DE2461348A1 - Schachtabdeckung fuer fahrbahnen - Google Patents

Schachtabdeckung fuer fahrbahnen

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DE2461348A1
DE2461348A1 DE19742461348 DE2461348A DE2461348A1 DE 2461348 A1 DE2461348 A1 DE 2461348A1 DE 19742461348 DE19742461348 DE 19742461348 DE 2461348 A DE2461348 A DE 2461348A DE 2461348 A1 DE2461348 A1 DE 2461348A1
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Germany
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roadways
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DE19742461348
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English (en)
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Robert Dumortier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/149Annular gaskets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wlickmann, £Hu ι oho
Dipl.-InG. H.Wf-ckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.VEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 THOET MÖHLSTKASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
Robert OUMORTIER
9 rue Duchartre
BEZIERS (Herault)
Frankreich
Schachtabdeckung für Fahrbahnen
Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für Fahrbahnen, umfassend einen Rahmen mit einem Sockel, einem inneren, eine Schachtöffnung definierenden Bund und einer äußeren Einfassung und einen Deckel.
Derartige Schachtabdeckungen sind dazu bestimmt, die Zugangsschächte zu einem unterirdischen Kanalnetz wie Abflußkanäle oder Kanalisation zu verschließen. Aus'Gründen der Bequemlichkeit sind die von der Schachtabdeckung verschlossenen Zugangsschächte im Bereich der Bürgersteige oder unter der Fahrbahn einer Straße angeordnet. Aus diesem Grunde muß jede Schachtabdeckung so ausgebildet sein,
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daß sie erhebliche Belastungen aushalten kann, wie beispielsweise das Überfahren eines Lastwagens oder eines anderen besonders schweren Fahrzeugs.
Die bekannten Schachtabdeckungen der eingangs zitierten Art haben den Nachteil, daß sie auf der einen Seite nicht dicht sind und auf der anderen Seite Lärm machen, wenn ein Fahrzeug über sie hinwegrollt. Um dem abzuhelfen, ist es möglich, zwischen den Deckel und seinen Rahmen eine Dichtung aus elastischem Materia.l einzulegen. Aber in dem größten Teil der bis heute realisierten Versuche mußte man feststellen, daß unter der Wirkung der durch das Überrollen eines Fahrzeugs hervorgerufenen Belastung die Dichtung zusammengequetscht und zerstört wurde und 3ehr schnell ihre Dichtungseigenschaften einbüßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtabdeckung zu entwickeln, welche ihre Diehtwirkung behält und gleichzeitig schwere- Belastungen aushalten kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen» daß der Rahmen zwischen dem inneren Bund und dem äusseren Rand eine tiefe Rinne zur Aufnahme einer elastischen Dichtung aufweist, wobei die Rinne die Dichtung teilweise umschließt, und daß der Deckel mit einem im wesentlichen vertikalen, seitlichen Randansatz versehen ist, dessen Kante zur Auflage auf der Dichtung ausgebildet ist, und der eine Mehrzahl von nach innen weisenden, gegenüber der Kante des Randansatzes zurückgesetzten Vorsprüngen trägt, die zur Anlage an den inneren Bund ausgebildet sind, um ein Zusammendrücken der Dichtung zu begrenzen.
Wenn ein schweres Fahrzeug über eine Schachtabdeckung gemäß der Erfindung rollt, senkt sich der Deckel, indem er
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gleichzeitig die zwischen ihm und dem Rahmen eingelegte Dichtung zusammenpreßt, und zwar so weit, "bis die Vorspränge des Deckels zur Anlage an dem Buna des Rahmens kommen. Dadurch wird das Zusammenpressen der Dichtung "begrenzt, was wiederum bewirkt, daß die in der Dichtung erzeugten Druckspannungen nicht über ein Drittel des Wertes hinausgehen, "bei welchem die Dichtung zerstört würde. Außerdem kann die Dichtung nicht ihre Form verlieren, selbst nicht über einen längeren Zeitraum hin, da sie in die Rinne eingelegt ist, welche sie umschließt. Dank der erfindungsgemäßen Ausführung wird die Lebensdauer einer derartigen Dichtung um ein Vielfaches verlängert.
Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, welche ein Ausführungsbeispiel einer Schachtabdeckung für Fahrbahnen zeigen. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schachtabdeckung senkrecht zur Deckelfläche;
Fig. 2 eine Teilansicht des Schnittes nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab bei unbelastetem Deckel;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit' be-* lastetem Deckel.
In bekannter Weise umfaßt die Schachtabdeckung einen Rahmen 2 und einen Deckel 3. Der Rahmen 2 besteht im wesentlichen aus einem Sockel 4» welcher einstückig mit einem vertikalen, eine Einfassung 5 bildenden Randteil und einem inneren Bund 6 gefertigt ist, welcher eine Öffnung 7 umgibt. Der Deckel 3, vorzugsweise aus streckbarem Guß gefertigt, trägt, auf seiner Oberfläche Vorqprünge 8, welche die Angriffsmöglichkeit für Fahrzeugreifen verbessern
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und weist Durchbrechungen 9 auf, welche zum Anheben des Deckels 3 dienen.
Gemäß der Erfindung weist der Rahmen 2 zwischen seiner äußeren Einfassung 5 und seinem inneren Bund 6 eine tiefe Rinne 10 auf, um dort eine· Dichtung 12 aus elastischem Material, insbesondere Neopren einzulegen. Ferner ist der Deckel 3 mit einem im wesentlichen vertikalen seitlichen Ansatz 13 versehen, dessen Rand für eine Auflage auf der Dichtung 12 ausgebildet ist, wie es die Pig. 2 zeigt. Der Ansatz 13 trägt eine Mehrzahl von nach innen weisenden Vorsprüngen 14, deren Höhe geringer als die Höhe des Ansatzes und in der Weise bestimmt ist, daß der Abstand zwischen ihrem jeweils unteren Ende und dem oberen Rand 10 des Bundes 6 einen Wert h aufweist, der kleiner ist als die Höhe H der unbelasteten Dichtung.
Wenn daher, wie in Fig. 3 dargestellt, der Deckel 3 einer großen im wesentlichen vertikal wirkenden Belastung ρ ausgesetzt ist, kommen die Vorsprünge 14 in Berührung mit dem oberen Rand 10 des Bundes 6. Das begrenzt das Zusammendrükken der Dichtung 12 und verhindert in jedem Fall, daß die in der Dichtung 12 hervorgerufenen Druckspannungen einen Wert überschreiten, bei welchem sie zur Zerstörung der Dichtung 12 führen wurden. Genauer gesagt ist die Höhe h, welche dem Maß des Zusammendrückens der Dichtung 12 entspricht, in der Weise begrenzt, daß der Wert der Druckspannungen in der Dichtung 12 im wesentlichen einem Drittel der maximal zulässigen Druckspannung entspricht.
Diese einfache Anordnung bietet eine Gewähr für eine lange Lebensdauer der Dichtung und deshalb für einen dichten Sitz des Deckels 3 über einen langen Zeitraum hinweg.
Es ist offensichtlich, daß die Dichtung 12 jeden beliebi-
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gen anderen Querschnitt aufweisen kann, und daß eine Dichtung kreisförmigen Querschnittes, wie in den Figuren dargestellt, zwischen den Rahmen und den Deckel von Schachtabdeckungen unterschiedlicher Form eingelegt werden kann.
Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die Dichtung 12 weder nach innen noch nach außen aus der Abdeckung herausfliessen kann, da sie auf dem Grund der tiefen Rinne 10'angeordnet ist, in der sie praktisch eingeschlossen ist. Auch das bewirkt eine Verlängerung der Lebensdauer.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schachtabdeckung für Fahrbahnen, umfassend einen Rahmen mit ein.em Sockel, einem inneren, eine Schachtöffnung definierenden Bund und einer äußeren Einfassung und einen Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß der
    Rahmen (2) zwischen dem inneren Bund (6) und der äußeren Einfassung (5) eine tiefe Rinne (10) zur Aufnahme einer elastischen Dichtung aufweist, wobei die Rinne (10) die Dichtung (12) teilweise umschließt, und daß der Deckel(3) mit einem im wesentlichen vertikalen seitlichen Randansatz (13) versehen ist, dessen Kante zur Auflage auf der Dichtung (12) ausgebildet ist, und der eine Mehrzahl von nach innen weisenden, gegenüber der Kante des Randansatzes (13) zurückgesetzten Vorsprüngen (H) trägt, die zur Anlage an den inneren Bund (6) ausgebildet sind, um ein Zusammendrücken der Dichtung (12) zu begrenzen.
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DE19742461348 1973-12-27 1974-12-24 Schachtabdeckung fuer fahrbahnen Withdrawn DE2461348A1 (de)

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FR7347190A FR2256667A5 (de) 1973-12-27 1973-12-27

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DE (1) DE2461348A1 (de)
FR (1) FR2256667A5 (de)
GB (1) GB1482589A (de)
NL (1) NL7416848A (de)

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Publication number Publication date
GB1482589A (en) 1977-08-10
NL7416848A (nl) 1975-07-01
FR2256667A5 (de) 1975-07-25

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