DE2459108A1 - Farbkopiergeraet - Google Patents

Farbkopiergeraet

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Masashi Suda
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbkopiergerät, bei dem farbzerlegte Bilder eines Vorlagenbilds nacheinander mit Hilfe einer Farbzerlegungsfiltereinrichtung ausgebildet werden, und insbesondere auf ein Farbkopiergerät, das den Bildbildungsprozeß in Übereinstimmung mit der wiederzugebenden Farbe leicht durchführen und eine gute Bildwiedergabe bei hohen Geschwindigkeiten erreichen läßt.
Bekannte Farbkopiergeräte basieren beispielsweise auf dem Faxsystem, bei dem ein mehrfarbiges Vorlagenbild durch Rot-fGrün- und Blaufilter in Farbkomponenten zerlegt wird, IV/8
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Posischeck (Mjnchen) KIo. 6^0.43-804
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die Belichtung und Entwicklung von lichtempfindlichem Papier für jedes der farbzerlegten Bilder durchgeführt und ein fertiges Bild auf dem Papier fixiert wird, oder auf dem Bildübertragungssystem, bei dem Bildreproduktionen für jede Farbkomponente aufeinanderfolgend auf ein einziges lichtempfindliches Organ durchgeführt und die ausgebildeten Bilder einander überlagernd auf Übertragungspapier übertragen werden oder die Bildbildungsprozesse für jede Farbkomponente gleichzeitig auf einem einzigen lichtempfindlichen Organ oder einer Mehrzahl derartiger Organe durchgeführt und die ausgebildeten Bilder einander überlagernd auf Ubertragungspapier übertragen werden und das fertige Bild anschließend fixiert wird.
Ein Beispiel für ein Gerät, bei dem farbzerlegte Bilder überlagert direkt auf lichtempfindlichem Papier ausgebildet werden, ist in der US-PS 3 467 468 beschrieben. Bei diesem Gerät ist lichtempfindliches Papier fest angeordnet und kann durch eine Behandlungseinrichtung zur Sicherstellung einer guten Registrierung abgetastet werden.
Ein Beispiel für das Gerät, bei dem farhzerlegte Bilder übereinander auf Übertragungspapier übertragen werden, ist in der US-PS 3 734 607 offenbart. Bei diesem Gerät wird eine Blitzbelichtung vorgenommen, um das Kopieren zu beschleunigen, weshalb ein bandartiges lichtempfindliches Organ angewendet wird, das eine Belichtungsebene darstellt.
Daneben sind andere verschiedenartige Gerätekonstruk-
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tionen vorgeschlagen worden, denen jeweils das Ziel einer Farbreproduktion mit guter Deckung und gutem Farbgleichgewicht bei hohen Geschwindigkeiten zugrundeliegt, wobei es aber oft der Fall ist, daß die Bemühungen um eine gute Deckung bzw. Übereinstimmung mit einem Verlust an Kopiergeschwindigkeit verbunden sind und die Bemühungen um höhere Kopiergeschwindigkeiten mit einem Verlust an Uberdeckung oder Farbgleichgewicht. Verglichen mit der herkömmlichen Scharζ-Weiß-Reproduktion erfordert die Farbreproduktion eine Anzahl von Steuerungen, die mit der Anzahl der Farben anwächst, was zu einer größeren Komplexität des Programmechanismus für den Wechsel der Farbzyklen führen kann. Es wäre sehr nützlich, wenn es möglich ware, je nach Wunsch eine Anzahl von Farben auszuwählen und eine gewünschte Farbreproduktion zu erhalten; tatsächlich gibt es aber nur wenige oder überhaupt kein praktisches Gerät, das eine Farbreproduktion mit einem einfachen Steuerprogramm durchführen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät zu schaffen, das eine gute Farbreproduktion mit hohen Geschwindigkeiten durchführen kann. Das erfindungsgemäße Farbkopiergerät soll ein leichtes Steuern der Farbwiedergabezyklen ermöglichen und ein Farbbild mit guter Uberdeckung und Qualität erzeugen. Darüber hinaus sollen die verschiedenen Prozeßeinrichtungen, die eine Hbchgeschwindigkeits-Bildreproduktion ermöglichen, wirksam einander zugeordnet werden.
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Erfindungsgemäß wird die Prozeßsteuerung für die Mehrfarbenreproduktion mit einem Bezug durchgeführt, der als erstes durch die Positionssteuerung einer Filtereinrichtung gegeben wird, so daß die Durchführung einer guten Prozeßsteuerung sichergestellt ist. Genauer gesagt werden die Farbzerlegungseinheiten der Filtereinrichtung derart gesteuert, daß sie in einer vorgegebenen Folge in die wirksame Stellung gelangen, daß ihre Ausgangsstellungen in Übereinstimmung mit entsprechenden Farbreproduzierzyklen eingestellt werden und daß jedes Filter entsprechend einem ausgewählten Farbzyklus in diese Ausgangsstellung zurückkehrt, worauf die Behandlungsvorgänge stattfinden. Indem der Filtersteuerung Vorrang gegeben wird, vereinfacht und verbessert die Erfindung die Steuerfolge für die Mehrfarbenreproduktion und erleichtert zugleich die Auswahl der Farbe für eine monochromatische Reproduktion, wodurch eine gute Bildreproduktion realisiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen Farbkopiergeräts.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen dem Antrieb
einer lichtempfindlichen Trommel und einer übertragungswalze sowie einem optischen System.
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Fig. 3 zeigt speziell die Beziehung zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der übertragungswalze.
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Antriebsmechanismus für das optische System.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Mechanismus zum Ändern der Abtastlänge des optischen Systems.
Fig. 6 zeigt eine Entwicklungsvorrichtung im Querschnitt .
Fig. 7 und 8 sind Schnitte entlang den Linie 7A-7A und 8B-8B in Fig. 6.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den Überlaufeffekt der Entwicklungseinrichtung zeigt.
Fig. 10 zeigt einen Antriebsmechanismus für die Entwicklungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
Fig. 11 ist eine Draufsicht des Bedienungsfelds des Geräts.
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Fig. 12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Steuerfunktion.
Fig. 13 zeigt schematisch ein spezielles Beispiel der Steuerschaltung.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Steuermechanismus in dem Filteröereich.
Fig. 15 ist eine Schnittansicht einer Form des Filters.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung einer Papiervorratskassette.
Fig. 17 ist eine Draufsicht, die die Anordnung und Feststellung unterschiedlich bemessener Kopierblätter in der Papiervorratskassette zeigt.
Fig. 18 zeigt ein Diagramm der Umwechselschaltung bei verstellbaren Kassetten.
Fig. 19 bis 22 zeigen eine Fixiervorrichtung.
Fig. 23 bis 25 sind eine perspektivische Ansicht und Schnittansichten eines Reinigungsmechanismus für eine übertragungswalze.
Fig. 26a bis 26d zeigen eine schematische Darstellung verschiedener Ausführungen der Steuerschaltung für den Reinigungsvorgang.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung des erfindungsgemäßen Farbkopiergeräts.
Eine Vorlage auf einem Vorlagenträgerglas 1 wird von einer Beleuchtungseinrichtung beleuchtet, die Jodlampen 3 und Reflektoren 2 aufweist und einstückig mit einem ersten Abtastspiegel 4 ausgebildet ist; die Vorlage wird durch den ersten Abtastspiegel 4 und einen zweiten Abtastspiegel 5 abgetastet. Bei diesem Abtasten werden der erste und der zweite Abtastspiegel 4 bzw. 5 mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 bewegt, wodurch die erste Hälfte der optischen Länge eines Linsensystems 6 stets konstant gehalten wird. Die abzutastende Länge wird in Übereinstimmung mit der Größe der Kopie auf einen gewünschten Wert eingestellt, wie dies nachstehend beschrieben wird. Der hierfür dienende Mechanismus wird später in Detail beschrieben.
Das von der Vorlage reflektierte Bildlicht durchtritt das Objektiv 6 und gelangt zur Farbzerlegungsfiltereinrichtung 7, so daß das Bildlicht durch irgendeines der Filter 7a, 7b oder 7c entsprechend den drei Farben, nämlich rot, grün und blau, farbzerlegt wird, wobei das farbzerlegte Bild durch einen ortsfesten Spiegel 8 und einen vierten Spiegel 9 weitergeleitet und durch ein staubdichtes Dichtungsglas 10 auf eine lichtempfind-
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liehe Trommel 14 fokussiert wird. Die lichtempfindliche Trommel
14 ist drehbar auf einer Welle 53 montiert und auf die Betätigung eines Kopierknopfs hin zur Durchführung der Ausbildung eines Ladungsbilds auf derselben in Richtung des Pfeils drehbar. Natürlich sind verschiedene bekannte elektrophotographische Verfahren bei dem Prozeß der Ausbildung des Ladungsbilds anwendbar; bei dem gezeigten Gerät wird als Beispiel der in der US-PS 3 666 363 offenbarte Prozeß benützt.
Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 14 wird dabei vor der Belichtung durch einen primären Lader 13 aufgeladen (beispielsweise mit positiver Polarität), worauf sie mit dem oben beschriebenen farbzerlegten Bild belichtet wird, während sie durch einen Wechselstromentlader 11 entelektrisiert wird; daraufhin wird die gesamte Oberfläche mit einer Gesamtbeleuchtungslampe 54 insgesamt gleichmäßig beleuchtet, wobei
ein elektrostatisches Ladungsbild von hohem Kontrast erhalten wird.
Das elektrostatische Ladungsbild auf der lichtempfindlichen Trommel 14 wird dann durch eine Entwicklungsvorrichtung
15 sichtbar gemacht. Die Entwicklungsvorrichtung 15 besitzt vier Entwicklungseinheiten 15a, 15b, 15c und 15d für Cyanblau, Magentarot, Gelb und Schwarz, wobei das Sichtbarmachen des Bilds von einer Entwicklungseinheit durchgeführt wird, die dem betätigten Farbzerlegungsfilter entspricht (beispielsweise die gelbe Entwicklungseinheit 15c für das blaue Filter). Die Entwicklungsvorrichtung kann natürlich bekannten Aufbau haben und
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in einigen Fällen eine Flüssigentwickler verwendende Entwicklungsvorrichtung sein. Die gezeigte Entwicklungseinheit wird in dem Abschnitt "Entwicklungsvorrichtung" näher beschrieben.
Vor und rückseitig jeder Entwicklungseinheit sind Saugleitungen 16 vorgesehen, die über ein Tonersammeifilter in einer Tonerfilterbox 20 mit einem Sauggebläse 21 verbunden sind, so daß jeglichervon der Entwicklungsvorrichtung zerstreuter Toner oder Träger in diese Leitungen gesaugt wird und daran gehindert wird, sich mit irgendeinem anderen Entwickler zu vermischen. Diese Saugvorrichtung ist auch in sofern nützlich, als sie das Innere des Geräts von Verschmutzung reinhält und die Bedienungsperson gesundheitlich schützt. Nach der Entwicklung wird das Puderbild auf der lichtempfindlichen Trommel von einem Nachlader 22 mit irgendeiner gewünschten Polarität geladen, worauf es eine Übertragungsstation erreicht.
Andererseits sind Übertragungsmaterialien P in einer Kassette 40 untergebracht, die von dem Gerätkörper abnehmbar montiert ist. Die später noch näher beschriebene Kassette 40 besitzt eine Zwischenplatte , die für eine Schwenkbewegung um eine an dem äußeren Gehäuse 4O1 befestigte Welle 40^ montiert ist, eine Feder 40q, die die Zwischenplatte normalerweise nach oben vorspannt, eine Wechselplatte 40. für das Übertragungsmaterial, eine Trennklinke 4O3 etc., wobei unterschiedliche über/tragungsmaterialgrößen in der Kassette untergebracht werden können.
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In der gezeigten Stellung des Geräts sind zwei gleiche Kassetten übereinander angeordnet und zur Unterbringung unterschiedlicher Papiergrößen vorgesehen. Wenn die obere oder die untere Kassette mit Hilfe eines Wählknopfs in einem in dem oberen Teil des Gerätekörpers vorgesehenen Bedienungsteil angewählt wird, wird eine Zuführwalze 36 mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel gedreht, während sie mit dem obersten Blatt übertragungsmaterial in der angewählten Kassette in Berührung gesenkt wird, worauf die Walze weiter abgesenkt wird, so daß die Trennklinke 4O3 unter dem Einfluß ihres Eigengewichts betätigt werden kann, wodurch die Zuführwalze das oberste Blatt übertragungsmaterial P aus der Kassette vorschiebt. Gleichzeitig mit dem Betrieb der Zuführwalze 36 wird ein erstes Paar Steuerwalzen 35 angehalten, so daß das von der Kassette zugeführte Übertragungsmaterial P zur Ausbildung einer Durchwölbung gegen die Steuerwalzen stößt und zu einem momentanen Stillstand kommt, worauf das übertragungsmaterial P durch eine Führung 41 zwischen ein Paar Transportwalzen 32 und 33 gelangt und ein zweites Paar Steuerwalzen 31 erreicht. Die zweiten Steuerwalzen 31 werden kurz bevor das zugeführte Übertragungsmaterial sie erreicht, aus ihrer Drehung angehalten, so daß das übertragungsmaterial P gegen die zweiten Steuerwalzen 31 stößt und unter Bildung einer Durchwölbung zum Stillstand kommt. Danach werden die zweiten Steuerwalzen 31 synchron mit dem auf der lichtempfindlichen Trommel ausgebildeten Puderbild wieder in Bewegung gesetzt.
Unabhängig davon, welche Kassette gewählt wird, wird
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die Synchronisation der Bildübertragung durch die Wirkung der ersten und zweiten Steuerwalzen ohne Rücksicht auf die Stellung zufriedenstellend durchgeführt. Das Ubertragungsitiaterial P gelangt über eine Führung 46 mit einer Übertragungswalze 24 in Berührung und wird dann von seiner Rückseite her einer Koronaentladung durch einen elektrostatisch anziehenden Entlader 23 ausgesetzt, dessen Polarität der eines Nachladers 22 entgegengesetzt ist, wodurch das Übertragungsmaterial P elektrostatisch an die übertragungswalze 24 angezogen wird.
Die Übertragungswalze 24 besitzt eine eine Metallwalze 242 bleckende elastische Walze 24- und eine äußerste Schicht aus elektrisch leitendem Kautschuk 24~, die die elastische Walze umgibt und geerdet ist. Das elektrostatisch zur übertragungswalze 24 angezogene Übertragungsmaterial P wird mit dem Puderbild auf der lichtempfindlichen Trommel synchronisiert und gegen dasselbe gedrückt, so daß das Puderbild auf das Übertragungsmaterial übertragen wird und ein gelbes Puderbild auf diesem ausgebildet wird.
Der Prozeß der Bildausbildung wird in gleicher Weise so oft wiederholt, wie dies für die Anzahl der Farben erforderlich ist, indem ein Wechsel zwischen den Filtern der verschiedenen Farben, beispielsweise rot und grün ausgeführt wird. Das Übertragungsmaterial P auf der übertragungswalze wird daher insgesamt dreimal einer Bildübertragung unterzogen, während es elektrostatisch an der übertragungswalze angezogen bleibt.
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Bei diesem Prozeß wird die Papierzufuhr in einer zeitlichen Beziehung zur ersten Bildausbildung durchgeführt, was ohne jeglichen mechanischen Fehler vonstatten geht, da das Durchmesserverhältnis zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungswalze den ganzzahligen Wert 2:1 besitzt und diese zwei Körper durch Zahnräder miteinander verbunden sind/ Demgemäß kann jede mögliche Fehlüberdeckung während der anschließenden Wiederholung der Bildübertragung ausgeschaltet werden. Wie später noch näher beschrieben wird, werden die Farbzerlegungsfilter 7 während jeder Rückbewegung des optischen Abtastsystems aufeinanderfolgend umgewechselt, während die zu betreibenden Entwicklungseinheiten ebenfalls mit dem Filterwechsel umgewechselt werden.
Nach den Farbzerlegungen durch das rote, das grüne und das blaue Filter, der Belichtung mit den farbzerlegten Bildern, der Entwicklung durch cyanblauen, magentaroten und gelben Toner und der dreifachen Bildübertragung wird eine Trennklinke 25 durch eine Programmvorrichtung betätigt, so daß das elektrostatisch angezogene Ubertragungspapier von der übertragungswalze 24 abgelöst und dann auf einem Förderband 47 zu einer Fixiervorrichtung 48 bewegt wird.
Das Fixieren kann mit irgendeiner geeigneten Fixiervorrichtung durchgeführt.werden, die erwärmt und fixiert, beispielsweise einem Infrarotstrahlungsheizer oder dergleichen, oder mit einer Druck-Fixiervorrichtung. Die vorliegende Ausführung des Geräts benutzt Heizwalzen und wird weiter unten
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- 13 im einzelnen beschrieben.
In .einer derartigen Fixiervorrichtung wird das Puderbild auf dem Übertragungsmaterial P erhitzt und zum Fixieren geschmolzen; die elektrostatischen Ladungen auf dem Übertragungsmaterial werden durch einen Entlader 49 entfernt, worauf das Übertragungsmaterial auf einen Ablagetisch ausgetragen wird. Nach dem Abtrennen des Übertragungsmaterials P wird ein Reiniger 30 der Übertragungswalze betätigt, um diese nach der Vorschrift der Programmvorrichtung zu reinigen, wobei der dabei durch die Reinigerklinge abgestreifte Toner von einer untenliegenden Schnecke 29 in einer Richtung gefördert und in einem Tonerbehälter gesammelt wird.
Nachdem das Puderbild jeder Farbe übertragen ist, wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 14 durch eine Reinigungsvorrichtung gereinigt, die eine elastische Klinke 51 aufweist, worauf der nächste Zyklus beginnt. Um eine Ermüdung der lichtempfindlichen Trommel zu vermeiden, die zu einer Änderung ihrer Empfindlichkeit führen kann, ist eine Lampe 17 vorgesehen. An den gegenüberliegenden Enden abweichend von dem wirksamen optischen Weg sind Lampen 18 vorgesehen und so ausgelegt, daß sie während des Aus-Zustands der Belichtungslampen (d.h. während des Rückhubs des optischen Systems) eingeschaltet sind, um die zwischen den Bildern auf der Trommel vorhandenen Ladungen zu löschen und dadurch zu verhindern, daß unnötiger Toner an der Oberfläche der Trommel anhaftet. Andererseits wird der Reiniger 30 der Übertragungswalze nach dem Ablösen des
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Übertragungsmaterials P nach der Vorschrift der Programmvorrichtung betätigt, um die Übertragungswalze zu reinigen, wobei der auf diese Weise durch den Reiniger entfernte Toner durch eine untenliegende Schnecke 29 zur Aufnahme in einem Tonerbehälter abgeführt wird.
Fig. 2 zeigt einen Antriebsmechanismus für das optische System, der eine gute überdeckung der aufeinanderfolgend ausgebildeten Bilder ermöglicht.
Die lichtempfindliche Trommel 14 besitzt eine Metalltrommel 141, die mit einem vorderen Flansch 142 und einem hinteren Flansch 143 versehen ist, sowie ein lichtempfindliches Organ 144, das auf der Oberfläche der Metalltrommel vorgesehen ist und eine photoleitfähige Schicht aus Se oder dergleichen Material oder eine photoleitfähige Schicht aus CdS oder dergleichen Material aufweist, deren Oberfläche mit einer isolierenden Deckschicht bedeckt ist. Die beiden Flansche sind mit Hilfe von Kugellagern 145 und 146 drehbar auf einer Mittelwelle 53 gelagert. Der hintere Flansch 143 ist mit einem Bundabschnitt 147 versehen, an dem ein Trommelantriebszahnrad G1, das mit einem Antriebszahnrad G3 kämmt, konzentrisch mit der lichtempfindlichen Trommel befestigt ist. Dies schaltet jeden Einfluß aus, der anderenfalls aus einer Exzentrizität des Zahnrads in bezug auf die äußere Umfangsfläche der Trommel resultieren würde, so daß jede Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel,die aus dieser Exzentrizität folgen würde, vermieden ist. Ein Steuerzahnrad G2 mit derselben Zähnezahl wie das Zahnrad G1
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ist drehbar auf der Mittelwelle 53 in der Nähe des Zahnrads G1 montiert. Das Zahnrad G2 ist gegen eine axiale Bewegung festgelegt und besitzt einen an seiner einen Seite montierten Führungsstift 148. Andererseits besitzt das Trommelantriebszahnrad G1 ein Führungsloch 149, das zur Aufnahme des Führungsstifts 148 an einer vorbestimmten Stelle des Zahnrads ausgebildet ist. Die Anordnung aus Führungsstift und Führungsloch dient dazu, daß die relative Stellung der lichtempfindlichen Trommel 14 zum Steuerzahnrad G2 während,des Montierens der Trommel festgehalten und ein weicher Eingriff des Zahnrads G2 mit dem Zahnrad G3 sichergestellt ist. Auf der anderen Seite des Steuerzahnrads G2 sind Steuernocken C1 bis C6 in der Weise vorgesehen, daß die zwei Nocken jedes Satzes um 180° außer Phase liegen, um den Antrieb des optischen Systems, die Steuerung der Papierzufuhr etc. zu steuern, wie dies nachstehend beschrieben wird.
Bei der gezeigten Gerätekonstruktion weist das lichtempfindliche Organ 144 auf der Trommel keine endlose Gestalt auf und besitzt eine Länge, die zur Ausbildung von zwei Bildern je vollständiger Umdrehung ausreicht, wobei das Durchmesserverhältnis zwischen der Trommel 14 und der übertragungswalze 24 2:1 beträgt. Auf diese Weise führen 1 1/2 Umdrehungen der lichtempfindlichen Trommel und drei vollständige Umdrehungen der übertragungswalze zur Herstellung eines farbigen Bildes. Daher ist die übertragungswalze 24 mit dem Trommelantriebszahnrad G1 durch ein Zahnrad G4 verbunden, dessen Zähnezahl halb so groß ist wie die des Zahnrads G1, um
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seine relative Stellung zur lichtempfindlichen Trommel 14 beizubehalten.
Das Antriebszahnrad G3 ist auf einer Welle 102 montiert, auf der zugleich eine Antriebsrolle 103 und ein Reversierzahnrad G5 montiert sind. Die Antriebsrolle 103 ist über eine Einwegkupplung CL1 auf der Welle 102 montiert, während das Reversierzahnrad G5 unter Zwischenschaltung einer Einwegkupplung CL2 auf der Nabe der Antriebsrolle 103 montiert ist.
Die Einwegkupplung CL1 ist so ausgelegt, daß sie die Antriebsrolle 103 festlegt, wenn letztere im Uhrzeigersinn angetrieben wird und eine Umfangsgeschwindigkeit erreicht, die höher als die ihres Partnerteils ist, während die Einwegkupplung CL2 so ausgelegt ist, daß sie die Antriebsrolle 103 festlegt, wenn letztere im Gegenuhrzeigersinn und mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die niedriger ist als die des Partnerteils. Der Zweck dieser Konstruktion liegt darin, sicherzustellen, daß die Antriebsrolle an einer vorzeitigen Drehung oder Vibration infolge des Startrucks, was zu einem Verschwimmen des ausgebildeten Bilds führen könnte, gehindert wird, wenn ein Eingriffsteil 104 auf dem Zahnrad G3 mit einem Eingriffsteil 105 auf der Antriebsrolle 103 des optischen Systems in Eingriff tritt, welches Teil 105 in der Lage ist, zwei Stellungen einzunehmen, um den Antrieb auf die Rolle 103 zu übertragen. Diese Anordnung kann den vorbereitenden Laufhub reduzieren, den das optische System zum Erreichen seines Abhebens benötigt. Eine Welle 107 erstreckt sich
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durch die Antriebsrolle 103 und ist mit Hilfe eines Lagers 106 in dieser gelagert, wobei die Eingriffsteile 105 und 108 an der Welle 107 an deren gegenüberliegenden Enden befestigt sind. Eine weitere Welle 109 verläuft zwischen den beiden Eingriffsteilen, während ein Arm 110 an einem Ende auf dieser Welle 109 montiert ist. Das andere Ende des Arms 110 ist mit einem an der Antriebsrolle 103 befestigten Solenoid SL1 verbunden. Eine Rückholfeder ist an der Welle 109 befestigt und spannt das Eingriffsteil 108 normalerweise in eine erste wirksame Stellung vor. Die erste wirksame Stellung ist die, in der das Eingriffsteil 108 von einem Eingriffstell 112 an dem Reversierzahnrad G5 erfaßt wird. Darüber hinaus gibt es eine zweite wirksame Stellung, in der das Eingriffsteil 105 beim Erregen des Solenoids SL1 durch das Eingriffsteil 104 erfaßt wird. Die Eingriffsteile 105 und 108 sind auf diese Weise für eine Wippbewegung in bezug auf die Welle 107 montiert, so daß eines der Eingriffsteile in der ersten Stellung ist, während das andere in der zweiten Stellung ist, wodurch sich die Funktionen der beiden Teile gegenseitig nicht stören.
Die äußere Umfangsflache der Antriebsrolle 103 liegt auf einem Radius, der halb so groß wie der der lichtempfindlichen Trommel 14 ist, wobei Antriebsseile 113 und 114 mit ihrem einen Ende an dieser Umfangsfläche der Antriebsrolle 103 befestigt sind. Das Seil 113 erstreckt sich von der Rolle 103 über eine Ablenkrolle 115 und dreht eine Rolle 117, die dem zweiten Spiegel 5 angehört, und ist JjiitL sej.nemöanderen Ende
am Gerätekörper befestigt. In gleicher Weise verläuft das Seil 114 von der Antriebsrolle 103 über eine Ablenkrolle 116, um eine Rolle 117 zu drehen, während sein anderes Ende an dem Gerätekörper befestigt ist.
Wenn die Antriebsrolle 103 daher im Uhrzeigersinn dreht, wickelt sie das Seil 113 auf, während das Seil 114 abgewickelt wird, so daß der erste Spiegel 4 und der zweite Spiegel 5 das Objekt mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1:1/2 abtasten. Wenn die Vergrößerung für die Kopien 1 beträgt, ist die Geschwindigkeit, mit der die Antriebsrolle 103 das Seil aufwickelt, gleich der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel.
Wenn der Kopierknopf bei der oben beschriebenen Konstruktion niedergedrückt wird, so daß ein Antriebsmotor MT1 den Zahnradzug antreibt und das Antriebszahnrad G3 und das Reversierzahnrad G5 in entgegengesetzten Richtungen mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von beispielsweise 1:4 dreht, werden die lichtempfindliche Trommel 14 und die übertragungswalze 24 in Drehung versetzt. Durch Voreinstellen einer Stellung, in der das Eingriffsteil 112 auf dem Reversierzahnrad G5 das Eingriffsteil 108 erfaßt, dreht der Antrieb des Reversierzahnrads G5 die Antriebsrolle im Gegenuhrzeigersinn, um die abtastenden Spiegel 4 und 5 in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen. In dem Zeitpunkt, in dem die abtastenden Spiegel ihre Ausgangsstellung erreicht haben, wird das Solenoid SL1 durch ein Signal von dem Nocken C6 auf dem Steuerzahnrad erregt,
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so daß das Eingriffsbeil 1Ö5 mit Hilfe des Arms 110 in eine zweite Stellung geschwenkt wird. Als Ergebnis hiervon wird die Verbindung zwischen dem Eingriffsteil 112 und dem Eingriffsteil 108 löst/ worauf ein Eingriff zwischen dem Eingriff steil 104 und dein Eingriff steil 105 erfolgt, wodurch die Antriebsrolle 103 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während die BeIichtungslampen eingeschaltet werden und das zu kopierende Objekt abtasten. In dem Zeitaugenblick, in dem das Abtasten beendet ist, wird das Signal von dem Nocken C6 beendet, so daß das Solenoid SLi'entregt wird, was wiederum das Eingriffsteil 105 durch die Feder 111 in seine erste Stellung außerhalb des Eingriffs mit dem Antriebszahnrad G3 zurückkehren läßt, womit ein erster Belichtungszyklus beendet ist. Ein ähnlicher Arbeitsablauf wird für Rot, Grün und Blau dreimal wiederholt, wodurch eine farbige Kopie erhalten wird.
Das Wechseln zwischen dem Vorwärts- und dem Rückwärtshub wird durch das Solenoid SL1 bewerkstelligt, das durch ein Signal von dem Nocken elektrisch erregt wird; dies kann natürlich alternativ allein durch eine mechanische Einrichtung bewirkt werden.
Bei der vorstehenden Ausführung ist die Anzahl der Umdrehungen der Übertragungswalze 24 gleich der Anzahl der Umdrehungen des Zahnrads G3, das mit dem Eingriffsteil 1O4 versehen ist; die Anzahlen der Umdrehungen müssen jedoch nicht gleich sein, wenn eine Mehrzahl derartiger Eingriffsteile vorgesehen ist und der Abstand zwischen benachbarten Eingriffs-
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teilen gleich der Umfangslänge der übertragungswalze bei einer vollständigen Umdrehung gemacht wird .Obwohl zugleich ein Eingriffsteil für die Bewegungsumkehr des optischen Systems vorgesehen ist, ist es ersichtlich, daß der Antrieb für diese Bewegungsumkehr ebenso gut von einer gesonderten unabhängigen Antriebsquelle durchgeführt werden kann.
In Abhängigkeit von der Größe der zu kopierenden Vorlage treten einige Fälle auf, in denen nicht die gesamte Oberfläche des Vorlagehträgers abgetastet zu werden braucht. In diesen Fällen würde eine Reduzierung des Abtastwegs zweckmäßig sein. Wenn beispielsweise bei der vorliegende Geräteausführung, bei der eine volle Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel zur Ausbildung zweier in der Größe der gesamten Oberfläche des Vorlagenträgers gleicher Bilder führt, eine Vorlage kopiert werden soll, die nur halb so groß ist wie die Vorlagenträgeroberflache, ist es möglich, durch Reduzieren der Wegstrecke des Abtastens der Vorlage auf die halbe Strecke vier Bilder bei einer vollständigen Umdrehung auszubilden, was eine sehr hohe Bildreproduktionsgeschwindigkeit bedeutet. Bei der gezeigten Ausführung würde dies jedoch erfordern, daß jedes Farbzerlegungsbild als Satz von zwei Bildern ausgebildet wird, wenn das Verhältnis zur Übertragungswalze in Betracht gezogen wird, es wird jedoch dennoch deutlich, daß dies in sofern äußerst zweckmäßig ist,als die gesamte Kopierzeit auf annähernd die Hälfte der Zeit reduziert werden kann, die erforderlich wird, wenn der Vorlagenträger über seine gesamte Oberfläche abgetastet wird.
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Nachstehend wird eine Ausführung beschrieben, bei der lediglich eine mechanische Einrichtung zur Änderung des Äbtastwegs in Abhängigkeit von der Größe der zu kopierenden Vorlage verwendet wird. Fig. 5 zeigt eine Anordnung, die die Durchführung der oben' beschriebenen Hin- und Herbewegung mit Hilfe mechanischer Mittel allein ermöglicht.
Eine Geräterahmen 100, der nur zum Teil gezeigt ist, trägt eine drehbare Welle 501, die eine Antriebsrolle 503 und einige andere Teile hält. Mit 502 ist eine Vorwärtshubscheibe bezeichnet, die in bezug auf das lichtempfindliche Organ durch einen äußeren Antrieb im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist. Die Vorwärtshubscheibe 502 ist mit Vorwärtshubeingriffsklinken 5O2A und 5O2B versehen, die um 180° zueinander versetzt sind und dem Zahnrad G3 und seinem Eingriffsteil 104 in dem vorher beschriebenen Mechanismus entsprechen. Mit 504 ist eine Rückwärtshubscheibe bezeichnet, die durch einen äußeren Antrieb im Uhrzeigersinn und in feinem festen Drehzahlverhältnis in bezug auf die Vorwärtshubscheibe 502 drehbar ist. Die Rückwärtshubscheibe 504 ist mit einer Rückwärtshubeingriffsklinke 5O4A versehen, die dem Zahnrad G5 und dessen Eingriffsteil 112 des vorbeschriebenen Mechanismus entspricht. Die Antriebsrolle 503 dient dem Auf- und Abwickeln der Seile 505 und 5O6 und trägt an gegenüberliegenden Seiten mit Hilfe einer Welle 509 bewegbar montierte Eingriffsteile 507 und 508. Ein Umwechselhebel 510 ist beweglich auf der Welle 509 montiert. Das Eingriffsteil 507 ist durch eine Feder'511 im Uhrzeigersinn vorgespannt, während das Eingriff steil 508 durch eine Feder 512 im Gegenuhr- -·
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zeigersinn vorgespannt ist. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Antriebsrolle 503 sind Anschläge 513 und 514 bewegbar montiert, die die Eingriffsteile 507 und 508 in ihren vorbestimmten Stellungen halten.
An dem Geräterahmen 100 sind ein Vorwärtshubbetätigungsteil 515 und ein Rückwärtshubbetätigungsteil 516 zum Betätigen des Umwechselhebels 510 fest angebracht. Ein bewegbares Rückwärtshubbetätigungsteil 517 ist an einer SteMe gegenüber dem festen Rückwärtshubbetätigungsteil 516 angeordnet. Das bewegbare Betätigungsteil 517 wird durch ein äußeres Signal zwischen einer zurückgezogenen Stellung A und einer Wirkstellung B bewegbar getragen.
Wenn der Anschlag 514 bei der beschriebenen Anordnung gegen das Vorwärtshubbetätigungsteil 515 trifft, kommt die Vorwärtshubeingriffsklinke 5O2A mit dem Eingriffsteil 507 in Eingriff, so daß die Antriebsrolle 503 das Seil 505 aufwindet und das Abtasten der Vorlage beginnt. Wenn das Ende des Vorwärtshubs erreicht ist, stoßen der Umwechselhebel 51O und der Anschlag 513 auf das Rückwärtshubbetätigungsteil 516 oder 517, so daß der Eingriff zwischen der Vorwärtshubeingriffsklinke 5O2A und dem Eingriffsteil 507 gelöst wird, während das Rückwärtshubeingriffsteil 5O4A mit dem Eingriffsteil 508 in Eingriff tritt, wodurch die Antriebsrolle 503 für den Rückwärtshub reversiert. Wenn das bewegbare Betätigungsteil 517 durch ein äußeres Signal in seine Wirkstellung bewegt wird, die im wesentlichen das Zentrum des Abtasthubs über die gesamte
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Größe darstellt, werden in dieser Stellung der Umwechselhebel 510 und andere Teil betätigt, um das Umkehren zum Rückwärtshub zu beginnen, woraus leicht ersichtlich wird, daß der optische Abtasthub in diesem Augenblick der Hälfte des Gesamthubs entspricht. Auf diese Weise kann ein optisches Abtasten über jede beliebige Größe realisiert werden, indem das bewegbare Betätigungsteil an irgendeiner gewünschten Stelle vorgesehen wird.
Entwicklungsvorrichtung
Fig. 6 zeigt die Entwicklungsvorrichtung bei der vorliegenden Geräteausführung. Die Fig. 7 und 8 sind Schnitte entlang den Linien 7A-7A und 8B-8B der Fig. 6.
Innerhalb einer Trommel 15-1 aus nichtmagnetischem Material ist ein Magnet 15-2 vorgesehen. Trommel und Magnet sind relativ zueinander drehbar montiert. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, besitzt der Magnet an fünf von sechs im gleichen Winkelabstand auf seinem Umfang liegenden Punkten Pole, wobei im Punkt P kein Pol angeordnet sein soll oder ein Magnet derselben Polarität wie der vor oder hinter dem Punkt P liegende vorgesehen ist. (In der Nähe des Punkts P wirkt eine magnetische Kraft derselben Polarität wie der des Entwicklers, um den Entwickler abzustoßen, der auf diese Weise von der magnetischen Kraft befreit wird und niederfällt.) Unter dem Punkt P der Trommel ist ein Abstreifer 616 aus nichtmagnetischem Material vorgesehen, der das Herabfallen des Entwicklers wirksam unterstützt und diesen führt. Der Magnet 15-2 ist mit seinem
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einen Ende an einer Justierplatte 607 zum Justieren des Magneten befestigt, so daß sein Hauptpol auf die zu entwickelnde Oberfläche gerichtet werden kann, und im übrigen an der Frontplatte 602 der Entwicklungsvorrichtung befestigt. Andererseits ist eine Welle, die an dem anderen Ende der relativ zum Magneten drehbaren Trommel vorgesehen ist, mit Hilfe eines Lagers drehbar in einer hinteren Platte 601 gelagert.
Eine Rakel 615 aus nichtmagnetischem aber elektrisch leitendem Material zur Steuerung der Borstenbildung des Entwicklers auf der Trommel 15-1 ist in der Nähe eines Pols des Magneten 15-2 vorgesehen. Diese Rakel bildet zusammen mit der Trommel ein Paar von Detektorelektroden für eine automatische Dichtefeststellvorrichtung zum Feststellen der Tonerdichte (die später beschrieben wird) und übt die Feststellfunktion aus. Die Rakel 615 und die Trommel 15-1 sind deshalb gegenüber der Frontplatte 6O1 und der hinteren Platte 602 isoliert und elektrisch in der Weise miteinander verbunden, daß eine vorbestimmte Spannung zwischen dieselben gelegt werden kann.
Eine Einfülleinheit, die am rechten Ende der Fig. 6 gezeigt ist, enthält einen Tonervorratsbehälter' 621, der an der Frontplatte 602 angebracht-ist, und eine Zuführschnecke 623 zur Zufuhr des Toners aus dem Behälter in die Entwicklungsvorrichtung.
Die Zufuhrschnecke 623 aus nichtmagnetischem Material umgibt, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, einen Magneten 624, des-
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sen aufeinanderfolgende Pole alternierend angeordnet sind, und hält den Magneten mit Hilfe von selbstfluchtenden Lagern, die beweglich auf die gegenüberliegenden Wellenendabschnitte aufgepaßt sind, wobei ein Ende de-r Zuführschnecke 623 an dem Behälter 621 befestigt ist. Da die den Magneten umgebende Zuführschnecke im Gegensatz zur Entwicklungstrommel 15-1 befestigt ist und der Magnet relativ zur Schnecke drehbar ist, rotieren und kreisen die Tonerteilchen in der Drehrichtung des Magneten entgegengesetzter Richtung, wobei sie auf der Schnecke entlang deren Gänge vorrücken.
Innerhalb der Entwicklungsvorrichtung sind eine obere Schnecke 15-3 und eine untere Schnecke 15-4 vorgesehen, die den von der Einfülleinheit zugeführten Entwickler zur Entwicklungstrommel befördern und für ein gutes Umrühren und Zirkulieren des Entwicklers sorgen. Jede dieser Schnecken besitzt ein Wellenende, das mit Hilfe von Lagern in der hinteren Platte 601 gelagert ist. Das andere Ende der oberen Schnecke 15-3 ist mit Hilfe eines Lagers in der Frontplatte 602 gelagert, während das andere Ende der unteren Schnecke 15-4 mit Hilfe eines Lagers in einer Auskragung 622 gelagert ist, die sich in die Einfülleinheit erstreckt und Tonerzuführöffnungen besitzt. Die Auskragung 622 ist so an der Frontplatte 602 befestigt, daß ihre Tonerzuführöffnungen der oben beschriebenen Zuführschnecke 623 zugewandt sind.
Die relative Stellung der Zuführschnecke 623 und der unteren Schnecke 15-4 kann wie gewünscht ausgewählt werden,· ·
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wenn der verwendete Entwickler jedoch aus einem Träger und Toner besteht, wird die Zuführschnecke 623 vorteilhaft unter der unteren Schnecke angeordnet. Der Grund hierfür liegt darin, daß, da freier, von dem Träger abgeschiedener Toner am Boden des Behälters 621 gespeichert ist, eine vorbestimmte Tonermenge von der Zuführschnecke 623 zur unteren Schnecke 15-4 angezogen und zugeführt werden kann, wenn der Toner aufwärtsbefördert wird.
Bei der vorliegenden Ausführung des Geräts ist ferner eine überlaufbehandlungseinrichtung vorgesehen, die zugleich dem Entfernen verschlechterten Entwicklers dient. Wie in der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 9 gezeigt ist, ist der Weg zur Förderung des durch eine öffnung 606a in dem Deckel der oberen Schnecke in einen darunterliegenden, von einer Feder 605 abnehmbar gehaltenen Überströmbehälter 604 überströmenden Entwicklers als durch eine überströmführungs-
platte 606 im wesentlichen hermetisch abgedichteter Weg ausgebildet. Die Öffnung 606a bildet einen überlauf 603b, der zur Steuerung des Herabfallens jeglichen überschüssigen Entwicklers eine vorbestimmte überlaufmenge gewährleistet. Eine Überlaufschnecke 15-5 ist so angeordnet, daß vermieden wird, daß sich der Entwickler an dem Punkt des Auftreffens in dem überlaufbehälter ansammelt.
Die Überlaufschnecke 15-5 besitzt einen Wellenendabschnitt, der antriebsmäßig mit dem Magneten 624 verbunden und in der Frontplatte mit Hilfe eines Lagers gelagert ist, während
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das andere Welleneride mit Hilfe eines Lagers in der hinteren Platte gelagert ist. Kraftübertragungszahnräder sind auf den Wellenabschnitten montiert, die in der hinteren Platte gelagert sind. Bei diesen Zahnrädern handelt es sich um ein Trommelzahnrad 610, ein Zwischenzahnrad 616, ein Oberschneckenzahnrad 608, ein Unterschneckenzahnrad 609 und ein Eingangszahnrad 611. Die Zahnräder 610, 616, 608 und 609 sind antriebsmäßig mit dem Eingangszahnrad 611 verbunden. Genauer gesagt sind das Oberschneckenzahnrad 608, das Unterschneckenzahnrad 609, das Eingangszahnrad 611 und ein manuell betätigter Zuführhebel mit den entsprechenden Wellen mit Hilfe von Einwegrollenkupplungen 612, 613, 614 und 606 verbunden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, enthält die Umkehrantriebseinheit 640 elektromagnetische Kupplungen CLi und CL2, die mit einem Eingang von einem mit einem Seil 644 verbundenen Kettenzahnrad gespeist sind, ein Ausgangskettenzahnrad, dessen Drehrichtung reversibel ist, und ein Ausgangszahnrad 641, das mit einem mit einer Kette 643 verbundenen Kettenzahnrad 642 einstückig ausgebildet ist. Das Ausgangszahnrad 641 und das Eingangszahnrad 611 besitzen bei 641a bzw. 611a abgerundete bzw. angephaste Zahnkronen, so daß sie beim Einführen der Entwicklungsvorrichtung weich gekuppelt werden. Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Geräteausführung ist ferner zwischen der vorgenannten Trommel 15-1 und der Rakel 615 eine Spannung angelegt, um die Dichte des Entwicklers zu erfassen und dieselbe geeignet zu steuern. Wenn an einen Satz Elektroden, zwischen die magnetische: Entwickler tritt, eine Spannung angelegt wird
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und die Spannung unter 100 bis 200 pV liegt, fließt nur ein Strom von 1 uA oder weniger, d.h. es zeigt sich ein elektrischer Widerstand von 10 Ohm oder mehr. Wenn die angelegte Spannung jedoch in der Größenordnung von 200 V oder mehr liegt, wird ein Strom von 1 uA fließen, d.h. es zeigt sich ein Widerstand
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von 10 bis 10 0hm. Es wird angenommen, daß diese Erscheinung dem Kurzschließen zuzuschreiben ist, das aus der durch den dielektrischen Durchbruch der Luftschichten zwischen den Trägerteilchen verursachten atmosphärischen Entladung resultiert. Dieses Kurzschließen hängt von der angelegten Spannung, dem Grad der Oxydation des Trägers, der Dichte des Trägers, dem Grad der Bedeckung des Trägers mit Toner und dem Träger-Tonerverhältnis ab. Die oben beschriebene Anordnung nützt diese Erscheinung zum Feststellen des Träger-Tonerverhältnisses, d.h. der Tonerdichte, aus. Wenn beispielsweise die angelegte Spannung 200 V beträgt und ein Entwickler mit einer Tonerdichte von 12 % um - 1 % verändert wird, wird eine Änderung von 500 uA - 100 JiA auftreten, so daß durch Feststellen dieses Änderungswerts die Zufuhr von Toner von der Einfülleinheit durch eine Steuervorrichtung gesteuert werden kann. Dies stellt sicher, daß ein Entwickler geeigneter Dichte für die Entwicklung zugeführt wird.
Nachstehend wird der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung beschrieben.
Beim Beginn des Entwicklungsvorgangs wird die Kupplung CL1 mit einem Strom versorgt, so daß die Kette 6 43 in Richtung
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des rait ausgezogenen Linien gezeichneten Pfeils bewegt wird (in Fig. 10 sind alle Bewegungsrichtungen während der Einstellung der Kupplung CL1 durch Pfeile aus ausgezogenen Linien angezeigt), während das mit dem mit der Kette 6 43 verbundenen Kettenzahnrad einstückige Zahnrad 642 ebenfalls in Richtung des ausgezogen gezeichneten Pfeils gedreht wird (Fig. 10). Das mit dem Ausgangszahnrad 641 verbundene Eingangszahnrad 611 der Entwicklungsvorrichtung wird in Richtung des ausgezogenen Pfeils gedreht, ohne daß die überlaufschnecke gedreht wird, da die den Antrieb nur in Richtung des gestrichelten Pfeils übertragende Rollenkupplung 614 dazwischenliegt (Fig. 6). Das mit dem Eingangszahnrad 611 verbundende Zahnrad 609 dreht die untere Schnecke 15-4 mit Hilfe der Rollenkupplung 613, die den Antrieb nur in Richtung des Pfeils überträgt, so'daß der in der Tonerzuführöffnung gesammelte Anreicherungstoner in Richtung des Pfeils gefördert wird und
durch die zweite.in dem Zwischenboden 15-6 ausgebildete öffnung 15-6b fallende: Entwickler und Anreicherungstoner umgewälzt und gefördert wird.
Das mit dem Zahnrad 609 verbundene Zahnrad 608 dreht die obere Schnecke 15-3 mit Hilfe der Rollenkupplung 612, die den Antrieb nur in Richtung des Pfeils überträgt, so daß der eine geeignete Menge Toner enthaltende- und durch die untere Schnecke 15-4 durch die erste öffnung 15-6a aufwärtssteigende Entwickler und der Entwickler, der seinen Tonergehalt während der Entwicklung bereits verloren hat, durchrührt und in Richtung des Pfeils gefördert werden. Durch diese Drehbewegungen "■;:·' ■ . ,< :.:■■■■■-. 509826/0902
der oberen und der unteren Schnecke 15-3 und 15-4 wird der Toner gleichmäßig verteilt und dem Trommelbereich zugeführt. Andererseits ist das mit dem Zahnrad 608 über das Zwischenzahnrad 616 verbundene Zahnrad 601 an der Trommel 15-1 befestigt, so daß diese in Richtung des Pfeils rotiert, wodurch der Entwickler gleichmäßig durchrührt und für die Entwicklung zugeführt wird. Eine vorbestimmte Entwicklermenge wird der unteren Schnecke von der Einfülleinheit zugeführt, die durch die automatische Dichtesteuervorrichtung betätigt wird. Sobald der Entwicklungsvorgang beendet ist, nimmt die Kupplung CL1 der Umkehrantriebseinheit ihre Aus-Stellung ein, während die Kupplung CL2 ihre Ein-Stellung einnimmt, so daß die Kette 643 in Richtung des gestrichelten Pfeils bewegt . wird und das Eingangszahnrad 611 in Richtung des Pfeils dreht. Im Ergebnis wird das Trommelζahnrad 610 in Richtung des Pfeils gedreht, wobei die Trommel 15-1 nun in entgegengesetzterJRichtung wie während der Entwicklung gedreht wird. Durch die umgekehrte Drehung der Trommel 1-5-1 kann der Entwickler, der anderenfalls bestrebt ist, den Punkt P zu passieren, herabfallen, ohne daß er den Entwicklungsbereich erreicht, so daß jeglicher Einfluß von dem Entwickler vollständig ausgeschaltet wird. Mindestens eine halbe Umdrehung in umgekehrter Richtung gewährleistet eine zufriedenstellende Wirkung. Ebenso ist eine gesteuerte Rotation in Abhängigkeit von der Steuerung der automatischen Dichtefeststellvorrichtung zweckmäßig.
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Die Überstfömschnecke 15-15, die während der normalen Drehung der Entwicklungstrommel nicht rotiert, vollführt während der oben beschriebenen umgekehrten Rotation der Trommel eine Rotation, so daß der damit verbundene Magnet 624 in der Richtung des gestrichelten Pfeils betätigt wird und eine vorbestimmte Menge Entwickler durch die Zuführöffnung 622a in die Auskragung 622 fördert. Der in dieser Auskragung gespeicherte Toner wird während der Entwicklung in die Entwicklungsvorrichtung gefördert. Andererseits vollziehen die obere und die untere Schnecke 15-3 und 15-4, die das Zirkulationssystem darstellen, während der umgekehrten Rotation der Trommel 15-1 keine Rotation, da die Rollenkupplungen 612 und 613 dazwischentreten, die den Antrieb nur in Richtung des ausgezogenen Pfeils übertragen.
Steuermechanismus
Fig. 11 zeigt das Bedienungsfeld in dem Gerätekörper. Bei der vorliegenden Geräteausführung besitzt der Farbwähler CS in dem Bedienungsfeld 5 Knöpfe, d.h. jeweils einen Knopf für Mehrfarbig (CO), Gelb (Y), Magentarot (M), Cyanblau (C) und Schwarz (BL).
Wie in dem Blockdiagramm der Fig. 12 angegeben, die die Beziehung zwischen dem Wähler und der Entwicklungseinheit etc. zeigt, kann das Programm für einen Ablauf entsprechend einer gewünschten Reproduktion durch Auswahl von Knöpfen in dem Farbwähler CS ausgewählt werden, wobei eine
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Folgesteuerschaltung Steuersignale wie beispielsweise ein Filtersteuersignal Sg(f), ein Entwicklersteuersignal Sg(d) und dergl. erzeugt.
Für eine mehrfarbige Reproduktion wird der Knopf CO niedergedrückt. Ein dadurch erzeugtes Signal gelangt in die Folgesteuerschaltung 801, die Antriebssteuersignale Sg(f) und Sg (d) erzeugt, die der Farbfolge entsprechen, und diese Signale einer Filtersteuerschaltung 802 und einer Entwicklersteuerschaltung 803 zuführt. Da die Entwicklungseinheiten in Richtung der Bewegung des lichtempfindlichen Organs in einer Reihe angeordnet sind und sich hinsichtlich des zeitlichen Beginns der Entwicklung unterscheiden, wird die Zeitsteuerung für den Betrieb und der einzelnen Entwicklungseinheiten durch ein Zeitsteuersignal Sg(t) von einer Zeitsteuerschaltung gesteuert. Andererseits stellt eine Feststelleinrichtung 805 zum Feststellen der anfänglichen Filterstellung die Anfangslage des Filters 7 fest, um die Vorgänge des Belichtens und Entwickeins zu steuern.
Für eine monochromatische Reproduktion, wenn nämlich einer der Knöpfe Yt M, C und BL gewählt wird, erzeugt die FilterSteuerschaltung 802 ein Antriebssignal in Übereinstimmung mit dem Signal von der Folgesteuerschaltung 801, so daß ein vorbestimmtes Filter in den optischen Weg für die Belichtung eingesetzt wird. Die Filterstellung ist durch die anfängliche Stellung bestimmt, die durch die Anfangsstellungsfeststeileinrichtung 805 erfaßt wird.
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Andererseits erzeugt die Folgesteuerschaltung 801 ein Signal zum Antrieb bzw. zur Einstellung einer Farbentwicklungseinheit entsprechend der gewählten Farbe, wobei die Zeitsteuerschaltung 804 die gewählte Entwicklungseinheit mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung betätigt.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Ausführung der in dem Blockdiagramm gemäß Fig. 11 gezeigten Folgesteuerschaltung.
Wenn der Farbknopf CO des Farbwählers CS niedergedrückt wird, nimmt ein Schalters MS-CO seine NO-Stellung (normalerweise offen) ein und erregt ein Relais A, das durch seinen Schalter A-1 selbst hält. Infolge des Schließens des Schalters A-2 des Relais A wird ein Relais B erregt, das jedoch infolge der Aufladung eines Kondensators bald wieder abfällt. Die Zeiteinstellung für die Zeitsteuerung durch das Laden des Kondensators reicht aus, daß mindestens das Filter seine Ausgangsstellung wieder einnimmt.
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Wenn ein vorbestimmtes Filter nicht in seiner Ausgangsstellung steht, sind die Schalter B-T und MS3 in NO-Stellung, so daß ein Relais C erregt wird. Wenn sich ein Filterantriebsmotor MT4 in entriegelter Stellung befindet, ist ein Schalter MS-4 in seiner NO-Stellung, so daß Schalter C-1 und A-3 für einen Antrieb des Motors geschlossen werden. Der Entriegelungsvorgang wird mit einem Transistor Tr1 durchgeführt, der durch ein Signal S1 leitend gemacht wird, das am Ende des Entwicklungsprozesses für jede Farbe erzeugt wird.,
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um dadurch ein Relais E und demgemäß ein Solenoid SL-2 zu erregen.
Für eine Farbreproduktion ist die Anordnung so getroffen, daß das Relais E durch einen Kontakt eines Relais F erregt wird, das durch MS-2 erregt wird, so daß das Solenoid SL-2 erregt wird, um zu verhindern, daß das Verriegeln des Filters in irgendeiner anderen Stellung als einer vorbestimmten erfolgt. Wenn das Filter in seine vorbestimmte Stellung gelangt ist, kommt ein Entwicklersteuersignal Sy auf und betätigt die Entwicklungsvorrichtung. Bei einer monochromatischen Reproduktion nimmt beim Niederdrücken eines der Knöpfe Y, M, C oder BL wie beschrieben ein vorbestimmter der Mikroschalter MS (für Y, M, C und BL) seine NO-Stellung ein, so daß ein Relais A1 erregt wird. Wenn ein vorgegebenes Filter nicht in seiner Ausgangsposition steht, befindet sich der Mikroschalter MS2 in seiner NG-Stellung (normalerweise geschlossen) ,so daß das Relais F ebenfalls erregt wird. Im Ergebnis werden die Kontakte F-I und A'-2 geschlossen, so daß das Filter in seine Ausgangsstellung gesetzt wird.
Für irgendeinen Farbzyklus wird der Transistor Tr(R) durch ein Signal zur Beendigung des Zyklus leitend gemacht, so daß ein Relais G erregt wird und die Schalter G-1 und G'-1 öffnet, wodurch die Selbsthalterung des Relais A oder A1 zur Bereitstellung für einen nachfolgenden Kopierzyklus geöffnet wird.
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Der oben beschriebene Steuermechanismus für die Filtereinrichtung wird nunmehr genauer beschrieben.
Gemäß Fig. 14 sind die Filter R, G, B und ND durch Führungsniiten 702- in Filtertragorganen 702 geführt, die auf einer Filterwelle 701 in einem gegenseitigen Winkelabstand von 90° montiert sind; darüber hinaus sind die Filter durch Blattfedern festgehalten. In der Arbeitsstellung der Filtereinrichtung steht die Oberfläche eines Filters in einem rechten Winkel zur optischen Achse.
Gemäß Fig. 15, die eine Ausführungsform des Filters zeigt, sind transparente Grundplatten 730 und 733 aus Glas oder dergleichen Material vorgesehen, zwischen denen ein Gelatinefilter 732 und ein NT-Filter 731 (neutral density filter) zum Ausgleich der Lichtmenge ,zwischen verschiedenen Filtern eingefügt ist, so daß sich eine Vierschichtenkonstruktion ergibt. Diese Vierschichtenkonstruktion ist von einem Filterrahmen 734 umgeben, dessen: Randbereiche gegen eine Degeneration oder Oxydation der Gelatine.infolge von Feuchtigkeit oder anderen Faktoren hermetisch abgedichtet sind, wodurch Luftdichtigkeit und eine stabile FarbzerleguiTigsfunktion für eine lange Betrifebszeit sichergestellt sind.
Die Filterwelle 701 ist in den gegenüberstehenden Seitenplatten 704. und 705 eines optischen Kastens drehbar gelagert. Auf einem Endabschnitt der Welle 701, der außerhalb der Seitenplatte 7Ό4 verläuft, sind eine Steuerscheibe 706 und
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eine Indexplatte 707 in einer vorbestimmten Beziehung zu dem Filter fest montiert (obgleich die Scheibe und die Platte natürlich auch auf einer gemeinsamen Scheibe angeordnet sein können).
Auf der Umfangsfläche und der Stirnfläche der Steuerscheibe 706 sind Steuernocken CA1, CA2, CA3, CA4 und CA5 vorgesehen. Der Steuernocken CA1 bezeichnet die Ausgangsstellung des Farbfilters, während die Steuernocken CA2, CA3 und CA4 den Filtern R, G und B entsprechen. Der Steuernocken CA5 ist der Nocken für das ND-Filter. Demgemäß sind die Nocken CA2, CA3, CA4 und CA5 in einem gegenseitigen Winkelabstand von 90° angeordnet, was den Lagen der Filter R, G, B und ND entspricht. Die Nocken CA2, CA3 und CA4 sind auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet, wobei ein Farbfilterwählschalter MS1 zum Feststellen der Lage jedes dieser Nocken an einer vorbestimmten Stelle auf diesem gemeinsamen Teilkreis angeordnet ist. Der Nocken CA5 ist auf einem anderen Teilkreis angeordnet, so daß er den Schalter MS1 nicht beeinflußt; vielmehr ist ein Monochromfilterwählschalter MS2 in Berührung mit diesem angeordnet. Ferner ist auf der Seitenplatte oder dergleichen an einer vorbestimmten Stelle ein Zyklussteuerschalter MS3 vorgesehen, der mit dem Nocken CA1 zur Steuerung des Farbzyklus während der Farbreproduktion in Berührung tritt.
Der Umfang der Indexplatte 707 ist in vier gleiche Teile unterteilt, wobei Ausnehmungen 707.. zum Verriegeln bzw.
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Festlegen der Indexplatte ausgebildet sind, die in einer vorbestimmten Beziehung zu den oben beschriebenen Nocken CA2 bis CA5 gehalten sind» Ein Verriegelungsarm 709 ist drehbar auf einer an der Seitenplatte 704 befestigten Welle 708 getragen, wobei ein Stift 710 an dem Verriegelungsarm 709 befestigt ist und eine Rolle 711 drehbar trägt. Die Rolle kann mit einer Ausnehmung 707...der Indexplatte 707 in Eingriff treten, um die Indexplatte zu verriegeln oder festzulegen. Mit dem anderen Ende des Verriegelungsarms 709 ist ein entriegelndes Solenoid SIj2 mit Hilfe eines Arms 713 verbunden. Der so aufgebaute Verriegelungsarm 709 wird normalerweise durch eine Feder 712 vorgespannt, so daß die Rolle 711 mit der Umfangsflache der Indexplatte in Berührung gebracht wird. Darüber hinaus ist ein Filterantriebsmotor MT4 an der Seitenplatte 704 befestigt, wobei ein Zahnrad 71,4 auf der Welle des Motors MT 4 mit einem Zahnrad 715 kämmt, das fest auf der Filterwelle montiert ist und das Antriebsdrehmoment überträgt.
Bei der oben beschriebenen Ausführung des Mechanismus wird der Druckknopf CO. niedergedrückt, um den Kopiervorgang in Gang zu setzen, wenn vollfarbige Kopien hergestellt werden sollen. Wenn die Filtereinrichtung nicht in ihrer Ausgangslage steht, nämlich wenn der Ausgangsstellüngsnocken CA1 von dem Zyklussteuerschalter MS3 abweicht, befindet sich der Verriegelungsarm 709 notwendigerweise außer Eingriff mit einer Ausnehmung der Indexplatte, während das Solenoid SL2 durch eine Instruktion von der Folgesteuerschaltung betätigt wird
und der Nocken CA6 am Ende des Verriegelungsarms 709 neben dem Solenoid den Entriegelungsmikroschalter MS4 betätigt, so daß der Filterantriebsmotor MT4 eingeschaltet wird, um die Filterwelle 7O1 zu drehen. Auf diese Weise wird die Steuerscheibe 706 gedreht, damit der Ausgangsstellungsnocken CA1 auf derselben den Farbzyklussteuerschalter MS3 betätigt, während das Solenoid SL2 entregt ist und gleichzeitig der Motor MT4 elektrisch gebremst bzw. festgehalten wird. Daraufhin dreht der Verriegelungsarm 709 unter der Wirkung der Feder um die Welle 708 im Uhrzeigersinn, wodurch die Rolle 710 mit einer Ausnehmung 7O7.. auf der Indexplatte 707 in Eingriff tritt und auf diese Weise die Filterwelle verriegelt. Nur in dieser Stellung -wird das Kopieren möglich und ein Kopierzyklus durch ein Instruktionssignal von der Folgesteuerschaltung begonnen, dem die Vorwärtsbewegung des optischen Abtastsystems zum Beleuchten und Abtasten der zu kopierenden Vorlage folgt, so daß das von der Vorlage reflektierte Licht durch ein erstes ausgewähltes Filter, beispielsweise das blaue Filter, hindurchtritt, wodurch das Licht farbzerlegt wird und zur lichtempfindlichen Trommel zur Belichtung gelangt.
Sobald das optische System bei Beendigung der optischen Abtastung der Vorlage reversiert wird, wird das entriegelnde Solenoid SL2 elektrisch erregt, um den Verriegelungsarm 709 gegen die Kraft der Feder 712 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken und ein Entriegeln hervorzurufen; wenn dann der Entriegelungsdetektorschalter MS4 durch den Nocken CA6 betätigt wird, wird der Filterantriebsmotor MT 4 eingeschaltet und dreht
die Filterwelle 701 im Gegenuhrzeigersinn, wobei diese Drehung fortgesetzt wird, bis der nachfolgende Steuernocken CA2 den Farbfilterwählschalter MS1 erfaßt. Wenn der Schalter MS1 durch den Steuernocken CA2 betätigt wird, wird der Filterantriebsmotor MT4 wie vorstehend beschrieben gebremst, so daß die Indexplatte 707 verriegelt 1st, indem der Verriegelungsarm in eine Ausnehmung 707- eingreift, um auf diese Weise den Filterwechsel zu vollenden und einen nächsten Abtastzyklus zu beginnen, wobei das rote Filter die Farbzerlegung für die Belichtung durchführen kann. Der gleiche Vorgang wird darüber hinaus mit- dem grünen Filter wiederholt, wobei dann, wenn die Belichtung durch dieses Filter stattgefunden hat, kein Nocken vorhanden ist, um den Schalter MS1 an der dem nächsten ND-Filter entsprechenden Stelle zu betätigen, so daß die Filtereinrichtung unter Auslassung des ND-Filters solange weitergedreht wird, bis der Ausgangsstellungsschalter MS3 durch den Zyklussteuernocken CA1 betätigt wird, worauf der Vollfarbenkopierzyklus beendet ist»
Wenn monochromatische Kopien hergestellt werden sollen, wird ein vorbestimmter Kopierknopf auf dem Bedienungsfeld ausgewählt, wodurch ein vorbestimmter Farbreproduktionsprozeß durchgeführt wird. Das entriegelnde Solenoid SL2 wird durch ein Signal von der Steuerschaltung erregt und anschließend der Entriegelungsfeststellschalter MS4 durch den Verriegelungsarm betätigt, woraufhin der Filterantriebsmotor MT4 eingeschaltet
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wird und solange rotiert, bis der Steuernocken CA5 für das ND-Filter den Monochromfilterwählschalter MS2 betätigt, wobei gleichzeitig das Solenoid SL2 entregt wird, so daß die Indexplatte 707 in einer vorgegebenen Stellung arretiert wird, worauf das Abtasten der Vorlage zur Ausbildung eines Ladungsbilds auf der lichtempfindlichen Trommel erfolgt und dieses Ladungsbild mit einem Entwickler entwickelt wird," der eine durch den Farbwählknopf vorgewählte Farbe besitzt, so daß auf diese Weise die vorbestimmte Farbe der Kopie erhalten wird. Die Farbwählknöpfe Y, M, C und BL und die vier Entwicklungseinheiten sind im Verhältnis 1:1 vorhanden, so daß die Wahl eines Farbwählknopfs ausschließlich eine vorbestimmte Entwicklungseinheit bestimmt.
Papierzuführmechanismus
Nachstehend wird ein Papierzuführmechanismus unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 23 erläutert.
Fig. 16 zeigt eine Kassette, die so aufgebaut ist, daß unterschiedliche Papiergrößen darin untergebracht werden können. Die Kassette besitzt ein Kassettengehäuse 401 und eine dem Positionieren eines Seitenrands des Ubertragungspapiers dienende Seitenplatte 402, die an dem Kassettengehäuse 401 befestigt ist und eine schwenkbar montierte Trennklinke 403 auf weist.Eine in Anpassung an die Größe des Ubertragungspapiers bewegbare Seitenplatte 404 dient der Positionierung des anderen Seitenrands des ubertragungspapiers und besitzt eine Trennklinke
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4O31, die ebenfalls verschwenkbar montiert ist. Die Seitenplatte 404 ist entlang einer Schiene 405 bewegbar. Eine Zwischenplatte zum Tragen eines Vorrats von Übertragungspapier ist um eine Welle 407 verschwenkbar, die an dem Kassettengehäuse 401 vorgesehen ist, und in eine unbeweglich befestigte Zwischenplatte 406 und eine bewegbare, mit der bewegbaren Seitenplatte 404 verbundene Zwischenplatte 407 unterteilt. Diese Zwischenplat-. ten sind normalerweise durch eine Feder 409'nach oben vorgespannt, die eine Platte 408 hochhebt. Ferner ist eine Hinterplatte 410 zum Positionieren des hinteren Rands des Ubertragungspapiers entlang Führungschlitzen 406-1 und 406-2 bewegbar,. die in der Zwischenplatte 406 ausgebildet sind. Ein Anschlag 409 ist an der bewegbaren Seitenplatte angebracht und so ausgebildet, daß er in einer in der Schiene 405 ausgebildeten Öffnung aufgenommen werden kann. Die Hinterplatte 410 ist ebenfalls so ausgebildet, daß ihre Lage durch eine ähnliche Einrichtung festlegbar ist. .
Zur Bestätigung oder Feststellung des Vorhandenseins ■ von zuzuführendem Papier sind Öffnungen 406-3 und 401-2 in der Zwischenplatte 406 und dem Gehäuse 401 vorgesehen, so daß ein optischer Weg durch die Zwischenplatte und das Gehäuse hindurch erhalten.wird. Zur Feststellung der Größe des von der Kassette gehaltenen Papiers ist ein Kontaktteil 404-1 an dem unteren Ende der bewegbaren Seitenplatte vorgesehen, das einen Mikroschalter MS5 oder einen Mikroschalter MS6, die an dem Gerät vorgesehen sind, betätigen kann. Alternativ kann eine 'einen optischen Weg bildende Öffnung 401-1 vorteilhaft in dem.
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Gehäuse so angeordnet sein, daß durch die Bewegung der bewegbaren Zwischenplatte 407 eine Lichtunterbrechung oder ein Lichtdurchlaß erhalten wird. Die Einrichtung zur Feststellung der Kopiegröße ist nicht auf mechanische oder optische Einrichtungen beschränkt; vielmehr können alle praktisch geeigneten Mittel hierfür verwendet werden.
Die wie beschrieben aufgebaute Kassette wird nachstehend unter Bezugnahme auf den Fall erläutert, daß sie in der vorgenannten Geräteausführung montiert ist. Bei der in Verbindung mit Fig. 11 beschriebenen Operation ist eine Kassettenumstellinstruktion vorgesehen. Da die Größe des in der Kassette untergebrachten Papiers auf dem Bedienungsfeld angezeigt wird, kann die Bedienungsperson in geeigneter Weise das zu verwendende Kopierpapier auswählen.
Es sei angenommen, daß ausschließlich zwei Größen, nämlich A4 und B4, mit der optisch arbeitenden Größenfeststellung verwendet werden. Bei der Größe A4 gelangt Licht von der Lampe L1 durch die Öffnung 401-1 in dem Kassettengehäuse und erreicht ein lichtempfindliches Element CdS1, so daß die Größe A4 durch eine Lampe angezeigt wird, die bei der Feststellung von Licht durch das Element CdS1 eingeschaltet wird. Wenn die Größe B4 in der Kassette untergebracht ist, bedecken die Zwischenplatte und die bewegliche Seitenplatte die Öffnung 401-1, so daß das lichtempfindliche Element CdS1 kein Licht erfaßt und die Größe B4 durch eine Lampe angezeigt wird, die dann eingeschaltet ist, wenn das Element CdS1 kein Licht feststellt. Wenn
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eine mechanische Feststellung anstelle dieser optischen Feststellung vorgesehen ist, sind Mikroschalter MS5 und MS6 so angeordnet, daß sie in den den Größen entsprechenden Stellungen der beweglichen Seitenplatte geschlossen sind. Dabei kann die Größenanzeige in der Weise durchgeführt werden, daß die Größe A4 angezeigt wird, wenn der nach unten gerichtete Vorsprung der bewegbaren Seitenplatte" den Mikroschalter MS5 betätigt, und die Größe B4 dann angezeigt wird, wenn der Vorsprung den Mikroschalter MS6 betätigt. Insbesondere dann, wenn nur zwei unterschiedliche Papiergrößen verwendet werden, kann zweckmäßig ein Mikroschalter MS6 allein in der Weise vorgesehen sein, daß dessen NO-Stellung (normalerweise offen) die Anzeige der Größe A4 darstellt, während dessen NG-Stellung (normalerweise geschlossen) die Anzeige der Größe B4 darstellt. Dieselbe Wirkung kann auch dadurch erhalten werden, daß die Stellung der Hinterplatte 410 anstelle der Stellung der bewegbaren Seitenplatte 404 erfaßt wird. Die vorliegende Kassettenkonstruktion ermöglicht somit eine leichte Durchführung der Mehrgrößenfeststellung, wobei dann, wenn vier unterschiedliche Kopierpapiergrößen, wie A4, B4, A3 und B3 vorgesehen und in der in Fig. 17 gezeigten Weise eingelegt sind, die Größenunterscheidung durch zwei Schalter SW1 und SW2 in der gezeigten Stellung möglich ist. Diese Größenunterscheidung oder -feststellung kann auf einfache Weise entweder durch mechanisches Feststellen der Stellungen der bewegbaren Seitenplatte und der Hinterplatte oder durch Erfassen von Licht durch lichtenpfindliche Elemente in den beiden Stellungen angezeigt werden. Wenn der Abtastweg des Antriebsmechanismus des optischen Systems
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von der Feststellung der Größe des aus der Kassette zuzuführenden Kopierpapiers eingestellt wird, beträgt die zum Kopieren der Größe A4 erforderliche Abtastzeit nur die Hälfte der Abtastzeit für die Größe A3, was eine verringerte Kopierzeit bedeutet.
Darüber hinaus kann eine optimale Kopierprozeßzeit dadurch gewählt werden, daß eine Kopiegröße während des Betriebs eingegeben wird, was vorteilhaft irgendeinen Steuermechanismus im Verlauf des Prozesses erübrigt.
Wenn alles Kopierpapier in der Kassette aufgebraucht ist, erfaßt das :lichtempfindliche Element CdS2 das Licht von der Lampe L2 durch die öffnung in der Zwischenplatte 406 und schaltet eine Nachfüllampe in dem Bedienungsfeld ein, wodurch eine vorgegebene Steueroperation stattfindet.
Fig·. 18 zeigt ein Beispiel der Schaltung zur Durchführung einer solchen Steuerung, bei dem ein Relais R zur Steuerung der Antriebsquelle, beispielsweise des Hauptmotors oder dergleichen, des Geräts gleichzeitig mit dem Einschalten der Nachfüllampe betätigt wird.
Für den Fall, daß wie bei der vorliegenden Geräteausführung eine Mehrzahl von Kassetten vorgesehen ist, kann das Kopieren auch beim Leerwerden einer der Kassetten fortgesetzt werden, solange die andere Kassette noch Übertragungspapier derselben Größe enthält, indem der Papiervorratskassettenwähl-
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schalter SWO in dem Bedienungsfeld umgeschaltet wird.
Der oben beschriebene Mechanismus läßt somit Mengen von Übertragungspapier unterschiedlicher Größen aufnehmen und zuführen.
Bei der vorliegenden Geräte'ausf ührung ist andererseits eine Mehrzahl von Kassetten 40 vorgesehen, von denen übertragungspapier zur Ubertragungsstation zugeführt wird, v/obei die Transportwege von den entsprechenden Kassetten durch die ersten Sätze von Steuerwalzen 35 an dem zweiten Satz Steuerwalzen 32, in einem einzigen Durchlaß aufgehen, der sich bis zur Ubertragungsstation erstreckt. Da die zweiten Steuerwalzen der vollständigen Zeitsteuerung zwischen dem Bild auf der lichtempfindlichen Trommel und dem Positionieren des Übertragungspapiers dienen, kann keine Fehlausrichtung bei der Bildübertragung auftreten unabhängig von unterschiedlichen Längen der Transportwege von den entsprechenden Kassetten zu den zweiten Steuerwalzen.
Darüber hinaus verhindert das Vorhandensein der ersten Steuerwalzen einen Verlust der Zuführzeitsteuerung und kann zugleich die Krümmung des von einer Kassette in einen Transport- _djurchlaß zugeführten Ubertragungspapiers modifizieren, wodurch die Möglichkeit einer Papierverstopfung ausgeschaltet wird. Wenn diese ersten Steuerwalzen nicht vorhanden wären und Transportpapier in bezug auf die Transportrichtung schräg zugeführt würde, würde die Wölbung des Papiers während seines Transports vergrößert und die Möglichkeit einer Verstopfung erhöht werden.
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Die oben beschriebene Anordnung gewährleistet eine bessere Zeitsteuerung und ermöglicht einen Papiertransport ohne Fehlvorschub.
Fixiermechanismus
Nach Vollzug der Bildübertragung wird das Ubertragungspapier mit Hilfe einer Trennklinke von der übertragungswalze abgelöst und wie vorstehend beschrieben der Fixiervorrichtung zugeführt. Ein spezielles .Ausführungsbeispiel dieses Mechanismus wird nachstehend erläutert.
Fig. 19 ist ein Schnitt des Fixiermechanismus, wie er von seiner Rückseite gesehen wird. Heizer 207 und 208 sind innerhalb oder außerhalb und in der Nähe von starren Walzen 48- und 4 8., vorgesehen, die in dem Rahmen des Kopiergeräts gelagert sind, v/ährend eine elastische Walze 482 zwischen den Walzen 48.. und 48, in Druckberührung mit diesen montiert ist.
Die elastische Walze 4 82 ist vorzugsweise aus nichtklebendem Material wie beispielsweise Silicongummi oder dergleichen hergestellt, um ein Bedrucken zu vermeiden, da die Walze 482 mit der Toner tragenden Oberfläche des Übertragungspapiers in Berührung gebracht wird. Auch sollte die elastische Walze 48-bei Abwesenheit von Übertragungspapier vorteilhaft außer Druckberührung sein, um ihre Lebensdauer zu vergrößern, da diese Walze hoher Temperatur und Druckkraft ausgesetzt wird. Daher wird die elastische Walze 48"2 wie es in Fig. 22 gezeigt ist
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beispielsweise entlang eines Lagerschlitzes 205 bewegbar gemacht, der in dem Geräterahmen ausgebildet ist, während die Walze 48.. durch einen Vertikalbewegungsmechanismus vertikal bewegbar gemacht ist, so daß der Berührungsdruck der elastischen Walze 482 variiert wird.
Wärmeundurchlässige Teile 209 bis 213 sind um die Walzen herum angeordnet, um das Äußere vor dem Einfluß der Heizer 207 und 208 zu bewahren und den thermischen Wirkungsgrad im Innern zu erhöhen. Nichtfixiertes Übertragungspapier wird in die Fixiervorrichtung geführt und in dieser fixiert, worauf es ausgetragen wird. Entlang des Transportwegs sind Führungsplatten 214 und 216, eine Trennklinke 217 und Austragswalzen 218 und 219 angeordnet. Zwei Sätze von Lampen 220, und lichtempfindlichen Elementen 221, 223 zur Feststellung der Ankunft und des Austrags von übertragüngspapier sind an gegenüberliegenden Seiten des Transportwegs angeordnet.
Fig. 20 zeigt einen Antriebsmechanismus, der außerhalb des Geräterahmens 201. auf der in der Zeichnung dargestellte Seite angeordnet ist. 48., 48c- und 218- sind die Wellen der Walzen 48.., 48., und 218; der Antrieb von einer nicht dargestellten Antriebsqueile wird über Zahnräder 214 und 225, ein Kettenzahnrad 226 und eine Kette 227 auf Kettenzahnräder 228 und 229 übertragen, die ihrerseits die entsprechenden Walzen antreiben. Andererseits werden die Walzen 48- und 48, durch Reibübertragung von der Walze 48.j gedreht. Ein Teil trägt den Heizer 207 innerhalb der Walze 48.. und liefert zu-
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- 48 - 24591
gleich elektrische Leistung an diesen Heizer.
Die Fixierwalzen 48. , 482 und 48., werden in ihren in Fig. 20 gezeigten Stellungen gehalten, bis Kopierpapier P in die Fixiervorrichtung eintritt. Genauer gesagt werden diese Walzen mit einer Druckkraft miteinander in Berührung gehalten, die für eine Reibübertragung der Drehkraft der normalerweise rotierenden Walze 4S1 auf die Walzen 4S2 und 483 erforderlich ist. (Dieser Zustand wird nachstehend als "leichte Druckberührung" bezeichnet.) Das ständige Drehen, der Walzen in dieser Weise ist insofern zweckmäßig, als ,eine gleichmäßige Wärmeausbreitung über die Walzenoberflachen erreicht und damit eine Beeinträchtigung der Walzen vermieden wird.
Zum Fixieren werden die Walzen 48.. , 482 und 48~ in die in Fig. 21 gezeigten Stellungen gebracht. Die elastische Walze 4 82 wird von der starren Walze 48, gegen die starre Walze 48.J in einem Ausmaß gedrückt, daß sie zur Herstellung einer Druckberührung mit der starren Walze 4 8.. konkav deformiert und ■ihr auf diese Weise ein für das Fixieren ausreichender Druck vermittelt wird. (Dieser Zustand wird nachstehend als "starke Druckberührung" bezeichnet.) Zur Erzielung des Viechseis zwischen diesen beiden Druckzuständen sind verschiedene Mechanismen denkbar; nachstehend wird ein Gelenkhebel-Druckmechanismus gezeigt und beschrieben.
Eine Welle 233, die über die Zahnräder 231 und 232 durch die Austragswalze 218 gedreht wird, ist zur Durchführung
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des Wechsels zwischen der leichten Druckberührung und der starken Druckberührung mit einem Nocken 2 34 versehen, der über die Kupplung 235 in und außer Eingriff mit der Welle bringbar ist. 236 (SL7) ist ein elektromagnetischer Kolben zur Betätigung der Kupplung 235, 237 ist ein Kupplungsbetätiger, der mit Hilfe des elektromagnetischen Kolbens 236 um die Welle 238 schwenkbar "ist, und 239 bis" 242 bezeichnen einen Gelenkhebelmechanismus, dessen Arme 239 und 240 jeweils mit ihrem einen Ende an Wellen 243 und 244 und mit ihrem anderen Ende mit Hilfe von Stiften 245, 245. und 246 mit Betätigungsarmen 241 und 242 verbunden sind. Der Betätigungsarn 241 ist dem Nocken 234 gegenübergestellt, während der Arm 242 über einen Kolben 247 und eine Druckfeder .248 mit einem Lager 249 wirkungsmäßig in Verbindung steht.
Das Lager 249 ist mit Hilfe einer Welle 250 an dem Geräterahmen 201- angebracht und trägt die Welle 485 der starren Walze 48.,. Der Nocken 234 befindet sich normalerweise ,in der in Fig. 20 gezeigten Stellung und wirkt nicht auf den Gelenkhebelmechanismus 237 bis 242 ein. Der Gelenkhebelmechanismus wird daher durch die Feder 248 in die gezeigte Stellung vorgespannt, wobei seine Druckwirkung in bezug auf das Lager 249, d.h. seine die Walze 48-, nach unten drückende Kraft gering ist, so daß die Walzen 48^4S2 und 48., in der in Fig. 19 gezeigten Stellung stehen. In dem Geräterahmen .201- ist eine Öffnung 251 vorgesehen, die eine vertikale Bewegung der Welle 48g zuläßt.
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Wenn das Kopiergerät in Betrieb genommen wird, wird das Zahnrad 224 gedreht und treibt die Walze 48.. an, wobei zugleich die Walzen 482 und 4S3 durch die Reibübertragung von der Walze 4G1 gedreht werden und alle diese Walzen und ihre Teile durch die Heizer 207 und 208 ohne jeden Temperaturgradienten auf eine gleichmäßige Temperatur aufgeheizt werden.
Wenn die Feststellelemente 220, 22T das vordere Ende des entwickelten Kopierpapiers P feststellen und ein Signal erzeugen, v/ird der elektromagnetische Kolben 236 erregt und bewirkt, daß das Ende 237.J des Betätigers 237 in der Nut 235χ an der äußeren Buchse der eine Schraubenfeder aufweisenden Federkupplung 235 aufgenommen wird, wodurch die Kupplung 235 betätigt wird und der Nocken 234 mit der Welle 233 in Eingriff gebracht wird. Der Nocken 234 v/ird im Gegenuhrzeigersinn gedreht und hebt ein Ende des Betätigungsarms 241 des GelenkhebelmechanisKius in der in Fig. 21 gezeigten Weise an, so daß der Gelenkhebelmechanismus die in Fig. 21 gezeigte Stellung annimmt, wobei seine Bewegung durch die Arme 239 und 240 gesteuert wird, so daß das Lager 249 über den Stift 247 und. die Feder 248 niedergedrückt wird. Daraufhin wird die Walze 48-, abgesenkt und drückt gegen die elastische Walze 482, w°durch die Walzen 48.,/ 48^ und 48., den in Fig. 22 gezeigten Zustand starker Druckberührung einnehmen.
Nachdem die Bewegung des Gelenkhebelmechanismus durch den Mikroschalter MS7 erfaßt ist oder nach Ablauf einer durch den Zeitsteuerer vorgegebenen Zeit v/ird der Stromfluß zum elektro-
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magnetischen Kolben 23 6 unterbrochen, so daß der Eingriff der Kupplung 235 aufgehoben und der Nocken 234'in diesem. Zustand gehalten wird. Das Kopierpapier P wird zwischen den Walzen 48- und 482 hindurchgeführt und das darauf befindliche Bild PT fixiert, worauf die Elemente 222 und 223 den Durchlauf des hinteren Endes des Kopierpapiers feststellen und ein Signal erzeugen, das den elektromagnetischen Kolben 236 wieder erregt, so daß die Kupplung 235 eingreift und den Nocken 234 im Gegenuhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 20 bewegt und dadurch der elektromagnetische Kolben 236 entregt .wird und der Nocken 235 auf diese Weise den Gelenkhebelmechanismus 239 bis 242 in die Stellung gemäß Fig. 20 zurückführt. Als Ergebnis kehren auch die Walzen 48^ , 48~ und 48-, in die in Fig. 19 gezeigte leichte Druckberührung zurück.
Reinigungsmechanismus für die Übertragungswalze
Nachstehend wird das Reinigen der Übertragungswalze 24 in Fig. 1 unter Bezugnahme auf die Fig.' 23 bis 26a, b, c und d beschrieben.
Ein Ubertragungswalzenreiniger 30 wird von einer Vierkantwelle 301 getragen und besitzt einen Arm 302, der an einem Ende der Vierkantwelle befestigt ist. .Wenn der Reinigungsvorgang durchgeführt'werden soll, wird ein Solenoid SL4 mit Strom versorgt und zieht einen mit dem Arm 302 in Eingriff befindlichen Arm 303 an, wodurch die Vierkantwelle 301 gegen die Kraft einer Feder 304 im Uhrzeigersinn gedreht und der
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Reiniger 30 in Berührung mit der übertragungswalze gedrückt wird. Unter der Wirkung einer Verriegelung 306, der durch eine Feder 305 eine Spannung erteilt wird, wird der Arm 302 in diesem Zustand gehalten. Um den Reiniger 30 aus seiner Reinigungsstellung freizugeben, wird ein Solenoid SL5 mit. Strom versorgt und entriegelt die Verriegelung 306. Auf diese Weise v/ird der Reiniger 30 durch die Rückkraft der Feder 304 aus seiner Druckstellung an der Übertragungswalze herausgeführt. Der oben beschriebene Aufbau des Mechanismus erübrigt die Notwendigkeit, eine Antriebsquelle für den Reiniger vorzusehen und ist bezüglich Kompaktheit vorteilhaft. Es ist jedoch ein Solenoid beträchtlicher Leistung erforderlich, um den Reiniger gegen die Walze zu drücken, was zur Geräuschbildung während des Gebrauchs führen kann.
Die in den Fig. 24 und 25 gezeigte Vorrichtung besitzt einen Aufbau, bei dem das Anzugsgeräusch des Solenoids verringert werden kann. Ein Arm 308 ist an einen Ende der 'den Übertragungswalzenreiniger 30 tragenden Vierkantwelle 301 befestigt, während eine Führung 318 fest oder verschwenkbar an dem anderen Ende des Arms 308 montiert ist. Die Führung 318 erfaßt einen Nocken 312 der mit einem mit Hilfe einer Kupplungsfeder 314 normalerweise rotierenden Zahnrad 310 verbindbar ist.
Ein Zahnrad 309 ist auf der Schnecke 29 montiert, so daß eine Antriebskraft auf das Zahnrad 310 übertragen wird. Wenn das Reinigen gewünscht wird, wird ein Solenoid SL6 mit
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Strom versorgt. Da eine Welle 316 rotiert, wird daher auch der Nocken 312 mit Hilfe'der Kupplungsfeder 314 gedreht. Wenn eine in dem Nocken ausgebildete vorgegebene Ausnehmung 312-1 herumgedreht und einem Anschlag 317 zugewandt ist, wird dieser Anschlag in der Ausnehmung aufgenommen■und wirkt auf eine dünne Klinke auf dem äußeren Rad 313 der Kupplungsfeder ein, um die Kupplungsfeder 314 zu lösen und den Nocken 312 aus seiner Rotation anzuhalten (Fig. 25). In diesem Zustand wird der Reiniger gegen die Übertragungswalze gedrückt gehalten. Wenn der Reiniger aus seiner Druckstellung gelöst werden soll, wird •!ns Solenoid SL6 mit einem Strom versorgt, so daß der Anschlag 317 aus dem Eingriff mit der Ausnehmung 312-1- und der Klinke auf dem äußeren Rad 313 gebracht wird, wodurch eine Drehung des Nockens 312 möglich wird. Wenn die Führung 318 des Arms 300 in einer Hockenausnehmung 312-2 aufgenommen wird, wird der Mikroschalter MS4 geöffnet und unterbricht die Stromzufuhr zu dem Solenoid SL6, wodurch der Anschlag die Klinke auf dem äußeren Rad 313 und der Nockenausnehmüng 312-2 hält. Durch Anordnung des Mikroschalters MS4 und durch einfache Ausbildung des Nockens mit der Druckausnehmung 312-1 und der Trennausnehmung 312--2 kann die Möglichkeit ausgeschaltet werden, daß irgendeine unerwünschte Bewegung während des Freilaufs auftritt, wenn der Anschlag alternierend wirken soll.
Es ist offensichtlich, daß das Andrücken des Reinigers an die Übertragungsv/alze sowie das Abheben in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablauf automatisch durchgeführt werden könneft.
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Nachstehend wird die Steuerung des Betriebs des Reinigers in Übereinstimmung mit der Papiergröße beschrieben. Wenn bei der oben beschriebenen Vorrichtung Ubertragungspapier der Größen A4 und B4 verwendet wird und zunächst fortlaufend Kopien derselben Größe hergestellt werden s.ollen, bewegt sich jedes Blatt dieses Übertragungspapiers stets entlang desselben Bereichs der Übertragungswalze, so daß die Rückseite des Papiers niemals fleckig wird, da die Durchmesser der lichtempfindlichen Trommel und der übertragungswalze in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen. Die Übertragungswalze muß daher während des Kopierens der Größe A4 nicht gereinigt werden, während ein Reinigen nur einmal erforderlich wird, bevor ein erstes Blatt der Größe B4 im Anschluß an das Kopieren der Größe A4 kopiert wird. In Fig. 26a ist ein Beispiel einer entsprechenden Schaltungsanordnung gezeigt. Wenn d.er Kopiegrößenwechselschalter zunächst zur A4-Seite geschlossen wird, wird eine geeignete Ladungsmenge in einem Kondensator C gespeichert. Wenn der Schalter dann auf die B4-Seite gelegt wird, wird der Strom durch einen Transistor Tr verstärkt und einem Solenoid SL4 zugeführt, so daß der Reiniger 30 gegen die übertragungswalze 2 4 gedrückt und in seine Arbeitsstellung gebracht wird.
Bei der oben beschriebenen Kopiergeräteausführung ist ein Steuermechanismus vorgesehen, der ein Umstellen zwischen einer dreifachen Farbübertragung für eine farbige Kopie und einer einfachen Übertragung für eine monochromatische Kopie bewirkt, weshalb in Übereinstimmung mit der durch diesen Steuer-
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mechanismus gewählten Kopierweise dem Solenoid SL5 selbstverständlich ein Strom zugeführt werden kann, um den Reiniger von der übertragungswalze freizugeben.
Das in Fig. 26b gezeigte Schaltungsbeispiel .ist bei der Konstruktion gemäß can Fig. 24 und 25 anwendbar. In diesem Fall ist der Mikroschalter MS4 auf de'r NG-Seite, wenn sich der Reiniger 30 in seiner abgerückten Stellung befindet. Wenn der Grö.ßenwechselschalter auf die B4-Seite umgelegt wird, wird das Solenoid SL6 mit einem Strom versorgt und dreht den Nocken 312. Als Ergebnis wird der Arm 308 über die Führung 318 entlang des Nockens 312 bewegt und stößt auf den Betätiger des Mikroschalters MS8. Der Mikroschalter MS8 wird auf die NO-Seite geschaltet und unterbricht die Stromzufuhr zum Solenoid SL6, so daß der Anschlag 317 in die Ausnehmung 312-1 des Nockens eintreten und mit der Klinke auf dem äußeren Rad 311 in Eingriff treten kann, wodurch der Nocken, wie vorstehend beschrieben, angehalten wird. Auch w,enn der Anschlag 317 infolge eines Freilaufens in die Stellung der Nockenausnehmung 312-2 gelangt, ist der Mikroschalter MS3 auf der IIG-Seite, da die Führung 318 des Arms 308 in der Stellung der Ausnehmung 312-3 ist und daher der Anschlag 317 während der Erregung des Solenoids SL6 nicht in die Ausnehmung 312-2 eintritt. Das Ausrücken aus dem Reinigungsbetrieb kann durch einen nicht dargestellten Schalter SW2 erfolgen, der eine Funktion ausübt, die dem Umlegen des Größenwechselschalters auf die A4-Seite gleicht.
Ferner ist die gesteuerte Berührung und Rückführung
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des Reinigers zur Vermeidung eines Verschwinur.ens bzw. Verwischens des Kopiebilds ausgesprochen wirksam.
Genauer gesagt wird die Steuerung so bewirkt, daß die Bewegung des Reinigers nicht während der Belichtung mit dein . Vorlagenbild oder während der Übertragung des entwickelten Bilds auf das, Übertragungsorgan stattfindet. Die Übertragungswalze 2 4 steht über eine Zahnradanordnung mit einem geeigneten Zähnezahlverhältnis mit der lichtempfindlichen Trommel in Verbindung, die ihrerseits über verschiedene Zahnräder und Ketten mit dem Antriebsmotor verbunden ist, wobei auch das optische System über verschiedene Zwischenübertragungsmittel mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht. Bei einem derartigen Gerätetyp ist es üblich, daß ein Spiel von 0,1 bis 0,2 besteht und daß bei der Berührung des Reinigers 30 mit der übertragungswalze 24 eine beträchtliche Bremswirkung auf diese ausgeübt wird, was dazu führt, daß die Prozeßgeschwindigjieit der lichtempfindlichen Trommel und/oder des optischen Systems dazu neigt zu schwanken. Vorallem dann, wenn eine gemeinsame Antriebsquelle in zwei Antriebe unterteilt wird, nämlich einen zum Antrieb der Trommel und der Übertragungswalze und einen anderen zum Antrieb des optischen Systems (Spiegel), werden die Zahnoberflächen der in Eingriff befindlichen Zahnräder zwischen den beiden Antrieben in dem Augenblick voneinander getrennt, wenn der Reiniger die Übertragungswalze berührt, was dazu führt, daß die Möglichkeit eines Verwischens des Belichtungsbilds oder des übertragenen Bilds zunimmt.
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Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel für den Steuermechanismus, das in Fig. 26c gezeigt ist, ist ein Belichtungssteuerschalter SW3 so angeschlossen, daß er v/ährend des Ausschaltens der Belichtungslampen betätigt wird, während ein weiterer Schalter, der während des Übertragungsvorgangs öffnet, so angeschlossen ist, daß er die Solenoide SL4 bis SL6 in Übereinstimmung mit de"n verschiedenen Ausführungsarten steuert.
Fig. 26ct zeigt eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Wechsels zwischen dem Farbkopieren und dem monoehromati- ■ sehen Kopieren. Ein Farbwählschalter SW5 bewirkt den Viechsei zwischen monochromatischem Kopieren und Farbkopieren, wobei für das Farbkopieren ein Schalter SW6 mit einer vorgegebenen Frequenz geschlossen wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung einer speziellen Ausführung wird ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gerät zur Herstellung guter Farbreproduktionen bei hoher Geschwindigkeit außerordentlich gut geeignet ist. Darüber hinaus führt die Konstruktion des Geräts, die jeden gewünschten Farbreproduktionszyklus leicht wählen läßt, zu einer ausgezeichneten Bedienbarkeit und höhen Tauglichkeit.
Ferner läßt das· erfindungsgemäße Gerät Farbreproduktionen mit guter überdeckung erzielen, so daß" die erzeugten Kopien hohe Qualität aufweisen und auf der Rückseite' frei von Flecken sind.
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Schließlich ist dem gegenseitigen Zusammenwirken
der verschiedenen Prozeßeinrichtüngen sowie dem Wechsel zwischen denselben starke Beachtung geschenkt, was eine große Vielfalt von erreichbaren Abläufen erlaubt und einen hohen praktischen Wert des Geräts begründet.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät, mit dem Farbkomponenten des Vorlagenbilds aufweisende elektrostatische Ladungsbilder nacheinander ausgebildet und auf einem bewegbaren lichtempfindlichen Organ entwickelt werden, besitzt somit eine Belichtungseinrichtung zum Projizieren eines Vorlagenbilds auf das lichtempfindliche Organ zum Zwecke der Belichtung, eine Filtereinrichtung mit einer vorbestimmten Anzahl wahlweise in den Projektionsweg der Belichtungseinrichtung bewegbarer Farbzerlegungsfiltereinheiten, sine . Bildausbildungseinrichtung in der Nähe des lichtempfindlichen " Organs zur Ausbildung eines dem projizicrten Bild entsprechenden Bilds und. eine Programmsteuereinrichtung für das Zusammenwirken der Belichtungseinrichtung und der Filtereinrichtung zur Steuerung der Bildausbildungseinrichtung in Übereinstimmung mit der zu reproduzierenden Farbe.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    (iJ Kopiergerät, bei dem aufeinanderfolgend elektrostatische Ladungsbilder aus Farbkomponenten eines Vorlagenbilds auf einem sich bewegenden lichtempfindlichen Organ ausgebildet und entwickelt werden, gekennzeichnet durch das bewegbar montierte lichtempfindliche Organ (14); eine Belichtungseinrichtung (2 bis 6, 3 bis 10) zum Projizieren des Vorlagenbilds auf das lichtempfindliche Organ zum Zwecke der Belichtung; eine Filtereinrichtung (7) mit einer vorbestimmten Anzahl Farbzerlegungsfiltereinheiten (7a bis 7d) , die v/ahlweise in den Projektionsweg der Belichtungseinrichtung bewegbar sind; eine Bildausbildungseinrichtung (11, 13), die zur Ausbildung , eines dem projezierten Bild entsprechenden Bildes in der Nähe des lichtempfindlichen Organs angeordnet ist; und eine Programmsteuereinrichtung, die das Zusammenwirken der Eelichtungseinrichtung und der Filtereinrichtung veranlaßt, damit die Bildausbildungseinrichtung in Übereinstimmung mit der zu reproduzierenden Farbe gesteuert wird.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellungssignalerzeugungseinrichtung (IiS 1 bis MS4) , die in Abhängigkeit von der Bewegung jeder der Filtereinheiten (R, G, B, ND) der Filtereinrichtung (7) betätigbar ist.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuereinrichtung einen Mechanismus zum Feststellen des Signals von der Stellungssignalerzeugungsein-
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    richtung (MS1 bis MS4) aufweist und eine vorbestimmte der Filtereinheiten (R, G, B ND) der riltereinrichtung (7) in eine vorbestimrcte Lage stellt, bevor die Belichtungseinrichtung (2 bis 6, 8 bis 10) arbeitet;
  4. 4. Kopiergerät, bei dem nacheinander Bilder aus Farbkcmponenten eines Vorlagenbilds auf einem sich bewegenden lichtempfindlichen Organ zur Ausbildung eines farbigen Bildes auf demselben ausgebildet werden, gekennzeichnet durch das bewegbar montierte lichtempfindliche Organ (14); eine Belichtungseinrichtung (2 bis 6, 8 bis 10) zum Projizieren eines Vorlagenbilds auf das lichtempfindliche Organ; eine Filtereinrichtung (7) an dem Projektionsweg der Belichtungseinrichtung mit einer vorbestimmten Anzahl von Farbzerlegungsfiltereinheiten (7a bis 7d) ;. eine Filterantriebseinr-ichtung (MT4, 714, 715) zum Antrieb der Filtereinrichtung zum Einbringen einer vorbestimmten der Farbzerlegungsfiltereinheiten in den Projektionsweg; eine Ladungsbildausbildungseinrichtung (11, 13), die entlang des lichtempfindlichen Organs (14) angeordnet ist; eine Entwicklungseinrichtung (15) mit einer vorbestimmten Anzahl von Entwicklungseinheiten (15a bis 15d), die vorbestimmte Farbentwickler benutzen, un das auf dem lichtempfindlichen Organ ausgebildete Ladungsbild zu entwickeln; und eine Programmeinrichtung (801) zur Steuerung der Filterantriebseinrichtung und der Belichtungseinrichtung, damit die Belichtungseinrichtung und die Filtereinrichtung zusammenwirken, und zum Mitwirken der Entwicklungseinrichtung in Übereinstimmung mit der ausgewählten Filtereinheit.
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  5. 5. Kopiergerät, bei dem nacheinander Bilder aus Farbkomponenten eines Vorlagenbilds auf einem sich bewegenden lichtempfindlichen Organ ausgebildet werden, gekennzeichnet durch das lichtempfindliche Organ (14), das endlos bewegbar montiert ist; eine Belichtungseinrichtung (2 bis 6, 8 bis 10) zum Projizieren eines Vorlagenbilds auf das lichtempfindliche Organ zum Zwecke der Belichtung; eine" Filtereinrichtung (7) , die unabhängig von der Bewegung des lichtempfindlichen Organs angetrieben wird und eine vorbestimmte Anzahl von Farbzerlegungseinheiten (7a bis 7d) aufweist, die wahlweise in den Projektionsweg der Belichtungseinrichtung einbringbar sind; eine Entwicklungseinrichtung (15), die vorbestimmte Farbentwickler benützt, um die durch die Belichtung mittels der Belichtungseinrichtung auf dem lichtempfindlichen Organ ausgebildeten Ladungsbilder zu entwickeln; eine Übertragungseinrichtung (2 4) zum Halten eines Übertragungsmaterials (P) und Inberührungbringen desselben mit dem lichtempfindlichen Organ zur Übertragung der entwickelten Bilder auf das Übertragungsmaterial; und eine Programmeinrichtung (801), die sicherstellt, daß die Belichtungseinrichtung und die Filtereinrichtung zusammenarbeiten und daß die Belichtungseinrichtung in Übereinstimmung mit der Länge des Übertragungsmaterials arbeitet.
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