DE2459898A1 - Verfahren zum herstellen eines erhaerteten ueberzuges auf gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines erhaerteten ueberzuges auf gegenstaendenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÖNCHEN 8O
tUCltE-CRAHN-STR. 22 · TEL. 1089) 4729Λ7
München, 10.12.1974 Q 709
UNILEVER E.V.
Burgemeester s1Jacobplein 1, Rotterdam,
Niederlande
Verfahren zum Herstellen eines erhärteten Überzuges auf
Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei welchem ein Gegenstand,
der wenigstens einen Überzug aus einer abbindenden oder erhärtbaren Flüssigkeit besitzt, in ein flüssiges Abbindeoder
Erhärtungsmittel eingetropft oder hineingestoßen wird.
Solche Verfahrensweisen sind allgemein bekannt, und sie sind insbesondere zur Einkapselung von Flüssigkeiten und von Feststoffen
vorgeschlagen worden. Bei Einkapselungsverfahren
besitzt der Gegenstand lediglich einen äußeren Überzug aus abbindbarer oder erhärtbarer Flüssigkeit. Soweit das erfindungsgemäße
Verfahren betroffen ist, ist es insbesondere auf solche Verfahrensweisen anwendbar, jedoch ist es auch auf
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solche Fälle anwendbar, wo homogene Tröpfchen von abbindbarer
oder erhärtbarer Flüssigkeit in ein flüssiges Abbindeoder Erhärtungsmittel eingetropft oder hineingestoßen werden.
Einkapselungsverfahren sind z. B. in den US-Patentschriften
2 275 154-, 2 766 ^78, 3 015 128 und 3 160 686 beschrieben.
Wegen Einzelheiten kann auf diese Druckschriften hingewiesen werden. Ein besonderes Beispiel für eine solche Verfahrensweise
ist auch in der niederländischen Patentanmeldung 74- 00 889
der entsprechenden britischen Patentanmeldung 3334/73 und
der entsprechenden irländischen Patentanmeldung 100/74- sowie der entsprechenden deutschen Patentanmeldung P 24 02 4-15-5
beschrieben.
Die große Vielzahl von Bedingungen und Vorrichtungen, die bei
solchen Verfahrensweisen eingesetzt werden können, sind z. B. aus den oben angegebenen Druckschriften ersichtlich. Eine
große Vielzahl von härtbaren oder abbindbaren Flüssigkeiten und die entsprechenden Abbinde- oder Erhärtungsmittel sind
ebenfalls hierin beschrieben. In der US-Patentschrift 2 275 154·
wird die Verwendung von Gelatine als Einkapselungsmittel beschrieben, wobei in diesem Falle das Erhärtungsbad durch
Abkühlen der Gelatineschicht wirkt. In der US-Patentschrift 2 766 4-78 ist das Einkapseln einer großen Vielzahl von
Materialien beschrieben, wobei ein Alginat als erhärtbare Überzugsflüssigkeit und ein Härtungsbad eines Calcium-,
Strontium- oder Bariumsalzes verwendet werden. In der US-Patentschrift 3 015 128 ist eine Vorrichtung zur Einkapselung
einer großen Vielzahl von Materialien unter Anwendung der Zentrifugalkraft beschrieben. Es sind keine Einzelheiten
über den Bereich von Einkapselungsmaterialien und Härtungsmaterialien, die verwendet werden können, gegeben. In der
US-Patentschrift 3 160 686 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem das Einkapseln unter Verwendung von thermoplastischen
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Überzügen erreicht wird. Das Härtungsbad wirkt durch Abkühlen
der thermoplastischen Hülle.
Ein allgemeines, in den US-Patentschriften 2 766 478,
3 015 128 und 3 389 194-erwähntes Problem ist, daß der
Aufprall des überzogenen Gegenstandes oder Objektes beim Eintreten in das flüssige Härtungs- oder Abbindebad die
Qualität und den möglichen Durchsatz des Produktes beeinträchtigt.
Der Aufprall kann die Gestalt des Objektes, falls dieses flüssig ist, verändern, und er kann eb'enfalls den
Überzug verformen oder verschieben. Ein weiteres Problem, dessen Auftreten angegeben ist, liegt darin, daß durch das
Aufspritzen spätere, überzogene Gegenstände, welche in das Härtungs- bzw. Abbindemittel eintreten, aufgerissen werden.
Aufgabe.der Erfindung ist es, diese Nachteile der vorbekannten
Verfahren zu vermeiden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese Effekte ausgeschaltet oder wenigstens verringert werden können, indem
die Oberfläche des Härtungs- oder Abbindemittels geschäumt wird. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren, bei welchem
ein Gegenstand mit einer Schicht einer erhärtbaren oder abbindbaren .Flüssigkeit überzogen und dann in ein flüssiges Härtungsoder Abbindemittel eingetropft oder hineingestoßen wird, wobei
sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß das flüssige Härtungs- oder Abbindemittel an der Stelle, wo die überzogenen
Gegenstände eintreten, geschäumt wird.
Das Schäumen sollte vorzugsweise derart sein, daß die Oberfläche
des flüssigen Härtungs- oder Abbindemittels zwischen-2 mm und 25 mm angehoben wird. Unter dem Ausdruck "Schäumen"
ist in der Beschreibung der Zustand zu verstehen, bei welchem ein konstantes Brechen der Oberfläche des flüssigen Härtungsoder Abbindemittels vorliegt, wie auch der Zustand, bei welchem
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Gasbläschen mit einer nennenswerten Lebensdauer vorliegen.
Weiterhin wurde gefunden, daß ein bevorzugtes Verfahren zum Schäumen des Härtungs- oder Abbindemittels darin besteht, daß
Luft in das flüssige Härtungs- oder Abbindemittel eingeblasen wird, so daß Luftbläschen dauernd an der Oberfläche brechen.
Jedes beliebige Gas, welches bei dem angewandten Verfahren nicht reaktionsfähig ist, kann verwendet werden. Da dies am
bequemsten ist, wird Luft sehr oft verwendet.
Besonders bevorzugt läßt das Schäumen die Oberfläche des
flüssigen Härtungs- oder Abbindemittels zwischen 2 mm und 10 mm ansteigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere auf Verfahrensweisen
anwendbar, bei welchen eine Flüssigkeit durch gemeinsames Extrudieren der .flüssigkeit und einer erhärtbaren
oder abbindbaren anderen Flüssigkeit unter Bildung eines Überzuges auf der Kugel der ersten beim Extrudieren gebildeten
Flüssigkeit gebildet wird und ein Tropfen der überzogenen Kugel in ein flüssiges Härtungs- oder Abbindemittel getropft
wird. Beispiele solcher Verfahrensweisen wurden zuvor genannt, wobei insbesondere auf die deutsche Patentanmeldung"
P 24 02 415·5 verwiesen wird. Bei einer solchen Verfahrensweise befindet sich die Düse für die gemeinsame Extrusion vorzugsweise
2 bis JO cm oberhalb der Oberfläche des flüssigen Härtungs- oder Abbindemittels, und wie in dieser deutschen
Patentanmeldung P 24 02 415.5 angegeben ist, befindet sie sich ganz besonders bevorzugt 5 bis 20 cm oberhalb des flüssigen
Härtungs- oder Abbindemittels, d. h. von der Oberseite der geschäumten/turbulenten Oberfläche.
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Es wurde nun gefunden, daß bei der gemeinsamen Extrusion der Aufprall des überzogenen Gegenstandes auf das flüssige
Härtungs- oder Abbindemittel spezielle Probleme hervorruft: es besteht eine überraschend große Wahrscheinlichkeit, daß
Spritzer von flüssigem Härtungs- oder Abbindemittel die
Düse für die gemeinsame Extrusion treffen und durch Bewirkung eines wenigstens beginnenden Erhärtens oder Abbindens der-Überzugsflüssigkeit
die richtige Ausbildung von überzogenen Tröpfchen stören. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere
bei der Vermeidung dieses Problems erfolgreich. Insbesondere wenn eine Anzahl von Düsen für die gemeinsame Extrusion
verwendet werden, z. B. in einem eine Anzahl von Düsen aufweisenden Kopf, sind die beschriebenen Methoden des Standes der
Technik weniger erfolgreich. Bei einer solchen vorbekannten Methode fallen die Tropfen in ein geneigtes, fließendes
Härtungsbad. Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß es einfach ist, und sogar bei einer Anzahl von Düsen
ebenfalls dieses Problem wirksam ausschaltet. Das vorbekannte
Verfahren schaltet dieses Problem nicht so zuverlässig aus.
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von dem verwendeten,
flüssigen, härtbaren oder abbindbaren Mittel und unabhängig von dem verwendeten, geeigneten, flüssigen Härtungs- oder
Abbindemittel vorteilhaft ist, sind besondere Vorteile gegeben, wenn die härtbare "Flüssigkeit ein Alginatsol oder ein Sol
eines niederen Methoxypektins und das flüssige Härtungsmittel
eine wäßrige Lösung eines Calciumsalzes oder eines anderen Erdalkalisalζes sind. ·
Bei einer speziellen und bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird dies auf die Herstellungvon
simulierten Früchten angewandt. Hierzu wird eine wäßrige Lösung
oder Suspension mit Fruchtgeschmack, welche vorzugsweise auf
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Fruchtmark oder -püree.beruht, gemeinsam mit einem Alginatsol
oder einem, niederen Methoxypektatsol unter Bildung, von mit
dem SpI überzogenenTropfen mit Fruchtgeschmack extrudiert.
Diese Tropfen werden dann in ein Härtungsbad, das ein eßbares, wasserlösliches Calciumsalz enthält, eingetropft. Bevorzugte
Calciumsalze sind Calciumlaktat, -zitrat, -gluconat und
-acetat. Die wäßrige Lösung mit Fruchtgeschmack kann ein solches wasserlösliches, eßbares Calciumsalz enthalten, jedoch
ist dies nicht unbedingt erforderlich. Vorzugsweise ist die Konzentration an Calciumionen, welche durch das wasserlösliche,
eßbare Calciumsalz in dem Härtungsbad geliefert werden, diejenige, welche durch 1 bis 10 Gew.-%>
und insbesondere 4 bis 7 Gew.-$> Calciumlaktat geliefert wird. Für Einzelheiten
einer solchen bevorzugten Arbeitsweise wird auf die deutsche Patentanmeldung P 24 02 415.5 verwiesen.
In der Zeichnung ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gezeigt, die zur Herstellung, von Produkten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet ist, wobei
(A) eine schematische Seitenansicht und
(B) eine schematische Aufsicht der Apparatur darstellt.
Im folgenden wxrd mehr ins einzelne gehend das Verfahren unter Anwendung einer solchen Apparatur mit Bezugnahme auf
das Beispiel erläutert. Weitere .Einzelheiten ergeben sich aus der deutschen Patentanmeldung P 24 02 415-5· Die folgende
Beschreibung gibt ebenfalls weitere bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens an.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, werden extrudierte oder
homogene Gegenstände 1 aus einer Formdüse 2 abgegeben und fallen auf ein flüssiges Härtungsmittel 3. Die Düse ist vorzugsweise
20 bis 300 mm oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit 3 angeordnet. Eine Versorgung für komprimiertes,.nicht
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reaktionsfähiges Gas wird an das Kohr 4 angeschlossen und
das Gas wird durch eine Reihe von feinen Löchern 5, die
vorzugsweise einen Durchmesser von 0,01 bis 2,0 mm "besitzen, freigegeben. Das Gas wird unterhalb der Oberfläche der
Flüssigkeit 3 freigesetzt. Der Abstand zu der Oberfläche der flüssigkeit beträgt vorzugsweise 20 bis 150 mm. Gasbläschen
steigen zu der Oberfläche auf, wobei sie einen Schaum 6 ausbilden, der die effektive Oberfläche der Härtungsflüssigkeit
um 2 mm bis 25 nun übersteigt. Die Gegenstände 1 fallen
in den Schaum 6, wobei sie vorzugsweise so leicht sind, daß sie in der Härtungsflüssigkeit 3 schwimmen. Die Härtungsflüssigkeit wird durch ein Einlaßrohr 7 in Zirkulation
versetzt, welches die schwimmenden Gegenstände von dem Schaumbereich wegführt. Ein Drahtsieb 8 trennt die Gegenstände
von den den Schaum bildenden Eohren.
Tropfen einer Lösung mit folgender Zusammensetzung:
Natriumalginat | 1,0 |
Zucker | 4,0 |
Farbstoff und Aromastoff | 0,5 |
Wasser | 94,5 |
100,0 fallen 10 cm in ein Härtungsbad mit folgender Zusammensetzung:
Calciumlaktat 6,0 %
Zucker 22,0 Apfelsäure 0,5
Wasser η*\% 5
100,0
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Das Härtungsbad wird durch komprimierte Luft geschäumt, welche unter die Oberfläche des Härtungsbades gepumpt wird.
Die verwendete Düse entspricht der in der deutschen Patentanmeldung P 24- 02 415-5 beschriebenen Düse. Die Vorrichtung
entspricht der zuvor gegebenen Beschreibung. Es werden aromatisierte Beeren in hoher und zuverlässiger Ausbeute
erhalten.
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Claims (8)
1. Verfahren, bei welchem ein Gegenstand, der wenigstens
einen Überzug aus einer härtbaren oder abbindbaren Flüssigkeit besitzt, in ein flüssiges Härtungs- oder
Abbindemittel eingetropft oder hineingestoßen wird, dadurch gekennz eichnet, daß das flüssige
Härtungs- oder Abbindemittel an der Stelle, wo der überzogene Gegenstand eintritt, geschäumt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäumen die Oberfläche des flüssigen Härtungs- oder
Abbindemittels zwischen 2 mm und 25 mm anhebt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der überzogene Gegenstand durch gemeinsame Extrusion aus einer Düse für gemeinsame Extrusion hergestellt wird,
und daß sich die Düse für die gemeinsame Extrusion etwa IO cm oberhalb der Überfläche des flüssigen Härtungs- oder
Abbindemittels befindet.
4-· Verfahren nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse 2 bis 30 cm oberhalb der Oberfläche des flüssigen
Härtungs- oder Abbindemittels liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse 5 bis'20 cm oberhalb der Oberfläche liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als härtbare oder abbindbare Flüssigkeit
ein Alginatsol oder ein Sol eines niederen Methoxypektates
und als flüssiges Härtungs- oder Abbindemittel eineLösung eines Calciumsalzes verwendet werden.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Alginat oder Pektat überzogene Gegenstand
ein wäßriger Tropfen ist, der Fruchtaroma, -mark oder -püree enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Abbinde- oder Härtungsmittel durch Einblasen eines nicht-reaktionsfähigen
Gases in das Bad geschäumt wird.
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