DE2459720A1 - Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE2459720A1
DE2459720A1 DE19742459720 DE2459720A DE2459720A1 DE 2459720 A1 DE2459720 A1 DE 2459720A1 DE 19742459720 DE19742459720 DE 19742459720 DE 2459720 A DE2459720 A DE 2459720A DE 2459720 A1 DE2459720 A1 DE 2459720A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transformer
lamps
branches
secondary winding
monitored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742459720
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Dipl Ing Schefenacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742459720 priority Critical patent/DE2459720A1/de
Publication of DE2459720A1 publication Critical patent/DE2459720A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Einrichtung zur Funktionsb.berwachung von Lampen, insbesondere von Scheinwerfern und dgl. von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14 Derartige Einrichtungen werden insbesondere bei Kraftfahrzeugen verwendet, um den Ausfall von Schlußleuchten, Bremsleuchten, Scheinwerfern oder dgl. vom Fahrzeuginnenraum aus kontrollieren zu können. Bei symmetrIscher Anordnung der zu überwachenden Lampen ist es bekannt, Doppelrelais zu verwenden, die einen Eisenkern mit bifilarer Wicklung für Sede zu überwachende Funktion, beispielsweise eines Lampenpaares (DT-PS 2 boi 552)> aufweisen. Bei Ausfall einer der beiden elektrisch-symmetrisch angeordneten Lampen heben sich die IMgnetSelder der beiden bifilar gewickelten Leiter nicht mehr auf, so daß ein in eine Richtung gerichtetes Magnetfeld entsteht. Aufgrund dieses Magnetfeldes wird der entsprechende, im Kontroll-Lampenkreis angeordnete Schalter geschlossen und eine Störung angezeigt.
  • Diese bekannte Einrichtung weist den Nachteil auf, daß für die Übenachung beispielsweise je eines symmetisehen tampenpaares jeweils eine gesonderte Wicklung auf dem Eisenkern des Relais benDtigW wird. Des weiteren ist bei dieser bekannten Einrichtung die Abstimmung verhältnismäßig schwierig. Ein witerer Nachteil besteht darin, daß beispielsweise bei Wackelkontakten keine Störungsanzeige erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Einrichtung vermeidet und mit der es möglich ist, ohne zusätzlichen Aufwand mehrere Funktionsüberwachungen vorzunehmen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung weist somit den Vorteil auf, daß der Übertrager eine den verschiedenen Leistungsstufen der zu überwachenden Funktionen zugeordnete Anzahl von Primärwicklungen besitzt, die auf eine gemeinsame Sekundärwicklung einwirken.
  • zur Überwachung von Leuchten in Kraftfahrzeugen werden z.B. fürdie dort im allgemeinen verwendeten zwei Glühlampenleistungsgruppen 5/10 W und 21 W zwei Primärwicklungen benötigt, an die innerhalb der entsprechenden Leistungsgruppen mehrere Funktionen angeschlossen werden können. Dieser Anschluß kann auch nachträglich erfolgen. Da die erfindungsgemäße Einrichtung auf eine Anderung des durch die jeweilige Primärwicklung fließenden Stromes und insbesondere auf kurzzeitige Stromänderungen anspricht, können auch Wackelkontakte erfaßt werden, bei denen im allgemeinen nur eine kurzzeitige Unterbrechung des Stromdurchganges erfolgt.
  • Wird die erfindungsgemäße Einrichtung bei den Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen eingesetzt, so ist in den beiden Zweigen mindestens je eine Lampe angeordnet. Damit ist die zu überwachende, Zweige enthaltende Schaltungsanordnung in jedem Falle symmetrisch aufgebaut. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung dann zu verwenden, wenn nur ein oder auch mehrere Einzelverbraucher überwacht werden sollen.
  • Zweckmäßig ist dann im einen der beiden Zweige mindestens ein Verbraucher und im anderen Zweig eine die Symmetrie bewirkende Nachbildung, beispielsweise in Form eines RC-Kreises angeordnet.
  • Als steuerbare Schalteinrichtung kann beispielsweise eine Transistorschaltung mit einem Verstärker vorgesehen sein. Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ergibt sich jedoch dann, wenn die steuerbare Schalteinrichtung einen Thyristor aufweist, dessen Steueranschluß mit der Sekundärwicklung des Übertragers verbunden ist.
  • Bei Kraftfahrzeugen ist die Kontrollanzeige, beispielsweise in Form einer Leuchte, in jedem Fall am Armaturenbrett vorgesehen. Auch die die Störung empfangende, verarbeitende und an die Störungsanzeige weitergebende erfindungsgemäße Einrichtung kann am Armaturenbrett vorgesehen sein. Sie kann aber auch, was hinsichtlich der Leitungsfuhrung Vorteile mit sich bringt, in das Gehäuse e-iner der zu überwachenden Leuchten eingebaut sein. Dazu muß die Einrichtung möglichst kompakt ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung ist deshalb eine Montageplatte aus Isoliermaterial vorgesehen, an deren einer Seite der Ubertrager befestigt ist und an deren dem Übertrager gegenüberliegenden Seite die anderen Schaltungselemente, wie Gleichrichter, Kondensator und Thyristor und die Anschlußklemmen für die symmetrischen Zweige und die Störungsanzeige befestigt sind.
  • Eine solche kompakte Vorrichtung kann jederzeit und an jedem Ort auch nachträglich noch an- oder eingebaut werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispie ls näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 die Vorderansicht einer körperlichen Ausgestaltung der erSindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 9 die Rückansicht zu Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung 11 weist einen Übertrager 12, beispielsweise in Form eines Impulstrans -formators, mit z.B. zwei Primärwicklungen 13 und 14 und einer Sekundärwicklung 35 auf. Jede Primärwicklung hat zwei Spulen 15, 16 und 17, 18, die bifilar gewikkelt sind und von denen je zwei räumlich entgegengesetzte Enden zusammengeschaltet an einer gemeinsamen Klemme 19 liegen, die mit dem Minuspol einer nicht dargestellten Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist. Jede der beiden anderen ebenfalls räumlich einander gegenüberliegenden Enden jeder Primärwicklung 17 bzw. 14 sind mit Klemmen 20, 21, 22 und 23 verbunden. Dabei sind z.B. die Klemmen 20 und 21 den Glühlampen 24, 25, 26 und 27 zugeordnet, die der Leistungsgruppe 5/10 W angehören. Die Klemmen 22 und 23 sind den Glühlampen 28, 29, 30 und 31 zugeordnet, die zur Leistungsgruppe 21 W gehören. Die Lampen 24 und 25 sind in den Schlußleuchten am Kraftfahrze'ag eingebaut, während die Lampen 26 und 27 in den Kennzeichenleuchten eingebaut sind.
  • Alle vier Lampen sind an ihrem vom Übertrager 12 abgewandten Ende zusammengeschaltet und führen über einen Lichtschalter 34 einer Klemme 33, die mit dem Pluspol der nicht dargestellten Kraftfahrzeugbatterie verbunden ist.
  • Die Lampen 28 und 29 sind in den Bremsleuchten am Kraftfahrzeug eingebaut. Sie sind ebenfalls zusammengeschaltet und werden über einen BremsXbhtsokalter 32 ebenfalls mit der Klemme 33 verbunden, die zum Pluspol der Kraftfahrzeugbatterie führt Die Lampen 30 und 31 sind in den Rückfahrleuchten eingesetzt. Sie sind ebenfalls zusammengeschaltet und werden über einen Rückfahrlichtschalter 36 über die Klemme' 33 mit dem Pluspol der Fahrzeugbatterie verbunden.
  • Die beiden Enden der einfach gewickelten SekundErwicklung 35 sind mit dem Wechselstromanschluß eines Brückengleichrichters 3Y verbunden. Außerdem liegt über diesen beiden Enden ein Kondensator 41 zur Unterdrückung von Störimpulsen. Der Minuspol dieses Brückengleichrichters ist mit der Kathode eines Thyristors 38 verbunden. Der Pluspol des Gleichrichters ist mit der Steuerungselektro de (Gate) des Thyristors verbunden. Außerdem besteht eine Verbindung von der Kathode des Thyristors zur Klemme 19 und damit zum Minuspol der nicht dargestellten KraStfahrzeugbatterie.
  • Die Anode des Thyristors 38 ist über eine Kontrollampe 79 für die Störungsanzeige und mit einem Schalter, beispielsweise in Form des Zündschlosses 40 und mit der am Pluspol der Batterie liegenden Klemme 33 verbunden.
  • Sind bei einem Kraftfahrzeug beispielsweise die Schlußleuchten und die Kennzeichenleuchten und die Bremsleuchten eingeschaltet, so fließt vom Minuspol der Batterie über die Klemme 19, die bifilar gewickelte Primärwicklung 13 bzw. 14 des Übertragers 12, die jeweils in einem elektrisch-symmetrischen Schaltungszweig liegenden lampen 24, 25, 26, 27 und 28, 29, den Schaltern 32 und 34 und die Klemme 33 ein Strom zum Pluspol der Batterie. Voraussetzung ist natürlich, daß entgegen der Fig. 1 die Schalter 32 und 34 geschlossen sind.
  • Die beim Ein- bzw. Ausschaltevorgang entstehenden Magnetfeldänderungen, die im Übertrager 12 durch die in den bifilaren Primärwicklungen 13 und 14 gegensinnig fließenden Ströme erzeugt werden, heben sich im Normalbetrieb gegenseitig auf. Daher wird in der Sekundärwicklung 35 des Übertragers 12 keine Spannung induziert. Fällt nun beispielsweise die Lampe 25 aus, so fließt der volle Strom von der Klemme 19. nur noch über die Spule 16 und über die Lampen 24 und §6, während durch die Spule 15 nur noch der geringere Strom durch die Lampe 27 fließt. In dem Augenblick, in dem die Lampe 25 ausfällt, wird aufgrund der dadurch auftretenden Stromänderung und somit DBgnetSeldänderung in der Sekundärwicklung 35 des Ubertragers 12 ein Spannungsimpuls erzeugt. Dieser Spannungsimpuls gelangt an die Stetaqelektrode des Thyristors 38 und zündet diesen. Dabei muß der Spannungsimpuls so groß sein, daß die minimale Zündspannung des Thyristors 38 erreicht wird, was leicht über das gwählte Ubersetzungsverhältnis am Übertrager 12 eingestellt werden kann.
  • Ist der Thyristor gezündet, so leuchtet die KoAroll-Lampe 39 zur Störungsanzeige auf, da diese, solange der Störungsfall nicht behoben ist, über den nun leitenden Thyristor 39 und die Leitung mit dem Minuspol und über den geschlossenen Schalter 40 mit dem Pluspol der Batterie unmittelbar verbunden ist. Erst wenn das Ziindschloß 40 geöffnet wird, wird auch die Störungsanzeige gelöscht. Ist der Defekt nicht behoben, so leuchtet auch nach dem Einschalten des Zündschlosses 40 und Betätigen des Lichtschalters 34 die Störungsanzeige wieder auf.
  • Dieser Ablauf erfolgt selbstverständlich auch dann, wenn beispielsweise eine andere der Lampen 24 bis 31 defekt ist, oder wenn an einem Lampenanschluß ein Wackelkontakt auftritt.
  • Der Kondensator ist deshalb vorgesehen, damit auftretende Störimpulse den Thyristor 38 nicht zünden können.
  • Da solche Störimpulse im Gegensatz zu dem bei Ausfall einer Lampe auftretenden Spannungsimpuls hochfrequent sind, ist der Kondensator so bemessen, daß er für diese höheren Frequenzen einen Kurzschluß darstellt.
  • Der Brückengleichrichter 37 ist zum Ausgleich des Polaritätswechsels der auftretenden Spannungsimpulse notwendig. Fällt namlich während des Betriebs eine der Lampen 24 bis 31 aus, so bricht zumindest ein Teil des Magnetreldes zusammen und der dabei entstehende Spannungsimpuls an der Sekundärwicklung 35 weist eine andere Polarität auf, als wenn die defekte Lampe wieder eingeschaltet und in den Primärwicklungen 13 bzw. 14 Magnetfelder unterschiedlicher Größe aufgebaut werden. Der Übertrager 12 weist, da er als Impulstransformator ausgebildet ist und im Betrieb konstant an einer Gleichspannung anliegt, einen Ferritkern auf.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist die erfindungsgemäße Einrichtung 11 als kompaktes Gerät dargestellt. Dazu ist eine Montageplatte 42 aus Isoliermaterial vorgesehen, die etwa quadratische Form aufweist und in ihrer Mitte mit einem kreisförmigen Napf 43 versehen ist. Der Napf 43 ist an seinem Grund mit einer Bohrung versehen, die von einer Schraube 44 durchdrungen wird, deren Kopf gerade im Napf 43 versenkt ist. Auf die Schraube 44 ist der Ubertrager 12 aufgesteckt, wobei die Schraube 44 dessen Kern 45 durchdringt. Durch eine au»tie Schraube 44 aufgeschraubte Mutter wird der Übertrager 12 gegen den Napf 43 der Montageplatte 42 geklemmt. An der vom Übertrager 12 abgewandten Seite sind an der Montageplatte 42 längs deren einer Kante 46 die drei Klemmen 19, 22, 23 in gleichmäßigem Abstand voneinander und nebeneinander befestigt. Im Bereich der von dtr Kante 46 abgewandten Kante 47 der Montageplatte 42 sind die Klemmen 20, 21 und der Anschluß K der Kontroll-Leuchte nach außen abstehend und der Thyristor 38 zur Mitte hin befestigt. Neben dem Thyristor ist der Brückengleichrichter 37 angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in jedem der Zweige, die mit den Primärwicklungen des Ubertragers verbunden sind, je vier Lampen angeordnet, so daß die beiden Zweige elektrischsymmetrisch ausgebildet sind. Es versteht sich, daß darüber hinaus die beiden Zweige nicht nur die Brems-, Schluß-, Kennzeichen- und Rückfahrleuchten eines Kraftfahrzeugs enthalten können, sondern beispielsweise auch die Lampen fur das Stand licht, das ARlendlicht und das Fernlicht. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung dann einzusetzen, wenn nur ein Schaltungszweig mit einer zu überachenden Lampe oder dgl. bestückt ist. Eine solche unsymmetrische Anordnung wird dann Wiederherstellung der Symmetrie mit einem entsprechend dimensionierten RC-Glied im anderen Schaltungszweig bestüct. s verS t sich, daß auch ein anderes Element zur Nachbildung der im einen Zweig angeordnetenszu zu überwachenden Lampe verwendet werden kann.
  • Dieses RC-Glied bzw. andere Elemente kann dann ebenfalls gleich an der Montageplatte befestigt sein. Es ist ferner auch möglich, eine andere Schalteinrichtung als den Thyristor, beispielsweise eine Transistorschaltung mit einem Verstärker, vorzusehen. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich auch zur Funktionsüberwachung von Kontroll-Lampen von Maschinen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise am Armaturenbrett untergebracht werden, wobei an der Montageplatte auch die Koftro31-Lampe zur Störungsanzeige befestigt sein kann. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung in eine der Heckleuchten am Kraftfahrzeug oder in einem Scheinwerfer zu integrieren, so daß dann nur eine Massezuleitung von der anderen Heckleuchte oder dem Scheinwerfer her benötigt wird.
  • Es versteht sich, daß zahlreiche weitere Abwandlungen des Ausfuhrungsbçspils möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • (Ansprüche)

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Elektrische Einrichtung zur Bunktionsüberwachung von Lampen, insbesondere von Scheinwerfern und dgl. von Kra'steahrzeugen, von denen mindestens eine in mindestens einem von zwei elektrisch-symmetrischen Schaltungszweigen angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e ic h -n e t , daß die Lampen im Stromkreis eines elektromagnetischen Kreises liegen, derart, daß bei Stromänderungen Magnetfeldänderungen erzeugt werden, und daß an das Schaltelement eine auf Maanetfeldänderungen ansprechende Auswerteschaltung angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende an Spannung legenden Zweige mit ihrem anderen Ende mit der an Spannung liegenden Primärwicklung (13, 14) eines Übertragers (12) verbunden sind, daß die Primärwicklung (13, 14) bifilar gewickelt, ist, und daß' an der Sekundärwicklung (35) eine die Störanzeige (39) bewirkende stBerbare Schalteinrichtung (38) anliegt.
  3. oder 2 3.Einrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Ubertrager (12) mehrere, den zu überwachenden Leistungsgruppen zugeordnete, entsprechend dimensionierte Primärwicklungen aufweist, die mit entsprechenden Lampen verbunden sind.
  4. 4. £S Xt eeach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,6aß in beiden Zweigen mindestens je eine Lampe (24, 25, 28, 29) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, /daß im einen der beiden Zweige mindestens eine Lampe (24, 25, 28, 29) und im anderen Zweig eine die Symmetrie bewirkende Nachbildung, beispielsweise in Form eines RC-Kreises angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zweige mit den räumlich einander gegenüberliegenden Enden je einer der beiden bifilar gewickelten Leiter (15, 16 bzw.
    17, 18) und die/eine Klemme (19) der Spannungsquelle mit den anderen räumlich einander gegenüberliegenden Enden der beiden Leiter (15, 16 bzw. 17, 18) verbunden sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Schalteinrichtung einen Thyristor ()8) auSweist, dessen Steueranschluß mit der Sekundärwicklung (35) des Ubertragers (12) verbunden. ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Schalteinrichtung einen entsprechend dimensionierten Transistorverstärker aufweist, dessen Steuereingang mit der Sekundärwicklung (35) des Übertragers (12) verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Staierungsanschluß der Schalteinrichtung über den Pluspol eines Brückengleichrichters (37) mit beiden Enden der Selcundärwicklung (35) verbunden ist, und daß der Minuspol des Brückengleichrichters (37) mit dem einen der Hauptanschlüsse der Schalteinrichtung verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Sekundärwicklung (35) und dem Eingang des Steueranschlusses der Schalteinrichtung frequenzabhängige Glieder (41) zur Unterdrückung von Störimpulsen vorgesehen sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montageplatte (42) aus Isoliermaterial vorgesehen ist, an deren einer Seite der Übertrager (12) befestigt ist und deren dem Übertrager'gegenüberliegenden Seite die anderen Schaltungselemente, wie Gleichrichter (37), Kondensator (41) und die Anschlußklemmen (19, 20, 21, 22, 23) für die--beiden symmetrischen Zweige und gegebenenfalls die Storungsanzeige (K) befestigt ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (42), von der Front gesehen, den Übertrager (12) überdeckt und in ihrem Mittenbereich einen Napf (43) bildet, der den Kopf einer den Übertrager (12)~haltenden Schraube (44) aufnimmt.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Gehäuse einer zu überwachenden Leuchte oder eines Scheinwerfers angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742459720 1974-12-18 1974-12-18 Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen Withdrawn DE2459720A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742459720 DE2459720A1 (de) 1974-12-18 1974-12-18 Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742459720 DE2459720A1 (de) 1974-12-18 1974-12-18 Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2459720A1 true DE2459720A1 (de) 1976-06-24

Family

ID=5933652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742459720 Withdrawn DE2459720A1 (de) 1974-12-18 1974-12-18 Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2459720A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005888A1 (en) * 1985-04-02 1986-10-09 Robert Bosch Gmbh Device to control electrical consumers in powered vehicles
WO2010093758A1 (en) * 2009-02-12 2010-08-19 Continental Automotive Systems, Inc. Systems and methods for detecting electrical line faults

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005888A1 (en) * 1985-04-02 1986-10-09 Robert Bosch Gmbh Device to control electrical consumers in powered vehicles
WO2010093758A1 (en) * 2009-02-12 2010-08-19 Continental Automotive Systems, Inc. Systems and methods for detecting electrical line faults

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2242696C3 (de) Schalteinrichtung zum Unterbrechen einer Hochspannungs-Gleichstromleitung
DE1965504C3 (de) Metallumschlossene elektrische Trennvorrichtung für hohe Spannung
DE2555786A1 (de) Anzeigelampen-schaltkreis
DE2459720A1 (de) Elektrische einrichtung zur funktionsueberwachung von lampen, insbesondere von scheinwerfern und dgl. von kraftfahrzeugen
DE2425720A1 (de) Vorschaltgeraet fuer entladungslampen
DE4030513A1 (de) Blinklichtsignalanlage fuer kraftfahrzeuge
DE2542724A1 (de) Ueberstromschalter
EP0342540B1 (de) Streckentrenner in Fahrleitungen
DE687519C (de) Schaltung zum Schutz gegen unzulaessige Beruehrungsspannungen in Niederspannungsanlagen
DE415503C (de) Elektrische Beleuchtungsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE689806C (de) Schaltanordnung zur Sicherung vor Unterspannungkommen von metallischen nicht stromfuehrenden Teilen von Maschinen und Apparaten
DE2604398C3 (de) Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Einschaltens einer Fahrtrichtungs- und Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen
DE2513804B2 (de)
DE2630452A1 (de) Warnblinkleuchte
DE2050286A1 (de) Elektrische Steuerschaltung für eine Textilmaschine
DE365030C (de) Rueckstromschalter
DE3823024A1 (de) Einrichtung zur spannungsumschaltung einer windung eines in sternschaltung geschalteten drehstrom-spartransformators
DE964668C (de) Fernsteuereinrichtung fuer elektrische Modellbahnen
EP0021319A1 (de) Hochspannungsstromrelais
DE2121240C3 (de) Lampenausfall-Kontrollsystem für Kraftfahrzeuge
DE2241689A1 (de) Blinkerschalter mit ausfallanzeige
AT105289B (de) Selbsttätige Abschaltevorrichtung für örtliche Stromverteilungsanlagen, insbesondere Hausinstallationen.
DE632941C (de) UEberspannungsschutzvorrichtung
DE766170C (de) Anordnung zur Anzeige bzw. zum Ausgleich ungleichmaessiger Belastung von ueber magnetisch wirkende Stromteiler parallel arbeitenden Stromrichtern
DE435909C (de) Selbsttaetige Abschaltvorrichtung fuer in Metallrohr verlegte Leitungen von Hausinstallationen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination