DE2462306C3 - Streuvorrichtung zum Herstellen einer Mittelschicht von Spanplatten o. dgl. bzw. zum Herstellen von Spanplatten, die im wesentlichen nur aus einer Mittelschicht bestehen - Google Patents

Streuvorrichtung zum Herstellen einer Mittelschicht von Spanplatten o. dgl. bzw. zum Herstellen von Spanplatten, die im wesentlichen nur aus einer Mittelschicht bestehen

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DE2462306C3 DE19742462306 DE2462306A DE2462306C3 DE 2462306 C3 DE2462306 C3 DE 2462306C3 DE 19742462306 DE19742462306 DE 19742462306 DE 2462306 A DE2462306 A DE 2462306A DE 2462306 C3 DE2462306 C3 DE 2462306C3
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Albert De Roeselare Mets (Belgien)
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Bison Werke Baehre and Greten GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Streuvorrichtung zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses od. dgl., das anschließend zu Spanplatten od. dgl. verpreßt werden kann, mit mindestens einer einer Streukammer zugeordneten Streustelle, die oberhalb einer bewegten Unterlage, wie einem endlosen Vliesträger od. dgl., zur Aufnahme eines Spänevlieses od. dgl. angeordnet ist, der das gesamte, dem Bilden der Mittelschicht dienende Fein- und Grobgut über die Abgabestelle eines Dosierbunkers zuführbar ist, wobei unter der Abgabestelle des Dosierbunkers mindestens ein schräggestelltes, in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegbares Sieb und unter der unteren Siebkante dieses Siebes eine Streuwalze parallel zur Siebkante angeordnet ist, die dem Zuführen von größeren Spänen od. dgl. zu dem unter dem Sieb liegenden Raum dient.
Mit einer solchen Streuvorrichtung können mehr größere dünnere Teilchen in die oberflächennahen Schichten des Spänevlieses gebracht werden als dies bisher möglich war. Bei Anordnung nur eines Dosierbunkers unter dessen Abgabestelle wurden ein dachförmiges Leitblech und unter diesem zwei dachförmig angeordnete Siebe vorgesehen. Zwischen der Abgabestelle des Dosierbunkers und dem dachförmigen Leitblech wurden um horizontale Achsen schwenkbare Ablenkflächen angeordnet, die das gesamte zugeführte Material gleichmäßig auf die beiden darunter liegenden Siebe verteilten. Als zweckmäßig wurde es angesehen, unterhalb des Siebens eine Sichterluft in horizontaler Richtung ausblasende Vorrichtung anzuordnen, die Luft im wesentlichen entgegen der Richtung ausbläst, in der die größeren Späne von den Streuwalzen geworfen werden. Es konnte auch unterhalb der Siebe eine .Sichterluft in entgegengesetzten Richtungen ausblasende Vorrichtung angeordnet sein, wobei es besonders zweckmäßig ist, die Sichterluft ausblasende Vorrichtung oberhalb der durch die Drehachse(n) der Streuwalze(n) festgelegten, horizontalen Ebene anzuordnen. Die Schwingsiebe waren längs ihrer horizontal verlaufenden _s Kanten an außerhalb der Formstation angeordneten Schwenkhebeln gelagert, von denen die einander nächstliegenden Schwenkhebel, miteinander verbunden, gesteuert verschwenkbar sind. Die verschwenkbaren Lagerstellen der nächstliegenden Schwenkhebel waren durch Platten miteinander verbunden, und eine derselben wurde durch einen Exzentertrieb hin und her bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mittelschicht-Formstation so auszubilden, daß die ihr zugeordneter Teile schnell zugänglich sind, um sie beispielsweise reinigen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die unter der Abgabestelle des Dosierbunkers angeordnete Streuvorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der mit dem Vlies belegten bewegten Unterlage verschiebbar auszubilden. Zweckmäßig ist es, die Formstation in C-förmigen Trägern mittels Laufrollen verschiebbar zu führen und zur seitlichen Führung Stützrollen vorzusehen. Selbstverständlich ist die Formstation in ihrer Betriebslage sicher festzulegen, wobei es an sich gleichgültig ist, wie diese Sicherungsmittel gestaltet und angeordnet sind, sie müssen nur von außen her gut zugänglich sein, um entsichert werden zu können, wenn die Formstation quer verschoben werden muß.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfuhr jngsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Bedienungsseite einer Mittelschicht-Formstation gemäß der Erfindung mit einem Dosierbunker und zwei Streustellen, wobei auf der rechten Seite der Zeichnung die Seitenwand und einige Teile der Formstation entfernt worden sind,
Fig. 2 eine Ansicht der anderen Seite der Formstation,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Formstation gesehen in Richtung A der F i g. 2.
Unterhalb eines an sich bekannten Dosierbunkers 1, und zwar unterhalb dessen Abgabestelle 2, sind zwei um horizontale Achsen 3 und 4 schwenkbare Ablenkflächen 5 und 6 vorgesehen, die beim Betrieb der Formstation hin- und herverschwenkt werden. Mit einem gewissen Abstand unter diesen Ablenkflächen ist ein dachförmiges Leitblech 7 zwischen den beiden Seitenwänden 8 und 9 angeordnet. Zwei Siebe 10 und 11 sind unterhalb des dachförmigen Leitbleches 7 derart vorgesehen, daß das über das Leitblech 7 zugeführte, gesamte Mittelschichtmaterial über die beiden Siebflächen nach unten abgeführt wird. Feinste und feine Teilchen fallen durch das Sieb hindurch, mittelgrobe und größere Teile bewegen sich über die Siebflächen hinweg und werden je einer Streuwalze 12 bzw. 13 zugeführt, die das ihnen zugeführte Material durch den unter den Sieben 10 und U liegenden Raum hindurch auf einen Vliesträger ablegen. Diesen mittelgroben und gröberen Teiknen werden die feinen Teilchen des Mittelschichtmaterials von oben her zugeführt, so daß sie sich dann im mittleren Bereich der zu fertigenden Platte befinden.
Wie aus F i g. 2 deutlicher ersichtlich, sind die Siebe 10 und 11 im Bereich ihrer oberen Kanten bei 14 bzw. 15 an
f)S Schwenkhebeln 16 bzw. 17 angelenkt, die ihrerseits bei 18 und 19 an den Seitenwänden 8 und 9 gelagert sind. Die unteren horizontalen Kanten der Siebe 10 und 11 sind bei 20 bzw. 21 an Schwenkhebeln 22 bzw. 23
angelenkt, die bei 24 bzw. 25 an den Seitenwänden 8 und 9 gelagert sind. Die Anlenkstellen 14 des Siebes 10 und die Anlenkstellen 15 des Siebes 11 sind je über eine Platte 26 miteinander verbunden, die etwa dreieckförmige Form haben, ihre Spitze ist nach unten gerichtet. Im Bereich dieser Spitze ist ein Arm 27 bei 28 angelenkt, der von einem Exzentertrieb 29 in Richtung des Doppelpfeiles 30 hin- und herbewegbar ist, so daß die beiden Siebe 10 und 11 im wesentlichen in horizontaler Richtung Schwingbewegungen ausführen. Angetrieben wird der Exzentertrieb über ein Getriebe 31 von einem Motor 32.
Die beiden Streuwalzen 12 und 13 werden über Riementriebe 33 und 34 angetrieben, beispielsweise von einem einzigen Motor 35, auch wenn jede Streuwalze für sich antreibbar sein kann.
Die Schräglage der einzelnen Siebe ist änderbar, die Anlenkstellen können verändert werden, wie aus F i g. 1 beispielsweise durch die Anlenkstelle 14' angedeutet.
Um die Sichtwirkung zu beeinflussen bzw. zu verbessern, ist unterhalb einer dachförmigen Abdeckhaube od. dgl. 36 eine Sichterluft ausblasende Vorrichtung 37 angeordnet, die Luft in entgegengesetzten, horizontalen Richtungen ausbläst, wie durch Pfeile angedeutet. Die Strömungsgeschwindigkeit dieser Sichterluft sollte änderbar sein, auch wenn dieb nicht unbedingt erforderlich ist.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich daß die ganze Formstation in C-förmigen Trägern 38 und 39 mittels Laufrollen 40 bzw. 41 geführt verschiebbar ist, zur seitlichen Führung sind Stützrollen 42 bzw. 43 vorgesehen. Die Mittel, die die Formstation in ihrer Betriebslage sicher festlegen, sind nicht dargestellt.
Wird die Anlage zum Herstellen von Spanplatten od. dgl. stillgesetzt und werden dann die nicht dargestellten Sicherungsmittel gelöst, dann läßt sich die Formstation quer zur Bewegungsrichtung der mit dem Vlies belegten Transportbahn aus der Anlage heraus verschieben, und es sind dann alle ihre Teile !eicht zugänglich, beispielsweise um diese reinigen zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Streuvorrichtung zum Herstellen der Mittelschicht eines Spänevlieses od. dgl., das anschließend zu Spanplatten od. dgl. verpreßt werden kann, mit mindestens einer einer Streukammer zugeordneten Streustelle, die oberhalb einer bewegten Unterlage, wie einem endlosen Vliesträger od. dgl., zur Aufnahme eines Spänevlieses od. dgl. angeordnet ist, der das gesamte, dem Bilden der Mittelschicht dienende Fein- und Grobgut über die Abgabestelle mindestens eines Dosierbunkers zuführbar ist, wobei unter der Abgabestelle des Dosierbunkers mindestens ein schräggestelltes in im wesentlichen horizontaler Richtung hin- und herbewegbares Sieb und unter der unteren Siebkante dieses Siebes eine Streuwalze parallel zur Siebkante angeordnet ist, die dem Zuführen von größeren Spänen od. dgl. zu dem unter dem Sieb liegenden Raum dient, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Abgabestelle des Dosisrbunkers angeordete Streuvorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der mit dem Vlies belegten bewegten Unterlage verschiebbar ist.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstation in C-förmigen Trägern (38, 39) mittels Laufrollen (40, 41) geführt verschiebbar ist und zur seitlichen Führung Stützrollen (42,43) vorgesehen sind.
DE19742462306 1974-05-09 1974-05-09 Streuvorrichtung zum Herstellen einer Mittelschicht von Spanplatten o. dgl. bzw. zum Herstellen von Spanplatten, die im wesentlichen nur aus einer Mittelschicht bestehen Expired DE2462306C3 (de)

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DE2462306A1 DE2462306A1 (de) 1976-10-14
DE2462306B2 DE2462306B2 (de) 1977-07-28
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