Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abgabe von Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln oder dergleichen, bestehend aus einem Gehäuse zur Aufnahme eines mit entsprechendem Mittel gefüllten Behälters und einer damit wirkverbundenen Förder- und Abgabevorrichtung, welche im wesentlichen einen in einem Zylinderkörper angeordneten, pumpenartig arbeitenden Kolben umfasst.
Aus der CH-PS 441 660 ist eine mit einem Förderorgan versehene Einrichtung zur Abgabe eines flüssigen Reinigungsmittels (Seife) bekannt, bei welchem die von einem Reservoir über ein entsprechendes Kanalsystem in einen Zylinderkörper fliessende Seife im wesentlichen durch die Betätigung eines in dem Zylinderkörper in axialer Richtung gegen die Rückstellkraft einer Druckfeder verschiebbaren Kolbens an einem Auslassstutzen austritt.
Eine Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, unter Beibehaltung einer einfachen Bedienung eine gegenüber den bekannten Einrichtungen in der Funktion sowie im konstruktiven Aufbau verbesserte, kompakte Förder- und Abgabevorrichtung zu schaffen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe gemäss dem Anspruch 1 gelöst.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, die Förder- und Abgabevorrichtung zur Abgabe von geschäumtem oder cremeartigem oder aber zur Abgabe von mikroskopisch feinkörnigem Mittel auszubilden, wie dies im Kennzeichen der entsprechenden Ansprüche angegeben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den weiteren Patentansprüchen.
Einzelheiten und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch und als Vertikalschnitt dargestellte Einrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Förder- und Abgabevorrichtung für die Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 3, 3a einen in grösserem Massstab dargestellten Kolben und Zylinderkörper für die Förder- und Abgabevorrichtung gemäss Fig. 2,
Fig. 4 einen in Ansicht dargestellten Gehäusekörper für die Förder- und Abgabevorrichtung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Förder- und Abgabevorrichtung für die Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Förder- und Abgabevorrichtung für die Einrichtung gemäss Fig. 1,
Fig. 7 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Teilstück eines Kolbens für die Variante der Förder- und Abgabevorrichtung gemäss Fig. 6,
Fig.
7a einen Schnitt durch den Kolben gemäss der Linie VII-VII in Fig. 7,
Fig. 8 ein teilweise im Schnitt dargestelltes Teilstück eines Zylinderkörpers für die Variante der Förder- und Abgabevorrichtung gemäss Fig. 6, und
Fig. 8a einen Schnitt durch den Zylinderkörper gemäss der Linie VIII-VIII in Fig. 8.
Fig. 1 zeigt als allgemeine Übersicht eine schematisch, als Vertikalschnitt dargestellte und in der Gesamtheit mit 100 bezeichnete Einrichtung zur Abgabe von Reinigungs- und/oder Desinfektionsmitteln, beispielsweise zur dosierten Abgabe von entsprechenden Mitteln. Die Einrichtung 100 umfasst ein mit einem Innenraum 90 versehenes Gehäuse 95, welches im wesentlichen aus einer Rückwand 96 und einem aus nicht näher bezeichneten Seitenwänden sowie einer Stirnwand gebildeten Abdeckteil 97 besteht. Das Abdeckteil 97 ist in nicht näher dargestellter Weise vorzugsweise seitlich wegschwenkbar oder aber nach oben oder unten klappbar an der Rückwand 96 angelenkt.
Der Innenraum 90 des Gehäuses 95 dient zur Aufnahme eines auf einen Stutzen 16 min aufsteckbaren, auswechselbaren Behälters 98 sowie einer in Fig. 1 schematisch dargestellten und in der Gesamtheit mit 10, 110 oder 210 bezeichneten Förder- und Abgabevorrichtung. Die einzelnen von einem entsprechend angeordneten und angelenkten Hebel 99 betätigbaren Ausführungsbeispiele der Förder- und Abgabevorrichtungen 10, 110 und 210 sowie die Verwendung derselben wird nachstehend beschrieben.
In Fig. 2 ist in grösserem Massstab und in Schnittansicht als erstes Ausführungsbeispiel die in das Gehäuse 95 der Einrichtung 100 einbaubare Förder- und Abgabevorrichtung 10 dargestellt. Die Vorrichtung 10 ist derart ausgebildet und mit entsprechenden Förderelementen versehen, dass das in flüssiger, cremeartiger oder derartiger Form von dem Behälter 98 abgegebene Mittel bei einer pumpenartigen Betätigung der einzelnen Elemente mit Luft oder anderem gasförmigen Medium injiziert und vermischt wird, und dadurch als geschäumtes Mittel an einem im Stutzen 94 des Gehäuses 95 angeordneten und entsprechend ausgebildeten Mundstück 80 abgegeben wird beziehungsweise entnommen werden kann. Das Mundstück 80 kann in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise als Luftmischkopf ausgebildet sein.
Die Förder- und Abgabevorrichtung 10 umfasst im wesentlichen einen in der Gesamtheit mit 10 min bezeichneten Gehäusekörper mit darin angeordnetem Förderorgan 20, einen Kolben 30 und ein Zwischenstück 40 zur Aufnahme des mit dem einen Ende in einer Sacklochbohrung 40 min des Zwischenstücks 40 angeordneten und mit dem einen Ende mit dem Hebel 99 in Wirkverbindung stehenden Kolbens 30.
Der Gehäusekörper 10 min hat ein erstes, aus einer zylindrischen Wand 11 min und auf der einen Seite mit einer senkrechten Wand 12 versehenes, etwa trommelartig ausgebildetes Zylinderstück 11 mit Innenraum 12 min , ein zweites, mit einer \ffnung 13 min versehenes Zylinderstück 13 mit an der oberen Seite entsprechend angeformtem Stutzen 13 min min . Der Stutzen 13 min min ist im Vorratsraum 17 eines an der oberen Seite des zweiten Zylinderstücks 13 vorgesehenen Behälterteils 14 angeordnet und zur Aufnahme eines Rückschlagventils 55 ausgebildet. Das Rückschlagventil 55 hat einen am Stutzen 13 min min in nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise durch ein Schraubgewinde lösbar befestigten Deckel 56, in welchem zentrisch ein Stössel 57 geführt ist.
Der bei entsprechender Schiebebewegung des Kolbens 30 vertikal in Pfeilrichtung Y verstellbare Stössel 57 ist an der Innenseite des Deckels 56 in bestimmter Stellung (nicht dargestellt) mit einem entsprechenden, nicht bezeichneten Rundschnurring (O-Ring) abgedichtet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Offenstellung gelangt das Reinigungsmittel vom Vorratsraum durch den Stutzen 13 min min in die raumartige Sacklochbohrung 40 min des Zwischenstücks 40.
Das mittels einer Abdeckung 15 verschliessbare Behälterteil 14 mit dem Vorratsraum 17 ist als sogenanntes Reservoir vorgesehen. An der Abdeckung 15 ist ein entsprechend zur Aufnahme des Behälters 98 (Fig. 1) ausgebildeter Stutzen 16 angeformt, welcher auf der einen Seite mit einem ersten, angeschrägten Teilstück 16 min versehen ist, mittels welchem eine die Behälteröffnung verschliessende Folie oder dergleichen durchstossen wird und dadurch das Reinigungs- oder Desinfektionsmittel oder dergleichen in den Vorratsraum 17 eintreten kann. Das nach innen gerichtete, zweite Teilstück 16 min min ist mit einem Innengewinde zur einschraubbaren Aufnahme des Behälters 98 ausgebildet.
Am Gehäusekörper 10 min ist an der unteren Seite des zweiten Zylinderstücks 13 ein Stutzen 18 mit Innenraum 18 min sowie eine den Stutzen 18 mit der senkrechten Wand 12 verbindende Profilrippe 19 vorgesehen, welche von einer Bohrung 19 min durchdrungen wird. Die Bohrung 19 min in der Profilrippe 19 verbindet im wesentlichen den Innenraum 18 min des Stutzens 18 mit dem Innenraum 12 min des trommelartigen Zylinderstücks 11. Der die einzelnen, wesentlichen Teile 11, 11 min , 12, 13, 13 min min , 14, 18 und 19 umfassende Gehäusekörper 10 min sowie die Abdeckung 15 mit dem Stutzen 16, 16 min sind jeweils als einstückiges Formteil, beispielsweise aus transparentem Werkstoff oder dergleichen hergestellt.
Der mit dem Innenraum 18 min (Bohrung) versehene Stutzen 18 ist mit einem nicht bezeichneten Aussengewinde zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 81 versehen, mittels welcher das an sich bekannte Mundstück 80 zur Abgabe des geschäumten Mediums auswechselbar gehalten ist. Das Mundstück 80 steht über ein im oberen Teilstück 18 min min des Stutzens 18 angeordnetes Rohrstück 83 mit der einen Innenraum bildenden Sacklochbohrung 40 min des Zwischenstücks 40 in Verbindung. Die Überwurfmutter 81 ist abgabeseitig mit konisch oder keilförmig verlaufenden Ausnehmungen und Teilstücken 82, 82 min (Fig. 1) versehen.
In Fig. 4 ist der Gehäusekörper 10 min in Stirnansicht gemäss Pfeilrichtung A in Fig. 1 dargestellt, und man erkennt das erste Zylinderstück 11 mit der Wand 12, das zweite Zylinderstück 13 mit der Bohrung oder \ffnung 13 min , das oben am zweiten Zylinderstück 13 angeformte Behälterteil 14 mit dem Vorratsraum 17 sowie den unten am Teil 13 angeformten Stutzen 18 zur Aufnahme der Überwurfmutter 81. Im oberen Bereich des Gehäusekörpers 10 min sind am Zylinderstück 11 zwei im Abstand zueinander angeordnete Laschen 9, 9 min mit Achse 8 vorgesehen, zwischen welchen Laschen der Hebel 99 zur Erreichung einer Bewegung des Kolbens 30 (Fig. 2, 5) oder 60 (Fig. 6) in Pfeilrichtung X oder X min in einem bestimmten Bereich um die Achse 8 schwenkbar ist.
Das mit dem Kolben 30 wirkverbundene und wie in Fig. 2 dargestellt, im Raum 12 min des Zylinderstücks 11 angeordnete Förderorgan 20 ist mittels dem am Kolben 30 in nicht näher dargestellter Weise angelenkt wirkenden Hebel 99 axial in Pfeilrichtung X oder X min (Fig. 2) verschiebbar, wodurch eine pumpenartige Wirkungsweise des Förderorgans 20 erreicht wird.
Das Förderorgan 20 hat eine Kolbenscheibe 25, welche im mittleren Bereich als Nabe 23 zur Lagerung des Kolbens 30 sowie einer Druckfeder 29 ausgebildet ist. Am äusseren Umfang der Kolbenscheibe 25 sind verteilt angeordnete Ausnehmungen 24 vorgesehen, in welche jeweils ein Rastteil 27 eines kreisringförmigen Halteteils 26 klippartig einrastet. Zwischen den beiden Teilen 25 und 26 ist ein an der Innenseite 11 min min des ersten Zylinderstücks 11 abdichtend anliegendes Dichtelement 28 (Lippendichtung) angeordnet und gehalten. An der Kolbenscheibe 25 ist weiterhin mindestens ein mit einer gummielas tischen Scheibe 22 min etwa membranartig ausgebildetes Rückschlagventil 22 vorgesehen, welches durch ein in \ffnungen 21 min der Kolbenscheibe 25 eingreifendes Rastelement 21 gehalten ist.
Fig. 3 zeigt das in die Bohrung 40 min des Zwischenstücks 40 einführbare und darin in axialer Richtung verschiebbare, vordere Teilstück des Kolbens 30, welches in teilweise aufgebrochenem Zustand dargestellt ist. Der Kolben hat in diesem Bereich einen ersten am äusseren Umfang angeordneten und in axialer Richtung orientierten Kanal 35, korrespondierend dazu eine kanalartige Ausnehmung 36 sowie eine in axialer Richtung orientierte Sackloch-Bohrung 32. Die Kanäle 35, 36 sowie die Bohrung 32 sind mittels einer ersten Bohrung 33 und einer zweiten Bohrung 34 miteinander verbunden und bilden zusammen ein in bestimmter Stellung der einzelnen Elemente miteinander kommunizierendes Kanalsystem. Die den Kolben in radialer Richtung durchdringenden Bohrungen 33, 34 sind vorzugsweise unterschiedlich dimensioniert, wobei die Bohrung 33 grösser als die Bohrung 34 ausgebildet ist.
Der Kolben ist ferner mit einer umlaufenden Ringnut 31 für eine Dichtung 31 min (Fig. 2) sowie mit einer Ausnehmung 37 für eine plättchenartig ausgebildete und sich bogenartig verformende Flachdichtung 37 min (Fig. 2) versehen.
In Fig. 3a ist in Schnittansicht das auf der einen Seite mit einem Flansch 42 versehene und im wesentlichen zylinderartig ausgebildete Zwischenstück 40 dargestellt, und man erkennt ein mit der in axialer Richtung orientierten Bohrung 40 min (Sacklochbohrung) versehenes zylindrisches Teilstück 40 min min , welches auf der anderen Seite durch eine Wand 49 verschlossen ist. An dem zylindrischen Teilstück 40 min min sind zwei in Längsrichtung im Abstand zueinander und am äusseren Umfang diametral zueinander angeordnete Stutzen 43 und 47 vorgesehen, welche zur Aufnahme einer Dichtung 44 min , 48 min (Fig. 2) jeweils mit einer entsprechend ausgebildeten Nut 44, 48 versehen sind.
Um 90 DEG versetzt zu den beiden Stutzen 43, 47 sind am zylindrischen Teilstück 40 min min weiterhin zwei (in Fig. 3a versetzt und durch strichpunktierte Linien dargestellt) entsprechende Rippen 41, 41 min vorgesehen, welche sich etwa von dem Flansch 42 bis zu dem durch die Wand 49 gebildeten Ende des Zwischenstücks 40 erstrecken. Die Rippen 41, 41 min dienen als koaxiale Zentrierung des Zwischenstücks 40 in der \ffnung oder Bohrung 13 min des Zylinderstücks 13 (Fig. 2). Die Stutzen 43 und 47 werden in radialer Richtung jeweils von einer mit der Sacklochbohrung 40 min verbundenen Bohrung 45 beziehungsweise 46 durchdrungen.
In zusammengebautem Zustand (Fig. 2) bilden die einzelnen Bohrungen und Kanäle in den entsprechenden Teilen 55, 13 min min , 40, 30, 18, 19 in Verbindung mit Förderorgan 20 ein zur Förderung und Schäumung des Mittels ausgebildetes Kanalsystem.
In Fig. 5 ist in grösserem Massstab und in Schnittansicht als zweites Ausführungsbeipiel die Förder- und Abgabevorrichtung 110 dargestellt. Die Vorrichtung 110 mit den einzelnen, entsprechend ausgebildeten Funktionsteilen ist zur Abgabe eines cremeartigen Mittels ausgebildet, welches bei Betätigung der entsprechenden Förderorgane am Stutzen 94 der Einrichtung 100 abgegeben wird und entnommen werden kann.
Bei der Förder- und Abgabevorrichtung 110 entspricht der trommelartig ausgebildete Gehäusekörper 10 min mit den einzelnen, angeformten oder angebauten Teilen 11, 12, 13, 14, 15, 18, 19, 29 und 55 sowie das Zwischenstück 40 und der darin angeordnete Kolben 30 den entsprechenden Teilen, wie diese in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben und mit gleicher Positionszahl der Förder- und Abgabevorrichtung 10 bezeichnet sind.
Diese, zur Abgabe eines cremeartigen Mittels ausgebildete Förder- und Abgabevorrichtung 110 unterscheidet sich von der Förder- und Abgabevorrichtung 10 im wesentlichen dadurch, dass bei der Vorrichtung 110 kein dem in Fig. 2 dargestellten Luft-Förderorgan 20 entsprechendes Förderorgan erforderlich und vorgesehen ist.
In Fig. 6 ist in grösserem Massstab und in Schnittansicht als drittes Ausführungsbeispiel die Förder- und Abgabevorrichtung 210 dargestellt. Die Vorrichtung 210 mit den entsprechend ausgebildeten Funktionsteilen ist zur Abgabe eines mikroskopisch feinkörnigen Mittels ausgebildet, welches Mittel bei Betätigung der entsprechend ausgebildeten Fördermittel im wesentlichen am Stutzen 18 beziehungsweise 94 der Einrichtung 100 abgegeben wird und entnommen werden kann.
Bei dieser Förder- und Abgabevorrichtung 210 ist der trommelartig ausgebildete und mit 10 min min bezeichnete Gehäusekörper abweichend von dem Gehäusekörper 10 min gemäss Fig. 2 und Fig. 5 am zweiten Zylinderstück 13 anstelle des Stutzens 13 min min lediglich mit einer \ffnung oder Ausnehmung 54 versehen und die Profilrippe 19 weist keine Bohrung auf.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Ausbildung des hier mit 60 bezeichneten Kolbens sowie des mit 70 bezeichneten Zwischenstücks, welche Teile nachstehend in Verbindung mit Fig. 7 und Fig. 7a sowie Fig. 8 und Fig. 8a beschrieben werden.
Fig. 7 zeigt ein teilweise im Schnitt dargestelltes Teilstück und Fig. 7a einen Schnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 7 des in der Gesamtheit mit 60 bezeichneten Kolbens, und man erkennt eine in axialer Richtung orientierte Sackloch-Bohrung 62, eine ringförmige Nut 61 für eine Dichtung 61 min (Fig. 6), eine mit der Bohrung 62 verbundene und mit einer Anschrägung 64 min versehene Ausnehmung 64 oder Auslass-\ffnung sowie eine Ausnehmung 63 zur Aufnahme einer plättchenartig ausgebildeten Dichtung 63 min (Fig. 6).
Fig. 8 zeigt ein teilweise im Schnitt dargestelltes Teilstück und Fig. 8a einen Schnitt gemäss der Linie VIII-VIII in Fig. 8 des in der Gesamtheit mit 70 bezeichneten Zwischenstücks. Das auf der einen Seite mit einer Wand 79 verschlossene Zwischenstück 70 hat zwei am Umfang diametral zueinander angeordnete Stutzen 73 und 77, in welchen jeweils eine Nut 74 und 78 für eine entsprechende Dichtung 74 min , 78 min vorgesehen ist. Der Stutzen 73 wird radial von einer Ausnehmung 75 für den Einlass und der Stutzen 77 radial von einer Bohrung 76 für den Austritt des Reinigungsmittels durchdrungen. Die Ausnehmung 75 hat, wie in Fig. 8a dargestellt, eine bestimmte, sich über einen Teil des Umfangs erstreckende Breite und ist, wie in Fig. 8 dargestellt, ausgehend von der Aussenkante mit leicht konisch nach innnen gerichteten Seitenwänden 75 min , 75 min min versehen.
Weiterhin erkennt man in Fig. 8a versetzt zu der Ausnehmung 75 am äusseren Umfang angeordnete und sich in Längsrichtung des Zwischenstücks 70 erstreckende Rippen 71, 71 min , mittels welchen das Zwischenstück 70 in der \ffnung 13 min des Zylinderstücks 13 zentriert und gelagert ist.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen der Förder- und Abgabevorrichtungen 110 und 210 gemäss Fig. 5 und Fig. 6 ist im Innenraum 18 min des am Gehäusekörper 10 min angeformten Stutzens 18 ein am Rohrstück 83 angeschlossenes, etwa keilförmig ausgebildetes Schlitzventil 85 mit einem nach unten in Auslaufrichtung orientierten Schlitz 85 min angeordnet. Das bei der Bewegung des Kolbens 30 oder 60 in Pfeilrichtung X sich am Schlitz 85 min öffnende und bei der Bewegung des Kolbens 30 oder 60 in Pfeilrichtung X min sich wieder schliessende Schlitzventil 85 ist durch ein nach innen in den Stutzen 18 gerichtetes Distanzstück 84 min einer Überwurfmutter 84 am Rohrstück 83 gehalten. Die Überwurfmutter 84 ist an dem mit einem Gewinde versehenen Stutzen 18 lösbar befestigt.
Die Förder- und Abgabevorrichtungen 10, 110 oder 210 sind jeweils in einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse 95, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, angeordnet und bilden damit im wesentlichen eine Baueinheit.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jedoch auch die Möglichkeit, sämtliche Ausführungsvarianten der Förder- und Abgabevorrichtungen als eine umfassende Baueinheit in einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse anzuordnen.
The invention relates to a device for dispensing cleaning agents or disinfectants or the like, consisting of a housing for receiving a container filled with the appropriate agent and a conveying and dispensing device operatively connected thereto, which essentially comprises a pump-like piston arranged in a cylinder body includes.
From CH-PS 441 660 a device provided with a conveying device for dispensing a liquid cleaning agent (soap) is known, in which the soap flowing from a reservoir via a corresponding channel system into a cylinder body essentially by actuating one in the cylinder body axially Direction against the restoring force of a compression spring displaceable piston emerges at an outlet port.
It is an object of the invention to provide a compact conveying and dispensing device that is improved in function and in construction, while maintaining simple operation.
According to the invention, this object is achieved according to claim 1.
A further object of the invention is seen in designing the conveying and dispensing device for dispensing foamed or cream-like or else for dispensing microscopic fine-grained agent, as indicated in the characterizing part of the corresponding claims.
Further features of the invention emerge from the following description in conjunction with the drawing and the further patent claims.
Details and embodiments of the invention are described below with reference to the drawing.
It shows:
1 is a schematic and shown as a vertical section device for dispensing detergent,
2 shows a first exemplary embodiment of a conveying and dispensing device for the device according to FIG. 1,
3, 3a a piston and cylinder body for the conveying and dispensing device shown in FIG. 2, shown on a larger scale,
4 shows a housing body shown in view for the conveying and dispensing device,
5 shows a second exemplary embodiment of a conveying and dispensing device for the device according to FIG. 1,
6 shows a third exemplary embodiment of a conveying and dispensing device for the device according to FIG. 1,
7 is a partially sectioned section of a piston for the variant of the delivery and discharge device according to FIG. 6,
Fig.
7a shows a section through the piston along the line VII-VII in FIG. 7,
Fig. 8 is a partially sectioned section of a cylinder body for the variant of the conveyor and delivery device according to Fig. 6, and
8a shows a section through the cylinder body along the line VIII-VIII in Fig. 8th
1 shows a general overview of a device for dispensing cleaning agents and / or disinfectants, for example for metered dispensing of appropriate agents, shown schematically as a vertical section and designated 100 in its entirety. The device 100 comprises a housing 95 provided with an interior space 90, which essentially consists of a rear wall 96 and a cover part 97 formed from side walls (not specified) and an end wall. The cover part 97 is preferably pivoted away laterally in a manner not shown in detail, or hinged to the rear wall 96 in an upward or downward manner.
The interior 90 of the housing 95 serves to accommodate an interchangeable container 98 which can be plugged onto a connecting piece for 16 minutes and a conveying and delivery device which is shown schematically in FIG. 1 and is designated as a whole by 10, 110 or 210. The individual exemplary embodiments of the conveying and dispensing devices 10, 110 and 210 which can be actuated by a correspondingly arranged and articulated lever 99 and the use thereof are described below.
2 shows the conveyor and delivery device 10 which can be installed in the housing 95 of the device 100 on a larger scale and in a sectional view as the first exemplary embodiment. The device 10 is designed and provided with corresponding conveying elements in such a way that the agent, which is dispensed in liquid, cream-like or such form from the container 98, is injected and mixed with air or other gaseous medium when the individual elements are pumped, and thereby as a foamed agent is delivered to or removed from a mouthpiece 80 which is arranged in the connection piece 94 of the housing 95 and is designed accordingly. The mouthpiece 80 can be designed as an air mixing head in a manner known per se, not shown in detail.
The conveying and dispensing device 10 essentially comprises a housing body, designated as a whole with 10 min, with a conveying element 20 arranged therein, a piston 30 and an intermediate piece 40 for receiving the one end 40 min of the intermediate piece 40 arranged in a blind hole and with the one end operatively connected to the lever 99 piston 30.
The housing body 10 min has a first, from a cylindrical wall 11 min and provided on one side with a vertical wall 12, approximately drum-shaped cylinder piece 11 with an interior 12 min, a second, with an opening 13 min provided with a cylinder piece 13 13 min min. The nozzle 13 min min is arranged in the storage space 17 of a container part 14 provided on the upper side of the second cylinder piece 13 and is designed to receive a check valve 55. The check valve 55 has a cover 56, which is detachably fastened to the connection piece for 13 minutes in a manner not shown, for example by a screw thread, in which a tappet 57 is guided centrally.
The plunger 57, which can be adjusted vertically in the direction of the arrow Y when the piston 30 is correspondingly moved, is sealed on the inside of the cover 56 in a certain position (not shown) with a corresponding round cord ring (O-ring), not shown. In the open position shown in FIG. 2, the cleaning agent reaches the space-like blind hole 40 min of the intermediate piece 40 from the storage space through the nozzle 13 min.
The container part 14 which can be closed by means of a cover 15 with the storage space 17 is provided as a so-called reservoir. On the cover 15 is formed according to the receptacle of the container 98 (FIG. 1) 16, which is provided on one side with a first, beveled section 16 min, by means of which a film or the like closing the container opening is pierced and thereby the cleaning agent or disinfectant or the like can enter the storage space 17. The inwardly directed, second section 16 minutes is formed with an internal thread for screwing the container 98.
Provided on the housing body 10 minutes on the lower side of the second cylinder piece 13 is a connector 18 with an interior 18 minutes and a profile rib 19 connecting the connector 18 to the vertical wall 12, which is penetrated by a bore 19 minutes. The bore 19 min in the profile rib 19 essentially connects the interior 18 min of the connector 18 with the interior 12 min of the drum-like cylinder piece 11. The individual, essential parts 11, 11 min, 12, 13, 13 min, 14, 18 and 19 comprehensive housing body 10 min and the cover 15 with the connector 16, 16 min are each made as a one-piece molding, for example made of transparent material or the like.
The socket 18 provided with the interior 18 min (bore) is provided with an external thread (not shown) for screwing on a union nut 81, by means of which the mouthpiece 80, which is known per se, is held interchangeably for dispensing the foamed medium. The mouthpiece 80 is connected via a pipe section 83 which is arranged in the upper section 18 min min of the connector 18 to the blind hole 40 min of the intermediate piece 40 which forms an interior space. The union nut 81 is provided on the delivery side with conical or wedge-shaped recesses and sections 82, 82 min (FIG. 1).
In FIG. 4, the housing body is shown for 10 minutes in the end view in the direction of arrow A in FIG. 1, and the first cylinder piece 11 with the wall 12, the second cylinder piece 13 with the bore or opening 13 minutes, that at the top of the second cylinder piece can be seen 13 molded-on container part 14 with the storage space 17 as well as the socket 18 formed on the part 13 at the bottom for receiving the union nut 81. In the upper region of the housing body 10 min, two spaced-apart tabs 9, 9 min with axis 8 are provided on the cylinder piece 11, between Which tabs the lever 99 can be pivoted in a certain range about the axis 8 in order to achieve a movement of the piston 30 (FIGS. 2, 5) or 60 (FIG. 6) in the direction of the arrow X or X min.
The conveying element 20, which is operatively connected to the piston 30 and, as shown in FIG. 2, is arranged in the space 12 min of the cylinder piece 11 by means of the lever 99, which is articulated on the piston 30 in a manner not shown in detail, in the direction of the arrow X or X min (FIG. 2 ) displaceable, whereby a pump-like mode of operation of the conveying element 20 is achieved.
The conveying member 20 has a piston disk 25, which is formed in the central region as a hub 23 for mounting the piston 30 and a compression spring 29. Recessively arranged recesses 24 are provided on the outer circumference of the piston disk 25, into each of which a snap-in part 27 of an annular holding part 26 snaps in like a clip. Between the two parts 25 and 26, a sealing element 28 (lip seal) is arranged and held on the inside of the first cylinder piece 11 for 11 minutes. On the piston disk 25, at least one non-return valve 22 of approximately membrane-like design with a rubber-elastic disk 22 min is also provided, which is held by a latching element 21 engaging in openings 21 min of the piston disk 25.
3 shows the front section of the piston 30 that can be inserted into the bore 40 min of the intermediate piece 40 and can be displaced therein in the axial direction, which is shown in a partially broken state. In this area, the piston has a first channel 35 arranged on the outer circumference and oriented in the axial direction, corresponding to this a channel-like recess 36 and a blind hole bore 32 oriented in the axial direction. The channels 35, 36 and the bore 32 are by means of a first one Bore 33 and a second bore 34 connected to each other and together form a channel system communicating with each other in a certain position of the individual elements. The bores 33, 34 penetrating the piston in the radial direction are preferably of different dimensions, the bore 33 being larger than the bore 34.
The piston is also provided with a circumferential annular groove 31 for a seal 31 min (FIG. 2) and with a recess 37 for a plate-like and arch-shaped flat seal 37 min (FIG. 2).
In Fig. 3a is shown in section view on one side with a flange 42 and essentially cylindrical intermediate piece 40, and one can see a 40 min min with the axially oriented bore 40 (blind hole) provided, which is closed on the other side by a wall 49. Provided on the cylindrical section 40 min min are two nozzles 43 and 47 which are arranged in the longitudinal direction at a distance from one another and on the outer circumference diametrically to one another and which each have a correspondingly designed groove 44 for receiving a seal 44 min, 48 min (FIG. 2), 48 are provided.
Offset by 90 ° to the two nozzles 43, 47, two corresponding ribs 41, 41 min are provided on the cylindrical section 40 min min (offset in FIG. 3 a and shown by dash-dotted lines), which extend approximately from the flange 42 to the extend through the wall 49 formed end of the intermediate piece 40. The ribs 41, 41 min serve as coaxial centering of the intermediate piece 40 in the opening or bore 13 min of the cylinder piece 13 (FIG. 2). The sockets 43 and 47 are penetrated in the radial direction in each case by a hole 45 or 46 connected to the blind hole 40 min.
In the assembled state (FIG. 2), the individual bores and channels in the corresponding parts 55, 13 min, 40, 30, 18, 19 in conjunction with conveying element 20 form a channel system designed to convey and foam the agent.
5, the conveying and dispensing device 110 is shown on a larger scale and in a sectional view as a second exemplary embodiment. The device 110 with the individual, appropriately designed functional parts is designed to dispense a cream-like agent which is dispensed when the corresponding conveying members are actuated on the nozzle 94 of the device 100 and can be removed.
In the conveying and delivery device 110, the drum-like housing body corresponds to 10 min with the individual, molded or attached parts 11, 12, 13, 14, 15, 18, 19, 29 and 55 as well as the intermediate piece 40 and the piston 30 arranged therein corresponding parts, as described in connection with FIG. 2 and labeled with the same position number of the conveying and delivery device 10.
This conveying and dispensing device 110, which is designed to dispense a cream-like agent, differs from the conveying and dispensing device 10 essentially in that in the device 110 no conveying member corresponding to the air conveying member 20 shown in FIG. 2 is required and provided.
6, the conveying and delivery device 210 is shown on a larger scale and in a sectional view as the third exemplary embodiment. The device 210 with the correspondingly designed functional parts is designed to deliver a microscopic fine-grained agent, which agent is released and can be removed when the correspondingly designed conveying means are actuated essentially at the nozzle 18 or 94 of the device 100.
In the case of this conveying and delivery device 210, the housing body, which is designed like a drum and is designated by 10 minutes, deviates from the housing body 10 minutes according to FIGS. 2 and 5 on the second cylinder piece 13 instead of the nozzle 13 minutes only with an opening or recess 54 provided and the profile rib 19 has no bore.
Another difference lies in the design of the piston designated here as 60 and of the intermediate piece designated as 70, which parts are described below in connection with FIGS. 7 and 7a and FIGS. 8 and 8a.
Fig. 7 shows a part shown in section and Fig. 7a shows a section along the line VII-VII in Fig. 7 of the piston designated 60 in its entirety, and one recognizes an axially oriented blind hole 62, an annular Groove 61 for a seal 61 min (FIG. 6), a recess 64 or outlet opening connected to the bore 62 and provided with a bevel 64 min, and a recess 63 for receiving a plate-like seal 63 min (FIG. 6) .
FIG. 8 shows a section shown partly in section and FIG. 8a shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 8 of the intermediate piece designated as a whole by 70. The intermediate piece 70, which is closed on one side by a wall 79, has two nozzles 73 and 77 arranged diametrically to one another on the circumference, in each of which a groove 74 and 78 is provided for a corresponding seal 74 min, 78 min. The nozzle 73 is penetrated radially by a recess 75 for the inlet and the nozzle 77 radially through a bore 76 for the exit of the cleaning agent. The recess 75 has, as shown in Fig. 8a, a certain, extending over part of the circumference width and, as shown in Fig. 8, starting from the outer edge with slightly tapered inward side walls 75 min, 75 min min Mistake.
Furthermore, FIG. 8a shows ribs 71, 71 min, offset from the recess 75 on the outer circumference and extending in the longitudinal direction of the intermediate piece 70, by means of which the intermediate piece 70 is centered and supported in the opening 13 min of the cylinder piece 13.
In the two exemplary embodiments of the conveying and delivery devices 110 and 210 according to FIGS. 5 and 6, in the interior 18 min of the nozzle 18 formed on the housing body 10 min there is an approximately wedge-shaped slit valve 85 connected to the tube piece 83 with a downward in the outlet direction oriented slot 85 min. The slit valve 85, which opens at the slit 85 min when the piston 30 or 60 moves in the arrow direction X and closes again when the plunger 30 or 60 moves in the arrow direction X min, is one 84 min by a spacer 84 directed inwards into the connector 18 Union nut 84 held on pipe section 83. The union nut 84 is releasably attached to the threaded connector 18.
The conveying and delivery devices 10, 110 or 210 are each arranged in a correspondingly designed housing 95, as shown schematically in FIG. 1, and thus essentially form a structural unit.
In an embodiment not shown, however, there is also the possibility of arranging all design variants of the conveying and delivery devices as a comprehensive structural unit in a suitably designed housing.