DE2455081A1 - Behandlung von textilien, filz, leder und andere in der waschmaschine - Google Patents

Behandlung von textilien, filz, leder und andere in der waschmaschine

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DE2455081A1
DE2455081A1 DE19742455081 DE2455081A DE2455081A1 DE 2455081 A1 DE2455081 A1 DE 2455081A1 DE 19742455081 DE19742455081 DE 19742455081 DE 2455081 A DE2455081 A DE 2455081A DE 2455081 A1 DE2455081 A1 DE 2455081A1
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treated
textiles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/30Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of articles, e.g. stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F29/00Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Beh; dlung von Textilien, Filz, Leder und andere in der Waschmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung wie Bleichen, Färben mit einer oder mehreren Farben gleichzeitig, Waschen mit einem oder mehreren Waschmitteln gleichzeitig, Desinfizieren, Imprägnieren, Entfärber., Gerben, Zurichten usw. von Textilien, Filz, Leder und anderen in der Haushaltwaschmaschine.
  • Das Erfahren soll ermöglichen, daß die für diese Behandlungen erforderlichen BedinÕTungen wie z.B. Beständigkeit gegen leichte Säuren und Laugen, Lösungsmittel, Reduktionsmittel, Temperatur, Gerbstoffe, Wasser und/oder Luftabschluß und/oder Bewegung des Behandlungsgutes und andere erreicht werden.
  • Diese Behandlungen können im Haushalt im Waschkessei, Sinwecktopf, Eimer, in der Wanne oder in anderen Gefäßen aus emailliertem Eisen, Kupfer, Zink, nichtrostenden Stählen oder Kunststoff vorgenommen werden. Dabei muß das Behandlungsgut mit der Hand bewegt werden. Die erforderlichen Temperaturen werden direkt durch Anwärmen der Flotte im Behandlungsgefäß oder in-' rekt durch Vorw'.rmen der Flotte in einem getrennten aufheizbaren Gefäß erreicht.
  • Kunststoffwannen oder -eimer lassen sich nicht direkt aufheizen.
  • In immer weniger Haushalten sind noch Waschkessel und Einwecktöpfe zu finden.
  • Ebenso besitzen immer weniger Haushalte andere fur solche Behandlungen geeignete Einrichtungen. Andererseits besitzt die überwiegende Mehrheit der Haushalt eine Waschmaschine oder kann eine solche mitbenutzen. Waschmaschinen sind so konstruiert, daß sie optimale Waschergebnisse bei Textilien erzeugen. Für andere Behandlungen sind sie aus verschiedenen Gründen nicht geeignet, weil sie korrodieren, verschmutzen, das Flottenverhältnis nicht jedem Gewicht an Behandlungsgut angepaßt werden kann und/oder bei der Behandlung zuviel Luitsauerstoff herangefidlrt wird. Aus alle#n genannten Gründen ist es in einem modernen Haushalt heute nicht oder nur unter großen Mühlen möglich, die genannten Behandlungen vorzunehmen. Ebenso ist es nicht möglich, z.B. in einer Waschmaschine mit 2 Waschmitteln 2 unterschiedliche Textilarten gleichzeitig zu waschen, was aus Gründen der Ersparnis interessant sein kann.
  • Der Erfindung liegt die-Aufgabe zugrunde, verschiedenartige Behandlungen wie Färben, Gerben, Bleichen usw. von Textilien, Fil?., Leder und andere in der Waschmaschine zu ermöglichen, rationeller und/oder wirkungsvoller durchfuhren zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das zu behandelnde Gut in einem starren oder flexiblen - oder flexiblen, aber in einer bestimmten Form fixierbaren - Behälter, der luft- und/oder wasserdicht verschließbar ist, aus korrosions- und/oder wärmebeständigem Material besteht, gebracht wird. Dieser Behälter wird anstelle von Wäsche oder mit ihr zusammen zur Behandlung bei Sentsprechendem Programm in die Waschmaschine getan.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind am Behälter Vorrichtungen angebracht, die ein problemloses Füllen und Leeren des Behälters und/oder die Zugabe von Mitteln während der Behandlung erlauben. Am Behälter sind Vorrichtungen angebracht, die geeignet sind, die Bewegungen der Waschmaschine auf das Bellandlungsgut zu übertragen. Der Behälter kann in mehrere gegeneinander abgeschlossene Kammern aufgeteilt sein und/oder es werden mehrere Behälter gleichzeitig in die Waschmaschine getan.
  • Ausfuhrungsbeispiel 1: Ein luft- und/oder wasserdicht verschließbarer Sack aus korrosions- und wärme beständigem Plastikmaterial dient als Behälter. An den Sack ist ein Schlauch mit einem wiederverschließbaren Stutzen angebracht. In diesen Sack wird z.B. eine Küpe mit einem Indanthrenfarbstoff gebracht. Anschließend gibt man das vorher gleichmäßig angefeuchtete Behandlungsgut, z.B.
  • ein Bettlaken, in den Sack, drückt die Luft heraus, verschließt den Sack luft-und/oder wasserdicht und legt ihn in die Trommel einer Trommelwaschmaschine.
  • Dann wählt man das Programm "Buntwäsche 40°C" (oder "...609C") und schaltet die Maschine ein. Vor dem Spülgang stoppt man die Maschine, entnimmt ihr den Sach und diesem das inzwischen angefärbte Bettlaken, verhängt es und wäscht es anschlieRend-in der Waschmaschine als Kochwäsche aus. (Ohne Zeichnung) Ausführungsbeispiel 2: Eine von vc vern zu beschinkende Trommelwaschmaschine ist so konstruiert, daß das Einfülloch (a) größer als der Trommeldurchmesser ist.
  • Durch dieses Einfülloch wird ein Behälter (b) aus nichtrostendem Stahl geschoben, der sich innen genau der Waschmaschinentrommel (c) anpaßt. Der Behälter kann in 2 Kammern (d) unterteilt sein. Jede Kammer hat auf der Seite des ßinfüllochs eine luft- und/oder wasserdicht wiederverschließbare Öffnung (e), durch die das Behandlungsgut und die Behandlungsflotte eingefüllt bzw. eingelegt werden. Die weitere Behandlung erfolgt hier analog dem Beispiel 1. Außerdem ist eine weitere wiederverschließbare Öffnung (f) zum Dosieren vorgesehen.
  • Der Vorteil dieser Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß sie ein Verfahren darstellt, das es ermöglicht, in der Waschmaschine Textilien, Leder, Filz und andere zu bleichen, zu färben, zu desinfizieren, zu gerben, zu entfärben, zu imprägnieren usw., ohne daß die Waschmaschine korrodieren kann oder sonstwie verschmutzt oder beschädigt wird. Weitere Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, daß bei diesem Verfahren unter Luftabschluß gearbeitet werden kann, was sich z.B. günstig auf das Färben oder Entfärben in der Küpe auswirkt, und die Behandlung je nach Behälter ggf. zusammen mit der Wäsche durchgeführt werden kann und mehrere unterschiedliche Behandlungen nebeneinander stattfinden können.

Claims (6)

  1. Behandlung von Textilien, Filz, Leder und anderen
    in der Waschmaschine Patentansprüche 1. Verfahren zur Behandlung wie Färben, Bleichen, Gerben, Imprägnieren, Desinfizieren und anderem von Textilien, Filz, Leder und anderen in der Waschmaschine gekennzeichnet dadurch, daß das zu behandelnde Gut in einen starren oder flexiblen - oder flexiblen, in einer bestimmten Form fixierbaren - Behälter, der luft-und/oder wasserdicht verschließbar ist, eingefüllt wird und anstelle der Wäsche oder, durch den Behälter von der übrigen Wäsche getrennt, neben dieser in die Waschmaschine gebracht und dort während eines entsprechenden Waschprogramms der Waschmaschine behandelt, bzw. mitbehandelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer wiederverschließbaren Vorrichtung versehen ist, die zum Füllen und/oder Entleeren der Behandlungsflotte bzw. dem Beschicken mit Mitteln während der Behandlung ausgebildet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Eekennzeiclmet, daß der Behälter von der Innenseite mit Vorrichtungen wie z.B. Noppen, Stollen, Näpfen usw. versehen ist, die geeignet sind, die Behandlung auf positive Weise durch mechanische Einwirkung zu beeinflussen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Vorrichtungen versehen ist, die geeignet sind, die Bewegungen der Waschmaschine aufzunehmen und auf ihn selbst zu übertragen, um so das Ergebnis einer Behandlung positiv zu beeinflussen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß der Behälter mehrere gegeneinander abgeschlossene Kammern hat, damit mehrere Behandlungen gleichzeitig durchfüh--#ar sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter gleichzeitig in die Waschmaschine gegeben werden.
    L e e r s e i t e
DE19742455081 1974-11-21 1974-11-21 Verfahren zur nassbehandlung von textilien, filz, leder o.dgl. in einer waschmaschine Withdrawn DE2455081B2 (de)

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DE2455081B2 DE2455081B2 (de) 1977-03-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004057A1 (de) * 1990-02-10 1991-08-14 Miele & Cie Programmgesteuertes haushaltgeraet, wie geschirrspuelmaschine oder waschmaschine, sowie verfahren zum betrieb des haushaltgeraetes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4004057A1 (de) * 1990-02-10 1991-08-14 Miele & Cie Programmgesteuertes haushaltgeraet, wie geschirrspuelmaschine oder waschmaschine, sowie verfahren zum betrieb des haushaltgeraetes

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