DE2458422A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakwaren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakwaren

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DE2458422A1
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Germany
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tobacco
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pusher
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DE19742458422
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Jean-Paul Chartier
Claude Juston
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/10Bunch-making machines with aprons and tables for wrapping

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Tabakwaren, und zwar von zigarrenartigen Tabakwaren, die aus einer Umhüllung und in der Umhüllung befindlichem Innentabak bestehen. Der Innentabak hat dabei die Gestalt von Stücken von natürlichen Tabakblättern oder Tabakfolie (ergänzte Tabakblätter); die Umrisse dieser Blattstückchen sind unregelmässig, die Seitenlänge ist aber im allgemeinen viel grosser als die Dicke der Ausgangsblätter,
Zwei hauptsächliche Arten von Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung derartiger Tabakerzeugnisse sind bekannt. Nach der älteren Technik werden die Tabakteilchen in ein
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vertikal stehendes Rohr geschüttet und mit einem in dem Rohr verschiebbaren Kolben zusammengedrückt; am unteren Ende der übereinander geschichteten Tabakteilchen wird eine Portion Tabak weggenommen, die man in eine zuvor zugeschnittene Umhüllung einrollt.
Nach' einer neueren Technik,- die sich an die Verfahren der Zigarettenherstellung anlehnt, werden die Tabakstückchen auf ein Förderband gegeben, das sie zu formgebenden Organen weitertransportiert, wo sie die Form einer zylindrischen Tabakrolle erhalten, die dann in ein Blatt Tabakfolie eingerollt wird.
Bei diesen beiden Verarbeitungsweisen neigen die dünnen Elemente, die die Tabakblatteilchen darstellen, dazu, sich flach auf die sie aufnehmende waagerechte Fläche (Unterseite des vertikalen Rohres oder Fläche des Förderbandes) zu legen; da jede Weiterbehandlung (beispielsweise eine Druckausübung) in vertikaler Richtung erfolgt, kann diese Neigung nur verstärkt werden. Daher erscheinen die Tabakblattstückchen in den Zigarren, die von einer mit ihren Erzeugenden parallel zu der Ebene der Unterlage verlaufenden Umhüllung umschlossen sind, praktisch sämtlich in einer Richtung orientiert, die parallel zu der Längsachse der Zigarre verläuft.
Die Anmelderin hat nun erkannt, daß, wenn man diese parallel zu der Längsachse der Zigarre verlaufende Schichtung durch eine Schichtung ersetzt, in der ein we sentIieher Bruchteil der Tabakstückchen mehr oder weniger stark geneigt gegen die Längsachse der Zigarre gelegt ist, sich ein Tabakerzeugnis ergibt, dessen Rauchverhalten mit demjenigen der Tabakwaren übereinstimmt, die nach den traditionellen Verfahren hergestellt sind, wobei aber weniger
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Tabakmaterial erforderlich ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von zigarrenartigen Tabakwaren, wie sie im ersten Abschnitt definiert worden sind, zu entwickeln, bei dem die TabakblattStückchen nicht mehr in einer parallel zur Längsachse der Zigarre verlaufenden Richtung geschichtet sind sondern mehr oder weniger stark geneigt gegenüber dieser Längsachse stehen.
Nach diesem Verfahren wird zunächst auf einer Unterlage eine Schicht von aufexnanderliegenden Tabakstückchen aufgerichtet. Dann wird zumindest ein Teil dieser Schicht komprimiert. Dann wird eine Portion von diesen komprimierten Tabakstückchen durch eine Querbewegung gegenüber der Unterlage abgetrennt, wobei diese Portion einen Querschnitt hat, der genau demjenigen des Fertigprodukts entspricht. Schließlich wird die Portion in ein Blatt gewickelt, so daß man ein Produkt erhält, das den genannten Abschnitt darstellt.
Bei einer ersten Arbeitsweise kann die herzustellende Stückchenschicht in mehreren Schritten hergestellt werden, wobei auf jeden Herstellungsschrxtt eine Komprimierung der Schicht erfolgt.
Man kann auch nach dem gleichen Verfahren durch Obereinandersetzen einen Stapel von Portionen des oben beschriebenen Abschnitts herstellen, wobei im Inneren des Stapels die Tabakstückchen überexnandergeschxchtet sind, und kann den so gebildeten Stapel umwickeln, um ein Produkt zu erhalten, dessen Querschnitt dem einer Portion entspricht.
In einfacherer Weise kann das Komprimieren zum gleichen Zeitpunkt erfolgen, in dem man von der Schicht eine Portion
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wegnimmt.
Bei dem Vorgang des Komprimierens weist die Kompressionskraft nach einer bevorzugten Arbeitsweise eine zu der Unterlage parallele Kraftkomponente und eine senkrecht zur Unterlage verlaufende Komponente auf. Die Unterlage kann einen Dreiecksquerschnitt haben.
Zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, die mit einer Einrichtung zum Transportieren einer Schicht von übereinanderliegenden Tabakblattstückchen auf einer Unterlage ausgestattet ist, ferner mit einer Einrichtung zum Komprimieren mindestens eines Teiles der Schicht, mit einer Einrichtung zum Entnehmen einer Portion der komprimierten Stückchen in Richtung quer zur Unterlage und mit einer Einrichtung zum Umhüllen der entnommenen Portion mit einem Blatt·
Bei einer ersten abgewandelten Ausführüngsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine vertikal stehende Rinne vorgesehen, die oben offen und unten mit einem Boden versehen ist und einen herabkommenden Strom von TabakblattStückchen aufnehmen soll.
Im oberen Bereich der Rinne ist eine Zuführungseinrichtung für TabakStückchen vorgesehen, während sich am unteren Teil ein Messer befindet, das von der Säule eine Portion Tabakstückchen abtrennt, ausserdem eine Einrichtung, mit der die Portionen nacheinander entnommen werden können. In der Rinne ist zum unteren Ende der Rinne hin bewegbar ein Drücker zum Zusammendrücken der Tabakstückchen vorgesehen; der wirksame Teil des Drückers steht schräg gegenüber der Schnittebene,
Ausserdem schließt der wirksame Teil des Drückers mit seiner Verschiebungsrichtung zumindest einen von einem rechten Win-
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kel verschiedenen Winkel ein.
Vorzugsweise hat der wirksame Teil des Drückers mindestens teilweise einen V-förmigen Querschnitt,
Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Zuführung der Tabakblattstückchen in üblicher Weise diskontinuierlich und zyklisch, wobei der Drücker in dem Zeitraum zwischen den Zuführungszyklen betätigt wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung einen endlosen Förderer, auf dem die Tabakteilchen durch Saugwirkung gehalten werden; die Saugkraft wirkt durch den Förderer hindurch bis zu.dem Punkt, wo die Saugkraft abgeschaltet und stattdessen ein Blasluftstrom eingeschaltet wird, der die Stückchen von dem Förderer abhebt und sie übereinanderges.ctiichtet in eine Leitung fördert, an deren unterem Ende eine Portioniervorrichtung angeordnet ist.
Nach dem Verfahrenlassen sich Zigarren herstellen, die nach Durchmesser und Zug praktisch mit den Zigarren klassischer Produktionsweise übereinstimmen, dabei aber eine merklich kleinere Tabakmenge erfordern.
In der nachstehenden Beschreibung werden zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung für die Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert,
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die erste Vorrichtung mit in Ruhelage befindlichem Drücker;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
wobei der Drücker sich in Arbeitsstellung befindet;
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Fig, 3 zeigt schematisch eine Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in abgewandelter Form;
Fig, H zeigt in grösserem Maßstab die Säule F der Tabakblattstückchen im Inneren der Rinne nach Fig. 1.
In den Fig, 1 und 2 erkennt man eine vertikale Rinne 1, die durch vier Wände 2 begrenzt ist. Im oberen Teil besitzt die Rinne 1 eine öffnung 3, mit dem unteren Ende ist sie auf einen Sockel 4 gesetzt, der als Boden der Rinne dient.
Im oberen Teil 3 mündet eine Zuführungsrinne 5 ein, auf der die Tabakblattstückchen T herankommen.
Über dem Boden 4 ist ein Messer 6 angeordnet, das, angetrieben von einem Arbeitszylinder 20, eine Bewegung quer zu der Rinne ausführen kann, wodurch an der Basis der Tabaksäule eine Innenportion für eine Zigarre abgetrennt wird.
Der untere Abschnitt der Rinne ist nämlich abgetrennt von dem oberen Rinnenteil und bildet somit einen Rahmen 7, der von dem Arbeitszylinder 21 in Richtung auf das Wickeltuch einer Konfektioniermaschine bewegbar ist; über dem Wickeltuch befindet sich ein von einem Arbeitszylinder 24 bewegbarer Kolben 23, der die in dem Rahmen 7 enthaltene Portion der Säule von Tabakblattstückchen in das Wickeltuch drückt.
In der Rinne 1 ist ein vertikal bewegbarer Drücker 8 untergebracht. Die wirksame Fläche 9 des Drückers ist nicht eben, sondern hat V-Form.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
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Nach Fig. 1 befindet sich der Drücker 8 zu Beginn eines Zyklus in seiner oberen Ruhelage. Der Tabak T wird auf die Zuführungsrinne 5 geschüttet und fällt in den Rahmen 1, die Tabakblattstückchen schichten sich aufeinander und bilden dadurch eine Art Böschung.
Wenn die nötige Tabakmenge eingefüllt ist, wird die Zufuhr unterbrochen, der Drücker 8 wird in Bewegung gesetzt und sinkt daher in der Rinne 1 nach unten.
Wegen der besonderen Form, die die wirksame Fläche 9 des Drückers 8 erhalten hat, beginnen die von dem Drücker komprimierten Tabakteilchen sich beiderseits der Vertikalachse der Rinne so aufzurichten, daß sie parallel zu den Flächen liegen, die die wirksamen Flächen des Drückers 8 bilden.
Der in dieser Weise mit einem Profil versehene Drücker 8 wirkt wie eine Art Formwerkzeug, das in der Schicht der in der Rinne 1 befindlichen Stückchen eine dachsp.arrenähnliche Schichtung erzeugt. Die aufeinanderfolgenden Portionen suchen sich daher flach auf die beiden Hänge der so erzeugten Böschung zu legen, so daß sich eine Orientierung der innenliegenden Teilchen ergibt.
Unterstellt man, daß die relative Glextverschxebung zwischen Tabak und Drücker an jedem Berührungspunkt gleich Null ist, so behält jede horizontale Tabakschicht beim Absteigen des Drückers 8 ihre unveränderte Länge bei.
Andererseits erscheint es, als ob jedes Zigarreninnenteil aus Teilstücken gebildet wäre, die beiderseits des Mittelabschnitts sich aneinander legten, bis die Gesamtlänge erreicht wäre. Jede Zigarre ist somit aus mehreren aufeinander-
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folgenden Portionen zusammengesetzt, was ein wesentliches Merkmal gegenüber der klassischen Produktionsweise darstellt.
Wenn der Vorgang des Komprimierens abgeschlossen ist, d.h. wenn der Drücker 8 in seiner unteren Stellung angehalten hat, wird das Messer 6 in Betrieb genommen und trennt von der Tabaksäule eine Menge Innentabak ab, die dem herzustellenden Wickel der Zigarre entspricht.
Dann wird die Rahmenanordnung 7 zu dem Wickeltuch 2 2 hin verschoben und die Zigarre konfektioniert, wobei im Inneren der Zigarre die spezielle Anordnung der TabakblattStückchen beibehalten wird.
Wenn das Zigarreninnere an das Wickeltuch 22 abgegeben ist, wird der Rahmen 7 in seine Ausgangslage zurückgeholt; das Messer 6 wird weggenommen, der Kolben (Drücker) steigt wieder nach oben, und ein neuer Zyklus kann begonnen werden.
Natürlich kann die wirksame Fläche des Drückers, die hier die Form eines 'accent circonflexe' erhalten hat, andere Gestalt bekommen, indem die Enden abgestumpt werden (LaJ )» oder indem die Flächen die Form eines kopfstehenden W erhalten (WV ), das schließlich noch abgestumpt werden kann (Lv\J )·
Gemäß Fig, 3 sind die TabakblattStückchen T aus einem Verteiler 10 zugeführt, der durch Wände 11 begrenzt wird, und dessen Boden aus der Oberfläche einer zylindrischen Trommel 12 besteht, die im Uhrzeigersinn um ihre Achse 13 in Drehung versetzbar ist.
Auf einer Hälfte ihres Umfangs ist die Trommel 12 von einem
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Gehäuse IH umgeben.
Die Trommeloberfläche ist mit Öffnungen 15 versehen, die die Oberfläche der Trommel 12 ungefähr über die erste UmfangsMlfte hinweg mit einer ortsunbeweglichen Saugkammer 16 in Verbindung.setzt und über eine kurze Strecke hinweg mit einer ebenfalls ortsunbeweglichen Kammer 17, in der ein geringer Überdruck herrscht.
Dem Behälter 10 gegenüber befindet sich eine vertikal stehende Leitung 18, an deren unterem Ende sich eine nicht gezeichnete Portxoniervorrxchtung befindet, derenArbeitsprinzip dem der Vorrichtung nach Fig. 1 entspricht.
Die Vorrichtung nach Fig. 3 arbeitet folgendermaßen:
Die unten in dem Verteiler 10 befindlichen Tabakstückchen T ruhen auf der Oberfläche der Trommel 12,
Wenn man in der Kammer 16 den Unterdruck wirksam werden läßt, legen sich die Stückchen T unter der durch die öffnungen 15 hindurch spürbar werdenden Saugwirkung auf diese öffnungen.
Wenn die Trommel 12 in Drehung versetzt wird, werden die Tabakstückchen von ihr angezogen/und bilden an der Trommeloberfläche eine gleichmässige Schicht von übereinanderliegenden Stückchen, Das Gehäuse 14 .verbessert die Haftung der Schicht auf der Trommel,
Im Bereich der oberen öffnung der Leitung 18 endet die an der Trommeloberfläche herrschende Saugkraft, weil die öffnungen 15 jetzt nicht mehr an der Unterdruckkammer 16 anliegen*
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Unter der Wirkung der Schwere haben die Stückchen T nun die Tendenz, sich von der Trommeloberflache zu lösen und in die Leitung 18 zu sinken. Um die Ablösung der Teilchen zu erleichtern, ist im Anschluß an die Kammer 16 eine Kammer 17 vorgesehen, in der ein leichter Oberdruck herrscht. Wenn die öffnungen 15 dann an dieser Kammer 17 anliegen, erleichtert die aus dieser Kammer austretende Luft die Ablösung der Tabakstückchen T und übt gleichzeitig eine gewisse Kompressionskraft auf die in der Leitung 18 ausgebildete Säule von Tabakteilchen aus.
Am unteren Ende der Leitung oder Rinne '18 ist eine Portioniervorrichtung angeordnet, die eine Menge von einer Länge entnimmt, die der zu produzierenden Länge entspricht (oder ein Vielfaches dieser Länge darstellt); diese Portion wird dann umwickelt, so daß die Anordnung der Tabakteilchen senkrecht zur Längsachse der Zigarre erhalten bleibt.
Man kann diese Vorrichtung natürlich auch mit einer Konditioniermaschine für endlose Wickel kombinieren, wobei die Leitung 18 dann den Tabakkanal der genannten Konfektioniermaschine darstellt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    ^ Verfahren zur Herstellung von zigarrenartigen Tabakwaren, die aus einer Umhüllung und einem in der Umhüllung befindlichen Innentabak bestehen, wobei der Innentabak aus Tabakblattstückchen von natürlichem oder Folientabak besteht, die eine insgesamt ungleichmässige Form haben, deren Seitenlänge allgemein aber grosser ist als die Dicke der Originalblätter, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) auf einer Unterlage eine Schicht von übereinandergelegten Tabakstückchen bildet wird,
    b) dann zumindest ein. Teil dieser Schicht komprimiert wird,
    c) dann von der Schicht eine Portion der komprimierten Stückchen durch eine Querbeweguhg gegenüber der Unterlage abgetrennt wird, welche Portion einen Querschnitt besitzt, der praktisch demjenigen des Fertigprodukts entspricht,
    d) schließlich die Portion in ein Blatt eingerollt wird, um ein Produkt zu erhalten, das diesen Querschnitt aufweist.
    2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht in mehreren Schritten aufgebaut wird, zwischen denen jeweils eine Komprimierung stattfindet.
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    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Übereinandersetzen ein Stapel von Portionen gebildet wird, in dessen Innerem die Stückchen übereinandergesetzt sind, und daß der auf diese Weise entstandene Stapel eingerollt wird, um ein Produkt zu erzielen, dessen Querschnitt demjenigen einer Portion entspricht.
    4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Portion im gleichen Augenblick komprimiert wird, in dem die Schicht abgetrennt wird.
    5, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die KompressLonskraf t eine Komponente parallel zu der Unterlage und eine Komponente senkrecht zur Unterlage besitzt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlage verwendet wird, deren Querschnitt dreieckig ist.
    Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Transportieren einer Schicht von übereinanderliegenden Tabakblattstückchen auf einer Unterlage vorgesehen ist, ferner eine Einrichtung zum Komprimieren mindestens eines Teiles der Schicht, eine Einrichtung zum Entnehmen einer Portion der komprimierten Stückchen in einer Richtung quer
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    zur Unterlage, und eine Einrichtung zum Umhüllen der entnommenen Portion mit einem Blatt.
    Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer vertikal stehenden Rinne und einem Boden, der zur Aufnahme eines Stromes herabsteigender Tabakblattstückchen bestimmt ist, mit einer im oberen Teil der Rinne einmündenden Zuführungseinrichtung, mit einem Messer zum Abtrennen einer Portion der Tabakstückchen von dem entstandenen Stapel und mit einer Einrichtung zum Herausziehen der auf diese Weise gebildeten Portion, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (1) in Richtung auf deren unteren Teil beweglich ein.Drücker (8) zum Komprimieren der Tabakstückchen (T) vorgesehen ist, und daß der wirksame Teil (9) des Drückers (8) schräg gegenüber der Schnittebene steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil des Drückers (8) zumindest teilweise mit seiner Verschiebungsrichtung zumindest einen Winkel, der von einem rechten Winkel abweicht, einschließt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Teil des Drückers (8) zumindest teilweise einen V-förmigen Querschnitt hat.
    11, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von Tabakblattstückchen zyklisch erfolgt, daß der Drücker (8) jeweils zwischen den Zuführungszyklen
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    betätigt wird, und daß eine Portion mit einem Messer (6) abgetrennt wird, das quer zu der Grundfläche der Rinne (1) geführt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Förderer (12) vorgesehen ist, auf dem die Tabakstückchen (T) durch Saugkraft, die durch den Förderer (12) hindurch wirksam wird, bis zu einem Punkt gehalten werden, an dem die Saugkraft weggenommen und durch einen Blasluftstrom ersetzt wird, der die Tabakteilchen (T) von dem Förderer (12) abhebt und sie übereinandergeechichtet in eine Leitung (18) führt, an deren unterem Ende eine Portioniereinrichtung vorgesehen ist, die die entstandene Säule aufteilt.
    entanwalt
    509824/0324
DE19742458422 1973-12-10 1974-12-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tabakwaren Withdrawn DE2458422A1 (de)

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