DE2455109B2 - Laufkatze zum befoerdern von containern und betten, insbesondere fuer ver- und entsorgungsanlagen in krankenhaeusern, kliniken o.dgl. - Google Patents
Laufkatze zum befoerdern von containern und betten, insbesondere fuer ver- und entsorgungsanlagen in krankenhaeusern, kliniken o.dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/08—Apparatus for transporting beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G12/00—Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufkatze zum Befördern von Containern und Betten, insbesondere für
Ver- und Entsorgungsanlagen in Krankenhäusern, Kliniken usw., der im Gattungsbegriff des Anspruches 1
näher bezeichneten Art.
Im Zuge der Krankenhausrationalisierung ist man
bestrebt, die Ver- und Entsorgung möglichst durch eine weitgehende Mechanisierung und Automatisierung zu
rationalisieren. So ist in der deutschen Patentschrift 00 842 eine Anlage zum Fördern von in Behälterwagen
befindlichem Gut mit einer Clektrobahn, bestehend aus an der Decke der Fahrstrecke oder einer beliebigen
Tragkonstruktion angeordneten Laufschienen mit den erforderlichen Weichen, Kreuzungen, Stromschienen
usw. und elektromotorisch angetriebenen Laufkatzen . mit Vorrichtungen zum Aufnehmen und Absetzen dei
Behälterwagen, bekanntgeworden, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß zum vertikalen Fördern der
Behälterwagen ein oder mehrere Aufzüge vorgesehen sind, in deren Aufzugskabinen horizontal am Boden
verlaufende, durch Friktion wirkende Leitförderer angeordnet sind, die mit im Aufnahmebereich vor den
Stockwerksöffnungen der Aufzüge angeordneten gleichen Leitförderern zum Ein- und Ausfahren der
Behälter in die bzw. aus den Aufzugskabinen zusammenwirken, und daß in dem genannten Aufnahmebereich
Hebe- und Senkstationen vorgesehen sind, an welchen an den Laufkatzen vorgesehene, dem Aufnehmen
und Absetzen dienende Hebe- und Absenkeinrichtungen zur Übergabe der Behälterwagen von den
Laufkatzen auf die Leitförderer, und umgekehrt betätigt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 18 08 210 ist bereits eine Laufkatze für Hängebahnen, bestehend aus
einem als Traktor ausgebildeten Motorfahrwerk und einem über eine Traverse damit gelenkig verbundenen
Rollenfahrwerk, wobei beide Fahrwerke in einem bügeiförmigen Rahmen untergebracht sind, bekanntgeworden,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß im oberen Schenkel des bügeiförmigen Rahmens des
Motorfahrwerks eine einzige vertikale Lauf- und Tragrolle drehbar gelagert ist, deren Achse über ein
Getriebe von einem Motor angetrieben wird und im mittleren Teil des Rahmens ein Stromabnehmer
angeordnet ist und daß im oberen Schenkel des bügeiförmigen Rahmens des nachlaufenden Rollenfahrwerks
eine vertikal freilaufende Lauf- und Tragrolle gelagert ist, wobei beide Laufrollen auf dem oberen
rohrförmigen Profil der Laufschiene aufliegen und daß am mittleren Teil des bügeiförmigen Rahmens im
unteren Drittel ein Ansatz vorgesehen ist. der vier symmetrisch zur Fahrwerksachse angeordnete horizontale
Führungsrollen trägt, die seitlich gegen da«, untere
rohrförmige Profil der Schiene anliegen.
Die vorliegende Erfindung geht von einer derartigen und durch Fig. 2 der deutschen Patentschrift 21 00 842
bekanntgewordenen Laufkatze aus.
Im Zuge der Erweiterung der vorbekannten Anlage bestand die Aufgabe, eine Laufkatze zu schaffen, die
nicht nur zum Befördern von Containern, sondern auch alternativ zum Befördern von Betten geeignet ist, ohne
daß an der Laufkatze besondere Vorkehrungen beim Wechsel der Bettenbeförderung zur Containerbeförderung
vorgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Laufkatze für die oben genannte Elektrohängebahn zu
schaffen, welche wahlweise je nach Bedarf in einem Krankenhaus oder einer Klinik nur Betten oder nur
Container bzw. Betten und abwechselnd Container befördert.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine gattungsgemäße
Laufkatze entsprechend dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 ausgebildet ist.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der
Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der im Prinzip dargestellten Laufkatze;
F i g. 2 zeigt eine Frontansicht der Laufkatze von Fig. 1.
Wie sich aus den Figuren ergibt, besteht die Laufkatze im wesentlichen aus dem durch einen Elektromotor
angetriebenen Motorfahrwerk 1 sowie dem Rollenfahrwerk 2, welches über einen Rahmen 3 mit dem
Motorfahrwerk 1 gelenkig verbunden ist. Das Motorfahrwerk 1 und das Rollenfahrwerk 2 bestehen im
wesentlichen aus einem bügeiförmigen Rahmen 4, an dessen oberen Schenkel eine einzige vertikale Lauf- und
Tragrolle 5 drehbar gelagert ist. Beim Motorfahrwerk I
wird diese Rolle durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, und beim Rollenfahrwerk 2
läuft die Rolle 5 frei auf der im Prinzip dargestellten Profilschiene 6. Symmetrisch zur Fahrwerksachse sind
an der Unterseite Führungsrollen 7 vorgesehen, die seitlich gegen das untere rohrförmig Profil der Schiene
6 anliegen.
Innerhalb des Rahmens 3 ist ein Antriebsmotor 8 für die Anheb- und Absenkvorrichtung angeordnet, der
über ein Getriebe 9 eine Welle 10 in Umdrehung versetzt. Die Welle 10 weist an ihren äußeren Enden
einen Kettenantrieb 11 auf, der das Anheben und Absenken der Container bzw. der zu befördernden
Betten bewirkt
Zu diesem Zweck sind jeweils innerhalb des Rahmens 3 zu beiden Seiten Stäbe 12 und 13 vorgesehen, die
durch Traversen 14 und 15 miteinander verbunden sind. An den Traversen 14 bzw. 15 sind in einem bestimmten
Abstand voneinander fingerförmige Haken 16 und Unterstützungsfiächen 17 starr angeordnet. Die fingerförmigen
Haken 16 sind an Laschen 18 befestigt. Die Unterstützungsflächen IV bestehen aus an Bügeln 19
befestigten Vorsprüngen 20, die oben einen tellerartigen Ansatz aufweisen. Die Unterstützungsflächen 17 sind
innerhalb der fingerförmigen Haken 16 an den Traversen 14 und 15 angeordnet und dienen zur
Aufnahme von Containern 21, während die fingerförmigen Haken zur Aufnahme von Betten 22 dienen, die mit
Ansätzen 23 versehen sind, unter welche die fingerförmigen Haken greifen. Wird ein Container 21 auigenommen,
befinden sich die fingerförmigen Haken 16 seitlich vom Container. Bei der Aufnahme eines Bettes 22 sind
die Unterstützungsflächen 17 für den Container seitlich versetzt.
Die Funktion der Anheb- und Absenkvorrichtung der Laufkatze gemäß der Erfindung ist folgende.
Wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, befinden sich vor Aufnahme eines Containers 21 oder eines Bettes 22
die fingerförmigen Haken 16 und die Unterstüizungsflächen
17 in den bei 16a und 17a gestrichelt dargestellten Stellungen. Bei Übernahme des Containers 21 oder des
Bettes 22 befinden sich die oben genannten Teile in der ausgezogen dargestellten Stellung 166 bzw. 17Z>. Ist der
Container 21 oder das Bett 22 angehoben, so befinden sich die oben genannten Teile in der gestrichelt
dargestellten Endsteilung 16c und 17c. In dieser Stellung wird dann der Container bzw. das Bett transportiert. Zur
Freigabe des Containers bzw. Bettes erfolgt die Bewegung der Anhebe- bzw. Absenkvorrichtung in der
umgekehrten Reihenfolge, d.h. die Stäbe 12 und 23 werden abgesenkt, und nachdem der Container oder das
Bett am Boden aufgesetzt ist, werden die Haken 16 bzw. die Unterstützungsflächen 17 auseinanderbewegt, so
daß der Container bzw. das Bett freigegeben wird. Anschließend werden die Stangen 12 und 13 in die
Ausgangsstellung zurückbewegt.
Die vorgenannten Bewegungen sind deshalb möglich, weil die Stangen 12 und 13 derart an den Kettenantrieben
11 befestigt sind, daß sie einmal vom hinteren Trum lla in die Ausgangsstellung und einmal vom vorderen
Trum 11 b in die Anhebestellung gebracht werden.
Zwischen den beiden Hebe- bzw. Aufnahmeeinrichtungen sind noch zwei Teleskopgestänge 24 vorgesehen,
die zur Stabilisierung der horizontal gegeneinander bewegten Haken 16 und Unterstützungsflächen 17
dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Laufkatze zum Befördern von Containern und Betten, insbesondere für Ver- und Entsorgungsanlagen
in Krankenhäusern, Kliniken usw., bestehend aus einem Motorfahrwerk und einem über einen
Rahmen verbundenen Rollenfahrwerk mit einer im Rahmen untergebrachten, durch einen am Rahmen
befestigten Motor angetriebenen, aus zwei Stäben und zwei Traversen gebildeten Anheb- und Absenkvorrichtung
mit auf gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordneten fingerförmigen Haken zur
Lastaufnahme, die durch einen mit dem Motor angeriebenen Kettenantrieb bewegt werden, um
sich mit der Last formschlüssig zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Traverse befestigten fingerförmigen Haken (16) zur Aufnahme des Bettes mit zusätzlich paarweise an je
einer Traverse (14) starr befestigten, horizontal verlaufenden Unterstützungsflächen (17) zur Aufnahme
eines Containers versehen und in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind,
daß ohne gegenseitige Behinderung entweder ein Bett oder ein Container aufnehm- und zur
Beförderung hochhebbar ist.
2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Welle (10) und zv\ ei Kettenantriebe (11) auf je zwei anheb- und absenkbare sowie
gegeneinander verschiebbare Stäbe (12 und 13) einwirken, die mit den Traversen (14 und 15)
verbunden sind, daß die Traversen abgesenkt, um einen bestimmten Abstand gegeneinander bewegt
und wieder angehoben werden können.
3. Laufkatze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerförmigen Haken (16) an an
den Traversen (14 bzw. 15) befestigten Laschen (18) angeordnet sind und daß zwischen den fingerförmigen
Haken (16) die Unterstützungsflächen (17) angeordnet sind, die aus zwei im Abstand voneinander
an den Traversen (14 bzw. 15) befestigten Bügeln (19) und Vorsprüngen (20) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455109 DE2455109B2 (de) | 1974-11-21 | 1974-11-21 | Laufkatze zum befoerdern von containern und betten, insbesondere fuer ver- und entsorgungsanlagen in krankenhaeusern, kliniken o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455109 DE2455109B2 (de) | 1974-11-21 | 1974-11-21 | Laufkatze zum befoerdern von containern und betten, insbesondere fuer ver- und entsorgungsanlagen in krankenhaeusern, kliniken o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455109A1 DE2455109A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2455109B2 true DE2455109B2 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=5931381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742455109 Granted DE2455109B2 (de) | 1974-11-21 | 1974-11-21 | Laufkatze zum befoerdern von containern und betten, insbesondere fuer ver- und entsorgungsanlagen in krankenhaeusern, kliniken o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2455109B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105434133A (zh) * | 2016-01-25 | 2016-03-30 | 张艳艳 | 一种便于移动和放置的医用推车 |
CN106276595A (zh) * | 2016-08-30 | 2017-01-04 | 尤洛卡矿业安全工程股份有限公司 | 煤矿巷道专用的单轨吊机车 |
-
1974
- 1974-11-21 DE DE19742455109 patent/DE2455109B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2455109A1 (de) | 1976-08-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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