DE2461981A1 - Zerstaeubungsvorrichtung - Google Patents

Zerstaeubungsvorrichtung

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DE2461981A1
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annular
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shaped sealing
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Arthur William Forbriger
Carl Eckardt Meyerhoefer
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Revlon Realistic Professional Products Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device

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Description

R 13 96 '
Revlon-Realistic Prfessional Products, Inc., Cincinnati, State of Ohio; USA . , .
Zerstäubervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine- Zers'täubervorrichtung, die mittels Druckluft oder dergleichen betrieben wird.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine derartige Zerstäubervorrichtung mit einem Ausgabekopf auszustatten, der leicht entfernt und ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art mit einem auswechselbaren Sprühkopf zu schaffen, der ohne Abschaltung des Druckanschlusses der Vorrichtung entfernt und ausgewechselt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, bei einer derartigen Vorrichtung selbsttätige Ventile an den Drucklietungen vorzusehen, die sich beim Entfernen des Ausgabekopfes schließen, um ein Ausströmen des Druckmediums zu verhindern.
Ein Ziel der Erfindung ist es außerdem, für einen Verschlußaufbau für eine Flüssigkeitsvorratsflasche für einen derartigen Ausgabekopf zu sorgen, bei dem die Druckluft die Flüssigkeit von der Flasche zum Ausgabekopf treibt;
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Die Erfindung schafft eine Zerstäubervorrichtungseinheit mit einem Gestell, auf dem eine Flasche in umgekehrter Stellung gelagert ist. Ein im Flaschenhals angebrachter Pfropfen weist eine Auslaufsrinne zum Ausgeben der Flüssigkeit aus der Flasche auf. Ein Luftdruckrohr erstreckt sich vom Pfropfen aus nach oben in die Flasche. Ein zwischen einer Kappe des Verschlusses und dem Pfropfen befindliche Rohrverbindungseinheit sorgt für Dichtung zwischen dem Flaschenhals und den Halterungen für die Luft- und Flüssigkeiisleitungen. Die Dichtungen liegen koaxial zum Gewinde der Kappe, die die zwischengeordnete Rohrverbindungseinheit in Stellung hält, und die Dichtungen sind unabhängig von der Dichtheit, mit der die Kappe angebracht ist. Eine von der Auslaufsrinne kommende Flüssigkeitsleitung ist mit einem Gehäuse der Zerstäubervorrichtung verbunden, wodurch ein Abmontieren des Ausgabekopfes ohne Druckverlust in der Flasche möglich ist. In einer Hülse im Gehäuse lagert ein Paar 0-ringförmiger Dichtungen, Ein Kugelventil wird normalerweise gegen eine dieser 0-ringförmigen Dichtungen zum Verschließen der Öffnungen beaufschlagt. Der Kopf weist ein Gehäuse mit einem hohlen Zapfen auf, der innenseiti§ die O-förmige Dichtung aufzunehmen vermag und vorgeschoben werden kann, um ein Lösen des Kugelventils zu bewirken. Wenn der Ansatz weggezogen ist, lagert das Kugelventil an einer der 0—ringförmigen Dichtungen, während der Ansatz abgedichtet innenseitig der anderen O-ringfÖrmigen Dichtung verbleibt, so daß der Kopf ohne einen Flüssigkeitsverlust entfernt werden kann. Eine ähnliche Abdichtungsanordnung kann für eine Luftleitung vorgesehen werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in der die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben ist. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 die Ansicht eines teilweiseh Aufrisses eines teilweisen Schnitts einer Zerstäubervorrichtung gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 die: Ansicht eines Schnitts- entlang der Mjrfje 2—2 in ■ Fig. 1, wobei zwecks Verdeutlichung eimes.ÄTasgaJbelcappe der Vorrichtung weggelassen ist,
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts entlang der itiaäie 3—3 in Fig. 2, -
Fig. 4 die Ansicht eines Bruchstüeks im Schnitt entlang derselben Linie wie in Fig. 2, wobei. Jedoch eiia Ständer eines Zerstauberlcopfteiles der ¥ojrrichtiiaaig iai teil— weiser entfernter Stellung gezeigt ist,
Fig. 5 Die Ansicht eines Aufrisses des von der Vorrichtung entfernten Ständers,
Fig. 6 eine Grundrißansicht einer Flaschenlaalteraamg der Vorrichtung, . ■··.·.--.■
Fig. 7 die Ansicht eines Schnitts entlang der 3kisd.e 7-7 in Fig. 2,.
Fig. 8 die Ansicht eines Bruchstücks in der Vergrößerung und im Schnitt entlang derselben Linie wie in Fig. 2,
Fig. 9 eine bruehstückartige Ansicht eines aufeedaten Schnitts im vergrößerten Maßstab, -wobei ein Äusgalbeventil der Vorrichtung in geöffneter Stellung gezeigt ist,
Fig. 10 die Ansicht eines aufrechten Schnitts» die einen eine Flasche tragenden Aufbau der:in Fig. 1 gezeigten Vor- , richtung darstellt, · / - ,-
Fig. 11 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 11-11 in Fig. 3JO, . .
Fig. 12 eine bruchstückartige Ansicht des Schnitts entlang
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_ 4 der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 die Ansicht eines Seitenaufrisses, gesehen in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 10,
Fig. 14 eine Bodenansicht eines möglichen Führungsgiiedes der Vorrichtung,
Fig. 15 die Ansicht eines aufrechten Schnitts eines oberen Teils der Flasche mit einer an der Mundung befestigten Verladekappe,
Fig. 16 eine bruchstückartige Ansicht eines aufrechten Schnitts einer Flasche mit einer Ausgäbeanordnung gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 17 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 17-17 in Fig. 16,
Fig, 17A die Ansicht eines Schnitts entlang derselben Linie wie in Fig. 17, wobei jedoch ein Luftauslaßrohr unter Druck gezeigt ist und
Fig. 17B die Ansicht eines Schnitts entlang derselben Linie wie in Fig. 17, wobei jedoch das Luftauslaßrohr bei vermindertem Druck dargestellt ist.
In der Beschreibung der Zeichnung weisen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen auf.
Wie aus der Fig. l hervorgeht, weist die Zerstäubervorrichtung einen Flaschenhalterungsaufbau 11 mit einer darauf gelagerten Flüssigkeitsvorratsflasche 12 und einer Ausgabekopfeinheit 13 auf.
Die Flaschenhalterung weist ein geformtes Gestell (Fig.l und
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6) mit einem ringförmigen Grundplattenteil 15 mit einem sich nach oben erstreckenden zentrischen Ansatz oder einer Nocke 16 auf. Eine schwere Metallplatte 17 (Fig. l) wird innenseitig eines sich nach unten erstreckenden ringförmigen Umfangflansches 18 des Plattenteiles 15 aufgenommen. Die Platte 17 kann haftend an dem Plattenteil 15 befestigt sein und dient zur Stabilisierung der Flaschenhalterung 11, um ein Kippen der letzteren zu verhindern. In geeignetem Abstand angeordnete Füße 19 aus Gummi oder einem anderen gummiähnlichem Material sind an der Unterseite der Platte 17 befestigt. Bin Metallrohr oder ein Ringelement 20 der Flasche ruht auf der oberen Kante 211 des Ringelementes 20, wobei ein zylindrischer Teil 212 der Flasche innenseitig des Ringelementes 20 in Reibeingriff aufgenommen wird. Eine Kappe 22 ist auf einem Hals 23 der Flasche 12 geschraubt. Ein einwärts gerichteter Flansch 24 an der Kappe 22 trägt eine ringförmige, sich nach auswärts erstreckende Rippe 25, auf der ein erstes Verbindungsstück 26 lagert. Letzteres weist einen sich nach auswärts erstreckenden Flansch 27 auf, der einer Mündung 271 der Flasche 12 zu Grunde liegt, sowie eine sich nach auswärts erstreckende Wandung 28, die innensei tig an den Hals der Flasche angepaßt ist. Ein ringförmiges zweites Verbindungsstück 29 ist inneneeitig der Wandung in einem luftdichten Preßsitz aufgenommen. Ein sich nach auswärts erstreckender, ringförmiger Flansch 31 an dem zweiten Verbindungsstück überragt die Wandung 28, wobei ein ringförmiger Raum zwischen dem Flaschenhals 23,' dem ersten Verbindungsstück 26 und dem zweiten Verbindungsstück 29 gebildet wird. Das Innere des Flaschenhalses 23 ist in der Nähe der Mündung 217 mit einer abgeschrägten Kante 272 versehen, um ein leichtes Zusammenbauen der Flasche 12 und des Verbindungsstückes 26 zu gewährleisten. Die 0-förmige Dichtung greift an der Innenfläche 321 des Flaschenhalses 23 und an der Außenfläche 322 des zweiten Verbindungsstückes 29 an. Die Flächen 321 und 322 sind richtig kreiszylindrisch und koaxial angeordnet, so daß die 0-förmige Ringdichtung 133 eine Dichtung dazwischen selbst dann bildet, wenn die Ringdichtung mit dem Flansch 31 an der
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- 6 Wandung 28 nicht in Eingriff steht.
Das erste Verbindungsstück 26 weist eine ringförmige Innenwandung 36 auf, die eine Hülse 37 bestimmt, auf der der Hauptteil eines ringförmigen dritten Verbindungsstückes 38 in Abdichtenden Preßsitz aufgenommen wird. Ein sich einwärts erstreckender Flansch 39 am oberen Ende der Wandung 36 bestimmt einen ringförmigen Raum 41, der sich über das dritte Verbindungsstück erstreckt, in dem eine zweite O-förmige Ringdichtung aufgenommen ist.
Ein im allgemeinen bercherförmiger Stöpsel 43 ist innenseitig des Flaschenhalses 23 angebracht. Eine ringförmige Schulter an dem Stöpsel kann mit einer ringförmigen, nach einwärts gerichteten Schulter 432 am oberen Ende der Innenfläche 321 des Flaschenhalses 23 in Eingriff stehen, um die Strecke zu begrenzen, die der Stöpsel in dei Fische eingesetzt wird. Ein nach außen gerichteter Flansch 434 an einem Rand des Stöpsels hält letzteren innen am Hals 23. Ein sich nach unten erstreckender Auslaufrinnenteil 44 des Stöpsels 43 ist innenseitig der O-förmigen Ringdichtung 42 aufgenommen, und letztere sorgt für eine Dichtung zwischen dem Auslaufrinnenteil 44, dem ersten Paßstück 26 und dem dritten Paßstück 38. Eine Außenwandung 422 des Auslaufrinnenteiles ist richtig kreiszylindrisch und die Innenfläche der Hülse des ersten Verbindungsstückes ist ebenfalls kreiszylindrisch. Die zweite O-förmige Ringdichtung bildet eine Dichtung zwischen dem ersten Verbindungsstück 26 und dem Auslaufrinnenteil 44 unabhängig von der genauen Anordnung des ersten Verbindungsstückes innerhalb des Flaschenhalses. Die Innenwandung 321 des Flaschenhalses 23, die mit der O-förmigen Ringdichtung33 in Eingriff steht, und die Außenwandung 422 des Ausläufrinnenteils 44 sind beide mit Gewinde koaxial zwischen dem Hals 23 und der Kappe 22 angeordnet. Eine nach unten hervorragende Auslaufsrinne 46 am dritten Verbindungsstück 38 nimmt einen Endteil eines Rohres 47 auf, das Flüssigkeit aus dem Inneren der Flasche 12 durch die Stöpsel-
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auslaufrinne 44 und die Auslaufsrinne 46 des drittem Verbindungsstückes 38 erhält. Eine ringförmige Öffnung 48 ist innerhalb des ersten Verbindungsstückes 26 die Innenwandung 36 umgebend und innenseitig des zweiten Verbindungsstückes 29 vorgesehen. Rohrförmige, sich nach unten erstreckende Halterungen 49 und 51 sind auf dem ersten Verbindungsstück 26 gelagert und kommunizieren mit der Öffnung 48. Eine Luftzuführungsleitung 32 wird von einer rohrförmigen Halterung 51 und eine Drackluftleitung von einer rohrförmigen Halterung 51 getragen. Die Öffnung 48 kommuniziert auch mit einem Rohr 54, das in einer Hülse 56 in einer Nocke 57 des Stöpsels 43 gelagert ist und sich aufwärts über einen Pegel 55 der Flüssigkeit in der Flasche erstreckt, wie aus der Fig. 1 hervorgeht. Eine Auslaufsrinne 551, die im Stöpsel 43 gelagert ist, kommuniziert mit dem Inneren des Rohres 54 und erstreckt sich ebenfalls in die Öffnung 48. Folglich wird Druckluft an der Luftzuführungsleitung durch das Rohr 54 in deB Raum oberhalb der Flüssigkeit in der Flasche in Betriebsstellung gerichtet und ebenso durch, die Druckluftleitung 53. Die O-förmigen Dichtungsringe 33 und. 42 gewährleisten eine Dichtung zwischen der Flasche 12, den Luftleitungen 52 und 52 und der Flüssigkeitsleitung 47 selbst dann, wenn eine relative Bewegung zwischen dem Stöpsel 43 und dem aus dem-Verbindungsstücken 26, 29 und 38 bestehenden Aufbau auftritt, und die Dichtung wird nicht brechen, selbst wenn die Kappe 22 nicht vollkommen gegenüber dem Flaschenhals 23 abgedichtet ist. Die Verbindungsstückanordnung kann in Bezug auf den Stöpsel 43 gedreht werden, und die Dichtungen erweisen sich über einen Drehbereich von 360° der Verbindungsstückenanordnung um die Auslaufrinne 44 des Stöpsels 43 als wirkungsvoll.'Wenn die Flasche nicht verwendet wird oder verladen werden soll, kann sie von einem Ringelement 20 abgebaut und mit dem Stöpsel 43 entfernt werden."Wie aus Figur 15 hervorgeht, sind die freien Enden 441 und 552 der rohrförmigen Auslaufsrinnen 44 bzw. 551 koplanar mit der Mündung 432 der Flasche 12 wenn der Stöpsel 43 auf der Schulter 432 sitzt. Eine Verschlußkappe 512 mit "eigner flachen Äußenwandung 513 kann auf dem Flaschenhals 23 aufgeschraubt werden, und eine elastisches Polster 514, das auf
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der flachen Außenwandung 513 gelagert ist, kommt zum Eingriff und verschließt beide rohrförmigen Auslaufrinnen 44 und 551 und ebenso die Mündung 271 der Flasche 12, um ein Entweichen der Flüssigkeit in der Flasche über den Stöpsel hinaus zu vermeiden .
Die Rohre oder Leitungen 47, 52 und 53 erstrecken sich vom ersten Verbindungsstück 26 (Fig. 10) in einem Führungsglied 58 nach unten. Wie aus Figur 1 hervorgeht, kann ein Absperrventil 521 in der Luftleitung 52 angeordnet sein, um einen Rückfluß von der Flasche 12 zu verhindern. Das Führungselement 58 weist einen Hohlkörper 59 (Fig. 10) und einen Flansch 60 am oberen Ende des Körpers 59 auf. Letzterer ist an seinem oberen Teil und an der Seite offen, und ein Führungsteil 602 erstreckt sich durch die aufrechte Nut 201 (Fig. 10) in dem Rohr 20. Der Flansch 60 weist Nuten 603 (Fig. 14) auf, die hakenförmige, untere Enden 604 (Fig. 12) von Armen 606 aufnehmen, die einen Teil der ersten Verbindungsstückes 26 bilden, um letztere und das Führungsglied 55 zu verbinden. Das Material des ersten Verbindungsstückes 26 ist ausreichend elastisch, so daß die Arma 606 nach innen schwingen können, um ein Einschnappen der unteren Enden in die Nuten 603 zu ermöglichen. Bie Rohre 47 und 53 (Fig. 1) erstrecken sich zur Ausgabekopfeinheit 13. Das Rohr 52 ist mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden. Das Absperrventil (es ist im Detail nicht dargestellt) ermöglicht, gesehen in Figur 1, einen Luftdurchtritt unter Druck von rechts nach links, verhindert aber einen Rückfluß im Falle eines reduzierten Drucks in der Leitung 52. Das Rohr führt Luft unter Druck zur Ausgabekopfeinheit, und das Rohr 47 leitet Flüssigkeit zur Ausgabekopfeinheit 13.
Die Ausgabekopfeinheit 13 weist ein Hohlgehäuse 61 (Fig. 2) mit einer zentrischen öffnung 62 in einer Bodenwandung 63 auf, durch die sich die Rohre 47 und 53 in das Gehäuse 61 erstecken. Ein Stöpsel ist innenseitig des Gehäuses 61 angeordnet und ruht auf den oberen Enden von den Rippen 66, 67 und 68 (Fig.3),
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die innen an der Gehäusewandung 61 geformt sind. Eine längere' Rippe 69 ist an einer Nut 71 in dem Stöpsel 64 aufgenommen, um den Stöpsel 64 im Gehäuse 61 auszurichten. Eine sich nach einwärts erstreckende ringförmige Rippe 72 (Fig. 2) innen an der Wandung des Gehäuses 61 hält den Stöpsel 64 im Gehäuse 61 in Stellung.
Doppelt aufgesenkte, aufwärts verlaufende Bohrungen 73 und 74 sind im Stöpsel 64 ausgebildet. Konstruktionseinzelheiten eines oberen Teiles der Bohrung 73 sind in der Figur 8 dargestellt. In einem zwischen angeordneten, zylindrischen Senkbohrungsteil der doppelt aufgesenkten Bohrung 73. sind O-förmige Ringdichtungen 77 und 78 gelagert, die Axial fluchtend oder in Tandembeziehung angeordnet, sind. Die O-förmigen Ringdichtungen 77 und 78 weisen den gleichen Innen- und Außendurchmesser auf. Der zylindriache Senkbohrungsteil 76 weist eine zylindrische Innenwandung auf, die mit den O-förmigen Dichtungen 77 und 78 im Eingriff stehen. Die obere Kante des oberen Ringes 77 greift an eine Schulter 81 zwischen der Bohrung 73 und dem mittleren zylindrischen Senkbohrungsteil 76 an. Die untere Kante des unteren Ringes 78 steht mit der oberen Kante eines ringförmigen,'ein Kugelventil führenden Paßstückes 82 in Eingriff, das in einem doppelt aufgesenkten Teil 83 der Boh-! rung 73 aufgenommen ist. Wie in Figur 2 dargestellt ist, weist das Verbindungsstück 82 einen sich nach, unten erstreckenden, unteren, ringförmigen Teil 84 auf, an dem das Rohr 53 augeschraubt ist. Eine Öffnung 86 des rohrförmigen Teiles 84 korn- ' muniziert mit einer Senkbohrung 87, in der sich eine Ventilkugel 88 bewegt. Letztere wird nach oben mittels einer Feder beaufschlagt.
Die Bohrung 74 ist in ähnlicher Weise mit einer .-zwischenangeordneten, zylindrischen Senkbohrung 91 versehen, in der O-för- ; migen Ringdichtung 92 und 93 in.axialer Ausrichtung oder in j
Tandembeziehung angeordnet sind. Ein ringförmiges Verbindungs- ! stück 94 ist in einem doppelt aufgesenkten Teil 96 angeordnet.
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Das Rohr 47 ist.auf einem sich nach unten erstreckenden, rohrförmigen Teil 97 des ringförmigen Verbindungsstückes; 94 gelagert. Eine Ventilkugel 98 bewegt sich in einer zylindrischen Senkbohrung 99 in dem Verbindungsstück 94 und wird von einer Druckfeder 101 nach aufwärts beaufschlagt.
Ein entfernbares Zerstäubergehäuse 103 ist im oberen Teil des Gehäuses 61 entfernbar gelagert. Das Gehäuse 103 weist einen oberen ringförmigen Teil 104 (Fig. 5) mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 106 auf. Der Flansch 106 steht im Bingriff und erstreckt sich nach außen über eine obere Kante 107 des Gehäuses 61 (Fig. 2) hinaus. Eine ein ringförmiges Feinblechventil Tragende Scheibe 108 weist einen peripheren Flansch 109 auf, der an einem oberen Kantenteil 109 greifend letzteren überragt. Eine ringförmige Kappe 110, die auf dem Gehäuse 61 aufgeschraubt ist, weist einen einwärts gerichteten Flansch 11 auf, der mit dem Flansch 106 in Eingriff steht, um das Ghäuse 103 in dem Gehäuse in Stellung zu halten. Ein unterer, sich quer erstreckender Plattenteil 113 des Gehäuses 103 ist mit einer Nut 114 (Fig. 7) versehen, in der die Rippe 69 aufgenommen ist, um das Gehäuse 103 in dem Gehäuse 61 auszurichten. Der Flansch 106 (Fig. 2) erstreckt sich nach außen über die obere Kante 107 des Gehäuses 61 hinaus, um ein Greifen des Flansches 106 für ein leichteres Entfernen des Gehäuses 10 vom Gehäuse 61 zu ermöglichen. Der Plattenteil 113 ist mit einem ringförmigen Teil 104 (Fig. 5) durch Wandungsteile 116 und 117 (Fig. 2 und 7) verbunden, die durch Fenster 118 und 119 (Fig. 7) von einander getrennt sind. Obere, ringförmige Ansätze 121 und 122 sind an der oberen Fläche des Plattenteils 110 befestigt, wie in Figur 3 dargestellt ist. Obere Endteile der Ansätze 121 und 122 weisen kegelstumpfförmige Innenwandungsteile 123 und 124 auf, die untere Enden von Rohren 126 und 127 aufnehmen. Die Fenster.118 und 119 ermöglichen den Zugang zu den Rohren 126. und 127, so daß letztere leicht in den oberen Ansätzen 121 bzw. 122 angeordnet werden können. Untere.rohr förmige Zapfen 129 und 131 sind auf der unteren Fläche des
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Plattenteils 113 aufgebracht und kommunizieren mit den oberen rohrförmigen Zapfen 121 bzw. 122. Wie am besten aus der Figur 8 hervorgeht, weist der untere Endteil 132 des Zapfens 129 eine zylindrische Außenlandung 133 auf, die innenseitig der O-förmigen Ringdichtungen 77 und 78 abdichtend eingepaßt sein kann. Die untere Spitze des unteren Endteils 132 ist mit einer querverlaufenden Nut 134 versehen, um ein Strömen von Flüssigkeit aus dem Inneren der zylindrischen Senkbohrung in einen Durchlaß 136 in den Zapfen 129 zu ermöglichen, die um ein Kugelventil strömt» wenn letztere sich in der in den Figuren 2 und 8 befindlichen Stellung befindet. Wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt ist, weist der untere rohrförmige Zapfen 131 einen ähnlichen unteren Endteil 137 mit einer zylidrischen Außenwandung 138 (Fig. 5) auf, der innenseitig der 0-förmigen Ringdichtungen 92 und 93 (Fig. 2) abgeschraubt wird, kann das Gehäuse nach oben entfernt werden, und das Gehäuse 103 nimmt die in Figur 4 gezeigte Stellung ein, in der die Kugelventile 88 und 98 abdichtend am Ende der Ringdichtungen 78 bzw. 93 sitzen, während sich die Wandung 133 und 138 der unteren Endteile 132 und 133 der Zapfen 129 und 132 noch in abdichtender Beziehung mit den Dichtungsringen 77 bzw. 92 be-" finden. Wenn folglich das Gehäuse LO3 aufwärts bewegt wird, kommen die Kugelventile 88 und 98 in ihren Sitz, bevor das Gehäuse 103 so weit entfernt ist, um die Dichtung an den Dichtungsringen 77 und 92 zu zerbrechen, und das Gehäuse 103 kann ohne einen Flüssigkeitsverlust oder unter Luftdruck entfernt werden.
Die Rohre 126 und 127 (Fig. 2) sind an einem Seitenarm 141 und an einem unteren Arm 142 eines Ventilgehäuses 143 befestigt. Letzteres weist eine zentrische Kammer 144 auf t in der ein Ventilkolben 146 arbeitet. Der Seitenarm 141 stht mit der Kammer 144 über eine Bohrung 145 (Fig. 9) in Verbindung. Ein ringförmiger Innenflansch 147 (Fig. 2 und 9) innerhalb des Gehäuses 143 führt einen unteren Teil des Kolbens 146 und
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Dient dazu, eine Feder 148 abzustützen, die den Kolben 146 nach oben beaufschlagt. Die Feder 148 steht mit einem ringförmigen Flansch 149 des Kolbens 146 im Eingriff, um normalerweise den Flansch 149 gegen einen Abdichtungsring 151 zu halten, wie in Figur 2 dargestellt ist. Der Abdichtungsring 151 ist zwischen einem oberen Ende des Gehäuses 143 und einem zentrischen Teil 152 der Scheibe 108 gehalten. Die Scheibe 108 ist um einen Flansch 153 des Gehäuses 143 ausgebildet, um letzteres, den Abdichtungsring 151 und die Scheibe 108 in zusammengebauter Beziehung zu halten. Ein hohler Schaftteil 156 des Kolbens 146 erstreckt sich nach aufwärts durch Öffnungen 157 und 158 (Fig. 9) in dem Abdichtungsring 151 bzw. in der Scheibe 108. Wenn der Schaft 156 nach unten gedrückt wird, steht ein aufrechter Kanal 161 in dem Schaft .156 mit dem Inneren der Kammer 144 über einen Seitenkanal 162 in Verbindung. Ein Schlitz oder eine Nut 159 in dem Kolben 146 bildet eine Öffnung, die ein Eintreten der in dem Rohr befindlichen Flüssigkeit in die Kammer 144 ermöglicht, wenn der Kolben 146 nach unten gedrückt wird. Eine Ausgabekappe 164 (Fig. l), die einen Auslaßkanal aufweist, kann auf dem Schaft 156 zum Richten eines Sprühnebels angeordnet sein. Wenn der Schaft 156 herabgedrückt wird, strömt Flüssigkeit aus dem Rohr (Fig. 9) durch die von der Nut 159 am Kolben 146 gebildete Öffnung in die Kammer 144. Druckluft tritt auch aus dem Rohr 126 durch den Seitenarm 141 und die Bohrung 145 in die Kammer 144. Die Luft und die Flüssigkeit mischen sich in der Kammer 144 und strömen durch den Seitenkanal 162 und den aufrechten Kanal 161 des Schaftes 156 des Kolbens 146, um durch die Ausgabekappe 164 ausgegeben zu werden (Fig. l).
Die Sprayvorrichtung wird insbesondere zum Sprühen von für eine Haarbearbeitung geeigneten Flüssigkeiten oder Lösungen verwendet. Diese Flüssigkeiten neigen.dazu, die engen Durchlässe wie z.B. zwischen der Nut 159 (Fig. 9) des Kolbens 146 und dem Ventilgehäuse 143 zu verstopfen. Wenn die Durchlässe verstopft sind, kann die Kappe 110 (Fig. 1 und 2) abgeschraubt, und das
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Gehäuse 10 3 (Fig. 2) entfernt und ausgewechselt werden, ohne daß Druck in den Rohren 47 und 53 abgelassen werden muß.
In Figur 16 ist ein bruchstückartiger Teil einer Zerstäubervorrichtung 201 gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungs· form dargestellt. Die Vorrichtung 201 weist eine Flasche 212 auf, die auf einem Ringelement 220 gelagert ist. Ein Stöpsel 243 ist in der Flasche angebracht und weist eine Nocke auf, in der ein kurzes Rohr 251 befestigt ist. Ein oberes Ende 258 des elastischen Rohres ist mittels eines Stöpsels 259 verschossen. Ein kurzer Spalt 261 ist in der Wandung des Rohres ausgebildet. Normalerweise sind die Wandungen des Schlitzes 261 verschlossen, wie in Figur 17gezeigt ist. Falls in der Bohrung des Rohres 258 ein größerer Druck als außenseitig von ihm besteht, Öffnet sich der Schlitz, wie in Figur 17 A dargestellt ist, um ein Einströmen von Luft ins Innere der Flasche 212 (.Fig. 16) zu ermöglichen. Ist jedoch der Druck in der Bohrung geringer als Außerhalb des Rohres, so bleibt der Schlitz geschlossen, wie in Figur 17 B gezeigt ist, und der Schlitz wirkt wie ein Ventil» das eine Luftströmung in die Flasche 212 (Fig. 16.) zuläßt, eine Strömung aus der Flasche 12 ins Innere des Rohres .258 jedoch verhindert. Das Rohr kann aus elastischem Material gebildet werden, das.von der Flüssigkeit der Flasche nicht angegriffen wird, wie z. B. Siliziumgummi oder einem anderen gummiähnlichen oder auch aus Gummi bestehenden Material.
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Claims (16)

  1. R 13 96
    f1.V) Zerstäubefvorrichtung mit einem Hohlgehäuse, gekennzeichnet durch eine Hülse im Gehäuse mit einer ringförmigen, zylindrischen Innenwandung, einem Paar O-Förmiger Dichtungsringe gleichen Durchmessers, die in der Hülse koaxial fluchtend gelagert sind, durch ein ringförmiges Veritilführungsglied an einem Ende der Hülse, das mit einem der O-förmigen Dichtungsringe zwecks Zurückhaltens des letzteren in der Hülse im Eingriff steht, durch ein Element zum Beaufschlagen eines Kugelventils im Eingriff mit einem O-förmigen Dichtungsring zwecks Bildung einer Dichtung damit, durch eine Einrichtung zum Lenken der Flüssigkeit unter Druck in das Ventilführungsglied, wobei eine ringförmige Schulter am anderen Ende der Hülse mit dem anderen O-förmigen Dichtungsring in Eingriff kommt, durch einen im Hohlgehäuse entfernbar gelagerten Ständer, wobei ein HoIlzapfen mit einer zylindrischen Außenfläche am Gehäuse gelagert ist und der Zapfen innenseitig der O-förmigen Dichtungsringe abdichtend aufgenommen ist, und durch eine Einrichtung zum Hlten des Ständers im Gehäuse unter Eingriff des Zapfens mit dem Kugelventil, um letzteres offen zu halten, wobei das Kugelventil an dem einen der O-förmigen Dichtungsringe anliegt, wenn der Ständer aus dem Gehäuse entfernt wird, während der Zapfen in abdichtenden Eingriff mit dem anderen O-förmigen Dichtungsring steht.
  2. 2.) Zerstäubervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgabeventil am Gehäuse gelagert ist, und daß
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    eine Einrichtung zum Verbinden des Zapfens mit dem Ausgabe-Ventil vorgesehen ist.
  3. 3.) Zerstäubervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer hohl ist, daß die Einrichtung zum Ver- " binden des Zapfens mit dem Ausgabeventil ein Rohr ist, das sich in den Ständer erstreckt, und daß eine Wandung des Ständers mit einem, einen Zugang zum Rohr bildenden Fenster versehen ist.
  4. 4.) Zerstäubervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung für den Ständer im Ge- . häuse eine ringförmige, auf das Gehäuse aufgeschraubte Kap-*· po aufweist und mit dem Ständer im Eingriff steht, wobei in der Kappe eine Öffnung vorgesehen ist, durch die sich das Ausgabeventil in die Kappe erstreckt.
  5. 5.) Verschluß für eine Flasche mit einer auf den Flaschenhals aufgeschraubten ringförmigen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe.einen einwärts gerichteten Flansch aufweist, der den Flaschenhals überlagert, daß ein Stöpsel mit dem Inneren der Flasche in Verbindung steht, daß eine Verbindungsstück anordnung im Flaschenhals zwischen dem Flansch und dem Stöpsel gelagert ist und eine zentrische, die Auslaufrinne aufnehmende Hülse aufweist, daß ein erster O-förmiger Ring zwischen der Verbindungsstückanordnung und dem Flaschenhals, eine mit der Hülse verbundene Einrichtung zur Aufnahme der Flüssigkeit aus der Flasche auf ein am Stöpsel im Abstand von der Auslaufsrinne angeordnetes und sich in die Flasche erstreckendes Rohr vorgesehen sind, wobei eine Öffnung in der Verbindungsstückanordnung im Abstand von der Hülse angeordnet und mit dem.Rohr verbunden ist, und daß eine Einrichtung zum Lenken von Luft unter Druck durch die Öffnung und das Rohr vorgesehen ist, um eine Flüssigkeitsentströmung von der Flasche durch die Auslaufsrinne zu bewirken.
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  6. 6.) Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbxndungsstüclcanordnung angebrachte Hakenelemente vorgesehen sind, die sich aus der Kappe in dem Flansch nach außen erstrecken und daß ein Führungselement an den Hakengliedern lösbar angebracht ist, um die die Flüssigkeit aufnehmende Einrichtung und die die Luft lenkende Einrichtung zu umfassen.
  7. 7·) Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstückanordnung aufweist ein allgemein becherförmiges erstes Paßstück mit einer ringförmigen, innenseitig des Flaschenhalses aufgenommenen Wandung und mit einer Innenwandung, die radial im Abstand von und koaxial zu der Außenwandung angeordnet ist, wobei die Wandungen des Paßstückes mittels einer Grundplatte verbunden sind, ein ringförmiges zweites Paßstück mit einer innen von der Außenwandung des ersten Paßstückes aufgenommenen Wandung und einem sich nach außen erstreckenden ringförmigen Flansch, der im Abstand von der Außenwandung des ersten Paßstückes angeordnet ist und letzteres überdeckt, um einen ringförmigen, den O-förmigen Dichtungsring haltenden Schlitz zu bilden, und ein drittes Paßstück mit einer innensei tig der Innenwandung des ersten Paßstückes aufgenommenen Wandung, wobei ein einwärts gerichteter, ringförmiger Flansch vorgesehen sit, der die Wandung des dritten Paßstückes überdeckt und im Abstand von letzterer angeordnet ist, um einen ringförmigen, den zweiten O-förmigen Dichtungsring halten den Schlitz zu bilden.
  8. 8.) Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Verbindungsstückanordnung zwischen der Wandung des zweiten Paßstückes und der Innenwandung des ersten Paßstückes liegt, und.daß eine Luftdruckleitung an die öffnung geschaltet ist.
  9. 9.) Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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    Hakenelemente an der Verbindungsstückanordnung angebracht sind und sich- von der innen im Flansch befindlichen Kappe nach außerhalb erstrecken, daß ein hohles Führungselement lösbar an den Hakenelementen angebracht ist, die die Flüssigkeit aufnehmende Einrichtung und die die Luft lenkende Einrichtung umfassen, und daß ein Ständer mit einer Grundplatte und ein auf letzterer gelagertes und sich von ihr aufwärts erstreckendes Ringelement vorgesehen ist, wobei in dem Ringelement eine Nut vorgesehen ist, die Flasche auf dem Ringelement in umgekehrter Stellung gelagert und das Führungselement mit einer entgegengesetzten zur Nut angeordneten Öffnung versehen sind, "durch die sich die die Flüssigkeit aufnehmende Einrichtung und die die Luft lenkende Einrichtung erstrecken.
  10. 10.) Verschluß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Ständer mit einer Grundplatte, einem an letzterer gelagertem Ringelement, das sich von der Grundplatte aufwärts erstreckt, durch einen unteren Teil der Flasche, der innerhalb eines oberen Teils des Ringelementes aufgenommen ist, durch eine auf einer oberen Kante des Ringelementes ruhende Schulter, wobei eine Nut in dem Ringelement unter der Flasche liegt, eine Luftleitung sich durch die Nut erstreckt und mit der Öffnung kommuniziert sowie eine Flüssigkeitszuführungsleitung mit der Auslaufsrinne verbunden ist und sich durch die Nut erstreckt.
  11. 11.) Verschluß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Rohr mit einem hohlen Teil aus einem elastischen Material mit einem Schlitz wobei beim Schließen eines freien Endes des Rohrs der Schlitz sich ausdehnt, wenn Luftdruck im Rohr vorhanden ist, um einen Lufteintritt in die Flasche zu ermöglichen, und der Schlitz sich schließt, wenn der Druck im Rohr geringer als der in der Flasche ist.
  12. 12.) Verschluß für eine Flasche mit einer ringförmigen, auf
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    einen Flaschenhals aufgeschraubten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen einwärts gerichteten Flansch aufweist, der den Flaschenhals überdeckt, daß ein Stöpsel innenseitig des Flaschenhalses angebracht ist, wobei eine zen'trische Auslaufsrinne und ein exzentrisch angeordneter Kanal im Stöpsel vorgesehen sind, die mit dem Inneren der Flasche kommunizieren, daß eine bewegliche Verbindungsstückanordnung innenseitig des Flaschenhalses zwischen dem Flansch und dem Stöpsel angebracht ist, daß die Verbindungsstückanordnung eine eine zentrische Auslaufsrinne aufnehmende Hülse aufweist, und daß eine ringförmige Öffnung die Hülse umgibt und mit dem exzentrischen Kanal in Verbindung steht, wobei die Öffnung rohrförmige Binlaß- und Auslaßhalterungen aufweist und eine fortlaufende pneumatische Verbindung zwischen den rohrförmigen Halterungen und dem exzentrisch angeordneten Kanal bildet, wenn die Verbindungsstückanordnung über 360° um die zentrische Auslauf srinne herum gedreht wird.
  13. 13.) Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein O-förmiger Dichtungsring zwischen der Verbindungsstückanordnung und der zentrischen Auslaufrinne vorgesehen ist.
  14. 14.) Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein O-förmiger Dichtungsring zwischen der Verbindungsstückanordnung und dem Flaschenhals vorgesehen ist.
  15. 15.) Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster O-förmiger Dichtungsring zwischen der Verbindungsstückanordnung und dem Flaschenhals und ein zweiter O-föriniger Dichtungsring zwischen der Verbindungsstückanordnung und der zentrischen Ausläufrinne vorgesehen sind, und daß die O-förmigen Dichtungsringe koaxial angeordnet sind.
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  16. 16.) Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Auslaufrinne am Stöpsel an dem exzentrisch angeordneten Kanal vorgesehen ist, die mit dem Inneren der Flasche kommuniziert, und daß die freien Enden der Auslaufrinnen im wesentlichen koplanar mit der Mündung der Flasche sind.
    R JL 3. _96
    Ho./Ku.
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