DE246061C - - Google Patents
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- DE246061C DE246061C DENDAT246061D DE246061DA DE246061C DE 246061 C DE246061 C DE 246061C DE NDAT246061 D DENDAT246061 D DE NDAT246061D DE 246061D A DE246061D A DE 246061DA DE 246061 C DE246061 C DE 246061C
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- DE
- Germany
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- winding
- roller
- wrapping
- tobacco
- tape
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/08—Machines with aprons and tables for wrapping
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 246061 KLASSE 79 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1910 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Tabakwickeln, bei
welcher der Wickel mit Hilfe eines Wickelbandes und einer über einen Wickeltisch in
seitlichen Führungen laufenden Wälze oder Rolle gebildet wird.
Es ist schwer, mit derartigen Vorrichtungen einen fehlerfreien Wickel herzustellen, welcher
glatt und ohne Störung aus der Vorrichtung
ίο ausgestoßen und in die Papierhülse eingeführt
werden kann. Es wird zu diesem Zweck der Tabakwickel fester gerollt, als es eigentlich
für die fertige Zigarette notwendig ist, indem das Wickelband zunächst etwas stärker gespannt
und hierauf wieder etwas entspannt wird. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun zur Aufnahme des fertigen Wickels vor dem
Ausstoßen in den üblichen Wickeltisch eine etwa halbrunde Rinne vorgesehen, welche
vorn durch eine Kante abgeschlossen wird, und zwar entsteht diese Kante dadurch, daß
die vordere Fläche des Wickelfeldes vertieft angeordnet ist. Um nun dieses stärkere Spannen
des Wickeltuches zu ermöglichen und die Walze auf die vertiefte Fläche senken zu können,
enden die üblichen Führungen, in denen die Wickelwalze läuft, vorn in Vertiefungen.
Durch diese Bauart wird vor allem erreicht, daß die hinter der erwähnten Kante liegende
und nach Freigabe der Wickelwalze locker gewordene Wickelschleife des Bandes eine möglichst
runde zylindrische Form erhält, welche ein Ausstoßen des Wickels möglich macht und
Störungen vermeidet. Weiterhin werden durch diese Kante etwa zwischen der Walze und
dem Wickelfeld eingeklemmte Tabakfasern beim Anspannen des Wickelbandes abgequetscht,
während bekanntlich eine einzige eingeklemmte Tabakfaser das Ausstoßen unmöglich
macht, insofern als sich der Tabak zusammenschiebt und der Wickeldurchmesser
in dem lockeren Band zu groß wird, so daß er durch das Mundstück nicht mehr hindurchgehen
kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung
näher erläutert.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt vor Bildung des Wickels.
Fig. 3 ist eine Draufsicht und
Fig. 4 ein Querschnitt bei fertiggestelltem Wickel.
Die Vorrichtung besteht aus einem Block a, der an der hinteren Seite mit einer Mulde b
versehen ist, in welche bei Beginn der Herstellung ein Wickelband c eingelegt wird. Dieses
Wickelband ist am hinteren Ende der Vorrichtung befestigt, läuft dann über eine Wickelwalze if, von welcher aus es in die
Mulde b und dann über das Wickelfeld des Blockes α geführt ist, und ist vorn am Block a
nachstellbar oder abnehmbar angebracht. Durch Vorwärtsbewegen der Walze b, was
zweckmäßig mittels eines Bügels e o. dgl. geschieht, stellt dann die in der Mulde b liegende
Schleife des Wickelbandes c, in welches der erforderliche Tabak eingelegt wird, den
Wickel her. Zur Führung der Walze d dienen dabei seitliche Schlitze f, welche am vorderen
Ende mit einer abgerundeten Vertiefung h ver-
sehen sind, um ein vermehrtes Anziehen des Wickelbandes und des darin gewickelten Tabaks
zu ermöglichen sowie nach Freigabe der Wickelwalze d die nötige selbsttätige Lockerung
des Wickelbandes und des Tabakwickels herbeizuführen. Wenn sich die Achse der Walze d in den Vertiefungen h befindet, so
liegt die Walze d auf einer vertieften Fläche k des Wickelfeldes, während der Wickel selbst,.
ίο in einer etwa halbrunden Rinne i liegt, wobei
der Abschluß nach außen durch eine Kante I gebildet wird, welche vor der vertieften
Fläche k angeordnet ist (Fig. 4).
Die tiefer liegende Fläche k ist bedingt durch die Vertiefungen h der Schlitze f. Die
Entspannung und Lockerung des Tabakwickels geschieht selbsttätig durch Freigabe der
Wickelwalze, denn das gespannte Wickelband und der Tabakwickel ziehen selbsttätig die
Wickelwalze d aus der tiefsten Stelle der Vertiefungen h heraus, dadurch hebt sich die
Wickelwalze wieder, die stärkste Spannung des Wickelbandes wird aufgehoben, und der Tabakwickel
wird lockerer.
Im übrigen ist die Vorrichtung mit dem gebräuchlichen Mundstück zum Aufsetzen einer
Papierhülse und einer Führung für den Ausstoßer versehen. .
Weiter sind die Führungen f noch mit einer Aussparung g versehen, welche ein Anheben
der Walze d gestatten, wenn sich z. B. der Tabak beim Wickeln verstopft.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Tabakwickeln für Zigaretten mit Hilfe eines
Wickelbandes und einer über einen Wickeltisch in seitlichen Führungen laufenden Wickelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Aufnahme des fertigen Wickels vor dem Ausstoßen in dem Wickeltisch (a) eine
etwa halbrunde Rinne (i) vorgesehen ist, welche vorn durch eine Kante (I) abgeschlossen
wird, die durch eine vertiefte Anordnung der vorderen Fläche (k) des Wickelfeldes entsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
(f) für die Wickelwalze (d) in abgerundete Vertiefungen(h) enden, wodurch in Gemeinschaft
mit dem vertieft liegenden Teil (k) des Wickelfeldes zunächst ein weiteres
Anziehen des Wickelbandes (c) nach Fertigstellung des Wickels ermöglicht und
hierauf durch Freigabe der Walze (d) das Wickelband entspannt wird, um den Tabakwickel
aus der nahezu zylindrisch geschlossenen Schleife des Wickelbandes glatt ausstoßen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246061C true DE246061C (de) |
Family
ID=504973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246061D Active DE246061C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246061C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0151377A1 (de) * | 1983-12-06 | 1985-08-14 | Etablissements L. Lacroix Fils Société Anonyme | Vorrichtung zum Füllen von Zigarettenpapierhülsen |
-
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- DE DENDAT246061D patent/DE246061C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0151377A1 (de) * | 1983-12-06 | 1985-08-14 | Etablissements L. Lacroix Fils Société Anonyme | Vorrichtung zum Füllen von Zigarettenpapierhülsen |
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