DE2459987A1 - Verfahren und vorrichtung zur anbringung einer schiffsschraube in einer zylindrischen duese - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur anbringung einer schiffsschraube in einer zylindrischen duese

Info

Publication number
DE2459987A1
DE2459987A1 DE19742459987 DE2459987A DE2459987A1 DE 2459987 A1 DE2459987 A1 DE 2459987A1 DE 19742459987 DE19742459987 DE 19742459987 DE 2459987 A DE2459987 A DE 2459987A DE 2459987 A1 DE2459987 A1 DE 2459987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
platform
nozzle
guide rail
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742459987
Other languages
English (en)
Other versions
DE2459987C3 (de
DE2459987B2 (de
Inventor
Akio Kanesaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP14166273A external-priority patent/JPS5321798B2/ja
Priority claimed from JP49099695A external-priority patent/JPS5127299A/ja
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE2459987A1 publication Critical patent/DE2459987A1/de
Publication of DE2459987B2 publication Critical patent/DE2459987B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2459987C3 publication Critical patent/DE2459987C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung einer Schiffsschraube in einer zylindrischen Düse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und dne Vorrichtung zur Anbringung einer Schiffsschraube an dem hinteren Ende der ' propellerartigen Schiffsschraubenwelle innerhalb einer zylindrischen Düse, die an dem Rumpf eines Schiffes befestigt ist, und betrifft auch die Demontage einer solchen Schiffsschraube nach dem Einbau in eine derartige Düse.
Als Mittel zur Vergrößerung des Vortriebswirkungsgrades von Schiffsschrauben oder Schiffspropellern werden weit verbreitet Konstruktionen verwendet, bei denen die Schiffsschraube von einem zylindrischen Rohr oder einer zylindrischen Düse ummantelt
509844/0697
-2-
.. ■""'■-■>■■-- 5
ist, die mit dem Schiffsrumpf in fester Verbindung steht. Derartige Konstruktionen führen jedoch beim Verbinden der : Schiffsschraube mit dem Schraubenwellenende innerhalb der Düse zu Schwierigkeiten.
Eine andere Möglichkeit der Montage besteht darin, die Schiffsschraube zunächst an der Welle anzubringen und dann erst die Düse an dem Rumpf zu befestigen, wobei jedoch die umgekehrte Verfahrensweise insofern nachteilig ist, als sich bei der Zentrierung der Schiffsschraube und der Düse in bezug auf die Welle erhebliche Schwierigkeiten ergeben. Aufgrund dieser Erfahrungen hat es sich eingebürgert, die Düse als Teil der Rumpfkonstruktion zu montieren, bevor die Montage des Propellers bzw. der Schiffsschraube erfolgt.
Diese Verfahrensweise bedeutet jedoch eine aufwendige Montagetätigkeit bei der Anbringung der Schiffsschraube auf dem Wellenende in dem begrenzten Raum, der innerhalb der an dem Rumpf befestigten Düse zur Verfugung steht. Um diese Arbeit zu erleichtern, sind bisher vielfältige Arbeitsmethoden vorgeschlagen oder in Erwägung gezogen worden. Eine typische dieser Methoden besteht darin, vom Deck des Schiffes aus eine Fahrschiene in die Düse abzuseilen, diese zeitweilig auf dem inneren Boden der Düse anzuordnen und dann die Schiffsschraube mit Hilfe eines Kettenh_locks oder dgl., der auf der Fahrschiene beweglich plaziert ist, mit der Schraubenwelle zu verbinden.
Diese herkömmliche Verfahrensweise wirft jedoch ein kompliziertes Problem auf, das darin besteht, die Fahrschiene so anzuordnen, daß sie im hängenden Zustand schwere Lasten von bis zu 10 Tonnen bewegen kann. Dazu kommt, daß die Montage der Schiffsschraube mit Hilfe des Kettenblockes oder dgl. in dem
509844/06Θ7
-3-
engen Raum der Düse nicht nur sehr gefahrvoll sondern auch schwierig ist. .
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die obigen Nachteile zu beseitigen und eine Montagevorrichtung sowie ein diesbezügliches Verfahren zur sicheren Anbringung einer. Schiffsschraube in einer Düse zu schaffen, die mit dem Schiffsrumpf bereits fest verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, die eine auf einem Dockboden bewegbare Plattform aufweist, welche bei der Bewegung eine Schiffsschraube trägt, ferner eine auf der Plattform befestigte Schiffsschraubenstütze, eine am hinteren Teil von einem Beinrahmen auf dem Dockboden gelagerte Führungsschiene, die so beschaffen ist, daß sie an dem Vorderteil auf dem Innenboden einer zylindrischen Düse aufsitzen kann, und wobei ferner ein auf der !Führungsschiene fahrbarer Montagebock vorgesehen ist, der das vordere Ende der Schiffsschraubennabe abstützt.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Montageverfahren vorgeschlagen, das darin besteht, daß eine eine Schiffsschraube tragende Plattform auf einem Dockboden beweglich angeordnet wird, daß daraufhin eine Schiffsschraubenstütze, die auf der Plattform angebracht ist, veranlaßt wird, eine Schiffsschraube aufzunehmen, daß auf den Innenboden einer zylindrischen Düse, die mit einem Schiffsrumpf fest verbunden ist, eine Führungsschiene gelegt wird, daß ein auf der Führungsschiene beweglicher Montagebock dazu gebracht wird, das Vorderende der Schiffsschraubennabe abzustützen, daß dann die Schiffsschraubenstütze und der die Nabe abstützende Montagebock gemeinsam auf der Führungsschiene in die Düse hineinbewegt werden, und daß schließlich die Schiffsschraube mit dem hinteren Ende
S098U/0S97
der Schiffsschraubenantriebswelle innerhalb der Düse verbunden wird.
Erfindungsgemäß wird die Führungsschiene zum Transport der Schiffsschraube an dem einen Ende von einem Rahmen auf dem Dockboden so getragen, daß sie sich zeitweilig über den Innenboden der Düse erstreckt, welche mit dem Rumpf fest verbunden ist. Dadurch werden die Schwierigkeiten umgangen, die gewöhnlich mit dem Einführen einer an einer Seilwinde abgeseilten Führungsschiene in die Düse verbunden sind. Des weiteren wird die auf das Tragarmende, der die Schiffsschraube aufnehmenden Plattform einwirkende Belastung zum Teil ohne weiteres von dem die Schiffsschraube tragenden Montagebock auf der Führungsschiene übernommen. Die Schiffsschraubenstütze und der die Nabe tragende Montagebock sind miteinander verbunden und werden gemeinsam vorwärtsbewegt, um die Schiffsschraube in die Düse hineinzutransportieren, so daß sie mit der Schraubenwelle verbunden werden kann. Diese Anordnung ermöglicht eine sichere und genaue Schiffssch.,'aubenmontage. Darüber hinaus läßt sich der Montagebock nach der Montage der Schiffsschraube leicht aus der Düse dadurch wieder entfernen, daß die Stütz- bzw. Traganordnung mit Hilfe von Hubvorrichtungen abgesenkt wird, so daß der Montagebock zwischen den Schiffsschraubenflügeln hindurch ausfahren kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schiffsschraubentragplattform, der Schiffsschraubenstütze und einer Hilfssäule der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
-5-
S 0 3 8 4 4 / 0 8 9 7
■ - 5 -
"Pig. 2 eine Seitenansicht des die Propellernabe tragenden Montagebocks und der Führungsschiene der Vorrichtung,
Fig. 3 bis 6" aufeinanderfolgende Seitenansichten der Vorrichtung, aus denen der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ersichtlich ist,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VI-VI in Fig. 5, .
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schiffsschraübenplattform und der Schiffsschraubenstütze, gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 8 mit einem gestrichelten Kreis umgebenen Teils der Vorrichtung,
Fig. 10 bis 12 aufeinanderfolgende"Seitenansichten, aus denen die bei der Montage der Schiffsschraube erfolgenden Verfahrensschritte ersichtlich sind,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Schiffsschraubenstütze und der hinteren Stütze,
Fig. 14 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VII-VII in Fig. 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht des die Schiffsschraubennabe tragenden Montagebocks,
-6-
509844/0597
Fig. 16 eine Rückansicht des Montagebocks und Pig. 17 eine Draufsicht des Montagebocks
In Pig. 1 ist eine Schiffsschraubentragplattform A dargestellt, die auf einem Bockboden G beweglich ist und einen mit Rädern versehenen unteren Grundrahmen 1a aufweist sowie einen mit Rädern ausgerüsteten oberen Grundrahmen 1b, der auf dem unteren Grundrahmen 1a angeordnet ist und sich rechtwinklig zu der Richtung, in der sich der untere Rahmen verfahren läßt, zur Seite bewegen läßt. Des weiteren ist die Schiffsschraubentragplattform A mit aufrechten Hubzylindern 1c und Teleskopsäulen 1d auf den oberen Rahmen 1b ausgestattet sowie mit einem waagrechten Arm 2, der von den Hubzylindern 1c und den Teleskopsäulen 1d getragen wird, und schließlich mit einer kippbaren Schiffsschraubenstütze 3* die auf dem freien Vorderende 2a des Arms gelagert ist.
Eine Propellerschraube bzw. Schiffsschraube P wird auf ihrer Rückseite von der Stütze 3 mit Hilfe einer Haltevorrichtung 4 waagrecht festgehalten. Die Schraube läßt sich um ein Gelenk 5 aus der waagrechten in die senkrechte Position kippen, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Dieses Kippen erfolgt mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 4!, der mit der Haltevorrichtung verbunden ist. Das freie Ende 2a des Arms wird durch eine Hilfssäule B auf dem Dockboden G abgestützt. Die Schiffsschraubentragplattform A und die Hilfssäule B sind an den unteren Enden durch einen Verbindungsstab 6 miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Führungsschiene C, die zeitweilig in die Düse 7hineinerstreckt, welche mit dem Körper eines Schiffsrumpfes S fest verbunden ist. Außerdem ist ein Montagebock D
S098U/ÜS87
-7-
vorhanden, der auf der !Führung sschiene sitzt und dazu dient, . das nicht-abgestützte Ende der Schiffsschraubenna"be zu tragen und zuführen. Der vordere Teil der Führungsschiene wird von dem Innenboden der Düse 7 über Hartgummipuffer 8 getragen, während der hintere Teil der Führungsschiene mit Hilfe eines Rahmens, der aus zwei parallel zueinander angeordneten Beinen besteht, auf dem .Dockboden abgestützt wird, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist.
Der Montagebock D zur Abstützung der Schiffsschraubennabe weist einen unteren Grundrahmen 10 auf, welcher mit Rädern 10a ausgerüstet ist, die auf der Führungsschiene C laufen, sowie einen oberen Grundrahmen 11, der auf dem unteren Grundrahmen aufsitzt und Räder 11a besitzt, durch die er sich rechtwinklig zu der Führungsschiene seitlich verstellen läßt. Der obere Rahmen 11 trägt eine Schiffsschraubennabenstütze E, die einen senkrecht ausfahrbaren Hubzylinder 12 aufweist.
Die Schraubennabenstütze E weist eine Teleskopsäule 13, die von dem oberen Grundrahmen 11 zugetragen wird, das sie durch eine in letzterem vorhandene Öffnung hindurch angehoben oder abgesenkt werden kann, ferner einen Hubzylinder 12 zum Anheben und Absenken der Teleskopsäule und ein Paar-Tragarme 15 auf, die durch Stifte 14 mit dem oberen Ende der Säule 13 drehbar verbunden sind. Wenn das freie Nabenende der Schiffsschraube P, wie in Fig. 7 gezeigt, abgestützt wird, dann sind die Tragarme 15 nach oben gekehrt und werden dabei von einem Verbindungselement 16 in Form eines T zusammengehalten. Wenn die Tragarme nicht benutzt werden, stehen sie nicht mit dem Verbindungselement in Verbindung und sind in die Montagebockhaube hinein nach unten gedreht, wie dies durch die unterbrochenen Linien 15' in Fig. 7 angedeutet ist. In dieser Zeichnungsfigur bezeichnet 17 das Schuhstück des Schiffsrumpfes.
S09844/D897
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, deren Konstruktion insoweit oben beschrieben wurde, dient zur Montage einer Schiffsschraube in einer zylindrischen Düse 7· Diese Montage geschieht auf folgende Weise.
Zunächst wird, wie aus Pig. 2 ersichtlich, die Führungsschiene C auf den Innenboden der Düse 7 gelegt, und der Montagebock D wird zur Abstützung des Schiffsschraubennabenendes auf dem hinteren Ende der Führungsschiene beweglich angeordnet.
Mittlerweile trägt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Plattform A in Verbindung mit der Hilfssäule B auf der Stütze 3 eine Schiffsschraube P, und zwar mit Hilfe der Haltevorrichtung 4, wobei sich die Stütze 3 an dem freien Ende 2a des Arms befindet. Die Schiffsschraube wird gekippt und in der senkrechten Lage gehalten, die in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die Plattform A und die Hilfssäule B werden dann zusammen auf dem Dockboden G in Richtung auf den Montagebock D solange bewegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bis das nicht-abgestützte Nabenende der Schraube von der Stütze E erfaßt wird.
Die Haltevorrichtung 4 und die Hilfssäule B werden wegbewegt, so daß die Schiffsschraube nunmehr sowohl von dem freien Armende 2a der Plattform A als auch von dem Montagebock D gewird
tragen/, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Die Plattform bildet mit dem Montagebock durch eine Spindelhülse 18 und eine Verbindungsstange 19 eine Einheit.
509844/OS97
-9-
Bei der Herstellung dieser Einheit werden die Spinde!hülse und die Verbindungsstange mit Hilfe eine Kettenblocks 20, der an dem Arm 2 aufgehängt ist, gemeinsam angehoben bzw. abgesenkt.
In dem in Fig 4· dargestellten Montagestadium wird die aus der die Schiffsschraube tragenden Plattform A und dem die Nabe abstützenden Möntagebock D bestehende Kombination veranlaßt, sich so weiterzubewegen, daß der Montagebock auf der Führungsschiene C läuft und die Schiffsschraube P in die Düse 7 hineinträgt. Danach wird die Höhe der Schraubennabens'tütze E mit Hilfe des Zylinders 12 des Montagebocks einjustiert. Die Höhe des Arms 2 wird gleichermaßen mit Hilfe des Zylinders 1c der Plattform eingestellt. Des weiteren werden die oberen Grundrahmen 11 und 1b des Montagebocks sowie die Plattform seitlich verstellt. Nachdem die Schiffsschraube auf diese Weise ihre Zentrierlage erreicht hat, wird sie an dem hinteren Ende der Schraubenwelle H mit Hilfe einer Mutter befestigt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Danach werden der die Nabe tragende Montagebock D und die Plattform A gemeinsam zurückbewegt. Vor dem Zurückziehen wird die oben auf dem Montagebock befindliche Stütze E mit Hilfe des Zylinders 12 abgesenkt, und das Paar Tragarme 15 wird gedreht und nach unten gefaltet, wie dies durch die unterbrochenen Linien 15' in Fig. 7 angedeutet ist, so daß sich der Montagebock leicht durch die Schiffsschraubenblätter hindurch ausfahren läßt.
In den Fig. 8 bis 17 ist eine andere Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes dargestellt. Bei der Ausführungsform von Fig. 8 ist auf einem Dockboden G eine mobile Plattform angeordnet, die ganz allgemein mit 101 bezeichnet ist.
SQ98U/Ü697
- ίο -
Diese Plattform weist einen mit Rädern versehenen Grundrahmen 111, einen Arm 112, Teleskopsäulen 113 und Hydraulikzylinder 114 auf. Am vorderen Ende des Arms ,112 "befindet sich eine leicht abgeschrägte Nase 115.
Auf der Nase 115 ist eine kippbare Schiffsschraubenstütze 102 gelagert, die einen Stützenkörper 121, einen gelenkig mit .dem letztgenannten Körper durch einen Zapfen 122 verbundenen Kippkörper 123, einen Hydraulikzylinder 124 zum Antrieb des Kippkörpers und eine Haltevorrichtung 125 zur Befestigung einer Schiffsschraube P an dem Kippkörper aufweist. Der Stützenkörper 121 sitzt mit Hilfe eines Sperrelementes 126 und einer in dem unteren Teil des Stützenkörpers ausgebildeten Fassung 127 auf der Nase und weist einen nicht-dargestellten Hohlraum zur Aufnahme der Nase auf. Um die Schiffsschraubenstütze 102 von der Nase 115 wegzudrücken, ist ein von einem rückseitigen Anschlag 117 getragener Zylinder 116 vorgesehen ig. 9).
Wie aus Pig. 10 und den folgenden Zeichnungsfiguren hervorgeht, wird eine Führungsschiene 103 an dem einen Endteil auf dem Innenboden einer zylindrischen Düse 191 mit Hilfe von Hartgummipuffern 131 getragen und an dem anderen Ende durch einen Rahmen, der aus zwei Beinen 132 besteht, die mit Abstand auf dem Dockboden G miteinander verbunden sind. Ein Montagebock 104, der die Schiffsschraube aufnehmen und auf der Führungsschiene 103 in die Montageposition fahren kann, weist einen unteren Grundrahmen 142 mit Laufrollen 141 auf, durch die er sich auf dem Gleis der Schiene bewegen kann, sowie einen oberen Grundrahmen, 144, der auf dem unteren Grundrahmen 142 über Gleitstücke 143 aus Lagermetall angeordnet ist, beispielsweise aus Kunststoff oder einer Legierung, die eine
509844/0897
Bewegung des Rahmens 144 im rechten Winkel zur Führungsschiene 103 ermöglicht. Ferner weist der Montagebock 104 einen Tisch 147 auf, der von einer Welle 145, die mit dem oberen Rahmen fest verbunden ist, drehbar getragen wird. Ein weiterer Satz Gleitstücke '148 befindet sich zwischen dem oberen Grundrahmen 148 und dem drehbaren Tisch 147. Ein Hydraulikzylinder 149, der den Tisch im Uhrzeigersinn und gegen Uhrzeigersinn über jeweils einen Winkel von etwa 3 antreibt, ist zwischen Tragarmen 151 bzw. 152 des Tisches 147 und oberen Grundrahmens 144 angeordnet. Ein anderer Zylinder 153» der zur Bewegung des oberen Grundrahmens in seitlicher Richtung dient, ist zwischen den Tragarmen 154 bzw. 155 für die oberen und unteren Grundrahmen 144,142 eingebaut. Führungen 156 dienen zur Bewegung des oberen Grundrahmens 144. Mit 157 ist der Hydraulikzylinder zum Antrieb des unteren Grundrahmens 142 bezeichnet. Der Zylinder 157 ist an dem einen Ende an einem Tragarm 158 des unteren Grundrahmens durch einen Stift 159 angelenkt, während das andere Ende des Zylinders einen Stift 1.61 trägt, der wiederum mit zwei Ratschenstäben 133 in Eingriff steht, welche zwischen den Schienensträngen der Führungsschiene 103 liegen.
Führungsarme 162, die an dem Boden des unteren Grundrahmens 142 angebracht sind, arbeiten mit Führungsrippen 134 auf der Eührungsschiene 103 zusammen, um den Hontagebock 104 bei dessen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu führen. Auf dem Montagebock 104 ist eine Hydraulikeinheit 163 angeordnet, die zur Betätigung der einzelnen Hydraulikzylinder 149,153 und 157 dient.
Der Montagebock 104 ist mit Aufhängern 164 versehen, durch die er auf die Führungsschiene 103 gehoben bzw. von dieser Führungsschiene abgehoben werden kann, und er weist auch
5098U/&697 -12"
Klemmen 165 auf, durch die Grundrahmen und der drehbare Tisch für den Fall, daß der Montagebock angehoben wird, fest miteinander verbunden werden. Vordere und hintere Stützen 107,108 für die Schiffsschraubennabe sind auf dem drehbaren Tisch 14-7 angeordnet. Die vordere Stütze 107 setzt sich aus einem Hydraulikzylinder 171> den Zylinder abstützenden Hügeln 172, einer Stange 173 und einer Stützplatte 174 oben auf der Stange 173 zusammen. Die hintere Stütze 108 weist Führungszylinder 181 auf dem Tisch 147 auf, ferner Führungsstangen 182, die in den Zylindern hin- und herbeweglich sitzt, und einen Puffer 183, der von den oberen Enden der Führungsstangen getragen wird. Der Puffer 183 hat auf seiner Oberseite mehrere Zapfen 184, die in dazu passende, hier nicht dargestellte Löcher der Fassung 127 greifen. Ein Hydraulikzylinder 185 steht über ein Paßstück 186 mit der Mitte der Unterseite des Puffers 183 in . Verbindung, so daß er den Puffer nach oben bewegen kann, falls'dies gewünscht wird.
Zwischen den vorderen und hinteren Stützen ist ein Hydraulikzylinder 176 auf einem Tisch 177 angeordnet. Dieser trägt auf seiner Oberseite' eine Stützplatte 178, die mit dem Mittelteil der Schiffsschraubennabe in Berührung steht. Der Zylinder 176 wird von einem Elektromotor 179 angetrieben. Eine Schiffsschraubenwelle 192 ragt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus dem Schiffsrumpf 193 heraus. Eine^Schiffsschraube festklemmende Mutter ist mit 194 bezeichnet.
Die Arbeitsweise der im obigen beschriebenen Vorrichtung zur Montage von Schiffsschrauben wird im folgenden an Hand eines Montagevorgangs einer derartigen Schiffsschraube P am Ende der Schraubenwelle 192 innerhalb der zylindrischen Düse beschrieben. Zunächst wird, wie in Fig. 10 dargestellt, die
509844/0697 .,
— ι p—
:45998
Führungsschiene 103 an dem einen Ende von dem Beinrahmen 132 abgestützt, so daß sich ihr anderes; Ende auf den Innen— boden der Düse 191 erstreckt. Der Montagebock 10% wird dann aiii" der !Führungsschiene so angeordnet,, daß er auf iiiren Schienensträngen laufen-kann.. Andererseits wird die Schiffsschraube P, die, wie Fig. 8 zeigt, montiert werden so 1I1. mit Hilfe eines Eranes oder auf andere Weise alii* der kippbaren Sehraubenstütze 102 der auf dem Bockboden G befindliche!! "beweglichen 'Plattform 101 waagrecht 'plaziert- Die Schiffsschraube wird mit Hilfe der Haltevorrichtung 125 an dem Eippkörper 125 festgeklemmt.
Banach wird die Plattform 101 in RioMnanag aiaf den Montagebock 104- bewegt,,, und die Schiffsschraube wird durch Kippen t wie in -Fig. 10 gezeigt, mit Hilfe des Hydraulikzylinders 124-in die senkrechte Position gebracht.. Gleichzeitig wird der Hydraulikzylinder' 185 betätigt, xm den Piiffer 1SJ der hinteren Stütze 108 so weit anzuheben, bis die Stifte. 184- fest in die daso. passenden löcher der Fassung 12? eingreifen, während der untere ¥orderrand. der Schraubennabe durch die Stützpiatte der vorderen Stütze 10? festgehalten wird.
Ein anderer Hydraulikzylinder 176 hebt die Stützplatte 17'8 an und -bringt sie dadurch in geringe BruckberShrung mit dem mittleren Seil der SchiffsschraubeBnabe,; so daß die Platte die Schiffsschraube, tragen kann, falls der Hydraulikzylinder 135 ausfallen und aus diesem Grunde absinken sollte.
Jetzt wird das Sperrelement 126 weggezogen,, und der Hydrauliksylindeif 116 wird eingeschaltet, um die Sehiffsschraubenstiitze 102 und insbesondere den Stützenkörper 121 von der Base 115 wegzuschieben. Sobald der Stützkörper etwas weggeschoben ist,, kann der· Hontagebock 104- aufgrund des sieh, zwischen der ab—
509844
-14-
245998?
geschrägten -Käse und, der- Schiffsschraubenstütze bildenden Kaumes die Schiffsschraube übernehmen "und sich weiterbewegen, •am dadurch den ifrennvorgang abzuschließen.
Bie Vorwärtsbewegung des KontagebO'cks 104 wird, wie in den Fig. 15 rand 16 gezeigt, dadurch bewirkt,, daß der Hydraulikzylinder 157 betätigt wird, so daß dieser seinen Kolben abwechselnd ausfährt und einzieht und dadurch den Stiff 161 an seinem unteren Ende veranlaßt, mit den aufeinanderfolgenden Zähnen der Batschenstäbe 135 'auf der Führungsschiene 105 in Eingriff zu treten. Wenn nach dieser Weise die Schiffsschraube bis zu einer bestimmten Stelle transportiert worden ist, wird die Haltevorrichtung 125 von dem Eippkörper 125 entfernt, und die Schiffsschraube wird auf die Schraubenwelle 192 aufgepaßt f wobei sie dann immer noch von dem Kippkorpier1 und der Stützplatte 1?4 abgestützt wird.
Wenn die Schiffsschraube während der Zentrierung in bezug auf die Schraubenwelle aufwärts und abwärts geneigt wird und mit der Welle nicht fluchtend ausgerichtet ist, werden die Hydraulikzylinder 175»T85 zur Höheneinstellung betätigt., Wenn die Schiffsschraube zur Seite geneigt wirdt wird der zwischen dem unteren und oberen Grundrahmen 142,,144 befindliche Hydraulikzylinder 155 zwecks Seiteneinstellung längs der Führungen 156 angetrieben. Alternativ dazu wird der Hydraulikzylinder 149 so angetrieben, daß sich der drehbare üisch. 147 um die Welle dreht- Auf diese Weise wird die Schiffsschraube vor ihrer Befestigung genau und abschließend Justiert.
Nachdem die Schraubenklemmutter 194 angezogen worden ist, werden die Hydraulikzylinder 171,176,185 abwärts gefa&ren, so daß der Montagebock 104 zwischen den Schrauben"blä1rfceni hindurch ausfahren kann. Bevor der Montagebock auf der Müfonsngs—
-509344/0637
-15-
15 -
schiene 103 zurückgezogen wird, wird der Hydraulikzylinder 157, der am Boden des Bockes angeordnet ist, zur Vorwärtsbewegung des Montagebockes angehoben, und zwar durch ein Seil oder ein ähnliches, hier nicht dargestelltes Element, und dabei mit den Ratsehenstaben 133 auf der Führungsschiene außer Eingriff gebracht.
Mit der hier beschriebenen Vorrichtung läßt sich die Schiffsschraube ohne Schwierigkeit auch aus der zylindrischen Düse ausbauen, indem die insoweit beschriebenen Verfahrensschritte umgekehrt werden.
Obgleich die zweite Ausführungsform der hier beschriebenen Vorrichtung die Plattform 101 zur Beladung des Montagebocks 104 mit einer Schiffsschraube P verwendet, besteht auch die Möglichkeit, die Führungsschiene 103 zu verlängern, so daß sie sich weit genug von dem hinteren Teil des Schiffsrumpfes 193 weg erstreckt, um dadurch die Schiffsschraube direkt zwischen den vorderen und hinteren Stützen 107,108 aufzuladen . und auf diese Weise die Plattform 101 überflüssig zu machen. Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform kann die Schiffsschraube mit einem Mal in waagrechter Richtung auf der kippbaren Schraubenstütze 102 über der hinteren Stütze 108 plaziert und mit Hilfe eines Kraus oder dgl. in eine senkrechte Stellung gekippt werden, woraufhin dann der Montagebock 104 in die zylindrische Düse 191 hineingeschoben werden kann, um die Schiffsschraube ohne weiteres in Montageposition zu bringen.
Der Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Stütze 107,108 kann einstellbar sein, wodurch die Möglichkeit der Anpassung an sich bezüglich ihrer Größe weitgehend unterscheidende Schiffsschrauben gegeben ist.
509844/0697
Die hier beschriebene Vorrichtung, von der einige Ausführungsformen dargestellt wurden, v/eist eine auf einem Boden liegende !Führungsschiene auf, die sich auf den Innenboden der Düse erstrecken kann, so daß die übliche mit Schwierigkeiten verbundene Arbeit des zeitweiligen Anordnens einer an einem Aufzug hängenden Führungsschiene in der Schiffsschraubenmontageposition vermieden wird. Da der Montagebock selbst Antriebseinrichtungen zum Drehen und seitlichen Bewegen die Positionssteuerung aufweist, sind die zur Positionierung der !Führungsschiene notwendigen Maßnahmen nicht von ausschlaggebender Bedeutung, und es wird die Möglichkeit geboten, diese Positionierung rasch durchzuführen. Die zu montierende Schiffsschraube wird an dem unteren Teil der Nabe durch zwei ausfahrbare Stützen abgestützt, und kann sich zu Jeder Seite hin bewegen und drehen. Somit läßt sich die Schiffsschraube sehr genau und schnell in bezug auf die Schraubenwelle zentrieren. Außerdem läßt sie sich in der Düse so ablegen, daß sie einen stabilen Zustand erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich nach der Montage der Schraube auf der Welle die Stützen 107,108 mit Hilfe ihrer entsprechenden Hydraulikzylinder soweit absenken lassen, daß sie leicht aus der Düse herausgezogen werden können, ohne dabei mit den Schiffsschraubenblättern zu kollidieren.
-17-509844/O897

Claims (8)

  1. 2453987
    Patentansprüche
    erfahren zur Anbringung einer Schiffsschraube in einer zylindrischen Düse., die an dem Schiffsrumpf befestigt ist, dadurch gekennzeichn et , daß eine Plattform, die die Schiffsschraube transportieren kann,, auf einem Dockboden beweglich plaziert wird» daß die Schiffsschraube auf einem auf der Plattform angeordneten Träger abgestützt wird, daß" dann auf den Innenboden der Düse., eine Führungsschiene gelegt wird, daß ein auf der Schiene beweglich gelagerter Montagebock veranlaßt wird, das vordere Habenende der Schiffsschraube abzustützen, daß der Schiffsschraubenträger und der die Habe abstützende Hontagebock gemeinsam auf der Führungsschiene in die Düs'e eingefahren werden, und daß schließlich die Schiffsschraube mit dem hinteren Ende der Schraubenwelle in der Düse verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene zeitweilig so angeordnet wird, daß sie an dem einen Ende durch einen Sahmen gegen den Dockboden abgepuffert ist und sich mit ihrem anderen Ende bis auf den Innenboden der Düse erstreckt, daß dann der Montagebock zur Abstützung des vorderen Habenen^es der Schiffsschraube beweglich auf der Führungsschiene angeordnet wird, daß das Vorderende eines Arms einer mobilen Plattform zum Transport der Schiffsschraube mit Hilfe einer auf dem Dockboden angeordneten Hilfssäule abgestützt wird, daß daraufhin die Schiffsschraube auf das Armende abgeseilt und dort befestigt wird, daß die die Schiffssehraube transportierende Plattform und die Hilfs— säule gemeinsam in Eichtung auf den die Habe abstützenden
    SO9844/Ü6S? -18-
    245998?
    Bontagelboek bewegt werden, daß der Hontagebock in die Lage versetzt wird, das vordere Habenende der Schraube abzustützen;, daß dann die Hilfssäule von der die Schiffsschraube transportierenden Plattform gelöst wird, daß die Plattform und der die Habe abstützenden Montagebock zu einer· Einheit zusammengefaßt und miteinander verbunden werden, woraufhin diese Einheit vorwärtsbewegt wird, und die Schiffsschraube mit dem hinteren Ende der Schraubenwelle in der Düse verbunden wird, und daß dann der Hontageboek zurückgezogen wird, indem er veranlaßt wird, zwischen den Schraubenblättern hindurch aus der Bfise herauszulaufen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch -2, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Schiffsschraube auf einen Schraubenträger abgeseilt und auf diesem Träger befestigt wird, der auf dem Yordexende des Anas lösbar gelagert ist, daß.die die Schiffsschraube transportierende Plattform und die Hilfs— säule zusammen in Richtung auf den die Habe abstützenden Montagebock, bewegt werden, daß der Schiffsschraubenträger von dem Armende gelöst und auf dem Nabe tragenden Montagebock befestigt wird, so daß die Schiffsschraube von einer Stützplatte des Montagebocks und dem zu dem Montagebock verfahrenen Schiffsschraubenträger abgestützt wird, daß dann der Montagebock zusammen mit dem Schraubenträger vorwärtsbewegt wird, um die Schiffsschraube mit- dem hinteren Ende der Schraubenwelle in der Düse zu verbinden, und daß danach der Hontagebock zurückgezogen wird, indem er zwischen den Schraubenblättern hindurch nach außen wandert,
  4. 4·. Yerfahren zum Abbau einer Schiffsschraube von der Schiffsschraubenwelle in einer zylindrischen Düse, die an. einen
    509844/088?
    -19-
    Schiffsrumpf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine im wesentlichen aus einer auf einem Dockboden zur Beförderung der Schiffsschraube beweglich angeordneten Plattform, ferner aus einer auf dem Innenboden der Düse liegenden Führungsschiene und aus einem beweglich auf der Führungsschiene angeordneten Montagebock zur Abstützung des vorderen Nabenendes der Schiffsschraube bestehende Vorrichtung verwendet wird, daß die Schiffsschraube von der Schraubenwelle getrennt wird, während erstere von der Schraubentransportplattform und dem die Nabe abstützenden Montagebock abgestützt wird, daß dann die Plattform und der Montagebock zusammen.mit der Schiffsschraube aus der Düse herausgezogen werden, und daß die Schiffsschraube von der Plattform und dem Montagebock abgehoben und entfernt wird.
  5. 5· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet .durch eine die Schiffsschraube transportierende Plattform (A, 101), die auf einem Dockboden (G) bewegbar ist, eine auf der Plattform angeordnete Schiffsschraubenstütze (3,107, 108),eine Führungsschiene (C,103) die an dem vorderen Teil von dem Innenboden der Düse (7»191) getragen wird und mit dem hinteren Teil auf einem auf dem Dockboden (G) sitzenden Rahmen aufliegt, und durch einen Montagebock (D, 104) der auf der Jführungsschiene (C,103) verfahrbar ist, während er die Schiffsschraube (P) an ihrem vorderen Nabenende trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiffsschraubenstütze (3»1O7, 108) mit einer Einrichtung (123,124) zum Kippen der Schiffsschraube (P) aus der horizontalen ii/die vertikale Lage versehen ist, wobei die Schiffsschraube durch diese
    5.09844/0697 -20-
    Einrichtung festgehalten wird.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiffsschraubenstutze (,3, 107,108) mit der die Schiffsschraube tragenden Plattform (A,101) fest verbunden ist, und daß diese Plattform ihrerseits eine Hilfssäule (13,113) aufweist, die an dem vorderen Endteil des Arms (112) der Plattform abnehmbar befestigt ist, so daß die Schiffsschraube (P) in der Düse (7,191) so tragbar ist, daß sie durch den die Nabe abstützenden Montagebock (D,104) zusammen mit der Schiffsschraubenstütze montierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiffsschraubenstütze an der die Schiffsschraube tragenden Plattform (A,101) abnehmbar befestigt ist, und daß der die Nabo abstützende Montagebock (D,104) die Schiffsschraubenstütze von der Plattform (A,101) übernehmen kann, so daß die Schiffsschraube in der Düse (191) so zwecks Montage durch eine Stützplatte (174) des Montagebocks (104·) in-Zusammenwirkung mit der Schiffsschraubenstütze abgestützt ist, die von der die Schiffsschraube tragenden Plattform auf den Montagebock übertragen worden ist.
    509844/0697
DE19742459987 1973-12-18 1974-12-18 Vorrichtung zur Montage und Demontage von Schiffsschrauben Expired DE2459987C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14166273A JPS5321798B2 (de) 1973-12-18 1973-12-18
JP14166273 1973-12-18
JP9969574 1974-08-28
JP49099695A JPS5127299A (de) 1974-08-28 1974-08-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2459987A1 true DE2459987A1 (de) 1975-10-30
DE2459987B2 DE2459987B2 (de) 1977-02-17
DE2459987C3 DE2459987C3 (de) 1977-10-06

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048936A (en) * 1975-06-11 1977-09-20 Nippon Kokan Kabushiki Kaisha Apparatus and method for selectively supporting, conveying and mounting a propeller and rudder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4048936A (en) * 1975-06-11 1977-09-20 Nippon Kokan Kabushiki Kaisha Apparatus and method for selectively supporting, conveying and mounting a propeller and rudder

Also Published As

Publication number Publication date
SE419050B (sv) 1981-07-13
FR2254475A1 (en) 1975-07-11
SE7415842L (de) 1975-06-19
ES433022A1 (es) 1977-02-01
DE2459987B2 (de) 1977-02-17
FR2254475B1 (de) 1976-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2625632A1 (de) Vorrichtung und verfahren fuer die fuehrung, uebergabe und montage von schiffsschrauben und steuerrudern
DE2133027C2 (de) Vorrichtung zum Festhalten von zu betäubenden Tieren
DE2250428A1 (de) Hebegeraet fuer fahrzeuge
DE2407073A1 (de) Transporthubwagen fuer schwere lasten
DE2165244C2 (de) Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen
DE249602C (de)
DE2017058A1 (de) Autokran
DE2459987A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anbringung einer schiffsschraube in einer zylindrischen duese
DE2459987C3 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage von Schiffsschrauben
DE951036C (de) Dreiraedriger Hubwagen
DE678662C (de) Baukran
DE1127563B (de) Buehne mit einer mittels einer Nuernberger Schere anhebbaren Plattform
DE2001025A1 (de) Kran,insbesondere Auslegerkran
DE1004782B (de) Vorrichtung zum Heben und Kippen von Motorfahrzeugen
DE854422C (de) Kran mit an den Mast anklappbarem Ausleger
DE2134631C3 (de) Zusammenschiebbares Traggerüst, insbesondere für Zelte
DE2020239A1 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Aufrichten eines zusammenklappbaren Krans
DE2315362A1 (de) Fahrzeug fuer den transport von stahlbetonraumzellen, insbesondere fertiggaragen
DE2609103A1 (de) Hebegeraetanordnung
DE1580097C3 (de) Transportfahrzeug mit einer Ladevorrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen der Last
DE1531324A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren einer schweren Last,besonders eines vorfabrizierten Hauses nach einem Fundament
DE816838C (de) Fahrbares, hochschwenkbares Bohrgeruest
DE817736C (de) Hochschwenkbares Bohrgeruest
DE2922845C2 (de) Höhenveränderliche Portalhubwagen
AT240553B (de) Brückenkran

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: POPP, E., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.POL. SAJDA, W., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee