DE2456173A1 - Hilfsvorrichtung fuer ein nachschleifen von bohrern - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer ein nachschleifen von bohrern

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DE2456173A1
DE2456173A1 DE19742456173 DE2456173A DE2456173A1 DE 2456173 A1 DE2456173 A1 DE 2456173A1 DE 19742456173 DE19742456173 DE 19742456173 DE 2456173 A DE2456173 A DE 2456173A DE 2456173 A1 DE2456173 A1 DE 2456173A1
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groove
drill
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plate
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DE19742456173
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Robert Wolff
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WOLFCRAFT ROBERT WOLFF KG
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WOLFCRAFT ROBERT WOLFF KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtuag für ein Nachschleifen von Bohrern Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Nachsohleifens bei manuell an eine rotierende Schleifscheibe gehaltenen Bohrern, insbesondere Hochleistungsschnellarbeitsstahl (IISS)-Spiralbohrern, wobei die Vorrichtung vornehmlich für Heimwerker bestimmt ist.
  • Bislang wurden stumpfgewordene Bohrer zum großen Teil von Heimwerkern weggeworfen, da kaum eine Möglichkeit bestand, die Bohrer mit der erforderlichen Exaktheit nachzuschleifen.
  • Vereinzelt wurde es zwar schon unternommen, die Bohrer bei manueller Anstellung und Festhaltung an einer stationär angeordneten, rotierenden Schleifscheibe nachzuschleifen, jedoch war es hierbei nur sehr geschickten Heimwerkern möglich, die Bohrerspitze mit einem korrekten Dachwinkel und Hinterschliff zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Heimwerker eine preiswerte, einfach handhabbare Hilfsvorrichtung zum Nachschleifen von Bohrern zur Verfügung zu stellen, durch welche eine korrekte Einhaltung des Dachwinkels und des geforderten Hinterschliffes sichergestellt wird, Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen unter Einfassung der Schleifscheibe auf die Schleifscheibenwelle oder -nabe auflegbaren, gegabelten Stützkörper, auf dessen Gabelrücken oben eine im Gabelgrund mündende, beidseitig offene Nut zur Einlage des Bohrers angeordnet ist, welche kürzer als der Bohrer ist, Der Erfindung zufolge ist hierbei - in Draufsicht gesehen - die Nut in einem dem Schneiden- oder Dachwinkel des Bohrers entsprechenden Maß gegenüber den Gabelarmen geneigt. Ferner ist dafür Sorge getragen, daß die Nut, und damit der in sie eingelegte Bohrer, bei auf die Schleifscheibenwelle aufgelegtem Stützkörper exzentrisch zur Schleifscheibe - also immer parallel zur Diametralebene der Schleifscheibe - gerichtet ist, wodurch ein korrekter Hinterschliff sichergestellt wird.
  • Die geforderte exzentrische Ausrichtung der Nut kann konstruktiv auf verschiedene Arten erreicht werden, Gemäß einer Ausführungsart können beidseits der Schleifscheibe auf der Schleifscheibenwelle Naben oder Ringe zur Auflage der Gabelarme vorgesehen sein, so daß also die von den Gabelarmen definierte Auflageebene - und damit der in oder oberhalb dieser Ebene liegende, nachzuschleifende Bohrer - zwangsläufig immer denselben Abstand von der zur Auflageebene parallelen Diametralebene der Schleifscheibe einhält, Alternativ kann diese exzentrische Lage der Nut, bzw, des eingelegten Bohrers, auch durch Formgebung des Stftzkörpers sichergestellt werden, indem der Erfindung zufolge die die Auflageflächen der Gabelarme enthaltene Ebene und die vom Nutgrund definierte Parallelebene einen deutlichen Abstand voneinander aufweisen, was z0 Bo durch ein Atkröpfen der Gabelenden nach unten konstruktiv verwirklicht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gabelrücken des gegabelten Stützkörpers als eine im Bereich der Nut zwischen Zeigefinger und Daumen einer Hand festhaltbare Platte ausgebildet, Die Nut besitzt der Erfindung zufolge Dreieckprofil, so daß der-Bohrer, unabhängig von seinem Durchmesser, eine einwandfreie Auflage findet. Der Bohrer wird mit dem Daumen der die Platte greifenden, im allgemeinen linken Hand in der Nut festgehalten, und mit der anderen Hand wird der Bohrer an seinem hinteren, aus der Nut herausragenden Ende gegriffen und während des Nachschleifens ständig um seine Längsachse gedreht, Da die erwähnte Schrägorientierung und die exzentrische Orientierung des in die-Nut eingelegten Bohrers durch die Hilfsvorrichtung festgelegt sind und auch bei einem Schwenken der Hilfsvorrichtung um die Schleifscheibenachse herum unverändert aufrechterhalten bleiben, gewährleistet die Vorrichtung nach der Erfindung ein Nachschleifen mit korrektem Schneidenwinkel und HinterschliffO Zum Schutz der die Platte untergreifenden Finger gegen ein Abrutschen kann die Platte an ihrer den Gabelgrund aufwäisenden Seite einen nach unten vorstehenden Fingerschutz-Rand besitzen0 Schließlich kann der Erfindung zufolge noch ein am Gabelrücken gelagerter, über die Nut, bzw0 über den darin eingelegten Bohrer, schwenkbaren Klemmbügel aufweisen, der vom Daumen der Greifhand auf den Bohrer niedergedrückt wird, so daß der Daumen nur mittelbar den Bohrer in seiner Nut festhält, Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen Fig, 1 eine perspektivische Gesamtansicht zur Erläuterung des Aufbaus und der Handhabung der Hilfsvorrichtung nach der Erfindung, Figo 2 eine Draufsicht auf die Hilfsvorrichtung nach der Erfindung, Figo 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, Fig, 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig, 2, Yigo 5 eine Seitenansicht auf die Hilfsvorrichtung mit einem an eine Schleifachse angestellten Bohrer.
  • Fig. 1 zeigt einen gegabelten Stützkörper 1, dessen Gabelrücken 2 aus einer Platte und dessen beide Gabelarme 3, 4 aus zwei am Gabelrücken 2 befestigten Rundmaterialstangen bestehen, welche einen zur engen Einfassung einer Schleifscheibe 5 bemessenen Abstand voneinander aufweisen, Die Schleifscheibenwelle 6 trägt beidseits der Schleifscheibe 5 Ringe oder Naben 7 und 8 von größerem Durchmesser, auf welchen die Gabelarme 3, 4 mit ihrer Unterseite aufliegen.
  • Der plattenförmige Gabelrücken 2 ist an seiner Oberseite mit einer beidendig offenen, im Querschnitt dreieckig profilierten Nut 9 (vergleiche auch die Fig, 2 bis 4) versehen, die in einer zu den Gabelarmen 3, 4 parallelen Ebene liegt, die jedoch in Draufsicht (gemäß Fig, 2) gegenüber den Gabelarmen 3, 4 schräg orientiert ist. Die Nut 9 dient zur Aufnahme eines nachzuschleifenden Bohrers 10, bei dem es. sich beispielsweise um einen HS piralbohrer handelt, der also an seiner Spitze nicht mit Hartmetallschneiden bestückt ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist grundsätzlich auch für hartmetallbestückte Bohrer verwendbar, jedoch müßte in einem solchen Fall eine Diamantschleifscheibe vorgesehen werden.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist wie folgt : Der nachzuschleifende Bohrer 10 wird derart in die im Gabelgrund 11 mundende Nut 9 eingelegt, daß seine Spitze ein kurzes Stück vorsteht, wobei der plattenförmige Gabelrücken 2 in der gezeigten Weise mit der linken Hand gefaßt wird, Die Finger der linken Hand untergreifen die Platte, wobei sie durch einen auf der Seite des Gabelgrundes 11 am Gabelrücken 2 vorgesehene nach unten vorstehenden Rand. 12 gegen ein Abrutschen geschützt sind, während der Daumen der linken Hand an der Oberseite des Gabelrückens 2 liegt und den Bohrer 10 in der Nut hält. Der gabelförmige Stützkörper 1 wird sodann unter Einfassung der Schleifscheibe 5 mit seinen Gabelarmen 3, 4 auf die Naben ?, 8 der stationär angeordneten Schleifscheibe aufgelegt und dann bis Auftreffen der Bohrerspitze an die Schleifscheibe herangeschoben0 Sodann wird mit der rechten Hand der Bohrer 10 an seinem hinteren, aus der Nut 9 herausragenden Ende gegriffen und um seine Längsachse kontinuierlich gedreht, Durch die fixierte Schräglage des Bohrers 10 erhält dessen Spitze beim Nachschleifen einen einwandfreien Dach- oder Schneidenwinkel. Wie aus Figo 5 ersichtlich ist, liegt die Achse des Bohrers 10 in deutlichem Abstand E oberhalb der zu den Gabelarmen parallelen Diametralebene D der Schleifscheibe; der Bohrer ist folglich exzentrisch an die Schleifscheibe angestellt, Dieser Abstand E, bzwo diese Exzentrizität, bestimmt den Hinterschliff der Bohrerschneiden und bleibt unverändert aufrechterhalten, auch wenn die gesamte Hilfsvorrichtung um die Schleifscheibenachse auf- oder niedergeschwenkt wird.
  • Der Abstand E bzw0 die Exzentrizität des Bohrers 10 ist beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen vom Durchmesser der Schleifseheibennaben 7, 8 abhängig. Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, kann dieser Abstand E auch durch eine Abkröpfung 4' der Gabelenden 3, 4 konstruktiv erreicht werden.
  • Wie in den Sigo 2 und 4 gezeigt ist, kann am plattenförmigen Gabelrücken ein schwenkbar gelagerter und über die Nut 9 greifender Klemmbügel 13 vorgesehen werden, der zum Niederhalten des in die Nut 9 eingelegten Bohrers 10 dient und der mit dem Daumen der linken Greifhand beim Schleifen auf den Bohrer 10 gedrückt wird. Vorzugsweise besteht der Klemmbügel 13 aus Kunststoff.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ferner noch ersichtlich ist, ist der Gabelrücken im Bereich seines Gabelgrundes 11 mit einer sich nach unten erweiternden, im Querschnitt etwa dreieckförmigen Ausnehmung 14 zur Aufnahme der Schleifscheibe 5 versehen, so daß der Gabelrücken 2 sehr eng an den Schleifscheibenumfang herangeschoben werden kann.

Claims (5)

Ansprüche
1. Hilfsvorrichtung zur Erleichterung des Nachschleifens beymanuell an eine rotierende Schleifscheibe gehaltenen Bohrern, insbesondere HSS-Spiralbohrern, gekennzeichnet durch einen unter Einfassung der Schleifscheibe (5) auf die Schleifscheibenwelle (6) oder Nabe (7, 8) auflegbaren, gegabelten Stützkörper (1), auf dessen Gabelrücken (2) oben eine im Gabelgrund (11) mündende, beidendig offene Nut (9) zur Einlage des Bohrers (10) angeordnet ist, welche (9) kürzer als der Bohrer ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in Draufsicht gesehen - die Nut (9) in einem dem Schneidenwinkel des Bohrers (10) entsprechenden Maß gegenüber den Gabelarmen (3, 4) geneigt ist.
3o Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) exzentrisch zur Schleifscheibenachse orientiert ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Schleifscheibe (5) auf der Schleifscheibenwelle (6) Ringe oder Naben (7, 8) zur Auflage der Gabelarme (3, 4) vorgesehen sind,
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die AuSlageflächen der Gabelarme (3, 4) enthaltene Ebene und die vom Nutgrund definierte Parallelebene einen Abstand aufweisen, 60 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5#, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelrücken (2) als eine im Bereich der Nut (9) zwischen Zeigefinger und Daumen einer Hand festhaltbare Platte ausgebildet ist, 70 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die.:# Nut (9) ein Dreieckprofil besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Gabelrücken (2) an seiner den Gabelgrund (11) aufweisenden Seite einen nach unten vorstehenden Fingerschutz-Rand (12) besitzt0 9o Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Gabelrücken (2) gelagerten, über die Nut (9), bzwo einen darin eingelegten Bohrer (10), schwenkbaren Klemmbügel (13)o
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915601A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-23 Reiling Vorrichtung zum nachschleifen von spiralbohrern
DE3338910A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-09 Robert 5446 Engeln Wolff Hilfsgeraet zum nachschleifen von spiralbohrern
EP0161090A2 (de) * 1984-04-26 1985-11-13 Institute For Industrial Research And Standards Schleifgerät

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