DE2461135A1 - Fluessige antikleb-beschichtungsmasse - Google Patents

Fluessige antikleb-beschichtungsmasse

Info

Publication number
DE2461135A1
DE2461135A1 DE19742461135 DE2461135A DE2461135A1 DE 2461135 A1 DE2461135 A1 DE 2461135A1 DE 19742461135 DE19742461135 DE 19742461135 DE 2461135 A DE2461135 A DE 2461135A DE 2461135 A1 DE2461135 A1 DE 2461135A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
composition according
clay
slurry
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742461135
Other languages
English (en)
Inventor
Robert J O'donoghue
Donald W Terry
Donnie R Thene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mid-State Chemical and Supply Corp
Miller Chemical Corp
Original Assignee
Mid-State Chemical and Supply Corp
Miller Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mid-State Chemical and Supply Corp, Miller Chemical Corp filed Critical Mid-State Chemical and Supply Corp
Publication of DE2461135A1 publication Critical patent/DE2461135A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/06Coating with compositions not containing macromolecular substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J7/00Chemical treatment or coating of shaped articles made of macromolecular substances
    • C08J7/04Coating
    • C08J7/043Improving the adhesiveness of the coatings per se, e.g. forming primers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2321/00Characterised by the use of unspecified rubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft eine flüssige Masse zum Beschichten und dadurch ITichtklebrigmachen von festen Artikeln aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebrigen Oberflächeneigenschaften.
Zahlreiche synthetische und natürlich vorkommende polymere elastomere Materialien werden bekanntlich in ungehärtetem Zustand hergestellt zur nachfolgenden Verwendung bei der Herstellung von Formkörpern des verschiedensten Typs, z. B. Schläuchen, Bänden> Reifen und Kautschukbahnen. Während der Herstellung des Endprodukts werden die ungehärteten Materialien einer Härtung oder Vulkanisation in einer geeigneten Formvorrichtung oder Druckpresse unterworfen. Die Handhabung derartiger ungehärteter Materialien in mechanischen Verarbeitungsvorrichtungen und die Lagerung derselben ist extrem schwierig wegen der KLebrigkeit oder der Hafteigenschaften dieser Materialien im ungehärteten Zustand. Es hat daher in der Vergangenheit nicht an Versuchen ge-
809829/0827
fehlt, Mittel \w.ä Viege zu entwickeln, um die ungehärteten Artikel weniger klebrig zu machen, ohne die nachfolgenden Härtungsoder Yulkanisationsoperationen wesentlich zu beeinflussen und ohne die physikalischen Eigenschaften der erzeugten Produkte wesentlich zu ändern.
Eine dieser bekannten Methoden besteht darin, ein teilchenförniiges Material t z· B· Talk, Stärke, Cellulosefaser^ vinylaromatischen Polymerisatstaub oder hydrophobes Siliciumdioxidpulver direkt auf die ungehärteten Pellets oder Artikel aufzubringen. Die mit einem derartigen Verfahren verbundenen hauptsächlichen Schwierigkeiten resultieren daraus, daß es praktisch unmöglich ist, eine gleichmäßige Schicht aus derartigem Material aufzubringen, und daß die Stäubungsprobleme sehr schwerwiegend sind. Der letztgenannte Faktor wirft selbstverständlich zwei Probleme auf, nämlich einmal das Sicherheitsrisiko und zum anderen die zusätzlichen Kosten für die vergeudeten Materialien«
Gemäß einem weiteren bekannten Verfahren zum Nichtklebrigmachen ungehärteter Kautschukvorratsstoffe, und dergleichen wird der Kautschukmasse ein Innengleitmittel direkt einverleibt-. Für den Fachmann ist selbstverständlich leicht einzusehen, daß ein derartiges Verfahren zusätzliche Verfahrensschritte und die Verwendung vergleichsweise teurer Gleitmaterialien erfordert. Ferner ist es dabei notwendig, das Gleitmittel innerhalb der gesamten ungehärteten Kautschukpellets zu dispergieren, so daß die zum Zeitpunkt der Härtung vorliegende Gesamtmenge sehr viel größer ist als im Falle einer Außenbeschichtung. Außerdem liegen die Probleme klar auf der Hand, die sich daraus ergeben, daß ein verträgliches, als Gleitmittel verwendbares Material gewählt werden muß, das andererseits die Endeigenschaften des gehärteten Artikels nicht beeinträchtigt. Ferner sind mit Gleitmittel versehene Materialien in einigen Verarbeitungsapparaturen schwierig zu handhaben, z. B. in vertikalen Schraubenfördervorrichtungen.
■ ■ - 3 -
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Nichtklebrigmaehen ungehärteter Pellets besteht darin, jedes Pellet mit einem kontinuierlichen äußeren Film aus einem harten, nicht-klebrigen Material, z..B. Polyäthylen, zu.beschichten. Auch hier sind die offensichtlichen Nachteile klar ersichtlich, da dieses Verfahren kostenaufwendige Verfahrensstufen erfordert und die Verträglichkeit oder Unverträglichkeit des Beschichtungsfilms mit der Kautschukverbindung Probleme bezüglich Abweichungen der nachfolgenden Verarbeitungsoperationen aufwerfen kann.
Eine bekannte flüssige Antikleb-Masse mit einem Gehalt an" Bent ο nit-Ton wird ζ. B. in der USA-Patentschrift 3 765 911 beschrieben. Diese bekannte Masse muß notwendigerweise einen Bentonit^starken Gelierungsgrad enthalten zum Unterschied von den gewöhnlichen oder nicht-gelierenden bzw.nicht-quellenden Qualitätsgraden dieses Materials. Ferner muß diese bekannte Masse notwendigerweise entweder ein wasserlösliches Salz eines Alkyläthersulfats oder eines wasserlöslichen Salzes eines Alkylalkoholsulfats enthalten. In allen in der angegebenen Patentschrift beschriebenen bekannten Massen ist die Menge an Seife sehr viel größer als die Gesamtmenge an Bentonit. Die Verwendbarkeit dieser bekannten Massen ist insbesondere deshalb extrem begrenzt, weil das Erfordernis besteht zur Einverleibung eines stark quellenden Bentonits in Kombination mit einem, bezogen auf die Menge an vorhandenem Bentonit, großen Anteil an Seife, wobei der letztgenannte Faktor zu dem Erfordernis beiträgt, daß Aufschlämmungen verwendet werden müssen, die die Bentonitkomponente in vergleichsweise niedrigen Konzentrationen enthalten. Selbst in Beispiel 5 der angegebenen Patentschrift beträgt die Gesamtmenge des in der Aufschlämmung vorliegenden Tons nur etwa dem 6,6-fachen der Menge an hellem Oleinöl, das zur Herstellung der Seifenkomponente verseift wird. Die im angegebenen Beispiel 5 erläuterte bekannte Masse enthält ferner große Relativmengen von Natrium/Äthersulfat (wasserfrei) und Natriumnitrit. Obwohl die genaue Grundlage für die Einverleibung dieser beiden letztgenannten Komponenten in der angegebenen Patentschrift nicht besonders erklärt wird, erscheint
609-6 29/Ό 8 27
die Annahme gerechtfertigt, daß diese Komponenten deshalb zugesetzt werden, um eine Masse mit für den Anwendungszweck geeigneten physikalischen Eigenschaften zu erzielen.
Es verdient ferner hervorgehoben zu werden, daß die aus der angegebenen Patentschrift bekannten Massen in Form eines Konzentrats vorliegen und eine wesentliche Verdünnung mit Wasser vorgesehen ist. In Spalte 6, Zeile 26 dieser Patentschrift wird zwar ausgeführt, daß eine 10-fache Verdünnung zu einem Verlust an Stabilität der kolloidalen Dispersion führt, doch sind an keiner Stelle exakte Angaben darüber zu finden, wieviel Verdünnung zulässig ist. Demzufolge kann den Angaben dieser Patentschrift auch nicht entnommen werden, wieviel Ton in der bekannten Masse vorliegen soll, wenn dieselbe auf die nicht-klebrig zu machenden Artikel aufgebracht wird.
Erfindungsgemäß werden die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Verfahren und Massen praktisch überwunden durch Erstellung einer flüssigen Hasse genau definierten Typs zum Beschichten und dadurch Nichtklebrigmn.ch.en fester Partikel aus ungehärtetem elastomerem Material, das von Haus aus klebrige Oberflächeneigenschaften aufweist. Die erfindungsgemäße Grundmasse stellt eine wäßrige Aufschlämmung dar, die im wesentlichen besteht aus: (1) einer wesentlichen Menge an feinteiligen Partikeln eines Kaolintons; (2) einer ausreichenden Menge an einer wasserlöslichen Seife, um eine Brückenbildung und ein Verknüpfen zwischen den Ladungsstellen der Kaolinpartikel und der klebrigen Oberflächen der ungehärteten Artikel zu bewirken und dadurch eine Schicht aus Kaolinpartikeln auf den klebrigen Oberflächen zum Haften zu bringen, und (3) eine ausreichende Menge an Wasser, um die Tonpartikel zu dispergieren.
In etwas engerem Sinne wird erfindungsgemäß die Aufgabe gelöst, eine konzentrierte Masse zu schaffen, die mit Wasser verdünnbar ist unter Bildung einer BeSchichtungsmasse zum Nichtklebrigmachen fester Artikel aus ungehärteten elastomeren Materialien mit
£09829/0827
Mol 135
ursprünglich klebrigen Oberflächeneigenschaften, wie oben angegeben. Bezüglich dieses Merkmals der Erfindung ist festzustellen, daß die ursprüngliche konzentrierte Masse nach der Erfindung 50 bis 75 Gew.-fo Kaolinton enthält. Auf alle Fälle enthält die zum Beschichten und Kichtklebrigmachen fester Artikel aus ungehärteten elastomeren Materialien tatsächlich verwendete Masse vorzugsweise mindestens etwa 5 Gew.-$ an Kaolinton.
In vorteilhafter Weise wird erfindungsgemäß eine Seife verwendet, die aus Alkalimetallsalζen, Erdalkalimetallsalζen oder Aminsalzen organischer Carbonsäuren mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen oder deren Gemischen besteht. Als besonders vorteilhaft hat sich ferner die Verwendung von Kaolinit als Kaolinton erwiesen.
Vorzugsweise sollte das erfindungsgemäß angewandte Gewichtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife im Bereich von 10 : 1 bis 150 : 1 liegen. Ferner stammt die bevorzugt verwendete Seife von einer Fettsäurekomponente mit einem Titer im Bereich von etwa 40 bis 50 0C ab und insbesondere weist die bevorzugt verwendete Seife als Ausgangsmaterial eine verseifte Talgkomponente auf. Eine mit "Saratogaseife" bezeichnete Seife, die im folgenden speziell beschrieben wird, ist das besonders bevorzugte Material zur Verwendung als Seifenkomponente, die vorzugsweise in der erfindungsgemäßen konzentrierten Aufschlämmung in einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-^ vorliegen sollte.
Für die kommerzielle Anwendung ist es oftmals wünschenswert, den erfindungsgemäßen konzentrierten Massen eine ausreichende Menge an einer Dispergier- und die Viskosität verbessernden Komponente einzuverleiben, um die Tonpartikel in Suspension zu halten und die Viskosität der Aufschlämmung bei einem für die Verarbeitung geeigneten Wert zu halten. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß sich in konzentrierten Massen mit einem Gehalt an etwa 61 bis 70 Gew.-^ Kaolintonkomponente, eine Viskosität von etwa
&09829/Ö82?
3200 bis 3900 cPs, gemessen mit einer Brookfield Nr. 4-Spindel bei 50 UpM und ein spezifisches Gewicht von etwa 1,5 bis 1,56 als geeignet erwiesen hat, obwohl das Hauptkriterium für die Verwendbarkeit nur darin zu sehen ist, daß sich das konzentrierte Material aus dem Spundloch eines üblichen Transportfasses schütten laßt.
Aus den angegebenen erfinderischen Merkmalen wird die Hypothese abgeleitet und zur Zeit angenommen, daß die Seife als eine Brückenbildungs- und Verbindungskomponente zur Befestigung der Tonpartikel an die Oberflächen der ungehärteten Artikel aus Kautschuk oder anderem elastomerem Material wirkt. Es wurde ge-, funden, daß das bloße Inkontaktbringen der ungehärteten klebrigen Artikel mit trockenen Tonpartikeln zu extrem ungleichmäßigen Schichten, einschließlich von blanken Stellen, führt und daß die Tonpartikel an die klebrigen Artikel so leicht anhaften, daß schwerwiegende Stäubungsprobleme auftreten« Die Seifenkomponente ist jedoch offensichtlich dazu befähigt, an den klebrigen Oberflächen der ungehärteten Artikel anzuhaften und die Ladungsstellen des Kaolintons anzuziehen, so daß die Seife in der Weise wirkt, daß sie eine Brücke darstellt zwischen den Oberflächen der ungehärteten Artikel und den Tonpartikeln, wobei die letztgenannten an die Oberflächen der ungehärteten Artikel fest genug gebunden werden, um eine Schicht aus Tonpartikeln zu bilden, die an den klebrigen Oberflächen haftet, so daß ein Stäuben vermieden wird.
Bei der Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe war es völlig unvorhersehbar, daß Kaolintone, wie sich nunmehr zeigt, eine weitaus geringere Zahl von Ladungsstellen besitzen würden als Bentonitton, was zur Folge hat, daß viel weniger Seife zum Binden des Kaolintons an die Oberflächen der ungehärteten Artikel erforderlich ist als zum Binden von Bentonitton an derartige Oberflächen notwendig ist. Dies führt zu dem zweiten unerwarteten Ergebnis, daß die in Kaolintonaufschlämmungen möglichen niedrigeren
509829/082?
Seifenkonzentrationen die Verwendung größerer Tonkonzentrationen in kommerziellen konzentrierten Aufschlämmungen ermöglichen als sich dies durchführbar erweist, wenn Bentonitton und die notwendigerweise größeren Mengen an Seife zur Anwendung gelangen. Erfindungsgemäß haben sich daher kommerzielle konzentrierte Aufschlämmungen, die eine so große Menge wie 75 Gew.-^ Kaolintonpartikel enthalten, als praktikabel erwiesen.
Bei einem. Vergleich der erfindungsgemäßen Massen mit den aus der angegebenen Patentschrift bekannten Massen kann auch nicht unberücksichtigt bleiben, daß es sich erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise nicht als erforderlich erweist, synthetische Detergentien, z. B. ein wasserlösliches Salz eines Alkyläthersulfats oder ein wasserlösliches Salz eines Alkylalkoholsulfats, mitzuverwenden* um eine brauchbare Masse zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine flüssige Masse zum Beschichten und dadurch Nichtklebrigmachen von festen Artikeln aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebrigen Oberflächeneigenschaften, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die flüssige Masse eine wäßrige Aufschlämmung ist, die hauptsächlich besteht aus
a) einer wesentlichen Menge an feinteiligen Partikeln eines Kaolintons,
b) einer ausreichenden Menge an einer wasserlöslichen Seife, um eine Brückenbildung und ein Verknüpfen zwischen den Ladungsstellen, der Kaolinpartikel und der klebrigen Oberflächen der ungehärteten Artikel zu bewirken und dadurch eine Schicht aus Kaolinpartikeln auf den klebrigen Oberflächen zum Haften zu bringen, und
c) eine ausreichende Menge an Wasser, um die Tonpartikel zu dispergieren.
In einer für kommerzielle Zwecke besonders geeigneten Form handelt es sich erfindungsgemäß um eine konzentrierte Masse, die mit Wasser verdünnbar ist unter Bildung einer BeSchichtungsmasse zum
509829/08 2?
2451135
Nichtklebrigmachen fester Artikel aus ungehärteten elastomeren Materialien mit klebrigen Oberflächeneigenschaften. Diese konzentrierte Kasse, stellt in der Regel eine vväßr ige Aufschlämmung mit einem Gehalt an 50 bis 75 Gew.-^ Kaolinton dar. Vorzugsweise enthalt das Konzentrat gemäß der Erfindung 61 bis 70 -/j Ton. Die konzentrierten Aufschlämmungen sind mit Wasser verdünnbar und für die praktische Verwendung sind Aufschlämmungen mit Tonkonzentrationen von nur etwa 5 Gew.-;;o geeignet zur Beschichtung und dadurch Nichtklebrigmachung von festen Artikeln aus ungehärteten elastomeren Materialien, die anfänglich klebrige Oberflächeneigenschaften aufweisen.
Erfindungsgemäß sind zwar alle Kaolintone verwendbar, doch stellt Kaolinit den bevorzugten Kaolinton dar. Bei Kaolinit handelt es sich um ein hydratisiertes Aluminiumsilicat mit einer Idealstrukturformel von (OH)oAl.Si.0.Q und einer Zusammensetzung bestehend aus 46,5 °/o SiO2, 39,5 0Jo AIgO , und 14 $> H2O. Kaolinit wird als ein Schichtsilicatmaterial eingestuft.. Die Grundstruktureinheiten in Schichtsilicaten sind Siliciumdioxidbahnen und Aluminiumoxidbahnen. Im Kaolinit sind diese beiden Bahnen kombiniert mit einer Schicht aus tetraedrischen Siliciumdioxideinheiten, die verbunden ist mit einer Schicht aus octaedrischen Aluminiumeinheiten, wobei beide Bahnen eine gemeinsame Schicht aus Sauerstoffatomen und Hydroxylgruppen teilen. Kaolinit ist wegen seiner ungewöhnlichen Eigenschaften das erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Kao-
,verwendbare linmaterial, doch sind andere/Mineralien in der Kaolingruppe mit ähnlichem Verhalten wie Kaolinit JJacrit, Dickit und Halloysit.
Demgegenüber handelt es sich bei Montmorillonit (oder Bentonit) um ein hydratisiertes Natrium- calcium- eisen-magnesium-aluininiumsilicat. Dieses Mineral ist ebenfalls ein Schichtsilicat, doch besteht die Grundschicht aus drei Bahnen: einer octaedrischen Aluminiumoxidbahn, die an beiden Seiten verbunden ist mit einer tetraedrischen Siliciumdioxidbahn. Montmorillonit wird als Dreischichtmineral eingestuft. Andere Dreischichttonmineralien sind
S09829/0821?
ORiGINAL INSPECTED
2481135
ζ. B. Smectit, Nontronit, Saponit, Hectorit, Illit und Vermiculit. Andere Tonmaterialien, die als Schichtsilicate einzustufensind, sind im allgemeinen Chlorit, Sepiolit, Attapulgit, PaIygorskit, Talk und Pyrophyllit.
Kaolinit hat verschiedene herausragende physikalisch-chemische Eigenschaften, die ihn zu einem extrem wichtigen industriellen Mineral machen. So ist er z. B. weiß oder fast weiß in der Farbe, sehr feinteilig in der Partikelgröße, plattenförmig, weich (Härte eines Fingernagels) und nicht abriebempfindlich. Kaolinit ist ferner vergleichsweise chemisch inert zwischen einem pH-Wert von 4 bis 10 und hat eine vergleichsweise niedrige Viskosität bei hohem Feststoffgehalt, wenn er in Wasser dispergiert ist. Kaolinit ist hydrophil und leicht dispergierbar in Wasser und mit Hilfe einer geringen Menge an DisOergie-rmittel, z. B. Natriumpolyphosphat, kann Kaolinit in Wasser dispergiert werden unter Bildung einer Aufschlämmung, die mehr als 70 # Feststoffe enthält und fließfähig wie Milch ist. Ohne verwendetes Dispergiermittel kann eine Flockulation eintreten, da die Kante der Kaolinschicht eine positive Ladung und die Oberfläche der Bahn eine negative Ladung aufweist. Die Kante eines Partikels wird daher von der Bahnoberfläche eines anderen Partikels angezogen und es erfolgt eine Kartenhaus-ähnliche Ausflockung unter Bildung einer hochviskosen Aufschiämmung.
Demgegenüber kann Bentonit lohfarben, braun, glänzend, grau oder weiß in der Farbe sein. Er ist ungewöhnlich feinteilig in der Partikelgröße und quillt im Volumen beim Einbringen in Wasser, da er Wasser absorbiert zwischen den Schichten einer Bahn und den Schichten einer anderen. Die Ladungen an der Kante sind positiv und diejenigen an der Oberfläche sind negativ. Kationen wie Natrium und Calciumionen werden angezogen und an der Schichtoberfläche festgehalten. Bentonit kann in Form von Aufschlämmungen dispergiert werden, die einen sehr geringen Feststoffgehalt aufweisen (maximal etwa 10 $)-, da er extrem viskos ist und thixotro-
509829/082?
pe Eigenschaften aufweist. Wegen dieser hohen Viskosität und derartigen thixotropen Eigenschaften wird Bentonit oftmals als Quellmittel auf vielen Anwendungsgebieten eingesetzt. Es ist somit ersichtlich, daß Kaolinit und Bentonit in ihren Eigenschaften extrem verschieden sind und sehr unterschiedlichen industriellen Verwendungszwecken dienen.
Auf alle Fälle besteht der hauptsächliche und wesentliche Unterschied zwischen Kaolintonen und Bentonit im Hinblick auf vorliegende Erfindung darin, daß Bentonit eine größere Oberflächenladung und eine weitaus größere Zahl von Ladungsstellen auf seiner Oberfläche aufweist als Kaolintone, und dieses Merkmal führt zu dem unerwarteten Ergebnis, daß Kaolintone an ungehärtete klebrige Oberflächen mit einer weitaus geringeren Menge an Seife zur Haftung gebracht werden können als z. B. Bentonit.
Im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung wurden verschiedene unterschiedliche Kaolinmaterialien getestet und jedes von ihnen führte zu guten Ergebnissen. Die am meisten bevorzugte·Tonmasse ist jedoch eine Kaolinaufschlämmung vom sogenannten WP-Grad, die von der Georgia-Kaolin Company hergestellt wird. Bei diesem Material handelt es sich um eine wäßrige Aufschlämmung, die etwa 70 io Kaolinittonfeststoffe enthält und deren Viskosität, niedrig ist aufgrund eines Gehalts von etwa 0,3 Gew.-fo Natriumpolyphosphat. Die Kaolinittonpartikel in der Aufschlämmung haben einen sogenannten GE-Glanz bei 457 Millimikron von 84 bis 85 t eine Ölabsorption von 37 bis 41 fof eine Oberfläche von etwa 10 m /g, eine Trockenschüttdichte von 1,84 kg/l (22,66 pounds/gallon) und eine TeELchengrößenverteilung von 85 kleiner als 5 Mikron, 60 fo kleiner als 2 Mikron und 40 f> kleiner als 1 Mikron. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Kaolinittons in der WP-Grad-Aufschlämmung beträgt etwa 1,4 Mikron.
Ein weiteres Tonmaterial, das sich im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung als sehr brauchbar erwies, ist ein Kaolinitton,
S09829/082?
der von der Herstellerfirma Georgia-Kaolin Company mit "Hydrite R" "bezeichnet wird. Dieser Ton setzt sich aus hydratisieren Aluminiums ilicaten zusammen und hat eine mittlere Teilchengröße von 0,77 Mikron, eine Ölabsorption von 41 $ und eine Schüttdichte von 1,76 kg/l (21,66 pounds/dry gallon). Ein weiteres spezielles Tonprodukt, das sich als "brauchbar erwiesen hat, ist ein mit "SAF-Ton" bezeichneter Ton, der ebenfalls von der Georgia-Kaolin Company hergestellt und vertrieben wird. Bei SAP-Ton handelt es sich um einen hydratisierten Aluminiumsilicat-Kaolinitton, der in seiner trockenen Form identisch istnit dem Ton, der zur Herstellung der oben angegebenen ViP-Grad-Aufschlämmung verwendet wird, jedoch mit der Ausnahme, daß der SAF-Ton trocken ist und kein Polyphosphat-Dispergiermittel enthält. Der SAF-Ton hat somit eine größere Teilchengröße und stellt ein dichteres Produkt dar als der oben angegebene Hydrite R-Ton.
Bezüglich der erfindungsgemäß verwendbaren Seifenkomponente ist festzustellen, daß dieses Material eine wasserlösliche Seife, sein muß und in der Aufschlämmung in einer Menge vorliegen muß, die ausreicht, um eine Brückenbildung und Verknüpfung zwischen den Ladungsstellen auf den Kaolintonpartikeln und den klebrigen Oberflächen der ungehärteten Artikel zu bewirken und dadurch die Schicht aus den Kaolintonpartikeln an die klebrigen Oberflächen zur Haftung zu bringen. In breitem Sinne können die Seifen jedes Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Aminsalz einer organischen Carbonsäure, deren Molekül mindestens 6 Kohlenstoffatome enthält, aufweisen. Das Grundmolekül kann gesättigt oder ungesättigt sein und andere aktive Gruppen, z. B. Hydroxylgruppen, enthalten. Die Seife muß nicht notwendigerweise rein sein, sondern sie kann ein Gemisch aus verschiedenen Fettsäureseifen aufweisen, wenn insbesondere ein gewünschter Titer und andere derartige Charakteristika sichergestellt sind. Wie dies in vielen Industrieprodukten, die von einer Fremdfirma gekauft werden müssen, der Fall ist, kann das Produkt Antischaummittel, Farbstoffe, Riechstoffe und/ oder synthetische grenzflächenaktive Mittel enthalten, ohne daß dadurch die Grundeigenschaften desselben wesentlich geändert wer-
den· 50 9829/0 82 7
Ganz allgemein können sowohl Seifen mit hohem als auch mit mittlerem Titer erfindungsgemäß verwendet werden. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, daß der Titer definiert ist als der Schmelzpunkt der Fettsäure, die zur Herstellung der betreffenden Seife verseift wurde und Seifen mit hohem Titer sind solche, in denen die Vorläuferfettsäure einen Schmelzpunkt von mindestens 30 0C aufweist. Die obere Grenze des Titers ist nicht kritisch, so lange die erzeugte Seife praktisch wasserlöslich ist. Seifen mit mittlerem Titer sind solche, in denen die Vorläuferfettsäuren einen Schmelzpunkt von mindestens etwa - 15 0C und weniger als 30 0C aufweisen. Die in der Regel bevorzugte Seife zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Masse ist eine Seife, die von der Herstellerfirma Proctor & Gamble Company mit "Saratoga-Seife" bezeichnet wird. Saratoga-Seife ist definiert als 88 $ige Talgseife hohen Titers, die einen Titer von etwa 42 0G hat. Diese Seife enthält einen hohen Prozentsatz an gesättigten Fettsäuren, z. B. Stearinsäure, Palmitinsäure und I/Iyristinsäure, und einen niedrigen Prozentsatz an ungesättigten Fettsäuren, z. B. Ölsäure, Linolsäure, Palmitolsäure und Myristoisäure. Diese Seife kann auch bestimmte Verunreinigungen enthalten, z. B. Feuchtigkeit, Natriumsulfat und Natriumcarbonat. Ganz allgemein kann gesagt werden, daß Seifen, die durch Verseifung von aus Talg stammenden Fettsäuren gewonnen sind, erfindungsgemäß weitestgehend brauchbar sind, und verseifte Gemische aus Stearin- und Palmitinfettsäuren mit einem Titer von etwa 53 "bis 54 0C erwiesen sich ebenfalls als besonders brauchbar im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung.
Zusammenfassend und ohne Beschränkung irgendwelcher oben diskutierter Merkmale kann gesagt werden, daß die erfindungsgemäß verwendbare Seifenkomponente durch Verseifung jedes beliebigen pflanzlichen Öls, tierischen Fettes oder tierischen Öls hergestellt werden kann. Diese Seifen können erzeugt werden während der Herstellung der Massen selbst durch Verseifung einer entsprechenden Fettsäure- oder Glyceridölkomponente, die als Aus-
50 982.97 08 2 7
gangsbestandteil vorliegt.. So werden ζ. B. eine Anzahl brauchbarer Fettsä^ιren in L. F. Fieser und I,".. Fieser "ORGANIC CHEMISTRY", 3. Auflage (1956), Reinhold Publishing Corporation, Hew York, IT. Y., Seiten 400 und 401, beschrieben.
Wie bereits erwähnt, sind typische geeignete Seifen die Alkslimetallsalze, Erdalkalimetallsalze und Aminsalze.von geeigneten Fettsäuren. Derartige Salze Izönnen z. B. hergestellt werden durch Umsetzung der entsprechenden Fettsäure mit einer Base, z. B. Kalrumhydroxid, Natriumhydroxid, Triethanolamin, Diethanolamin, Lronoäthanolarr.in und Ammoniak.
V/ie bereits erwähnt, handelt es sich bei der erfinduingsgemäß bevorzugt verwendeten Seife um Saratoga-Seife, die eine Seife hohen Titers des oben angegebenen Typs ist. Es wurde ebenfalls bereits darauf hingewiesen, daß auch Seifen mittleren Titers verwendbar sind, und in diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß eine mit "Non-Pareil-3eife" bezeichnete Seife, die ebenfalls von Proctor & Gamble hergestellt wird, erfindungsgemäß verwendbar ist. Der Hauptunterschied zwischen den Seifen hohen Titers und den Seifen mittleren Titers ist der, daß die erstgenannten bei höheren Temperaturen in der Größenordnung von 60 bis 71 0C ein gutes Verhalten zeigen; bei Raumtemperatur versagen sie ,-jedoch manchmal in bezug auf Anpassung und Bindung des Kaolins an den Kautschuk. Dies kann zu einem Kleben und übermäßigen Stäuben führen. Die Verwendung einer Seife mit niedrigerem Titer ermöglicht jedoch die Überwindung derartiger Probleme.
Gemäß.einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beträgt das Gewichtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife in der erfindungsgemäßen Antiklebmasse etwa 10 : 1 bis 150 : 1. Das heißt also, daß die Aufschlämmung, bezogen auf das Gewicht, mindestens 10mal soviel Ton wie Seife enthalten sollte und brauchbare Massen werden auch dann erhalten, wenn, wiederum bezogen auf das Gewicht, sogar 150mal mehr Ton als Seife vorliegt.
509829/03?7
BAD ORIGINAL
Einer der Hauptvorteile bei Verwendung der erfindungsgemäßen Masse liegt darin begründet, daß eine konzentrierte Masse herstellbar ist, die mit Wasser verdünnbar ist zu einer Beschichttingsmasse für das Nichtklebrigmachen fester Artikel aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebriger Oberfläche. Die konzentrierten Massen nach der Erfindung können etwa 50 bis 75 Gew.-^ feinverteilte Partikel aus Kaolinton enthalten. Kommerziell besonders bevorzugte Massen enthalten etwa 61 bis 70 Gew.-$ Tonpartikel· Neben den wesentlichen Komponenten aus wasserlöslicher Seife und Kaolintonpartikeln kann die erfindungsgemäße konzentrierte Masse auch noch eine ausreichende Menge an einem Dispergier- und die Viskosität verbessernden Mittel enthalten, Lim die Tonpartikel in Suspension zu halten und um die Viskosität der Aufschlämmung bei einem zum Gebrauch geeigneten \7ert zu halten, so daß die Transportkosten auf ein Minimum herabgesetzt sind und das konzentrierte Material aus üblichen Transportbehältern ausgegossen werden kann.
Beim erfindungsgemäß in besonders vorteilhafter Weise verwendeten Tonmaterial handelt es sich um eine WP-Grad-Kaolinaufschlämmung des oben beschriebenen Typs, die aus einer wäßrigen Aufschlämmung mit einem Gehalt an etwa 70 Gew.-^ Peststoffen und 0,3 Gew.-^ Hatriumpolyphosphat besteht. Diese Aufschlämmung wird vorzugsweise mit einer angemessenen Menge an Saratoga-Seife und heißem Wasser vermischt, wodurch die Dispersion der Kaolinpartikel verbessert wird. Der Grund hierfür ist offensichtlich darin zu sehen, daß das Seifenmolekül aufgrund seiner ihm innewohnenden Polarität an die Ladungsstellen auf den Kaolinpartikeln, die nicht mit dem Dispergiermittel abgesättigt sind, angezogen wird. Dies wirkt außerdem einer Anziehung zwischen den Kaolinpartikeln entgegen, wodurch die Dispersion selbst verbessert wird.
Gemäß einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die konzentrierte Masse nach der Erfindung die in der folgenden Tabelle I angegebene Zusammensetzung auf:
509829/0827
- 15 - . ■'
Tabelle I
Komponente Gew.-
Wasser ' 7,08
Saratoga-Seife 1,37
Natriumsulfat 0,75
WP-Grad-Tonaufschlämmung 90,80
gesamt 100,00
Zur Herstellung dieser Masse werden die Saratoga-Seife und das Natriumsulfat in Wasser bei einer Temperatur von etwa 93 0C gelöst. Äquivalente Mengen der wäßrigen Lösung aus Seife und Natriumsulfat und der VvT-Tonaufschlämmung werden sodann in einen Mischtank in solcher Y/eise eingemessen, daß das Verhältnis der Komponenten im Mischtank vergleichsweise konstant bleibt. Im Mischtank wird das Vermischen durchgeführt, worauf die erhaltene Masse in Trommeln oder Fässer abgefüllt wird. Dem Fachmann ist ohne weiteres klar, daß das Vermischen leicht automatisiert und dadurch auf die Verwendung eines Mischtanks verzichtet werden kann durch Verwendung von Abmeß-Einspeisvorrichtungen und in Reihe arbeitender Mischvorrichtungen hoher Scherkraft. Im Zusammenhang mit der oben angegebenen Zusammensetzung der Masse ist besonders darauf hinzuweisen, daß die WP-Tonaufschlämmung zuviel Polyphosphat enthält, um geeignete physikalische Eigenschaften zu bewirken, weshalb es sich als zweckmäßig erweist, der Masse Natriumsulfat einzuverleiben als Eindickmittel zum Zwecke der Erhöhung der Viskosität und Thixotropie der konzentrierten Masse. Andere Eindickmittel, z. B. Kaliumsulfat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder andere Sulfate oder Carbonate sind ebenfalls verwendbar und dem Fachmann kann es keinerlei Schwierigkeiten bereiten, ein geeignetes Dickungsmittel auszuwählen, wenn die Gesamtviskosität oder -thixotropie der konzentrierten Lösung ein
509829/082 7
unangemessenes und unbefriedigendes Verhalten zeigt.
Selbstverständlich sollte die in konzentrierter Form vorliegende L'Iasse vorzugsweise mit V/asser verdünnt werden. Die Aufschlämmung kann derart verdünnt werden, daß ihr Feststoff gehalt 5 Gew.-' beträgt und derartig dünne Aufschlämmungen haben sich als voll brauchbar erwiesen. Vorzugsweise wird jedoch die Aufschlämmung auf einer Volumensbasis von etwa 7 zu 1 verdünnt, das heißt durch Zugabe von 7 Volumen Wasser pro Volumen Aufschlämmung. Diese verdünnte Masse kann sodann auf feste Artikel aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebriger Oberfläche aufgebracht werden zum Zwecke der Beschichtung und dadurch Nichtklebrigmachung der Artikel. Die Masse kann auf die zu behandelnden Materialien mit Hilfe jeder beliebigen üblichen bekannten Flüssigkextsauftragmethode aufgebracht werden, z. B. durch Eintauch-, Sprüh- oder Burstenauftrag, worauf getrocknet wird, um einen kohärenten, dauerhaften, nicht-klebrigen Film zu bilden. In den üblichen Vorrichtungen zur Kautschukpelletherstellung werden die Pellets gebildet und aus der Pelletherstellungsap-oaratur in ungehärteter Form ausgeworfen, und zweckmäßigerweise wird ein Strom der erfincmn^sgemäßen verdünnten Masse direkt auf den die Pelletherstellungsanparatur verlassenden Strom aus Pellets aufgebracht. Die auf diese Weise überzogenen Pellets können sodann in eine Schüttelmaschine eingebracht werden unter gleichzeitiger Anwendung von Hitze, um die auf den Pellets befindliche Aufschlämmungsmasse zu trocknen.
Wird die verdünnte wäßrige Aufschlämmung, welche Seife, Kaolintonpartikel, Polyphosphat und Natriumsulfat enthält, auf die Kautschukpellets aufgesprüht, so wirken die Seifenmoleküle praktisch als eine Brücke zwischen den Kaolinpartikeln und der Kautschukoberfläche unter Bindung der Tonpr-rtikel an die klebrige Oberfläche. Dieses Phänomen führt dazu, daß die Kaolinpartikel in Form einer Schicht oder eines Überzugs auf den klebrigen ungehärteten Kautschukoberflächen in sehr wirksamer Weise abgelagert
509829/0827
BAD ORIGINAL
2481135
v/erden,, was wiederum das Heben verhindert. Ätißerdem ist die Anziehung der Seife und der Kaoline artikel an den Kautschuk ausreichend fest, um ein Stäuben praktisch zu -verhindern. Dieses Ergebnis warr wie bereits erwähnt, völlig unerwartet. Die Ladungsstellen auf dem Kaolinit haben offensichtlich eine geometrische Anordnung, die der geometrischen Konfiguration der Seifenmoleküle entspricht, wobei eine sehr geringe Menge an Seife ausreicht, um eine vergleichsweise große Menge an Kaolinpartikeln an die ungehärteten Kautschukpartikel zu binden* Demgegenüber weist Bentönit eine viel größere Ladung und zahlreichere Ladungsstellen auf seiner Oberfläche auf, so daß sehr viel mehr Seife erforderlich ist zum Binden von Bentönit an die Oberfläche ungehärteter Kautschukpartikel. Erfindungsgemäß bildet daher eine Auf schlämmung mit einem Gehalt an einer vergleichsweise kleinen Menge Seife itnd einer vergleichsweise großen Menge Kaolinpartikel eine wirksame BeSchichtungsmasse zur Verhinderung des Zusammenklebens von ungehärteten Artikeln, wobei als weiterer Vorteil eine praktische Staubfreiheit sowohl während der Anwendung als auch nach dem Trocknen hinzu kommt.
Eine weitere brauchbare Formulierung ist herstellbar unter Verwendung eines ursprünglich trockenen pulverförmigen Kaolintonmaterials. In diesem Falle weist die erfindungsgemäße Masse z. B. die in der folgenden Tabelle II angegebene Zusammensetzung auf:
Tabelle II
Komponente · G-ew.-^
Wasser 39,07
Saratoga-Seife ■ 1,37
Natriumsalze von polvmerisierten Alkylnaphthalinsulfonsäuren ("Darvan No. 1") 0,95
SAF-Ton . 58,61
gesamt 100,00
509 829/08 2 7
Zur Herstellung einer derartigen Hasse wird heißes Wasser von etwa 93 0C verwendet und die Seife sowie das angegebene Polymerisat werden darin gelöst. Bei den unter der Bezeichnung "Darvan Nr. 1" "bekannten Natriumsalzen von polymerisierten Alkylnaphthalinsulfonsäuren handelt es sich um ein Produkt der R. T. Vanderbilt Company. Dieses Produkt übt in der erfindungsgemäßen Masse eine zweifache Punktion aus, indem es die Viskosität, der Masse vermindert und als Dispergierhilfsmittel zur Erhaltung der Tonpartikel in Suspension dient. Ein weiteres ähnliches und generell äquivalentes Produkt ist unter der Bezeichnung "Tamol SIi" bekannt und ein Handelsprodukt der Rohm und Haas Company..
Nach Lösen der Saratoga-Seife und des angegebenen, die Viskosität und Dispergierung beeinflussenden Mittels in dem heißen Wasser wird der Ton darin eingemischt unter Verwendung eines großen Mischtanks und eines hoentourigen Mixers. Die größte Schwierigkeit bei der Herstellung einer Masse der angegebenen Zusammensetzung ist die, daß die Handhabung von pulverförmigem Ton in Säcken oder in losen Haufen erforderlich ist, so daß das Stäuben zum Problem wird und die Mischzeit größer ist als bei Verwendung einer vorgemischten Aufschlämmung. Die dabei erhaltene konzentrierte Masse ist jedoch voll akzeptabel und bei der kommerziellen Anwendung völlig gleichwertig mit der oben angegebenen, unter Verwendung einer WP-Tonaufschlämmung hergestellten Formulierung. In diesem Zusammenhang muß erneut betont werden, daß der SAF-Ton der gleiche Ton ist, der in der WP-Tonaufschlämmung zur Anwendung gelangt, und der einzige Unterschied liegt darin, daß die Aufschlämmung die zum Aufschlämmen des Tons erforderliche Menge an Wasser sowie 0,3 Natriumpolyphosphat zur Verminderung der Viskosität enthält.
Es muß noch einmal betont werden, daß zwar die in den Tabellen wiedergegebenen Formulierungen vorgeformte Saratoga-Seife enthalten, daß es jedoch ohne weiteres möglich ist, im Rahmen der
S09829/0827
Erfindung die Seife durch Verseifung einer geeigneten Fettsäurekomponente herzustellen. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Verfahr ens schritt', den auszuführen der Fachmann ohne weiteres imstande ist. In der Regel erfordert eine derartige Verseifung Lediglich die Neutralisation der Fettsäure in einem wäßrigen Medium durch Zugabe einer geeigneten Base, z. B. eines Alkalimetallhydroxids oder eines Amins.
Werden pulverförmige Tone verwendet, so ist es, zusätzlich zur Ausräumung der aufgezeigten Stäubungs- und Handhabungsprobleme, in der Regel auch erforderlich, eine kleine Menge eines Dispergiermittels, z. B. Natriumpolyphosphat, zuzusetzen, um die Gesamtmenge an Ton, die in Dispersion gehalten werden kann, zu erhöhen.
Neben den. angegebenen gibt es noch verschiedene andere Zusätze, die der erfindungsgemäßen Masse für spezielle Verwendungszwecke einverleibt werden können. Typische derartige Zusätze sind z. B. Rostinhibitoren, z. B. Natriumnitrit, Ammoniak, Morpholin, Triäthanolamin, Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, Silicate, Chromate, Phosphatester und/oder Alkanolamide. Bakterizide, z. B. Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, können ebenfalls zugesetzt werden, um einen bakteriellen Abbau der Seifen zu verhindern. Ferner können Antischaummittel, z. B. Silicon, und nicht auf Silicon basierende Antischaummittel zugegeben werden, um die Schaumbildung zu vermindern oder vollständig zu unterdrücken. Ferner sind Netzmittel, z. B. äthoxylierte Alkylphenole, äthoxylierte lineare Alkohole, äthoxylierte Fettsäuren, Alkylarylsulfonate, Phosphatester oder Alkyläthersulfate verwendbar, um eine gleichmäßigere Beschichtung über den Kautschukoberflächen zu erzielen.
Eine der Hauptvoraussetzungen für die Verwendung einer Masse zum Beschichten und damit Nichtklebrigmachen von festen Artikeln aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebrigen
S09829/0S27
Oberflächeneigenschaften ist es, daß die Oberf innenbeschichtung selbst mit dein herzustellenden Endprodukt vertraglich ist. Srfindungsgernäß zeigte es sich überraschenderweise, daß die Komponenten der erfindungsgemäßen !.lasse nicht nur mit den aus den
ungehärteten Kautschukpellets herzustellenden Kaiutschukartikeln
vollständig verträglich sind, sondern daß sie sogar eine Erhöhung der Adhäsion des Kautschuks an Stahllitzen des zur Herstellung von Autonobilreifen verwendeten Typs bewirken.
Die erfindungsgemäß erzielbaren besonderen Vorteile.liegen darin begründet, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsforr.i die Handhabung von trockenen Tonen vernieten wird, so daß keine Gefahr
des Stäubens weder während des Vermischens noch nach Beschichten der Kautschukpellets und Trocknen derselben besteht. Ferner verhindert die ersielbare gleichmäßige Beschichtung des Kaolintons praktisch vollständig das Aneins.nder_kleben der Kautschukpellets. Außerdem haftet der Tonübersug an den Kautschulroeilets fest an
\,nä die Gefahr des Abbröckeins ist praktisch ausgeschaltet. Vorteilhaft ist ferner, daß die Ilassennach der Erfindung extrem stabil sind, wobei ein wesentliches Absetzen während des Transports nicht erfolgt und auch keine Schlammbildung; in den Verarbeitungsvorrichtungen, z. B. Zirkuliertanks, eintritt. Die !,Tasse ist
ferner verträglich mit Kautschuk und beeinträchtigt nicht die
nachfolgenden Operationen, z. B, das Verpressen, Verformen oder Verbinden, und es zeigte sich, daß beim Erhitzen und Härten der beschichteten Artikel der Überzug vollständig absorbiert wird in das erhaltene Endprodukt, ohne daß die Eigenschaften des letzteren wesentlich geändert werden.
Der Feststoffgehalt der erfindungsgemäßen konzentrierten Lasse
beträgt vorzugsweise 61 bis 70 Gew.-'/S, was die Transportkosten
vermindert und den zusätzlichen Vorteil hat, daß die Masse trotzdem aus den Spundlöchern üblicher Transüortfässer ohne weiteres
ausgegossen werden kann. Ferner können die konzentrierten Massen bis zu solchem Maße verdünnt werden, daß die verdünnte Masse nur
509829/0827
BAD ORIGINAL
5 /j Peststoffe enthält, wcbei sie allerdings voll gebrauchsfähig bleibt. Die BeSchichtungsmassen nach der Erfindung erwiesen sich als besonders brauchbar zur Behandlung von EaTitsehukvorraten, die einen hohen Prozentsatz an öl enthalten, und ebenso
zur Behandlung von zu 100 c/j aus Rohka.uts.chuk bestehenden Vorräten.
509829/0827

Claims (29)

atentansnrüche
1. !'"lüssige Kasse zum Beschichten und dadurch Wichtklebrigmachen von festen Artikeln aus ungehärteten elastomeren Materialien mit ursprünglich klebrigen Oberflächeneigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Blasse eine wäßrige Aufschlämmung ist, die hauptsächlich besteht aus
a) einer wesentlichen Lenge an feinteiligen Partikeln eines Eaοlintons,
b) einer ausreichenden I/i enge an einer wasserlöslichen Seife, um eine Brückenbildung und ein Verknüpfen zwischen den Ladungsstellen der Kaolinpartikel und der klebrigen Oberflächen der ungehärteten Artikel zu bewirken und dadurch eine Schicht aus Kaolinpartikeln auf den klebrigen Oberflächen zum Haften zu bringen, und
c) eine ausreichende Menge an Wasser, Lim die Tonpartikel zu dispergieren.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus Alkalimetallsalzen, Erdalkalinietallsalzen oder Aminsalzen organischer Carbonsäuren mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen oder deren Gemischen besteht.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß der Kaolinton aus Kaolinit, Nacrit, Dickit oder Halloysit besteht.
4. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife in der Aufschlämmung 10 : 1 bis 150 : 1 beträgt.
5. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife von einer Fettsäurekomponente mit einem Titer im Bereich von etwa 40 bis 55 C abstammt.
509829/08 2 7
6. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife hauptsächlich aus einer verseiften Talgkomponente besteht.
7. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife sogenannte "Saratoga-Seife" ist.
8. Masse nachAispruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ton Kaolinit ist.
9. Masse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton Kaolinit ist.
10. Masse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewi chtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife in der Aufschlämmung 10:1 bis 150 : 1 beträgt.
11. Masse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung mindestens etwa 5 Gew.-'/u Kaolinit enthält.
12. Masse nach Anspruch 1 in konzentrierter Form, die mit Yvasser verdünnbar ist unter Bildung einer Beschichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufschlämmung die feinverteilten Partikel des Kaolintons in einer Menge von 50 bis 75 Gew.-^ vorliegen.
13. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Dispergier- und die Viskosität verbessernde Komponente in ausreichender Menge vorliegt, um die Tonpartikel in Suspension und die Viskosität der Aufschlämmung auf einem gebrauchsfähigen Wert zu halten.
14· Masse nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung etwa 61 bis 70 Gew.-^ Ton enthält und ein spezifisches Gewicht von etwa 1,5 bis 1,56 aufweist.
509829/0827
15. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Aufschlämmung etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-$ Seife und etwa 20 bis 49,5 Gew.-$> Wasser enthält.
16. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife aus Alkalimetallsalζen, Erdalkalimetallsalzen oder Aminsalzen organischer Carbonsäuren mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen oder deren Gemischen besteht.
17. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaolinton aus Kaolinit, Nacrit, Dickit oder Halloysit besteht.
18. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife in der Aufschlämmung 10 : 1 bis 150 : 1 beträgt.
19. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife von einer Fettsäurekomponente mit einem Titer im Bereih von etwa 40 bis 55 0C abgeleitet ist.
20. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife hauptsächlich aus einer verseiften Talgkomponente besteht.
21. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife sogenannte "Saratoga-Seife" ist.
22. Masse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton Kaolinit ist.
23. Masse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ton Kaolinit ist.
24. Masse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Tonpartikeln zu Seife in der Aufschlämmung 10 : 1 bis 150 : 1 beträgt.
509829/0827
25· Masse nach Anspruch 24 in konzentrierter Form, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Dispergier- und die
Viskosität verbessernde Komponente in ausreichender-Menge
enthält, um die Tonpartikel in Suspension und die Viskosität der Aufschlämmung auf einem gebrauchsfähigen Wert zu halten.
26. Masse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung etwa 61 bis 70 Gew.-^ Ton enthält und ein spezifisches Gewicht von etwa 1,5 bis 1,56 aufweist.
27. Masse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
wäßrige Aufschlämmung etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-$ Seife und etwa 25 bis 38,5 Gew.-# Wasser enthält.
28. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife von einer Fettsäurekomponente mit einem'Titer von mindestens
- 15 0C abstammt.
29. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife von einer Fettsäurekomponente mit einem Titer von mindestens
- 15 0C abstammt.
509829/0827
DE19742461135 1974-01-02 1974-12-23 Fluessige antikleb-beschichtungsmasse Pending DE2461135A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/429,854 US3935124A (en) 1974-01-02 1974-01-02 Anti-stick composition for coating and detackifying uncured rubber articles and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2461135A1 true DE2461135A1 (de) 1975-07-17

Family

ID=23704993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742461135 Pending DE2461135A1 (de) 1974-01-02 1974-12-23 Fluessige antikleb-beschichtungsmasse

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3935124A (de)
JP (1) JPS50157470A (de)
AU (1) AU7692674A (de)
DE (1) DE2461135A1 (de)
FR (1) FR2256229A1 (de)
IT (1) IT1026223B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5110860B2 (de) * 1972-08-29 1976-04-07
JPS5278945A (en) * 1975-12-26 1977-07-02 Nippon Steel Chem Co Ltd Compositions for preventing rubber-like materials from adhesion
JPS5291081A (en) * 1976-01-28 1977-08-01 Bridgestone Tire Co Ltd Method of making tube for pneumatic tire
US4228052A (en) * 1978-02-27 1980-10-14 Paul Haberl Method of mixing materials of construction with minor amounts of addition agents
US4904531A (en) * 1985-09-13 1990-02-27 The Dow Chemical Company Free-flowing plural extrudates of polar ethylene interpolymers
US4769289A (en) * 1985-09-13 1988-09-06 The Dow Chemical Company Free-flowing plural extrudates of polar ethylene interpolymers
GB2220209B (en) * 1988-04-26 1992-01-29 Orion Drilling Inc Packaging and/or storing atactic polypropylene or other olefins
US5098635A (en) * 1989-11-09 1992-03-24 Copolymer Rubber & Chemical Corporation Process for manufacturing friable rubber bales
US5120465A (en) * 1990-02-22 1992-06-09 Dry Branch Kaolin Company Detergent or cleansing composition and additive for imparting thixotropic properties thereto
JP3146920B2 (ja) * 1994-08-01 2001-03-19 東レ株式会社 ゴム・繊維用接着剤組成物、ゴム補強用合成繊維および繊維補強ゴム構造物
JP2001226155A (ja) 2000-01-27 2001-08-21 Dow Corning Corp 流動性クレースラリーの製造方法
US20040209082A1 (en) * 2003-04-17 2004-10-21 Lee Willy W. Process of Coating Tacky and Soft Polymer Pellets
FI125548B (en) * 2014-05-15 2015-11-30 Jarmat Oy GREASE COMPOSITION
JP6839193B2 (ja) 2015-12-16 2021-03-03 サイテック インダストリーズ インコーポレイテッド 繊維強化複合材を製造するための樹脂注入法
WO2018160734A1 (en) 2017-03-02 2018-09-07 Nike Innovate C.V. Rubber pellet treatment
US11267985B2 (en) 2019-04-08 2022-03-08 Polymer Solutions Group Anti-tack formulation of high solids content, diluted anti-tack formulation and method of use of diluted anti-tack formulation
WO2024076228A1 (en) * 2022-10-07 2024-04-11 Ci Technology Sdn Bhd An anti-tack composition and a method for producing a non-tacky powder-free elastomeric article

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002840A (en) * 1959-02-26 1961-10-03 Rhein Chemie Rheinau Gmbh Anti-tack composition
US3591410A (en) * 1967-11-15 1971-07-06 Edward O Ross Treatment of rubbery material
US3765911A (en) * 1970-10-27 1973-10-16 London Oil Refining Co Processing of rubber and the like, and to processing compositions therefor

Also Published As

Publication number Publication date
IT1026223B (it) 1978-09-20
FR2256229A1 (de) 1975-07-25
JPS50157470A (de) 1975-12-19
US3935124A (en) 1976-01-27
AU7692674A (en) 1976-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461135A1 (de) Fluessige antikleb-beschichtungsmasse
DE202006020712U1 (de) Pulverförmige bauchemische Produkte mit vermindertem Staubbildungsverhalten
CH652048A5 (de) Nichtwaessriges fluides system.
DE3012332A1 (de) Fein-polier-suspension und verfahren zur herstellung derselben
DE1905834B2 (de) Verfahren zur Vermeidung des Staubens und Zusammenbackens von Salzen bzw. Düngemitteln
DE2912070A1 (de) Organophile tone und diese tone enthaltende thixotrope polyestermassen
DE69818300T2 (de) Dispergierte harze für die herstellung von überzugszusammensetzungen
DE2454980C3 (de) Oberzugsmasse zum Aufbringen von dicken Überzügen
DE3120286C2 (de) Wasser-Aufschlämmungs-Überzugs-Zusammensetzung auf Basis eines wärmehärtbaren Pulverharzes
DE1571386A1 (de) Gussmasse zur Herstellung von keramischen Gegenstaenden
DE68905305T2 (de) Beschichtete ausdehnbare kernstücke für giessformen sowie giessformen und giesslinge daraus.
DE3421270A1 (de) Einkomponentenformulierung zur ausfaellung, entklebung und koagulierung von unterbodenschutz auf basis von wachsen, wachsaehnlichen kunststoffen und kunststoffdispersionen sowie von kunstharzlacken in nassabscheidern von spritzlackieranlagen unter erzielung eines sedimentierenden lackschlamms und deren verwendung
EP1611211B1 (de) Rheologisches additiv
DE10238789B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Suspensionen und deren Verwendung
EP3102641B1 (de) Farben, lacke oder andere beschichtungsmittel mit anti-krater-additiv sowie dessen herstellung und verwendung
DE1918039C3 (de) Trennmittel zur Verhinderung des Zusammenkleben von Stoffen aus Naturoder Synthesekautschuk und anderen Stoffen mit klebriger Oberflächenbeschaffenheit
DE545626C (de) Dichtungsmasse fuer Behaelterverschluesse
AT252879B (de) Pulverförmiges, sprühgetrocknetes, in Öl dispergierbares Tonprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung
EP4388049A1 (de) Beschichtungsstoff
DE9102470U1 (de) Mittel zum Herstellen einer Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung
DE3586917T2 (de) Organophiles tongeliermittel und verfahren zur herstellung.
DE1619776A1 (de) Pulverfoermige Konzentrate fluessiger Saeuren
DE274007C (de)
DE3230476A1 (de) Leicht dispergierbare organo-smectite und verfahren zu ihrer herstellung
CH642876A5 (en) Coating for moulds and cores

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection