DE2459585A1 - Duengemittel - Google Patents

Duengemittel

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DE2459585A1
DE2459585A1 DE19742459585 DE2459585A DE2459585A1 DE 2459585 A1 DE2459585 A1 DE 2459585A1 DE 19742459585 DE19742459585 DE 19742459585 DE 2459585 A DE2459585 A DE 2459585A DE 2459585 A1 DE2459585 A1 DE 2459585A1
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B7/00Fertilisers based essentially on alkali or ammonium orthophosphates

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Düngemittel Die Erfindung betrifft ein Dungemittel in Form einer Dispersion ungelöster Nährstoffe in wässerigen Lösungen von Nährstoffen, wobei die Dispersion ein hydratisiertes Magnesium-Aluminium-Silikat und ein weiteres Dispergiermittel enthält.
  • Derartige Düngemittel werden als Suspensionsdünger bezeichnet.
  • Die uugelös-t;en Nährstoffe in diesen Suspensionsdüngern werden in Form feinverteilter Feststoffe durch Dispergiermittel in Schwebe gehalten. Geeignet hierfür sind hydratisierte Magnesium-Aluminium-Silikate wie Attapulgit und Bentonite, außerdem organische Verbindungen wie Riysaccharide (Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Aufl., Ergänzungsband (1970), Seiten 539-540).
  • Als organischer kolloidaler Suspensionsstabilisator für einen silikatfreien Suspensionsdünger ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1 667 798 Carboxymethylcellulose beschrieben.
  • Derartige Suspensionsdünger haben den Nachteil, daß sich beim Verdünnen mit Wasser Gelteilchen bilden, die sich nur sehr langsam in Lösung bringen lassen.
  • Aus den USA-Patentschriften 3 148 970, 3 160 495 und 3 234 004 sind Suspensionsdünger bekannt, die neben Attapulgit auch Tetranatrium-pyrophosphat als Dispergiermittel enthalten können. Dieses Diphosphat hat die Formel Na4P207.
  • Die bekannten Suspensionsdünger haben eine zeitlich eng begrenzte Lagerstabilität. Die kristallhaltigen Nährstoffsuspensionen unterliegen nämlich einer relativ schnellen Sedimentation des Feststoffanteiles, so daß teilweise schon nach einigen Stunden Lagerung erhebliche Konzentrationsunterschiede innerhalb der einzelnen Flüssigkeitsbereiche nachweisbar sind.
  • Bei der Lagerung der bekannten Suspensionsdünger muß diesem Umstand Rechnung getragen werden, indem die Kristallsuspensionen in regelmäßigen Abständen durchgerührt oder durch einen geringen Luftstrom wieder homogenisiert werden. Die mit Magnesium-Aluminiutn-Silikat stabilisierten Kristallsuspensionen weisen darüber hinaus eine ständige Vergröberung des kristallinen Anteiles auf, eine Erscheinung, die besonders bei nicht temperaturkonstanter Lagerung sehr schnell vonstatten geht.
  • Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der suspendierte Nährstoffanteil ausschließlich aus leichtlöslichen Salzen besteht.
  • Bei einer Temperaturerhöhung geht ein Teil dieser Salze aus der suspendierten Phase in die gelöste Phase über, bei anschließender Abkühlung fallen grobe Kristalle aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Suspensionsdünger zu schaffen, der neben einer verlängerten Lagerfähigkeit ohne Phasentrennung vor allem ein reduziertes Kristallwachstum aufweist, so daß auch nach längerer Lagerungsdauer (z.B. 2 bis 3 Jahre) nach erneutem Durchmischen wieder eine einwandfreie Suspension vorliegt. Der Unterschied gegenüber den bisher bekannten Kristallsuspensionen soll vor allem darin liegen, daß eine wesentliche Verlängerung der Lagerstabilität erreicht wird ohne die Notwendigkeit einer ständig oder in regelmäßigen Abständen erfolgenden mechanischen Durchmischung.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Suspensionsdünger der eingangs definierten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er als weiteres Dispergiermittel mindestens einen Stoff aus der Gruppe Sorbit, Polyvinylalkohol, Caseinate und lösliche Stärkehydrolysate enthält.
  • Die vorgenannten Substanzen werden in Konzentrationen von 0,1 bis 14 Gew.%, bezogen auf den fertigen Dünger, angewendet.
  • Auch die. nachfolgenden speziellen Konzentrationsangten sind auf fertiges Produkt bezogen.
  • Sorbit ist z.B. in Form der Handelsprodukte Karion-Grießform, Karion F flüssig, Karton 83 der Fa. Merck AG., Darmstadt, einsetzbar. Bevorzugt werden Einsatzmengen von 0,1 bis 5 Gew.%.
  • Als Polyvinylalkohol (PVA) können z.B. die Organal-Typen der Fa. Maizena Industrieprodukte GmbH., Typen 9700 S == 9850 S, eingesetzt werden, die inen Hydrolysegrad von 98 bis 99 Gew.% aufweisen. Bevorzugt werden Einsatzmengen von 0,1 bis 5 Gew.%.
  • Als Caseinate werden vorzugsweise Alkali- und Erdalkali-Caseinate, insbesondere in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.%,eingesetzt.
  • Als löslichesStärkehydrolysat wird vorzugsweise Glukosesirup eingesetzt, insbesondere ein Gemisch aus Einfach- und Mehrfachzuckern, wie es auch zur terhinderung der Kristallbildung von Saccharose in Fondantmassen verwendet wird. Derartige lösliche Stärkehydrolysate enthalten zwar u.a. auch Polysaccharide, führen Jedoch (im Gegensatz zu Carboxymethylcellulose) nicht zur Gelbildung. Beispielsweise ist Glukosesirup der Deutschen Maizena-Werke GmbH., Hamburg, einsetzbar, insbesondere die Typen 43 und 45. Der prozentuale Gehalt an reduzierendem Zucker liegt etwa bei 40. Die Zucker setzen sich zusammen aus: D-Glukose etwa 18,0 , Disaccharide (Maltose) etwa 14,0 % Mehrfach- und höhermolekulare Saccharide etwa 68,0 % Spez. Gewicht (200C) 1,4 - 1,5 Brechungsindex (200C) 1,4915 - 1,5049 pH-Wert 4,8 - 5,2 Die Einsatzmengen betragen vorzugsweise 0,1 bis 8 Gew. 5'.
  • Es sei bemerkt, daß aus der japanischen Patentanmeldung 15 890/67 ein flüssiger Suspensionsdünger mit verlängerter Suspensionsbeständigkeit bekannt ist, der neben Bentonit ausgelaugte Melasse oder Glukose enthält. Mit Glukose läßt sich jedoch das Ziel der Erfindung nicht erreichen. In Vergleichsversuchen wurde nämlich festgestellt, daß ein Glukosezusatz zwar die Sedimentationsgeschwindigkeit von Suspensionen verringert, auf das Kristallwachstum jedoch keinen hemmenden Einfluß ausübt. Glukose ist daher mit Glukosesirup nicht nur hinsichtlichsviner Zusammensetzung, sondern auch hinsichtlich seiner Wirkung nicht vergleichbar.
  • Der erfindungsgemäße Suspensionsdünger kann sowohl als mineralischer Einnährstoff- als auch als mineralischer Mehrnährstoffdünger formuliert werden. Als Mischungskomponenten lassen sich sowohl wasserlösliche als auch nicht wasserlösliche Nährsalze verwenden. Die Verwendbarkeit von vollöslichen Nährsalzen im Rahmen der Erfindung ist insofern bemerkenswert, weil bei diesen Salzen, wie bereits erwähnt, viel eher die Gefahr besteht, daß ihre Suspensionen bei Temperaturschwankungen zusammenbrechen als die Suspensionen schwerlöslicher Mineralsalze ( bei einer Temperaturerhöhung gehen die ursprünglich suspendierten vollöslichen Mineralsalze in Lösung; bei anschließender Abkühlung scheiden sie sich in kristalliner Form ab). Das Dispergiermittel im erfindungsgemäßen Suspensionsdünger bewirkt demnach eine Kristallisationshemmung oder -verzögerung. Außerdem verhindert es, daß trotzdem, z.B. unter extremen Lagerungsbedingungen, entstandene Kristalle zu groß wachsen. Im einzelnen können die erfindungsgemäßen Suspensionsdünger folgende Nährstoffgehalte aufweisen: A Mineralische Einnährstoffdünger a) Stickstoffdünger mit 1 - 40 % Stickstoff in der Ammonium-, Nitrat- bzw. Amidform.
  • b) Phosphatdünger mit einem P205-Gehalt von 1 - 50 %.
  • c) Kalidünger mit einem K20-Gehalt von 1 - 40 5'.
  • B Minerallische Mehrnährstoffdüner a) NPK-Dünger mit N-Gehalten von 1 - 30 5', P205-Gehalten von 1 - 40 % sowie K20-Gehalten von 1 - 30 5'.
  • b) NP-Dünger mit N-Gehalten von 1 - 30 d sowie P205-Gehalten von 1 - 50 5'.
  • c) NK-Dünger mit N-Gehalten von 1 - 40 % sowie.K20-Gehalten von 1 - 40 5'.
  • d) PK-Dünger mit P205-Gehalten von 1 - 45 % sowie K20-Gehalten von 1 - 40 %.
  • Die zuvor genannten Düngemittel typ en werden entweder durch Suspendieren der entsprechenden anorganischen Salze zusammen mit Harnstoff oder durch Herstellung dieser Salze im Neutralisationsverfahren in Gegenwart von Harnstoff und anschließendes Abkühlen der Lösung unter Kristallbildung hergestellt.
  • Dem erfindungsgemäßen Düngemittel können Spurenelemente in Salzform oder chelatisiert in beliebigen Konzentrationen zugesetzt werden. Bevorzugt werden voll chelatisierte Spurenelemente, z.B. ein Gemisch von Spurenelementsulfaten (Co, Mo, Zn, Cu, B, Mn, Fe), Chelatbildnern (Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrolotriessigsäure) und gegebenenfalls sekundären Pflanzennährstoffen (Vitaminen, Hormonen). Ein solches Chelatgemisch wird in den nachfolgend aufgeführten Rezepturen mit "chelatisierte Spurenelemente'1 bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Düngemittel kann ferner Pestizide, insbesondere Herbizide enthalten. Flüssige, mit Wasser nicht mischbare Pestizidwirkstoffe lassen sich unter gleichzeitiger Anwendung von Speziakmulgatoren in die Düngemittel suspensionen einbringen. Wasserlösliche Pestizidwirkstoffe werden in der flüssigen Phase der Suspensionen in echter Lösung aufgenommen.
  • Nicht wasserlösliche, feste Wirkstoffe lassen sich unter Verwendung von Spezialdispersionsmitteln in den dispergierten Anteil der Suspension einarbeiten. Insbesondere ließ sich dies unter Verwendung folgender Wirkstoffe realisieren: Parathion 0, 0-Diäthyl-0-( 4-nitro-phenyl) -monothiophosphat Carbaryl N-Methyl-1-naphthyl-carbamat Captan N-(Trichlormethylthio)-4-cyclohexan-1,2-dicarboximid oder N-(Trichlormethylthio)-tetrahydrophthalimid Dicamba 3,6-Dichlor-2-methoxy-benzoesäure oder 3,6-Dichlor-o-anissäure 2,4-D 2,4-Dichlorphenoxessigsäure (Butyl-, Isopropyl-bzw. 2-Äthyl-Hexylester) 2,4, 5-T 2,4,5-Trichlorphenoxy-essigsäure (Iso-octylester) Zur Mischung in Emulsionsform wurden die Emulgatoren HJP-1, HPJ-2 und Emcol AC 61/17 in Konzentrationen von 1-5 5' (Spez.
  • Gew. 1,035; pH der 3 zeigen Dispersion 5,7-6,0 Wassergehalt 11 5') eingesetzt. Als Hilfsmittel zur Suspension diente Drysperse 406 bzw. Drysperse 407, in Konzentrationen von 1-8 96. Hersteller dieser Hilfsstoffe ist die Witco-Chemical, NEW YORK.
  • Unter Verwendung dieser Hilfsstoffe lassen sich Düngemittel-Pestizidmischungen mit Pestizidwirkstoffanteilen von 1 - 50 5' herstellen.
  • Zum Homogenisieren der Düngerkomponenten kann z.B. eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie von der Firma Hoelscher-Technik, Herne/Westf., unter der Handelsbezeichnung Gorator0R vertrieben wird. Dieses Gerät wurde aus einer Kreiselpumpe entwickelt, jedoch befindet sich im Gehäuse statt eines normalen Pumpenlaufrades eine Schrägscheibe als Rotor. Wenn sich diese Scheibe dreht, bilden sich im Gehäuse überlagerte Strömungsbewegungen, die gleichzeitig eine intensive Mischung, eine Kristallzerkleinerung und die Förderung des Düngemittels bewirken.
  • Die erfindungsgemäßen Suspensionsdünger unterscheiden sich von den bekannten vorteilhafterweise dahingehend, daß sie auch nach längerer Lagerungszeit resuspendierbar und bis auf einen geringen unlöslichen Rückstand an Formulierungshilfsmitteln in Wasser vollkommen löslich sind. Lagerstabilität, Resuspendierbarkeit und Lösbarkeit erstrecken sich auf mehr als ein Jahr. Damit sind die erfindungsgemäßen Suspensionsdünger mit den weltweit im Handel befindlichen Flüssigdüngern, die ihrer Natur nach eine'echte Salzlösung darstellen, durchaus vergleichbar. Während die bekannten Suspensionsdünger nur unverdünnt angewendet werden, können die erfindungsgemäßen Suspensionsdünger auch als Konzentrat verwendet werden, das vor der Anwendung auf einfache Weise mit Wasser verdünnt werden kann, wodurch die Nährstoffe vollständig in eine echte Lösung gebracht werden. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die erfindungsgemäßen Suspensionsdünger auch als Blattdüngemittel einsetzbar sind. Blattdüngemittel sind bekanntlich nur dann schnell wirksam, wenn alle Nährstoffe in echter Lösung vorliegen.
  • Bei der Anwendung als Blattdüngemittel ist ferner von Vorteil, daß einige der erfindungsgemäßen Suspensionsdünger Glukose enthalten. Glukose wird ebenfalls von den Blattoberflächen aufgenommen und von der Pflanze verwertet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Suspensionsdüngers 205,0 kg Diammonphosphat werden durch Neutralisation von Phosphorsäure mit Ammoniak in Gegenwart von 205,0 kg Wasser hergestellt. In die warme Salzlösung werden nacheinander 60 kg Kaliumsulfat, 170,0 kg Kaliumnitrat und 19,0 kg Kaliumchlorid eingetragen und die Mischung mit Hilfe eines Ladeschneckengorators homogenisiert. Anschließend fügt man 203,0 kg Harnstoff hinzu und homogenisiert weiter. Eine Kühlvorrichtung im Gorator hält die entstehende Suspension auf Zimmertemperatur.
  • Die Naßvermahlung durch kontinuierliches Umpumpen wird bis zum Erreichen des angestrebten Feinheitsgrades fortgesetzt.
  • Dann erfolgt die Zugabe von 15 kg Mg-Al-Silikat und 35 kg Glukosesirup; als letzte Mischungskomponente werden schließlich 80 kg Phosphorsäure zugesetzt. Die entstandene Kristallsustension wird bis zur völligen Homogenisierung weiter umgepumpt.
  • Beispiel 2: Herstellung eines Suspensionsdüngers mit Pestizid 102,0 kg Diammoniumphosphat werden durch Neutralisation von Phosphorsäure mit Ammoniak in Gegenwart von 205,0 kg Wasser hergestellt. In die warme Salzlösung-werden nacheinander 30,0 kg Kaliumsulfat, 85,0 kg Kaliumnitrat und 9,0 kg Kaliumchlorid eingetragen und die Mischung mit Hilfe eines Ladeschneckengorators homogenisiert. Anschließend fügt man 102,0 kg Harnstoff hinz und homogenisiert weiter. Eine Kühlvorrichtung im Gorator hält die entstehende Suspension auf Zimmertemperatur.
  • Die Naßvermahlung durch kontinuierliches Umpumpen wird bis zum Erreichen des angestrebten Feinheitsgrades fortgesetzt.
  • Dann erfolgt die Zugabe von: 6,0 kg Mg-Al-Silikat, 7,5 kg Casinat sowie 7,5 kg Glukosesirup.
  • Nach Zugabe von 40,0 kg Phosphorsäure werden 100,0 kg Emcol HJP 1 eingetragen und schließlich 300,0 kg Athylparathion intensiv eingemischt. Die entstandene Mischung wird bis zur völligen Homogenisierung weiter umgepumpt.
  • Nach diesen Grundbeispielen können z.B. folgende Rezepturen angesetzt werden: 1. Rezepturen mit Sorbit a) NPK = 16/16/12 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniumphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliumchlorid 19,0 kg Harnstoff 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Sorbit 25,0 kg Phosphorsäure 25 % 80,0 kg Wasser 215,0 kg 1000,0 kg b) NPK = 10/-/20 Chelatis-ierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalilauge 45 % 140,0 kg Kaliumsulfat 299,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 kg Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Sorbit 25,0 kg Wasser 281,0 kg 1000,0 kg c) NPK = 25/6/10 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniumphosphat 77,0 kg Phosphorsäure 85 % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrat 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Sorbit 25,0 kg Wasser 104,0 kg 1000,0 kg d) NPK = 20/-/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliumnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,C kg Sorbit 25,0 kg Wasser 316,0 kg 1000,0 kg e) NPK MgCa = Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalksalpeter 556,0 kg Harnstoff 31,0 kg Magnesiumchlorid 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Sorbit 25,0 kg Wasser 264,0 kg 1000,0 kg 2. Rezepturen mit Polyvinylalkohol a) NPK,= 16/16/12 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniumphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliumchlorid ,19,O kg Harnstoff . 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Polyvinylalkohol 30,0 kg Phosphorsäure 85 % 80,0 kg Wasser 210,0 kg 1000,0 kg b) NPK = 10/-/20 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalilauge 45 % 140,0 kg Kaliumsulfat 299,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 kg Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Polyvinylalkohol 30,0 kg Wasser 276,0 kg 1000,0 kg c) NPK = 25/6/10 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniumphosphat 77,0 kg Phosphorsäure 85 % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrat 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Polyvinylalkohol 30,0 kg Wasser 99,0 kg 1000,0 kg d) NPK = 20/-/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliumnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Polyvinylalkohol 30,0 kg Wasser 311,0 kg 1000,0 kg e) NPK MgCa = 10/-/-/2/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalksalpeter 556,0 kg Harnstoff 31,0 kg Magnesiumchlorid 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Polyvinylalkohol 30,0 kg Wasser 259,0 kg 1000,0 kg 3. Rezepturen mit Caseinaten a) NPK = 16/16/12 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diamoniumphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliumchlorid 19,0 kg Harnstoff 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Caseinat 30,0 kg Phosphorsäure 85 % 80,0 kg Wasser 210,0 kg 1000,0 kg b) NPK = 10/-/20 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalilauge 45 5' 140,0 kg Kaliumsulfat 299,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 kg Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Ca einet 30,0 kg Wasser 276,0 kg 1000,0 kg c) NPK = 25/6/10 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammonpho.sphat 77,0 kg Phosphorsäure 85 % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrit 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Caseinat 30,0 kg Wasser 99,0 kg 1 kg d) NPK = 20/-/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliurnnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Caseinat 30,0 kg Wasser 311,0 kg 1000,0 kg e) NPK l2Ca = 10/-/-/2/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalksalpeter 556,0 kg Harnstoff 31,0 kg Magnesiumchlorid 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Caseinat 30,0 kg Wasser 259,0 kg 1000,0 kg 4. Rezepturen mit Glukosesirup a) NPK = 16/16/12 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniurnphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliurnchlorid 19,0 kg Harnstoff 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Phosphorsäure 85 q6 80,0 kg Wasser 205,0 kg 1000,0 kg b) NPK = 10/-/20 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalilauge 45 5' 140,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 kg Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Wasser 570,0 kg 1000,0 kg c) NPK = 25/6/10 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diammoniumphosphat 77,0 kg Phosphorsäure 85- % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrat 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Wasser 94,0 kg 1000,0 kg d) NPK = 20/-/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliumnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Wasser 306,0 kg 1000,0 kg e) NPK MgCa = 10/-/-/2/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalksalpeter 556,0 kg Harnstoff 31,0 kg Magnesiumchlorid 6H20 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Wasser 254,0 kg 1000,0 kg 5. Rezepturen mit Caseinat und Glukosesirup NPK = 16/16/12 Diammonphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliumchlorid 19,0 kg Harnstoff 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15;O kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Phosphorsäure 85 % 80,0 kg Wasser 198,0 kg 1000,0 kg a) NPK = 16/16/12 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Diamoniumphosphat 205,0 kg Kaliumsulfat 60,0 kg Kaliumnitrat 170,0 kg Kaliumchlorid 19,0 kg Harnstoff 203,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Phosphorsäure 85 5' 80,0 kg Wasser 190,0 kg 1000,0 kg b1) NPK = 10/-/20 Kalilauge 45 5' 140,0 kg Kaliumsulfat 299,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 kg Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 264,0 kg 1000,0 kg b2) NPK = 10/-/20 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalilauge 45 5' 140,0 kg Kaliumsulfat 299,0 kg Ammoniumnitrat 26,0 Harnstoff 201,0 kg Ammoniumsulfat 5,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 256,0 kg 1000,0 kg c1) NPK = 25/6/10 w Diammonpho sphat 77,0 kg Phosphorsäure 85 % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrat 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 87,0 kg 1000,0 kg c2) NPK = 25/6/10 Chelatisierte Spurenelemente, s.@. 8,0 kg Diammoniumphosphat 77,0 kg Phosphorsäure 85 % 31,0 kg Kaliumsulfat 27,0 kg Kaliumnitrat 172,0 kg Kaliumchlorid 13,0 kg Ammoniumnitrat 300,0 kg Harnstoff 228,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 79,0 kg 1000,0 kg d1) NPK = 20/-/15 Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliumnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 299,0 kg 1000,0 kg d2) NPK = 20/-/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Ammoniumnitrat 87,0 kg Kaliumnitrat 327,0 kg Harnstoff 222,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 291,0 kg 1000,0 kg e1) NPK?-IgCa = 10/-/-/2/15 Kalksalp eter 556,0 kg Harnstoff 31,0 kg Magnesiumchlorid 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 247,0 kg 1000,0 kg e2) NPK MgCa =10/-/-/2/15 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 8,0 kg Kalksalpeter 556,0 kg Harnstoff - 31,0 kg Magnesiumchlorid 101,0 kg Mg-Al-Silikat 15,0 kg Glukosesirup 35,0 kg Caseinat 15,0 kg Wasser 239,0 kg 1000,0 kg 6. Rezepturen mit Pestiziden a) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4,0 kg Diammoniumpho sphat 102,0 kg Kaliumsulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Glukosesirup 15,0 kg Phosphorsäure 85 % 40,0 kg Dicamba K,Na-Salz 200,0 kg Drysperse 100,0 kg Wasser 305,0 kg 1000,0 kg b) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4;0 kg Diammoniumpho sphat 102,0 kg Kaliumsulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Glukosesirup 15,0 kg Phosphorsäure 85 96 40,0 kg Äthylparathion 300,0 kg Emcol HJP 1 100,0 kg Wasser 205,0 kg 1000,0 kg c) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4,0 kg Diammoniumphosphat 102,0 kg Kaliumsulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Glukosesirup 15,0 kg Phosphorsäure 85 % 40,0 kg Captan 300,0 kg Drysperse 100,0 kg Wasser 205,0 kg 1009,0 kg d) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4,0 kg Diammoniumphosphat 102,0 kg Kaliumsulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Caseinat 7,5 kg Glukosesirup 7,5 kg Phosphorsäure 85 % 40,0 kg Äthylparathion 300,0 kg Emcol HJP 1 100,0 kg Wasser 205,0 kg 1000,0 kg e) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4,0 kg Diammoniumphosphat 102,0 kg Kalium sulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Caseinat 7,5 kg Glukosesirup 7,5 kg Phosphorsäure 85 % 40,0 kg Captan 300,0 kg Drysperse 100,0 kg Wasser 205,0 kg 1000,0 kg f) NPK = 8/8/6 Chelatisierte Spurenelemente, s.o. 4;0 kg Diammoniumpho sphat 102,0 kg Kaliumsulfat 30,0 kg Kaliumnitrat 85,0 kg Kaliumchlorid 9,0 kg Harnstoff 102,0 kg Mg-Al-Silikat 8,0 kg Caseinat 7,5 kg Glukosesirup 7,5 kg Phosphorsäure 85 46 40,0 kg Dicamba K,Na-Salz 200,0 kg Drysperse 100,0 kg Wasser 305,0 kg 1000,0 kg Die Lagerstabilität des erfindungsgemäßen Düngemittels geht aus den nachfolgenden Tabellen hervor, wobei die Tabellen 7 und 8 Vergleichszwecken dienen sollen.
  • Tabelle 1: Stabilität des Suspensionsdüngers 16/16/12 gemessen in ml Absitzvolumen *
    Absitzdauer in Stunden
    Dispergiermittel
    0 4 8 12 16 20 24
    ohne 500 100 90 90 90 90 90
    Mg-Al-Silikate 500 480 460 450 440 430 430
    Mg-Al-Silikate
    + Sorbit 500 500 500 498 498 497 497
    Mg-Al-Silikate
    + Polyvinylalkohol 500 500 495 490 480 475 473
    Mg-Al-Silikate
    + Caseinate 500 490 480 475 473 470 470
    Mg-Al-Silikate
    + Glukosesirup 500 500 500 498 498 497 497
    Mg-Al-Silikate
    + Caseinate
    500 500 500 500 500 500 500
    + Glukosesirup
    * Absitzvolumen: Verteilungsvolumen der festen Phase innerhalb der Flüssigkeit.
  • (%) Tabelle 2: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat + Sorbit
    Zeitpunkt
    Jahr
    der Analyses < 0,1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    Juni -- 1,0 4,0 24,0 71,0
    1970 September -- 0,9 4,7 24,5 69,9
    Dezember -- 1,3 5,6 24,5 68,6
    März 0,10 1,8 5,4 25,6 67,2
    1971 Juni 0,10 1,8 6,1 26,4 65,7
    September 0,10 1,9 6,7 26,9 64,5
    Dezember 0,15 2,4 7,3 27,1 63,2
    März 0,10 2,3 7,3 27,9 62,5
    1972 Juni 0,10 2,7 8,0 28,5 60,8
    September 0,25 3,1 8,4 28,7 59,8
    Dezember 0,25 3,5 8,9 29,8 57,8
    (%) Tabelle 3: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat + Polyvinylalkohol
    Zeitpunkt
    Jahr
    der Analyse < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm > 0,3 mm
    Juni -- 1,2 4,9 20,1 73,8
    1970 September -- 1,2 5,0 20,0 73,8
    Dezember -- 1,1 5,0 19,5 74,4
    März -- 1,6 5,9 21,0 71,5
    1971 Juni 0,07 2,4 6,1 22,4 69,1
    September 0,07 2,5 6,0 22,7 68,8
    Dezember 0,08 2,4 6,1 23,0 68,5
    März 0,08 2,9 6,9 23,9 66,3
    1972 Juni 0,08 2,6 7,5 24,5 65,4
    September 0,10 2,9 7,4 25,0 64,7
    Dezember 0,10 3,2 8,0 26,3 62,5
    (%) Tabelle 4: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat + Caseinat
    Zeitpunkt
    Jahr
    der Analyse < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    Juni -- 0,8 2,7 20,5 76,0
    1970 September -- 0,8 3,2 21,0 75,0
    Dezember -- 1,0 3,0 22,0 74,0
    März -- 1,1 3,5 22,0 73,4
    1971 Juni 0,05 1,4 3,9 22,7 72,0
    September 0,05 1,4 4,2 23,1 71,3
    Dezember 0,05 1,7 5,1 23,9 69,3
    März 0,08 2,5 6,0 23,8 67,7
    1972 Juni 0,08 2,7 6,0 24,0 67,3
    September 0,08 2,7 7,5 25,0 64,8
    Dezember 0,08 3,0 8,2 25,0 63,8
    (%) Tabelle 5: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat + Glukosesirup
    Zeitpunkt
    Jahr
    der Analyse < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    Juni -- 0,9 5,5 20,0 73,6
    1970 September -- 1,2 5,9 20,4 72,5
    Dezember -- 1,9 6,0 21,2 70,9
    März -- 1,7 6,5 22,0 69,8
    1971 Juni 0,08 2,1 7,1 22,0 68,8
    September 0,08 2,0 7,1 22,7 68,2
    Dezember 0,13 2,5 7,5 22,5 67,5
    März 0,14 2,3 7,5 23,1 67,1
    1972 Juni 0,19 2,8 8,1 24,3 64,8
    September 0,23 3,1 8,0 25,4 63,5
    Dezember 0,25 3,5 8,2 26,0 62,3
    (%) Tabelle 6: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat + Caseinat + Glukosesirup
    Zeitpunkt
    Jahr
    der Analyse < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    Juni -- 0,7 3,2 21,0 75,1
    1970 September -- 0,7 3,2 21,0 75,1
    Dezember -- 0,8 4,1 22,1 73,0
    März -- 1,0 4,6 21,4 73,0
    1971 Juni 0,03 1,4 5,0 21,4 75,2
    September 0,04 1,8 5,2 22,0 71,0
    Dezember 0,03 1,5 5,4 22,2 70,9
    März 0,05 2,4 6,7 21,9 69,0
    1972 Juni 0,07 2,7 7,2 22,1 68,0
    September 0,07 2,7 7,2 22,0 68,1
    Dezember 0,08 3,2 8,7 22,4 65,7
    (%) Tabelle 7: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngeransatzes 16/16/12 ohne Dispergiermittel
    Zeitpunkt
    der Analyse < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    (Tage)
    0 -- 2,0 3,0 20 75
    8 -- 3,0 4,0 23 70
    16 -- 4,5 5,5 25 65
    24 0,5 5,0 6,0 28,5 60
    32 3,5 9,2 7,0 29,3 51
    40 12 12,5 10,0 30,2 35,3
    48 20 13 11,5 31,0 24,5
    56 d u r c h k r i s t a l l i s i e r t
    (%) Tabelle 8: Kristallgrößenverteilung eines Suspensionsdüngers 16/16/12 mit Mg-Al-Silikat ohne weiteres Dispergiermittel
    Analysenzeitpunkt
    Monate < 1 mm 0,6-1mm 0,43-0,6mm 0,3-0,43mm < 0,3 mm
    0 -- 1,0 5,6 19,7 73,7
    2 -- 1,2 5,4 20,5 72,9
    4 -- 1,3 5,7 20,9 72,1
    6 0,5 1,3 5,9 21,0 71,3
    8 0,7 1,5 6,2 18,4 73,2
    10 1,0 1,7 6,9 22,5 67,9
    12 1,4 1,9 7,0 23,0 66,7
    14 1,9 2,5 7,5 25,7 62,4
    16 1,9 2,9 7,5 28,4 59,3
    18 2,1 2,7 8,4 29,2 57,6

Claims (1)

  1. Patentanasprüche: 1. Düngemittel in Form einer Dispersion ungelöster Nährstoffe in wässerigen Lösungen von Nährstoffen, wobei die Dispersion ein hydratisiertes Magnesium-Aluminium-Silikat und ein weiteres Dispergiermittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es als weiteres Dispergiermittel mindestens einen Stoff aus der Gruppe Sorbit, Polyvinylalkohol, Caseinate und lösliche Stärkehydrolysate enthält.
    2. Düngemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die weiteren Dispergiermittel in Konzentrationen von 0,1 bis 14 Gew.5', bezogen auf das fertige Düngemittel, enthält.
    3. Düngemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Spurenelemente und gegebenenfalls sekundäre Pflanzennährstoffe und Chelatbildner enthält.
    4. Düngemittel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es voll wasserlösliche Nährsalze enthält.
    5. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Pestizide enthält.
    6. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es Sorbit in Einsatzmengen von 0,1 bisa5 Gew.%, bezogen auf das fertige Düngemittel, enthält.
    7. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Polyvinylalkohol in Einsatzmengen- von 0,1 bis 5 Gew.%, bezogen auf das fertige Düngemittel, enthält.
    8. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Alkali- und/oder Erdalkali-Caseinate in Einsatzmengen von 0,1 bis 5 Gew'.5', bezogen auf das fertige Düngemittel, enthält.
    9. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als lösliche;Stärkehydrolysat Glukosesirup in Einsatzmengen von 0,1 bis.8 Gew.%, bezogen auf das fertige Düngemittel, enthält.
    70. Düngemittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Caseinat und Glukosesirup enthält.
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