DE2552310B2 - Elektrischer Annäherungsschalter - Google Patents
Elektrischer AnnäherungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Annäherungsschalter mit einem in dem zu schaltenden
Laststromkreis liegenden, steuerbaren Schaltelement, das über eine Steuereinrichtung durch eine Fühlerschaltung
betätigbar ist, an deren Ausgang bei Annäherung eines metallischen Gegenstandes ein das Schaltelement
auslösendes Signal auftritt, und mit einer aus dem Laststromkreis nachladbaren Betriebsspannungsquelle.
Solche Annäherungsschalter werden dazu verwendet, die Anwesenheit von bestimmten Gegenständen,
insbesondere von metallischen Gegenständen, festzustellen und dabei ein Ausgangssignal zu erzeugen, das
die Anwesenheit oder das Annähern des Gegenstandes anzeigt. Sie werden üblicherweise als die eine
vorgegebene Stellung des Gegenstandes anzeigende Steillingsschalter oder als Zählschalter verwendet, mit
denen beispielsweise bestimmte, in einer Anlage hergestellte Teile gezählt werden. Bei einer solchen
Verwendung liegt der Annäherungsschalter üblicherweise in Reihe zwischen einer Stromquelle und einem
Verbraucher, wie etwa einem Motor, einem Zähler oder einer ähnlichen Vorrichtung.
Aus der DT-AS 19 24 279 ist ein derartiger Annäherungsschalter
bekannt, der als Schaltelement einen phasenanschnittsgesteuerten Thyristor enthält, welcher
über einen Brückengleichrichter an den zu schaltenden Wechselstromkreis angeschlossen ist und dessen
Steuerelektrode über eine Schwellenwertdiode mit dem kollektorseitigen Ende des Arbeitswiderstandes eines
durch einen Schaltkondensator überbrückten Schalttransistors verbunden ist. Die Basis des Schalttransistors
erhält über einen Spannungsteiler eine Vorspannung, die durch den Betriebsstromabfall eines verstimmbaren
Oszillators bei Annäherung eines metallischen Gegenstandes an den Oszillator-Schwingkreis veränderbar ist,
so daß der Thyristor ab einem gegenüber dem Nulldurchgang der Halbwellen des Wechselstromkreises
verzögerten Phasenwinkel zündbar ist. Dadurch ist es möglich, einen parallel zu dem Thyristor geschalteten
Speicherkondensator auch während der Halbwellen, in denen der Thyristor leitend ist, mittels der an dem
Thyristor während der Anschnittzipfel abfallenden Spannung aufzuladen, uni eine geglättete Betriebsspannung
aus dem Wechselstromkreis zu gewinnen.
In der Praxis ist es häufig erforderlich, daß der schaltbare Wechselstromkreis nur beim Vorliegen
genau definierter Voraussetzungen eingeschaltet werden darf. Bei dem bekannten Annäherungsschalter
besteht die Gefahr, daß beim Anlegen einer Spannung an den zu schaltenden Wechselstromkreis der Thyristor
in unkontrollierter Weise zündet oder nicht zündet.
Deswegen ist es beispielsweise nicht möglich, den bekannten Annäherungsschalter in Verbindung mit
'.inem elektrischen Zähler zu verwenden, da beim erstmaligen Anlegen der Wechselstromquelle die
Gefahr einer fehlerhaften Zählung nicht auszuschließen wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Annäherungsschalter der eingangs genannten Art zu
schaffen, der in wirksamer Weise auf die Anwesenheit von metallischen Gegenständen anspricht und der eine
exakte Zählung oder Stellungsanzeige solcher Gegenstände mit Sicherheit gewährleistet. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung des Schaltelementes einen beim Einschalten einer
Stromquelle in den Laststromkreis wirksamen, ein sofortiges Schließen des Laststromkreises durch das
Schaltelement verhindernden Verzögerungsschaltkreis aufweist.
Der Verzögerungsschaltkreis bewirkt, daß an der Steuerelektrode des steuerbaren Schaltelernentes beim
Einschalten der Stromquelle mit Sicherheit ein Blockierungspotential auftritt. Somit bleibt der Annäherungsschalter
während der Einschaltphase unabhängig vom Ausgangssignal der Fühlerschaltung und der Anwesenheit
eines metallischen Gegenstandes geöffnet und wird erst nach Ende der Einschaltphase durch die Fühlerschaltung
betätigbar. Der erfindungsgemäße elektrische Annäherungsschalter ist somit auch in Zählschaltungen
und Steuereinrichtungen einsetzbar, bei denen sichergestellt sein muß, daß beim erstmaligen Anlegen der
Stromquelle keine Stromkreise in unerwünschter odev unvorhersehbarer Weise geschlossen werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Verzögerungsschaltkreis mit dem Eingang der ein erstes Schaltglied enthaltenden Steuereinrichtung
verbunden, so daß ein parallel zu dem Ausgang des Schaltgliedes liegender, das steuerbare Schaltelement
speisender Schaltkondensator nach dem Einschalten der Stromquelle vorübergehend kurzgeschlossen ist.
Der Verzögerungsschaltkreis kann ein zweites Schaltglied aufweisen, dessen Eingang über einen
Widerstand mit dem ersten Pol und über eintn Kondensator mit dem zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle
verbunden ist. Der Eingang des zweiten Schaltgliedes ist vorzugsweise über eine Diode an den
Verbindungspunkt des Widerstandes und des Kondensators angeschlossen. Im übrigen ist es vorteilhaft, wenn
der Ausgangsstromkreis des zweiten Schaltgliedes einen Teil des Eingangsspannungsteiler-Stromkreises
des ersten Schaltgliedes bildet.
Die Anordnung kann derart getroffen sein, daß die Fühlschaltung kapazitiv mit dem Eingang der Steuereinrichtung
verbunden ist und die Steuereinrichtung durch die Amplitude eines in der Fühlerschaltung in
Abhängigkeit von der Anwesenheit eines metallischen Gegenstandes erzeugten Wechselstromsignales ansteuerbar
ist. Zur Erleichterung der Überwachung des Annäherungsschalters ist es zweckmäßig, wenn eine
Anzeigeeinrichtung für den Schaltzustand des Schaltelementes vorgesehen ist. Eine einfache Schaltungsanordnung
ergibt sich, wenn die Anzeigeeinrichtung eine in dem Entladestromkreis des Schallkondensators bei
Steuereinrichtung liegende Leuchtdiode enthält, die bei einer Entladung des Schaltkondensators erregt wird.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Leuchtdiode durch eine entgegengesetzt gepolte Diode überbrückt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt das Schaltschema eines erfindungsgemaßen
Abstandsschalters.
Ein Verbraucher 10 ist über einen Abstaridsschalter
15 an eine geeignete Wechselstromquelle 11 augeschlossen.
Der Abstandsschalter 15 ist von beliebigem herkömmlichen Aufbau und er weist im wesentlichen
eine Trägereinrichtung für die elektronische Schaltung, die vollständig durch ein Kunststoffgehäuse umschlossen
ist, sowie eine außerhalb angeordnete Spule auf.
id durch die die Anwesenheil eines metallischen Gegenstandes
festgestellt wird. Der Aufbau des Abstandischalters ist derart, daß er in Reihe zwischen einer
Stromquelle und einem Verbraucher geschaltet und von dieser erregt werden kann, wobei beim Fühlen der
is Anwesenheit eines metallischen Gegenstandes der
Abstandsschalter schließt und einen Strom von der Quelle zu dem Verbraucher fließen läßt.
Der Abstandsschalter 15 schließt einen in Reihe /u dem Verbraucher 10 und der Stromquelle 11 liegenden
.'κ Gleichrichter 20 ein, der den von der Stromquelle Ii
gelieferten Wechselstrom gleichrichtet. Kine .Schalteinrichtung
30 verbindet die Stromquelle 11 über den
Gleichrichter 20 mit dem Verbraucher 10 und wird durch eine Schaltsteuereinrichtung 40 gesteuert. Eine
->> Fühlerschaltung 50 enthält einen Schwingkreis, der auf
einen in einer vorgegebenen Stellung befindlichen metallischen Gegenstand anspricht und ein Ausgangssignal
abgibt, das die Anwesenheil des metallischen Gegenstandes innerhalb eines vorgegebenen Abstandes
ti ι anzeigt. Eine Betriebs- Verzögerungsschaltung f>0
steuert die Schaltersteuereinrichtung 40 und ermöglicht bei einer anfänglichen Erregung eine Stabilisierung der
Betriebsbedingungen, bevor ein Schaltvorgang ausgelöst werden kann. Ein Energiespeicher 70 dient /ur
Γ) Speicherung von elektrischer Energie, um die .Schaltung
mit Strom zu versorgen, solange kein Strom von der Stromquelle 11 verfügbar ist, weil diese durch die
Schalteinrichtung 30 überbrückt ist. Der Absundsschdlter
15 enthält schließlich eine Anzeigeeinrichtung 80, um
i" den Betriebszustand der Schalteinrichtung an/u/eigen,
in dem die Stromquelle 11 mit dem Verbraucher 10 verbunden ist.
Die Fühlerschaltung 50 schließt einen induktiven Geber, beispielsweise eine Spule 51 ein, die mit dem
Γι Rest der Fühlerschaltung durch einen elekttischeri
Leiter verbunden ist und somit an einer geeigneten Stelle in dem Schaltergehäuse untergebracht werden
kann, um die Anwesenheit eines metallischen Gegenstandes festzustellen, d. h. an einer Stelle, an der durch
">ii die Anwesenheit eines metallischen Gegenstandes das
Magnetfeld der in einem Schwingkreis liegenden Spule 51 beeinflußt wird. Die Fühlerschaltung 50 enthalt
außerdem einen Transistor 52, einen Kopplungskondensator 53, einen einstellbaren Widerstand 54, in einem
v> Schwingkreis mit dem Transistor 52 und der Spule 51 liegende Kondensatoren 55 und 56, einen Vorspannungswiderstand
57, einen Vorspannungswiderstaiul 58, einen Vorspannungsvuderstarid 59 und einen l.ntknpplungs-
oder Filterkondensator 61. Die Einzelteile der
lh Schaltung und ihre Kenndaten sind so ausgelegt, daß tier
Transistor 52 den die Spule 51 und die Kondensatoren 55 und 56 enthaltenden abgestimmten Oszillator- oder
Schwingkreis über den einstellbaren Kückkopplungs-WideiVand
54 steuert. Der Oszillator oder Schwing-
i.i kreis ist durch die Widerstände 58, 59 und 57 in
geeigneter Weise vorgespannt und der Entkopplungskondensator 61 liefert eine konstante Glcichspanmings-Vorspannung,
und zwar unabhängig von irgendwelchen
durch die Spule 51 ausgelösten Schwingungsvorgängen. Der Oszillator- oder Schwingkreis ist üblicherweise so
abgestimmt, daß er mit gegenüber der Speisestromfreqticnz
hohen Frequenzen, etwa bei 20OkHz, schwingt und über den Kopplungskondensator 53 ein Ausgangs- ·>
signal liefert. Bei der vorgegebenen Vorspannung und Rückkopplung, die durch den einstellbaren Widerstand
54 festgelegt ist, finden Schwingungen in dem Oszillatorkrcis statt, deren Amplitude merklich, und
zwar bis zu einem vorgegebenen Niveau, gedämpft κι wird, sobald ein metallischer Gegenstand eines vorgegebenen
Typs sich innerhalb eines vorgegebenen Abstandes von der Spule 51 befindet.
Das Ausgangssignal der Fühlerschaltung 50, d. h. das an dem Kopplungskondensator 53 auftretende Signal
wird auf die Schaltersteuereinrichtung 40 übertragen. Die Schaltersteuereinrichtung 40 enthält ein Steuerglied,
beispielsweise einen Transistor 41, einen Widerstand 42, einen Vorspannungswiderstand 43, einen aus
einem Widerstand 63 und einem Schaltglied, beispiels- 2n weise einem auch ein Bestandteil der Verzögerungsschallung
60 darstellenden Transistor 64, gebildeten Vorspannkreis, einem Kondensator 45, sowie eine
doppelgerichtete Schwellwertdiode 46 mit einer vorgegebenen Durchbruchs- oder Schwellenspannung. Das
Aiisgangssignal der Fühlerschaltung 50 wird als Eingangssignal der Schaltersteuereinrichtung 40 auf die
Basis des Transistors 41 übertragen. Die Kenndaten der Schaltungsbestandteile sind so gewählt, daß bei leitend
gemachtem Transistor 64 der Transistor 41 vorgespannt und während eines vorgegebenen Teils einer jeden
positiven Halbperiode des Schwingkreis-Ausgangssignals,
und zwar bei der relativ hohen Frequenz des Schwingkreises, leitend wird und dabei den Kondensator
45 entlädt und verhindert, daß er in nennenswerter Ji
Weise durch die Stromquelle 11 aufgeladen wird.
Sobald ein metallischer Gegenstand sich innerhalb des vorgegebenen Abstandes von der Spule 51 der
Fühlersehaltung 50 befindet, wird die Schwingungsamplitude in dem Oszillatorkreis derart verringert, daß ein
nicht ausreichend positives Signal auf die Basis des Transistors 41 gelangt und dieser nicht leitend bleibt. Bei
nicht leitendem Transistor 41 wird der Kondensator 45 von der Stromquelle 11 über den Verbraucher iO und
den Gleichrichter 20 mit einer Geschwindigkeit aufgeladen, die von den Werten der Leitfähigkeit und
der Kapazität des Widerstandes 42 bzw. des Kondensators 45 abhängt. Sobald die Spannung an dem
Kondensator 45 auf einen vorgegebenen Wert ansteigt, wird die Durchbruchsspannung der doppelgerichteten w
Diode 46 erreicht und der Kondensator 45 über diese Diode 46, die Gatter-Kathoden-Übergangszone eines
siliziiimgcsteuerten Gleichrichters 31 und eine Leuchtdiode
81 der Anzeigeeinrichtung 80 entladen. Durch diese Entladung wird die Schalteinrichtung 30 einge- v-,
schaltet.
Die Schalteinrichtung 30 enthält im wesentlichen den .siliziumgesteuerten Gleichrichter 31 und einen Fehlerstromwidcrstand
32, der einen Strompfad für den Anodcn-Gatter-Fchlerstrom ergibt. Nach Empfang des h<
> positiven Spannungssignals an dem Gatter des siliziumgesteuerten Gleichrichters 31 wird dieser Gleichrichter
31 leitend gemacht und es fließt ein Strom über den Gleichrichter 31 und den Gleichrichter 20 durch den
Verbraucher 10. Das Einschalten oder Leitendwerden 1 ■ des sili/.iumgcstcucrten Gleichrichters 31 wird durch die
schnelle Kniladung des Kondensators 45 unterstützt, welche aufgrund des lawinenartigen Verhaltens der
doppclgcrichtctcn Diode 46 erfolgt, die eine erheblich unter der Durchbruchsspannung liegende Leitungsspan
nung aufweist.
Der Gleichrichter 20 enthält vier Dioden 20a, 20b, 2Oi
und 2Od, die in einer die ganze Welle gleichrichtender Brückenanordnung geschaltet sind, sowie eine paralle
zu dem Hauptstromkreis liegende Doppeldiode 21, di< einen Strompfad für Stromspannungsspitzen bildet, di<
in dem Verbraucher 10 oder in der Stromquelle 11 auftreten könnten.
Die Betriebs-Verzögerungsschaltung 60 liegt in den Basisstromkreis des Transistors 41 der Schaltersteuer
einrichtung 40 und verzögert das Ansprechen de: Abstandsschalters 15 beim Einschalten der Betriebs
spannung. Da es im Fall einer Verwendung de: Abstandsschalters zum Zwecke des Zählens oder dei
Stellungsanzeige wünschenswert ist, daß bei einen Einschalten der Betriebsspannung keine fehlerhaft!
Zählung oder Anzeige erfolgt, ist die Verzögerungs schaltung 60 so angeschlossen, daß beim Einschalten dei
Betriebsspannung des Abstandsschalters 15 der Transi stör 64 nicht leitend gemacht wird und damit bewirkt
daß der Transistor 41 durch das über den Widerstand 4;
anliegende positive Potential leitend gemacht wird, unc zwar unabhängig von dem Ausgangssignal des Schwing
kreises der Fühlerschaltung 50.
Bei in leitendem Zustand befindlichem Transistor 41 bleibt der Kondensator 45 entladen, so daß sich eim
zum Einschalten oder Leitendmachen des siliziumge steuerten Gleichrichters 31 ausreichende Spannung
nicht aufbauen kann. Die Verzögerungsschaltung 6( enthält den Transistor 64, eine Diode 65, einer
Kondensator 66, einen Vorspannungswiderstand 67 einen Widerstand 63 sowie einen Widerstand 68.
Bei einem Einschalten der Betriebsspannung de: Abstandschalters 15 wird der Transistor 64 nicht leitenc
gemacht und somit ist es nicht möglich, daß dei Transistor 41 als Antwort auf das Ausgangssignal de:
Schwingkreises der Fühlerschaltung 50 nichtleitenc wird. Bleibt die Betriebsspannung eingeschaltet, s<
beginnt der Kondensator 66 durch einen Energiespei cher-Kondensator 75 in dem Energiespeicher 70 übei
die Widerstände 68 und 67 aufgeladen zu werden Sobald bei der Aufladung des Kondensators 66 eim
vorgegebene Spannung erreicht wird, wird der Transi stör 64 leitend gemacht, da ein Strom durch die Diode 6;
und die Basis-Emitter-Übergangszone des Transistor: 64 fließt. Bei leitendem Transistor 64 enthält dei
Vorspannungskreis des Transistors 41 den Widerstanc 43, den Widerstand 63 und den Kollektor-Emitter
Stromkreis des Transistors 64, die so ausgelegt sind, dat sie die gewünschte Vorspannung an dem Transistor 41
ergeben, und zwar derart, daß dieser während der vor
dem Schwingkreis erzeugten positiven Halbperioder leitend wird.
Während des Betriebes des Abstandschalters 15 wenn der siliziumgesteuerte Gleichrichter 31 leitend ist
fließt der Strom über diesen Gleichrichter 31 und e: steht kein ausreichender Strom und keine ausreichend«
Spannung von der Stromquelle 11 zur Verfügung, un die Schalterstromkreise zu betätigen und die für dii
Aufrechterhaltung eines stabilen Betriebes erforderli chen Vorspannungen zu liefern. Um den Energiespei
eher 70 in die Lage zu versetzen, während diese
Perioden, in denen der siliziumgesteuerte Gleichrichte 31 leitend ist, Strom zu liefern, sind die Kenndaten de
Bestandteile der Schaltsteuereinrichtung 40 so gewählt daß sie eine Verzögerungsschaltung ergeben, die dafü
sorgt, daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter 31 nicht
leitend wird, bevor die positive Spannung in irgendeiner Halbwelle der Stromquelle — nach der Gleichrichtung
in dem Gleichrichter 20 — einen vorgegebenen Mindestwert erreicht hat. Dieser Wert ergibt sich aus
der Zündverzögerungszeit des durch die Schaltersteuereinrichlung 40 gesteuerten und damit von dessen
Kenndaten abhängigen siliziumgesteuerten Gleichrichters 31, insbesondere aus der Durchbruchsspannung der
doppelgerichteten Diode 46 und der Geschwindigkeit der Ladung des Kondensators 45 über den Widerstand
42. Der Wert wird so gewählt, daß dann, wenn wegen der überbrückenden Wirkung des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 31 keine für die Schalterbetätigung ausreichende Spannung zur Verfügung steht, in dem
Energiespeicher 70 zum Schaltzeitpunkt genügend elektrische Energie aus der Stromquelle 11 gespeichert
ist, um bei einer geeigneten Spannung einen für den Schalterbetrieb ausreichenden Strom zu liefern. Der
Energiespeicher 70 enthält einen Widerstand 71, einen Kopplungskondensator 72, eine Diode 73, eine Diode
74, den Widerstand 68 und den Energiespeicher-Kondensator 75. Der Kondensator 75 wird über den parallel
zu der Diode 74 liegenden Widerstand 68 und über die den Widerstand 71 und den Kondensator 72 enthaltende
Schaltung niedriger Impedanz aufgeladen. Damit wird durch den Kondensator 75 ein vorgegebener Anfangsladungswert
während irgendeines vor dem Zünden des siliziumgesteuerten Gleichrichters 31 zur Verfugung
stehenden Zeitraumes einer gleichgerichteten Halbwel- jo Ie des von der Quelle 11 gelieferten Stromes erreicht.
Zwischen den Halbperioden entlädt sich der Kondensator 72 über den Widerstand 71, über andere
Schaltungsteile und über die Diode 73.
Die Anzeigeeinrichtung 80 enthält die Leuchtdiode 81, die nur dann eingeschaltet wird, wenn der
siliziumgesteuerte Gleichrichter 31 leitend ist. Die Leuchtdiode 81 wird durch den über die Diode 46 und
die Gatter-Kathode-Übergangszone des siliziumgesteuerten Gleichrichters 31 fließenden Entladestrom des
Kondensators 45 eingeschaltet. Eine Diode 82 ist so angeschlossen, daß sie einen Strompfad für den
Betriebsstrom des Schalters ergibt, daß sie einen Stromfluß in der Entladerichtung blockiert, wodurch dei
Kondensator 45 sich über die Leuchtdiode 81 entleer und diese einschaltet, und daß sie irgendwelche an dei
Diode 81 auftretende Sperrspannungen begrenzt.
Bei dem Betrieb des erfindungsgemäßen Abstands
schalters geht in der beschriebenen Schaltung folgende; vorsieh:
Wird ein metallischer Gegenstand an einen Or gebracht, der innerhalb eines vorgegebenen Abstande?
von der Spule 51 liegt, so nimmt die Amplitude dei Schwingungen in dem Oszillatorkreis bis unterhalt
eines vorgegebenen Wertes ab. Dadurch wird dei Transistor 41 nichtleitend gemacht und ermöglicht e«
dem Kondensator 45, sich bis auf einen Spannungsweri aufzuladen, der ausreicht, den siliziunigesteuertei
Gleichrichter 31 leitend zu machen und damit der Verbraucher 10 über die Gleichrichter-Brücke 20 unc
den siliziumgesteuerten Gleichrichter 31 mit dei Stromquelle U zu verbinden. Die Kenndaten dei
Schaltersteuereinrichtung 40 sind so gewählt, daß dei siliziumgesteuerte Gleichrichter 31 nur bei einen
bestimmten positiven Spannungswert leitend gemachi wird und damit der Kondensator 75 ausreichen^
aufgeladen werden kann. Der Kondensator 75 dieni während des Zeitintervalls, in dem der siliziumgesteucr
te Gleichrichter 31 leitend ist, als Stromquelle um. ermöglicht ein Funktionieren der Schaltung trot/, de;
geringen Spannungsabfalles, der in dem Versorgungs-Stromkreis bei leitendem Gleichrichter 31 zur Verfügung
steht. Die Verzögerungsschaltung 60 verhinderi bei einer Anfangserregung des Schalters ein ungewolltes
Ansprechen, indem sie ein Wirksamwerden des siliziumgesteuerten Gleichrichters 31 so lange verhindert,
bis der Kondensator 66 aufgeladen worden ist. Dei erfindungsgemäße Abstandsschalter ist außerdem mil
einer Anzeigeeinrichtung in Form der Leuchtdiode 81 versehen, die das Ansprechen oder den Betriebszustand
des Abstandsschallers anzeigt, wenn beispielsweise ein zu zählender metallischer Gegenstand durch das Feld
der Spule 51 hindurchwandert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektrischer Annäherungsschalter mit einem in dem zu schaltenden Laststromkreis liegenden,
steuerbaren Schaltelement, das über eine Steuereinrichtung durch eine Fühlerschaltung betätigbar ist,
an deren Ausgang bei Annäherung eines metallischen Gegenstandes ein das Schaltelement auslösendes
Signal auftritt, und mit einer aus dem Laststromkreis nachladbaren Betriebsspannungsquelle,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (40, 50) des Schaltelementes (Jl) einen beim Einschalten einer Stromquelle (la) in den
Laststromkreis (10, 11) wirksamen, ein sofortiges Schließen des Laststromkreises (10,11,20) durch das
Schaltelement (Jl) verhinderndem Verzögerungsschaltkreis (60) aufweist.
2. Annäherungsschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsschaltkreis
(60) mit dem Eingang der ein erstes Schaltglied (41) enlhaltenden Steuereinrichtung (40) verbunden ist,
so daß ein parallel zu dem Ausgang des Schaltgliedes (41) liegender, das steuerbare Schaltelement (Jl)
speisender Schaltkondensator (45) nach dem Einschalten der Stromquelle (II) vorübergehend kurzgeschlossen ist.
J. Annäherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsschaltkreis
(60) ein zweites Schaltglied (64) aufweist, dessen Eingang über einen Widerstand (67) mit dem ersten
Pol und über einen Kondensator (66) mit dem zweiten Pol der Betriebsspannungsquelle (75)
verbunden ist.
4. Annäherungsschalter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des zweiten
Schaltgliedes (64) über eine Diode (65) an den Verbindungspunkt des Widerstandes (67) und des
Kondensators (66) angeschlossen ist.
5. Annäherungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aiisgangsstromkreis des
zweiten Schaltgliedes (64) einen Teil des Hingangsspannungsteiler-Stromkreises (4J, 6J) des ersten
Schaltgliedes(4l) bildet.
6. Annäherungsschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühlschaltung (50) kapazitiv mit dem Eingang der Steuereinrichtung (40) verbunden ist und die
Steuereinrichtung (40) durch die Amplitude eines in der Fühlerschaltung (50) in Abhängigkeit von der
Anwesenheit eines metallischen Gegenstandes erzeugten Wechselstromsignaies ansteuerbar ist.
7. Annäherungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal der Steuereinrichtung
(40) durch Überlagerung des von dem Verzögerungsschaltkreis (60) erzeugten und des von
der Fühlerschaltung (50) kapazitiv eingespeisten Wechselstromsignaies gebildet ist.
8. Annäherungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) bei
einem Abfall der Amplitude des Wechselstromsignaies der Fühlerschaltung (50) wirksam werdende
Verzögerungsglieder (42, 45, 46) aufweist, über die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne das
erforderliche Steuerpotential an die Steuerelektrode des .Schaltelementes (Jl) anlegbar ist.
9. Annäherungsschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine Anzeigeeinrichtung (80) für den Schaltzustand des Schaltelement« (Jl) aufweist.
10. Annäherungsschalter nach Anspruchs und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (80) eine in dem Entladestromkreis des
.Schaltkondensators (45) der Steuereinrichtung (40) liegende Leuchtdiode (81) enthält, die bei einer
Entladung des Schaltkondensators (45) über die Steuerelektrode des .Schaltelementes (Jl) erregbar
ist.
11. Annäherungsschalter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtdiode (81) durch eine entgegengesetzt gepolte Diode (82)
überbrückt ist.
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-
1975
- 1975-11-21 DE DE19752552310 patent/DE2552310C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2552310A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2552310C3 (de) | 1988-02-11 |
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Legal Events
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