DE2462299C3 - Klappanker-Relais - Google Patents

Klappanker-Relais

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DE2462299C3
DE2462299C3 DE19742462299 DE2462299A DE2462299C3 DE 2462299 C3 DE2462299 C3 DE 2462299C3 DE 19742462299 DE19742462299 DE 19742462299 DE 2462299 A DE2462299 A DE 2462299A DE 2462299 C3 DE2462299 C3 DE 2462299C3
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DE
Germany
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contact spring
longitudinal
slide
spring set
wall
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DE19742462299
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DE2462299B2 (de
DE2462299A1 (de
Inventor
Finn Schnoor Andersen
Peter Augustenborg Jensen
Holger Nicolaisen
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Danfoss AS
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Danfoss AS
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Publication of DE2462299B2 publication Critical patent/DE2462299B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/641Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement
    • H01H50/642Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement intermediate part being generally a slide plate, e.g. a card
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/026Details concerning isolation between driving and switching circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Klappanker-Relais nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Klappanker-Relais dieser Art (DE-AS 21 19 734) weist der Kontaktfedersatz zwei Wechsler beiderseits einer senkrecht zum Jochlängssteg mittig stehenden Stützwand auf. Der Kontaktbetätigungsschieber ist in einem zum Jochlängssteg hin offenen Ausschnitt geführt und kann beim Anzug des Relais so weit hochgeschoben werden, daß er mit seitlichen Ansätzen die mittlere Kontaktfeder jedes Wechslers an eine der äußeren Gegenkontaktfedern andrückt. Weitere Kontaktfedersätze sind nicht vorgesehen.
Die DE-AS 1! 89 625 zeigt ein elektromagnetisches Schaltgerät mit mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Kontakteinheiten, deren aktive k' nnt nkt fpdprn Hnrrh pinpn npinAincimon UnkinLor betätigbar sind. Jede Kontakteinheit weist einen Kontaktbetätigungsschieber auf, der mit dem darüber liegenden in Berührung steht Die Kontaktbetätigungsschieber werden durch einen gemeinsamen Bügel zusammengehalten, der am Hubanker befestigt ist Alle Kontakteinheiten sind durch einen gemeinsamen Rahmen zusammengehalten. Der Bügel und der Rahmen erschweren die Montage, erhöhen den Aufwand und begrenzen die Anzahl der Kontakteinheiten.
Bei dem Klappanker-Relais nach der DE-AS 17 64 183 kann die Anzahl der Kontaktfedersätze durch Verwendung unterschiedlich breiter Joche und Anker variiert werden. Dies setzt jedoch eine den Aufwand erhöhende Lagerhaltung verschieden bemessener Bauteile voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappanker-Relais nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, das bei einfachem Aufbau und leichterer Montage eine Änderung der Anzahl der Kontaktfedersätze in weiten Grenzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der dort beschriebene Aufbau ermöglicht die Betätigung aller übereinander angeordneten Kontaktfedersätze durch den einzigen Anker, da sich dessen Betätigungskraft von einem Kontaktbetätigungsschieber zum nächsten überträgt. Die Verwendung gleichartiger, übereinander steckbarer Kontaktfedersätze verringert die Anzahl verschiedenartiger Bauteile bei einfacher Montierbarkeit. Zum Festklemmen genügt eine einzige Befestigungsschraube.
Die Deckwand sorgt für eine gegenseitige Isolierung der einzelnen Kontaktsätze, während die U-Form der Schieber die Beibehaltung der Stützwand zur Trennung benachbarter Kontaktfedern eines Wechslers und zur Aussteifung des Kontaktfedersatzkörpers ermöglicht. Aufgrund der geringen Anzahl der Wände ist der Materialaufwand zur Trennung der Wechsler und Aussteifung der Kontaktfedersatzköiper ebenfalls gering.
Die Mitnehmer sind zweckmäßigerweise nahe der Außenkante jedes Schenkels angeordnet und an den Führungsschlitz in der Deckwand schließt eine dem Mitnehmer entsprechende Aussparung an. Der Mitnehmer kann daher einfach in die Führungen geschoben werden, worauf er durch Einsetzen der Kontaktfeder gegen Herausfallen gesichert und in seiner Ruhelage gehalten wird.
Sodann kann jeder Kontaktfedersatz einen Längsschlitz zur Durchführung der Schraube und der Jochlängssteg ein gleichgerichtetes Langloch aufweisen sowie der Längsschlitz und die Löcher in Richtung der gleichen Ebene verlaufen. Der Längsschlitz und das Langloch erleichtern einerseits den Zusammenbau und ermöglichen den Ausgleich von Toleranzunterschieden bei der Herstellung von Kontaktfedersatz und Joch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie A-A der Fig.3, durch ein Klappanker-Relais mit zwei Kontaktfedersätzen,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie B-Bder F i g. j,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Aufsatz des Klappanker-Relais,
F i g. 4 eine Stirnansicht von rechts auf den Aufsatz,
·* ■ 6-
F i g. 3 mit eingesetztem Schieber und
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Klappanker.
Aus F i g. 1 ist eine Magnetspule 1 mit eiiem Kern 2 und einem Joch 3 ersichtlich, dessen Längssteg 4 sich parallel zur Spulenachse erstreckt. Die- Außenkante 5 am freien Ende des Längssteges 4 dient als Schneidenlager für einen winkelförmigen Klappanker 6, der mit seiner Winkelinnenkante 7 an der Außenkante 5 anliegt Der Anker hat einen ersten Schenkel 8 zur Anlage am Spulenkern Ί und einen zweiten Schenkel 9 zur Betätigung zweier Wechsler 10 und 11 mit Hilfe eines U-förmigen Schiebers 12. Im Schenkel 9 des Ankers befindet sich eine Aussparung 13 (F i g. 6). In diese ragt eine Ankernase 14, die über Stirnwände 15 des Schenkels 8 in dessen Verlängerung hinausragt.
Auf dem Jochlängssteg 4 ist ein Kontaktfedersatz 16 montiert. Dieser besteht aus einem elektrisch isolierenden Material, das so ausgewählt ist, daß es sich in einer Form spritzen oder auch pressen läßt und gewisse Federungseigenschaften, eine Temperaturbeständigkeit bis 800C und eine ausreichende Verschieißfestigkeit hat. Hierfür eignen sich insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffe. In drei Schütze 18, welche zu der einen Seite hin offen sind, sind die Kontaktfedern 19,20 und 21 des Wechslers 10 selbstklemmend eingeschoben. Drei zur anderen Seite hin offene Schlitze dienen zur Aufnahme der Kontaktfedern des zweiten Wechslers 11.
Am anderen Ende weist der Kontaktfedersatz 16 einen Niederhalter 22 auf. Dieser besteht aus zvvei federnden Zungen 23, die etwa senkrecht zum Jochlängssteg 4 stehen und mit einer Schrägfläche 24 an der Winkelaußenkante des Klappankers 6 mit höchstens geringfügigem Spiel anliegen, sowie einem festen Anschlag 25. Dieser weist in einem Block 26 eine Vertiefung 27 auf. Hierdurch ergibt sich eine erste Anschlagfläche 28, die etwa senkrecht zum Jochlängssteg 4 steht und mit der Nase 14 zusammenwirken kann, sowie eine zweite Anschlagfläche 29, die etwa parallel zum Jochlängssteg 4 verläuft und mit den Stirnflächen 15 des Ankers zusammenwirken kann, wenn sich der Anker unter entsprechender Verformung der federnden Zungen 23 zu weit verlagern sollte. Die Vertiefung 27 sorgt außerdem dafür, daß der Anker 6 nicht seitlich ausweichen kann. Schlitze 30 trennen die federnden Zungen 23 vom stabilen Block 26.
Der Kontaktfedersatz 16 weist eine senkrecht zum Jochlängssteg 4 verlaufende Stützwand 32, eine hierzu senkrecht stehende obere Deckwand 33 und eine stirnseitige Deckwand 34, eine Zwischenwand 35 und eine Bodenwand 36 auf, was zu einer verformungsarmen Konstruktion führt. Die Stützwand 32 trennt die beiden Wechsler 10 und 11 voneinander. An ihr sind ferner auf beiden Seiten je zwei Vorsprünge 37 und 38 angeformt, die als Anschlag für die unter Vorspannung stehenden Kontaktfedern 19,20 bzw. 21 dienen.
Der Kontaktbetätigungsschieber 12 hat U-Form und trägt an jedem seiner Schenkel 39 bzw. 40 einen Mitnehmer 41 bzw. 42, der einerseits bei Betätigung durch den Anker 6 die mittlere Kontaktfeder 20 anhebt
ίο und andererseits durch Anlage an der Zwischenwand 35 vor dem Befestigen des Kontaktfedersatzes 16 am Joch 3 ein Herausfallen des Schiebers nach unten verhindert Der Kontaktfedersatz ist mit ersten Führungsschlitzen 43 in der Deckwand 33 und mit zweiten Führungsschlitzen 44 in der Zwischenwand 35 versehen, in denen die Schenkel 39 und 40 des Schiebers 12 aufgenommen sind. An die Schlitze 43 schließen sich Aussparungen 45 an. die den Mitnehmern 41,42 in Größe und Lage angepaßt sind, so daß der Schieber 12 durch die Deckwand 33 eingeführt und dann durch Einschieben der Kontaktfeder 20 arretiert werden kann.
Zur Befestigung des Kontaktfedersatzes 16 am Joch 3 dient eine Schraube 46, die durch einen Längsschlitz 47 des Federsatzes 16 greift und in eine Gewindebohrung 48 des Jochs 3 eingreift Außerdem ist an der Unterseite des Federsatzes 16 nahe des Niederhalters 22 ein Zapfen 49 vorgesehen, der in ein Zapfenloch 50 des Jochs 3 paßt, und in der Nähe der Schraube 46 ein zweiter Zapfen 51, der in ein Langloch 52 mit der Breite des Zapfendurchmessers im Joch 3 greift. Durch die Zapfen 49, 51 hat der Federsatz, insb^vjndere im Bereich des Niederhalters 22, eine genau definierte Lage. Die Schraube 46 dient lediglich dazu, die Befestigungskraft aufzubringen. Da der Federsatz 16 sehr steif ist, wirkt diese Befestigungskraft auch im Bereich des Niederhalters.
In der oberen Deckwand 33 des Federsatzes 16 sind zwei Löcher 53 und 54 vorgesehen, die den Zupfen 49 und 51 entsprechen. Infolgedessen kann, wie es gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist, ein zweiler Kontaktfedersatz 55, der dem Federsatz 16 gleich ist, auf die obere Deckwand 33 aufgesetzt werden, so daß eine größere Zahl von Relaiskontakten zur Verfügung steht. Die obere Fläche 56 des Schiebers 12 ragt se weit
-t'i aus der oberen Deckwand 33 hervor, daß sie einen gleichartigen Schieber im zweiten Federsatz 55 mitnehmen kann. Zur Befestigung der beiden Federsätze benötigt man lediglich eine Schraube 46 mit doppelter Länge. In gleicher Weise können auch noch
vi mehr gleichartige Federsätze aufeinandergestapelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klappanker-Relais mit einer Magnetspule, einem Joch, das einen parallel zur Magnetspule verlaufenden Längssteg aufweist, einem hieran mittels in zwei Löcher des Längssteges eingreifender Zapfen und einer Schraube befestigten Kontaktfedersatz, der eine senkrecht zum Jochlängssteg mittig stehende Stützwand aufweist, und einem im Kontaktfedersatz senkrecht zum Jochlängssteg geführten Kontaktbetätigungsschieber, der zwischen den Anker und mindestens eine Kontaktfeder geschaltet ist, wobei der Schieber als Mitnehmer für je eine Kontaktfeder je einen seitlich vom Schieber abstehenden Fortsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Deckwand (33) des Kontaktfedersatzes (16) in einem ebenen Teil Löcher (53, 54) zur Aufnahme der Zapfen mindestens eines zweiten gleichartigen Kontaktfedersatzes (55) aufweist, daß der Schieber (12) an seiner dem Anker (6) abgewandten Seite eine Fläche (56) zur Mitnahme eines zweiten gleichartigen Schiebers (57) in dem zweiten Kontaktfedersatz (55) aufweist, U-förmig ist, die Stützwand (32) übergreift, mit jedem Schenkel (39, 40) in einen ersten Führungsschlitz (43) in der Deckwand (33) und in einen zweiten Führungsschlitz (44) in einer quer von der Stützwand ausgehenden Zwischenwand (35) geführt ist und an jedem Schenkel einen der sich in Längsrichtung der Kontaktfeder (20) von deren freiem Ende her erstreckenden Kontaktfeder-Mitnehmer (41, 42) als Anschlag zur Anlage an der Zwischenwand (35) trägt, und daß die Schraube (46) die Kontaktfedersätze (16,55) durchsetzt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (41, 42) nahe der Außenkante jedes Schenkels (39, 40) angeordnet sind und an den Führungsschlitz (43) der Deckwand (33) eine dem Mitnehmer entsprechende Aussparung (45) anschließt.
3. Relais nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktfedersatz (16, 55) einen Längsschlitz (47) zur Durchführung der Schraube (46) und der Jochlängssteg (4) ein gleichgerichtetes Langloch (52) aufweist, und daß der Längsschlitz und die Löcher (50—54) in Richtung der gleichen Ebene fß-S^verlaufen.
DE19742462299 1974-10-28 1974-10-28 Klappanker-Relais Expired DE2462299C3 (de)

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DE2462299B2 DE2462299B2 (de) 1978-12-14
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DE19508494C2 (de) * 1995-03-09 1998-08-20 Trw Fahrzeugelektrik Relais, insbesondere für die KFZ-Technik
JP4131161B2 (ja) * 2002-11-12 2008-08-13 オムロン株式会社 電磁継電器

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DE2462299B2 (de) 1978-12-14
DE2462299A1 (de) 1976-10-21

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