DE2457766A1

DE2457766A1 - Verfahren zur herstellung von betonplatten und -steinen

Info

Publication number: DE2457766A1
Application number: DE19742457766
Authority: DE
Inventors: Arnd Dipl Ing Dr Ing Wolf
Original assignee: MONTAGEBETON GmbH
Current assignee: MONTAGEBETON GmbH
Priority date: 1973-09-19
Filing date: 1974-12-06
Publication date: 1976-06-10

Description

Verfahren zur Herstellen von Betonplatten und -steinen (Zusatz zu Patent ... ... (Patentanine.dung P 23 47 055.5)) Der Gegenstand des Hauptpatentes ... ... (Patentanmeldung P 23 47 055.5 betrifft ein Verfahren zur Rerstellung von Betonplatten und -steinen mi;irn in deren Oberflächenbereich eingelagerten Glasperlen, wozu die Glasperlen in eine Form eingebracht, auf diese Glasperlen eine Sz:hich- sus einer Beton und flüssigen Kunststoff enthaltenden Mischung aufgebracht und dann die worm mit Hinterfüllbeton gefüllt und dieser gestampft wird.
Ferner betrifft das Hauptpatent eine Betonpiatte oder einen Betonstein mit in eine obere Schicht aus einer Beton und Kunststoff enthaltenden Mischung eingelagerten Glasperlen.
Mit dem Verfahren gemäß Hauptpatent wurde eine Schwierigkeit beseitigt, nämlich die Glasperlen so im Oberflächenbereich einer Betonplatte oder eines Betonsteins zu halten, daß sie auch nach langer Zeit nicht durch Witterungseinflüsse und mechanische Beanspruchungen herausgelöst werden, sondern über lange Zeiten die erwünschte Reflektionswirkung hervorrufen.
Dabei sind die Glasperlen fest in der Beton und Kunststoff enthaltenden Schicht verankert, und es ergibt sich eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Frost- und Tausalzschäden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll nunmehr der Gegenstand des Hauptpatentes in Richtung auf eine noch bessere RefleKtions wirkung der Glasperlen weiterentwickelt ede.
Hierzu wird bei den Verfahren gemäß Hauptpatent erfindungsgemäß eine Form mit einer Vertiefungen aufweisenden Fläche zur Aufnahme der Glasperlen verwendet. Vorzugsweise wird eine Form mit einer genarbten Fläche benutzt.
Eine Be-Lonplatte bzw. ein Betonstein gemäß Hauptpatent zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die die Glasperlen enthaltende Schicht eine Vertiefungen aufweisende Oberfläche hat.
Die Oberfläche hat vorzugsweise die Form einer Narbung.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die teilweise aus der Oberfläche des Steins oder der Platte herausragenden Glasperlen nicht alle in einer Ebene liegen, sondern sich entsprechend den vorhandenen Vertiefungen auf unterschiedlicher Höhe befinden. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Verbesserung der Reflektionswirkung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abmessungen der Vertiefungen so gewählt werden, daß sich ein Kompromiß zwischen dem Aussehen der Oberfläche bei normalem Tageslicht und der erzielten Reflektionswirkung bei auffallendem Scheinwerferlict ergibt, d.h. die Vertiefungen sind verhältnismäßig flach.
In diesem Zusammenhang wird unter Narbung eine Oberfiächenform verstandenf die der geprägten Oberfläche von Leder oder Kunststoff entsp:cicht.
In der Fig. ist ein Teilschnitt durch einen Betonteil gemß der Erfindung gezeigt.
Der dargestellte Stein besteht aus einer Betonschicht 2 sowie einer Schicht 1, die aus Beton und Kunststoff zusammengesetzt ist, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist. In diese Schicht 1 sind Glasperlen 3 eingelagert.
Wie dargestellt, ist die Oberfläche 4 der Schicht 1 nicht eben, sondern weist Vertiefungen auf, so daß die aus der Oberfläche 4 teilweise herausragenden Gl< sperlen 3 sich auf unterschiedlichen Höhen befinden. Zur Herstellung der Oberfläche 4 wird eine entsprechende Formfläche benutzt. Wie bereits erwähnt, wird dadurch die Reflektionswirkung wesentlich verbessert.

Claims

A n s p r ü c h e

Verfahren zur Herstellung von Betonplatten und -steinen mit in deren Oberflächenbereich eingelagerten Glasperlen, bei dem die Glasperlen in eine Form eingebracht, auf diese Glasperlen eine Schicht aus einer Beton und flüssigen Kunststoff enthaltenden Mischung aufgebracht und dann die Form mit Hinterfüllbeton gefüllt und dieser gestampft wird, gemäß Patent ... ... (Patentanmeldung P 23 47 055.5), dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Glasperlen eine Form mit einer Vertiefungen aufweisenden Fläche verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Form mit einer genarbten Fläche verwendet wird.
3, Betonplatte oder -stein mit in eine obere Schicht aus einer Beton und Kunststoff enthaltenden Mischung eingelagerten Glasperlen gemäß Patent ... ... (Patentanmeldung P 23 47 055.5), dadurch gekennzeichnet, daß die die Glasperlen (3) enthaltende Schicht (1) eine Vertiefungen aufweisende Oberfläche (4) hat.
4. Betonplatte oder -stein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) de FouIa einer Narbung hat.

Leerseite