DE102014100936A1 - Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine (1) mit einem Laugenbehälter (3) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Trommel (3a) zur Aufnahme von Wäsche und einem Einspülkasten (4) zur getrennten Aufnahme mehrerer Waschzusätze. Die Waschzusätze weisen einen Farbfixierer und ein Färbemittel auf. Die Waschmaschine (1) wird gesteuert zum Durchführen der folgenden Schritte Einspülen des Farbfixierers (10) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) und Einspülen des Färbemittels (20) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3). Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechend ausgebildete Waschmaschine (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Trommel zur Aufnahme von Wäsche und einem Einspülkasten zur getrennten Aufnahme mehrerer Waschzusätze. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Färben von Textilien unter Verwendung der Waschmaschine. Für das Färben von Textilien sind beispielsweise von der Firma Brauns-Heitmann GmbH & Co.KG (Warburg, Deutschland) unter dem Namen Simplicol® Färbemittel erhältlich, die zum Färben in Waschmaschinen geeignet sind.
  • Das Färben hat jedoch den Nachteil, dass viele Schritte von dem Nutzer der Waschmaschine manuell ausgeführt werden müssen. Zum Färben von Textilien in der Waschmaschine muss der Nutzer der Waschmaschine manuell folgende Schritte durchführen: Zuerst muss er die zu färbende Wäsche wiegen, die Färbemittelmenge anhand des Wäschegewichts und der dem Färbemittel vom Hersteller üblicherweise beigefügten Farbkarte abmessen, die Wäsche durchfeuchten und in die Trommel geben, den Farbfixierer in die Trommel der Wäsche geben, ein Waschprogramm starten, nach einer vorbestimmten Zeit Färbemittel in den Einspülkasten füllen und eine vorbestimmte Menge Wasser hinzugeben, das Waschprogrammende abwarten und zusätzlich ein weiteres Waschprogramm unter Verwendung eines Waschmittels von der Waschmaschine durchführen lassen.
  • Neben der manuellen Handhabung der Färbutensilien bestehen weitere Nachteile dieses Färbeverfahrens darin, dass der Nutzer weiterhin Handschuhe tragen sollte, um sich nicht schmutzig zu machen und dass der Nutzer beim Einfüllen des Färbemittels und Hinzugeben der vorbestimmten Menge an Wasser eine vorsichtige Handhabung einhalten muss, damit das Färbemittel nicht aus dem Einspülkasten herausspritzt.
  • Weiterhin besteht oftmals das Problem, dass Teile der Waschmaschine und/oder zu waschende Wäsche in nachfolgenden Waschvorgängen ebenfalls verfärbt werden können.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine und eine Waschmaschine bereitzustellen, bei denen der Nutzer zum Färben von Wäsche möglichst wenig manuelle Schritte durchführen muss, in denen er mit dem Färbemittel in Berührung kommt. Gleichzeitig sollte das Färbemittel auf die Waschmaschine abgestimmt sein, um deren Verfärbung zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem die Waschmaschine derart gesteuert wird, dass der Farbfixierer aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter eingespült wird und dass das Färbemittel aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter eingespült wird. Dadurch wird ein Färbevorgang von sich in der Trommel der Waschmaschine befindenden Textilien realisiert. Das Färbemittel und der Farbfixierer sind vom Nutzer in getrennten Kammern des Einspülkastens eingefüllt. Der Nutzer muss daher vor Beginn des Verfahrens lediglich die zu färbende Wäsche in die Trommel der Waschmaschine geben und die Waschzusätze in den Einspülkasten füllen und ein Färbeprogramm zu starten. Nach Starten des Färbeprogramms wird der Färbevorgang automatisch von der Waschmaschine durchgeführt.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben dem automatisierten Einspülen von Farbfixierer und Färbemittel in die Trommel darin, dass der Nutzer keine Handschuhe benötigt, da er nicht unmittelbar mit den Waschzusätzen in Berührung kommt und dass er nicht Wasser zu dem Färbemittel in den Einspülkasten hinzufügen muss und somit ein Herausspritzen desselben aus dem Einspülkasten vermieden wird. Das Verfahren ermöglicht dem Nutzer der Waschmaschine eine Färbung von Textilien auf Knopfdruck, bei der er nur die wenigen vorstehend genannten Schritte manuell durchführen muss.
  • Der Farbfixierer und das Färbemittel befinden sich in getrennten Kammern des Einspülkastens. Den Kammern kann von einer Wasserzuführeinrichtung der Waschmaschine selektiv Wasser zugeführt werden, sodass ein getrenntes Einspülen des Farbfixierers und des Färbemittels aus dem Einspülkasten in die Trommel der Waschmaschine möglich ist. Beispielsweise befindet sich zur Durchführung des Verfahrens der Farbfixierer in dem Vorwaschfach und das Färbemittel in dem Weichspülfach eines handelsüblichen Einspülkastens. Vorzugsweise weist die Waschmaschine einen Einschub auf, in den der Einspülkasten eingeschoben werden kann. Zur Durchführung des Verfahrens geeignete Waschmaschinen und Einspülkästen sind beispielsweise in EP 2 597 190 A1 , EP 2 365 120 A1 und EP 2 463 435 A2 beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt Einspülen des Farbfixierers zeitlich vor dem Schritt Einspülen des Färbemittels durchgeführt. D.h. der Kammer, in der sich der Farbfixierer befindet, wird zeitlich vor der Kammer, in der sich das Färbemittel befindet, Wasser zugeführt, sodass der Farbfixierer vor dem Färbemittel aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter gespült wird.
  • Bevorzugt wird vor dem Schritt Einspülen des Farbfixierers der Schritt Durchfeuchtung der Wäsche durchgeführt. Die Durchfeuchtung der Wäsche kann mittels Einspülen von Wasser in den Laugenbehälter und Drehbewegungen der Trommel realisiert werden. Vorzugsweise wird zwischen den Schritten Einspülen des Farbfixierers und Einspülen des Färbemittels der Schritt Starten eines Waschprogramms durchgeführt, und der Schritt Beenden des Waschprogramms nach dem Einspülen des Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter durchgeführt. Das Waschprogramm ist beispielsweise ein Pflegeleicht 40°C Waschprogramm, bei dem die Trommel nach seinem Beginn bei einer Farblaugentemperatur von 40°C gedreht wird, sodass die Wäsche in der Farblauge aus Wasser, Farbfixierer und Färbemittel bewegt und somit der Färbevorgang intensiviert wird. Vor dem Ende des Waschprogramms wird die Farblauge aus der Waschmaschine entfernt und ggf. die Wäsche mit Wasser gespült und die Spüllösung entfernt, um mögliche Farblaugenreste aus der Wäsche und dem Laugenbehälter zu entfernen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt Einspülen des Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter unter Verwendung einer vorbestimmten Menge an Wasser in den Einspülkasten durchgeführt. Die Waschmaschine wird derart gesteuert, dass eine vorbestimmte Menge an Wasser in die Kammer des Einspülkastens gespült wird, in dem sich das Färbemittel befindet. Das Färbemittel wird dann zusammen mit der vorbestimmten Menge an Wasser aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter gespült. Die vorbestimmte Menge an Wasser liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 2,0 Liter, vorzugsweise im Bereich von 0,75 bis 1,25 Liter. Da die Färbemittelmenge von dem Nutzer durch Einfüllen der entsprechenden Menge festgelegt ist, wird durch Einspülen des Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter unter Verwendung einer vorbestimmten Menge an Wasser in den Einspülkasten die Konzentration der Färbemittel-haltigen Lauge eingestellt.
  • Vorzugsweise umfassen die mehreren Waschzusätze weiterhin ein Waschmittel. Der Schritt Einspülen des Waschmittels wird vorzugsweise zeitlich nach dem Schritt Einspülen des Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter durchgeführt. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird vor dem Schritt Einspülen des Waschmittels der Schritt Starten eines Waschprogramms durchgeführt wird. Das Waschprogramm kann identisch oder verschieden zu dem Waschprogramm sein, das vor dem Einspülen des Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter gestartet und nach dem Einspülen des Färbemittels beendet wird. Das Waschmittel wird von dem Nutzer in einer Kammer angeordnet, die von den Kammern getrennt ist, die den Farbfixierer bzw. das Färbemittel aufnehmen. Beispielsweise ist zur Durchführung des Verfahrens der Farbfixierer in einem Vorwaschfach, das Färbemittel in einem Weichspülfach und das Waschmittel in dem Hauptwaschfach eines handelsüblichen Einspülkastens angeordnet. Die Festlegung der Fächer ist für die Steuerung der Waschmaschine wichtig, da die Waschmaschine die vorstehenden Verfahrensschritte automatisch steuert und dementsprechend die Waschzusätze aus der jeweiligen Kammer zeitlich getrennt aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter spült. Die Waschmaschine kann derart gesteuert werden, dass jeder Kammer selektiv Wasser zugeführt wird. Das Waschprogramm weist ab Starten bis zum Ende neben dem Einspülen des Waschmittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter weiterhin Drehen der Trommel, sodass die Wäsche in der Waschmittellauge bewegt wird, Entfernen der Waschmittellauge aus dem Laugenbehälter und ggf. Spülen der Wäsche und Entfernen der Spüllösung auf, um Waschmittelrückstände aus der Wäsche und dem Laugenbehälter zu entfernen.
  • Zum Färben von Wäsche in der Waschmaschine sollten sich vorzugsweise die Schritte, die der Nutzer der Waschmaschine vornehmen muss, auf folgende Schritte reduzieren: Einfüllen der Wäsche in die Trommel der Waschmaschine, Einfüllen des Farbfixierers in eine Kammer des Einspülkastens, Einfüllen des Färbemittels in eine weitere Kammer des Einspülkastens und Einfüllen des Waschmittels in eine weitere Kammer des Einspülkastens. Die Waschmaschine wird vorzugsweise derart gesteuert, dass sie automatisch die Wäsche durchfeuchtet, dann den Farbfixierer aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter spült, ein Waschprogramm startet, nach einer vorbestimmten Zeit das Färbemittel aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter spült, das Waschprogramm beendet, dann ein weiteres zu dem vorherigen Waschprogramm identisches oder verschiedenes Waschprogramm startet, das Waschmittel aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter spült und das Waschprogramm nach einer vorgegebenen Zeit beendet. Die Waschmaschine steuert die vorstehenden Schritte automatisch, sodass der Nutzer mit dem Färbevorgang nicht in Kontakt kommt. Das erstgenannte Waschprogramm entspricht vorzugsweise einem Pflegeleichtprogramm 40°C, während das zweitgenannte Waschprogramm vorzugsweise ein Waschprogramm 40°C ist. Derartige Waschprogramme sind üblicherweise in Waschmaschinen einprogrammiert. Sie werden jedoch in dem Verfahren so gesteuert, dass sie nach Aktivierung eines Färbeprogramms automatisch nacheinander ablaufen.
  • Vor dem Schritt Durchfeuchten der Wäsche wird vorzugsweise der Schritt Ermittlung einer Beladungsmenge an Wäsche in der Trommel durchgeführt. Vorzugsweise wird dem Nutzer die Beladungsmange von der Waschmaschine angezeigt. Der Nutzer muss die Wäsche nicht wiegen sondern lediglich in die Waschmaschine einfüllen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist mindestens einer der mehreren Waschzusätze vor seinem Einspülen aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter in einem Kapselbecher angeordnet. Der Kapselbecher ist in dem Einspülkasten angeordnet und der als Einwegbehältnis ausgebildet, in dem ein portionierter Waschzusatz bevorratet ist. Die Waschmaschine ist derart ausgebildet, den Waschzusatz aus dem Kapselbecher aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter zu spülen. Die Anordnung eines Waschzusatzes in dem Kapselbecher hat den Vorteil, dass der Nutzer die zu verwendende Waschzusatzmenge nicht abmessen muss und sich nicht an einem Waschzusatz in Pulver- oder Flüssigform beim Einfüllen in den Einspülkasten die Hände oder mehr schmutzig macht, sondern den Waschzusatz in verpackter Form in den Einspülkasten der Waschmaschine einfüllen kann. Dem Nutzer wird mit dem Verfahren ein Färben von Textilien auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt, bei dem er keine manuellen Schritte außer dem Einfüllen von Wäsche in die Trommel und dem Anordnen der Waschzusätze in dem Einspülkasten durchführen muss. Bei dieser Verfahrensvariante wird vorzugsweise die von dem Nutzer in die Trommel geladene Beladungsmenge an trockener Wäsche von der Waschmaschine ermittelt, damit der Nutzer vor Starten des Färbeprogramms anhand einer Farbkarte, auf der der zu erwartende Farbton in Abhängigkeit der Beladungsmenge dargestellt ist, erkennen kann, welchen Farbton die Wäsche in Abhängigkeit ihres Gewichts am Ende des Färbevorgangs erhält. Ferner kann der Nutzer bei Verwendung eines auf die Waschmaschine abgestimmten Kapselbechers darauf vertrauen, dass Waschmaschinenteile und/oder nach dem Färbevorgang zu waschende Wäsche nach dem Färbevorgang nicht verfärbt werden. Zudem werden die Waschzusätze in den Kapselbechern verbraucht, sodass keine Restmengen übrig bleiben.
  • Derartige Kapselbecher und Waschmaschinen, die zur Verwendung dieser Kapselbecher geeignet sind, sind beispielsweise in EP 2 597 190 A1 , EP 2 365 120 A1 und EP 2 463 435 A2 beschrieben. Die dort beschriebenen Waschmaschinen und Kapselbecher sind jedoch nicht zum Färben von Textilien entsprechend dem beschriebenen Verfahren geeignet, da sie keine Steuerung zur Durchführung eines Färbeprogramms aufweisen und dementsprechend nicht zur Durchführung des Färbeprogramms entsprechend dem beschriebenen Verfahren geeignet sind. Vielmehr ermöglichen die Waschmaschinen gemäß dem zitierten Stand der Technik lediglich Wäsche gemäß dem Färbevorgang manuell zu färben, der in der Beschreibungseinleitung beschrieben ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Kapselbecher vor dem Einspülen des Waschzusatzes aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter zumindest teilweise geöffnet, um den Waschzusatz aus dem Kapselbecher zu spülen. D.h., der Waschzusatz wird aus dem Kapselbecher mittels Wasser herausgespült. Die Waschmaschine ist derart ausgebildet, dass sie den Kapselbecher zumindest teilweise öffnen kann. Beispielsweise kann sie am Einspülkasten Dornen aufweisen, die beispielsweise beim Einschieben des Einspülkastens in einen Einschub der Waschmaschine oder beim Anordnen des Kapselbechers in dem Einspülkasten derart Löcher in den Kapselbecher einbringen, dass der Waschzusatz aus dem Kapselbecher ausgespült werden kann. Um den Ausspüleffekt des Kapselbechers zu unterstützen liegt der Waschzusatz in dem Kapselbecher vorzugsweise in flüssiger Form vor.
  • Vorzugsweise ist das Färbemittel der Waschzusatz, der in dem Kapselbecher angeordnet ist. Optional können aber auch der Farbfixierer und/oder das Waschmittel jeweils in einem Kapselbecher angeordnet sein. Die Bevorratung des Färbemittels in dem Kapselbecher hat den Vorteil, dass der Nutzer mit dem Färbemittel nicht Berührung kommt sondern lediglich ein verpacktes Färbemittel in die Waschmaschine vor Durchführung der Verfahrens legt und nach der Durchführung des Verfahrens der Waschmaschine eine leere ggf. Resteinspülwasser enthaltende Färbemittelpackung entnimmt.
  • Das Färbemittel, der Farbfixierer und das Waschmittel werden von dem Nutzer in drei getrennten Kammern des Einspülkastens angeordnet. Daher kann ein getrenntes Einspülen des Farbfixierers, des Färbemittels und des Waschmittels entsprechend gesteuert werden und durch eine getrennte Wasserzuführung realisiert werden.
  • Das Färbemittel kann ein Färbemittel für eine Farberneuerung der Wäsche sein wie beispielsweise für ausgeblichene Jeans. Das Färbemittel kann eine reine Textilfarbe sein, die zum Färben von Textilien wie beispielsweise zum Färben weißer Tischwäsche geeignet ist. Das Färbemittel kann weiterhin ein Spezialfärbemittel sein, das beispielsweise zum Färben von angegrauten Dessous geeignet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Trommel zur Aufnahme von Wäsche, einem Einspülkasten zur getrennten Aufnahme von mehreren Waschzusätzen und einer Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, das vorstehend Verfahren samt Varianten zu steuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Waschmaschine;
  • 2 eine Teilaufsicht auf die in 1 gezeigte Waschmaschine;
  • 3 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren;
  • 4 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Verfahren;
  • 5 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Verfahren;
  • 6 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Verfahren; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Verfahren.
  • 1 zeigte eine Querschnittsansicht einer Waschmaschine, die zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens samt Varianten und Modifikationen ausgebildet ist. Die Waschmaschine 1 weist einen in einem Gehäuse 2 angeordneten Laugenbehälter 3 auf, in dem eine Trommel 3a drehbar gelagert ist. Eine Wasserzuführvorrichtung 4a und ein
  • Einspülkasten 4 sind in dem Gehäuse 2 der Waschmaschine 1 vorgesehen. Der Einspülkasten 4 weist die Kammern 5 und 6 zur getrennten Vorhaltung von mehreren Waschzusätzen wie Farbfixierer, Färbemittel oder Waschmittel auf, die von eingeleiteter Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser aus den jeweiligen Kammern 5 und 6 in den Laugenbehälter 3 einspülbar sind. Die Kammer 6 ist zum Einsetzen eines in einem Einwegbehältnis 7 bevorrateten und portionierten Waschzusatzes wie beispielsweise dem Färbemittel ausgebildet. Der Einspülkasten 4 weist weiterhin eine weitere Kammer zur Vorhaltung eines Waschzusatzes auf, die in der 1 nicht sichtbar aber in der nachstehenden 2 sichtbar ist. Mittels des Aufweisens von drei getrennten Kammern ist der Einspülkasten 4 geeignet, drei Waschzusätze insbesondere Farbfixierer, Färbemittel und Waschmittel getrennt voneinander aufzunehmen. Über den Kammer 5 und 6 weist die Waschmaschine 1 eine Wasserzuführvorrichtung 4b mit Düsen auf, die ein getrenntes Einspülen von Wasser jeweils in die Kammern 5 und 6 mittels Ausrichten bzw. Steuern der Düsen und aus der jeweiligen Kammer 5 bzw. 6 in den Laugenbehälter 3 erlaubt. Die Waschmaschine 1 weist weiterhin eine Steuereinrichtung 7 auf, die das vorstehende Verfahren samt Varianten und Modifikation steuert. So steuert die Steuereinrichtung 7 die Wasserzuführungsvorrichtungen 4a und 4b und einen Motor (nicht gezeigt), der die Trommel 3a antreibt. Weiterhin weist die Waschmaschine 1 eine Ablaufeinrichtung (nicht gezeigt) auf, mittels der Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter entfernt werden kann. Die Waschmaschine 1 ist insbesondere zur Durchführung der in 3 bis 7 gezeigten und nachstehend beschriebenen Verfahren ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Teilaufsicht auf die in 1 dargestellten Waschmaschine 1 mit dem Gehäuse 2 und dem Einspülkasten 4, der aus der Waschmaschine 1 teilweise herausgezogen ist. Der Einspülkasten 4 weist die Kammern 5 und 6 sowie die Kammer 5a auf. Die Kammer 5 ist zum Einfüllen des Farbfixierers (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Kammer 5a ist zur Anordnung des Waschmittels (nicht gezeigt) in den Einspülkasten 4 vorgesehen. Die Kammer 5 ist zur Anordnung eines Kapselbechers 16 vorgesehen, der als Einwegbehälter ausgebildet ist und das Färbemittel (nicht gezeigt) in portionierter Form und vorzugsweise flüssiger Form enthält. Ein Deckel 17 zum Bedecken der Kammer 6 weist zwei Anstechdorne 18 auf, die in den Kapselbehälter 16 eindringen können, wenn der Deckel 17 auf Wänden 19 der Kammer 6 aufliegt, um den Kapselbecher 16 zumindest teilweise zu öffnen. Der Kapselbecher 16 ist aus einem Material gefertigt, das den Anstechdornen 18 ein leichtes Durchdringen ermöglicht, ohne das darin enthaltene Färbemittel zu verwirbeln oder zu verspritzen.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens. Das Verfahren weist einen Schritt 10 Einspülen eines Farbfixierers aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter und einen Schritt 20 Einspülen eines Färbemittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter auf.
  • Die Waschmaschine wird derart gesteuert, dass der Schritt 20 zeitlich nach dem Schritt 10 durchgeführt wird. Vor der Durchführung des Verfahrens muss der Nutzer das Färbemittel und den Farbfixierer in getrennte Kammern des Einspülkastens einfüllen. Weiterhin muss der Nutzer die zu färbende Wäsche durchfeuchten und in die Trommel der Waschmaschine einfüllen.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens. Das Verfahren weist die Schritte 10 und 20 auf, die in 3 gezeigt sind. Zu deren Erläuterung wird auf die Beschreibung von 3 verwiesen. Vor dem Durchführen des Schrittes 10 wird der Schritt 9 Durchfeuchten der Wäsche durchgeführt. In dieser Verfahrensvariante muss der Nutzer vor der Durchführung des Verfahrens das Färbemittel und den Farbfixierer in getrennte Kammern des Einspülkastens und die Wäsche in die Trommel der Waschmaschine einfüllen, er braucht die Wäsche vor dem Einfüllen in die Waschmaschine aber nicht zu durchfeuchten. Die Waschmaschine wird derart gesteuert, dass die Schritte 9, 10 und 20 automatisch ausgeführt werden.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens. Das Verfahren weist die Schritte 9, 10 und 20 auf, die in 4 gezeigt sind. Zu deren Erläuterung wird auf die Beschreibung von 4 verwiesen. Zwischen den Schritten 10 und 20 wird der Schritt 11 Starten eines Waschprogramms durchgeführt. Nach Schritt 20 wird der Schritt 21 Beenden des Waschprogramms durchgeführt. D.h., nach dem Durchfeuchten der Wäsche wird der Farbfixierer in den Laugenbehälter gespült, um auf die Wäsche einzuwirken. Dann wird ein Waschprogramm gestartet, das vorzugsweise ein Pflegeleicht 40°C Programm darstellt. Nach einer vorbestimmten Zeit, vorzugsweise ca. 5 Min., wird dann das Färbemittel unter Verwendung einer vorbestimmten Menge an Wasser wie 1 Liter in den Laugenbehälter gespült und unter Drehbewegungen der Trommel auf die Wäsche einwirken gelassen. Nach Entfernen der Farblauge aus dem Laugenbehälter wird die Wäsche ggf. mit Wasser gespült, um mögliche Färbemittelreste aus dem Laugenbehälter zu entfernen. Zwischen den Schritten 11 und 21 wird daher das Waschprogramm durchgeführt, das den Schritt 20 sowie Drehbewegungen der Trommel über eine vorbestimmte Zeitspanne zum Färben der Wäsche, Entfernen der Farblauge aus dem Laugenbehälter und ggf. Spülen der Wäsche und Entfernen der Spüllösung aus dem Laugenbehälter umfasst. Nach Ablauf einer vorgegebenen in die Waschmaschine einprogrammierten Zeit wird das Waschprogramm beendet. Nach Schritt 21 ist der Färbevorgang abgeschlossen.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens. Das Verfahren weist die Schritte 9, 10, 11, 20 und 21 auf, die in 5 gezeigt sind. Zu deren Erläuterung wird auf die Beschreibung von 5 verwiesen. Im Anschluss an den Schritt 21 wird der Schritt 22 Starten eines weiteren Waschprogramms, vorzugsweise 40° Wäsche, durchgeführt. An den Schritt 22 schließt sich der Schritt 30 Einspülen eines Waschmittels aus dem Einspülkasten in den Laugenbehälter an. Die Wäsche wird mit dem Waschmittel unter Drehbewegungen der Trommel gewaschen. Nach Entfernen der Waschmittellauge wird die Wäsche ggf. mit Wasser gespült, um Waschmittelreste zu entfernen, bis der Schritt 31 Beenden des Waschprogramms durchgeführt wird. In dieser Verfahrensvariante muss der Nutzer der Waschmaschine in eine Kammer des Einspülkastens füllen, das von den Kammern für den Farbfixierer und das Färbemittel getrennt ist. Dann kann die Waschmaschine derart gesteuert werden, dass alle Verfahrensschritte automatisch ablaufen, ohne dass der Nutzer involviert ist. Zwischen den Schritten 22 und 31 wird ein Waschprogramm durchgeführt, das neben dem Schritt 30 Waschen der Wäsche unter Drehbewegungen der Trommel, Entfernen der Waschmittellauge aus dem Laugenbehälter, und ggf. Spülen der Wäsche mit Wasser und Entfernen der Spüllösung umfasst.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens. Das Verfahren weist die Schritte 9, 10, 11, 20, 21, 22, 30 und 31 auf, die in 6 gezeigt sind. Zu deren Erläuterung wird auf die Beschreibung von 6 verwiesen. Vor Schritt 9 wird der Schritt 8 Ermittlung einer Beladungsmenge an Wäsche in der Trommel durchgeführt. Vorzugsweise weist der Schritt auch ein Anzeigen der Beladungsmenge auf, sodass der Nutzer sehen kann, welche Wäschemenge er eingeladen hat.
  • Bei den in den 3 bis 7 beschriebenen Verfahren kann mindestens einer der Waschzusätze wie der Farbfixierer, das Färbemittel und/oder das Waschmittel jeweils in einem Kapselbecher in dem Einspülkasten angeordnet vorliegen, der von dem Nutzer in dem Einspülkasten angeordnet wird und der als Einwegbehältnis ausgebildet ist, in dem der portionierte Waschzusatz bevorratet ist. Vorzugsweise ist das Färbemittel in dem Kapselbecher portioniert. In diesem Fall ist die Waschmaschine derart ausgebildet, dass die Schritte 10, 20 und/oder 30 unter Durchspülen des Kapselbechers durchgeführt werden, der bei der Durchführung des Verfahrens zumindest teilweise geöffnet in der Waschmaschine vorliegt. Dazu kann der Nutzer den Kapselbecher zumindest teilweise geöffnet in dem Einspülkasten anordnen, die Waschmaschine so ausgebildet sein, dass sie den Kapselbecher vor den Schritten 10, 20 und/oder 30 öffnen kann oder der Kapselbecher wasserlöslich ausgestaltet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Waschmaschine
    2
    Gehäuse
    3
    Laugenbehälter
    4
    Einspülkasten
    4a
    Wasserzuführvorrichtung
    4b
    Wasserzuführvorrichtung
    5
    Kammer
    5a
    Kammer
    6
    Kammer
    7
    Steuervorrichtung
    8
    Ermittlung einer Beladungsmenge
    9
    Durchfeuchten der Wäsche
    10
    Einspülen des Farbfixierers
    11
    Starten des Waschprogramms
    16
    Kapselbecher
    17
    Deckel
    18
    Anstechdorne
    20
    Einspülen des Färbemittels
    21
    Beenden des Waschprogramms
    22
    Starten des Waschprogramms
    30
    Einspülen des Waschmittels
    31
    Beenden des Waschprogramms
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2597190 A1 [0010, 0018]
    • EP 2365120 A1 [0010, 0018]
    • EP 2463435 A2 [0010, 0018]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine (1) mit einem Laugenbehälter (3) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Trommel (3a), in welcher Wäsche angeordnet ist, und einem Einspülkasten (4), in welchem getrennt mehrere Waschzusätze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschzusätze einen Farbfixierer und ein Färbemittel aufweisen und die Waschmaschine (1) gesteuert wird zum Durchführen der folgenden Schritte – Einspülen des Farbfixierers (10) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3), und – Einspülen des Färbemittels (20) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Einspülen des Farbfixierers (10) zeitlich vor dem Schritt Einspülen des Färbemittels (20) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt Einspülen des Farbfixierers (10) der Schritt Durchfeuchtung der Wäsche (9) durchgeführt wird und zwischen den Schritten Einspülen des Farbfixierers (10) und Einspülen des Färbemittels (20) der Schritt Starten eines Waschprogramms (11) durchgeführt wird, und der Schritt Beenden des Waschprogramms (21) nach dem Einspülen des Färbemittels (20) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Einspülen des Färbemittels (20) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) unter Verwendung einer vorbestimmten Menge an Wasser in den Einspülkasten (4) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Waschzusätze weiterhin ein Waschmittel umfassen, und ein Schritt Einspülen des Waschmittels (30) zeitlich nach dem Schritt Einspülen des Färbemittels (20) aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt Einspülen des Waschmittels (30) ein Schritt Starten eines Waschprogramms (22) durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt Durchfeuchten der Wäsche (9) ein Schritt Ermittlung einer Beladungsmenge (8) an Wäsche in der Trommel (3a) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der mehreren Waschzusätze vor seinem Einspülen aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) in einem Kapselbecher (16) angeordnet ist, der in dem Einspülkasten (4) angeordnet ist und der als Einwegbehältnis ausgebildet ist, in dem ein portionierter Waschzusatz bevorratet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kapselbecher (16) vor dem Einspülen des Waschzusatzes aus dem Einspülkasten (4) in den Laugenbehälter (3) zumindest teilweise geöffnet wird, um den Waschzusatz aus dem Kapselbecher (16) zu spülen, wobei der Waschzusatz bevorzugt das Färbemittel ist.
  10. Waschmaschine (1) mit einem Laugenbehälter (3) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, einer Trommel (3a) zur Aufnahme von Wäsche, einem Einspülkasten (4) zur getrennten Aufnahme von mehreren Waschzusätzen und einer Steuereinrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zu steuern.
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