DE2461981C2 - - Google Patents

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DE2461981C2
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Germany
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housing
spray
mixing chamber
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atomizing device
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DE2461981A
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Arthur William Cincinnati Ohio Us Forbriger
Carl Eckardt Little Neck N.Y. Us Meyerhoefer
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REVLON-REALISTIC PROFESSIONAL PRODUCTS Inc CINCINNATI OHIO US
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REVLON-REALISTIC PROFESSIONAL PRODUCTS Inc CINCINNATI OHIO US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckzerstäubungs-Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter für zu zerstäubende Flüssigkeit, dem ein unter Druck stehendes Gas, vorzugsweise Luft zuführ­ bar ist, und mit einer in einem Sprühgehäuse angeordneten Mischkammer, der sowohl dieses Gas als auch die Flüssigkeit über je ein den Vorratsbehälter mit dem Sprühgehäuse ver­ bindendes flexibles Rohr zuführbar ist, wobei das Sprühge­ häuse in ein Gehäuse einsetzbar ist und mittels einer Über­ wurfmutter an diesem befestigbar ist.
In der US-PS 37 05 689 ist eine Sprayabgabevorrichtung be­ schrieben, bei welcher die Abgabeventilanordnung in ein Gehäuse eingesetzt und dort in ihrer Lage mittels einer Über­ wurfmutter gesichert ist. In der Zerstäubungsluft-Leitung ist ein zusammengeschraubte Teile aufweisendes Rückschlag­ ventil vorgesehen, um ein Zurückströmen der Zerstäubungs­ luft zu verhindern. Bevor die Abgabeventilanordnung an dem Gehäuse entfernt werden kann, ist zwecks Vermeidung einer Leckage ein vorheriges Entlüften der Flüssigkeits- und Druck­ gaszuleitungen erforderlich.
Die Anordnung zum Austreiben von Flüssigkeit wie beispiels­ weise Bier aus einem Behälter nach der US-PS 35 27 391 ist so ausgelegt, daß beim Zusammenbauen des Ausgabekopfes mit dem Bierfaß konische Ansätze mit Kugelventilen in Eingriff gelangen, welche den Strömungsweg des Bieres bzw. des Druck­ mediums freigeben oder versperren. Bei dieser Vorrichtung ist eine abdichtende Wirkung der Ansätze auch während ihrer Be­ wegung in Bezug auf das Ventilgehäuse nicht vorgesehen, die deshalb an ihren freien Enden konisch ausgebildet sind, um ihr Einführen in den Ventilkörper während des Zusammenbauens zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckzerstäubungs-Vorrich­ tung der eingangs umrissenen Art mit einem auswechselbaren Sprühkopf zu schaffen, der ohne Abschaltung des Druckanschlus­ ses der Vorrichtung entfernt und ausgewechselt werden kann, ohne hierzu technisch aufwendige Mittel einsetzen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden flexiblen Rohre über im Gehäuse angeordnete Kugel­ ventilanordnungen mit der Mischkammer in Verbindung stehen, daß diese Kugelventilanordnungen in einem Ventilkörper im Gehäuse Seite an Seite angeordnet sind, daß jede Kugelventil­ anordnung eine Fassung mit einer ringförmigen zylindrischen Innenwand umfaßt, daß in jeder der Fassungen ein Paar O-Ring­ dichtungen gleichmäßigen Durchmessers in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet ist, daß eine O-Ringdichtung eine Ventilabdichtung ist, welche entsprechend die beiden Auslaß­ öffnungen umgibt und so dimensioniert ist, daß sie von einer federbelasteten Kugel verschließbar ist, und daß zwei mit den flexiblen Rohren verbundene hohle Ansätze von dem Ende des Sprühgehäuses abragen und je so lang sind, daß jeder Ansatz im zusammengebauten Zustand der Druckzerstäubungs-Vorrich­ tung beide O-Dichtringe eines jeden Paares berührt.
Vorzugsweise ist einer der Ansätze mit der Mischkammer über das flexible Rohr verbunden, welches sich innerhalb des Sprühgehäuses erstreckt, wobei eine Gehäusewand zwecks Zuganges zu dem flexiblen Rohr mit einem Fenster versehen ist.
Zweckmäßig ist das Sprühgehäuse innerhalb des Gehäuses mit­ tels der Überwurfmutter gehalten, welche mit dem Gehäuse verschraubt ist und mit dem Sprühgehäuse in Eingriff steht, wobei sich ein Schaft durch eine Öffnung in der Über­ wurfmutter erstreckt.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die erfindungs­ gemäße Vorrichtung äußerst leicht auseinandergebaut werden kann, um Verstopfungen zu beseitigen. Hierbei ist zu berück­ sichtigen, daß die erfindungsgemäße Druckzerstäubungs-Vor­ richtung insbesondere zum Sprühen von für eine Haarbehandlung geeigneten Flüssigkeiten oder Lösungen geeignet ist. Diese Flüssigkeiten neigen indessen dazu, die engen Durchlässe zu verstopfen. In einem solchen Fall kann das Sprühgehäuse ent­ fernt und ausgewechselt werden, ohne den Druck in den Zulei­ tungen reduzieren zu müssen. Es ist also möglich, einfach des Sprühgehäuse zu entfernen, wobei automatisch die Einlässe für Flüssigkeit und Druckmedium abgedichtet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Druckzerstäubungs-Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei zwecks Verdeutlichung eine Ausgabekappe der Vorrichtung weggelassen ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilansicht der Anordnung nach Fig. 2, wobei das Sprühgehäuse teilweise aus dem Ge­ häuse entfernt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Sprühgehäuses,
Fig. 6 eine Flaschenhalterung der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 9 einen Teilschnitt eines Ausgabeventils der Vorrichtung in geöffneter Stellung.
In Fig. 1 ist eine Druckzerstäubungs-Vorrichtung mit einer Flaschenhalterung 11 und darauf gelagerter Flüssigkeitsvor­ ratsflasche 12 und ein Ausgabekopf 13 gezeigt.
Die Flaschenhalterung weist ein Gestell mit einer ringförmigen Grundplatte 15 mit einem sich aufwärts erstreckenden zentri­ schen Ansatz auf. Eine Metallplatte 17 ist in einem sich abwärts erstreckenden ringförmigen Umfangflansch 18 der Grundplatte 15 aufgenommen. Die Metallplatte 17 ist an der Grundplatte 15 befestigt und dient der Stabilisierung der Flaschenhalterung 11. In Abstand voneinander angeordnete Füße 19 aus Gummi oder einem anderen gummiähnlichen Material sind an der Unterseite der Metallplatte 17 befestigt. Auf ei­ nem Metallrohr 20 ruht die Vorratsflasche 12, wobei ein zy­ lindrischer Teil der Flasche dem Metallrohr 20 in Reibein­ griff aufgenommen ist. Ein Luftzuführungsrohr 52 wird von ei­ ner rohrförmigen Halterung getragen und kommuniziert mit ei­ nem Rohr 54, das sich aufwärts über einen Pegel 55 der Flüs­ sigkeit in der Flasche 12 erstreckt. Wenn die Flasche nicht verwendet wird oder verladen werden soll, kann sie von dem Metallrohr 20 abgebaut und entfernt werden.
Die Rohre 47, 52 und 53 erstrecken sich in ein Führungsglied 58. Dabei ist ein Absperrventil 521 in dem Luftrohr 52 ange­ ordnet, um einen Rückfluß von der Flasche 12 zu verhindern. Die Rohre 47 und 53 erstrecken sich zum Ausgabekopf 13. Das Rohr 52 ist mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden. Das Absperrventil ermöglicht, gesehen in Fig. 1, einen Luft­ durchtritt unter Druck von rechts nach links, verhindert aber einen Rückfluß im Falle eines reduzierten Drucks in dem Rohr 52. Das Rohr 53 führt Luft unter Druck und das Rohr 47 Flüssigkeit zum Ausgabekopf 13.
Der Ausgabekopf 13 weist ein Gehäuse 61 (Fig. 2) mit einer zentrischen Öffnung 62 in einer Bodenwand 63 auf, durch welche sich die Rohre 47 und 53 in das Gehäuse 61 erstrecken. Ein Ventilkörper 64 ist in dem Gehäuse 61 angeordnet und ruht auf Rippen 66, 67 und 68 (Fig. 3), welche an der Innen­ wand des Gehäuses 61 geformt sind. Eine längere Rippe 69 ist an einer Nut 71 in dem Ventilkörper 64 aufgenommen, um letzteren im Gehäuse 61 auszurichten. Eine sich von der Innen­ wand des Gehäuses einwärts erstreckende ringförmige Rippe 72 (Fig. 2) hält den Ventilkörper 64 im Gehäuse 61 in seiner Lage.
Doppelt abgestufte, aufwärts verlaufende Auslaßöffnungen bzw. Bohrungen 73 und 74 sind im Ventilkörper 64 ausgebildet. Ein­ zelheiten eines oberen Teiles der Bohrung 73 sind in Fig. 8 gezeigt. In einer zylindrischen Fassung 76 sind O-förmige Dichtungsringe 77 und 78 vorgesehen, die axial fluchtend und in Strömungsrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind und gleichen Innen- und Außendurchmesser aufweisen. Die zy­ lindrische Fassung 76 weist eine zylindrische Innenwand auf, die mit den Dichtungsringen 77 und 78 im Eingriff stehen. Die obere Kante des oberen Ringes 77 greift an eine Schulter 81 zwischen der Bohrung 73 und der zylindrischen Fassung 76 an. Die untere Kante des unteren Ringes 78 steht mit der oberen Kante in Eingriff, das in einem doppelt aufgesenkten Teil 83 der Bohrung 73 aufgenommen ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Paßstück 82 einen sich abwärts erstreckenden, rohr­ förmigen Ansatz 84 auf, an welchem das Rohr 53 befestigt ist. Ein Durchgang 86 des Ansatzes 84 kommuniziert mit einer Senk­ bohrung 87, in welcher sich eine Ventilkugel 88 bewegt. Letztere wird mittels einer Feder 89 aufwärts gedrückt.
Die Bohrung 74 ist in ähnlicher Weise mit einer zylindrischen Fassung 91 versehen, in welcher ein Paar O-förmiger Dich­ tungsringe 92 und 93 in Strömungsrichtung gesehen hinterein­ ander angeordnet sind. Ein Paßstück 94 ist in einer zylin­ drischen Bohrung 96 des Ventilkörpers 64 angeordnet.
Das Rohr 47 ist auf einem sich abwärts erstreckenden, rohr­ förmigen Ansatz 97 des Paßstückes 94 befestigt. Eine Ventil­ kugel 98 bewegt sich in einer zylindrischen Bohrung 99 in dem Paßstück 94 und wird von einer Druckfeder 101 aufwärts gedrückt.
Ein Sprühgehäuse 103 ist im oberen Teil des Gehäuses 61 ent­ fernbar gelagert. Das Sprühgehäuse 103 weist einen oberen ringförmigen Teil 104 (Fig. 5) mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 106 auf. Der Flansch 106 erstreckt sich nach außen über einen oberen Rand 107 des Gehäuses 61 (Fig. 2). Eine ringförmige Scheibe 108 weist einen Umfangs­ flansch 109 auf, der einen oberen Rand des Sprühgehäuses um­ greift. Eine ringförmige Kappe 110, die auf dem Gehäuse 61 aufgeschraubt ist, weist einen einwärts gerichteten Flansch 111 auf, der mit dem Flansch 106 in Eingriff steht, um das Sprühgehäuse 103 in dem Gehäuse in seiner Lage zu halten. Ein unterer, plattenförmiger Abschnitt 113 des Sprühgehäu­ ses 103 ist mit einer Nut 114 (Fig. 7) versehen, in welcher die Rippe 69 aufgenommen ist, um das Sprühgehäuse 103 in dem Gehäuse 61 auszurichten. Aufgrund der Ausbildung des Flansches 106 ist es möglich, das Sprühgehäuse 103 leicht vom Gehäuse 61 zu entfernen. Der Abschnitt 113 im Sprühge­ häuse ist mit dessen ringförmigen Teil 104 (Fig. 5) durch Wände 116 und 117 (Fig. 2 und 7) verbunden, welche durch Fen­ ster 118 und 119 (Fig. 7) voneinander getrennt sind. Rohrför­ mige Ansätze 121 und 122 sind an der oberen Fläche des plat­ tenförmigen Abschnittes 110 befestigt, deren oberen Endteile kegelstumpfförmige Innenwände 123 und 124 aufweisen, welche die unteren Enden der Rohre 126 und 127 aufnehmen. Die Fen­ ster 118 und 119 ermöglichen den Zugang zu den Rohren 126 und 127, so daß letztere leicht in den Ansätzen 121 bzw. 122 angeordnet werden können. Rohrförmige Ansätze 129 und 131 sind an der unteren Fläche des plattenförmigen Abschnittes angeformt und kommunizieren mit den oberen Ansätzen 121 bzw. 122. Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, weist der untere Endabschnitt 132 des Ansatzes 129 eine zylindrische Außen­ wand 133 auf, die innenseitig der O-Ringe 77 und 78 abdich­ tend eingesetzt sein kann. Die Spitze des unteren Endab­ schnittes 132 ist mit einer quer verlaufenden Nut 134 ver­ sehen, um ein Strömen von Flüssigkeit aus der zylindrischen Bohrung in einen Durchgang 136 in dem Ansatz 129 zu ermögli­ chen, die um die Ventilkugel 88 strömt, wenn letztere sich in der in Fig. 2 und 8 gezeigten Lage befindet. Der untere rohrförmige Ansatz 131 weist ebenfalls einen unteren Endab­ schnitt 137 mit einer zylindrischen Außenwand 138 (Fig. 5) auf, der innenseitig der O-Ringe 92 und 93 abdichtend einge­ setzt werden kann. Wenn die Kappe 110 abgeschraubt wird, kann das Sprühgehäuse nach oben entfernt werden, und es nimmt die in Fig. 4 gezeigte Lage ein, in welcher die Ventilkugeln 88 und 98 abdichtend an den O-Ringen 78 bzw. 93 anliegen, wäh­ rend sich die Wände 133 und 138 der unteren Endabschnitte 132 und 133 der Ansätze 129 und 131 noch in abdichtendem Kontakt mit den O-Ringen 77 bzw. 92 befinden. Wenn folglich das Sprühgehäuse 103 aufwärts bewegt wird, kommen die Ventilkugeln 88 und 98 in ihren Sitz, bevor das Sprühgehäuse 103 so weit entfernt ist, daß die Abdichtung an den O-Ringen 77 und 92 aufgehoben ist. Somit kann das Sprühgehäuse 103 ohne einen Flüssigkeitsverlust oder unter Luftdruck entfernt werden.
Die flexiblen Rohre 126 und 127 sind an einem seitlichen An­ satz 141 und an einem unteren Ansatz 142 eines Ventilgehäuses 143 befestigt. Letzteres weist eine zentrische Mischkammer 144 auf, in welcher ein Ventilkolben 146 arbeitet. Der seit­ liche Ansatz 141 steht mit der Mischkammer 144 über eine Bohrung 145 (Fig. 9) in Verbindung. Ein ringförmiger Innen­ flansch 147 innerhalb des Ventilgehäuses 143 führt einen unteren Teil des Kolbens 146 und dient dazu, eine Feder 148 abzustützen, welche den Kolben 146 aufwärts drückt und mit einem ringförmigen Flansch 149 des Kolbens 146 in Eingriff steht, um ihn gegen einen Dichtungsring 151 zu halten (Fig. 9).
Der Dichtungsring 151 ist zwischen dem oberen Ende des Ventilgehäuses 143 und einem Mittelabschnitt 152 der Scheibe 108 gehalten. Die Scheibe 108 umgreift einen Flansch 153 des Ventilgehäuses 143, um letzteres, den Dichtungsring 151 und die Scheibe 108 in zusammengebauter Beziehung zu halten. Ein hohler Schaft 156 des Kolbens 146 erstreckt sich aufwärts durch Öffnungen 157 und 158 (Fig. 9) in dem Dichtungsring 151 bzw. in der Scheibe 108. Wenn der Schaft 156 abwärts gedrückt wird, steht ein Kanal 161 in dem Schaft 156 mit dem Inneren der Mischkammer 144 über einen seitlichen Durchgang 162 in Verbindung. Eine Ausnehmung 159 in dem Kolben 146 schafft einen Durchgang, welcher ein Eintreten der in dem Rohr 127 befindlichen Flüssigkeit in die Mischkammer 144 er­ möglicht, wenn der Kolben 146 abwärts gedrückt wird. Eine Ausgabekappe 164 mit einem Auslaßkanal 166 ist auf den Schaft 156 zum Richten eines Sprühnebels aufgesetzt. Wenn der Schaft 156 herabgedrückt wird, strömt Flüssigkeit aus dem Rohr (Fig. 9) durch den von der Ausnehmung 159 am Kolben gebildeten Durch­ gang in die Mischkammer 144. Druckluft tritt auch aus dem Rohr 126 durch den seitlichen Ansatz 141 und die Bohrung 145 in die Mischkammer 144. Die Luft und die Flüssigkeit mischen sich in der Mischkammer 144, dieses Gemisch strömt dann durch den seitlichen Durchgang 162 und den Kanal 161 des Schaftes 156 des Kolbens 146 zur Ausgabekappe 164.
Die Druckzerstäubungs-Vorrichtung ist insbesondere zum Sprühen von für eine Haarbearbeitung geeigneten Flüssigkeiten oder Lösungen vorgesehen. Diese Flüssigkeiten neigen dazu, die engen Durchlässe wie z.B. zwischen der Ausnehmung 159 (Fig. 9) des Kolbens 146 und dem Ventilgehäuse 143 zu ver­ stopfen. Wenn die Durchlässe verstopft sind, kann die Kappe 110 abgeschraubt und das Sprühgehäuse 103 (Fig. 2) entfernt und ausgewechselt werden, ohne daß der in den Rohren 47 und 53 herrschende Druck abgelassen werden muß.

Claims (3)

1. Von Hand gehaltene Druckzerstäubungs-Vorrichtung mit einem Vorratsbehälter für zu zerstäubende Flüssigkeit, dem ein unter Druck stehendes Gas, vorzugsweise Luft zuführ­ bar ist, und mit einer in einem Sprühgehäuse angeordneten Mischkammer, der sowohl dieses Gas als auch die Flüssigkeit über je ein den Vorratsbehälter mit dem Sprühgehäuse ver­ bindendes flexibles Rohr zuführbar ist, wobei das Sprühge­ häuse in ein Gehäuse einsetzbar ist und mittels einer Über­ wurfmutter an diesem befestigbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden flexiblen Rohre (53, 47; 126, 127) über im Gehäuse (61) angeordnete Kugelventilan­ ordnungen (82, 88, 98, 89, 101) mit der Mischkammer (144) in Verbindung stehen, daß diese Kugelventilanordnungen in einem Ventilkörper (64) im Gehäuse (61) Seite an Seite ange­ ordnet sind, daß jede Kugelventilanordnung eine Fassung (76, 91) mit einer ringförmigen zylindrischen Innenwand umfaßt, daß in jeder der Fassungen (76, 91) ein Paar O-Ringdichtungen (77, 78; 92, 93) gleichmäßigen Durchmessers in Strömungsrich­ tung hintereinander angeordnet ist, daß eine O-Ringdichtung (78, 93) eine Ventilabdichtung ist, welche entsprechend die beiden Auslaßöffnungen (73, 74) umgibt und so dimensio­ niert ist, daß sie von einer federbelasteten Kugel (88, 98) verschließbar ist, und daß zwei mit den flexiblen Rohren (126, 127) verbundene hohle Ansätze (129, 131) von dem Ende (113) des Sprühgehäuses (103) abragen und je so lang sind, daß jeder Ansatz (129, 131) im zusammengebauten Zustand der Druckzerstäubungsvorrichtung beide O-Dichtringe eines jeden Paares (88, 78; 92, 93) berührt.
2. Druckzerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze (131) mit der Mischkammer (144) über das flexible Rohr (127) verbunden ist, welches sich innerhalb des Sprühgehäuses (103) er­ streckt, und daß eine Gehäusewand zwecks Zuganges zu dem flexiblen Rohr (127) mit einem Fenster (119) versehen ist.
3. Druckzerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühgehäuse (103) in­ nerhalb des Gehäuses (61) mittels der Überwurfmutter (110) gehalten ist, welche mit dem Gehäuse (61) verschraubt ist und mit dem Sprühgehäuse (103) in Eingriff steht, und daß sich ein Schaft (156) durch eine Öffnung in der Überwurfmutter (110) erstreckt.
DE19742461981 1974-04-04 1974-12-31 Zerstaeubungsvorrichtung Granted DE2461981A1 (de)

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