DE2459730A1 - Schnitzerei fuer schilder, insbesondere von motivuhren wie kuckucksuhren oder dergleichen - Google Patents

Schnitzerei fuer schilder, insbesondere von motivuhren wie kuckucksuhren oder dergleichen

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DE2459730A1
DE2459730A1 DE19742459730 DE2459730A DE2459730A1 DE 2459730 A1 DE2459730 A1 DE 2459730A1 DE 19742459730 DE19742459730 DE 19742459730 DE 2459730 A DE2459730 A DE 2459730A DE 2459730 A1 DE2459730 A1 DE 2459730A1
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foliage
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Ludwig Glatz
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    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

  • Schnitzerei für Schilder, insbesondere von Motivuhren wie Kuckucksuhren oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schnitzereien aus Holz oder anderen Werkstoffen mit vielblättriger Laubausstattung und räumlich tiefer Schnitzung für Schilder, insbesondere von Motivahren, wie Jnckucksuhren oder dergleichen.
  • Bei derartigen Motivuhren wie Suckuckßuhren, Figarenuhren oder dergleichen sind Schilder mit Schnitzereien erforderlich, die einerseits z.B. neben stilisiert angedeuteten Jagdgegenständen und -trophäen insbesondere auch mit den verschiedenartigsten, vorwiegend vielblättrigen, räumlich zueinander gedrängten Laubausstattungen zu versehen sind, und bei denen andererseits die Schnitzerei plastisch, räumlich relativ tief, mit großer Flächenwirkung, die jedoch dominierende, relativ erhaben aus einem schild hervortretende, Elemente vermeidet, ausgebildet sein 8oll. Es muß sichergestellt sein, daß ein derartiges Verfahren wirtschaftlich in der Herstellung ist.
  • Es sind Schilder mit Schnitzereien bekannt, die mit einer vielblättrigen Laubausstattung versehen sind, und bei denen, bei räumlich gedrängter Laubanordnung einzelne geschnitzte Blätter auf das übrige Laub aufgesetzt und dort befestigt sind.
  • Derartige, insbesondere bei räumlich tiefer Schnitzung extrem stark erhabene Laubanordaungen wirken dominierend und unästhetisch im Verhältnis zur übrigen Schnitzerei auf einem Schild, die offensichtlich in ihrer Wirkung und ihrem Wert gemindert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Schnitzerei zu vermeiden und ein Verfahren zur Herstellung von Schnitzereien zu schaffen, bei denen auch erheblich gedrängt angeordnete Laubaus- Stattungen unter Anwendung einer tiefen Schnitzung ästhetisch nach der Natur und in der übrigen Schnitzerei integriert, ausgebildet und wirtschaftlich herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein, auf einer Laubanordnung aufzusetzendes, einzel- oder mehrteiliges Blatt in der Laubanordnung mehr oder weniger tief versenkt angeordnet ist. Insbesondere ist nur der rückseitige Teil eines derartigen Blattes versenkt in einer Laubanordaung angeordnet.
  • Um eine solche Anordnung möglichst einfach und wirtschaftlich zu erzielen, kann in Weiterbildung der Erfindung ein aufzusetzendes einel- oder mehrteiliges Blatt rückseitig insbesondere koaxial zu einem räumlich relativ tiefen Schnitzereiverlauf insbesondere koaxial zu einem Nervverlauf eines Blattes, mit einem Steg versehen sein, der in eine entsprechende kongruente Nut in der Laubanordnung eingreift.
  • Vorteilhaft bei der Anordnung nach der Erfindung ist nicht nur die, diskrete, in die übrige Schnitzerei integrierende, Anordnung inxbe andere eines einzel- oder mehrteiligen Blattes in eine Laubanordnung auf einem Schild einer Uhr, sondern auch die, im Bereich des Steges gewährleistete, Schnitztiefe, die im Bereich der Blattränder, d.h. außerhalb des Steges in einen Übergang zur übrigen Schnitzerei gebracht werden kann, zumal dort verbleibende Wandstärken relativ dünn gehalten werden können. Vorteilhaft ist ferner die einfache und wirtschaftliche Herstellung nicht nur einer Nut im Bereich des Schildes, sondern auch eines Steges an den einzelnen oder mehrteiligen Blättern.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, das anstelle von einzel- oder mehrteiligen Blättern auch andere Schnitzereimitive zur Erzielung einer ästhetischen, natürlichen Wirkung integrierend, teilweise versenkt zu und in der übrigen Schnitzerei eines derartigen Uhren -schildes angeordnet werden können.
  • Wie die Erfindung im Einzelnen gedacht ist, wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Rückseite eines dort nach der Erfindung ausgebildeten Einzelblattes für eine versenkbare Anordnung in einer Schnitzerei eines Schildes nach Fig. 2, die eine perspektivische Ansicht eines Schildes einer Kuckucksuhr zeigt, mit einer, aus mebreren Blättern bestehenden, räumlich gedrängten Laubanordnung, einerseits mit einem, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits montierten, Einzelblatt und andererseits einer, im Bereich einer Laubanordnung vorgesehenen, Nut zur teilweise versenkten Montage eines Einzelblattes.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Einzelblatt aus Holz bezeichnet, das rückseitig mit einem U-förmigen, insbesondere stoffschlüssigen, Steg 2 versehen ist, der aus dem Blattkörper herausgefräst sein kann.
  • Die, dadurch entstandenen, räumlich relativ dünnwandigen, Ränder 3 geben dem Blatt 1 eine, der Natur nahekommende, Blattstärke, die sich,wie die folgende Figur näher zeigt, in der Laubanordnung der übrigen Schnitzerei harmonisch integriert. AuBerdem ist es möglich, daß im Bereich des Steges 2 und koaxial zu diesem auf der Vorderseite eine relativ tiefe, die Blattnerven andeutende, Schnitzerei verlaufen kann, wie aus der Fig. 2 näher sichtbar ist. Dort kennzeichnet 4 ein Schild für eine Euckucksuhr, mit einer Vielzahl von Laubmotiven 5.
  • Insbesondere im unteren Bereich, desßeinen Giebel 6 aufweisenden, Schildes 4, ist beidseitig, jeweils eine, aus mehreren vorzugsweise drei Blättern bestehende, Laubanordnung 7 vorgesehen, deren mittleren Blatt 1 nach Fig. 1 harmonisch zu den beiden äußeren Blättern angeordnet und auegebildet sein kann.
  • Gemäß der Erfindung ist das Schild jeweils insbesondere in den unteren Laubanordnungen 7 mit einer Nut 8 versehen, in die der Steg 2 insbesondere eines Blattes 1 nacn Fig. 1 eingreifen und dort befestigt sein kann. Diese Maßnahme ergibt eine natürliche Laubanordnung, der zueinander angeordneten drei Blättern und ermöglicht überdies hinaus eine, zueinander anpaßbare, relativ tiefe Schnitzung, insbesondere koaxial zum Verlauf der jeweiligen Blattnerven 9, sowie einen stufenfreien, relativ natürlichen Übergang im Bereich der Blattstiele 10.
  • Außerdell wird insbesondere durch die relativ dünnwandigen Ränder 3 am Blatt 1 bei aufgesetztem Blatt 1 auf einer Laubanordnung 7 zu den beiden begrenzenden Blättern räumlich ein natürlicher Hinterschnitt erzielt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Steg 2 und die dazu kongruente Nut 8 auch eine andere koaxiale Form und einen anderen (bierschnitt aufweisen können, als den gezeigten und beschriebenen. Auch ist es vorgesehen, daß das Blatt 1 aus einem anderen Werkstoff als dem des Schildes 4 oder der Laubanordnung 7 bestehen kann, und daß das Blatt 1 in einer Laubanordnung anderweitig versenkt und befestigt angeordnet sein kann.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Schnitzereien aus rolz oder anderen Werkstoffen mit vielblättriger Laubausstattung und räumlich tiefer Schnitzung für Schilder, insbesondere von Motivuhren wie Suckucksuhren oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, auf einer Laubanordnung (7) aufzusetzendes, einzel- oder mehrteiliges Blatt (1) in der Laubanordnung (7) räumlich mehr oder weniger tief versenkt angeordnet ist0
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (lj rückseitig mit einem Steg (2) versehen ist, und daß zur Aufnahme des Steges (2) ein Schild (4) im Bereich des dort anzuordnenden Blattes (1) mit einer hinreichend kongruenten Nut (8) versehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) koaxial zu einem Hauptblattnerv (9) eines Blattes (1) verlaufen kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mit einem rechteckigen querschnitt versehen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) stoffschlüssig mit dem Blatt (1) verbinden ist.
Leerseite
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