DE1729343A1 - Formschliessvorrichtung - Google Patents

Formschliessvorrichtung

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DE1729343A1
DE1729343A1 DE19671729343 DE1729343A DE1729343A1 DE 1729343 A1 DE1729343 A1 DE 1729343A1 DE 19671729343 DE19671729343 DE 19671729343 DE 1729343 A DE1729343 A DE 1729343A DE 1729343 A1 DE1729343 A1 DE 1729343A1
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DE
Germany
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mold
plunger
support column
carrier plate
clamping device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671729343
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bammert
Hans-Peter Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement
    • B29C45/6714Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement using a separate element transmitting the mould clamping force from the clamping cylinder to the mould
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/223Injection mold closing means utilizing variable closing pressure

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Steinstr. 13 Fornischl iess vorrich tung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formschlie38vorrichtung in Form einer Viersäulenpres^e für Künstetoff-Spritzgiessmaschinen mit einer feststehenden und einer an den Säulen geführten, verschieb- und verriegelbaren Formtrügerplatte, wobei letztere als Zylinder eines Presskolbens ausgebildet ist.
Pei einer bekannten Formschliessvorrichtung dieser Art ist der in den Formträgerzylinder hineinragende Presskolben zugleich Arbeitszylinder eines feststehenden Kolbens, der im Boden eines Gehäuses gelagert ist, das seinerseits ein Aussengewinde besitzt, mit welchem es in einen Innengewinde einer im Maschinengestell drehbar gelagerten, antreibbaren Gewindebuchse geführt ist. Zweck dieser Anordnung ist eine kurze Baulänge der Formschiiessvorrichtung bei gross em Forinöf f nungnweg. Bei dieser Anordnung stützt sich der PreÄstempel in dem genannten Gewinde während des unter betrachtlichen Drücken *rfolgenden Frta3vorgangea ab, wodurch «s bei der Anwendung extrem hoher Drück· leicht ζ vi *ie 3 chMrii gun ι* en und Verkantungen kommen kann.
1 0 9 0 ? 8 / 1 S 5 9
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, eine Formschliessvorrichtung der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, mit der es möglich ist» auch höchste Pressdrücke auszuüben, während das bewegliche Formteil gemeinsam mit dem Pre&stempel verkantungsfrei verfahren werden kann. Dies wird erfindungsgemiss ie wesentlichen dadurch erreicht, dass der Presskolben »it einer Stützsäule verbunden ist, die endseitig ringförmige Nuten besitzt, in die zwei oder mehrere, sich am
Gegenholm abstützende Verriegelungsbacken anlegbar sind. Bei
es/
dieser Anordnung iet/HTcht nur sehr schnell möglich, die den Presskolben tragende Stötzsäule jeweils von ihrer Verriegelungsstellung in ihre entriegelte Stellung bzw. umgekehrt zu überführen, sondern zugleich treten bei den verhältnismassig grossen Nutenflanken sowie den entsprechenden Anlageflachen der Verriegelungsbacken selbst bei höchsten Drücken nur Massige Fläohenpressungen auf. Die Verriegelungsbacken, die zweckmässig noch in axialer Richtung uk einige Millimeter verschieblich sind, können leicht mit Hilf« von Arbeitszylindern oder dergl. betätigt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Gegenholm eine auf die Stfltss&ule einwirkende, al? axial verstellbare und endseitig offene Gewindebuchse ausgeführte Anishlagbüchse gelagert. Dieser Anschlag dient sur B*gr»»< ung der Formschliessbewegung, um im Arbeitsprozess beim Schliessen der.Form stets eine tier jeweiligen Fora einbauhuhe entsptrcshsiode Anpassung der StUtsseuleulage an die Lage der Verriegeluagsbaeken zu erreichen, damit dl* am S&genholm geführten Ver^iegelungsbacicen «inwandfrei
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BAD OWGINAL
in die Ringnutenverzahnung der Stützsäule eingelegt werden können und nicht auf den Zähnen der Ringnuten zu liegen kommen.
Weitere Merknale der Erfindung seien anhand der sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnung veranschaulicht. Die feststehende Formtragerplatte i ist mit dem feststehenden Holm 10 durch die Säulen 3 verbunden« Gegen letzteren ist die bewegliche Formträgerplatte 2 *uf den Säulen 3 verschieblich geführt und insbesondere in ihre Öffnungsstellung einerseits und ihre Schliess- oder Preßstellung andererseits mittels nicht gezeichneter Verschiebezylinder einstellbar. In Innern ist die bewegliche Formträgerplatte 2 als Zylinder 21/ den Presskolbens 5 ausgebildet. Der zwischen der Stirnflache des Presskolbens 5 und des Zylinders 2* befindliche Druckraum kann z.B. über die Leitung 4 mit einem Druckmittel in an sich bekannter Weise beaufschlagt werden. Der Presskolben 5 ist weiterhin mittels einer Spannvorrichtung 15 feat mit der Stützsäule 6 verbunden, die sich in axialer Richtung erstreckt und endseitig mit eingefrästen Ringnuten 7 versehen ist. Die Ringnuten 7 haben ein Sägezahnprofil, wobei die schrägen Flanken in Richtung auf den Formti'äger weisen, während die jeweils gegenüberliegenden Flanken senkrecht verlaufen.
Diese für die Kraftübertragung wirkungsvolleren, senkrechten
Flächen stützen eich bei der Verriegelung gegen die mit einer entsprechenden Innenverzahnung versehene Verriepelungebacken 8 ab.
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la rückwärtigen Ende des Gegenholmes 10 ist eine auf die Stützsaule 6 einwirkende AnschlagbUchse 9 axial verstellbar eingeschraubt. Entsprechend der jeweiligen Einstellung der Anschlagbüchse 9 wird die Fvrmschliessbewegung in der schon genannten Weise begrenzt, um die der jeweiligen Formeinbauhöhe entsprechende Verriegelungsstellung millimetergenau anzufahren. Die unterschiedlichen Formeinbauhöhen sind bei den eingefrästen Ringnuten berücksichtigt, indem sich diese über eine der maximalen Einbauhöhe gleiche Länge bezüglich der Verriegelungsbackenbreite erstrecken .
Zum Einrichten der Maschine wird, wenn die Formhälften an den Formträgerplatten 1 und 2 befestigt sind, die Anschlagbüchse 9 mittels einer Antriebseinrichtung 11 so weit wie möglich in Richtung der Form verfahren, damit der Stützsäulenanschlag 9a
beim anschliessenden Bewegen der Formträgerplatte 2 in Formschliessrüitung die Bewegung derselben nicht behindern kann. Die Form wird dann bis auf wenige Millimeter zugefahren, wobei die Stützsäule in eine Lage gebracht wird» in der die Verriegelungsbacken störungsfrei in die Ringnuten anlegbar sind. In dieser Verriegelungsstellung wird die Anschlagbüchse 9 bis zum Anschlag der Stützsäuie 6 zurückgefahren, womit eine für die gesamte mit einem Formwerkzeug durchzuführende Fertigungsserie gültige Einstellung getroffen ist, um beim Schliessen der Form mittels der in der Zeichnung nicht dargestellten, seitlich angebrachten Verschiebezylinder stets in eine den Verriegelungsbacken 8 entsprechende Verriegelungsstellung einzufahren-.
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Aus dieser Verriegelungsstellung heraus setzt dann der eigentliche Pressvorgang durch Beaufschlagung des in der beweglichen Formträgerplatte eingebauten pSesskolbens 5 ein , wobei die Form zunächst vollende geschlossen und alsdann der erforderliche Forrazuhaltedruck aufgebaut wird. Nach Ablauf des SpritζVorganges wird der Presskolben 5 entlastet., wobei er durch eingebaute Druckmittel 13 um ein geringes Mass zurückgestellt wird, dso dass die Verriegelungsh cken 8 reibungsfrei aus ihrem Eingriff mit den Ringnuten 7 herausgehoben werden können. Nach dem Entriegeln kann die bewegliche Formträgerplatte 2 mittels der Verschiebezylinder zurückgefahren und die Form entleert werden. Alsdann kann der nächste Pressvorgang erfolgen.
Um die Mitnahme der formträgerplatte 2 beim Zurückfahren der Stützsäule 6 zu gewährleisten, ist am Rand des von der Formträgerplatte 2 gebildeten Eylinders 21 ein an nach Innen vorstehender Flansch 12 vorgesehen, an dem der Kolben 5 zur Anlage kommt. In diesem Flansch sind DurchgangslAcher vorgesehen, durch die Schraubbolzen, die der Verbindung des Presskolbens 5 mit der Spannvorrichtung 15 dienen, hindnnchgesteckt sind.
Anstelle der dargestellten Federn 13 lassen sich auch z.B. hydraulische oder pneumatische Druckmittel zum Zurückstellen des Presskolben« verwenden.
Der weiteren Abstützung und Führung der Stützsäule B dient eine in ihrem Veretellbereich vorgesehene LÄngenut 6·, in die ein am Gegenhola 10 einstellbarer Führungekeil 1** eingreift.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \| Pormschllessvorrlchtung in Form einer Viersäulenpresse für Kunststoff-Spritzgiessmaschinen mit einer feststehenden und einer an den Säulen geführten, verschieb- und verriegelbaren Formtragerplatte, wobei letztere als Zylinder eines Presskolbens ausgebildet ist» dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben alt einer Stützsäule verbunden ist, die endseltig ringförmige Nuten besitzt, in die zwei oder mehrere, sich am Gegenholm abstützende Verriegelungsbacken einlegbar sind.
    λ Formsohliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Im Oegenholm eine auf die Stützsäule einwirkende» als axial verstellbare und endseltig offene Gewindebuchse ausgeführte AnschlagbUchse gelagert ist.
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DE19671729343 1967-08-14 1967-08-14 Formschliessvorrichtung Pending DE1729343A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC041147 1967-08-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1729343A1 true DE1729343A1 (de) 1971-07-08

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ID=7436062

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Country Status (5)

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US (1) US3587138A (de)
DE (1) DE1729343A1 (de)
FR (1) FR1576941A (de)
GB (1) GB1198348A (de)
SE (1) SE338148B (de)

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FR1576941A (de) 1969-08-01
US3587138A (en) 1971-06-28
SE338148B (de) 1971-08-30
GB1198348A (en) 1970-07-08

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