DE2459416A1 - Fuer unter druck gehaltenes fuellgut bestimmter verpackungsbehaelter - Google Patents
Fuer unter druck gehaltenes fuellgut bestimmter verpackungsbehaelterInfo
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Description
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Tetra Pak Rausing & Co. KG, 6205 Hoohheim/Main.
Frankfurter Straße (Deutschland)
Für unter Druck gehaltenes Füllgut bestimmter
Verpackungsbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen für unter Druck gehaltenes Füllgut bestimmten Verpackungsbehälter
mit einem inneren Behälter aus Kunststoff sowie einer den inneren Behälter umgebenden Hülse oder Banderole aus
nicht dehnbarem i-Iaterial, beispielsweise Papier, wobei
der innere Behälter aus einem Stück eines Eünstotofffolienschlauchstückes
besteht, der mit Füllgut gefüllt und an zwei im Abstande voneinander angeordneten, q.uer
zum Tubus bzw. Schlauch verlaufenden Versiegelungen abgesiegelt ist, wobei die Länge der Versiegelungen den
Abstand zwischen den Versiegelungen erheblich übertrifft und sich die erwähnten Versiegelungen hauptsächlich in
der Hülse befinden.
In der Verpackungstechnik werden oft Verpackungen aus Kunststoff oder Kombinationen von Kunststoff bzw.
Plast und Papier zur Verpackung von Flüssigkeiten, z.B. Milch , Fruchtsäften u.dgl. benutzt. Ferner
ist es bekannt, unter Druck gehaltenes Füllgut, z.B.
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Bier oder Kohlensäuregetränke, in Verpackungsbehältern
aus relativ dünner Kunststoffolie zu verpacken. Zur Verhinderung dessen, daß der innere
Druck des Füllgutes allzu große Beanspruchungen der Kunststoffolie bewirkt, die an ihren Versiegelungsnähten
leicht aufgerissen werden kann, ist der Hauptteil der Verpackung in der Regel von einer
Hülse oder einem Umschlag aus Papier oder Karton umgeben,
der dazu dient, die vom Füllgut herrührenden Spannungen in der Kunststoffolie aufzunehmen. Bekannte
Verpackungen der vorgenannten Art werden in der Regel aus einem Tubus mit relativ kleinem Durchmesser
hergestellt, der mit dem unter Druck gehaltenen Füllgut angefüllt und durch vergehende, im
Abstände voneinander angeordnete Versiegelungen in individuelle Verpackungseinheiten unterteilt wird.
Die so hergestellte Kunststoffverpackung muß in der Regel an ihrem zentralen Teil zwischen den erwähnten
Querversiegelungszonen abgestützt werden, um zu verhindern, daß der Verpackungskörper die Form einer
Spule annimmt, d.h. daß er vom inneren Überdruck in der Mitte ausgedehnt wird, so daß der Mittelteil
einen größeren Durchmesser erhält, als die Endteile. Falls der Verpackungsbehälter von einer
steifen Hülse umgeben wird, die den Druck vom Füllgut
aufnimmt, kann dem Verpackungskörper ein zylindrisches Aussehen gegeben werden, wogegen die von
den Enden der Hülse abstehenden Teile von der verlängerten axialen Kontur der Hülse abstehende Teile,
sogenannte Ohren, aufweisen,.die von den Querversiegelungszonen gebildet werden und Zustandekommen,
weil die Querversiegelungszone des Schlauches länger
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ist als dessen Durchmesser. Solche abstehenden Teile der Verpackung sind beim Transport und der
Handhabung der Verpackungsbehälter unerwünscht, weil sich die Verpackungsbehälter nicht in rationeller
Weise in Sammelverpackungen stapeln lassen und die Festigkeit ihrer Konstruktion durch
schwache Punkte beeinträchtigt wird, da die nicht. von der Hülse abgestützten Versiegelungszonen Beanspruchungen
ausgesetzt sind, die die Spaltung der Versiegelungszonen anstreben.
Diese Mißstände werden bei der erfindungsgemäßen Verpackung vermieden, indem die vergehenden Nähte
des Sohlauches an den Endöffnungen der äußeren Hülse nur in geringem Maße oder überhaupt nicht
exponiert sind, sondern stattdessen von der äußeren Hülse bedeckt werden, während die Teile des Schlauches,
die nach außen abstehen oder an den Endöffnungen der Hülse exponiert sind, keine Versiegelungsnaht aufweisen.
Ferner ist es für die Erfindung kennzeichnend, daß die erwähnten, quergehenden Versiegelungen, zumindest an einem ihrer Endpunkte, eine gebogene Kontur
aufweisen,, um dem Teil oder den Steilen des inneren Behälters ein abgerundetes oder haubenartiges
Aussehen zu geben, die von den Endöffnungen der Hülse abstehen, und daß die erwähnten, abstehenden
Teile des inneren Behälters seitlich nicht von der Kontur der axialen Verlängerung der Hülse abstehen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die
beigefügte, schematische Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen;
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Pig. 1 einen Verpackungsbehälter bekannten Typs,
Pig. 2 eine Seitenansicht eines Schlauchstückes, aus dem der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter
hergestellt wird,
Pig.2a einen Querschnitt durch das Schlauchstück und
schließlich
Pig. 3 eine Seitenprojektion der erfindungsgemäßen fertigen Verpackung.
Der in Pig. I dargestellte Verpackungsbehälter bekannten
Typs besteht aus einem inneren Behälter 1 aus dünner Kunststoffolie sowie einer äußeren Hülse
2, die den zentralen Teil des inneren Behälters umgibt. Der innere Behälter 1 ist aus einem Tubus bzw.
Schlauch gefertigt, der entweder so hergestellt werden kann, daß er keine längsgehende Naht aufweist,
oder auch aus einer Bahn bestehen kann, indem die Kanten der Bahn in einer längsgehenden Naht miteinander
verbunden sind.
Da der Verpackungsbehälter für unter Druck gehaltenes Püllgut dee Typs Bier oder Kohlensäuregetränke bestimmt
ist, empfiehlt es sich, daß das Verpackungsmaterial relativ gasdicht ist und außerdem, daß die
mechanischen Pestigkeitseigenschaften so beschaffen sind, daß das Verpackungsmaterial die Spannungen
aufzunehmen vermag, die vom unter Druck gehaltenen Püllgut herrühren.
Wie bereits erwähnt, ist der innere Behälter aus einem Schlauch hergestellt, der mit Püllgut gefüllt
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— ο —
und entlang schmalen, im Abstande voneinander liegenden Versiegelungszonen 3 versiegelt wird,
wobei die Yersiegelungszonen eine Länge erhalten, die größer ist, als der Durchmesser des restlichen
Teiles des inneren Behälters 1, dem aufgrund des inneren Druckes eine zirkularzylindrische form
beigebracht wird. Die äußere Hülse 2, die beispielsweise aus einer Banderole aus starkem.Papiermaterial
besiöien kann, nimmt die Spannungen auf, die sonst
eine Deformation des Teiles des inneren Kunststoffbehälters 1 mit sich führen würden, der in Hülse
liegt, und da Hülse 2 aus einem im Prinzip unelastischen Material besteht, verursachen die Beanspruchungen
keine Deformation von Hülse 2, sondern der zentrale Teil des Verpackungsbehälters erhält eine genau
bestimmte und für alle Verpackungsbehälter gleichartige Form.
Die an den Endöffnungen 4 der Hülse 2 exponierten Teile des inneren Behälter-s 1 weisen jedoch abstehende
Teile 13, sogenannte Ohren, auf, die von der verlängerten axialen Kontur der Hülse 2 abstehen. Ferner
werden die Versiegelungsnähte 3, durch die der Schlauch in individuelle Verpackungsbehälter 1 unterteilt
ist, nicht von der äußeren Hülse 2 abgestützt, sondern der im inneren Behälterteil 1 vorhandene
Druck kann, falls der Verpackungsbehälter warm aufbewahrt wird, falls er einem äußeren Druck ausgesetzt
wird, oder falls der innere Druck in Verpackungsbehälter 1 in anderer Weise, gesteigert wird,
leicht bewirken, daß die Versiegelungsnaht 3 gesprengt wird.
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Der in Pig. 2 dargestellte Schlauch 7 hat "bei gleicher
Yerpackungsgröße \iie der in Pig. I, einen bedeutend
größeren Durchmesser, und im Prinzip entspricht die Breite des flachgelegten Schlauches 7 der Länge der
schließlichen Verpackung. Der Schlauch 7 wird mit Hilfe eines Püllrohres 6 mit dem bestimmten, unter
Druck gehaltenen Füllgut 8 gefüllt, wonach der Schlauch 7 mit Hilfe von hier nicht gezeigten Versiegelungsor- ·
ganen durch wiederholte Querversiegelungen 9 in individuelle Verpackungseinheiten aufgeteilt wird. Wie aus
Pig. 2 ersichtlich, weisen die Querversiegelungszonen 9 an ihren Enden gebogene, voneinander divergierende Endabschnitte
10 auf, und die zwischen den divergierenden Versiegelungsbereichen 10 liegende Zone 11 kann, falls
erwünscht, abgestanzt werden.
Nach Püllung und Querversiegelung von Schlauch 7 werden die individuellen Behälter 1 durch Durchschnitt der
Querversiegelungszonen 9 abgeteilt, wonach die abgetrennten, mit unter Druck gehaltenem Püllgut gefüllten
Behälter 1 in eine Hülse 2 eingesteckt oder mit einem Material, beispielsweise Papier, das mit Metallfolie
kaschiert oder kunststoffbeschichtet sein kann, umhüllt oder umwickelt werden. Erfolgt der Abfüll- und
Hülsenaufsetzungs- bzw. Umhüllungsvorgang, während das
Püllgut eine niedrige !Temperatur hält, so hat sich der Druck im Behälter 1 nicht so sehr steigern können, daß
die Wände des Behälters 1 soweit ausgespannt werden, daß die Hülsenaufsetzung unmöglich gemacht wird. Da
das Material 11 im Bereich zwischen den divergierenden Versiegelungszonen 10 keine Punktion erfüllt, stanzt
man es an dieser Stelle zweckmäßigst ab.
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Wie bereits erwähnt, sind die Teile des inneren Behälters
1, die von den Endöffnungen der Hülse 2 abstehen, größeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt,
als die Teile, die von der Hülse 2 umgeben werden. Auch wenn sich der Hauptteil der Versiegelungsnähte
9 in der Hülse 2 befindet, ist es unvermeidbar, daß einige Teile der Versiegelung, im hier erwähnten
Fälle die gebogenen Versiegelungen 10, außerhalb der
Hülse 2 zu liegen kommen. Zur Verstärkung der außerhalb der Hülse 2 befindlichen Teile des inneren Behälters
1 ist es möglich, den Schlauch 7 so herzustellen, daß gewisse Teile, und zwar die Teile, die
die außerhalb der Hülse 2 befindlichen Bereiche des Schlauches bilden sollen, dicker werden als der restliche
Teil des Schlauches 7. Dies kann bei Strangpressung des Schlauches 7 geschehen. Es ist aber auch möglich,
den Schlauch 7 nach und nach in der in Eig. 2a dargestellten Weise mit einer Verstärkungsfolie 12 zu beschichten,
oder auch eine Verstärkungsfolie 12 so über der einen Seitenkante des Schlauches 7 anzubringen, daß die Verstärkungsfolie
12 an den Querversiegelungszonen 9 mit dem Schlauch 7 zusammen versiegelt wird, wobei das
Schlauchmaterial und die Verstärkungsfolie 12 entlang den gemeinsamen Versiegelungszomen vereint werden.
Die Verstärkungsfolie 12 kann an den beiden Enden, oder nur einem Ende des inneren Behälters 1 angebracht werden,
und es ist möglich, die Verstärkungsfolie 12 mit einer Öffnungsvorrichtung zu kombinieren, die beispielsweise
so funktioniert, daß ein Teil 14 der Verstärkungsfolie 12, der dwrch Schnitte oder Einschnitte 15 gebildet wird,
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über einem im Schlauch 7 angebrachten Entleerungsloch angesiegelt ist, das freigelegt werden kann, wenn das
PeId 14 aufgerissen wird, oder auch das PeId 14 so fest am Schlauchmaterial 7 versiegelt ist, daß dies
im Bereich vom PeId 14 aufgerissen wird, wenn man dieses mit den Pingern ergreift und nach oben zieht. Um einen
guten Zuggriff zu bewerkstelligen, ist es zweckmäßig, die Verstärkungsfolie 12 so anzuordnen, daß ihr Kantenteil
zum Schlauch 7 eine unversiegelte Zone aufweist. Die Verstärkungsfolie 12 kann zweckmäßigst aus Plastoder
Aluminiumfolie, oder auch aus Papier bestehen.
In Pig. 3 ist der fertige Verpackungsbehälter wiedergegeben,
der aus einer äußeren Hülse 2 besteht, die den inneren Behälter 1 umschließt, in dem sich das unter
Druck gehaltene Püllgut befindet. Vom einen Ende der Hülse 2 steht ein Teil 16 des inneren Behälters 1 ab,
da aber die Versiegelungslinien 10 gebogen sind, erhält der abstehende Teil 16 ein abgerundetes oder haubenförmiges
Aussehen und ragt in keiner Weise über die axiale Verlängerung der Hülse 2 hinaus. Dieser Effekt kann auch
erreicht werden, wenn den Versiegelungslinien 10 statt einer gebogenen Kontur eine im Verhältnis zur Versiegelungslinie
9 angewinkelte Kontur beigebracht wird; in diesem Falle entstehen jedoch in dem von der Hülse
abstehenden Teil 16 des inneren Behälters 1 größere Zugspannungen im Verpackungsmaterial, als wenn die
Versiegelungslinie 10 eine abgerundete oder gekrümmte Kontur erhält, da das unter Druck gehaltene Püllgut
bestrebt ist, den abstehenden Teil 16 zu einer Halbkugel zu formen, und die im Verpackungsmaterial aufkommenden
Zugspannungen werden schwächer, je besser man die Versiegelungslinien Io der angestrebten Halbkugelform
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anpaßt, was jedoch nicht ganz zu erreichen ist.
Wegen des Charakters des Füllgutes muß das Verpackungsmaterial des inneren Behälters 1 sehr gasdicht sein,
und zwar erstens zur Verhinderung dessen, daß das Druckgas, das in den meisten Fällen aus Kohlendioxyd
"besteht, durch die Wände der Verpackung diffundiert und zweitens um zu verhindern, daß Sauerstoff in die
Verpackung eindiffundiert, was sich durch die oxydierende Wirkung des Sauerstoffs schädlich auf die Aromastoffe,
beispielsweise bei Bier, auswirkt.
Zur Erzielung der erwünschten G-asdichtigkeitseigenschaften
können mehrere im Handel erhältliche Kunststoffolien oder Kunststoffschichtstoffe benutzt werden.
Das Wesentliche für die Erfindung ist nicht, welches von diesem Material verwendet wird, sondern
nur, daß das benutzte Material wärmeversiegelbar ist
und hinreichend gute Pestigkeits- und Gasdichtigke.itseigenschaften
besitzt.
-Patentansprüche- - 10 -
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Claims (7)
- - ίο -Patentansprüchel.^Für unter Druck gehaltenes Füllgut "bestimmter Verpackungsbehälter mit einem inneren Behälter aus Kunststoff sowie einer den inneren Behälter umgebenden Hülse oder Banderole aus nicht dehnbarem Material, beispielsweise Papier, wobei der innere Behälter aus einem Kunststoffolien-Schlauchstück besteht, das mit lullgut gefüllt und an zwei im Abstande voneinander angeordneten, zur erwähnten Schlauchachse quergehenden Versiegelungen versiegelt ist, wobei die Länge der Versiegelungen den Abstand zwischen den Versiegelungen erheblich überragt und sich die erahnten Versiegelungen hauptsächlich in der Hülse befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten, quergehenden Versiegelungen (9) zumindest an einem ihrer Endpunkte eine gebogene oder angewinkelte Kontur (lo) aufweisen, und zwar zu dem Zwecke, dem Teil oder den Teilen des inneren Behälters (l), die von den Endöffnungen (4) der Hülse (2) abstehen, ein abgerundetes oder gewölbtes Aussehen zu geben.
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten, von den Endöffnungen (4) der Hülse (2) abstehenden Teile des inneren Behälters(1) zur Seite hin nicht von der Kontur der axialen Verlängerung der Hülse (2) abstehen.
- 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Endöffnungen (4) der Hülse(2) abstehenden Teile des inneren Behälters (1) eine— 11 — 509826/0 753- li -Wanddicke aufweisen, die größer ist als die Wanddicke der Teile des inneren Behälters (l), die von der äußeren Hülse (2) umgeben und durch diese abgestützt sind.
- 4» Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Wanddicke der Teile des inneren Behälters (1), die von der äußeren Hülse (2) abstehen., dadurch zustandegebracht ist, daß die Teile des inneren Behälters (l) mit einer Verstärkungsfolie (12) beschichtet sind, die die von den Endöffnungen (4) der Hülse (2) abstehenden Teile des Behälters bilden sollen.
- 5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des inneren Behälters (1), die von der Endöffnung oder den Endöffnungen (4) der äußeren Hülse (2) abstehen, eine Verstärkungsfolie (12) aufweisen, die in dem erwähnten Bereich der gebogenen, quergehenden Versiegelungsteile teils an die Kunststoffolie, die den inneren Behälter (l) bildet, angesiegelt sind und teils an sich selbst in einem Bereich außerhalb der -erwähnten Versiegelungszone zum inneren Behälter (l).
- 6. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten, wiederholten quergehenden Versiegelungen (9) des Tubus bzw. Schlauches (.7) an ihren Endteilen gekrümmte Versiegelungszonen (10) aufweisen, deren äußere Kontur sich divergierend vom geraden Teil- 12 -509826/075 3"Teil der Versiegelungszone nach den beitenkanten des flachgelegten Gchlauches (7) Mn erstreckt.
- 7. "Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Teile des Feldes (11), da3 zwischen den gekrümraten Endzonen (10) der quergehenden Versiegelungen (9) und den Üeitenkanten des flachgelegten ijchlauches (7) gebildet wird, nach dera ViUerversiegelungsprozeß durch Ausstanzung entfernt sind.C. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende, innere Behälter (l) im Verhältnis zur äußeren Hülse (2) so angebracht ist, daß sich das eine Ende des inneren Behälters (l) ganz innerhalb der einen Endöffnung (4) der äußeren Hülse (2) befindet, während das andere Ende (16) des inneren Behälters (l) so zu liegen kommt, daß es von der entsprechenden Endöffnung (4) der äußeren Hülse (2) absteht (Fig.3).509826/0753
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |