DE2460707A1 - Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff

Info

Publication number
DE2460707A1
DE2460707A1 DE19742460707 DE2460707A DE2460707A1 DE 2460707 A1 DE2460707 A1 DE 2460707A1 DE 19742460707 DE19742460707 DE 19742460707 DE 2460707 A DE2460707 A DE 2460707A DE 2460707 A1 DE2460707 A1 DE 2460707A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
hollow
mold
blow
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742460707
Other languages
English (en)
Other versions
DE2460707C3 (de
DE2460707B2 (de
Inventor
Wilhelm Marfiewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Korsch AG
Original Assignee
Emil Korsch Spezialfabrik fuer Komprimiermaschinen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Korsch Spezialfabrik fuer Komprimiermaschinen filed Critical Emil Korsch Spezialfabrik fuer Komprimiermaschinen
Priority to DE19742460707 priority Critical patent/DE2460707C3/de
Priority claimed from DE19742460707 external-priority patent/DE2460707C3/de
Publication of DE2460707A1 publication Critical patent/DE2460707A1/de
Publication of DE2460707B2 publication Critical patent/DE2460707B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2460707C3 publication Critical patent/DE2460707C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/28Blow-moulding apparatus
    • B29C49/30Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
    • B29C49/32Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/72Deflashing outside the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/04Extrusion blow-moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit einem zwischen einer Extrusionsstellung zur Aufnahme eines Vorformlinges und einer Blasstellung zum Ausformen des Hohlkörpers bewegbaren Schliessgestell mit Formträgern fUr die Blasformteile und mit Klemmelementen zum Einklemmen und Abtrennen des Bodenabfalles der Hohlkörper.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser A.rt bestehen die Klemmelemente aus Abreissplatten, die in den unteren Teilen der beiden Blasformteile schwenkbar angeordnet sind. Die eine Abreissplatte, die mit mehreren in der horizontalen Ebene nebeneinanderliegenden länglichen Materialaussparungen versehen ist, in welche sich das beim Zusammenfahren der beiden Blasformteile an deren Bodenkanten abgequetschte überflüssige Material des in die Blasform eingebrachten schlauchartigen Vorformlinges als Bodenabfall einpresst, ist mittels eines durch ein Schuborgan betätigbaren Kniehebelgelenkes verschwenkbar. Die andere Abreissplatte ist unter Federwirkung gehalten und wird zusammen mit der vom Kniehebelgelenk betätigten Abreissplatte geschwenkt.
  • Das während des Blasvorganges verfestigte Material des Bodenabfall85 wird kurz vor dem öffnen der Blasform unter völliger oder teilweiser Aufrechterhaltung des Blasdruckes mittels der Abreißplatten durch deren Verschwenken abgerissen. Das Abreissen muss in einem genau definierten Zeitpunkt erfolgen, nämlich dann, wenn der Hohlkörper gerade geblasen ist und noch bevor die Form geöffnet wird, da die beiden Abreissplatten nur in diesem Zeitraum zusammenwirken können. Durch die Anordnung der Abreissplatten innerhalb des Bodenteiles der Blasformteile sind diese relativ kompliziert in ihrem Aufbau. Da gerade der Bodenteil der Blasformteile wegen des hier verdickten Materials des Hohlkörpers gut gekühlt werden muss, sind in den Abreissplatten Kühlvorrichtungen erforderlich, die aufgrund deren Beweglichkeit gegenüber den Blasformteilen die gesamte Vorrichtung noch komplizierter gestalten. Darüber hinaus ist durch das Schuborgan für das Kniehebelgelenk ein besonderes Steuerorgan erforderlich, das in einem genau bestimmten Zeitpunkt angesteuert werden muss.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind schwenkbare Trennbacken im Bodenteil der Blasformteile vorgesehen, die den Bodenabfall zusammenquetschen und mittels eines Arbeitszylinders unter Vermittlung eines Kupplungsstückes verschwenkt werden, um den Bodenabfall vom Hohlkörper abzutrennen. Auch diese bekannte Vorrichtung bedarf einer genauen Ansteuerung des Arbeitszylinders und ist damit relativ kompliziert in ihrem Aufbau und in ihrem Betrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Klemmelemente selbsttätig ohne zusätzliche Ansteuerelemente arbeiten, so dass ein Ansteuern der Klemmelemente in einem ganz bestimmten Zeitpunkt nicht erforderlich ist, und die darüber hinaus einfach und billig in der Herstellung sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Klemmelemente auf der dem Extruder entgegengesetzten Seite mit den Formträgern starr verbunden sind und beim Schliessen der Hohlform um einen Vorformling in der Extrusionsstellung den Bodenabfall des im vorhergehenden Arbeitstakt geblasenen Hohlkörpers zwischen sich einklemmen und den eingeklemmten Bodenabfall bei einer Relativbewegung zwischen den in geschlossener Stellung befindlichen Formträgetn und einer den Hohlkörper in der Blasstellung aufnehmenden Entnahmeeinrichtung von dem Hohlkörper trennen. Dadurch werden die Klemmelemente zwangsläufig durch die Öffnungs- und Schliessbewegungen der Formträger gesteuert, so dass zusätzliche Ansteuerelemente für die Klemmelemente nicht erforderlich slnd.-Die von der Bewegung der Formträger zwangsläufig gesteuerten Klemmelemente klemmen selbsttätig beim Schliessen der Blasform in der Eitrusiorisstellung zur Aufnahme eines Vorformlinges in die Hohlform den Bodenabfall#des im vorgehenden Arbeitstakt geblasenen Hohlkörpers zwischen sich ein. Dieser Hohlkörper hängt regelmässig noch am Blasdorn und ist von einer Entnahmeeinrichtung aufgenommen, die ihn mittels zweier Greiferpaare hält. Durch eine anschliessende Relativbewegung zwischen den in geschlossener Stellung befindlichen Formträgern, die von der Extrusionsstellung#in die Blasstellung bewegt werden, und der Entnahmeeinrichtung wird der zwischen den Klemmelementen eingeklemmte Bodenabfall von dem Hohlkörper getrennt.Die Relativbewegung wird in bevorzugter Weise dadurch erfolgen, dass das die Formträger aufnehmende Schliessgestell auf einer geneigten Ebene verfahren wird, wohingegen die Entnahmeeinrichtung nur horizontal bewegt wird. Bei gleichmässiger Horizontalbewegung derpormträger und der Entnahmeeinrichtung erfolgt schon allein durch die Vertikalkomponente der Bewegung der Formträger ein Trennen des Bodenabfalles vom Hohlkörper. Sieht man darüber hinaus auch unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten in horizontaler Richtung vor, so kann die Trennung de#3odenabfalles vom Hohlkörper auch ohne eine Vertikalkomponente der Bewegung der Formträger erfolgen.
  • In bevorzugter Weise sind die Klemmelemente in einem in etwa dem Abstand zwischen den Achsen des Extruders und des Blasdornes entsprechenden Abstand von der Mitte der Blasform angeordnet. Zweckmässigerweise wird der Abstand der Klemmelemente von der Mitte der Blasform etwa um ein Viertel der horizontalen Länge des Bodenabfalles grösser sein, damit dieser beim Trennen zuerst an einem Ende vom Hohlkörper gelöst und dann langsam zum anderen Ende weiter abgezogen werden kann. Dadurch wird der frisch geblasene Hohlkörper auf keinen Fall beschädigt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die Klemmelemente aus Stempeln und Tragarmen gebildet, die mit den Formträgern verbunden sind. Dabei weisen die Stempel an den Stirnflächen gewölbte Gegenflächen auf, von denen die eine konvex und die andere konkav ausgebildet sind. Zweckmässigerweise sind die Tragarme der Stempel an den Formträgern höhenverstellbar angeordnet.
  • Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche Grössen von zu blasenden Hohlkörpern möglich.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff mit den erfindungsgemässen Klemmelementen, Fig. 2 einen Schnitt durch die Trennebene der Formträger bei mittels der Klemmelemente eingeklemmtem Bodenabfall eines Hohlkörpers, Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung Pfeil III in Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in der Arbeitsphase kurz nach dem Trennen des Bodenabfalles vom Hohlkörper, Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht, Fig. 6 die Anordnung eines Klemmelementes mittels eines Tragarmes am Formträger und Fig. 7 ein Detail Vilaus Fig. 5 in vergrösserter Darstellung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff, auch Blasformmaschine genannt, umfasst ein Gehäuse 1, das nicht näher dargestellte Antriebselementefür ein Schliessgestellt 2 umschliesst, sowie eine außerhalb des Gehäuse 1 angeordnete Plastifiziereinheit 3 und eine neben dieser angeordnete Blasstation 4 und ferner eine Entnahmeeinrichtung 5.
  • Die Plastifiziereinheit 3 ist aus einem Extruder mit einer von einem Motor 6 angetriebenen gestrichelt dargestellten Extruderförderschnecke 7 und einem Spritzkopf 8 gebildet, aus dem ein Vorformling 9 kontinuierlich hinausgefördert wird.
  • Ein Trichter 10 dient zur Zufuhr des zu plastifizierenden thermoplastischen Kunststoffes. Unterhalb des Spritzkopfes 8 ist ein motorisch angetriebenes Trennmesser 11 angeordnet, das zum Abschneiden von Stücken des Vorformlinges 9 dient.
  • Die Blasstation 4 besitzt einen Hubzylinder 12 zur vertikalen Hin- und Herbewegung des Blasdornes 13.
  • Die Entnahmeeinrichtung 5 besteht aus zwei übereinander angeordneten Greiferpaaren 14, 15, die über zwei getrennte Wellen von einem Motor 16 aus zum Öffnen und Schliessen schwenkbar sind. Die Greiferpaare 14,15 werden zusammen mit ihren Schwenkachsen-und dem Motor 16 über eine Zylinderkolbeneinheit 17 horizontal hin- und herbewegt. Die Zylinderkolbeneinheit 17 ist in nicht näher dargestellter Weise mittels eines Flansches mit dem Gehäuse 1 verbunden. Das Greiferpaar 14 dient zum Umgreifen des oberen Teiles eines zu bildenden Hohlkörpers, das Greiferpaar 15 umschliesst den unteren Teil des zu bildenden Hohlkörpers. Der Abstand der Greiferpaare 14 und 15 ist entsprechend der Höhe des Hohlkörpers einstellbar.
  • Das Schliessgestell 2 ist zwischen einer durch die Plastifiziereinheit 3 gebildeten Extrusionsstellung zur Aufnahme des Vorformlinges 9 und einer durch die Blasstation 4 gebildeten Blasstellung zum Ausformen des Hohlkörpers bewegbar. Es besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Formträgern 18, 19, die auf Holmen 20, 21 durch innerhalb des Gehäuses angeordnete Antriebselemente gegeneinander zu und voneinander wegbewegt werden können. Auf ihren Innenseiten tragen die Formträger 18, 19 die Blasformteile 22, 23. Im oberen Bereich der Formträger 18, 19 ist eine Verriegelungaeinrichtung 24 zur gegenseitigen Verriegelung der Formträger 18,19 in deren geschlossener Stellung angeordnet. Das Schliessgestell 2 ist über eine Zylinderkolbeneinheit 25 auf einer geneigten Ebene hin- und her bewegbar. In der Fig. 1 ist das Schliessgestell 2 in der Blasstellung unterhalb des Blasdorneß 13 dargestellt. In der Extrusionsstellung nehmen das Schliessgestell und damit die Formträger 18,19 die in der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung ein.
  • Auf der der Plastifiziereinheit 3 entgegengesetzten Seite sind mit den Formträgern 18,19 Klemmelemente 26 starr verbunden.
  • Diese sind aus Stempeln 27 und Tragarmen 28 gebildet, die mit den Formträgern 18,19 verbunden sind. Die Stempel 27 weisen an den Stirnflächen gewölbte Gegenflächen 29 auf, von denen die eine konvex und die andere konkav ausgebildet sind. Die Tragarme 28 der Stempel 27 sind an den Formträgern 18,19 höhenverstellbar angeordnet, um eine Anpassung an verschieden hohe Blasformteile 22, 23 zu ermöglichen. Die Achsen der Stempel 27 verlaufen parallel zu den Achsen der Holme 20,21.
  • Die die. Klemmelemente 26 bildenden Stempel 27 sind in einem in etwa dem Abstand 30 zwischen den Achsen der Plastifiziereinheit 3 und des Blasdornes 13 entsprechenden Abstand 31 von der Mitte 32 der durch die Blasformteile 22,23 gebildeten Blasform angeordnet. Wie es die Fig. 2 und 3 zeigen, klemmen die Stempel 27 den Bodenabfall 34 des im vorangegangenen Arbeitstakt geblasenen Hohlkörpers 33 beim Schliessen der Hohlform um einen Vorformling 9 in der Extrusionsstellung zwischen sich ein. Dieses Einklemmen erfolgt zwangsläufig mit dem Gegeneinanderbewegen der Formträger 18,19 und dem dadurch erfolgenden Schliessen der Blasform. Der eingeklemmte Bodenabfall 34 wird anschliessend bei einer Relativbewegung zwischen den in geschlossener Stellung befindlichen Formträgern 18,19 und der den Hohlkörper 34 in der Blasstellung aufnehmenden Entnahmeeinrichtung 5 von dem Hohlkörper 33 getrennt. Wie es die Fig. 4 und 5 zeigen, erfolgt die Relativbewegung durch die Bewegung der Formträger 18,19 von der Plastifiziereinheit 3 zur Blasstation 4, bei welcher Bewegung die Formträger 18,19 auf einer geneigten Bahn abwärts geführt werden. Gleichzeitig wird, nachdem der Blasdorn 13 aus dem von der Entnahmeeinrichtung 5 gehaltenen Hohlkörper 33 herausgefahren ist, die Entnahmeeinrichtung 5 mittels der Zylinderkolbeneinheit 25 horizontal vom Schliessgestell 2. wegbewegt. Wenn, wie im vorlLegenden Ausführungsbeispiel, der Abstand 31 um etwa ein. Viertel-der Länge des Bodenabfalls 34 grösser gewählt wird als der Abstand 30-, greifen# die Stempel 27 den Bodenabfall außermittig an, so dass dieser durch die Relativbewegung zunächst im Bereich der Angriffstelle der Stempel 27 vom Hohlkörper 33 getrennt wird, Durch die langsam fortschreitende Trennung wird der. verbleibende Steg zwischen dem Bodenabfall 34 und dem Hohlkörper 33 ohne-Gefahr für den Hohlkörper 33 von diesem abgetrennt.
  • Die Stempel 27 sind mit den rechteckförmigen Tragarmen 28 verschraubt. Es kann auch eine Schweissverbindung vorgesehen sein, Die Tragarme 28 sind über Schraubverbindungen 35 mit den Formträgern 18 bzw. 19 verbunden, eine Verdrehsicherheit der Tragarme 28 wird durch einen Absatz im Bereich der Linie 36 gegeben, der gegen eine Seitenfläche der Formträger 18,19 zur Anlage kommt.
  • Statt der konkav bzw. konvex ausgebildeten Gegenfläche 29 der Stempel 27 können deren Gegenflächen auch mit geeigneten Rifflungen oder dergleichen versehen sein.
  • Der Bodenabfall 34 wird von den Stempeln 27 regelmässig im Zeitpunkt des Öffnens der Hohlform gelöst. Da die Hohlform immer unterhalb des Blasdornes 13 geöffnet wird, fällt der Bodenabfall 34 immer an der gleichen Stelle an und kann somit leicht zur Wiederverarbeitung gesammelt werden.In einem oder beiden der Stempel 27 können Bohrungen zur- Zuführung von Druckluft zu den Gegenflächen 29 vorgesehen werden; um ein evtl.- Anhaften des Bodenabfalles 34 durch einen Druckluftstoss -zu vermeiden.
  • Patent ansprüche:

Claims (5)

  1. PatentansprUche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern aus -thermoplastischem Kunststoff mit einem zwischen einer Extrusionsstellung zur Aufnahme eines Vorformlings und einer Blasstellung zum Ausformen des Hohlkörpers bewegbaren Schliessgestell mit Formträgern für die Blasformteile und mit Klemmelementen zum Einklemmen und Abtrennen des Bodenabfalles der Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (26) auf der dem Extruder (3) entgegengesetzten Seite mit den Formträgern (18,19) starr verbunden sind und beim Schliessen der Hohlform (22,23) um einen Vorformling (9) in der Extrusionsstellung (3) den Bodenabfall (34) des im vorhergehenden Arbeitstakt geblasenen Hohlkörpers (33) zwischen sich einklemmen und den eingeklemmten Bodenabfall (34) bei einer Relativbewegung zwischen den in-sich geschlossener Stellung befindlichen Formträgern (18,19) und einer den Hohlkörper (34) in der Blasstellung (4) aufnehmenden Entnahmeeinrichtung (5) von dem Hohlkörper (34) trennen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (26) in einem in etwa dem Abstand (30) zwischen den Achsen des Extruders (3) und des Blasdornes (4) entsprechenden Abstand (31) von der Mitte (32) der Blasform (22,23) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (26) aus Stempeln (27) und Tragarmen (28) gebildet sind, die mit den Formträgern (18,19) verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (27) an den Stirnflächen gewölbte Gegenflächen (29) aufweisen, von denen die eine konvex und die andere konkav ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (28) der Stempel (27) an den. Formträgern (18,19) höhenverstellbar angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19742460707 1974-12-18 Vorrichtung zum Abtrennen des Bodenabfalles an im Blasverfahren hergestellten Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff Expired DE2460707C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742460707 DE2460707C3 (de) 1974-12-18 Vorrichtung zum Abtrennen des Bodenabfalles an im Blasverfahren hergestellten Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742460707 DE2460707C3 (de) 1974-12-18 Vorrichtung zum Abtrennen des Bodenabfalles an im Blasverfahren hergestellten Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2460707A1 true DE2460707A1 (de) 1976-07-01
DE2460707B2 DE2460707B2 (de) 1977-07-07
DE2460707C3 DE2460707C3 (de) 1978-02-23

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494172A1 (fr) * 1980-11-14 1982-05-21 Automa Spa Appareillage perfectionne pour le soufflage et le conditionnement de recipients en resine synthetique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2494172A1 (fr) * 1980-11-14 1982-05-21 Automa Spa Appareillage perfectionne pour le soufflage et le conditionnement de recipients en resine synthetique

Also Published As

Publication number Publication date
DE2460707B2 (de) 1977-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0249703B1 (de) Spritzgiessmaschine mit mindestens zwei Plastifizier- und Einspritzeinheiten
DE1136095C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Hohlkoerpern aus einem aus der Ringduese einer Strang-presse austretenden Hohlstrang aus thermoplastischem Kunststoff
DE2165816C3 (de) Verfahren zum Ausformen von Kunststoffbehältern aus Blasformen
EP0536373A1 (de) Handhabungsvorrichtung zum entfernen geformter kunststoffteile aus dem raum zwischen formhälften tragenden formaufspannplatten einer spritzgiessmaschine.
DE1909050B2 (de) Formenstrasse in einer anlage zur verarbeitung von schaeumenden mehrkomponenten-kunststoffen
DE2321694C2 (de) Formeinheit einer Blasformmaschine
DE1704200A1 (de) Beweglicher Extruder
EP0895845B1 (de) Pressenanlage zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff
DE2450218A1 (de) Verfahren zum selbsttaetigen entformen von spritzgusserzeugnissen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2460707A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff
DE2460707C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen des Bodenabfalles an im Blasverfahren hergestellten Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE1604634B2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen im Blasverfahren
DE1940483A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren
DE1802915C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern,insbesondere Flaschen,Dosen u.dgl.aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren
EP0185110A1 (de) Blasanlage für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoff
DE1802877C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff
DE6913304U (de) Blasmaschine fuer kunststoff-hohlkoerper
DE2364663B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren
DE1813618C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen o.dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren
DE1802916C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohl korpern, insbesondere Flaschen, Dosen od dgl, aus thermoplastischem Kunststoff
DE2215494C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern im Blasverfahren mit mindestens zwei Blasformen
DE1905267A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren
DE1813618B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohl korpern, insbesondere Flaschen, Dosen od dgl, aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren
DE1779897A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus thermoplastischem Kunststoff
DE1802878A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern,insbesondere Dosen,aus thermoplastischem Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KORSCH OHG MASCHINENFABRIK, 1000 BERLIN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee