DE2458983B2 - Verfahren zum abdichten zwischen zwei parallel angeordneten baendern - Google Patents
Verfahren zum abdichten zwischen zwei parallel angeordneten baendernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten
zwischen zwei parallel angeordneten Bändern mittels flexibler bandförmiger Dichtungen bei der Herstellung
von blattförmigen Produkten aus Kunststoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichiräg ϊϊϊΓ DüfCriiuiifufig oca Verfahrens, wie sie im
Oberbegriff aes Anspruchs 2 beschrieben ist
Aus der GB-PS 13 00400 ist ein Verfahren ,sowie
eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen bekannt, bei denen die den Bändern zugeführten Dichtungen aus
•einem weichen flexiblen Material bestehen, um für eine wirksame Abdichtung des Raums zwischen den Bändern
zu sorgen. Das Höhenmaß der bandförmigen Dichtung muß sich dabei im wesentlichen der jeweiligen
Materialstärke der herzustellenden Produkte anpassen, Aus diesem Grands muß stets ein entsprechender
Vorrat an verschieden starken Dichtungen vorhan-
den sein, die üblicherweise auf Rollen oder Spulen geja-"
gert wer». Bei der Vorratslagerung können die Dichtungsbänaer
jedoch leicht durch äußere Einwirkungen,-verformt werden, was sich ausgesprochen nachteilig
auf die Dichtwirkung und infolgedessen auch auf die Qualität der blattförmigen Produkte auswirkt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der genannten Art aufzuzeigen, das eine einwandfreie
Verwendung auch von deformierten Dichtungen bei der Herstellung von blattförmigen Produkten
ermöglicht.
S- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im ■^Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Auf dkse
We'se erhalten die deformierten Dichtungen wieder
ihre ursprüngliche Form zurück, so daß sie gefahrlos "
für den Herstellungsprozeß der blattförmigen Erzeugnisse verwendet werden können.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung, die
insbesondere die Ausgestaltung der Vorrichtung betreffen,
sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung blattförmiger Produkte aus Kunststoff in einer schematischen
Darstellung, und
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Anlage für die Dichtungen, die mit der Vorrichtung nach F i g. 1
zusammenarbeitet
Bei der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung zur Hersteilung
blattförmiger Produkt aus Kunststoff ist mit 1 ein
oberes und mit 1' ein unteres endloses Band bezeichnet die im allgemeinen aus Stahl oder Edelstahl hergestellt
sind. Die Außenseite der Bänder 1,1' ist sorgfältig poliert
und mitunter auch beschichtet, um eine fehlerfreie Oberflächenbeschsffenheit der herzustellenden plattenförmigen
Produkte zu gewährleisten. Die Bänder 1, Γ, die gewöhnlich eine Dicke von 0,1 bis 3 mm, vorzugsweise
aber vo \ 0,5 bis 2 mm haben, werden durch zwei als Hauptriemenscheiben ausgebildete FührungsroJlen
2, 3 bzw. 2', 3' unter Spannung gehalten, die in einein
Rahinengehäuse 17 angeordnet sind. Z^r Veränderung
der Bandspannung sind Hydraulikzylinder !5 bzw. 15' vorgesehen, die an den Rollen 2 bzw. 2' angreifen. Der
Antrieb der Bänder 1, V erfolgt in gleicher Richtung und gleicher Geschwindigkeit durch einen gemeinsamen
Antriebsmotor 16. der mit den beiden Führungsrollen 3 und 3' über Treibriemen verbunden ist.
Zur Versorgung der Vorrichtung mit flüssigem Rohmaterial, das beispielsweise aus monomeren oder sirupartigen
Stoffen besteht, die mit einem Katalysator und anderen Additiven vermischt sind, ist eine Einrichtung
5 vorgesehen, die über eine Leitung 5' mit einer Speisezufüh
>-vorrichtung 6 in Verbindung steht Die Speisezuführvorrichtung
6 bringt das flüssige Rohmaterial in einen waagrechten Raum ein, der zwischen den beid<
η sich horizontal erstreckenden Arbeitsbereichen der Bander ι, ι iiegt Die betreffenden Aröeitsbereicne
sind einander zugekehrt und in vertikalem Abstand angeordnet An den stirnseitigen Enden des durch die Arbeitsbereiche
gebildeten Raums sind eine Einlaßöffnung 13 und eine Ausiaßöffnung t4 ausgebildet Die
beiden Längsseiten des Raums werden durch bandförmige Dichtungen 7 bzw. 7' abgedichtet, die kontinuierlich
eingeführt und durch die Reibkraft von den Bändern 1, Γ mitgeführt werden.
Die Bänder 1, V werden an ihrer Unterseite durch
Rollen 4, 4' abgestützt, deren Abstand untereinander
veränderbar ist und in der Regel 20 bis 100 cm brt.ägt.
Die Rollen 4,4' sind ferner so angeordnet, daß sie automatisch
der Abnahme der Materialstärke des blattförmigen Produkts folgen können, die während der Polymerisierungs-
bzw. Erstarrungsphase stattfindet.
Die erforderliche Temperatur der Bänder 1, Γ in der
Polymerisierungszone wird über Heißwassersprühanlagjn
8 bzw. 8' eingestellt, die die Rückseite der. Bänder
1, Γ mit heißem Wasser von 70 bis 1000C besprühen. In
der zweiten Polymerisierungszone sind ferner Infrarotfieizungen
9 bzw. S' angeordnet, die das Produkt auf το
über 100° erhitzen, um restliche monomere Stoffe aus dem polymerisierten Material zu entfernen. Die anschließende
Abkühlung des Produkts auf Raumtemperatur wird durch Temperaturkontrollzonen 10 und 11
überwacht und gesteuert Das fertige Produkt 12 verläßt dann durch die Auslaßöffnung 14 dia Vorn*' ..;.ig.
In F i g. 2 der Zeichnung ist die Zuführung \on nur
einem Dichtungsband 7 zur Vorrichtung schematisch 'dargestellt Die Dichtung 7 wird üv«ti eine ortsfeste
" lirnienkrolie 35 mittels motorgetri^s^er Quetschroi- zq
len 37,39 von einer Spule oder ·■ olle 31 abgezogen, die
auf einer ortsfesten Lagerwelle 3o angeordnet ist. Die
auf die Quetschrolle 37 einwirkende Kraft wird mit Hilfe eines zugeordneten Hydraulik oder Pneumatik »ylinders
43 erzeugt. Der Antrieb der Quetschrolle 3S erfolgt durch einen Motor 45, dem ein Getriebe 41 vorgeschaltet
ist
Anschließend an die Quetschrollen 37. 39 wird die Dichtung 7 abermals du.-ch eine weitere Umlenkrolle
35 umgelenkt und zu einer Laufrolle 51 geführt, die auf einem in Schienen 47, 47' geführten Rollenträger 49
angeordnet ist Der Rollenträger 49 steht mit einer Zahnstange 53 in Eingriff, die mit einem Ritzel 55
kämmt das koaxial zu einem Rotor 57 eines Rotationsdetektors 59 angeordnet ist. Die Verschiebung des Trä-
gers 49 hat somit eine Drehung von Ritzel 55 und Rotor 57 zur Folge, wobei die Drehung des letzteren
durch den Detektor 59 erfaßt wird, der die Größe und Richtung der Drehung in Form eines Signals wiedergibt
Der Detektor 59 kann auch durch einen überall erhältlichen Rotationspotentiometer ersetzt werden.
Die Dichtung 7 gelangt anschließend über weitere Umlenkrollen 35 sowie eine Heizungseinrichtung 61
zur Vorrichtung, wo sie von den mit konstanter Ge- c£hujinrlicrlcpit ymkuifpnH. η Bändern ί, 1' SrfäBt Und
durch Reibungsschluß mitgeführt wird. Das Abziehen der Dichtung 7 von der Rolle 31 muß somit mit der
gleichen Geschwindigkeit wie die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder 1, Γ erfolgen. Ist die durch die Quetschrolle
39 bestimmte Abziehgeschwindigkeit geringer als die Bandgeschwindigkeit, vesachiebt sich die Laufrolle
51 mit dem Träger 49 in der Zeichnung nach oben, weil durch die Bänder 1, Γ eine zusätzliche Zugwirkung auf
die Dichtung 7 ausgeübt wird. Diese Bewegung der Laufrolle 51 wird von dem Detektor 59 erfaßt und als
Signal üDer die gestrichelt dargestellte Kückkopplungsleitung
62 an den Motor 45 weitergegeben, der daraufhin die Antriebsgeschwindigkeit erhöht. Wenn andererseits
die Abziehgeschwindigkeit der Dichtung 7 größer ist ais die Bandgeschwindigkeit, ν—'"T die Laufro/Ie A"
51 zusammen mn ι!.; ι -agc- 49 t-i-maU der Dars't'
lung in F ι g 2 nach unten *ιιι!ιιτη csma! der M<■■<■ ■
45 ein Signjl erhält. ·.; Antnt
Quetschrolle J9 zu verrmg»··
Auf diese Weise w> ■; ν, ι
Ziehgeschwiruiitrkeii der Du
geschwindigk · der Bande· · '
durch aurH .;. \[>annnr,g ;■ >,
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r-.1PaBt so daß d.t
■ii? 7 /wischen !)·.
tektor 59 und Einlaßöffnung 13 der Vorrichtung konstant gehalten wird. Ferner sei darauf hingewiesen, daß
auch durch die der Rolle 31 anhaftenden Reibungskräfte keine schädlichen Einwirkungen auf die Dichtung 7
beim Abziehen ausgeübt werden, da die Quetschrolle 39 in unmittelbarer Nähe zur Rolle 31 angeordnet ist.
Die Dichtung 7 wird vor Eintritt in die Vorrichtung durch die Heizungseinrichtung 61 erwärmt Da die
Spannung der Dichtung 7 in diesem Bereich konstant gehalten wird, geht durch die Erwärmung die Eigenspannung
der Dichtung 7 verloren. Durch den Verlust der Eigenspannung wird eine evtl. Verformung der
Dichtung 7 beseitigt, so daß die Dichtung 7 ihre ur sprüngliche Form wieder einnimmt Die Erwärmung
der Dichtung 7 kann entweder durch Heißdampf oder auf elektrischem Wege erfolgen. Für den Fall, daß die
Dichtung 7 aus einem thermisch plastischen Material besteht, wird die Heiztemperatur der Heizung 61 auf 50
bis i00° C eingestellt.
Ein Methylmethacrylatpolymer mit eintm Polymerisationsmaß
von etwa 900 wurde in monomeren Methylmethacrylat aufgelöst um eine Lösung mit einer
Viskosität von 1 Poise zu schaffen, gemessen bei 25° C
und einer Kolymerkonzentration von etwa 20 Gew.-%. Die Lösung wurde mit 0,05 Gew.-°/o Azobisisobutyronitril
als ein Polymerisationskatalysator vermischt Das entstehende flüssige Material wurde rninels einer Dosierpumpe
unter Druck zwischen die gegeneinander gerichteten Arbeitsbereiche der Bänder durch eine
S-npic^-yiifitKrurirri^htiinof <*incrf»crvAict Of»r vertikale Ah-
_,—...--.-..- ..........._..c _...o—r» .—
stand der Arbeitsbereiche war so eingestellt, daß das entstehende polymerisieile Endprodukt eine gleichförmige
Dicke vor. 3 mm hatte. Die gesamte Länge der Polymerisationszone betrug 60 m, von der die vordere
Zone von ca. 40 m mittels Heißwasser von 80° C erhitzt
wurde, das auf die Rückseiten der Bänder aufgesprüht wurde. Die verbleibende Zone von ca. 20 m wurde
durch eini Luftheizung auf 120°C erwärmt Die verwendeten
Dichtungen waren hohl und röhrenförmig und bestanden aus Polyvinylchlorid mit Dibytylphthaiat
als Plastifizierungsmittel in einem Antri! von 60 Cew.-Teilen
pro 100 Gew.-Teile des Polymers. Die Dichtungen wiesen eine Dicke von 0,06 mm und einen Außendurchmesser
von 6 mm auf und hatten eine Druckfestigkeit von 0,07 kg/cm2 bei einem Zusammendrücken
auf 3 mm bei 800C. Da die Dichtungen im aufgewickelten
Zustand nach der Herstellung gelagert worden waren, waren sie zusammengedrückt und flach verformt.
Vor Hem Einspeisen in die Vorrichtung wurden die
Dichtungen mit Hilfe von Heißdampf während einer Dauer von 30 Sek;inden erhitzt, bis die Temperatur im
Bereich der Dichtungsoberfläche 90"C betnig. uar.n
wurden die Dichtungen der Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 1 m/min zugeführt. Die ursprüngliche
Form der Dichtungen war wieder hergestellt, bevor sie 7'.i herden cdten der Spekezufiihrvnv^tung
Uie B.irder erreichte. Bei dem fertigen Produk· .i (ie!«
es si h um ein glattes transparentes Plattv^pro<! ■ ..ti
emem durchsehe ulichen Polymerisationsrnaß -on
etwa 5000 und mi' ?iner Dickengenajigke· .<
i mm plus/minus OJ mm.
Als dagegen die Dichtungen ohne ' impfSehandli.ng
mit der gleichen Geschwindigkeit dt Vorr;c hturv in
mittelbar zugeführt wurden, lief das flüssige R.hma
rial seitlich aus dem Raum zwischen den Bändern heraus und ■be.schmutzte die Rückseite der Ränder, pie „ '~/rv
Dickengenauigkeitides entstehepden,iplaiteriföjmigen " ' , ' r' ^
ProduktSilag außerhalb des !Bereichs von 3 pius?minUS I,·, ' S*
03 mm. ' 5 *- '·' "S * ' i
"Hierzu 2 Blatt Zeichnungen , s / ν t *
■m,r:"-
Claims (5)
- Patentansprüche:* I. Verfahren zum Abdichten zwischen zwei parallel angeordneten Bändern mittels flexibler bandför-r^miger Dichtungen bei der Herstellung von blattförmigen Produkten aus Kunststoff, bei dem die Dichtungen zwischen zwei parallel in gleicher Richtung■•und mit gleicher Geschwindigkeit laufende Bänder- "zwecks seitlicher Abdichtung des vorhandenenRaums kontinuierlich eingegeben werden, in den- eingangsseitig ein flüssiges Rohmaterial eingespeist ~i wird, das verschiedene Arbeitsstufen durchläuft und , "nach Verlassen des Raums das polymerisierte blattförmige Endprodukt bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (7, T) vor Einführung in die Bänder (1, V) solange erwärmt werden, bis ihre Eigenspannung verlorengegangen ist
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus zwei in geringem vertikalen Abstand einander zugeordneten Bändern, deren Geschwindigkeit und Laufrichtung gleich sind und die zwischen sich einen Raum bilden, der seitlich duich die kontinuierlich zugeführten und durch Reibkraft von den Bändern mitgeführten Dichtungen abgedichtet ist und in den eingangsseitig das flüssige polymefisierbare Rohmaterial einspeisbar ist dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig vor den Bändern (1.1') eine Heizeinrichtung (61) vorgesehen ist, welche die Dichtungen (7. T) auf eine Temperatur erhitzt bei der die vorhandene Eigenspannung der Dichtungen 7, T verlorengeht
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Heizeinrichtung (P*) mit Dampf als Heizmittel arbeitet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (61) mit elektrischer Wärme arbeitet
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Heizeinrichtung (61) eine Laufrolle (51) für die Dichtungen (7, T) vorgeschaltet ist deren Lage zwecks Erhaltung einer konstanten Laufspannung in einer Ebene senkrecht zur Laufrichtung in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit zwischen Band (1. Γ) und Dichtung 7. T veränderbar ist
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP816573 | 1973-01-18 | ||
JP816573A JPS5133828B2 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | |
JP815973A JPS5133826B2 (de) | 1973-01-18 | 1973-01-18 | |
JP815973 | 1973-01-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458983A1 DE2458983A1 (de) | 1975-09-11 |
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DE2458983C3 DE2458983C3 (de) | 1977-03-03 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1431731A (en) | 1976-04-14 |
CA1057473A (en) | 1979-07-03 |
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SU639429A3 (ru) | 1978-12-25 |
NL7400622A (de) | 1974-07-22 |
FR2214572B1 (de) | 1978-03-24 |
DE2458983A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2402063B2 (de) | 1977-11-03 |
IT1003416B (it) | 1976-06-10 |
DE2402063A1 (de) | 1974-07-25 |
US3894826A (en) | 1975-07-15 |
GB1431732A (en) | 1976-04-14 |
DE2402063C3 (de) | 1978-06-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |