DE2455860A1 - Dokumenten-ablegevorrichtung - Google Patents

Dokumenten-ablegevorrichtung

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DE2455860A1
DE2455860A1 DE19742455860 DE2455860A DE2455860A1 DE 2455860 A1 DE2455860 A1 DE 2455860A1 DE 19742455860 DE19742455860 DE 19742455860 DE 2455860 A DE2455860 A DE 2455860A DE 2455860 A1 DE2455860 A1 DE 2455860A1
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Abram G Elias
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ELIAS PETER G
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ELIAS PETER G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Dokumenten-Ablegevorrichtung Verschiedene Karteimappen-Träger frUherer AusfUhrungen haben, Schienen und daran aufgehängte Mappen benutzt. Aber diese frUheren AusfUhrungen waren nicht besonders geeignet zur Verwendung in Verbindung mit Offenregal-Ablegeschränken besonders deswegen, weil die meisten Schienen und Stäbe zum Tragen der Mappen so konstruiert sind, daß die Karteimappen und die Stäbe direkt nach oben in einer Stellung oberhalb der Tragschienen bewegt werden müssen, um die entsprechenden Karteimappen aus der Kartei zu entnehmen.
  • Dank der Wirtschaftlichkeit des Offenregal-Ablegesystems und seiner ErwUnschtheit hinsichtlich des Platzbedarfs im Btiro hat sich aus ökonomischen GrUnden ein Zug zur Offenregal-Ablage ergeben. Die gebräuchlichsten Offenregal-Ablegesysteme sind daher mit übereinanderliegenden Regalen versehen, und die Karteimappen sind einfach Seite an Seite gestapelt worden und neigen dazu, aufeinander zu fallen oder sich aneinander zu lehnen, ohne daß besondere Einrichtungen vorhanden sind, um sie aufzuhängen. Als zusätzliches Problem hat sich beim geeigneten Ablegen großer Dokumentationsgegenstände ergeben, z.B. bei Gruppen von Lichtpausen und Landkarten,daß die Mehrzahl dieser Gegenstände in großen Schubfächern untergebracht sind, in denen die Blätter flach liegen,oder diese Gegenstände sind gewöhnlich zusammengerollt auf eng begrenztem Raum gelagert worden. Zum Tragen solch großer Dokumente sind verschiedene. andere, unbequeme Vorrichtungen und Verfahren benutzt worden, z.B. Klammern und Haken, um diese großen Dokumente aufzuhängen; diese Vorrichtungen und Verfahren sind aber unbequem und verhältnismäßig unwirksam.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Zusammenstellung von Hilfsmitteln zur Halterung von Dokumenten in einer Ablagevorrichtung, die übereinanderliegende Karteien und zum Tragen der Karteimappen Schienen enthält, die sich im Abstand voneinander direkt unterhalb Jeder der tbereinander gelegten Karteigruppen befinden, und welche Stäbe enthält, die in ihren unteren Endabschnitten Einschnitte enthalten, die auf den Schienen aufliegen, um die Karteimappen in aufgehängtem Zustand zu tragen, und die Einschnitte in den unteren Kanten der Stäbe, die die Karteimappen tragen, verlängert sind, um das Entfernen der Stäbe und der entsprechenden Karteimappen durch Heben der äußersten Enden der Stäbe über die entsprechende Schiene an der Vorderseite des Ablegesystems zu ermöglichen, die Stäbe nach rUckwärts verschoben werden, bis die äußeren Enden der Stäbe die Schiene an der Vorderseite des Ablegesystems freigeben, die äußeren Enden der Stäbe dann gesenkt und unter die äußerste Schiene zurückbewegt werden, während die rUckwärtigen Enden der Schiene leicht hochgehoben werden, um die darin befindlichen Einschnitte außer Eingriff mit der rUckwärtigen Schiene zu bringen, und auf diese Weise eine Karteimappe leicht aus der erfindungsgemäßen offenen Ablegevorrichtung entfernt werden kann, ohne die Karteimappe oder den Tragstab um einen wesentlichen Betrag über die Schienen hochzuheben und dadurch ermöglicht wird, daß eine übereinanderliegende Gruppe von Mappen direkt in unmittelbarer Nähe dicht über den Schienen liegt und eine Mehrzahl von Ubereinanderliegenden Karteigruppen ergibt, zwischen denen Karteimappen verschiebbar'und in aufgehängtem Zustand'getragen werden können und sehr bequem auf den Schienen zu bewegen und abnehmbar sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine neue Konstruktion der vorerwähnten Stäbe, in der eine biegsame Dokumenten-Halteanordnung verstärkt ist durch ein Verstärkungsglied in einem horizontalen, iasttragenden Strukturteil des Stabes, und in der das Verstärkungsglied im wesentlich starr sein kann im Verhältnis zu dem verhältnismäßig biegsamen, das Dokument tragenden Strukturteil des Stabes, und in der der Verstärkungsteil des Stabes entsprechend konkav-konvex ist, um sowohl im wesentlichen eine strukturelle Stärke zu bewirken als auch ein Aneinanderlegen mit benachbarten gleichen Teilen einer Mehrzahl solcher Stäbe zu erreichen, damit ein kompaktes, horizontales Nebeneinanderliegen der Stäbe und in Verbindung damit der Dokumenten-Halteanordnung erreicht wird.
  • Die Dokumenten-Halteanordnung der Stäbe, die aus biegsamen Material besteht und ausgestanzte , verlängerte Dokumenten-Haltestreifen enthält, hat vergrößerte Kopfteile, die sperrend in Schlitze eingesteckt sind, aus denen die Streifen ausgestanzt worden sind, um auf diese Weise eine BaJonettverschluß-Anordnung zu bilden, wodurch sich ein Zwischenteil eines Jeden Streifens durch eine Öffnung in einem großen Dokument erstreckt, beispielsweise einer Lichtpause oder einer Gruppe derselben oder durch Mappen oder andere große Dokumente, wenn dies gewünscht wird.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Anordnung von Schiene und Tragstab zu schaffen, die geeignet ist für den Gebrauch in Offenregal-Ablagesystemen zum Ablegen kleiner Dokumente, die z.B. die gesetzlich vorgeschriebenen Karteimappen enthalten können, und weiterhin ist die Erfindung geeignet zur Verwendung beim Tragen verhältnismäßig großer Dokumente, wie beispielsweise Lichtpausen und Mappen od. dgl., entweder in kleiner Zahl oder in Gruppen, Je nachdem wie dies gewünscht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regal-Schienen- und Stabmechanismus zu schaffen zum Tragen herausnehmbarer Karteimappen in einem Offenregal-System, um äußerste Bequemlichkeit zu erreichen beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Akten. von Schienen in dichter Nähe an der Unterseite übereinanderliegender Gruppen von Akten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Stabkonstruktion zu schaffen, die zum Aufhängen von Dokumenten an einem Paar im gegenseitigen Abstand voneinander befindlicher Schienen geeignet ist, wobei diese neue Konstruktion das Strangpressen biegsamen Materials umfaßt, welches einen im allgemeinen kanalförmigen Querschnitt hat, in dem ein Verstärkungsglied aus verhältnismäßig starrem Material bequem verschiebbar angebracht ist, indem das Verstärkungsglied in Längsrichtung in die im allgemeinen kanalförmig ausgebildete Form des biegsamen Teiles eingeschoben ist, wobei all diese Maßnahmen die Einfachheit, wirtschaftliche Herstellung und strukturelle Festigkeit des Stabes gewährleisten zum Halten nennenswerter Lasten, wie sie ihm zum Beispiel durch Gruppen großer Dokumente, wie Lichtpausen und Mappen od. dgl., auferlegt werden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht von einem Paar Schienen zusammen mit einer Stabanordnung nach der Erfindung, die beweglich getragen wird auf den Schienen und eine Gruppe von großen Dokumenten, beispielsweise'lichtpausen, Mappen od. dgl.
  • ,aufhänge; Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht der Anordnung nach Fig. 1 und die Art,in der der Dokumenten-Tragstab nach der Erfindung von den den Stab tragenden, erfindungsgemäßen Schienen entfernt oder wieder an seinen Platz gebracht werden kann; Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die aber den erfindungsgemäßen Dokumenten-Tragstab in voller Auflage auf den den Stab tragenden Schienen und in Beziehung zu einem Element eines Schrankaufbaues zeigt; Fig. 4 eine Endansicht eines erfindungsgemäßen Dokumenten-Tragstabes; Fig. 5 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 4, die aber den erfindungsgemäßen Dokumenten-Tragstab aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt zeigt, um sowohl strukturelle Stärke als auch Biegsamkeit des Dokumententragteils des Stabes zu schaffen; Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer anderen, strukturellen Anordnung des erfindungsgemäßen Dokumenten-Tragstabes, die-ein Verstärkungsglied zeigt, das teilweise eingekapselt in einem Kanal gehalten wird, der im Querschnittsteil einer biegsamen Dokumenten-Tragstabstruktur gehalten wird; Fig. ? eine teilweise perspektivische Ansicht eines Teiles des Dokunienten-Tragteiles des Stabes nach Fig. 6, wobei der Streifen nach Fig. 7 geeignet ist, durch Löcher in großen Dokumenten hindurchzugehen, um diese mit dem erfindungsgemäßen Dokumenten-Tragstab zu verbinden; Fig. 8 eine Endansicht eines Paares von Dokumenten-Tragstäben nach den Fig. 4, 5 und 6 mit einer Mehrzahl großer Dokumente, beispielsweise Lichtpausen, Mappen od. dgl., die dazwischen befestigt sind durch übliche klammerartige Bügel',' die sich durch die Stäbe und die Öffnungen in den entsprechenden Dokumenten erstrecken, die zwischen den Stäben gehalten werden; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Ablegevorrichtung zum Halten von Dokumenten, geeignet für die Offenregal-Ablage von Dokumenten, z.B.
  • Akten der vorgeschriebenen Größe od. dgl., und in der eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Regalen angeordnet ist mit Schienen und Stäben nach der Erfindung, die direkt unter den Regalen angebracht sind, so daß die Mappen nach unten und außen unterhalb der entsprechenden Regale bewegt werden müssen; Fig. ?o eine perspektivische Ansicht der Schienen und ein Paar von Mappen tragenden Stäben nach der Erfindung, die eine im wesentlichen offene Mappe tragen, welche Akten vorgeschriebener Größe od. dgl. enthält; Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Ablegevorrichtung und offenen Regale nach Fig. 9 und eine Darstellung der Art, in der die die Mappen tragenden Stäbe in Längsrichtung aus ihrer Auflage auf der Vorderschiene nach der Erfindung heraus bewegt werden und verschiebbar nach vorn und nach außen bewegt werden können, um die Aktenmappen aus dem Zwischenraum zwischen den Regalen herauszubefördern, ohne die Akten nach oben befördern zu müssen, um die Aktenmappen und die Stäbe von den Schienen zu entfernen, die in enger Nachbarschaft mit den Unterseiten der entsprechenden Regale sind; Fig. 12 2 eine Querschnittsansicht ähnlich wie Fig. 11, aber mit den Stäben und Mappen in voller Auflage auf den Schienen des Offenregal-Ablagesystems, so daß die Stäbe und die Mappen verschiebbar in Längsrichtung der. Schienen bewegt werden können, um eine geeignete Lage für die angrenzenden Mappen zu schaffen; Fig. 13 eine Endansicht einer der Mappe- und Stabanordnungen nach der Erfindung, wie in perspektivischer Ansicht in Fig. 10 dargestellt; Fig. 14 eine perspektivische, vergrößerte Ansicht der Einzelheiten eines eine Mappe kennzeichnenden Anhänger aufbaues, der mit gegenüberliegenden Ansätzen versehen ist, die geeignet sind, in Öffnungen im Rand einer entsprechenden Mappe einzugreifen; Fig. 15 eine schematische Ansicht einer geänderten Ausführung der Erfindung; Fig. 16 eine andere schematische Ansicht, die teilweise eine Anordnung ähnlich derJenigen in den Fig. 11 und 12 zeigt; Fig. 17 eine Ansicht einer Anordnung ähnlich Fig. lo, die aber übereinandergelegte Paare von Schienen zeigt, welche Dokumente tragende Stäbe derart halten, daß die übereinanderliegenden Schienen das Abnehmen der Stäbe von den Schienen hinweg und unter entsprechende Paare von Schienen gestatten, ohne störende Berührung der unteren Enden der Dokumenten-Haltevorrichtung mit dem entsprechenden Paar darunter befindlicher Schienen zu verursachen.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Ablegevorrichtung mit einem Gehäuse 20 versehen, das einen Raum umgibt, der eine RUckwand 22 mit Seitenwänden wie der Wand 24 besitzt, dargestellt in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung. So kann das erfindungsgemäße Gehäuse eine Rückwand 22 und ein Paar im Abstand voneinander befindlicher Seitenwände 24 umfassen, die erste und zweite Schienen 26 und 28 tragen. Diese Schienen 26 und 28 sind mit unteren, die Belastung tragenden Ansätzen 30 bzw.
  • 32 und mit Schienenteilen 34 bzw. 36 versehen. Der Schienenteil 34 enthält eine äußere Seite 38 und eine innere Seite 4o, während der Schienenteil 36 eine äußere Seite 42 und eine innere Seite 44 enthält. Gegenüberliegende Enden des Schienenaufbaues 26 und 28 können zwischen den Seitenwänden des behälterförmigen Gehäuses getragen werden, z.B.
  • zwischen einem Paar im Abstand voneinander befindlicher Seitenwände 24, während die Schiene 28 neben einer Innenseite 46 an der Rückseite des Gehäuses 20 angeordnet ist, welches ein im allgemeinen behälterförmiger Raum ist mit einer offenen Vorderseite 48, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und diese Vorderseite 48 kann, wenn gewünscht, durch geeignete Schiebe-oder andere Türen geschlossen werden.
  • Eine Dokumenten-Tragstange 5 o, wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, ist normalerweise mit einem unteren Randteil 52 mit darin befindlichen Einschnitten 54 und 56 versehen, die nach oben eingebuchtet sind, über den ersten und zweiten Enden 58 und 60 des Stabes 50. Es ist ersichtlich, daß die ersten und zweiten Einschnitte 54 und 56 eine Längsausdehung entlang des Stabes 50 besitzen, die wesentlich größer ist als die Breite Jeder der Schienen zwischen deren Innen- und Außenseiten, z.B. ist ir Schienenteil 34 ganz schmal zwischen seiner Außenseite 38 und Innenseite 40, und der Einschnitt 54 ist wesentlich länger in seiner Ausdehnung entlang des Stabes 50 als die Gesamtdicke oder Breite des Schienenteils 34, und dieses Verhältnis besteht ebenfalls zwischen dem Einschnitt 56 und der Schiene 36, so, daß der Stab So verschiebbar bewegt werden kann, wobei der Einschnitt 56 auf der Schiene 36 derart aufliegt, daß das Ende 58 an der inneren Seite 40 der Schiene 34 vorbeikommen kann und nach oben bewegt werden kann entsprechend dem Pfeil A in Fig. 2 der Zeichnung in eine Lage oberhalb der Schiene 34, worauf der Stab 50 in Richtung der Schiene 34 über diese hinweg bewegt und auf dieser niedergelassenwerden kann in eine Stellung, wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Es muß bemerkt werden, daß die Schiene 36 von der Innenseite 46 der Rückwand 22 einen wesentlich größeren Abstand hat als der Länge des Einschnittes 56 entspricht, um ein Einlegen des Endes 60 des Stabes 50 zu gestatten, wenn dieser in die Lage nach Fig. 2 bewegt wird.
  • Die Endteile 62 bzw. 64 der Einschnitte 54 und 56 erstrekken sich nach unten zwischen die Schienenteile 34 und 36 neben deren Innenseiten 40 bzw. 44, und die Enden 58 und 60 des Stabes So sind so angeordnet, daß sie an den Außenseiten 38 und 42 der Schienenteile 34 bzw. 36 anliegen, um die Längsbewegung des Stabes 50 auf den Schienen zu begrenzen, so daß dessen Abrutschen in Längsrichtung verhindert wird, wenn die Stäbe 50 in Längsrichtung der Schienenteile 34 und 36 bewegt werden.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich, kann die Schiene 50 nach Fig. 1 an ihrem Ende 58 vom Schienenteil 34 entfernt und nach unten in die Stellung nach Fig. 2 geneigt werden, worauf der Endteil 60 leicht angehoben werden kann, damit der Stab 50 zusammen mit den Dokumenten 65 von der Schiene 36 freikommt und von einer Lage unterhalb der Schiene 3o in Richtung desPfeiles B entfernt werden kann, wie in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt.
  • Wenn der Stab So wieder auf die Schienen 30 und 32 gelegt wird, spielt sich der umgekehrte Vorgang ab, so daß' zuerst das Ende 60 des Stabes 50 unter die Schiene 30 gelangt und entgegengesetzt zur Richtung des Teiles B in eine Lage bewegt wird, in der das Ende 6o oberhalb des Schienenteiles 36 ist, worauf es abgesenkt werden kann in die Lage nach Fig. 2. Dann wird das Ende 58 des Stabes nach oben in Richtung des Pfeiles A bewegt in eine Lage oberhalb des Schienenteiles 34 und dann in Richtung des Pfeiles B bewegt, bis das Ende 58 über die AuBenseite 38 des Schienenteiles 34 hinaus gelangt ist. Der Stab So kann dann abgesenkt werden in die Lage nach Fig. 3, in der er die an ihm aufgehängten Dokumente 66 trägt. Diese Dokumente können schwere Lichtpausen oder Mappen sein oder'wenn gewünscht, Gruppen von diesen.
  • Der Vorgang zum Auflegen des Stabes auf die Schienen, wie vorstehend beschrieben, gehört zu den Ausführungen über die Erfindung, wie sie in den Fig. 9 bis 14 dargestellt und weiter unten im einzelnen beschrieben sind.
  • Die Querschnittsform des Stabes So, die in Fig. 4 dargestellt ist, enthält einen die Last tragenden Strukturteil 66 und einen ein Dokument tragenden Strukturteil 68. Der Last tragende Strukturteil besteht aus einem Stück mit dem das Dokument tragenden Strukturteil 68, wie in Fig. 4 dargestellt, und dieser die Last tragende Strukturteil 66 ist im allgemeinen konkav-konvex, mit einer konkaven Seite 70 und einer konvexen Seite 72. Es ist zu bemerken, daß der Querschnitt winklig oder gekrümmt, je nach Wunsch, sein kann, indessen ist dieses Gefüge aber so angeordnet, daß es Steifheit bewirkt in beiden Richtungen, vertikal und seitlich, um schwere Dokumente in Verbindung mit dem das Dokument tragenden Teil 68 zu tragen. Dieser Teil 68 ist mit Löchern 74 versehen, durch die ein Bügel oder eine Klammer 76 eingeführt werden kann, wie in Fig. 8 dargestellt.,Wahlweise kann auch eine Klammer 77 durch den das Dokument tragenden Strukturteil 68 maschinell eingetreben werden, um ein Do-Dokument am Stab So aufgehängt zu haltens wie durch die durchbrochenen Linien 79 dargestellt.
  • Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß eine Mehrzahl von Stäben 50 an gegenüberliegenden Seiten einer großen Gruppe von Lichtpausen oder Mappen 65 verwendet werden kann, wobei die Klammer 76 durch die Löcher 74 hindurchgeht und auf diese Weise ein Paar der konkav-konvexen Strukturteile 66 ineinander eingepaßt-werden können, wobei der konvexe Teil 72 des einen Stabes 50 in den im allgemeinen konkaven Teil 70 des benachbarten Stabes eingepaßt wird und auf diese Weise für eine in horizontaler Richtung kompakte Anordnung der Dokumentenablage in Verbindung mit den Stäben gesorgt wird, und auch eine seitliche Steifheit der Stäbe hinsichtlich sowohl vertikaler als auch horizontaler Ablenkung geschaffen wird.
  • In der geänderten Stabausrührung So nach Fig. 5 der Zeichnung besteht der die Last tragende Strukturteil 66 vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten Material wie beispielsweise Hartplastik, gespritztes Aluminium oder dergleichen und der untere Teil, der den das Dokument tragenden Teil 68 bildet, kann aus einem verhältnismäßig weichen, biegsamen Material bestehen, und diese verhält nismäßig harten und weichen Materialien können miteinander einstückig oder miteinander an einer Übergangsstelle 78 verbunden sein, wie am besten aus Fig. 5 der Zeichnungen zu ersehen ist.
  • Der biegsame Teil 68 kann dieselben Eigenschaften haben wie ein biegsamer, ein Dokument tragender Teil 8o des in Fig. 6 gezeigten Strukturteiles, in dem das Dokument tragende Streifen 82 verwendet werden, um die Dokumente 65 zu tragen, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Dementsprechend kann der biegsame Teil 68 des Stabes 50 entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die Streifen 82 entsprechend den Daistellungen in Fig. 6 und 7 enthalten.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist der biegsame Dokumenten-Tragteil 80 mit einem im allgemeinen konkav-konvexen'Kanal-Struktürteil 84 versehen, der einen Teil des erfindungsgemäßen, die Last tragenden Strukturteiles bildet. Dieser Teil 84 ist mit kanalartigen Teilen 86 und 88 versehen, welche allgemein obere und untere Kanten 9o und 92 eines metallisch verstärkten Gliedes 94 halten. Es ist daher zweckmäßig, daß die Teile 80 und 84 aus weichem, biegsamen Material gespritzt sind, z.B. aus Plastik, und das Verstärkungsglied 94 aus Metallblech oder dergleichen hergestellt ist.
  • Aus dem Dokumenten-Tragteil 80 ist eine Mehrzahl der vorstehend beschriebenen Streifen 82 ausgestanzt. Jeder Streifen 82 ist mit einem vergrößerten Kopfteil 96 versehen, der entgegengesetzt gerichtete Kanten 98 und 100 besitzt, die über entsprechenden, einander gegenUberliegenden Kanten 102 und 1o4.eine's Schlitzes liegen, aus dem der Streifen 82 ausgestanzt ist.
  • Da der Streifen biegsam ist, kann er durch Öffnungen in Lichtpausen 65, die mit dem Bezugszeichen 1o6 in Fig. 1 bezeichnet sind,eingeführt werden. Wenn die Streifen 82 durch die Öffnungen 1o6 hindurchgeführt sind, können sie durch den Schlitzteil 108, aus dem der Kopfteil 96 herausgestanzt ist, eingeführt werden, und die gegenüberliegendenTeile98 und 1oo liegen über den einander gegenUberliegenden Kanten 102 und 104 des Schlitzes, wodurch der Streifen 82 in einer schleifenförmigen Anordnung festgehalten wird, wenn er durch die Öffnungen 706 des Dokumentes 66 hindurchgeht, wie dies am besten aus den Fig. 1, 6 und 7 /schwere zu erkennen ist. Auf diese Weise können Dokumente und grosse, lange Dokumente wie beispielsweise Lichtpausen, Mappen od. dgl. entweder einzeln oder in Gruppen an dem erfindungsgemäßen Stab 50 gehalten werden, wie aus den Fig. 1 bis 8 ersichtlich ist.
  • In der besonderen Ausführung der Erfindung nach den Fig. 9 bis 14 können eine Mehrzahl von übereinanderliegenden Regalen 11o senkrecht übereinander liegen in gegenseitigem Abstand voneinander, und diese Regale 11o sind im allgemeinen horizontal nebeneinander angeordnet. Unter jedem Regal befinden sich Schienen, paarweise, ähnlich denen in Fig. 1. Diese Schienen sind in den Fig. 9 bis 12 mit 112 und 114 bezeichnet. Gegenüberliegende Enden der Schienen 112 werden auf Bügeln 116 in Verbindung mit vertikalen Teilen 118 der Offenregal-Anordnung nach F2t. 9 getragen.
  • Die Schiene 114 ist mit einem Befestigungsarm 120 versehen, der an der Innenseite der Wand 122 der Offenregal-Anordnung befestigt ist an den rückwärtigen Kanten der Regalstrukturen 11o, wie am besten aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist.
  • Es ist erwünscht, daß aufgrund der Anordnung der Regale 11o, die an die Schienen 112 und 114 angrenzen, die Karteimappen 124 nicht nach oben über die Schienen bewegt werden, wenn die Mappen aus ihrer Lage zwischen den ubereinander-liegenden Regalen herausgenommen werden sollen. Dementsprechend läuft die Bewegung der Mappen in derselben Weise ab, wie oben an Hand der Figuren 1 und 3 beschrieben, unter Beachtung der besonderen Ausführung in den Fig. 9 bis 14. Diese Ausfflhrung enthält, wie in Fig. 9 dargestellt, ein Paar Stäbe 126, die funktionsmäßig ähnlich sind den vorstehend beschriebenen Stäben 50, und diese Stäbe 126 tragen eine im allgemeinen V-förmige Mappe 124, so daß Aktenstücke oder Papiere zwischen den Stäben 126 und zwischen einander gegenilberliegenden Seiten t27 und 128 der Mappen 124 eingelegt werden können.
  • Ein Paar von Stäben 126 wird auf diese Weise benutzt, um die im allgemeinen V-förmige Mappe 124 zu tragen, und diese Stäbe 126 können, wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt, mit Rücksicht auf die Schienen 112 und 114 bequem bewegt werden, wie dies weiter oben entsprechend beschrieben ist für den Stab 50 und dieSchienenteile 34 und 36.
  • Jeder Stab 126 ist mit einem Paar von Einschnitten 13o und 132 versehen, die ähnlich den weiter oben beschriebenen Einschnitten 54 und 56 sind, entsprechend dem in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Aufbau.
  • Die äußeren Randkanten der Seiten 127 und 128 sind mit Öffnungen 134 versehen, welche Anhänger tragen, und diese Öffnungen sind in geraden Reihen und in gleichem Abstand voneinander angeordnet, um die Vorsprünge 136 an den einander gegenüberliegenden Enden eines Kennzeichnungs hängers 138 aufzunehmen, der im einzelnen in Fig. 14 dargestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die Vorsprünge 136 umgebogen werden können und in ein Paar entsprechende Öffnungen 134 eingesetzt werden können, und daß die Anhänger auf diese Weise senkrecht in verschiedenen Lagen angebracht werden können, so daß die Anhänger 138 benachbarter Mappen einander nicht überlappen oder behindern. Jeder der Anhänger 138 ist mit zwei Kennzeichnungsflächen 140 und 142 versehen, wie in Fig. 14 dargestellt, es können aber auch mehrere Anhängerschilder und/oder Zeichen von den Anhängern 138 getragen werden, wenn dies gewünscht wird, zur Kennzeichnung des Inhalts in den entsprechenden Mappen 124.
  • In der Ausführung der Erfindung nach den Fig. 9 bis 14 erfolgt das Herausnehmen der Stäbe 126 zusammen mit einer entsprechenden Mappe 124 in Übereinstimmung mit der Darstellung in den Fig. 11 und 12, die der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Betriebsweise entspricht, und daher können die Stäbe 126 und die zugehörigen Mappen 124 von den Schienen. 112 und 114 direkt unter einem entsprechenden Regal 11o herausgenommen werden, welches die Mappen 124 daran hindert, nach oben über die Schienen 112 und 114 hinweg herausgenommen zu werden. Dementsprechend ermöglicht dieser Zusammenbau der Einzelteile ein sehr wirksames Offenregal-Ablegesystem mit einer sehr zusammengedrängten, großen Aufnahmekapazität, welches auch die verschiebbare Aufhängung der Mappen zwischen den Regalen gestattet. Und demgemäß gestattet die Art, in der die Stäbe 126 und die Mappen 124 von den Schienen 112 und 114 in deren enger Nachbarschaft zu den darüberliegenden Regalen 11o entfernt werden, einen Zusammenbau der'Einzelteile, der besonders vorteilhaft für die Verwendung in einem Offenregal-Ablegesystem ist, in welchem Karteien, z.B. Karteien in der gesetzlich vorgeschriebenen Größe od. dgl. angeordnet und gestapelt werden können.
  • Wie in Fig. 15 dargestellt, tragen ein Paar Schienen 15o und 152 einen Stab 154, und die Schienen 15c und 152 werden durch Schienentragteile 156 getragen, die, wenn dies gewünscht wird, eine Wandung und/oder einen geeigneten Rahmen enthalten können. Die Schiene 122 kann durch einen.oder mehrere senkrechte Rahmenteile 158 getragen werden, wie in Fig. 17 dargestellt.
  • Jeder Dokumenten-Tragestab ist mit einer normalerweise unteren Kante 160 versehen, die von oberen Kanten 162 und 164 der Schienen 150 und 152 getragen wird. Die Schiene 150 ist mit einer Außenseite 166 und einer Innenseite 168 versehen, während die Schiene 152 mit einer Außenseite 170 und einer Innenseite 172 versehen ist. Die Innenseiten 168 und 172 liegen einander gegenüber wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Die gegenüberliegenden Enden 174 und 176 des Stabes 154 sind mit nach unten gehenden Teilen 178 bzw.
  • 180 zum Zweck des Stoppens versehen, die an den Außenseiten 166 und 170 der Schienen 150 und 152 anliegen, um die Längsbewegung des Stabes 154 in einer Richtung seitlich von der Längsrichtung der verlängerten Schienen 150 und 152 zu begrenzen,wie dies am besten aus den Fig. 15 und 17 zu erkennen ist. Wie in Fig. 15 dargestellt, ist die Länge eines jeden der Stoppteile 178 und 180 in Längsrichtung zum entsprechenden Stab 154 angeordnet, und diese Länge des Stoppteiles 178, zusammen mit der Breite der Schiene, z.B. der Schiene 150 von ihrer äußeren Seite 166 zu ihrer inneren Seite 168 ergibt die Entfernung A. Auf diese Weise ergeben die Länge des Stoppteiles 178 und die Breite der Schiene 150 zusammen das in Fig. 15 dargestellte Maß A und die Unterkante 160 der Schiene 154 neben den Innenseiten 168 bzw. 172 der Schienen 150 und 152 ergibt ein Maß B, wobei dieser untere Teil 160 auf die Entfernung B, die sich von der Innenseite einer Jeden der entsprechenden Schienen erstreckt, ohne Hindernis verläuft, und die Entfernung B zumindest gleich oder größer ist als die Entfernung A, so daß der Stab 154, wenn er sich in der Stellung entsprechend der unterbrochenen Linie in Fig. 15 befindet, seinen Stoppteil 180 in einer Lage hält, in der er die Innenseite 172 der-Schiene 152 freigibt, während sich das-Ende 174 des Stabes 154 in eine Lage begibt, in der es von der Außenseite der Schiene 166 wesentlich entfernt ist und der Träger der Schiene, nämlich die Wand 156, genügend Abstand von der Außenseite der Schiene 166 hat, um die ungehinderte Bewegung des Endes 174 des Stabes zur Lage entsprechend der durchbrochenen Linie nach Fig. 15 zu ermöglichen und damit dem gegen-{iberliegenden Ende 176 zu gestatten, die Innenseite der Schiene 152 freizugeben. AuBerdem ist ersichtlich, daß ein Dokumententräger 181- oder ein Dokument mit gegenüberliegenden Kanten' 183 und 185 versehen ist, die sich im Abstand B befinden, der der mit keinem Hindernis versehenen Strecke der unteren Kante 160 des Stabes 154 entspricht, und diese Kanten 183 und 185 liegen normalerweise um diesen Abstand entferne'von den entsprechenden Innenseiten der Schienen 150 und 152, wenn die entsprechenden Stoppteile 178 und 180 dicht an den entsprechenden Außenseiten 166 und 170 der Schienen 150 und 152 anliegen. Auf diese Weise behindert die Anordnung des Stabes 154 und der Dokumenten-Haltevorrichtung 181 die inneren Seiten der Schienen nicht, so daß der Stab 154, der die Dokumenten-Haltevorrichtung trägt, in Längsrichtung der Stäbe und seitlich von den Schienen um ein genügend großes Stück bewegt werden kann, um einem äußeren Ende eines Jeden Stabes zu gestatten, die entsprechende Innenseite einer entsprechenden Schiene freizugeben, so daß der Herausnahmevorgang des Stabes und der entsprechenden Dokumenten-Haltevorrichtung ausgeführt werden kann, wie dies weiter oben in Verbindung mit der Fig. 11 beschrieben worden ist.
  • In bezug auf die Fig. 16 ist es ersichtlich, daß der Einschnitt 130 im Stab 126 entsprechend der Darstellung in Fig. 11 eine von Hindernissen freie Fläche umfaßt, die dem Maß B gleicht, um einen Spielraum zu schaffen für die Innenseite der entsprechenden Schiene, wie weiter oben für Fig.
  • 15 beschrieben. Demgemäß ist der Spielraum eines Endes 131 des Einschnittes 130 in seiner Art dem Spielraum gleich, der in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben ist, ob er sich nun auf das Ende des Einschnittes oder auf die Kante eines Dokumentes oder einer Dokumenten-Haltevorrichtung bezieht.
  • In der Ausftihrung nach Fig. -17 sind die Stäbe 154 paarweise angeordnet und halten im allgemeinen V-förmige Dokumenten-Haltevorrichtungen ähnlich denen, die in Verbindung mit Fig. 1o beschrieben worden sind, und die Schienen 150 und 152 sind paarweise, und zwar zu Je zwei Paar übereinander angeordnet, wobei Jede Dokumenten-Haltevorrichtung ein unteres Ende 188 hat, welches einen merklichen Abstand oberhalb des nächst unteren Schienenpaares 150 und 152 hat, um der genannten unteren Kante 188 Spielraum zu geben, wenn die Stäbe 154 von den Schienen 150 und 152 abgehoben und darunter hinweg nach außen bewegt werden in einer Art, wie dies weiter oben in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben worden ist. Es daher verständlich, daß die Entfernung der Stäbe 154, wie in Fig. 15 dargestellt in einer ähnlichen Weise, wie dies für Fig. 11 beschrieben worden ist,. vorgenommen werden kann.
  • Es ist einleuchtend, daß der Fachmann verschiedene Änderungen an der Erfindung vornehmen kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    9Dokumenten-Ablegevorrichtung,gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Schienen-Trageinrichtung und ersten und zweiten verlängerten, im wesentlichen horizontal angeordneten Schienen, von denen Jede die gleiche Breite und jede einander gegenüberliegende innere und äußere Seiten hat, die genannten ersten und zweiten Schienen in horizontalem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die genannten inneren Seiten der genannten Schienen einander gegenüberliegen und durch eine Mehrzahl von verlängerten Dokumenten-Tragstäben, von denen Jeder einen die Last tragenden oberen Teil und einen ein Dokument tragenden unteren Teil hat, Jeder genannte obere Teil sich über die ganze Länge des genannten Stabes erstreckt und im allgemeinen konkav-konvex im Querschnitt ist, um Tragkraft für den genannten Stab zu schaffen und ein verhältnismäßig dichtes horizontales Aneinanderliegen mit anderen gleichen Stäben zu erzeugen, die benachbart zueinander-liegen, und wobei der genannte untere Teil im allgemeinen eben ausgebildet'ist mit einer oberen Begrenzung, die an einer unteren Begrenzung des genannten oberen Teiles befestigt ist, dieser untere Abschnitt erste'und zweite Einschnitte hat, die darin nahe den Enden des genannten Stabes äusgebildet sind, und die genannten Einschnitte sich nach unten öffnen, hinweg von dem genannten oberen Teil zur Auflage auf entsprechende Schienen, wenn der genannte Stab darauf aufgelegt ist, dieser Teil des genannten unteren Teiles,der sich zwlschen dem genannten ersten und zweiten Einschnitt erstreckt, eine Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen enthält, von denen Jeder'aus' einem einstückigen, biegsamen Halter und einer Öffnungsvorrichtung besteht zum Befestigen der Dokumente an der- genannten Tragstange, die Endteile des genannten unteren Teils Stoppteile bilden von gleicher Länge in Längsrichtung des -genannten»Stabes, die genannten ersten und zweiten Einschnitte in Längsrichtung Je eine Länge haben, die größer ist'as die zusammengenommene Länge der ersten und zweiten Schienen und die Länge- einer der genannten Stoppteile,'so daß, wenn das genannte erste Ende des genannten Stabes hochgehoben wird, der genannte Stab in der genannten Längsrichtung bewegt werden kann gegen die genannte zweite Schiene, und zwar weit genug, daß das genannte eine Ende abgesenkt werden kann, um das genannte-lnnere Ende der genannten ersten Schiene freizugeben, während der genannte zweite Einschnitt noch auf der genannten zweiten Schiene aufliegt, auf diese Weise dem zweiten Einschnitt erlaubt ist, hiernach von der genannten zweiten Schiene abgehoben zu werden vermittels Längsbewegung des genannte Stabes unter die. genannte orste Schiene und in einer Richtung hinweg von der genannten zweiten Schiene, während der genannte Stab in eine~genèigte Lage schräggestellt wird und das genannte zweite Ende des genannten Stabes leicht angehoben wird, um die genannte zweite Schiene freizugeben.
  2. 2. Dokumenten-Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Tragstäbe weiterhin ein Verstärkungsglied enthält, das einen konkav-konvexen Querschnitt hat zum Zwecke des Zusammenpassens mit dem genannten oberen Teil, und der genannte obere Teil obemund untere Kanalabschnitte enthält zur Aufnahme der oberen und unteren Kanten des genannten Verstärkungsgliedes.
  3. 3. Dokumenten-Tragstab zur Benutzung beim Aufhängen von Dokumenten auf einem Paar von im Abstand voneinander befindlichen Schienen, gekennzeichnet durch einen verlängerten, die Last tragenden oberen Teil, der im allgemeinen konkav-konvexen schrägen Querschnitt hat, und durch einen im allgemeinen ebenen unteren Teil, der einen rechtwinkligen zentralen Teil und ein Paar im allgemeinen L-förmiger Endteile enthält, wobei der genannte zentrale Teil eine obere Begrenzung enthält, an der der genannte zentrale Teil an dem genannten oberen Teil befestigt ist, sowie ein Paar Endbegrenzungen, der genannte zentrale Teil ferner eine Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen enthält, von denen Jede aus einem einstückigen biegsamen Halteteil und einer Öffnungsvorrichtung besteht zum Befestigen der genannten Dokumente an dem genannten'T6agstab, die genannten L-förmigen Teile eine erste Begrenzung enthalten, die sich in einer Linie befinden mit einem Ende des genannten oberen Teiles, ferner eine zweite Begrenzung, an der der genannte L-förmige Teil an dem genannt'en oberen Teil befestigt is't, eine dritte Begrenzung, zusammenfallend mit einer der genannten Endbegrenzungen, eine vierte Begrenzung, die eine an einer Schiene anliegende Fläche bildet, und eine fünfte Begrenzung, die ein Stoppteil bildet und mit der genannten vierten Begrenzung und mit einer der benachbarten, genannten Endbegrenzungen zusammenwirkt, um einen die Schiene aufnehmenden Einschnitt zu bilden.
  4. 4. Dokumenten-Tragstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil verhältnismäßig starr und der gegenannte untere Teil verhältnismäßig biegsam ist.
  5. 5. Dokumenten-Tragatab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte biegsame Befestigungs- und Öffnungsvorrichtung einen verlängerten Streifen mit einem vergrösserten Kopfteil am einen Ende enthält, während das andere Ende des genannten Streifens ungetrennt bleibt von dem genannten unteren Teil, der getrennte Streifen und Kopfteil eine im allgemeinen schlüsselförmige Öffnung in dem genannten unteren Teil stehen läßt, wodurch, wenn der genannte Streifen dazu benutzt wird, eine Schlinge zum Befestigen der Dokumente an dem genannten Tragstab zu bilden, der genannte Kopfteil in der genannten Öffnung blockiert werden kann, indem der genannte Kopfteildurch denJenigen Teil der Öffnung gesteckt wird, der früher von dem verlängerten Teil des Streifens eingenommen worden war.
  6. 6. Dokumenten-Tragstab nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein verlängertes Verstärkungsglied mit einem konkav-konvexen Querschnitt, zusammenpassend mit dem genannten oberen Teil, wobei der genannte obere Teil obere und untere kanalförmige Teile enthält zur Aufnahme der oberen und unteren Kanten des genannten Verstärkungsglieds. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0575693A1 (de) * 1992-06-10 1993-12-29 Louis Leitz KG Hängeschiene für Hängetaschen oder -mappen
WO2019200528A1 (en) * 2018-04-17 2019-10-24 World Wide Stationery Mfg. Co., Ltd. Hanger bar

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