
stehen ebenfalls ein pnp-Transistor und ein
ι ο npn-Transistor wechselseitig jeweils über Kollektor und
Basis in Wirkverbindung miteinander. Dabei liegt der Ladungsspeicher unmittelbar in dem Emitter-Kollektor-Kreis
des npn-Transistors, wobei die Ladung des Ladungsspeichers über den Kollektorstrom dieses
Transistors im wesentlichen linear erfolgen soll, wozu das an der Basis dieses Transistors liegende Steuersignalpotential
konstant sein muß. Bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes der an dem Ladungsspeicher liegenden Spannung wird der andere Transi-
stör leitend, mit dem Ergebnis, daß der Ladestrom sprunghaft ansteigt und dabei der Zündimpuls erzeugt
wird. Bei dieser Schaltungsanordnung wird zwar das Steuersignal über den npn-Transistor verstärkt, doch
muß es zumindest zeitweise ein konstantes Potential an die Basis dieses Transistors anlegen, d.h. eine
vorbestimmte Form aufweisen. Es kann deshalb nicht mit normalen Wechselstrom-Steuersignalen, wie sie aus
dem Netz entnommen werden, gearbeitet werden, sondern es muß eine eigene Impulsformerstufe vorgeschaltet
werden, wenn keine Gleichstromquelle vorhanden ist, die die Ableitung eines entsprechenden
Steuersignales gestattet. Dadurch ist ein zusätzlicher Aufwand bedingt. Außerdem bestehen bei dieser
Schaltungsanordnung hinsichtlich der Bemessung einzelner Schaltelemente gewisse Schwierigkeiten, weil
diese Schaltelemente für Doppelfunktionen ausgelegt werden müssen.
Bei einer solchen, den Zündimpuls von der Ladung und nicht von der Entladung eines Ladungsspeichers
ableitenden Schaltungsanordnung ist es auch bekannt (GB-PS 9 86 901), zusätzlich zu dem npn-Transistor und
dem pnp-Transistor einen weiteren Transistor vorzusehen, der durch einen Impuls angesteuert wird, der durch
Differentiation von der nicht geglätteten, gleichgerichteten Versorgungsspannung abgeleitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art mit
geringem schaltungstechnischem Aufwand eine hohe Empfindlichkeit und damit Betriebssicherheit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß der npn-Transistor der Schaltungsanordnung gleichzeitig als Verstärker für das Eingangssignal
benutzt wird, kann auf zusätzliche Verstärkungsstufen verzichtet werden, während andererseits aber
die Schaltungsanordnung mit einfachen Wechselstrom-Steuersignalen betrieben werden kann, die aus dem
Netz entnommen werden und deren Impulsform im wesentlichen beliebig sein kann. Dadurch, dai3 der
Ladungsspeicher von der Steuerung des Halbleiterschalters während des Aufladevorganges getrennt ist,
besteht hinsichtlich der Bemessung der Widerstände der Schaltung sowie der Halbleiterschaltelemente weitgehende
Freiheit, derart, daß diese entsprechend ihrem jeweiligen Zweck optimal dimensioniert werden können
und keine Kompromisse geschlossen werden müssen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert
Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des Verlaufs der Speisespannung bei der
Schaltungsanordnung nach F i g. 1, 1 ο
F i g. 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm zur Veranschaulichung
des Verlaufs einer aus der Speisespannung abgeleiteten Sägezahnspannung, bei der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1,
F i g. 4 ein Vier-Schicht-Element (Tetrode) wie es für 1t>
die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendbar ist und
F i g. 5 das Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Die Schallungsanordnung wird anhand von Ausführungsbeispieilen
mit jeweils einem Thyristor als Schalter erläutert, jedoch wäre ebenso jeder andere Halbleiterschalter
verwendbar.
Die Schaltungsanordnung (Fig. 1) wird aus einem Wechselstromnetz 32 mit Wechselspannung versorgt.
Über einen Vorwiderstand 22 und eine Zenerdiode 23 wird eine Speisespannung gemäß dem Kurvenverlauf
der F i g. 2 erzeugt. Wenn eine Schaltbrücke 7 zwei Schaltpunkte 33 und 6 überbrückt, wird die gesamte
Schaltung mit dieser Rechteckspannung gespeist.
Falls in dem Gerät ohnehin Gleichspannung vorhanden ist, die beispielsweise von einem Gleichrichter 24
und einem Kondensator 25 erzeugt wird, kann der Schaltpunkt 33 mit Hilfe der Schaltbrücke 7 auch mit
einem Schahpunkt 8 verbunden sein. Ferner kann die Speisespannung der Schaltung auch mit anderen
bekannten Maßnahmen erzeugt werden.
Aus der Rechteckspannung wird über zwei Dioden 12 und 13, zwei Kondensatoren 14 und 15 sowie einen
Widerstand 17 eine am Emitter eines Transistors 9 bzw. an einem Meßpunkt 26 liegende Spannung gemäß dem
Diagramm der F i g. 3 erzeugt. Die Höhe des Spannungssprunges Ui wird durch das Verhältnis der
Kapazitäten der beiden Kondensatoren 14 und 15 eingestellt Je flacher das Impulsdach verläuft, um so
größer ist die Empfindlichkeit. Wenn nur der Widerstand 17 und der Kondensator 15 verwendet werden,
wenn also auf den Kondensator 14 verzichtet wird, liegt an dem Meßpunkt 26 bzw. an dem F.mitter des
Transistors 9 eine Spannung, die einen Verlauf aufweist, wie ihn die in Fig. 3 mit unterbrochener Linie
dargestellte Kurve zeigt.
Die Funktionsweise der elektrischen Schaltungsanordnung ist wie folgt:
An einem Eingang 1,2 liegt ein Eingangssignal; dieses
wird mittels eines Transistors 10 verstärkt. Dabei sind Widerstände 18, 20 und 21 so gewählt, daß auch bei
voller Durchsteuerung des Transistors 10 an dessen Emitter bzw. an einem Meßpunkt 4 keine zur Zündung
eines Thyristors 27 ausreichende Spannung entsteht.
Der Thyriütor 27 dient zum Schalten eines Elektromotors
28. Parallel zu dem Elektromotor 28 liegt eine Diode 34 (auch Freilaufdiode genannt), die in an sich
bekannter Weise dazu dient, beim Abschalten des Motors 28 die in ihm noch vorhandene Energie nutzbar
zu machen.
Je größer das Eingangssignal ist, um so weiter sinkt das Potential an einem MeOpunkt 29 ab. Eine Diode 11
dient lediglich zum Schatz der Bnsis des Transistors 9
vor zu hohen Sperrspannungen. Der Transistor 9 ist zu Beginn der Halbwelle gesperrt Er wird geöffnet wenn
der Sägezahn (F i g. 3) am Meßpunkt 26 das Basispotential des Transistors übersteigt Das ist um so früher der
Fall je niedriger das Potential am Meßpunkt 28 ist, d. h.,
der Zeitpunkt hängt von der Größe des Eingangssignals ab. Sobald der Transistor 9 öffnet erhält die Basis des
Transistors 10 einen starken Strorazuwachs. Der Transistor 10 wird hierdurch weiter durchgesteuert und
auch der Basisstrom des Transistors 9 erhöht sich. Beide Transistoren öffnen also schlagartig, wodurch sich der
Kondensator 15 impulsartig entlädt Am Emitter des Transistors 10 entsteht demzufolge ein Zündimpuls, der
an die Steuerelektrode des Thyristors 27 gelangt.
Auf den Widerstand 21 kann auch völlig verzichtet werden; in diesem Fall fließt der Emitterstrom des
Transistors 10 nur über die Steuerelektrode des Thyristors 27.
Da der Impulsstrom über die beiden Basen fließt, sind Begrenzungswiderstänae 19 und 20 vorgesehen, jedoch
nicht unbedingt erforderlich. Der Widerstand 16 soll lediglich Rückwirkungen auf die Steuerspannungsquelle
verhindern.
Wenn der Thyristor 27 einen sehr hohen Gatestrom (in der Größenordnung von etwa 50 mA) aufweist
reicht die Leistungsfähigkeit der Schaltung nach F i g. 1 eventuell nicht mehr aus. Wenn nämlich der eine
Transistor 9 schon zu Beginn der positiven Halbwelle geöffnet ist, weil der andere Transistor 10 von der
Steuerspannung bereits durchgesteuert wurde, bildet der Trigger einen geschlossenen Schalter. Der Gatestrom
wird in diesem Betriebszustand durch einen Vorwiderstand 22 begrenzt. Bei Thyristoren mit großem
Steuerstrom müßte der Vorwiderstand 22 sehr viel Leistung verbrauchen. Dies ist aber aus verschiedenen
Gründen, wie z. B. wegen zu großer Erwärmung, zu großer Einbaumaße usw. nicht erwünscht. Deshalb wird
dafür ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 vorgeschlagen.
Die anhand der F i g. 1 und 3 beschriebene Sägezahnspannung wird bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5
etwas anders erzeugt Über einen Kondensator 37, Widerstände 36 und 39 sowie über eine Diode 35 erhält
ein zusätzlicher Transistor 43 einen differenzierten, positiven Impuls, der etwa die Höhe des gewünschten
Anfangspotentials des Kondensators 15 aufweist. Da ein Widerstand 40 einen sehr kleinen Wert hat, erhält der
Kondensator 15 sehr schnell das gewünschte Anfangspotential. Die weitere Aufladung des Kondensators 15
erfolgt dann über den Widerstand 17. Während der negativen Halbwelle der Netzspannung wird der
Kondensator 15 über den Widerstand 17 entladen, da die Leitung 42 auf Nullpotential liegt.
Sind die beiden Transistoren 9 und 10 bereits zu Beginn der positiven Halbwelle der Netzspannung
geöffnet, so wird die Leistung zur Zündung des Thyristors 27 aus dem Kondensator 25 entnommen. Der
Transistor 43 öffnet während der Dauer das durch Differentiation gewonnenen Impulses und verbindet
den Kondensator 25 über den Widerstand 40 und die beiden Transistoren 9 und 10 mit dem Gate des
Thyristors 27.
Der Vorwiderstand 22 wird also beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 im wesentlichen nur mit dem
Basisstrom des Transistors 43 belastet.
Mit diesem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 ist es also möglich, auch solche Thyristoren zu Beginn der
Halbwelle zu schalten, bei denen ein größerer Steuerstrom erforderlich ist.
Anstatt der beiden Transistoren 9 und 10 bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 5 kann auch ein
Vierschichtelement gemäß Fig.4 mit den in der Zeichnung angegebenen Anschlüssen in den Schaltungen
verwendet werden.
Das am Eingang 1,2 der Schaltungen nach den F i g. 1
und 5 liegende Eingangssignal kann entweder eine Gleichspannung oder eine Rechteckspannung sein.
Anstatt der beschriebenen Einwegschallung zur
Stromversorgung der beiden Ausführungsbeispiele kann natürlich ebenso ein Zweiweggleichrichter verwendet
werden. Die Spannungen der Fig.2 und 3
zeigen dann zusätzlich einen Verlauf wie ihn die punktierten Linien angeben.
Anstatt eines Thyristors 27 können ebenso mehrere Thyristoren oder ein Triac verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen mit einer von einem
zugeführten Steuersignal abhängigen Phasenlage, zur Steuerung eines Halbleiterschalters, bei der ein
pnp-Transistor und ein npn-Transistor wechselseitig jeweils über Kollektor und Basis iii Wirkverbindung
miteinander stehen und die Entladung eines den Zündimpuls liefernden Ladungsspeichers steuern,
wobei der Ladungsspeicher mit dem Emitter eines der Transistoren verbunden ist und an dem Emitter
dieses Transistors eine Sägezahnspannung liegt und wobei ferner der Emitter des anderen Transistors
mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere· Transistor (10) durch Beaufschlagung seiner Basis mit dem Steuersignal als
Verstärker vorgesehen ist und zumindest während der Ladung des Ladungsspeichers (15) einen von
dem Steuersignal abhängigen KoJlektorstrom führt, dessen Größe unabhängig vom Zustand des
Ladungsspeichers (15) das Basispotential des emitterseitig mit dem Ladungsspeicher (15) verbundenen
Transistors (9) bestimmt, durch den bei Erreichen eines Grenzwertes des Basispotentials ein
den anderen Transistor (10) enthaltender Entladungsweg des Ladungsspeichers (15) freigegeben
wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Siebkondensators
(25) für die Speisespannungsversorgung dieser über die Emitter-Kollektor-Strecke eines
zusätzlichen Transistors (43) mit demjenigen Anschluß des Ladungsspeichers (15) verbunden ist, der
mit dem Emitter des einen Transistors (9) verbunden ist, und daß die Basis des zusätzlichen Transistors
(43) durch einen durch Differentiation der Netzspannung gewonnenen Steuerimpuls beaufschlagt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung-eines Kondensators
als Ladungsspeicher (15) ein weiterer Kondensator (14) zu diesem in Reihe geschaltet ist
und beide Kondensatoren (14,15) durch jeweils eine Diode (12; 13) überbrückt sind und dem weiteren
Kondensator (14) ein Widerstand (17) parallel geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Transistoren (9, 10) durch ein äquivalentes Vierschichtelement ersetzt sind (F i g. 4).
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