DE2455702A1 - Verfahren und vorrichtung zur besseren zugaenglichmachung des werkzeugraumes einer formmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur besseren zugaenglichmachung des werkzeugraumes einer formmaschine

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DE2455702A1
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Gary L Myers
Donald W Staiger
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Description

zur besseren Zugänglichmachung des Werkzeugraumes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur besseren Zugänglichmachung der Werkzeughälften bzw. des Werkzeugraumes, der sich zwischen sich gegenüberliegenden beweglichen und ortsfesten Formträgerplatten einer Formmaschine befindet, durch Lösen und wenigstens teilweises Zurückziehen eines Führungsholmes aus diesem Raum. .
Eine sehr große Anzahl von Erzeugnissen wird heute nach entsprechenden Verfahren und mit entsprechenden Maschinen durch Formen hergestellt. Für dieses Gebiet ist eine Vielzahl von verschiedenen Verfahren entwickelt worden, au denen das Blasformen, Extrudieren und Spritzformen gehören. Viele der zur Durchführung dieser Verfahren benutzten'Formmaschinen weisen sich gegenüberliegende ortsfeste und bewegliche Formträgerplatten und sich gegenüberliegende Werkzeug- oder Formhälften an und zwischen diesen Formträgerplatten auf. Häufig erstreckt sich von einem Teil des Formmaschinengestells ausgehend durch die bewegliche Formträger- oder Aufspannplatte
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hindurch Ms zur ortsfesten Aufspannplatte eine Mehrzahl von Führungsholmen. Normalerweise wird die bewegliche Aufspannplatte im Verlauf eines Formzyklus durch translatorische Verstellung in Sichtung auf die ortsfeste Aufspannplatte und von dieser weg bewegt, um die Werkzeughälften zur Anlage aneinander zu bringen und voneinander zu lösen. Die bewegliche Aufspannplatte wird somit während ihrer translatorischen Verschiebung entlang der Führungsholme von diesen abgestützt und geführt.
Jeder an und zwischen den Aufspannplatten angeordnete Satz Werkzeughälften eignet sich normalerweise für die Herstellung von Gegenständen nur einer speziellen Größe und Type. Sobald daher eine ausreichende Anzahl dieser Gegenstände hergestellt ist, müssen die Werkzeughälften abgenommen und gegen einen verschiedenen Werkzeugsatz ausgewechselt werden, damit andere Gegenstände hergestellt werden können. Da die Werkzeughälften normalerweise fest an den Aufspannplatten angebracht sind, entsteht im Zusammenhang mit dem Abnehmen und Anbringen von Werkzeughälften eine Anzahl von Problemen. Ein recht lästiges Problem betrifft die Zugänglichkeit der Werkzeuge, wenn sich im Kaum zwischen den Aufspannplatten Führungsholme erstrecken.
Zwischen den ortsfesten und beweglichen Aufspannplatten sich erstreckende Führungsholme können beim Abnehmen oder Einsetzen von Werkzeughälften ein Hindernis darstellen, indem sie entweder die Zugänglichkeit zu den an die Aufspannplatten angeschlossenen Teilen der Werkzeughälften einschränken oder die Bewegung der Werkzeughälften im Bereich der Aufspannplatten, bevor sie mit diesen verbunden sind, behindern. Dieses Problem kann besonders brennend werden, wenn die abzunehmenden oder einzusetzenden Werkzeughälften entweder im Verhältnis zu dem zwischen den Führungsholmen verfügbaren Baum groß sind oder eine unregelmäßige Gestalt aufweisen.
Zur Lösung des vorbeschriebenen Problems wurde ein Vorschlag gemacht, wonach aus dem Baum zwischen den Aufspannplatten ein
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oder mehr Führungsholme von mehreren, im wesentlichen dauerhaft montierten Führungsholmen entfernt werden. Dies kann jedoch aufgrund der Art der Verbindungen zwischen den Führungsholmen und der Formmaschine und wegen der Abmessungen der Führungsholme eine recht umfangsreiche Aufgabe sein. Da die Führungsholme während eines Formvorganges häufig großen Kräften widerstehen müssen, können sie mit recht großen Abmessungen ausgeführt und an die ortsfeste Aufspannplatte und an das Formmaschinengestell mit kräftigen Schwerverbindungen angeschlossen sein. Der Ausbau eines oder mehrerer dieser Führungsholme bringt günstigstenfalls das Lösen bestimmter dieser kräftigen Verbindungen und das Bewegen der kräftigen Führungsholme mit sich. Sobald die Werkzeuge ausgebaut sind und ein anderer Satz eingesetzt ist, müssen selbstverständlich die Führungsholme wieder in Stellung gebracht und die Verbindungen wiederhergestellt werden.
Wie im voraufgehenden Absatz angedeutet, ergibt sich eines der Probleme, mit dem man beim Ausbau eines Führungsholmes aus dem Raum zwischen den Aufspannplatten rechnen muß, aus dsr Art der Verbindung zwischen dem Führungsholm und der Formmaschine. Während der Formvorgänge werden auf die Führungsholme häufig verhältnismäßig große in Längsrichtung wirkende Kräfte ausgeübt. Die Verbindungen zwischen den Führungsholmen und der Formmaschine sollten diesen Kräften widerstehen können. Soll ein Führungsholm aus dem Raum zwischen den Aufspannplatten bequem entfernt werden können, müssen diese Verbindungen jedoch auch leicht lösbar sein. Vom Konstruktionsstandpunkt her gesehen, könnte man sagen, daß diese beiden Forderungen im Widerspruch zueinander stehen. Dies hat dazu geführt, daß viele der bisher verwendeten Verbindungen zwischen Führungsholm und Formmaschine diese Forderungen nicht in zufriedenstellender Weise erfüllen.
Eine weitere Schwierigkeit, die beim Entfernen und Wiederinst ellungbringen eines Führungsholmes aus bzw. in den Raum zwischen den Aufspannplatten einer Formmaschine auftreten kann,
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besteht in der Überwachung und in der Steuerung des von der Formmaschine gelösten Führungsholmes. Im Falle eines automatisch ablaufenden Prozesses mit Zurückziehen und Wiederausfahren eines Führungsholmes in Längsrichtung zwischen den Aufspannplatten kann dies ein besonderes Problem darstellen. Wird das Zurückziehen des-Führungsholmes beim Freimachen des zwischen den Aufspannplatten liegenden Raumes nicht sorgfältig überwacht und gesteuert, kann durch zu weites Zurückfahren des Führungsholmes eine Beschädigung des Führungsholmes und/oder der Formmaschine hervorgerufen werden. Ähnlich ist es, wenn das Wiederausfahren des Führungsholmes zurück in eine Betriebsstellung zwischen den Aufspannplatten nicht sorgfältig überwacht und gesteuert wirdi der Führungsholm und/oder die Formmaschine kann beschädigt werden, oder der Führungsholm kann nicht in der für das Wiederanschließen an die Formmaschine richtigen Stellung stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur besseren Zugänglichmachung des Werkzeugraumes einer Formmaschine zu schaffen, mit denen sich die Schwierigkeiten der vorgenannten Art überwinden oder zumindest auf ein Geringstmaß herabsetzen lassen.
Bei einem die Erfindungsaufgäbe lösenden Verfahren zur besseren Zugänglichmachung des zwischen sich gegenüberliegenden ortsfesten und beweglichen Aufspannplatten befindlichen Werkzeugraumes einer Formmaschine durch wenigstens teilweises Entfernen eines Führungsholmes aus diesem Baum, wobei der Führungsholm von einem zur Maschine gehörenden Stützrahmen ausgehend die bewegliche Aufspannplatte frei durchdringt und mit der gegenüberliegenden ortsfesten Aufspannplatte verbunden ist, wird in einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung die bewegliche Aufspannplatte in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte durch translatorisches Verschieben entlang der sich zwischen ihnen erstreckenden Führungsholme bewegt. Ein zu entfernender Führungsholm wird
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aus dem Eingriff mit der ortsfesten Aufspannplatte gelöst und mit der beweglichen Aufspannplatte verbloekt, die dann entlang mit ihr und der ortsfesten Aufspannplatte verbunden bleibenden Führungsholmen durch translatorisches Verschieben von der ortsfesten Aufspannplatte weg bewegt wird. Der freigegebene Führungsholm wird dadurch zurückgezogen und wenigstens teilweise aus dem Baum zwischen den Aufspannplatten entfernt, um die Werkzeuge,besser zugänglich zu machen. Soll der freigegebene Führungsholm weiter zurückgezogen werden, kann die Verblockung zwischen ihm und der beweglichen Aufspannplatte aufgehoben werden und die bewegliche Aufspannplatte wird erneut durch translatorischea Verschieben um einen kleineren Betrag als die im Werkzeugraum verbliebene Länge des freigegebenen Führungsholmes ausmacht in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte bewegt. Danach kann der freigegebene Führungsholm erneut mit der beweglichen Aufspannplatte verblockt und durch translatorisehes Verschieben der beweglichen Aufspannplatte weg von der ortsfesten Aufspannplatte weiter zurückgezogen werden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur besseren Zugängliehmachung des Werkzeügraumes einer Formmaschine-,, bei der die Werkzeughälften an ortsfesten bzw. bweglichen Auf spannplatten angebracht sind, zwischen denen sich Führungsholme erstrecken, die die bewegliche Aufspannplatte führen und während eines normalen Formvorganges die exakte Ausrichtung der Werkzeughälften sicherstellen, wobei die Vorrichtung wenigstens einen der Führungsholme während eines normalen Formvorganges in einer ersten Stellung hält, in der er den zwischen den Aufspannplatten liegenden Werkzeugratira vollständig überspannt, in Achsenrichtung relativ zur ortsfesten Aufspannplatte verstellt, um die Zugänglichkeit zum Werkzeugraum während des Auswechselns von Werkzeughälften zu verbessern, und nach Beendigung des Werkzeughälftenwechsels in Achsenrichtung in die erstgenannte Stellung zurückführt. Die Vorrichtung weist in einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung eine mit der
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ortsfesten Aufspannplatte der Formmaschine betriebsmäßig verbindbare lösbare Spännvorrichtung auf, mit der sich ein Ende eines Führungsholmes, welcher sich von einer Anschlußstelle am Gestell der Formmaschine ausgehend durch die bewegliche und die ortsfeste Aufspannplatte hindurch erstreckt und normalerweise in die Spannvorrichtung eingreift, lösbar festhalten läßt. Die Spannvorrichtung läßt sich durch Schwenken öffnen und schließen, um den Führungsholm in bezug auf die ortsfeste Aufspannplatte freizugeben bzwi festzuspannen. Zur Vorrichtung nach der Erfindung gehört weiterhin eine mit der beweglichen Aufspannplatte betriebsmäßig verbundene lösbare Kupplung. Wenn die bewegliche Aufspannplatte, die in ihrer Verschiebung wenigstens zum Teil an dem Führungsholm abgestützt ist, durch translatorisches Verschieben in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte bewegt worden ist und nachdem der Führungsholm durch die Spannvorrichtung freigegeben wurde, läßt sich die lösbare Kupplung dazu verwenden, den Führungsholm mit der beweglichen Aufspannplatte zu verblocken. Durch translatorisches Verschieben der beweglichen Aufspannplatte weg von der ortsfesten Aufspannplatte läßt sich der aus seiner Verbindung mit der.ortsfesten Aufspannplatte gelöste Führungsholm zurückziehen und wenigstens teilweise aus dem Werkzeugraum entfernen.
Ein wichtiger Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß sich ein Führungsholm, der sich zwischen einer ortsfesten und einer beweglichen Aufspannplatte einer Formmaschine erstreckt, im wesentlichen vollständig aus dem Werkzeugraum der Formmaschine entfernen läßt, so daß die Werkzeuge bequem zugänglich sind. Das Zurückziehen und Wiederausfahren des Führungsholms läßt sich ohne weiteres auch in einem im wesentlichen automatisch ablaufenden Prozeß ausführen, wobei seitens des Bedienungspersonals ein Minimum an Eingriffen und direkter Überwachung gefordert wird.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß ein wenigstens teilweise aus dem Werkzeugraum einer Formmaschine zu entfernender Führungsholm an die Formmaschine über eine Verbindungsvorrichtung angeschlossen ist, die im Verlauf eines Formyorganges ausgeübten Kräften sicher widersteht und dennoch leicht und bequem betätigbar ist, um den Führungsholm und die Formmaschine miteinander zu verbinden und voneinander zu lösen. ,
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich das Zurückziehen und Wiederausfahren eines Führungsholmes aus bzw. in den Werkzeugraum einer Formmaschine ständig überwachen und steuern läßt.
Der Erfindungsgegenstand ergibt sich weiterhin aus den Ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1(a), (b) und (c) Seitenansichten im Aufriß einer Ausbildungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, insbesondere zur Erläuterung einer Arbeitsfolge der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Achsenrichtung auf eine Spannvorrichtung in einer Schließstellung, in der sie an einem Ende eines Führungsholmes angreift,
Fig. 3 eine Ansicht in Achsenrichtung auf die in Fig. 2 dargestellte Spannvorrichtung in einer Offenstellung, in der der Eingriff zwischen ihr und dem Ende eines Führungsholmes gelöst ist,
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Pig. 4 eine Ansicht von oben und teilweise im Schnitt eines Teiles eines Endstückes der in Fig. 1(a), (b) und (c) dargestellten Maschine, mit der in Fig. 2 gezeigten Spannvorrichtung sum Verbinden eines Endes eines Führungsholmes mit einer ortsfesten Aufspannplatte und mit einer Kupplungsoder Mitnehmervorrichtung zum Verbinden des Führungsholmes mit einer beweglichen Aufspannplatte,
Fig. 5 einen Schnitt in vertikaler Schnittebene längs der Linie 5-5 in Fig. 4 durch den Führungsholm und die Spannvorrichtung, und
Fig. 6 einen Schnitt in vertikaler Schnittebene längs der Linie 6-6 in Fig. 4 durch den Führungsholm und die Mitnehmervorrichtung.
Anhand Fig. 1(a), (b) und (c), die Seitenansichten im Aufriß einer Ausbildungsform nach der Erfindung zeigen, läßt sich eine Arbeitsfolge erläutern, durch die der Zugang zu den (Form)Werkzeugen einer Formmaschine erleichtert wird. Die Formmaschine selbst weist ein unteres, waagerechtes Maschinenbett 10 und vertikale Stützteile auf, zu denen ein Endrahmen 12 und ein Mittelrahmen 14 gehören. Der Endrahmen und der Mittelrahmen 14 dienen zur Abstützung eines Gestelloberteils 16. In Verbindung mit einer ortsfesten Formträgeroder Aufspannplatte 13 dient der Mittelrahmen zur Abstützung einer Mehrzahl von Führungsholmen 20.
Die vorzugsweise vier Führungsholme 20, 21, 23 und 26 durchdringen den Mittelrahmen 14 und die ortsfeste Aufspannplatte 18. Längsverschiebung der Führungsholme während der Formvorgänge ist mit großen Muttern 22 und 24 verhindert, die an entgegengesetzten Enden der Führungsholme 20, 21 und 23 aufgeschraubt sind. Die Führungsholme bleiben normalerweise alle ständig mit der ortsfesten Aufspannplatte
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verbunden und überspannen den Abstand zwischen ortsfesten und bewegliehen Aufspannplatten. Wie jedoch nachfolgend mit näheren Einzelheiten beschrieben, ist der Führungsholm 26 durch eine entsprechende Klemm- oder Spannvorrichtung 28, mit der er während der Formvorgänge normalerweise in Eingriff ist, lösbar in Stellung gehalten und läßt sich aus dem zwischen ortsfester und beweglicher Aufspannplatte liegenden Werkzeugraum zurückziehen.
Zwischen dem Hittelrahmen und der ortsfesten oder düsenseitigen Aufspannplatte ist eine bewegliche oder sehließseitige Aufspannplatte 30 angeordnet, die an den sie durchdringenden Führungsholmen 20, 21, 23 und 26 verschieblieh abgestützt ist. Die Führungsholme, einschließlich des zurückziehbaren Führungsholmes 26, führen die bewegliche Aufspannplatte 30 in der Hin- und Herbewegung, die sie während der Formvorgänge zur ortsfesten Aufspannplatte 18 hin und von dieser weg ausführt. Die Hin- und Herbewegung der beweglichen Aufspannplatte erfolgt mit einem Kolben-Zylinder-Aggregat 32, das über eine Kolbenstange 34 an die bewegliche Aufspannplatte 30 angeschlossen ist. Bei Verschiebung des Kolbens im Zylinder fährt die Kolbenstange aus und ein und bewegt die Aufspannplatte 30 hin und her. Die bewegliche Aufspannplatte 30 trägt eine zweckdienliche Vorrichtung, mit der sich der Führungsholm 26 lösbar mit der Aufspannplatte 30 verbinden läßt und die zweckmäßigerweise als "Greifer-11 oder Mitnehmervorrichtung 36 bezeichnet wird. In Verbindung mit der beweglichen Aufspannplatte 30 bildet die Mitnehmervorrichtung 36 eine Rückholvorrichtung zum Zurückziehen des lösbaren Führungsholmes 26 nach Freigabe durch die Spannvorrichtung 28.
Zwischen der beweglichen und der ortsfesten Auf spannplatte sind Werkzeughälften 33 und 40 angeordnet und an die zugehörige Aufspannplatte angeschlossen. Die Verbindung zwischen diesen Werkzeughälften und den Auf spannplatte kann in jeder beliebigen Weise hergestellt sein. Die Werkzeughälften 33
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und 40 können manchmal ziemlich groß und sperrig sein. Sie bei Werkzeughälften großer Abmessungen sich ergebenden Probleme können duch die Tatsache erschwert sein, daß die Führungsholme 20, 21, 23 und 26 den freien Zugang für Bedienungspersonen zu den Werkzeughälften behindern können, falls diese ausgebaut und gegen verschiedene Werkzeughälften ausgewechselt werden müßten. Sind die Werkzeughälften im Verhältnis zu dem zwischen den !Führungsholmen und den Aufspannplatten eingeschlossenen verfügbaren-"Raum 42 hinreichend groß, kann es für den Ausbau der Werkzeughälften notwendig sein, einen oder mehrere der FührungshOlme zu entfernen. Der Führungsholm sollte sich ziemlich vollständig entfernen lassen, da es andernfalls notwendig sein könnte, eine Werkzeughälfte parallel zu den Führungsholmen zu bewegen, damit sie an deren Enden vorbeikommt. Ähnliche Probleme können bei unregelmäßig gestalteten Werkzeughälften auftreten.
Ein einmal eingebauter Satz Werkzeughälften bleibt normalerweise während einer Mehrzahl von Arbeitszyklen der Formmaschine in der Maschine. In den meisten Fällen wird die bewegliche Aufspannplatte mit Hilfe des Kolben-Zylinder-Aggregates hin- und herbewegt, um, wie zuvor beschrieben, die Form bzw. das Werkzeug zu öffnen und zu schließen oder zuzufahren. Während der Zeitspanne, in der die Werkzeughälften aneinander anliegen und im Zusammenwirken miteinander eine vollständige Werkzeughöhlung bilden, wird im Innern des Werkzeuges eine Materialcharge zum angestrebten Produkt geformt. Handelt es sich um eine Spritzgußmaschine, kann das Einspritzen des Materials mit einer zweckdienlichen Spritzeinheit durch eine Öffnung 44 erfolgen, die in der ortsfesten Aufspannplatte ausgebildet ist. In diesem Falle ist die Spritzeinheit aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht gezeichnet. Nachdem ein Gegenstand geformt ist, zieht das Kolben-Zylinder-Aggregat 32 die bewegliche Aufspannplatte zurück und die Werkzeughälften werden voneinander getrennt, um die Entnahme des geformten Gegenstandes zu ermöglichen.
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Die Verstellung der beweglichen Aufspannplatte durch das Kolben-Zylinder-Aggregat läßt sich in jeder beliebigen Weise steuern. Zum hydraulischen Aus- und Einfahren des Kolbens um zweckmäßige Beträge laßt sich beispielsweise entweder eine manuelle oder eine selbsttätige Steuervorrichtung 46 wie beim gezeigten Beispiel verwenden. Die Hublänge beim Vor- und Zurückfahren der beweglichen Aufspannplatte läßt sich mit beliebigen zweckdienlichen Wegbegrenzungsvorrichtungen überwachen und steuern, beispielsweise mit Endschaltern 48 und 50, die in zweckentsprechender Weise in die Formmaschine eingebaut sind.
Sobald die gewünschte Anzahl von Formzyklen ausgeführt und die angestrebte Anzahl von Gegenständen geformt ist, müssen normalerweise zur Herstellung anders gestalteter Gegenstände die Werkzeughälften ausgewechselt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung, die darauf gerichtet sind, den Werkzeugraum besser zugänglich zu machen, nutzen die beabsichtigte normale Punktion der Formmaschine dazu aus, den Führungsholm 26 aus dem zwischen der ortsfesten und der beweglichen Aufspannplatte 18 bzw. 30 liegenden Werkzeugraum zurückzuziehen und wenigstens teilweise zu entfernen. Wie in Fig. i(a) zu erkennen, dient zum Antrieb einer zweckentsprechenden translatorischen oder Parallelverschiebung der beweglichen Aufspannplatte 30 entlang der sie tragenden Führungsholme 20, 21, 23 und 26 in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte 18 eine Parallelversehiebungs-Steuervorrichtung 46. Sobald die bewegliche Aufspannplatte 30 eine gewünschte Stellung in bezug auf die ortsfeste Aufspannplatte 18 erreicht hat, wird die Bewegung der beweglichen Aufspannplatte unterbrochen und auf ein Signal von einer Eüekhol-Steuervorrichtung 52 hin greift die Mitnehmervorrichtung 36 am Führungsholm 26 an und verblockt diesen mit der beweglichen Aufspannplatte 30. Die Spannvorrichtung gibt das Ende des Führungsholmes 26 frei, sobald die Bückhol-Steuervorrichtung 52 ein entsprechendes Signal einer durch Fluiddruck b«tätigbaren Auslösevorrichtung zugeführt
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hat, die mit der Spannvorrichtung betriebsmäßig verbunden ist. Die Spannvorrichtung 28 klemmt ansonsten normalerweise den Führungsholm fest und blockiert ihn gegen Längsbewegung relativ zur ortsfesten Aufspannplatte. Die Spannvorrichtung 28 ist in Fig. 1(a) in ihrer normalen oder Sehließstellung, in Fig. 1(b) und (c) in einer Offenstellung gezeichnet, in der der Führungsholm 26 freigegeben ist.
In Fig. 1(b) ist das Zurückziehen der beweglichen Aufspannplatte 30 aus einer Stellung nahe der ortsfesten Aufspannplatte 18 dargestellt. Der Führungsholm 26 ist durch die Mitnehmervorrichtung 36 mit der beweglichen Aufspannplatte 30 verbunden und ist in der gezeichneten Stellung zum Teil aus dem Werkzeugraum zwischen der ortsfesten und der beweglichen Aufspannplatte zurückgezogen. Das Ende 54 des lösbaren Führungsholmes 26 befindet sich in einer außerhalb des Bereiches der Spannvorrichtung 28 und der ortsfesten Aufspannplatte 18 liegenden Stellung, in die es in Verbindung mit der Parallelverschiebung der beweglichen Aufspannplatte 30 entlang der Führungsholme 20, 21 und 23 gezogen wurde, die mit der ortsfesten Aufspannplatte 18 verbunden bleiben, um die bewegliche Aufspannplatte in ihrer Bewegung abzustützen und zu führen. Die bewegliehe Aufspannplatte 30 wird durch das Kolben-Zylinder-Aggregat 32 so weit zurückgezogen, bis sie und der Führungsholm eine zweckmäßige Stellung erreichen.
Sobald die bewegliche Aufspannplatte die festgelegte Stellung erreicht, wird ihre Bewegung durch ein entsprechendes Signal von der Parallelversehiebungs-Steuervorrichtung 46 unterbrochen. Als nächstes und bei Erhalt eines entsprechenden Signals von der Rückhol-Steuervorrichtung 52 löst die Mitnehmervorrichtung 36 die Verbindung zwischen dem Führungsholm 26 und der beweglichen Aufspannplatte 30. Diese kann nunmehr relativ zum Führungsholm 26 entlang der mit der ortsfesten Aufspannplatte 18 verbunden bleibenden Führungsholme 20, 21 und 23 um einen zweckmäßigen Betrag zurück in
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Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte frei verschoben werden. Es sei betont, daß der freigegebene Führungsholm 26 gegenüber der beweglichen Aufspannplatte 30, während diese in der Gegenrichtung entlang der Führungsholme 20 verschoben wird, im wesentlichen ortsfest bleibt. Auch sei darauf hingewiesen, daß beim Verschieben der beweglichen Aufspannplatte 30 in der Gegenrichtung entlang den Führungsholmen 20, 21 und 23 die Verstellung der beweglichen Aufspannplatte gegenüber dem Führungsholm 26 um einen Betrag erfolgt, der kleiner ist als die sich von der beweglichen zur ortsfesten Aufspannplatte hin erstreckende Länge des freigegebenen Führungsholmes. Mit anderen Worten, die bewegliche Aufspannplatte wird relativ zum Führungsholm 26 in Richtung auf die ortsfeste" Aufspannplatte 18 um einen kleineren Betrag verstellt als erforderlich wäre, um die Aufspannplatte 30 über das freie, freigegebene Ende 54 des Führungsholmes hinaus zu verstellen. Obgleich die bewegliche Aufspannplatte nicht über das freie Ende 54 des freigegebenen Führungsholmes hinaus verstellt werden sollte, läßt sie sich doch über im wesentlichen die gesamte länge des Teiles des Führungsholmes 26 verschieben, der sich zwischen der beweglichen und der ortsfesten Aufspannplatte erstreckt.
Sobald die bewegliche Aufspannplatte 30 durch Parallelverschiebung entlang der Führungsholme 20, 21 und 23 in der > Gegenrichtung eine auf die ortsfeste Aufspannplatte 19 bezogen gewünschte Stellung erreicht hat, wird ihre Bewegung durch ein entsprechendes Signal von der Parallelverschiebungs-Steuervorrichtung erneut unterbrochen. Auf einen Befehl von &r Rückhol-Steuervarichtung 52 hin greift die Mitnehmervorrichtung 36 am Führungsholm 26 an und verblockt ihn mit der beweglichen Aufspannplatte. Der Führungsholm kann nunmehr in der in Fig. 1(b) dargestellten Weise und wie zuvor beschrieben weiter zurückgezogen werden. Die vorbeschriebenen Arbeitsschritte des Versteilens der beweglichen Aufspannplatte in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte und ihres Verbindens mit dem freigegebenen Führungsholm, des anschließenden
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Zurückziehens der beweglichen Aufspannplatte und des nachfolgenden Lösens des Führungsholmes von der bewegliehen Aufspannplatte, lassen sich zyklisch wiederholen, bis der Führungsholm 26 entweder vollständig oder um den gewünschten Betrag zurückgezogen ist.
In Fig. 1(e) ist der Führungsholm 26 in einer voll zurückgezogenen Stellung gezeichnet. In dieser Stellung betätigt die Mutter 22 einen ersten Endschalter 56 oder eine ähnliche Vorrichtung. Der Endschalter 56 ist betriebsmäßig mit der Rückhol-Steuervorrichtung 52 verbunden und zeigt an, wann der Führungsholm 26 einen vorgeschriebenen Rückholweg zurückgelegt hat. Übermäßiges Zurückziehen und mögliche Beschädigungen des Führungsholmes oder anderer Bauteile der Formmaschine lassen sich auf diese Weise vermeiden.
Nachdem der lösbare Führungsholm 26 zurückgezogen und der Werkzeugraum zugänglich gemacht worden ist, muß der Führungsholm 26 vor Einleitung der Formvorgänge wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Dies geschieht durch Umkehren der Reihenfolge der im Zusammenhang mit dem Zurückziehen des Führungsholmes beschriebenen Arbeitsschritte. Ein mit der Rückhol-Steuervorrichtung 52 betriebsmäßig verbundener zweiter Endschalter 58 oder eine ähnliehe Vorrichtung erleichtert das exakte Wiedereinfahren des Führungsholmes 26 in seine Ausgangsstellung bei Eingriff mit der Spannvorrichtung 28. Der zweite Endschalter 58 kann am Mittelrahmen 14 angeordnet sein, nahe des lösbaren Führungsholmes 26. Wie in Fig. i(b) zu erkennen, ist der Endschalter 58 normalerweise ohne Berührung mit irgendeinem beweglichen Teil der Formmaschine. Fig. 1(a) zeigt jedoch, daß der Endschalter 58 durch die Mutter 22 betätigbar ist, wenn der Führungsholm 26 richtig in die Ausgangsstellung gebracht ist. Die Betätigung des Endschalters durch die Mutter 22 zeigt an, daß der Führungsholm 26 ordnungsgemäß in seine Ausgangsstellung zurückgegangen ist. Auf diese Weise überwacht und steuert
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der Endschalter 58 die vom Führungsholm 26 bei der Rüekkehr in die Ausgangsstellung oder beim Wiederausfahren zurückgelegte Wegstrecke.
Aus Fig. 1(e) ist deutlich zu ersehen, daß durch Zurückziehen des Führungsholmes 26, mit dem Ziel, ihn wenigstens eilweise aus dem Werkzeugraum 42 zwischen der ortsfesten und der beweglichen Aufspannplatte zu entfernen, ein im wesentlichen vollständig freier und bequemer Zugang zu den Werkzeughälften 38 und 40 geschaffen wird. Zwar behalten drei der vier Führungsholme ihre Stellung zwischen der beweglichen und der ortsfesten Aufspannplatte bei, jedoch liegen nach Einfahren des Führungsholmes 26 wenigstens zwei Seiten der Werkzeughälften frei und dies sollte, von außergewöhnlichen Umständen abgesehen, ausreichende Möglichkeit zum bequemen Ausbauen und Einsetzen von Werkzeughälften bieten. Sollen ungewöhnliche Werkzeuge verwendet werden, ist es mit Sicherheit im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, mehr als einen Führungsholm zurückziehbar zu machen. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung schaffen somit die Möglichkeit, Führungsholme in einem im wesentlichen automatisch ablaufenden Prozeß problemlos und exakt zurückzuziehen und wenigstens teilweise aus dem Werkzeugraum zwischen den Aufspannplatten einer Formmaschine zu entfernen und exakt wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung auf eine Spannvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Führungsholmes mit der ortsfesten Aufspannplatte einer Formmaschine. Die Spannvorrichtung 28 ist in einer normalen oder Schließstellung gezeichnet, in der sie mit dem Ende 54 eines Führungsholmes in Eingriff ist. Die Spannvorrichtung weist sich gegenüberliegende, komplementär ausgebildete halbkreisförmige Glieder in Gestalt von Spannarmen 60 und 62 auf. Jeder Spannarm 60 oder 62 ist mit einer Schwenkverbindung 64 schwenkbar an die ortsfeste Aufspannplatte 18 angeschlossen und umgreift
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beim Schließen das Ende 54 des Führungsholmes, um dieses an der ortsfesten Aufspannplatte festzumachen. Eine Mehrzahl von ringförmigen Nuten und Stegen, die mit einer gestrichelt gezeichneten Linie 66 schematisiert dargestellt sind, erleichtern das Verbinden des Führungsholmes mit der ortsfesten Aufspannplatte. Eine nähere Erläuterung erfolgt im Zusammenhang mit Fig. 5. Die Spannarme 60 und 62 sind unabhängig voneinander schwenkbar und lassen sich in der Schließstellung durch einen Verbindungsstift in Gestalt eines Schiebebolzens 70 miteinander koppeln, der eine in den Spannarmen an einer der Schwenkverbindung 64 abgewandten Stelle ausgebildete Überlappung 68 durchdringt. Die Arbeitsweise der Überlappung und des Schiebebolzens wird nachfolgend näher beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Schiebebolzen 70 die Spannarme 60 und 62 starr miteinander verkoppelt, sobald er in eine Öffnung 72 von überwiegender Xängsausdehnung eingesetzt ist, die die Überlappung 68 in den Spannarmen durchsetzt. Die Betätigung des Schiebebolzens erfolgt durch eine durch Fluiddruck betätigbare, in ihrer Gesamtheit mit 74 bezeichnete Vorrichtung, die hinter der Überlappung 68 angeordnet ist (Fig. 2).
Ein Paar sich gegenüberliegender, gegenseitig aneinander angeschlossener Verbindungsglieder 76 und 78 sind an sich gegenüberliegenden Anschlußstellen 80 und 82 mit den Spannarmen 60 und 62 verbunden und verlaufen von diesen Anschlußstellen ausgehend mit symmetrischer Winkelstellung unter gegenseitiger Neigung. Die Verbindungsglieder 76 und 78 sind durch einen Verbindungsstift 84 miteinander gelenkig verbunden und schneiden sich bei geschlossener Spannvorrichtung unter einem spitzen Winkel. In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Spannvorrichtung fällt die Längsachse des Verbindungsstiftes 84 in eine Ebene, die durch die Längsachse des Führungsholmes und die Drehachse der Schwenkverbindung 64 zwischen den Spannarmen und der ortsfesten Aufspannplatte 18 bestimmt ist. Zwischen die Verbindungsglieder 76 und 78 iet ein drittes Verbindungsglied 86
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eingeschaltet und mit diesen gelenkig verbunden, und zwar mit dem Verbindungsstift 84, der das dritte Verbindungsglied durchdringt. Das dritte Verbindungsglied dient dazu, den Verbindungsstift 84 und damit die Verbindungsglieder 76 und 78 mit dem Ende einer Kolbenstange 88 zu verbinden, die aus einer durch Fluiddruck betätigbaren Auslösevorrichtung in Gestalt eines Kolben-Zylinder-Aggregates 90 ausragt« Bas Kolben-Zylinder-Aggregat ist mit einer Schwenkverbindung an eine Verlängerung 94 des Spannarnes 62 angeschlossen. Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig. 3 näher erläutert wird, dient die translatorische Versetzung des Verbindungsetiftea 84, die vom Kolben-Zylinder-Aggregat über die Kolbenstange 88 und das dritte Verbindungsglied vorgenommen wird, zum Öffnen und Schließen der Spannarae 60 und 62.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Längsrichtung auf die Spannvorrichtung 28 in einer Offenstellung, in der die Verbindung zwischen dem Führungsholm 26 und der ortsfesten Aufspannplatte 18 aufgehoben ist. Zum Öffnen der Spannvorrichtung muß der Schiebebolzen 70 ganz aus der Öffnung 72 herausgezogen werden, die mit überwiegender Längsausdehnung in der Überlappung 68 ausgebildet ist. Sobald der Schiebebolzen 70 von der Öffnung 72 freigeht, versetzt eine durch Fluiddruck betätigbare Farallelversohiebungs-Vorriehtung, die aus dem dritten Verbindungsglied 86, der Kolbenstange 88 und dem Kolben-Zylinder-Aggregat 90 zusammengesetzt ist, den Verbindungsetift 84 im wesentlichen in Sichtung auf die Drehachse der Schwenkverbindung 64 für die Spannarme 60 und Diese Versetzung kommt zustande durch Zurückziehen der Kolbenstange 88 durch das Kolben-Zylinder-Aggregat aufgrund eines Signals oder Befehls von der im Zusammenhang mit Fig. erwähnten Eückhol-Steuervorrichtung 52. Während der Verbindungsstift 84 durch Einfahren der Kolbenstange 88 versetzt wird, verändern die Verbindungsglieder 76 und 78 ihre gegenseitige Winkelstellung ia Sinne einer WixtkelvergräBerirag und die halbkreisförmigen Seile der Spsamarae 60 und 62
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öffnen sich, um den Führungsholm freizugeben. In ähnlicher Weise erfolgt das Schließen der halbkreisförmigen Teile der Spannarme durch Umkehr der Bewegung der Kolbenstange, so daß der von den Verbindungsgliedern 76 und 78 gebildete Winkel kleiner wird. Dieses durch den kleineren Winkel gekennzeichnete Stellungsverhältnis ist in Fig. 2 deutlich zu erkennen.
Die Spannarme 60 und 62 sind jeweils schwenkbar mit der ortsfesten Aufspannplatte 18 verbunden und müssen daher bei freigegebenem Führungsholm 26 in einer richtigen vertikalen Stellung relativ zum Führungsholm gehalten sein. Zu diesem Zweck ist eine höhenverstellbar© Abstützung vorgesehen, die aus einem an der ortsfesten Aufspannplatte angeordneten Hontageblock 96 und einer mit Gewinde versehenen Stütze 98 zusammengesetzt ist, die in ihrer Stellung mit einer zweckentsprechenden Sicherungsmutter 100 blockierbar ist. Eine ähnliche Baugruppe 102 greift an der Spannvorrichtung von oben an.
Zwar wurde im Zusammenhang mit Fig. 2 angegeben, daß das dritte Verbindungsglied 86 zwischen die Verbindungsglieder 76 und 78 zwischengeschaltet und mit diesen schwenkbar verbunden ist, und daß die Spannarme 60 und 62 schwenkbar an die oretfeste Aufspannplatte angeschlossen sind, die spezielle Art der für diese Bauteile gewählten Anschlüsse ist jedoch deutlicher in Fig. 3 zu erkennen. Sowohl die Verbindungsglieder als auch die Spannarme sind an Überlappungen schwenkbar miteinander verbunden, d.h. die Dicken dieser Bauteile sind im Bereich der Schwenkanschlußstellen verringert, damit die Bauteile Stellungen einnehmen können, die im wesentlichen in gemeinsamen Ebenen liegen, und damit die Geaamtdicke der zusammengebauten Bauteile so klein wie »Öglioh wird. Im Falle der Verbindungsglieder 76 und 78 sind die Dicken an eich gegenüberliegenden Seiten weiter ' verringert, um Plats für «las Ewiechengeeehaltete dritte Verbindungsglied 86 ssu s&tefftn. Sa Fig. 3 ist mn erkennen,
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daß das dritte Verbindungsglied 86 keine einheitliche Dicke hat. Der zwischen den Verbindungsgliedern 76 und 78 liegende Teil 104 ist wesentlich dünner als der unmittelbar an die Kolbenstange 88 angeschlossene Teil. Es ist weiter zu erkennen, daß der dickere Teil des dritten Verbindungsgliedes 88 an einem Ende V-förmig ist, um die Verbindungsglieder und 78 in ihrer in Pig. 2 gezeichneten Winkelstellung unterbringen zu können.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von oben und teilweise im Schnitt der zum Festmachen des Endes 54 des Führungsholmes 26 an der orstfesten Aufspannplatte 18 verwendeten Spannvorrichtung 28. Der Führungsholm 26 erstreckt sich durch die bewegliche Aufspannplatte 30 und durch die orstfeste Aufspannplatte 18 hindurch und nimmt eine Stellung ein, in der er normalerweise mit der Spannvorrichtung 28 in Eingriff ist. , Fig. 4 zeigt ebenfalls in Ansicht von oben die an der beweglichen Aufspannplatte angeordnete Mitnehmervorrichtung 36. Die Spannvorrichtung ist in der Schließstellung gezeichnet und über die Schwenkverbindung 64 schwenkbar an die ortsfeste Aufspannplatte angeschlossen. Die Schwenkverbindung ist als Drehstift ausgebildet, der in zweckentsprechender Weise an der ortsfesten Aufspannplatte angebracht ist. Die Spannarme 60 und 62 können am Stift 64 in beliebiger Weise festgehalten sein, vorausgesetzt daß sie um dessen Längsachse frei schwenken können. Die Überlappung zwischen den Spannarmen, in welche der Stift 64 eingesetzt ist, ist mit 106 bezeichnet und deutlich zu erkennen. Das Kolben-Zylinder-Aggregat 90 ist über die Schwenkverbindung 92 gelenkig an die Verlängerung 94 des Spannarmes 62 angeschlossen. Die Kolbenstange 88 des Kolben-Zylinder-Aggregates 90 ist an das Verbindungsglied 86 angeschlossen, welches seinerseits mit den Verbindungsgliedern 76 und 78 mit dem zwischen diesen liegenden dünnen Teil 104 schwenkbar verbunden ist.
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Ein Teil der Spannvorrichtung ist im Schnitt dargestellt und zu diesem Teil gehören die Überlappung und der Schiebebolzen 70, der, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, die Enden der Spannarme miteinander verkoppelt. Wie in der Zeichnung zu erkennen, ist die Überlappung, mit der die Spannarme 60 und 62 miteinander verkoppelbar sind, von mehreren sich überlappenden Fingern 108 und 110 gebildet, die jeweils am der Schwenkverbindung 64 entgegengesetzten Ende des betreffenden Spannarmes 60 bzw. 62 angeordnet sind. In den Fingern ist eine Mehrzahl von Aussparungen 112 ausgebildet. Jede dieser Aussparungen schneidet sich überlappende Teile der Finger 108 und 110. Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 angedeutet, kommen die Aussparungen 112 bei geschlossenen Spannarmen 60 und 62 zur gegenseitigen Deckung und bilden eine einzige Öffnung 72 von überwiegender Längsausdehnung.
Sobald die Spannarme geschlossen sind und die Aussparungen miteinander in Deckung stehen und die lange Öffnung 72 bilden, lassen sieh die Spannarme mit Hilfe des Schiebebolzens 70 starr miteinander verkoppeln. Der Sehiebebolzen ist durch Fluiddruck betätigbar und tritt in Tätigkeit, wenn Signale von der Rückhol-Steuervorrichtung 52 erhalten werden, die im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde. Der Sehiebebolzen 70 geht von einem in einem Zylinder 116 angeordneten Kolben 114 aus und läßt sich entweder aus der von den Aussparungen gebildeten langen Öffnung 72 herausziehen oder zum starren Verkoppeln der Spannarme in diese Öffnung einschieben. Durch die Kombination von mehreren sich überlappenden Fingern 108 und 110 mit dem Sehiebebolzen 70 läßt sich somit eine Kupplung erzielen, die leicht lösbar ist, nichtsdestoweniger jedoch eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, um sicherzustellen, daß die Spannvorrichtung trotz im Verlauf eines Formvorganges eventuell aufgetragener Spannungen bzw. Beanspruchungen geschlossen bleibt.
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Fig. 5 zeigt im Schnitt in vertikaler Schnittebene längs der Linie 5-5 in Fig. 4 den Führungsholm und die Spannvorrichtung. Der lösbare Führungsholm 26 durchdringt eine ortsfeste Aufspannplatte 18 und ist im Eingriff mit der Spannvorrichtung 28, die den Führungsholm mit der ortsfesten Aufspannplatte verbindet. Da der Führungsholm 26 zurückziehbar sein muß, muß er aus der orstfesten Aufspannplatte frei herausschiebbar sein. Zu diesem Zweck ist eine das Ende 54 des Führungsholmes 26 aufnehmende Aussparung 120 vergrößert, um ein problemloses Ein- und Ausfahren des Führungsholmes zu ermöglichen. IJm eine einwandfreie Verstellung der beweglichen Aufspannplatte zu gewährleisten, muß der Führungsholm jedoch auch in einer richtigen Beziehung zu den übrigen Führungsholmen bleiben. Xn einem Teil der Aussparung 120 ist daher eine Büchse 118 angeordnet, die den Führungsholm eng umschließt und sicherstellt, daß er durch die ortsfeste Aufspannplatte richtig abgestützt ist und gegenüber den Führungsholmen, die mit der ortsfesten Aufspannplatte verbunden bleiben, eine richtige räumliche Beziehung beibehält. Es ist ebenfalls wichtig, daß der Führungsholm 26 weich in die Büchse hineingleitet, ohne an deren Kante anzustoßen oder sonst mit der Büchse in einer Weise in Berührung zu kommen, aus der sich Beschädigungen von Bauteilen ergeben könnten. Das Ende des Führungsholmes weist daher eine Anfasung 122 auf. In ähnlicher Weise ist am Innendurchmesser des der beweglichen Aufspannplatte zugewandten Teiles der Büchse 118 zusätzlich eine Anfasung 124 ausgebildet.
Entlang der halbkreisförmigen Teile der Spannarme 60 und 62 erstreckt sich eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Stegen 126, die in Konfiguration und Zwischenabstand so auegebildet sind, daß sie in eine Kehrzahl von aufnehmenden Umfangsnuten 128 passen, die am Ende 54 des Führungsholme■ 26 angeordnet sind. Die Stege 126 und die Umfangsnuten 128 besitzen kompatibele, schwach V-förmige Konfigurationen, um beim Einfahren des Führungsholmes 26 in die Ausgangsstellung kleinere Ungenauigkeiten in dessen Positionierung ausgleichen
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zu können. Bei geschlossenen Spannarmen 60 und 62 liegen die Stege in den Nuten satt an und schaffen somit eine Verbindung von hoher mechanischer festigkeit, ähnlich wie bei einer Schraubbefestigung. Unter Berücksichtigung der wesentlichen Merkmale aus der Beschreibung von Fig. 2 bis 4 ergibt sich somit, daß die Spannvorrichtung 28 eine hochbelastbare Verbindung zum Anschluß des Führungsholmes an die orstfeste Aufspannplatte darstellt. Sobald die Spannvorrichtung 28 geschlossen ist und die Stege der Spannarme in den Nuten des Führungsholmes aufgenommen sind, wird Verstellung des Führungsholmes in Längsrichtung zur beweglichen Aufspannplatte hin durch Anlage der Spannvorrichtung an der ortsfesten Aufspannplatte verhindert. Eine derartige Verbindung soll in der Lage sein, Kräften, die im Zusammenhang mit den Formvorgängen erzeugt werden, zu widerstehen und soll weder im Hauptteil der Spannvorrichtung selbst noch an der Verbindungsstelle zwischen den Spannarmen und dem Führungsholm Störunge- oder ausfallgefährdet sein, und soll doch zum Herstellen oder Lösen der Verbindung zwischen dem Führungsholm und der ortsfesten Aufspannplatte bequem zu handhaben sein.
Fig. 6 zeigt im Schnitt in vertikaler Schnittebene längs der Linie 6-6 in Fig. 4 den Führungsholm und die Mitnehmervorrichtung. Sin Teil des lösbaren Führungsholmes ist in der beweglichen Aufspannplatte 30 aufgenommen, an der die Mitnehmervorriohtung 36 angeordnet ist. Wenngleich die Mitnehmervorrichtung in beliebiger Weise so ausgebildet sein kann, daß sie den Führungsholm Bit der beweglichen Aufspannplatte zu verbinden vermag, wird eine durch Fluiddruck betätigbare Reibungsbremse 130 bevorzugt. Beim gezeigten Beispiel schließt sich die Bremse nach untern an eine Kolbenstange 132 eines Kolben-Zylinder-Aggregates 134 an. Bei Erhalt eines entsprechenden Signals von der Rüekhal-Steuervorriehtung wird die Mitneheervorriehtung durch EeibaehluS wirksam und bremst die Bewegung der beweglichen Aufspannplatte relativ zum FührungeholiB 26 ab vmi. verbindet dadurch den Fükrungsholm
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mit der beweglichen Aufspannplatte. Die Bremse der Mitnehmervorrichtung läßt sich aus dem Eingriff mit dem Führungsholm nach oben lösen, um die Verbindung zwischen dem Führungsholm und der Aufspannplatte aufzuheben.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
/Ansprüche
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Claims (6)

ANSPRÜCHE
1.,) Verfahren zur besseren Zugänglichmachung des zwischen sich gegenüberliegenden ortsfesten und beweglichen Aufspannplatien befindlichen Werkzeugraumes einer Formmaschine durch wenigstens teilweises Entfernen eines Führungsholmes aus diesem Raum, wobei der Führungsholm von einem zur Maschine gehörenden Stützrahmen ausgehend die bewegliche Aufspannplatte frei durchdringt und mit der gegenüberliegenden ortsfesten Aufspannplatte verbunden ist, g e k e η η zeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:
- freies translatorisches Verschieben der beweglichen Aufspannplatte in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte entlang einer Mehrzahl voneinander unabhängiger Führungsholme, an denen die bewegliche Aufspannplatte abgestützt ist,
- Lösen wenigstens eines der Führungsholme aus dem Eingriff mit der ortsfesten Aufspannplatte,
- Verblocken dieses einen Führungsholmes mit der beweglichen Aufspannplatte und
- freies translatorisches Verschieben der beweglichen Aufspannplatte entlang der mit der ortsfesten Aufspannplatte verbunden bleibenden Führungsholme in eine Stellung im Abstand von der ortsfesten Aufspannplatte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Arbeitsschritte:
- Lösen des einen Führungsholmes aus dem Eingriff mit der beweglichen Aufspannplatte und translatorisches Verschieben der beweglichen Aufspannplatte relativ zum Führungsholm in Richtung auf die ortsfeste Aufspannplatte um einen
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kleineren Betrag als erforderlich wäre, um die bewegliche Aufspannplatte über das freigegebene Ende dieses einen Führungsholmes hinaus zu verstellen, und - erneutes Verblocken dieses einen Führungsholmes mit der beweglichen Aufspannplatte und. translatorisches Verstellen der beweglichen Aufspannplatte weg von der ortsfesten Aufspannplatte.
3. Vorrichtung zur besseren Zugänglichmachung des Werkzeugraumes einer Formmaschine, bei der die Werkzeughälften an ortsfesten bzw. beweglichen Aufspannplatten angebracht sind, zwischen denen sich' Führungsholme erstrecken, die die beweg- ~ liehe Aufspannplatte führen und während eines normalen Formvorganges die exakte Ausrichtung der Werkzeughälften sicherstellen, wobei die Vorrichtung wenigstens einen der Führungsholme während eines normalen Formvorganges in einer ersten Stellung hält, in der er den zwischen den Aufspannplatten liegenden Werkzeugraum vollständig überspannt, in Achsenrichtung relativ zur ortsfesten Aufspannplatte verstellt, um die Zugänglichkeit zum Werkzeugraum während des Auswechselns von Werkzeughälften zu verbessern, und nach Beendigung des Werkzeughälftenwechsels in Achsenrichtung in die erstgenannte Stellung zurückführt, dadurch ge ken n ζ e ich η e t , daß:eine kraftbetätigte lös- und blockierbare Spannvorrichtung.(28) für eine Bewegung des genannten Führungsholms (26) relativ zur ortsfesten Aufspannplatte (18) vorgesehen ist, und daß eine kraftbetätigte lösbare Mitnehmervorrichtung (36) an der beweglichen Aufspannplatte (30) befestigt ist, mit der am Führungsholm (26) unter Reibschluß, zum Mitführen der beweglichen Aufspannplatte (30) angegriffen werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e ke η η zeichne t., daß die Spannvorrichtung (28) ein Paar Spannarme (60, 62) aufweist, die an einem Ende schwenkbar an die ortsfeste Aufspannplatte (18) angelenkt sind und an ihren entgegengesetzten Enden sich gegenüberliegende,
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komplementäre, halbkreisförmige Teile aufweisen, die durch, wechselweises gegenseitiges Schließen und Öffnen ein Ende (54) des Führungsholmes (26), das die ortsfeste Aufspannplatte (18) durchdringt, zu umgreifen und an der ortsfesten Aufspannplatte (18) festzumachen bzw. aus dem Eingriff mit dieser zu lösen vermögen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (28) mehrere sich überlappende Verbindungsglieder (108,110) aufweist, die an der Schwenkverbindung (64) mit der ortsfesten Aufspannplatte (18) entgegengesetzten Enden der Spannarme (60,62) angeordnet sind und mit einer Mehrzahl von Aussparungen (112) versehen sind, die die Verbindungsglieder (108,110) durchsetzen und bei geschlossenen halbkreisförmigen Teilen miteinander in Deckung stehen und eine einzige lange Öffnung (72) bilden, und daß in die lange Öffnung (72) ein durch Fluiddruck betätigbarer Schiebebolzen (70) einschiebbar ist, mit dem sich die geschlossenen halbkreisförmigen Teile starr miteinander verkoppeln lassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (28) sich gegenüberliegende, aneinander angeschlossene Verbindungsteile (76,78) aufweist, die jedes für sich, bezogen auf sich gegenüberliegende Anschlußstellen (80,82) mit den Spannarmen (60,62), in symmetrischer, gegeneinander geneigter Winkelstellung angeordnet sind, daß die Verbindungsglieder (76,78) an der gemeinsamen Verbindungsstelle durch einen Verbindungsstift (84) miteinander gekoppelt sind, dessen Längsachse bei geschlossenen halbkreisförmigen Teilen in einer Ebene liegt, die durch die Längsachse des Führungsholmes (26) und die Drehachse der Schwenkverbindung (64) der Spannarme (60,62) mit der Aufspannplatte (18) bestimmt ist, und daß der Verbindungsstift (84) mit einer durch Fluiddruck betätigbaren Verstellvorrichtung (90) relativ
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zu den sich gegenüberliegenden Anschlußstellen (80,82) parallelverschiebbar ist, um die genannte Winkelstellung zu vergrößern und die halbkreisförmigen Teile zu öffnen bzw. um diese Winkelstellung zu verkleinern und die halbkreisförmigen Teile zu schließen«
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