DE245691C - - Google Patents

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DE245691C
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roller
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rollers
roller cage
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/28Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with intermediate wedging coupling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-J\fi 245691 -■ KLASSE 63 k. GRUPPE
in BIELEFELD.
Es sind bereits Freilaufnaben bekannt, bei denen der das Antriebsrollengesperre steuernde Rollenkorb die Rollen in der Freilaufstellung außer Berührung mit der Nabenhülse hält, und zwar ist hierzu an dem Rollenkorb für jede Kupplungsrolle eine besondere Feder Vorgesehen, welche die Rolle aus der Kupplungsstellung in die Entkupplungsstellung bringt.
ίο Diese Ausführung ist jedoch schwierig und kostspielig, weil für die einzelnen Federn je eine Ausfräsung im Rollenkorb vorgesehen und außerdem jede Feder durch eine Schraube gehalten werden muß. Fernerhin besitzt eine derartige Ausführung noch den Übelstand, daß eine einzelne Rolle, wenn die für sie vorgesehene Tragfeder etwas an Spannung verloren hat, bereits eine Kupplung hervorruft, während die übrigen Rollen noch in der Entkupplungsstellung stehen, wodurch Störungen in der Arbeitsweise der Freilaufnabe eintreten können. Durch die im Anspruch gekennzeichnete Ausführungsform des Rollenkorbes werden diese Mängel vermieden, denn bei diesem wirkt ein einziges als Drehschieber ausgebildetes Organ gleichmäßig und gleichzeitig auf sämtliche Rollen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Gesamtanordnung in der Ansicht,
Fig. 2 den Rollenkorb mit dem Drehschieber,
Fig. 3 den Rollenkorb allein,
Fig. 4 den Drehschieber,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den Rollenkorb.
Der mit dem Kettenrade b ausgerüstete Antriebskörper α besitzt auf der nach dem Innern der Nabe liegenden Seite die bekannten exzentrischen Kurven c (Fig. 5), über welchen die Rollen d in Taschen f des Rollenkorbes e gelagert sind. Um den zylindrischen Mantel des Rollenkorbes ist ein Drehschieber h angeordnet, durch dessen Aussparungen i die Rollen hindurchtreten können. Außerdem ist der Drehschieber mit einem Schlitz h1 versehen, in welchen das Ende I1 (Fig. 2) einer im Rollenkorb befestigten Schraubenfeder I eingreift mit dem Bestreben, den Drehschieber immer so zu halten, daß er mit seinen Kanten k die Taschenöffnungen f des Rollenkorbes teilweise überdeckt und hierdurch die öffnung nach außen verengt (Fig. 5).
Sobald der Antriebskörper α in der Bewegungsrichtung eine Drehung erfährt, werden die Rollen durch die exzentrischen Kurven c nach außen gedrückt, und hierbei schieben die Rollen den Drehschieber zurück. Tritt nun ein umgekehrtes Drehmoment ein, so daß sich die exzentrischen Kurven aus ihrer Höchststellung in die Niedrigstellung bewegen, so würden ohne den Drehschieber die jeweils an der unteren Hälfte ,des Antriebskörpers α sich befindenden Rollen von den exzentrischen Bahnen c auf die Innenfläche der. Nabenhülse herabfallen. Dies wird jedoch durch den
Doppelschieber verhindert, der mit seinen Kanten k die Rollen in die tiefste Stellung schiebt, sie teilweise überdeckt und dadurch außer Berührung mit der Nabenhülse hält.
5

Claims (1)

  1. Pate NT-An SPRU ch:
    Rollenkupplungskorb für Freilaufgetriebe, insbesondere für Fahrräder, bei denen die ίο Rollen in der Freilaufstellung des Getriebes außer Berührung mit dem von ihnen anzutreibenden Teil gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rollenkorb (e) ein Drehschieber (h) angeordnet ist, der mit den Taschen (f) des Rollenkorbes entsprechenden Schlitzen (i) versehen und durch ein kraftschlüssiges Organ (I) derart mit dem Rollenkorb verbunden ist, daß er bei der Entkupplung der Rollen diese vor sich her in die Entkupplungsstellung schiebt und dann teilweise überdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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