DE24622C - Ofenreinigungs-Apparat - Google Patents
Ofenreinigungs-ApparatInfo
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- DE24622C DE24622C DENDAT24622D DE24622DC DE24622C DE 24622 C DE24622 C DE 24622C DE NDAT24622 D DENDAT24622 D DE NDAT24622D DE 24622D C DE24622D C DE 24622DC DE 24622 C DE24622 C DE 24622C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/006—Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
PATENTAMT.
KAISERLICHES
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
Der mechanische Ofenreinigungs - Apparat, welcher sich leicht in allen Oefen anbringen
läfst, macht durch die abweichende Bauart derselben und Construction der Züge eine dadurch
bedingte entsprechende Versetzung, Vermehrung oder Verringerung seiner angegebenen
Theile: Eisenstäbe, Flügel und Rahmen nothwendig.
In der Zeichnung sind die Anordnungen dargestellt.
Die Durchschnittszeichnung Z stellt einen Ofen mit fünf horizontalen Zügen 1 , 2,3,4
und 5 und einem verticalen Zuge 6 dar. Der Reinigungsapparat besteht in diesem Falle aus
dem vierkantigen Eisenstabe F, welcher durch die Ofendecke bis zur Basis des Zuges 4 beweglich
eingelassen ist. Oberhalb der Ofendecke befindet sich der Griff .S mit breiter Basis
oder Scheibe und das Verschlufsblech r. Mit dem Eisenstabe F durch einen vierkantigen
Stift, welcher entweder durch die vierkantige Nuth der Flügel in den Stab eingeschoben
oder einfach an die Flügel angenietet wird, mit dem Stabe fest verbunden, befinden sich,
auf dem Boden der Züge 1 bis 4 ruhend, je ein mit den Buchstaben ABCD bezeichnetes
dünnes, durch- oder undurchlochtes, im gezeichneten Falle rechteckiges Blech oder Drahtgeflecht.
Diese mit dem Eisensieb F fest verbundenen Bleche oder Drahtgeflechte, Flügel
genannt, können aus einem oder zwei Theilen bestehen und würden bei abweichender Gestaltung
der Züge denselben analog geformt sein. Die Flügel haben in ihrem Umfange Abstand
von der inneren Gewandung des Ofens, damit bei der durch den Stab vermittelten auf-'
und niedergehenden Bewegung keine Beschädigung des Ofens entsteht. Diese Flügel (Bleche
oder Drahtgeflechte) AB CD sind da, wo der
Rauch im Ofen aufsteigt und durchgeht, mit den Ausschnitten opqv versehen. ■ Im Zuge 6
hängt der Rahmen E, durch Drähte an dem Ausschnitt ν des Flügels D befestigt. Sind
diese verticalen Züge länger als die horizontalen, dann werden mehrere Rahmen, wie Ofendurchschnitt
O zeigt, angebracht. Auf der Bodenfläche des Zuges 5 liegt gleichfalls ein der
Länge und Breite desselben entsprechender Flügel t aus Blech oder Drahtgeflecht, welcher
an dem vierkantigen Stabe s, der durch ein viereckiges Loch bis in die Wärmröhre reicht
und einen umzulegenden Ring in als Griff trägt, befestigt ist.
Im Ofenrohr W liegt ein Flügel G aus Blech oder Drahtgeflecht, welcher die Länge des
Rohres und die Hälfte des Durchmessers haben kann. Dieser Flügel G ist mit einem durch
die obere Wölbung herabgehenden Eisenstab H fest verbunden und aufserhalb des Rohres W mit
Verschlufs / und Griff U versehen. Im Stabe H ist über dem Flügel G ein Loch gebohrt, durch
welches, nach Hebung des Flügels bis zur Wölbung des Rohres, aufserhalb desselben ein Stift
durchgesteckt werden kann, wodurch der Flügel an der Wölbung fixirt wird. Bei Ofenrohren,
welche ein Knie bilden, ist auch der im Rohre W liegende Flügel G dementsprechend
gebogen. Um in diesem Falle das ganze Rohr durch einen Handgriff zu reinigen, ist auf dem
horizontal liegenden Theile des Rohres, da, wo der Eisenstab H herausgeführt ist, nicht ein
Loch, sondern eine Rinne ausgeschnitten, da-
mit der Stab auch horizontal hin- und herbewegt werden kann. Zum Schutz ist über diesem
Rinnenausschnitt ein der Wölbung des Rohres entsprechendes · und in einer Nuth gehendes
Blech P befestigt, welches sich mit dem Stabe hin- und herbewegt. Bei sehr langen Ofenrohren
\vird eine Reservevorrichtung angebracht, welche aus einem der Weite und Form des
Rohres entsprechenden Blech Y besteht, an dem eine Schraubenmutter mit äufserem Schraubengewinde
befestigt ist und die durch eine gleiche Oeffnung des Rohres W nach aufsen tritt;· eine
angeschraubte Scheibe verhindert das Herabfallen des Bleches Fin dasRohr. Durch Anschrauben des
der Länge des Rohres entsprechenden Eisenstabes T an die Schraubenmutter kann das Reinigungsblech Y durch das Rohr bis zur Esse geführt
werden, wodurch die Reinigung vollzogen ist. Vor Abdrehen des Stabes T wird die äufserliche
Scheibe wieder angeschraubt und dadurch die Oeffnung verschlossen. Dieselbe Vorrichtung
ist auch bei Zug 5 angebracht, nur dafs das Reinigungsblech Y hier rechteckig, der
Weite und Form des Zuges conform ist, und dafs vor Inbewegungsetzung der Vorrichtung
der Flügel t am Griff m bis zur Decke des Zuges 5 gehoben und durch Einschiebung eines
Stiftes in das über dem Flügel im Stabe f angebrachte Loch in dieser Stellung fixirt
wird.
Die Reinigung des erwärmten oder noch warmen Ofens ist hier durch drei Handgriffe
zu bewirken. 1. Der im Rohre W befindliche Flügel G wird durch die Handhabe oder den Griff«
herauf- und herunter-, horizontal hin- und herbewegt, dadurch der Rufs abgestofsen, und
durch diese Bewegung und den Luftdruck unter dem Einflufs der Wärme nach der Esse gegetrieben.
2. In gleicher Weise werden die mit dem vierkantigen Stabe F fest verbundenen
Flügel AB CD durch Heben und Senken der Handhabe »S mit dem Rahmen E in Bewegung
gesetzt und dadurch der Rufs in den Zügen 1, 2,3,4 und 6 abgestreift und vermöge der Bewegung
und des Luftdruckes unter der Mitwirkung der Wärme nach dem Abzugsrohre und in die
Esse getrieben. Endlich wird der Zug 5 auf
gleiche Weise durch Heben und Senken des Griffes m, wie bei 1. und 2., vom Rufse gereinigt.
Die Reservevorrichtung T Y wird nur bei sehr langen Ofenrohren und bei Zug 5 höchstens
zur Controle angewendet. Die Durchschm'ttszeichnung des Ofens O stellt einen Berliner
Ofen dar, welcher aufser der Feuerungsanlage aus den Zügen K VL X besteht. Durch die
Ofendecke H an den Seitenwänden der Züge K L und V, bis zur Basis herabgehend, sind je
zwei Eisenstäbe F eingelassen, welche in gleichmäfsigen Abständen die Rahmen α b c im Zuge V
und d efg im Zuge L und h i k im Zuge K
tragen. Am unteren Ende der Stäbe F, sowohl im Zuge V als auch im Zuge L, ist je
ein Flügel / und g befestigt. Die beiden Eisenstäbe eines jeden Zuges sind oberhalb der
Ofendecke durch je einen horizontalen Eisenstab oder ein Blech verbunden und mit Griff versehen.
Durch diese Griffe werden1 die Rahmen und Flügel in den Zügen K VL X wechselweise
auf- und niederbewegt und dadurch, wie bei Ofen Z ausführlich beschrieben ist, auch dieser
Ofen O gereinigt.
Die Zeichnung, Schnitt durch Zug K, zeigt noch die Versetzung der Flügel an Stelle der
Rahmen.
Claims (3)
1. Die durch Eisenstäbe bewegliche Flügel- und Rahmenvorrichtung zur mechanischen
Reinigung der Oefen, und zwar die beweglichen Eisenstäbe F mit Verschlufs r und
Handhaben S, sowie die damit fest verbundenen Flügel ABCD, bestehend aus Blechen
oder Drahtgeflechten, und deren Verbindung mit den Eisenstäben F", sowie die damit
zusammenhängenden Rahmen zur Reinigung verticaler Züge.
2. Der Reservereiniger mit Rahmen Y und Stab T für isolirte Züge und lange Rohrleitungen.
3. Der Rohrreiniger, bestehend aus beweglichem Flügel G, Eisenstab H, Verschlufs /, Griff u
und Schutzblech P.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24622C true DE24622C (de) |
Family
ID=301107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24622D Active DE24622C (de) | Ofenreinigungs-Apparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24622C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10304867A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-09-02 | Hubertus Dipl.-Ing. Hein | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Leiterplattenanordnung |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10304867A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-09-02 | Hubertus Dipl.-Ing. Hein | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Leiterplattenanordnung |
DE10304867B4 (de) * | 2003-02-06 | 2008-06-19 | Hubertus Dipl.-Ing. Hein | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Leiterplattenanordnung |
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