DE2456033A1 - Neues verfahren zur herstellung von benzylaminen - Google Patents

Neues verfahren zur herstellung von benzylaminen

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DE2456033A1
DE2456033A1 DE19742456033 DE2456033A DE2456033A1 DE 2456033 A1 DE2456033 A1 DE 2456033A1 DE 19742456033 DE19742456033 DE 19742456033 DE 2456033 A DE2456033 A DE 2456033A DE 2456033 A1 DE2456033 A1 DE 2456033A1
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DE
Germany
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acid
amine
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amino
benzylamines
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DE19742456033
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Setsuo Kuroda
Yoshitsugu Yamada
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline

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Description

  • Neues Verfahren zur Herstellung von Benzylaminen /Zusatz zum DBP (Aktenzeichen: P 23 15 310.8)7 Im DBP- (Patentanmeldung P 23 15 310.8) wird ein Verfahren zur Herstellung von Benzylaminen der allgemeinen Formel in der Hal ein Chlor- oder Bromatom, R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, R2 eine Methyl- oder Äthylgruppe und R3 einen gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituierten Cyclohexylrest bedeuten, und deren Säureadditionssalze beschrieben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Benzylalkohol der allgemeinen Formel in der R1 und Hal wie eingangs definiert sind, mit einem Amin der allgemeinen Formel in der R2 und R3 wie eingangs definiert sind, in Gegenwart einer Fettsäure umgesetzt wird.
  • Dem obengenannten Deutschen Bundespatent mußte der Fachmann entnehmen, daß die Durchführbarkeit dieses Verfahrens auf die Verwendung der dort genannten Fettsäuren beschränkt ist, insbesondere da dort erwähnt ist, daß die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einem Amin der Formel III ohne Zugabe einer Säure oder in Gegeriwart einer Mineralsäure nicht das gewünschte Endprodukt der allgemeinen Formel I ergibt.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich die Benzylamine der. obigen allgemeinen Formel I durch Umsetzung eines Benzylalkohols der obigen allgemeinen Formel II mit einem Amin der obigen allgemeinen Formel III und in Gegenwart einer beliebigen anderen organischen Säure in ausgezeichneten Ausbeuten herstellen lassen, die teilweise noch höher liegen wie die des genannten Patentes.
  • Als Säuren kommen hierbei insbesondere die Benzoesäure, Phenylessigsäure, Tolylessigsäure, Xylylessigsäure, Tolylpropionsäure, Äthylphenylessigsäure, Phenylbuttersäure, Tolylbuttersäure, Milchsaure, ß-MethoxyypropionsSure, Lävulinsäure oder Gluconsäure in Betracht.
  • Die Umsetzung wird gegebenenfalls in einem Lösungsmittel wie Xylol, Tetralin oder in einem Überschuß des verwendeten Amins der allgemeinen Formel III und/oder der verwendeten organischen Säure bei erhöhten Temperaturen, z.B. bei Temperaturen zwischen 120 und 200°C, vorzugsweise jedoch zwischen 130 und 180C durchgeführt.
  • Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können gewünschtenfalls anschließend in ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren übergeführt werden.
  • Als Säuren haben sich hierbei Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Milchsäure, Zitronensäure oder Maleinsäure als geeignet erwiesen.
  • Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel II lassen sich beispielsweise durch Reduktion der entsprechenden Aldehyde mit Natriumborhydrid herstellen.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern: Beispiel 1 N-(2-Aiaino-3 5-dibrom-benzyl) -N-methyl-cyclohexylamin 3,65 g (0,013 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol, 3,7 g (0,032 Mol) N-Methylcyclohexylamin und 2,2 g (0,015 Mol) Phenylessigskure gibt man in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 6 Stunden in einem Ölbad bei 170-180°C. Die Reaktionslösung wird abgekühlt, mit 30 ml Wasser und 7 g einer obigen Natriumhydroxid-Lösung versetzt und 30 Minuten bei 80 -85°C gerührt. Die wässrige Phase wird mit Benzol extrahiert, die organische Phase wird mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Man erhält so N-(2-Amino-3,5-dibromtbenzyl)-N-methylcyclohexylamin in einer Ausbeute von 92,2 % der Theorie.
  • Die erhaltene freie Base wird mit 10 ml konzentriert er Salzsäure versetzt und 30 Minuten bei 80-850c gerührt. Dann gießt man die Ldsung in 100 ml Wasser und rührt bis sich das Hydrochlorid in kristalliner Form ausscheidet. Der Niederschlag wird abgesaugt, mit 50 ml heißem Azeton gewaschen und getrocknet.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 233235OC (Zers.).
  • Elementaranalyse (C14H20Br2N2 .HCl) Gef.: C 40,58 H 5,10 Br 39,03 Cl 8,52 N 6,55 Ber.: 40,75 5,09 38,76 8,61 6,79 Beispiel 2 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzy l)-N-Echyl-cyclohexylamin 5,6 g (0,02 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol, 6,4 g (0,05 Mol) N-Athylcyclohexylamin und 6,8 g (0,05 Mol) Phenylessigsäure gibt man in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 6 Stunden in einem ölbad bei 170-1800C. Die Reaktionslösung wird abgekühlt, mit 30 ml Wasser und 7 g einer 45%gen Natriumhydroxid-Lösung versetzt und 30 Minuten bei 80 -850C zur Entfernung der Phenylessigsäure gerührt. Der wasserunlösliche ölige Anteil wird mit Benzol extrahiert, die Benzollösung wird mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Man erhält so N-(2-Amino-3,5-dibrombenzyl)-N-Sthylcyclohexylamin in einer Ausbeute von 77,9 % der Theorie.
  • 6>0 g freie Base werden mit 15 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und 30 Minuten bei 80-850C bis zur gänzlichen Lösung gerührt. Dann gießt man die Lösung in 100 ml Wasser und rührt bis sich das Hydrochlorid in kristalliner körniger Form abscheidet.
  • Das Produkt wird in Methanol/Aceton umkristallisiert.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 207-209° (Zers.).
  • Elementaranalyse (C15H22Br2N2.HCl) Gef,: C 41,75 H 5,33 Br 37,02 Cl 8,05 N 6,50 Ber.: 42,22 5,39 37,48 8,32 6,56 Beispiel 3 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methyl-cycloheXylamin 3,65 g (0,013 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol, 3,7 g (0,032 Mol) N-Methylcyclohexylamin und 3,8 g (0,032 Mol) Lävulinsäure gibt man in einen mit einem Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 5 Stunden in einem ölbad bei 1800C. Die Reaktionslösung wird abgekühlt und mit 30 ml Wasser versetzt.
  • Dann erhitzt man die Lösung auf 800C und trennt das ölige N-(2-Amino-3,5-dibrombenzyl)-N-methylcyclohexylamin ab. Das Produkt wird analog Beispiel 1 ins Hydrochlorid umgewandelt.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 2350C (Zers.).
  • Beispiel 4 N-(2-Alaino-3%5-dibrom-benzyl)-N-methyl-cycloheXylamin 3,65 g (0,013 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol, 3,7 g (0,032 Mol) N-Methylcyclohexylamin und 2,9 g (0,029 Mol) DL-Milchsäure gibt man in einen mit einem Rückflußku.hler versehene Kolben -und rührt 6 Stunden in einem ölbad bei 150-1550C. Die Reaktionslösung wird abgekühlt, mit 20 ml Wasser versetzt und das unlösliche N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methylcycloheXylamin abgetrennt. Das Produkt wurde analog Beispiel 1 ins Hydrochlorid umgewandelt.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 234-2350C (Zers.).
  • -i Beispiel 5 N-(2-Amino-5-brom-benzyl)-N-äthyl-cyclohexylamin 4,1 g (0,02 Mol) 2-Amino-5-brom-benzylalkohol, 5,7 g (0,05 Mol) N-Methylcyclohexylamin und 1,0 g (0,006 Mol) p-Tolylessigsäure gibt man in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 5 Stunden auf einem ölbad bei 180-1850C.
  • Die Reaktionslösung wird abgekühlt, das Reaktionsprodukt abgetrennt und mit verdünnter Natronlauge gewaschen. Zum unlöslichen Rückstand gibt man 15 ml konzentrierte Salzsäure bis zur gänzlichen Lösung. Anschließend verdünnt man mit 100 ml Wasser und gibt 0,5 g Aktivkohle hinzu. Das Filtrat wird im Vakuum eingeengt, mit Aceton versetzt und das ausgeschiedene Hydrochlorid abfiltriert.
  • Schmelzpunkt des Dihydrochlorids: 212-2150C (Zers.) (aus Äthanol).
  • Elementaranalyse (C14H21BrN2 . 2HC1) Gef.: C 45,51 H 6,35 Br 21,47 C1 19,02 N 7,52 Ber.: 45,42 6,22 21,60 19,19 7,57 Beispiel 6 N- (2-Amino- 3 5-dichlor-benzyl) -N-methyl-cyclohexylamin 1,5 g (0,010 Mol) 2-Amino-3,5-dichlorbenzylalkohol, 1,5 (0,013 Mol) N-Methylcyclohexylamin und 1,5 g (0,020 Mol) Gluconsäure gibt man in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 6 Stunden bei 170-1750C. Die Reaktionsiösung wird abgekühlt und mit 30 ml Wasser versetzt. Das unlösliche N-(2-Amino-3,5-dichlorbenzyl)-N-methylcyclohexylamin wird abgetrennt und analog Beispiel 1 ing Hydrochlorid übergeführt.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 224-2250C (Zers.).
  • 'Elementaranalyse (C14H20C12N2.HCl) Gef.: C 51,73 H 6,54 C1 32,70 N 8,64 Ber.: 51,93 6,49 32,92 8,66 Beispiel 7 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-( Il-hydroxy cy clohexy I ) -methylamin i12,6 g (0,045 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol, 14,4 g (0,011 Mol) 4-Methylaminocyclohexanol und 1,1 g (0,011 Mol) DL-Milchsäure-werden in einem mit Rückflußkühler versehenen Kolben 5 Stunden bei 1800C gerührt. Die Reaktionslösung wird abgekühlt und mit 60 ml Wasser versetzt. Die erhaltenen Kristalle werden abgesaugt, mit 27 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und bis zur gänzlichen Lösung auf 800C erhitzt. Die Lösung wird in 200 ml Wasser gegossen, die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert und getrocknet. Zur weiteren Reinigung wird mit Tetrahydrofuran und heißem Aceton gewaschen und aus Wasser unter Zugabe von Aktivkohle umkristallisiert.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 210-2130C (Zers.).
  • Elementaranalyse (C14H20Br2N20.HCl> Gef.. C 38,97 H 4,95 Br 37,22 Cl 8,20 N 6,50 Ber.: 39,20 4,90 37,23 8,25 6,53 Beispiel 8 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methyl-cycloheXylamin-hydrobromid 15 ml konzentrierte Bromwasserstoffsäure gibt man zu 4,5 g N-(2-Amino-3,5-dibrombenzya)-N-methylcyclohexylamin, das man analog Beispiel 1 erhält, und rührt 30 Minuten bei 80 - 850C bis zur gänzlichen Lösung. Man gießt die Lösung in 100 ml Wasser.
  • Das ausgefallene Hydrobromid wird abgesaugt, mit 50 ml heißem Aceton gewaschen und erhält so das gewünschte N-(2-Amino-3,5-dibrombenzyl)-N-methylcyclohexylamin-hydrobromid.
  • Schmelzpunkt: 228,0 - 228,50C (Zers.).
  • Elementaranalyse (C14H20Br2N2.HBr) Gef. C 36,72 H 4,55 Br 52,35 N 6,10 Ber.: 36,79 4,60 52,49 6,13 Beispiel 9 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methyl-cyclohexylamin 3,7 g Nt(2-Amino-3,5-dibrombenzyl)-N-methylcyclohexylamin-hydrochlorid werden in 50 ml Wasser mit 7,5 g einer 47,5eigen Natriumhydroxidlösung versetzt und bei 40 - 450C gerührt. Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt.
  • Schmelzpunkt: 50 - 530C.
  • Elementaranalyse (C14H20Br2N2) Gef.: C 44,55 H 5,40 Br 42,39 N 7,43 Ber.: 44,70 5,32 42,52 7,45 Beispiel 10 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methy 1-cyclohexylamin-oxalat Man gibt 60 ml Wasser und 1,1 g Oxalsäuredihydrat zu N-(2-Amino-3,5-dibrombenzyl)-N-methylcyclohexylamin, welches gemäß Beispiel 1 erhalten wurde, und rührt eine Stunde bei 70-80°C. Alllmählich bildet sich ein kristallines Pulver. Man kühlt, filtriert, wäscht mit Aceton und trocknet.
  • Schmelzpunkt des Oxalats: 182-1830C (Zers.).
  • Elementaranalyse (C14H20Dr2N2 . C2H202) Gef.: C 41,28 H 4,63 Br 34,17 N 5,83 Ber.: 4,22 4,73 34,30 6,01 Beispiel 11 N-(2-Amino-3,5-dibrom-benzyl)-N-methyl-cyclohexylamin-hydrochlorid Hergestellt analog Beispiel 1 aus 2-Amino-3,5-dibrom-benzylalkohol, N-Methyl-cyclohexylamin und Benzoesäure.
  • Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 233-245°C (Zers.).
  • Referenzbeispiel a) 5,6 g (0,02 Mol) 2-Amino-3,5-dibrombenzylalkohol (Schmelzpunkt: 148-1500C) und 11 g (0,1 Mol) N-Methylcyclohexylamin gibt man in einen mit Rückflußkühler versehenen Kolben und rührt 6 Stunden auf einem ölbad bei 160-165°C.
  • Dann wird das überschüssige und nicht umgesetzte N-Methylcyclohexylamin durch Destillation im Vakuum aus der Reaktionslösung zurückgewonnen. Der erhaltene Rückstand (5,5 g) wird mit 20 ml Wasser versetzt. Das nach Filtration und Trocknen erhaltene Produkt hat einen Schmelzpunkt von 147-150°C.
  • b) 5>6 g (0,02 Mol) 2-Amino-3,5-dibrom-benzylalkohol werden mit 30 g N-Methylcyclohexylamin-hydrochlorid versetzt und 8 Stunden bei 160-1700C gerührt. Hierbei konnte das gewünschte Produkt nicht erhalten werden, ebenso bei der analogen Umsetzung in Gegenwart von 0,5 g konz. Schwefelsäure.

Claims (3)

Patent ansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Benzylaminen der allgemeinen Formel in der Hal ein Chlor- oder Bromatom, R1 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, R2 eine Methyl- oder Äthylgruppe und R3 einen gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituierten Cyclohexylrest bedeuten, sowie von deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Benzylalkohol der allgemeinen Formel in der Hal und R1 wie eingangs definiert sind, mit einem Amin der allgemeinen Formel in der R2 und R3 wie eingangs definiert sind, in Gegenwart einer organischen Säure, ausgenommen eine unsubstituierte Fettsäure, bei erhöhten Temperaturen umgesetzt wird, und gewUnsebtenfalls einer erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel I in ihr Säureadditionssalz und/oder freie Base Übergeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart einer Alkansäure, die durch einen Arylrest, eine Hydroxy-, Alkoxy- oder Carbonylgruppe substituiert ist, durchgeführt wird.
Priorität: 13. 12. 1973
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 120 und 2000C, vorzugsweise zwischen 130 und 1800C, durchgefÜhrt wird.
Priorität: 13. 12. 1973
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