DE2462320C3 - Verfahren zur Verbesserung der Haftfähigkeit eines Polyamidtextilfasermaterials an Kautschuk - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Haftfähigkeit eines Polyamidtextilfasermaterials an Kautschuk

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DE2462320C3
DE2462320C3 DE19742462320 DE2462320A DE2462320C3 DE 2462320 C3 DE2462320 C3 DE 2462320C3 DE 19742462320 DE19742462320 DE 19742462320 DE 2462320 A DE2462320 A DE 2462320A DE 2462320 C3 DE2462320 C3 DE 2462320C3
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Description

Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Haftfähigkeit eines Polyamidtextilfasermaterials an Kautschuk.
Aus der US-PS 35 47 729 ist ein Verfahren bekannt, bei dem insbesondere Polyesterfasern als Verstärkungselemente mit Gemischen aus kautschukartigem Vinylpyridin-copolymerisat-Latex, einem wasserlöslichen, aus Formaldehyd und Resorcin aufgebauten Resolharz und einem Resorcin-Formaldehyd-Novolak zum Verbinden der Fasern mit einer Kautschukmischung behandelt werden. Es hat sich gezeigt, daß die nach dem bekannten Verfahrer erzielbaren Haftfestigkeiten unzureichend sind, insbesondere, wenn sie für Polyamidfasern in Betracht gezogen werden. Während die bekannten Verstärkungselemente bei Polyester-Reifencords annehmbare Haftfestigkeiten aufweisen, werden durch entsprechende Beschichtungen an Polyamiden nur geringfügige Verbesserungen gegenüber unbehandeltem Rohcord erreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Verbesserung der Haftfähigkeit eines textlien Polyamidfasermaterials anzugeben, das zu haftfesten Verstärkungselementen für Gummi- bzw. Kautschukmaterialien führt.
Zur Lösung der Aufgabe ist das Verfahren nach Anspruch 1 durchzuführen, mit dem ausgezeichnete Verstärlongselemente auf Basis textiler Polyamidfaser materialien zur Herstellung von Cordlagen und Gürteleinlagen für die Reifenerzeugung zugänglich werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden die Gegenstände der Unteransprüche 2 bis 4.
Unerwartet und überraschend wird durch die erfindungsgemäß verwendete alkalische Dispersion der angegebenen Zusammensetzung mit Polyamidtextilfasermaterialien eine wesentliche und bedeutsame Verbesserung der Haftfestigkeit der danach erhaltenen Verstärkungselemente an Kautschuk erreicht, nachdem Tauchbäder einer Zusammensetzung, wie sie die US-PS 25 47 729 vorsieht, z. B. bei Polyamidcord nur geringfügige Haftfestigkeitsverbesserungen gegenüber unbehandeltem Cordmaterial erbringen und andererseits eine alkalische Dispersion gemäß der Erfindung bei Polyestercord nur unzureichend die Haftfestigkeit ändert.
Das im Verfahren der Erfindung eingesetzte Tauchbad besteht aus der alkalischen Dispersion der im Anspruch 1 angegebenen Komponenten mit ihren Anteilen, wobei 0 bis 3 Gewichtsteile NH3 und bzw. oder NaOH und 170 bis 1100 Gewichtsteile Wasser enthalten sind. Die thermoplastische Resorcin-Formaldehyd-Verbindung ist ein schmelzbarer Novolak oder ein Novolakharz. Der Dispersion oder einem oder mehreren ihrer Bestandteile wird die ausreichende Menge der alkalischen Substanzen, beispielsweise in Form von wäßrigem Ammoniak oder wäßriger Natronlauge, zugesetzt, um den gewünschten pH-Wert einzustellen, die Koagulierung des Latex zu vermeiden und die Stabilität zu gewährleisten. Die Alkalimenge hängt ab von der Azidität der Resorcinverbindung (Resorcin oder Novolak) und vom pH des Latex und kann von Charge zu Charge variieren. Der an dem Polyamidtextilfasermaterial befindliche Klebstoff wird zur Entfernung des Wassers getrocknet und dann thermisch gehärtet.
Das nach dem Verfahren der Erfindung erhaltene mit Klebstoff überzogene Verstärkungselement kann mit einer vulkanisierbaren Kautschukmischung kombiniert oder kalandert und das Verbundteil vulkanisiert werden, was gewöhnlich in einer Form geschieht. Man erhält Schichtstoffe mit hoher Haftfestigkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in einer Tauchstufe durchführen und es läßt sich zur Erzielung der beabsichtigten Substanzaufnahme bzw. des gewünschten Feststoffanteils am Cord dadurch variieren, daß man die Konzentration des Tauchbades oder die Durchlaufgeschwindigkeit des Cords durch das Bad im Hinblick auf die zur Erzeugung der nötigen Klebebindung erforderliche Substanzmenge ändert. Man kann den Cord somit zwar durch hintereinandergeschaltete Tauchbäder mit denselben oder unterschiedlichen Mengen der vorgenannten Materialien durchführen, um die gewünschte Substanzaufnahme zu erreichen; dies ist jedoch unnötig, da sich mit einem einzigen Tauchbad befriedigende Ergebnisse erzielen lassen. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen wäßrigen Klebstoff-Tauchsystems kann auf vor- oder nachgeschaltete Tauchbäder mit anderen Klebstoffzusammensetzungen verzichtet werden.
Das Polyamid- oder Nylon-Verstärkungselement kann die Form eines Monofils, von Fasern, eines Garns, Werggarns, Zwirns, Cords bzw. Stranges oder Gewebes bzw. Textilguts aufweisen. Das Polyamid kann ein
aromatisches Polyamid, ein aliphatisches Polyamid oder ein sowohl aliphatische als auch aromatische Einheiten enthaltendes Polyamid sein. Diese langkettigen polymeren Amide lassen sich zu Fäden verarbeiten und weisen als integralen Teil der Hauptpolymerkette wiederkehrende Amidgruppen auf. Der Polyamidbestandteil kann ein Homopolymeres, Block- oder statistisches Copolymeres oder eine Mischung aus zwei oder mehreren derartigen Polymeren sein. Das Polyamid weist im allgemeinen sowohl kristalline als auch amorphe Bereiche auf. Andere Gruppen als Amidgruppen können in geringen Anteilen in den erwähnten Polymeren zugegen sein, beispielsweise Carbonat-, Harnstoff-, Urethan-, Äther-, Keton-, Imidazo!-, Oxazol- und andere sauerstoffhaltige Gruppen.
Im allgemeinen erhält man die vorgenannten, ein hohes Molekulargewicht aufweisenden Polyamide durch Umsetzung von Polyaminen, z. B. den α,ω-Diaminen, wie 1,6-Kexamethylendiamin, 1,5-Pentamethylendiamin und 1,8-Octamethylendiamin, mit Polycarbonsäuren, wie Adipinsäure, Bernsteinsäure, Phthalsäure oder Chlorphthalsäure. Man kann die Polyamide auch durch Polykondensation von Aminocarbonsäuren, wie Aminocapronsäure, herstellen. Polyamide aus Caprolactam und p-Amino sind ebenfalls verwendbar.
Die aromatischen Polyamide mit hohem Molekulargewicht werden durch Kondensation von m-Phenylendiaminen mit Isophthalsäure, p-Phenylendiaminen mit Terephthalsäuren oder m-, p- oder o-Benzamiden oder Mischungen der genannten isomeren Amine mit isomeren Säuren hergestellt. Polyamide können auch bei Verwendung der vorgenannten Isomeren mit Substituenten 'an den Phenylgruppen, beispielsweise Halogenatomen (wie Chloratomen) oder Alkylresten (wie Methylgruppen), hergestellt werden; man kann auch Biphenylsäuren mit Diaminen oder aromatische Diamine und bzw. oder Disäuren einsetzen, bei welchen die aromatischen Kerne durch die folgenden Gruppen voneinander getrennt sind:
—O— — S —
O
N-N
— CH-,-
— C
C —
CH3 O
-c— —s —
I Il
CH3 O
CH3 CH3
N N
-C C-
II Il ο ο
und
Il
c
Anstelle von Phenylengnippen können die Polymeren teilweise oder gänzlich heterocyclische Ringe enthalten.
Beispiele für die vorgenannten Substanzen sind Polyhexamethylenadipamid, Copolymere von m-Phenylendiamin und Terephthal- oder Isophthalsäure oder -säurechlorid, Poly-[bis-(4-aminocyclohexyl)-methandodekamid], Poiy-p-phenylenterephthalamid (aus Phenylendiamin und Terephthaloylchlorid), Poly-(hexamethylenterephthalamid) und Poly-m- oder -p-benzamid. Beispiele für im Handel erhältliche Polyamide sind Nylon 6 (Polyraprolactam) und Nylon 66 (Polyhexamethylenadiphsäurearnid). Beispiele für aromatische PoIyamide sind Copolymere aus m-Phenylendiamin und Isophthaloylchlorid und andere Aramide des Handels.
Bevorzugt werden die linearen oder langkettigen synthetischen aromatischen Polyamide, bei denen mindestens 85% der Amidbindungen direkt von
■35 aromatischen Ringen ausgehen und die hochkristallin sind und einen Modul (g/den) von mindestens etwa 350 aufweisen.
Polyamide und Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt; vgl. die US-Patentschriften 20 71250, 20 71253, 2130 948, 22 41321, 30 06 899, 30 94 511, 32 25 011, 32 32 910, 33 08 007, 34 64 878, 35 36 651, 36 29 053, 36 32 548, 36 60 361 und 36 73 143, die belgische Patentschrift 7 26 050, die französische Patentschrift 15 26 745, die britische Patentschrift 12 59 788, sowie »Mechanics of Pneumatic Tires«, Clark, National Bureau of Standards Monograph 122, U.S. Department of Commerce, herausgegeben im November 1971, Seiten 225 bis 238 und »Rubber World« (April 1972), Seite 56. Näheres über Polyamide, insbesondere die für die Faserherstellung verwendeten Typen, findet sich in »Encyclopedia of Polymer Science and Technology«, Interscience Publishers Division of John Wiley and Sons, Inc., New York (1969), Band 10, Seiten 347 bis 460 und unter besonderer Berücksichtigung von Fasern mit hohem Modul in »Chem. Tech.«, Preston (November 1971), Seiten 664 bis 671, »American Chem. Soc. Polym. Prepr.«, Bach et al., 11 (1), 334 (1970), »Journal of Polymer Science«, Frazer et al., Teil A, Band 2 (1964), Seiten 1147 bis 1169 und dem »Federal Register«, Band 37, Nr. 120 (21. Juni 1972), Seiten 12 243 und 12 244.
Der im Reifencord-Tauchbad eingesetzte Kautschuklatextyp ist ein Latex eines Copolymeren eines Vinylpyridins und eines konjugierten Diolefins mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen. Der Kautschuklatex gehört dem in der US-Patentschrift 25 61 215 beschriebenen Typ an Und stellt eine wäßrige Dispersion eines Copolymeren von 50 bis 95 Gew.-% eines konjugierten Diolefins mit 4
bis 6 Kohlenstoffatomen. 5 bis 40% eines Vinylpyridin* und 0 bis 40% eines Styrols dar. Spezielle Beispiele für geeignete Vinylpyridine sind 2-Vinylpyridin. 4-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin und 5-/.thyI-2-vinyIpyridin.
Beim Arbeiten gemäß der vorlegenden Erfindung wird gewöhnlich ein Latex eines Copolymeren von etwa 60 bis 80 Gew.-% 13-Butadien, 7 bis 32% Styrol und 5 bis 22% Vinylpyridin bevorzugt Hervorragende Ergebnisse werden bei Verwendung eines Latex eines Terpolymeren von etwa 70 Gew.-% 1,3-Butadien. 15% Styrol und 15% 2-Vinylpyridin mit einem Gesamtfeststoffgehalt von etwa 30 bis 50 Gew.-% erzielt Man kann auch Mischungen von Latices einsetzen, beispielsweise eine Mischung aus einem Latex eines kautschukartigen l,3-Butadien/2-Viny]pyridin-Copolymeren und einem Latex eines kautschukartigen 1,3-Butadien/Styrol-Copolymeren oder eine Mischung aus einem Latex eines kautschukartigen 1,3-Butadien/Styro"2-Vinylpyridin-Copolymeren und einem Latex eines kautschukartigen U-Butadien/Styrol-Copolymeren, sofern das Gewichtsprozentverhältnis der gesamten Monomeren in den Copolymeren innerhalb der vorstehend definierten Bereiche liegt. Die Latices sollen ähnliche pH-Werte aufweisen und die oberflächenaktiven Mittel und Stabilisatoren sollen miteinander verträglich sein, damit es beim Vereinigen oder Mischen der Latices nicht zur Koagulierung kommt. Weitere Angaben über Latices von kautschukartigen Vinylpyridin-Copolyrneren finden sich in den US-Patentschriften 2o 15 826 und 34 37 122.
Das Trimethylolphenol wird durch Umsetzung von überschüssigem Formaldehyd mit Phenol unter Verwendung einer katalytisch wirksamen Menge einer Base (NaOH) unter Stickstoff hergestellt. Der Formaldehydüberschuß bewirkt, daß die Umsetzung zu einem hohen Anteil an wasserlöslichem Trimethylolphenol (2,4.6-Trimethylolphenol) führt. Der nicht umgesetzte Aldehyd läßt sich bei vermindertem Druck entfernen. Die Base kann mit Säure neutralisiert werden, bis ein pH-Wert von etwa 7 erreicht ist. Bei der Herstellung des Trimethylolphenols erfolgen, nachdem sich das erste Mol Formaldehyd an das Phenol addiert hat, die zweite und dritte Addition leichter.
Die Resorcinverbindung ist Resorcin oder ein wasserlöslicher, thermoplastischer und nicht-hitzehärtbarer (ohne Härtungsmittel oder Vernetzer) Resorcin/ Formaldehyd-Novolak oder ein entsprechendes Novolakharz oder eine Mischung dieser Substanzen. Die Novolake werden unter sauren Bedingungen durch Umsetzung von Resorcin und Formaldehyd (oder einer Formaldehyd liefernden Substanz, wie Paraformaldehyd) hergestellt; man erhält dabei Verbindungen, die eher reaktive phenolische phenolische Hydroxylgruppen als Methylolgruppen aufweisen. Um erfindungsgemäß verwendbare Novolake zu erzielen, kann das Molverhältnis des Resorcins zum Formaldehyd innerhalb eines bemerkenswert breiten Bereichs liegen; bevorzugt wird jedoch ein Resorcin/Formaldehyd-Molverhältnis von etwa 1 :0,5 bis 1 :2. Die vorgenannten Verbindungen sowie Methoden zu ihrer Herstellung sind bekannt.
Beispiele für im Handel erhältliche Resorcinverbindungen sind die wasserlöslichen Novolakharze mit einem Resorcin/Formaldehyd-Molverhältnis von etwa 1 ; 0,62 sowie ein Novolak, der eine Mischung von etwa 15 Gewichtsteilen Resorcin, 42,5 Teilen Diresorcinmethan (R/F/R) und 42,5 Teilen eines ein niedriges Molekulargewicht aufweisenden R/F-Novolakharzes mit einem R/F-Molvei hältnis von etwa 3 : 2 (R = Resorcin. F = Formaldehyd) darstellt
Da die Resorcinverbindung sauer ist oder unter sauren Bedingungen hergestellt wird, soll sie neutralisiert oder mit einer dafür ausreichenden Menge einer Base (wie Na1OH oder NaOH) versetzt werden, daß die Koagulierung des Latex bei der Vermischung der Resorcinverbindung mit dem Latex verhindert wird. Obwohl der Latex alkalisch ist kann eine weitere ίο hinreichende Basenmenge erforderlich sein, um eine derartige Koagulierung zu vermeiden oder um eine vorzeitige Koagulierung damit zu verhindern, daß die ordnungsgemäße Anwendung des Tauchbades unmöglich wird.
Zur Herstellung der Novolake vgl. »Encyclopedia of Chemical Technology«. Kirk-Othmer, Band 15. 2. Ausgabe (1968), Interscience Publishers Division of John Wiley & Sons, Ine, New York, Seiten 176 bis 208. »Technology of Adhesives«, Delmonte. Reinhold 2i) Publishing Corp. New York, N. Y. (1947), Seiten 30 und 31 sowie »Formaldehyde«. Walker. VCS. Monograph Series. Reinhold Publishing Corp. New York. NY.. 3 Ausgabe (1964), Seiten 336 bis 339.
Wasser wird in einer genugenden Menge verwendet.
um die gewünschte Dispersion der Kautschuk- oder Latexteilchen und die Lösung des Trimethylolphenols und der Resorcinverbindung zu gewährleisten, die Viskositäten herabzusetzen sowie für den richtigen Feststoffgehalt zu sorgen, damit die notwendige
jo Aufnahme von Festsubstanzen auf die Cordfasern und das Eindringen der Substanzen zwischen die Fasern erfolgen können.
Zur Prüfung bestimmt man nach einem Standard-Einzelcord-HZugtest die statische Haftfestigkeit bzw. das ji statische Klebevermögen (bei Raumtemperatur und darüber) des klebstoffbeschichteten Reifencords an Gummi. Alle hier angeführten Werte einschließlich jener der nachfolgenden Beispiele beruhen auf identischen Testbedingungen, und alle Prüfkörper werden in •to derselben Weise hergestellt und getestet, d. h. allgemein gemäß der ASTM-Prüfnorm D 2138-67.
Um den Latexklebstoff in zuverlässiger Weise auf die Cords aufzubringen, führt man letztere unter einer geringfügigen vorbemessenen Spannung durch das Klebstoff-Tauchbad und in einen Trockenofen, wo sie verstreckt und unter einer vorbemessenen Spannung (etwa 2% zur Verhütung der Gardinenbildung) getrocknet werden. Nach dem Verlassen des Ofens treten die Cords in eine Kühlzone ein, wo sie luftgekühlt werden, bevor man sie entspannt. In jedem Falle werden die das Tauchbad verlassenden klebstoffbeschichteten Cords im Ofen etwa 5 bis 300 Sekunden bei etwa 93 bis 2600C getrocknet, wobei sie unter einer gewissen Spannung gehalten werden. Die Trocknung und bzw. oder Härtung des klebstoffbeschichteten Cords kann in einem oder mehreren Öfen verschieden lang und bei unterschiedlichen Temperaturen und Spannungen erfolgen. Die Zeitspanne, während welcher der Cord im Einstufen-Klebstoff-Tauchbad verbleibt, beträgt etwa 1 bo Sekunde oder ist mindestens so lange bemessen, daß die Benetzung des Cords und die Durchdringung seiner Fasern gewährleistet sind.
Anschließend wird die statische Haftfestigkeit der getrockneten klebstoffbeschichteten synthetischen fa5 Fasercords an Gummi anhand des Einzelcord-H-Zugtests geprüft. In jedem Falle werden die Gummiprüfkörper aus derselben Standard-Kautschukmischung bei Verwendung des nachstehenden Ansatzes hergestellt:
Bestandteile
Gewichtsteile
Naturkautschuk 46,64
kautschukarliges Builadien/Styrol- 38,5
Copolymeres, durchschnittlich 23,5%
gebundenes Styrol
Polybutadien (lösungspclymerisiertes 15,0
Butadien, etwa 93% cis-1,4, Roh-Mooney
ML-4 bei 100 C etwa 40 bis 50)
Ruß 45,0
Siliciumdioxidhydrat 15,0
Oxidiitionsinhibitor (Hochtemperatur- 2,0
reaktionsprodukt von Diphenylamin
und Aceton)
Weichmacheröl (Mischung 5,0
hocharomatischer Erdölfraktionen)
Zinkoxid 3,0
Stearinsäure 1,5
Mischung aus gleichen Teilen Resorcin 4,7
und dem Pentamethyläther von
Hexamethylolmelamin, einer farblosen,
viskosen Flüssigkeil, die beim Erhitzen
Formaldehyd abspaltet
N-lert.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid 1,2
Schwefel 3,0
In jedem Falle werden die zu prüfenden Cords parallel zueinander in eine Mehrstrangform jenes Typs gegeben, wie sie in der den Einzelcord-! 1-Zugklebetest betreffenden ASTM-Prüfnorm D 2138-67 beschrieben ist. Die Form wird mit nicht-vulkanisiertem Kautschuk der obigen Zusammensetzung gefüllt, wobei die Cords jeweils unter einer Spannung von 50 g gehalten werden. Danach wird der Kautschuk 30 Minuten bei etwa 157°C bis zum elastischen Zustand vulkanisiert. Jeder Gummiprüfkörper besitzt eine Dicke von etwa 6,35 mm und weist eine Gummieinbettung von etwa 9,52 mm auf.
Nach der Vulkanisation des Kautschuks entnimmt man d:.s heiße, vernetzte, vulkanisierte Gummistück aus der Form, kühlt es ab und schneidet Prüfkörper für den Η-Test heraus. Jeder Prüfkörper besteht aus einem einzelnen Cord, der im Gummi eingeschlossen ist. Beide Enden des Prüfkörpers sind in der Mitte eines Gummistreifens oder Gummibettes mit einer Länge von etwa 2.5 cm eingebettet. Die Prüfkörper werden sodann mindestens 16 Stunden bei Raumtemperatur gealtert. Anschließend bestimmt man die zur Trennung des Cords vom Gummi erforderliche Kraft bei Raumtemperatur oder etwa 121rC mit Hilfe eines mit Prüfkörper-Einspannklemmen ausgestatteten Instron-Testgerätes. Die zur Trennung des Cords vom Gummi erforderliche maximale Kraft in kg ist die H-HaftfestigkeiL
Cords oder Gewebe, welche unter Verwendung des Einstufen- oder Einzel-Tauchbades beschichtet wurden, können einen aufgetragenen Anteil an den Feststoffen des Klebstoff-Tauchbades von 0.5 bis 7 Gew-% (Trockenubstanz). bezogen auf das Gewicht des Cords bzw Gewebes, aufweisen Sie eignen sich zur Herstellung von Karkassen (Gewcbeunterlagen). Gürteln. Flippern (gummibeschuhteten GewebcMreifen zur Verstärkung der Bindung /wischen Drahtkernwulsi und Reifenseitenwand) und WulsKchut/si reiten von Radial bzw (iurtclreifcn Diaponalrcifen oder Diagonal Gur telreifen für Personenwagen, Lastwagen, Motorräder und Fahrräder sowie von Geländefahrzeugreifen und Flugzeugreifen, und ferner für die Erzeugung von Treibriemen, Keilriemen, Förderbändern, Schläuchen, Dichtungen bzw. Dichtungsmanschetten, Gummischuhen, Planen und anderen Gummiartikeln.
In den Beispeielen beziehen sich Teilangaben auf das Gewicht, sofern es nicht anders angegeben ist.
Beispiel 1 A B
Tauchbäder für Cords 100g 100g
Bestandteile
Vinylpyridinkautschuk- 5g 10g
Latex (1) 5g 10g
Trimethylolphenol (2)
Resorcin-Formaldehyd- 10 10
Harz (3) Tropfen Tropfen
konzentriertes Ammonium 50 g 50 g
hydroxid (28% NH, in H2O)
Wasser
Mit Hilfe eines Teils des Wassers wird das viskose Trimethylolphenol verdünnt, während man den anderen Teil nach der Zugabe des Ammoniumhydroxids zur Verdünnung des Resorcin/Formaldehyd-Harzes verwendet. Anschließend vermischt man die verdünnten Lösungen mit dem Vinylpyridin-Latex.
Polyamid-Reifencords (4) werden hierauf in die vorgenannten Tauchbäder eingetaucht und sodann 90 Sekunden in Luft bei etwa 232° C im verstreckten Zustand (etwa 2%) thermisch behandelt, mit der vorstehend beschriebenen Standard-Kautschukmischung laminiert und gepreßt. Der erhaltene Verbundstoff wird 30 Minuten bei etwa 157°C vulkanisiert. Nach der Vulkanisation wird das Verbundteil aus der Form herausgenommen, abgekühlt und nach dem vorstehend beschriebenen H-Hafttest geprüft. Es werden die folgenden Η-Haftfestigkeiten für die in der vorstehend beschriebenen Weise behandelten Cords erzielt: Tauchbad A: 28,58 kg Tauchbad B: 30,39 kg.
Bemerkungen
(1) Wäßrige alkalische Dispersion (pH-Wert etwa 10,5 bis 10.7) eines Terpolymeren aus 70 Gewichtsteilen 1.3-Butadien, 15 Teilen Styrol und 15 Teilen 2-Vinylpyridin mit einem Gesamtfeststoffgehalt von 41 Gew.-% (etwa 38 Gew.-% Kautschukfeststoffe. Rest oberflächenaktives Mittel. Stabilisator u. a.).
(2) Insgesamt 60% Feststoffe in H2O.
(3) Insgesamt 50% Feststoffe in H2O. vorkondensiertes wasserlösliches Resorcin/Formaldehyd-Novolakharz.
(4) Ein langkettiges synthetisches aromatisches Polyamid (Poly-p-phenylenterephthalamid), bei welehern mindestens 85% der Amidverbindungen direkt an aromatischen Ringen sitzt, welches hochkristallin ist und einen Titer von 4500. eine Bruchfestigkeit von 81.65 kg, eine Reißfestigkeit von 18 g/den, eine Bruchdehnung von 4%, einen Modul von 350 g/den, eine Schlingenfestigkeit von 8 g/den, einen Zuwachs- und Verschiebungswert von 0.49% {30 Mm, 23.9°C) und eine Schrumpfung bei 160° C von 0% aufweist
Anstatt den Reifencord-Klebstoff in der oben in diesem Beispiel beschriebenen Weise herzustellen, kann man das Tauchbad wie folgt erzeugen: man setzt dem Wasser das konzentrierte Ammoniak zu, löst dann das Resorcin/Formaldehyd-Harz (in trockener Form) im wäßrigen Ammoniak, fügt hierauf den Vinylpyridin-Latex (Festsloffanieil 41%) hinzu und gibt schließlich das Trimethylolphenol (Feststoffanteil 30% in H2O) bei.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wird nach derselben Methode wie in Beispiel 1 gearbeitet, außer daß man die Cords lediglich in das Tauchbad B eintaucht. Die eingetauchten und getrockneten Cords werden sodann in einer Kautschukmischung desselben Typs und außerdem in einer entsprechenden Kautschukmischung, bei welcher der Bestandteil, bestehend aus einer Mischung aus gleichen Teilen Resorcin und dem Pentamethyläther von Hexamethylolmelamin, weggelassen wurde, vulkanisiert und getestet. An den vulkanisierten Proben werden H-Hafttets vorgenommen. Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
Tabelle I
Η-Haftfestigkeit für verschiedene Mischungen bei unterschiedlichen Temperaturen
Mischung
H-Haftfestigkeit, kg
bei Raum- bei
temperatur*) 121,1 C
dieselbe wie in Beispiel 1
dieselbe wie in Beispiel 1
ohne die Resorcin
enthaltende Mischung
*) Etwa 25 C
31,75
29,94
24,49 22,68
Beispiel 3
Es wird nach derselben Methode wie in Beispiel 1 gearbeitet, außer daß man das Tauchbad B mit mehr Wasser verdünnt, um den Gesamtfeststoffgehalt des Tauchbades zu verringern. Nach der Vulkanisation in einer Kautschukmischung desselben Typs werden H-Hafttests durchgeführt Die Ergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlich.
Tabelle U
Einfluß des Gesamtfeststoffgehalts auf die H-Haftfestigkeit
GesamtfeststofTgehalt
in Gew-% der
wäßrigen Dispersion
Haftfestigkeit, kg
bei Raumtemperatur bei 121,1 C"
30,84
30,84
31,75
23,59
26.31
27,22
Beispiel 4
Es wird nach derselben Methode wie in Beispiel 1 (Mischung B) gearbeitet, außer daß man die Wasseranteile wie folgt variiert:
Zusammensetzung des Tauchbades
Vinylpyridin- Latex
(Gesamtfeststoffgehalt 41 %)
Trimethylolphenol
(Gesamtfeststoffgehalt 60% in H2O)
Resorcin/Formaldehyd-Novolakharz
(GesamtfestEtoffgehalt 50% in H2O)
konzentriertes wäßriges Ammoniak
(28-bis 30prozentig)
Wasser
100 g
10g
10g
10 Tropfen unterschiedlich
Nach verschieden langen Aufbewahrungszeiten wird der Polyamidcord in durch Verdünnung mit Wasser auf einen verschiedenen Gesamtfeststoffgehalt eingestellte Tauchbäder eingetaucht, anschließend 90 Sekunden bei etwa 232°C thermisch behandelt und sodann in Standardmischungen desselben Typs vulkanisiert. Beim Test werden die nachstehenden H-Haftfestigkeitswerte erzielt:
Tabelle III
Lagerung der Tauchbäder
Tauchbadaufbewahmngszeil
Η-Haftfestigkeit bei RT und 121,1 C"
Feststoffanteil des Tauchbades.
Gew.-%
17,5
15
13
1 Tag
3 Tage
7 Tage
15 Tage
4 Wochen
30,84
23,59*)
28,12
19,96*)
31,30
29,03
30,39
18,60*)
30,84
26,31*)
28,12
20,41*)
31,75
29,94
31,75
21,77*)
31,75
27,22*)
28,12
20,41*)
30,84
29,84
30,39
22,68*)
*) Haftfestigkeit bei 121,1 C
RT = Raumtemperatur = etwa 25 (.'
Aus den obigen Testergebnissen geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Tauchbäder eine Gebrauchsdauer von mindestens 4 Wochen besitzen.
Beispiel 5
Es wird nach derselben Methode wie in Beispiel 4 bzw. wie in Beispiel 1 (Mischung B) gearbeitet, außer daß man das Resorcin/Formaldehyd-Harz durch unterschiedliche Mengen anderer Resorcinverbindungen b5 ersetzt In Tabelle IV ist die Konzentration (Trockensubstanz bzw. Gewicht) der Resorcinverbindung angegeben; die Gewichtsangaben beziehen sich nicht auf die Harzlösung. Die eingesetzten Verbindungen sowie die
Ergebnisse
ersichtlich:
Tabelle IV
des H-Hafttests sind aus Tabelle IV
Resorcinverbindung
Teile*)
H-Haftfestigkeit bei RT
kg
15
20
A (10) 6 g 30,39
B(Il) 7,5 g 29,94
C (12) 2,5 g 31,75
D (13) 2,5 g 30,39
Resorcin 2,5 g 28,12
Resorcin/Formaldehyd- 5 g 29,03
verbindung (Novolak)
Resorcin/Formaldehyd- 5 g 31,75
verbindung (Novolak)
Resorcin-Formaldehyd- 5 g 29,03
verbindung (Novolak)
Resorcin/Formaldehyd- 5 g 29,94
verbindung (Novolak)
(R/F = 3:5)**)
Bemerkungen:
*) g (Trockengewicht des Harzes) pro 100 Gewichtsteile des Vinylpyridin-Latex (GesamtfeststofTgehalt 41%).
**) Molverhältnis Resorcin/Formaldehyd.
(10) Nicht-hitzehärtbares Resorcin/Formaldehyd-Novolakharz.
(11) Wie (10); R/F-Molverhältnis etwa 1:1,6.
(12) Wie (10); Viskosität 2500 bis 4000 cPs bei 25 C, spezifisches Gewicht 1,25 bis 1,27 bei 25 C, pH-Wert 1,5 bis 3,5 bei 25 C, FeststofTgehalt 74 bis 76%.
(13) Wie (10); Viskosität 1100 bis 1400 cPs bei 25 C, spezifisches Gewicht 1,23 bis 1,26 bei 25 C, pH-Wert 1,0 bis 3,0 bei 25 C", Feststoffgehalt 72 bis 76%.
45
25
30
Beispiel 6
Man stellt ein konzentriertes Reifencord-Tauchbad her, indem man 100 Teile eines einen GesamtfeststofTgehalt von 41 Gew.-% aufweisenden Vinylpyridin-Latex zunächst mit 15 Teilen einer 30prozentigen Trimethylolphenollösung und dann mit 5 Teilen einer einen Gesamtfeststoffanteil von 50% aufweisenden wäßrigen Resorcin/Formaldehyd-Novolak-Lösung, welche zuvor mit einigen Tropfen konzentrierten Ammoniaks alkalisch gemacht wurde, versetzt. Die Viskosität des erhaltenen wäßrigen Tauchbades (Gesamtfeststoffgehalt 40%), welche anfangs 12 Centipoises (cPs) beträgt, steigt nach 20 Tagen auf 20 cPs und nach 31 Tagen auf 24,5 cPs an.
Die Klebeeigenschaften des Tauchbades werden getestet, indem man eine Probe entnimmt, mit 200 Teilen Wasser auf einen Gesamtfeststoff gehalt von 15 Gew.-% verdünnt und als Cord-Tauchsystem für die
50
55
50
Faser B verwendet. Das frisch zubereitete Tauchsystem ergibt eine Η-Haftfestigkeit von 32,21 kg bei Raumtemperatur. Nach 10 Tagen beträgt die H-Haftfestigkeit 31,3 kg bei RT und nach 34 Tagen 30,84 kg bei RT.
In diesem Beispiel werden dieselben chemischen Verbindungen, derselbe Cord und dieselben Verarbeitungs- und Testmethoden wie in Beispiel 1 angewendet, sofern es nicht anders angegeben ist.
in
Beispiel 7
Es wird nach derselben Methode wie in Beispiel 1 gearbeitet, außer daß man in den den Vinylpyridin-Latex enthaltenden Tauchbädern entweder das Resorcin/ Formaldehyd-Harz oder das Trimethylolphenol wegläßt. Es werden die folgenden H-Haftfestigkeitswerte erzielt:
Bestandteile
Gewichts- H-Haftteile festigkeit
bei 25 C
g kg
wäßrige Lösung von 1,5*) 19,05
Trimethylolphenol,
kein R/F-Harz
desgl. 3,0*) 19,50
desgl. 4,5*) 19,96
desgl. 6,0*) 20,41
wäßrige Lösung von vor- 7,5*) 23,59
kondensiertem R/F-Novolakharz, kein Trimethylolphenol
desgl. 6,0*) 24,95
*) Trockengewicht des Trimethylolphenols oder R/F-Harzes, bezogen auf 100 g des Vinylpyridinkautschuk-Latex (GesamtfeststofTgehalt 41%).
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die H-Haftfestigkeit eine deutliche Einbuße erleidet, wenn man entweder das Resorcin/Formaldehyd-Harz (oder die Resorcinverbindung) oder das Trimethylolphenol aus dem den Vinylpyridin-Latex enthaltenden Tauchbad wegläßt
In diesem Beispiel sind die beim H-Hafttest resultierenden herausgezogenen Cords leicht gefärbt Dies bedeutet, daß das Versagen hauptsächlich zwischen dem Cord und dem Gummi (Standardmischung) erfolgte. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Tauchbäder sind die beim H-Hafttest erhaltenen herausgezogenen Cords dagegen schwarz und gummibedeckt woraus hervorgeht daß das Versagen in der Gummiphase (Standardmischung) auftrat
65
Beispiel 8
Man kann einen Teil des Vinylpyridin-Latex, wie die nachstehenden Tauchbadzusammensetzungen zeigen, durch einen Styrol/Butadien-Latex ersetzen:
Tauchbadzusammensetzungen
Tauchbad A
Teile
Tauchbad B
Teile
Vinylpyridin-Latex (GesamtfeststolTgehalt 41 Gew.-%) Copolymeres von etwa 54% Butadien und 46% Styrol, heißemulsionspolymerisierter Latex, Gesamtfeststoffgehalt 42 Gew.-%, etwa 39,5% Kautschukfeslstoffe, Rest oberflächenaktives Mittel, Stabilisator u.a., pH-Wert etwa 10,5 bis 11,5
Trimethylolphenol (Gesamtfeststoffgehalt 30%) in Wasser Resorcin-Novolak (Gesamtfeststoffgehalt 50%) in Wasser (mit Ammoniak alkalisch gemacht
Wasser
Η-Haftfestigkeit bei RT, kg
80 20
50
50
15 15
5 5
10 110
29,48 29,03
Es werden derselbe Cord, dieselben Chemikalien (mit Ausnahme des Copolymeren) sowie dieselben Verarbeitungs-und Testmethoden wie in Beispiel 1 angewendet.
Beispiel 9
Es wird das einen Gesamtfeststoffgehalt von 15% aufweisende Cord-Tauchbad von Beispiel 4 verwendet. Die Cords werden in der in Beispiel 1 gezeigten Weise eingetaucht, getrocknet, in die Standard-Kautschukmischung einvulkanisiert und getestet. Als Cords verwendet man in einem Falle einen Nylon-Reifencord und im anderen Falle einen Polyester-Reifencord.
H-Haftfestigkeitbei25°C
Nylon 66,840 den 28,58 kg
Polyäthylenterephthalat 4.99 kg
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Tauchbäder auch für andere Polyamidgewebe verwendbar sind, bei Polyester-Reifencordgeweben jedoch kein zufriedenstellendes Verhalten zeigen.
Beispiel 10
Ein wäßriges alkalisches Tauchbad mit einem Gesamtfeststoffgehalt von etwa 40% (75 Gew.-% des
Tabelle V
Zeitbedingte Viskositätsänderung
Vinylpyridin-Latex und 25 Gew.-% des Styrol-Butadien-Latex aus Beispiel 8) wird mit unterschiedlichen Anteilen Trimethylolphenol und Resorcin-Novolak vermischt (vgl. Beispiel 1). Die Viskositäten der
2r> Tauchbäder werden eine Zeitlang kontrolliert. Nach 30 Tagen verdünnt man die Tauchbäder mit Wasser auf einen Gesamtfeststoffgehalt von 15% und verwendet sie zur Tauchbehandlung der vorgenannten Faser-Cords (siehe [4] zu Beispiel 1). Die eingetauchten Cords
so werden hierauf im gespannten Zustand 90 Sekunden bei 232°C getrocknet und in die Standard-Kautschukmischung eingebettet, wie in Beispiel 1 beschrieben ist Dann erfolgt die Vulkanisation. Die in vulkanisiertem Gummi eingebetteten Cords werden getestet und
)5 zeigen Η-Haftfestigkeiten bei Raumtemperatur von 28,58 bis 29,94 kg. Bei Trockenalterung der in vulkanisiertem Gummi eingebetteten Cords (24 Std. bei 149° C unter Stickstoff in einem verschlossenen Behälter) verringert sich die Η-Haftfestigkeit (bei Raumtemperatür) um etwa 1,36 kg. Durch Naßalterung der im vulkanisierten Gummi eingebetteten Cords (24 Stunden bei 149° C in Wasser unter Stickstoff in einem geschlossenen Behälter) werden die H-Haftfestigkeitswerte (bei Raumtemperatur) auf 20,41 bis 21.77 kg
■4ri herabgesetzt.
Gewichtsteile Gewichtsteile Viskosität, c Ps nach 21 Tage 30 Tage
(trocken) Trimethy (trocken) Resorcin-
lolphenol pro Novolak pro 1 Tag 10 Tage
100 Uewichtsteile iOO Gewichisieiie
(trocken) Kau (trocken) Kau 10,5 11,5
tschukmischung tschukmischung 11,5 1L5
A 6,5 6,0 10,0 10,0 12,0 12,0
B 7,5 5,0 10,0 11,5 12,0 12,0
C 8,4 4,0 11,0 12,0
D 9,45 3,0 11,5 12,0
Beispiel 11
Es wird nach einer ähnlichen Methode wie in Beispiel 10 gearbeitet. Zunächst stellt man Mischungen des Latexansatzes und verschiedener Anteile von Trimethylolphenol her. Nach 11 tatiger Alterung stellt man den Gesamtfeststoffgehalt des wäßrigen alkalischen Dispersionstauchsystems durch Zugabe von neutralisiertem Resordn-Novolak auf etwa 40% ein. Dann erzeugt man durch Verdünnung mit Wasser Tauchbäder mit einem
Gesamtfeststoffgehalt von 15%. Faser-Cords (siehe [4] zu Beispiel 1) werden dann in diese Bäder eingetaucht, getrocknet und in die S'.andard-Kautschukmischung einvulkanisiert, wie aus Beispiel 10 ersichtlich ist Es werden die aus Tabelle VI ersichtlichen Testergebnissen erzielt
Tabelle VI
Wirkung der aufgeschobenen Zugabe von Resorcin-Novolak auf die Haftfestigkeit
Gewichtsteile (trocken) Gewichtsteile (trocken) H-Haftfestigkeil, kg
Trimethylolphenol pro 100 Ge Resorcin-Novolak pro 100 Ge
wichtsteile (trocken) Kautschuk wichtsteile (trocken) Kautschuk RT 121,1 C
mischung mischung
9,6 Beispiel 12 7,5
12,6 7,5
15,9 7,5
18,9 7,5
14,4 10,0
17,1 13,6
Es wird nach ähnlichen Methoden wie in Beispielen 10 und 11 gearbeitet. Das wäßrige alkalische Tauchbad weist einen GesamtFeststoffgehalt von 15% auf. Es wird dieselbe Latexmischung verwendet; pro 100 Gewichtsteile (Trockensubstanz) der Latexmischung setzt man 15 Gewichtsteile (Trockensubstanz) Trimethylolphenol ein. Man verwendet verschiedene Anteile von alkalischem Resorcin-Novolak (Trockengewicht pro 100 Teile trockener Kautschuk) und Resorcin. Die Tauchbäder werden stehen gelassen, bevor man die Faser-Cords (siehe [4] zu Beispiel 1) eintaucht; die Verarbeitung, Trocknung, Kautschukeinbettung, Vulkanisation und Prüfung der Cords erfolgen wie in den genannten Beispielen.
Tabelle VII
H-Haflfestigkeit nach Alterung der Tauchbäder
Harzkomponente H-Hartrestigkeit
bei RT
kg
Resorcin-Novolak, 28,58
0,625 Tph*), (A)
Resorcin-Novolak, 31,75
1,25 Tph, (B)
Resorcin-Novolak, 30,84
1,56 Tph, (B)
Resorcin, 1,25 Tph, (B) 29,48
Resorcin, 1,56 Tph, (B) 29,03
*) Tph = Teile pro hundert Teile Kautschuk.
(A) Tauchbad 5 Stunden bei 50 C gehalten; Viskosität 14 bis 15 cPs.
(B) Tauchbad 4 Stunden bei 50 C gehalten; keine meßbare Viskositätsänderung.
Beispiel 13
Man stellt ein wäßriges alkalisches Dispersions- oder Emulsionstauchbad gemäß Beispiel 1 her, welches 100 Gewichtsteile (Trockensubstanz) des Vinylpyridinkau-
27,54 16,15
26,76 16,01
26,99 16,92
28,12 17,19
26,72 18,01
25,99 !6,74
tschuks, 9,8 Gewichtsteile des Resorcin/Formaldehyd-Novolakharzes. 0,7 Teile NH4OH, 17,6 Teile Trimethy-
2-3 lolphenol und 67} Teile Wasser enthält. Faser-Cords (siehe [4] zu Beispiel 1) werden durch das Tauchbad hindurchgeführt und in einem ersten Ofen 120 Sekunden unter einer Spannung von 3,18 kg bei etwa 1770C getrocknet. Anschließend werden die Cords während 90 Sekunden unter einer Spannung von 6,8 kg bei etwa 246° C durch einen zweiten Ofen hindurchgeführt. Ein Teil der Cords wird dann in die Kautschukmischung eingebettet. Dann erfolgt die Vulkanisation. Bei der Prüfung gemäß Beispiel 1 werden folgende Ergebnisse
j-, erzielt:
H-Haftfestigkeitbei RT: 26,12 kg
Modul: 439 g/den
Prüfung eines getrockneten Klebstoff enthaltenden
4» Cords (keine Einlagerung in Kautschuk). Der Test erfolgt in abgewandelter Form nach der ASTM-Prüfnorm D 885-21, Teil 24 (der Anfangsmodul des eingetauchten und getrockneten Cords wird im Bereich von 3 bis 4 g/d der Spannungs-Dehnungs-
4i Kurve und nicht bei 10% Dehnung berechnet, da
die Faser bei etwa 5% Dehnung reißt);
Bruchfestigkeit: 87,09 kg; der Test wird gemäß der ASTM-Prüfnorm D885-15,Teil 24 an dem getrockneten Klebstoff enthaltenden Cord (ohne Kau-'" tschukeinlagerung) vorgenommen.
Wenn man die vorstehend beschriebene Arbeitsweise bei Durchschnittstemperaturen von 149 bis 177°C im ersten Ofen und bei Spannungen des Faser-Cords von 0,45, 1,81 bzw. 3,18 kg durchführt, erzielt man Moduli von 389, 425 bzw. 413 g/d (Mittelwert 409) und Bruchfestigkeiten von 91,63, 91,63 bzw. 87,54 kg (Mittelwert 90,26 kg). Analog werden bei durchschnittlichen Spannungen des Faser-Cords von 0,45 bis 3,18 kg bo im ersten Ofen bei Temperaturen in diesem Ofen von etwa 149 bzw. 177° C Moduli von 389 bzw. 428 g/d (Mittelwert 409) und Bruchfestigkeiten von 89,81 bzw. 91,17 kg (Mittelwert 90,26 kg) erzielt. Die bei diesen Versuchen erzielte Η-Haftfestigkeit bei Raumtemperabi tür beträgt im Durchschnitt 24,49 kg.
Zu Vergleichszwecken wird mit einem aus zwei Tauchbädern bestehenden System gearbeitet. Das erste Tauchbad enthält eine wäßrige alkalische Dispersion
130 231/149
(Feststoffgehalt etwa 13%) eines oberflächenaktiven Mittels, 2-Vinylpyrrolidon, einem Epoxid (wasserlösliches Epoxidderivat von Glycern mit einem Epoxiäquivalent von 150 bis 170 und einer Viskosität von 120 bis 200 cPs) und NaOH. Das zw; he Tauchbad enthält eine wäßrige alkalische Dispersion (Feststoffgehalt etwa 22%) von etwa 100 Gewichtsteilen des vorgenannten Virivlpyridinkautschuks sowie (jeweils bezogen auf 100 Teile) 0,3 Teile eines Schauminhibitors, 3,2 Teile NH4OH und 17,3 Teile eines NaOH-katalysierten Resorcin/ Formaldehyd-Harzes (Gewichtsverhältnis Resorcin/ Formaldehyd 11 :6). Die Faser-Cords (siehe [4] zu Beispiel 1) werden in das erste Tauchbad eingetaucht und dann bei einer Spannung von 0,45 bis 3,18 kg 120 Sekunden bei 149 bis 177° C in einem ersten Ofen und hierauf 45 Sekunden unter einer Spannung von 6,8 kg bei etwa 246° C weiter getrocknet. Anschließend werden die getrockneten und eingetauchten Cords in das zweite Bad eingetaucht und sodann 45 Sekunden unter einer Spannung von 6,8 kg bei etwa 246° C getrocknet. Bei der Prüfung werden die nachstehenden Ergebnisse erzielt:
Η-Haftfestigkeit bei Raumtemperatur: 28,58 bis
29,48 kg (Mittelwert 29,03 kg)
Moduli: 328 bis 356 g/d (Mittelwert 338 g/d)
Bruchfestigkeit: 85,28 bis 88,45 kg (Mittelwert 86,64 kg)
Wenn min die tauchbehandelten Cords der vorliegenden Erfindung in den Gürteln bzv/. Lagen von Radial- bzw. Gürtelreifen oder von Diagonal-Gürtelreifen Einsatz bringt, können ihre erhöhten Moduli eine höhere Laufflächen-Verschleißfertigkeit ergeben.
Die vorstehenden Beispiele zeigen, daß man die klebstoffhaltigen Polyamid-Verstärkungselemente mit einer vulkanisierbaren Mischung von Naturkautschuk, Polybutadienkautschuk und kautschukartigem Butadien/Styrol-Copolymerem verkleben kann, indem man diese Bestandteile in miteinander kombiniertem Zustand der Vulkanisation unterwirft Man erkennt, daß das vorgenannte, hitzegehärteten Klebstoff enthaltende Polyamid-Verstärkungselement auch auf andere vulkanisierbare kautschukartige Materialien aufgeklebt werden kann, indem man es in Kombination mit dem Kautschuk, beispielsweise mit einem oder mehreren der vorgenannten Kautschuke sowie z. B. mit Nitril- oder Chloroprenkautschuken, Polyisoprenen, Vinylpyridin-, Acryl- pder Jsopren/Acrylnitril-Kautschuken oder Mischungen aus diesen Materialien, härtet bzw. vulkanisiert Die vorgenannten Kautschuke können mit den üblichen Mischungsbestandteilen, wie Schwefel, Stearinsäure, Jünkoxid, Magnesiumoxid, Beschleunigern und Oxidationsinhibitoren sowie anderen bekannten und für die speziellen Kautschukarten einsetzbaren Vulkanisationsmitteln, Kautschukzusätzen u. a. vermischt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung der Haftfähigkeit eines Polyamidtextilfa: srmaterials an Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß man das textile Fasermaterial mit 0,5 bis 7 Gew.-% (Trockensubstanz), bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials, einer wäßrigen alkalischen Dispersion von 100 Gewichtsteilen eines kautschukartigen Vinylpyridin-Copolymeren, 2 bis 28 Gewichtsteilen Trimethylolphenol und 0,5 bis 24 Gewichtsteilen mindestens einer Resorcinverbindung aus der Gruppe, bestehend aus Resorcin und einem wasserlöslichen, thermoplastischen und nicht-hitzehärtbaren Resorcin-Formaldehyd-Novolak, beschichtet und die Beschichtung hitzehärtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukartige Vinylpyridin-Copolymere ein Copolymeres von 60 bis 80 Gew.-°/o 1,3-Butadien, 7 bis 32 Gew.-% Styrol und 5 bis 22 Gew.-°/o 2-Vinylpyridin ist und daß die Resorcinverbindung durch Umsetzung von Resorcin mit Formaldehyd bei einem Molverhältnis von 1 :0,5 bis 1 :2 hergestellt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymere eine Mischung eines Terpolymeren von 1,3-Butadien, Styrol und 2-Vinylpyridin und eines Copolymeren von 1,3-Butadien und Styrol ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Fasermaterial ein Cord aus einem linearen, langkettigen, synthetischen aromatischen Poly-p-phenylenterephthalamid ist, in welchem mindestens 85% der Amidbindungen direkt von aromatischen Ringen ausgehend und welches hochkristallin ist und einen Modul (g/den) von mindestens 350 aufweist.
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