AT96741B - Riemen, Zugband od. dgl. - Google Patents

Riemen, Zugband od. dgl.

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Fritz Ing Schnittler
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Fritz Ing Schnittler
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  Riemen, Zugband od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Neuerung auf dem Gebiete der armierten Riemen bzw. Zugbänder aus Leder, Gummi oder Textilien. 



   Riemen oder Zugbänder können durch Einlage von Metallbänder oder Gewebebändern aus solchen Stoffen in ihrer Zugfestigkeit wesentlich verstärkt werden. 



   Der Nachteil hiebei ist die Stossverbindung der Armierung, insbesondere bei Verwendung voller Zugbänder. Wird die Armierungeinlage überlappt und durch Nieten, Schweissen, Löten usw. verbunden, so findet hiebei eine   Verdickung   statt. Die Schweissung oder Lötung der Armierungsbänder ohne Überlappung,   alsomitstumpfaneinandergestossenenEnden   ist aber in Hinsicht auf die geringe Dicke derselben schwierig und unverlässlich. Verdickte Riemenverbindungen sind insbesondere für schnellen Lauf sehr nachteilig. Vorliegende Erfindung vermeidet eine Überlappung der Bandeinlagen, u. zw. dadurch, dass die Bänder im Schlusse nebeneinander gelegt und zwischen den Riementeilen eingekittet werden. 



   Zur Erhöhung der Gleitfestigkeit an den beiden Riementeilen und   Armierungsbändern   und zur Erhöhung der Festigkeit gegen das Ausziehen der Armierungsbänder   überhaupt,   werden nach der Erfindung die Schlussenden der Armierungsbänder gelocht, so dass beide Riementeile im Bereiche der Schlussverbindung nicht auf die ganze Bandlänge durch die Armierung getrennt bleiben. Diese Aussparungen in den Armierungsbändern können runde, quadratische, rechteckige oder irgendwelche Form habende voneinander getrennte Löcher sein oder aber nur eine zusammenhängende Aussparung darstellen.

   Hiedurch wird erreicht, dass beide Riementeile im ganzen Bereiche der Länge der Schlussverbindung nicht durch die   Armierungsbänder   getrennt bleiben, sondern des öfteren unmittelbar zusammengekittet werden können, wodurch beide Riementeile fester gegeneinander gepresst bleiben. Ausserdem presst sich das Fleisch des Leder-,   Gummi-bzw. Textilriemens   in die Aussparungen der Armierungsbänder ein, wodurch aber eben deren Ausziehen erschwert wird. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Schlussverbindung mit weggenommenen oberen   Riementeil.   Der untere Riementeil ist mit a, die Armierungsbänder mit   c   und   d   bezeichnet.

   Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den armierten Riemen in der   Schlussverbindung gezeichnet,   aus dem die beiden Riementeile a und b und die Armierungsbänder c und d ersichtlich sind. Fig. 3 zeigt einen   Längsschnitt   durch die Riementeile a und b mit dem durchlochten Armierungsbande   d.   Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf ein im Bereiche der   Riemenschluss-   verbindung quadratisch gelochtes Armierungsband dar, Fig.   5   eine solche eines Armierungsbandes mit einer zusammenhängenden Aussparung.

   Infolge der wachsenden Gleitfestigkeit zwischen den Armierungsbändern und den Riementeilen im Verhältnis der Einkittungslänge der ersteren ist es zur weiteren Erhöhung der Ausziehfestigkeit noch wichtig, die Grösse der Löcher bzw. der zusammenhängenden Aussparung vom Ende des jeweiligen Armierungsbandes weg zu verkleinern, wie dies aus der Zeichnung erersichtlich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemen, Zugband od. dgl. aus Leder, Gummi oder Textilien, der mit Metallbändern armiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Bänder (c, d) im Bereiche der Schlussverbindung nebeneinander liegen und mit mehreren Löchern versehen sind, so dass die beiden Riementeile (a, b) nicht auf die ganze Schlusslänge durch die Armierung getrennt sind, sondern stellenweise unmittelbar zusammengekittet werden können, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT96741D 1923-04-23 1923-04-23 Riemen, Zugband od. dgl. AT96741B (de)

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