DE2455240A1 - Baukonstruktion zur verbindung von bauelementen - Google Patents

Baukonstruktion zur verbindung von bauelementen

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DE2455240A1 DE19742455240 DE2455240A DE2455240A1 DE 2455240 A1 DE2455240 A1 DE 2455240A1 DE 19742455240 DE19742455240 DE 19742455240 DE 2455240 A DE2455240 A DE 2455240A DE 2455240 A1 DE2455240 A1 DE 2455240A1
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Description

  • Dipl.-Ing. Friedrich-Adolf Bolle, 506 Bensberg, Im Bungart 2a und Ing, (grad.) Dietmar Tholen, 5303 Bornheim-Hemmerich, FAltenberger Gasse 183 Baukonstruktion zur Verbindung von Bauelementen Die Erfindung betrifft eine Baukonstruktion zur dauerhaften, lösbaren Verbindung von Bauelementen.
  • Bei den heutigen Baukonstruktionen wird immer häufiger die Forderung erhoben, statisch nicht beanspruchte Teile, beispielsweise Leichtwände und abgehängte Decken, einzubauen. Diese Bauelemente sollen möglichst zerstörungsfrei demontierbar sein und an anderer Stelle erneut angebracht werden können, Um dieser Forderung bei z,B. Wänden zu entsprechen, werden vorzugsweise industriell vorgefertigte Einzelelemente in voller Wanddicke, Wandhöhe und Systembreite aneinandergesetzt. Diese Elemente sind aufgrund ihrer Größe und ihres hohen Gewichts unhandlich und lassen sich nur unter hohem Kraftaufwand oder mittels Spezialvorrichtungen zu Trennwänden zusammensetzen, Beim Transport unterliegen sie einer großen Beschädigungsgefahr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baukonstruktion zu schaffen, die den Einsatz von leicht zu handhabenden, dauerhaft jedoch lösbar miteinander zu verbindenden Bauelementen ermöglicht, Gegenstand der Erfindung ist eine Baukonstruktion zur dauerhaften, lösbaren Verbindung von Bauelementen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die zu verbindenden Bauelemente einen Flächenverschluß mit ineinandergreifenden elastischen Organen aufweisen, Als zu verbindende Bauelemente kommen insbesondere Wände und Decken, vorzugsweise in Leichtbauweise, infrage. Diese Bauelemente können miteinander verbunden werden, aber auch mit tragenden Wänden oder mit an diesen angebrachten Hilfselementen, wie beispielsweise einem C-Profil.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einem Flächenverschluß die Rede ist, so bedeutet das allgemein, daß die zu verbindenden Bauelemente durch eine Vielzahl sich ineinander verklammernder elastischer Organe in einen dauerhaften, durch eine bewußt eingesetzte Abziehtechnik aber aufzuhebenden flächigen Kontakt gebracht sind, Die elastischen Organe können hinsichtlich ihrer Gestaltung gleich oder verschieden sein und verklammern sich unter Druckeinwirkung klettenartig miteinander. Es ist daher auch sinnvoll von einem Klettenverschluß zu sprechen.
  • Für die Zwecke der Erfindung ist insbesondere ein Flächenverschluß geeignet, der aus einem Schlaufen- und aus einem Hakenband besteht. Das Schlaufenband kann flauschigen Charakter haben und wird dann auch Flauschband genannt, Die Bänder können durchlaufend oder in Teilstücken auf den zu verbindenden Bauelementen angeordnet sein. Länge und Breite der genannten Bänder richten sich nach den jeweiligen Ansprüchen, die sich aus dem Gewicht der betref-,finden Bauelemente und deren zusätzlicher Belastung ergeben. Die als komplementäre Verbindungsorgane aufzufassenden Schlaufen- und Hakenbänder können untereinander auch verschiedene Flächengrößen aufweisen, vorzugsweise als Kopplungselemente für Gesamtkonptruktionen. Selbstverständlich ist die äußere Form der genannten Verbindungsorgane für den mit der Erfindung angestrebten Erfolg nicht entscheidend, Vielmehr kann auch von der in der Regel vorteilhaften Bandform abgewichen werden, insbesondere in Anpassung an eine besondere Form der zu verbindenden Bauelemente, Das vorstehend genannte Schlaufenband weist an einer Seite eine Vielzahl elastischer Schlaufen auf, die mit den komplementären Haken des auf dem gegenüberliegenden Bauelement angeordneten Hakenbandes zu verklammern sind.
  • Die Schlaufen und Haken der Verschlußelemente sind vorzugsweise in ein flexibles Grundgewebe eingearbeitet. Zweckmäßigerweise bestehen die Schlaufen aus dünnen Kettfäden, die bogenförmig über mehrere Schußfäden reichen und dabei möglichst unterschiedliche Länge haben. Dadurch ist ein sicheres Eingreifen der elastischen Haken gegeben, Eine Kräuselung der Schlaufen kann dabei ebenfalls von Vorteil sein, Ein besonders sicheres und dauerhaftes Eingreifen der Haken wird erreicht, wenn die Schlaufen paarweise angeordnet sind, wobei die eine Schlaufe aus einem weichen Material und die andere aus einem härteren Material besteht. GruFdsätzlich kann es sich um das gleiche Material, Jedoch verschiedenen Härtegrades handeln, der beispielsweise auf eine unterschiedliche Wärmebehandlung zurückzuführen ist. Die paarweise Anordnung der Schlaufen führt zu einer Kombination der Eigenschaften der Einzelschlaufen, ,die für den mehrfachen Gebrauch des Flächenverschlusses von Bedeutung ist. Die härtere Schlaufe hat genügend Festigkeit und Elastizität, um einem Zusammendrücken während der Handhabung der mit dem Verschluß versehenen Bauelemente, auch bei wiederholtem Auf- und Abbau, zu widerstehen während die weichere Schlaufe ausreichend Geschmeidigkeit besitzt, um beim Eindrücken der Haken in die Schlaufenzone, ohne abzubrechen, auszuweichen, So wurde gefunden, daß eine ausschließlich aus weichen Schlaufen bestehende Zone zwar ohne weiteres eine Verbindung mit den Haken eingehtf bei häufigem Gebrauch Jedoch in gewissem Umfang eingedrückt wird, während sich die härteren Schlaufen allein zwar kaum zusammendrücken lassen, sich allerdings nicht so leicht mit den Haken verklammern, Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, bei den Schlaufen einen kleineren Durchmesser als bei den Haken zu wählen und pro Flächeneinheit mehr Schlaufen als Haken anzuordneno Für die Zwecke der Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil ein Flauschband verwenden, in dem eine Vielzahl von Haken angeordnet ist 9 die über die von den Schlaufen gebildete Oberfläche hinausragen, Ein derartiger Verschluß ermöglicht es, den Verklammerungseffekt zu verdoppeln, da eine gleiche Anzahl Haken pro Flächeneinheit zu einer doppelten Anzahl von Verbindungspunkten zwischen den zwei Bändern gleicher Struktur führt e Das heißt, das Hakenband ist durch das modifizierte Schlaufen- bzw. Flauschband ersetzt, Die vorstehend genannten Schlaufen erhält man beispielsweise durch Weben eines Schlingengewebes, wie eines Frottier- oder Samtgewebes 9 oder durch eine Nachbearbeitung des Gewebes mittels Bürsten nach der Art des Aufrauhens, wobei Jedoch die herausgezogenen Schlaufen nicht zerrissen oder zerschnitten werden.
  • Die in die beschriebenen Schlaufen eingreifenden komplementären Organe bestehen vorzugsweise aus elastischen Haken mit ausreichender Elastizität0 Auch die Haken sind zweck mäßigerweise in ein flexibles Grundgewebe eingearbeitet.
  • Dabei verfährt man im allgemeinen wie bei der vorstehend beschriebenentHerstellung des Schlaufenbandes. Jedoch werden Schlaufen aus einem möglichst hartelastischen Material eingewebt, die mittels geeigneter Vorrichtungen an ihrer äußeren Krümmung eingeschnitten und gegebenenfalls stärker gekrümmt werden, um ein sicheres Eingreifen in das Schlaufenband zu gewiholeisten.
  • Der für die Zwecke der Erfindung eingesetzte Flächenverschluß besteht zumindest zum Teil aus eLastischem Material: um ein wiederholtes Ineinandergreifen und Trennen der Verschlußorgane ohne Brechen und bleibende Verformung zu ermöglichen. Zwingend nuß der Haken bzw. ein anderes, die Funktion eines Hakens erfullende Organ elastisch sein. Entscheidend wichtig ist deshalb die auf die Zugfestigkeit der Schlaufen abgestimmte Elastizität der Einhakmittel.
  • Der bei der erfindungrgemä3en Ba;ukonstition eingesetzte Flächenverschluß besteht vorzugsweise aus einem elastischen synthetischen Material. Geeignet sind beispielsweise Polyamid, wie Nylon, Polystyrol, Polyurethane, Polyäthylen und Polypropylen. Diese Stoffe können auch gewisse Zusatzmittel enthalten, die bestimmte Eigenschaften verbessern oder auch über lange Zeit erhalten, wie Verstärker, Alterungs-, Licht- und Ermüdungsschutzmittel.
  • Für besonders hohe Belastungen können anstelle der vorgenannten synthetischen organischen Materialien Metalle bzw Metallegierungen eingesetzt werden, die den gestellten Eiastizitätsanforderungen genügen. Auch hier kann der gesamte Flächenverschluß aus einem Material, nämlich dem Metall, bestehen. Hinsichtlich der Herstellung eines derartigen Verschlusses bestehen gegenüber der aus synthetischem organischem Material keine grundsätzlichen Unterschiede. Auch können die metallischen Verklammerungs organe in ein sus synthetischen organischen Fäden bestehendes Grundgewebe ausreichender Festigkeit eingearbeitet sein. Bevorzugt wird allerdings ein vollständig aus metallischem Material bestehender Verschluß. Die Kett- und Schußfäden können beispielsweise aus Edelstahldrähten bestehen, wobei die Kettfäden zum Teil zu Schlaufen ausgebildet sind. Geeignet ist unter anderem eine Chrom/Nickel/Eisen-Legierung ( 19%, 1Oü'o, 71% und maximal 0,08% Kohlenstoff). Für die Haken des Hakenbandes eignet sich beispielsweise eine Kobalt/ckrom/Nickel-Legierung ( 40%, 20%, 15% mit 7% Mo, 2% Mn, 0,04% Be, 0,15% W, Rest Fe). Für die Eigenschaften des metallischen Verschlusses kann es von Vorteil sein, wenn dieser einer Wärmebehandlung unterworfen wird, um eine noch verbliebene Sprödigkeit zu reduzieren oder vollständig aufzuheben.
  • Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten Flächenverschlüsse können nach beliebigen Methoden auf die Oberfläche der zu verbindenden Bauelemente aufgebracht werden, Das kann beispielsweise durch Heften, Kleben oder Schweißen geschehen; dabei ist auf das Material des Banteils sowie das des Verschlusses abzustimmen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß nunmehr die Möglichkeit gegeben ist, durch einen für das Bauwesen neuartigen Flächenverschluß beispielsweise eine Trennwandkonstruktion in leicht zu handhabenden Einzelteilen auf der Baustelle anzuliefern und am Einbauort zu einem Gesatele; ment zusammenzufügen bzw. dieses bei einer Nutsungsänderung des Gebäudes schnell und zerstörungsfrei wieder in Einzelteile zu zerlegen, um es an anderer Stelle ohne Hinzufügen neuer Konstruktionsmaterialien erneut zusainmenzusetzen. Durch Ineinanderdrücken der komplementären Organe entsteht eine Verbindung, die Schub- und Zugkräften einen dauerhaft starken Widerstand entgegensetzt. Der Flächenkontakt der Bauteile ist jedoch ohne weiteres durch eine sich nach dem jeweiligen Einzelfall richtenden Abziehtechnik aufzuheben. Ein weiterer weseitlicher Vorteil der erfindungsgemaßen Baukonstruktion ergibt sich aus der Eigenelastizität des eingesetzten Flächenverschlusses, die eine akustische Entkopplung der Bauelemente bewirkt.
  • Anhand der gegebenen Lehre wird es nun jedem Fachmann möglich sein, zur Schaffung einer Baukonstruktion zur dauerhaften, lösbaren Verbindung von Bauelementen nach den jeweiligen Erfordernissen des Einzelfalls einen geeigneten Flächenverschluß einzusetzen, der in irgendeiner Form ausgebildete elastische, sich ineinander verklammernde Organe aufweist. Der Rahmen der Erfindung wird keineswegs verlassen, wenn andere als die vorstehend beschriebenen Verklaanmerungsorgane eines Fläclienverschlusses Einsatz finden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Baukonstruktion, Fig. 2 einen Ausschnitt der Baukonstruktion nach Fig. li einen Ausschnitt aus einem Haken band, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Schlaufenband, Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem kombinierten Schlaufen- und Hakenband.
  • Nach Fig. 1 ist eine Leichtwand, z.B. eine Gipskartonplatte, mittels eines zweiteiligen Flächenverschlusses 3 mit einem C-Profil 2 dauerhaft, jedoch lösbar miteinander verbunden. Die Verklammerungsorgane sind in Fig. 2 genauer wiedergegeben und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Fig. 2 stellt einen Ausschnitt der Fig. 1 dar, in dem die einzelnen Teile eines erfindungsgemäß verwendeten Flächenverschlusses 3 mit Bezugsziffern versehen sind. Zwischen der Leichtwand 1 und dem C-Profil 2 befindet sich der Flächenverschluß 3, bestehend aus einem Schlaufenband 5 mit Schlaufen 4 und einem Hakenband 7 mit Haken 6. Die miteinander verklammerten Schlaufen 4 und Haken 6 treten aus einem Grundgewebe 8 bzw. 9 aus, das mit der Leichtwand 1 bzw. dem C-Profil 2 fest verbunden ist.
  • Fig, 3 zeigt einen Ausschnitt eines Hakenbandes 7 mit Grundgewebe 9, Kettfäden 10, Schußfäden 11 und Haken 6, Fig. 4 einen Ausschnitt eines Schlaufenbandes 5 mit Grundgewebe 8, Kettfaden 10, Schußfäden 11 und Schlaufen 4.
  • In Fig. 5 ist der Ausschnitt aus einem kombinierten Schlaufen- und Hakenband abgebildet. Das Schlaufenband 5 weist neben dem Grundgewebe 8 und den Schlaufen 4 Haken 6 auf.
  • Fur die Zwecke der Erfindung hat sich der im Handel erhältliche Velcro-Flächenverschluß bewährt. Er besteht aus zwei Bändern, nämlich dem Flauschband mit der veloursartigen Oberfläche und dem Haftband, das mit NylonhäkChen versehen ist. Das Material besteht zu i00 aus Nylon.
  • Dieser Flächenverschluß läßt sich durch die folgenden Angaben weiter charakterisieren.
  • Verschlußdicke 3,5 +1 °7 mm Beidseitiger Rand Flausch Haft 4,5 +1,0 4s0 +1,0 mm ( bei 50 mm Breite ) Beim Flauschband- kann die gewebte Randzone von den Schlingen nahezu völlig verdeckt sein.
  • Gewicht/laufendem Meter Verschluß ca. 34 g (bei 50 mm Breite Temperaturbeständigkeit als Verschluß von -20 bis +90 C Dieser Flächenverschluß läßt sich durch Nageln, Heften, Kleben und mit Sonderausrüstung durch Schweißen, Haftkleben oder Kleben mit reaktivierbarem Kleber auf die Oberfläche der zu verbindenden Bauelemente aufbringen.
  • Beliebige Zuschnitte sind möglich, wie Dreieck, Quadrat, Band und Kreisausschnitte.
  • Folgende Reißkräfte sind zum Trennen der miteinander verklammerten Flausch- und Haftbänder aufzuwenden.
  • 400 g/cm2 bei Krafteinwirkung in der Haftebene, 200 g/cm2 bei Krafteinwirkung senkrecht zur Haftebene,in der Mitte der Haftfläche.
  • Die zur Trennung der Bänder erforderlichen Reißkräfte erniedrigen sich erheblich unter diesen Wert, wenn diese vom Rand aus durch seitliches Abziehen außer Kontakt gebracht werden. Dabei ist beispielsweise eine Kraft von ca. 140 g Je cm Breite aufzuwenden.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    zur kurzzur dauerhaften, lösbaren Verbin-1. Baukonstruktion dung von Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Bauelemente (1,2) einen Flächenverschluß (3) mit ineinandergreifenden elastischen Organen aufweisen.
  2. 2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden elastischen Organe Schlaufen (4) eines Schlaufenbandes (5) bzw.
    Haken (6) eines Hakenbandes (7) darstellen.
  3. 3. Baukonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (4) und die Haken (6) in ein Grundgewebe (8,9) eingearbeitet sind,
  4. 4. Baukonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (4) des Grundgewebes (8) aus Kettfäden (10) gebildet sind, die bogenförmig über mehrere Schußfäden (11) reichen.
  5. 5. Baukonstruktion nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (4) gekräuselt sind.
  6. 6. Baukonstruktion nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (4) paarweise angeordnet sind und eine Schlaufe (4) aus einem weicheren und die andere Schlaufe (4) aus einem härteren Material besteht.
  7. 7. Baukonstruktion nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenband (5) zusätzlich Haken (6) aufweist, die über die Schlaufen (4) hinausragen, und das Hakenband (7) ersetzt.
  8. 8, Baukonstruktion nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenverschluß (3) aus elastischem synthetischem Material besteht.
  9. 9, Baukonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische synthetische Material Polyamid, vorzugsweise Nylon, ist.
  10. 10. Baukonstruktion nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenverschluß (3) aus einem elastischen metallischen Material besteht.
  11. 11. Baukonstruktion nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenverschluß (3) auf die Oberfläche der zu verbindenden Bauelemente (1,2) geklebt oder geschweißt ist.
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