DE202017107876U1 - Türblatt - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Türblatt 1 mit einer nichttransparenten Außenoberfläche 2, auf welcher ein Applikationselement 3 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Applikationselementes (3) in Nähe zu dessen Rändern auf der Oberfläche (2) des Türblatts (1) eine Leiste (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung stellt ein Türblatt bereit, insbesondere ein solches für Türen, auf die ein Applikationselement aufgebracht ist.
  • Bei einem Raum mit Türzugang werden bezüglich der Türblätter verschiedene Lösungen angewendet, um das Türblatt sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht an die Anforderungen der Nutzer anzupassen. Die einfachste Lösung besteht darin, auf ein Türblatt ein Applikationselement aufzubringen, welches eine ansprechendere Ästhetik des Türblatts schafft und dessen technische Parameter wie beispielsweise Geräuschdämmungseigenschaften verbessert. Eine solche Lösung ist einfach, jedoch aus verschiedenen Gründen auch unvorteilhaft. Vor allem besteht am Übergang zwischen dem mit der Applikation abgedeckten Segment und dem nicht abgedeckten ein klar sichtbarer Unterschied in der Oberfläche des Türblatts. Dies rührt daher, dass die Applikation je nach Typ eine bestimmte Dicke aufweisen kann und der Außenrand der Applikation sich in seiner Form bezüglich Struktur oder Farbe unterscheiden oder auch verarbeitungsbedingt scharfe Ränder aufweisen kann.
  • Verwendete Applikationen können in Form einer Kunststoffplatte, eines mit einer Dekorfolie beschichteten Blechs, eines lackierten Blechs, eines galvanisch beschichteten Blechs, eines Dekorlaminats, eines Keramikmetalls, Farbglases o.a. vorliegen.
  • Solche in ein Türblatt eingesetzte Applikationen sind üblicherweise mittels eines Haftmittels am Türblatt befestigt.
  • Wenn Applikationen solcher Art an einem Türblatt aufgesetzt und befestigt sind, führt dies dazu, dass sie von der Oberfläche des Türblatts abblättern.
  • Vor diesem Hintergrund tritt, nachdem eine Applikation auf die vorstehend beschriebene Weise auf einem Türblatt platziert wurde, ein Problem auf, das darin besteht, die Außenränder der Applikation an die Oberfläche des Türblatts anzugleichen bzw. zu verbergen. Auf der Seite des Türblatts, auf der die Applikation aufgebracht ist, definieren die Oberfläche des Türblatts und die Applikation keine einheitliche Oberfläche. Die Oberfläche der Applikation liegt in einer Ebene, die zur Ebene des Türblatts um die Dicke der Applikation beabstandet ist. Um dieses Problem zu lösen, ist in Türen aus Blech in Nähe zur Applikation in einem Türblatt eine Pressung vorgesehen, die eine der Dicke der Applikation entsprechende Tiefe aufweist und deren Außenabmessungen den Außenabmessungen der Applikation entsprechen, was bestimmte technische Probleme mit sich bringt und die Herstellungskosten des Türblatts erhöht, da hierzu große Stanzwerkzeuge und Hochdruckpressen erforderlich sind.
  • In anderen Ausführungsformen wird eine Applikation in ihrer ursprünglichen Form belassen, was abgesehen von ästhetischen Erwägungen die Gefahr des Abblätterns der Applikation vom Türblatt erhöht.
  • Eine andere Lösung, die insbesondere in einem massiven Türblatt angewendet wird, besteht in einer eingefrästen Einfassung mit einer der Dicke der Applikation entsprechenden Tiefe und den Außenabmessungen der Applikation entsprechenden Außenabmessungen, allerdings erfordert dies aufwändige Verarbeitungsschritte und eignet sich nicht für ein Türblatt aus Blech.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, die vorstehend angegebenen Nachteile in der Montage, die beim Herstellen eines mit Applikationen versehenen Türblatts auftreten, zu vermeiden und die Wahlfreiheit bezüglich der Türblätter, insbesondere solcher für Türen, zu erhöhen.
  • Ein erfindungsgemäßes Türblatt weist eine nichttransparente Oberfläche mit einem auf dieser platzierten Applikationselement auf. Das Türblatt ist dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Applikationselementes in Nähe zu dessen Rand auf der Oberfläche des Türblatts eine Leiste angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist die Leiste auf der Oberfläche des Türblatts entlang sämtlicher Ränder des Applikationselementes angeordnet.
  • Ebenfalls bevorzugt weist die Leiste einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Abmessung in einer senkrecht zur Ebene des Türblatts verlaufenden Richtung nicht geringer ist als die Dicke des Applikationselementes.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Leiste mittels eines Haftmittels an der Oberfläche des Türblatts befestigt.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Leiste mittels Schrauben an der Oberfläche des Türblatts befestigt.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Leiste mittels einer Profilverbindung an der Oberfläche des Türblatts befestigt.
  • Ebenfalls bevorzugt besteht die Oberfläche des Türblatts aus einem Blech.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch ein mit einer Dekorfolie beschichtetes Blech gebildet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch ein lackiertes Blech gebildet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch ein galvanisch beschichtetes Blech gebildet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch eine aus einem Dekorlaminat bestehende Platte gebildet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch eine Platte aus Keramikmetall gebildet.
  • Ebenfalls bevorzugt ist das auf die Oberfläche des Türblatts aufgebrachte Applikationselement durch eine Farbglasplatte gebildet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in Ausführungsformen gemäß den Zeichnungen dargestellt, wobei 1 ein Segment eines Türblatts mit einer darauf montierten Applikation und 2 ein Segment eines Türblatts mit einer darauf montierten Applikation in einer weiteren Ausführungsform zeigt.
  • In 1 und 2 ist ein Türblatt 1 gezeigt, insbesondere ein solches für Türen, wobei Außenoberflächen 2 aus einem Blech bestehen.
  • Wie in Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, ist auf die Oberfläche des Türblatts 1 ein Applikationselement 3 aufgebracht, um ein ästhetisch ansprechendes Element bereitzustellen sowie um Wärme- und Schallübertragung durch das Türblatt 1 zu verringern.
  • In den gezeigten Ausführungsformen ist das Applikationselement 3 durch eine aus einem Dekorlaminat bestehende Platte gebildet und mittels eines Haftmittels an der Oberfläche des Türblatts 1 befestigt.
  • Auf der Oberfläche des Türblatts 1, auf welcher das Applikationselement 3 positioniert ist, ist nahe entlang dessen Randes eine Leiste 4 angeordnet, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Abmessung in einer senkrecht zur Ebene des Türblatts 1 verlaufenden Richtung größer ist als die Dicke des Applikationselementes 3.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Leiste entlang der vertikalen Ränder des Applikationselementes 3 angeordnet, während in der in 2 gezeigten Ausführungsform die Leiste 4 entlang sämtlicher Ränder des auf die Oberfläche des Türblatts 1 aufgebrachten Applikationselementes 3 angeordnet ist.
  • In den gezeigten Ausführungsformen ist die Leiste 4 mittels eines Haftmittels am Türblatt 1 befestigt, wobei diese jedoch natürlich auch auf eine andere Weise befestigt sein kann, auch mittels einer Profilverbindung oder mittels Schrauben.
  • Es sollte klar sein, dass die Erfindung nicht nur auf die gezeigten Ausführungsformen begrenzt ist und dass innerhalb des Umfangs der Schutzansprüche zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne über den Erfindungsgedanken hinauszugehen.

Claims (13)

  1. Türblatt 1 mit einer nichttransparenten Außenoberfläche 2, auf welcher ein Applikationselement 3 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Applikationselementes (3) in Nähe zu dessen Rändern auf der Oberfläche (2) des Türblatts (1) eine Leiste (4) angeordnet ist.
  2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) entlang sämtlicher Ränder des Applikationselementes (3) auf der Oberfläche (2) des Türblatts (1) angeordnet ist.
  3. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Abmessung in einer senkrecht zur Oberfläche des Türblatts (1) verlaufenden Richtung nicht geringer ist als die Dicke des Applikationselementes (3).
  4. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) mittels eines Haftmittels an der Oberfläche (2) des Türblatts (1) befestigt ist.
  5. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) mittels Schrauben an der Oberfläche (2) des Türblatts (1) befestigt ist.
  6. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) mittels einer Profilverbindung an der Oberfläche (2) des Türblatts (1) befestigt ist.
  7. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenoberfläche (2) des Türblatts (1) aus einem Blech besteht.
  8. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch ein mit einer Dekorfolie beschichtetes Blech gebildet ist.
  9. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch ein lackiertes Blech gebildet ist.
  10. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch ein galvanisch beschichtetes Blech gebildet ist.
  11. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch eine aus einem Dekorlaminat bestehende Platte gebildet ist.
  12. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch eine Platte aus einem Keramikmetall gebildet ist.
  13. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberfläche (2) des Türblatts (1) aufgebrachte Applikationselement (3) durch eine Farbglasplatte gebildet ist.
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