DE2454827B2 - Elektrolysezelle - Google Patents
ElektrolysezelleInfo
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Description
Die Elektrolyse wäßriger Lösungen von ionisierbaren chemischen Verbindungen, insbesondere Kochsalzlösungen,
in einer Zelle, die mit einer Anode und einer Kathode ausgerüstet ist, die durch ein poröses
Diaphragma, eine Trennwand oder ein Septum voneinander getrennt sind, ist bekannt. In den meisten Fällen
werden diese Zellen, die aus mindestens zwei Kammern bestehen, unter solchen Bedingungen betrieben, daß
durch das poröse Diaphragma Ionen oder Moleküle wandern, was zu einer Verunreinigung der Kathodenflüssigkeit
durch unzersetzten Elektrolyt und der Anodenflüssigkeit durch Reaktionsprodukte aus dem
Kathodenraum und dem Anodenraum führt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, das poröse Diaphragma
in derartigen Zellen durch eine sowohl für Flüssigkeiten als auch Gase· undurchlässige Trennwand
zu ersetzen, um auf diese Weise die Wanderung der Ionen und Moleküle während der Elektrolyse zu
steuern. Zahlreiche Patentschriften, wie die US-PS 67 807 und 33 90 055 sowie die FR-PS 15 10 265,
beschreiben Elektrolysezellen, die als Trennwand
Membranen aus synthetischen organischen lonenaustauscherharzen aufweisen. Diese Ionenaustauscherharze
arbeiten jedoch nicht völlig befriedigend, weil sie gegenüber stark alkalischen oder sauren Lösungen
empfindlich sind, mit denen sie während der Verwendung in Berührung kommen, oder weit der Spannungs-S
abfall mit zunehmender Konzentration der Base unverhältnismäßig stark zunimmt, oder weil diese
Ionenaustauscherharze zu teuer sind.
In der DT-OS 22 60 771 ist ein Verfahren zur Elektrolyse von ionisierbaren chemischen Verbindungen
mittels einer Elektrolysezelle beschrieben, die eine Trennwand aus einer permselektiven Membran aufweist,
die aus einem hydrolysierten Copolymerisat aus Tetrafluoräthylen und einem sulfonierten Perfluorvinyläther
besteht Mit Hilfe dieser Elektrolysezelle lassen sich Produkte in hoher Reinheit und hoher Stromausbeute
herstellen. Dieses Diaphragma besitzt eine sehr gute Haltbarkeit bzw. chemische Beständigkeit, es dehnt
sich jedoch während des Betriebs der Zelle aus. Dies führt zur Bildung von Falten oder Wellungen auf der
Anodenseite der Trennwand und bei Verwendung von Kochsalzlösung als Anolyt zum Einschluß von Chlorgas
in den Falten oder Wellungen. Dieser Einschluß von gasförmigen Produkten führt zu Halbzellenspannungsablesungen
in der Anoden- und Kathodenkammer, die um etwa 0,4 bis 0,6 Volt höher als die Normalwerte
liegen.
Ferner ist in diesen Zellen die Membran von den Elektroden in einem Abstand angeordnet, so daß ein
Spalt von er.wa 3,2 mm oder mehr zwischen der Membran und der Oberfläche der Anode besteht.
Dieser Spalt führt zu Zellenspannungen unter normalen Betriebsbedingungen, die über den theoretischen
Werten liegen, wie sie durch die Leitfähigkeit der Kochsalzlösung gegeben sind. Eine eingehende Analyse
der Spannung der Betriebszellen hat ergeben, daß die unregelmäßigen Spannungen zum Teil zusammenhängen
mit der Ansammlung von Gas im oberen Teil der Anode, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung des
elektrischen Stroms an der Anode führt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Elektrolysezelle mit einer Trennwand zwischen Anoden- und Kathodenkammer zu schaffen, die sich im
Betrieb nicht nennenswert ausdehnt und keine nennenswerte Erhöhung der Halbzellenspannung der Anoclen-
und Kathoder.kammer der Zelle während des Betriebs hervorruft. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Elektrolysezelle mit einer eine poröse Anode enthaltenden
Anodenkammer, einer eine Kathode enthaltenden Kathodenkammer und mindestens einer praktisch gas-
und flüssigkeitsundurchlässigen Trennwand aus einem hydrolysierten Copolymerisat eines perfluorierten Kohlenwasserstoff
s und eines sulfonierten Perfluorvinyläthers zv/ischcn der Anodenkammer und der Kathodenkammer,
die dadurch gekennzeichnei ist, daß sie eine poröse Anode aufweist, an deren Stirnseite die gas- und
flüssigkeitsundurchlässige Trennwand befestigt ist, die aus dem hydiolysierten Copolymerisat eines perfluo-
fx) rierten Kohlenwasserstoffs und eines sulfonierten
Perfluorvinyläthers oder aus einem mit Styrol umgesetzten und sulfonierten, perforierten Äthylen-Propylen-Polymerisiit
besiehi und durch Behandeln in einem heißen wäßrigen Medium weich und biegsam gemacht,
('> hierauf g;reckt und getrocknet worden ist.
Als Stirnseiie der Anode ist diejenige Oberfläche der
Anode zu verstehen, die dem Kathodenteil der Zelle gegenüberliegt. Bei diesem Aufbau werden die an der
Anode gebildeten Gase auf die Rückseite der Anode
geleitet und können sich deshalb nicht zwischen dsr Anode und der Trennwand ansammeln und die
ungleichmäßige Verteilung des Stroms an der Anode hervorrufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Vorrichtungen und Verfahren zur Elektrolyse wäßriger
Kochsalzlösungen erläuffTt, bei der Chlor, Natronlauge
und Wasserstoff erzeugt werdea,
F i g. 1 zeigt schematisch eine übliche Elektrolysezelle mit zwei Kammern und dem neuer: Aufbau der Anode.
Fig.2 zeigt teilweise im Schnitt eine mit Löchern
versehene Siebanode, auf deren einer Oberfläche sich eine kationaktive permseleküve Membran befindet.
F i g. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine doppelte, poröse Anode mit einer Membran, die an der Stirnseite der
porösen Anoden befestigt ist.
Fig.4 zeigt im Schnitt eine aus mehreren Kammern
bestehende Zelle, die eine; erfindungsgemäße Pufferkammer aufweist
F i g. 5 zeigt schematisch die drei Rahmen, die den erfindungsgemäßen Puffera.bschnitt bilden.
Fig.6 zeigt im Schnitt eine erfindungsgemäße, aus
drei Kammern bestehende Elektrolysezelle.
Die in F i g. 1 wiedergegebene erfindungsgemäße Elektrolysezelle zur Elektrolyse einer wäßrigen Kochsalzlösung
besteht aus der Elektrolysezelle 1, die eine poröse Anode 2 und eine Kathode 3 enthält, die durch
eine kationaktive permseleküve Membran voneinander getrennt sind, die ihrerseits auf einer Oberfläche der
Anode angeordnet ist. Die Membran ist auf der Oberfläche der Anode mil: Hilfe einer nicht gezeigten
Trägereinrichtung, wie Klammern, oder mit Hilfe eines Klebstoffes befestigt Auf diese Weise wird eine
Anolytkammer 13 und eine Katholytkammer 14 gebildet. Durch den Einlaß 5 wird wäßrige Kochsalzlösung
in die Anolytkammer eingespeist, während durch den Auslaß 10 verbrauchter Elektrolyt abgeleitet wird.
Durch den Auslaß 6 tritt das auf der Rückseite der porösen Anode gebildete Chlorgas aus. Durch den
Einlaß 7 wird verdünnte Natronlauge in die Katholytkammer eingeleitet, während durch den Auslaß 8
Natronlauge und durch den Auslaß 9 der an der Oberfläche der Kathode gebildete Wasserstoff abgeleitet
wird.
Beim Betrieb der Elektrolysezelle wird gesättigte Kochsalzlösung, die vorzugsweise mit einer Säure, wie
Salzsäure, auf einen pH-Wert von etwa 3 bis 5 eingestellt wurde, kontinuierlich in die Anolytkammer
13 eingespeist, wobei sie durch den Einlaß 5 eingeleitet
und durch den Überlaufauslaß 10 abgeleitet und wieder in eine Auffrischzone 11 zurückgeführt wird, in der sie
mit Kochsalz wieder gesättigt und gegebenenfalls mit Salzsäure auf den angegebenen pH-Wert eingestellt
wird. Die wiederaufgefrischte Kochsalzlösung wird durch die Leitung 12 wieder in die Anolytkammer
zurückgeführt.
Gleichzeitig wird verdünnte Natronlauge durch den Einlaß 7 kontinuierlich in die Katholytkammer 14
eingeleitet und durch den Auslaß 8 entnommen. Die verdünnte Natronlauge wird durch die an der Kathode
gebildete Natronlauge aufkonzentriert. Die aus der Kathodenkammer entnommene Natronlauge enthält
praktisch kein Natriumchlorid und kann unmittelbar weiter konzentriert und auf Natriumhydroxid aufgearbeitet
werden. Verdünnte Natronlauge wird in die Katholytkammer eingespeist, die zusammen mit dem
durch das oermselektive Diaphragma durch Osmose strömenden Wasser den Katholyt ergänzt Der an der
Kathode entwickelte Wasserstoff wird aus der Kammer durch den Auslaß 9 abgeleitet
Durch das feste Anbringen der kationaktiven permselektiven Membran an der Stirnseite des porösen
Anode, das heißt der Oberfläche der Anode, die der K-nhodenkammer gegenüber liegt, bleibt die Membran
an der Anode ohne Wellenbildung oder Faltenbildung befestigt, und die Gasentwicklung ist auf die Rückseite
ίο der Anode beschränkt Auf diese Weise wird eine ungleichmäßige Zellenspannung durch Ansammlung von Gas zwischen der Anode und der Membran
vermieden.
Wie bereits angegeben, besteht die Anode aus einer
porösen Anode, vorzugsweise einer Siebanode. Eine
derartige Anode ist erforderlich, um den Durchtritt von
Ionen, wie Natriumionen, durch die kationaktive permselektive Membran aus der Anolytkammer in die
Katholytkammer zu ermöglichen. In F i g. 2 ist schematisch eine bevorzugte Siebanode mit der an ihr
befestigten Membran gezeigt Die Anode 22, die teilweise im Schnitt gezeigt ist, besteht aus einem mit
Löchern versehenen Sieb, auf dem sich die Membran 21 befindet. Die Membran kann mit der Oberfläche des
Siebes mit einem Klebstoff verklebt oder mit Hilfe von beispielsweise Klammern oder Stäben an dem Sieb
befestigt sein. Die Membran muß an der Oberfläche des Siebes so befestigt sein, daß die Bildung von Spalten
oder Einbuchtungen im Diaphragma vermieden wird.
Durch diese Anordnung entwickelt sich Gas lediglich auf der Rückseite der porösen Anode, das ieicht von der
Anode abgegeben wird und aus der Zelle austreten kann.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemä-Ben Anode ist in F i g. 3 gezeigt, die teilweise im Schnitt
eine doppelte, poröse Anode zeigt, bei denen eine Membran an der Stirnseite der Siebanoden befestigt ist.
Diese Art von Anode eignet sich für die sogenannten Elektrolysezellen des »Filterpressentyps«. Ein Rahmen
31 ist mit einer Auslaßöffnung 35 für die Kochsalzlösung, einer Einlaßöffnung 34 für die Kochsalzlösung und
einer Auslaßöffnung 36 für das Gas versehen. Der Rahmen dient als Träger für zwei mit Löchern
versehene Siebanoden 32, auf deren Stirnseite eine kationaktive permselektive Membran 33 angeordnet ist.
Die Membran wird mittels Schrauben und Muttern 37 und 38, die am äußeren Rand der Membran angeordnet
sind, auf der Oberfläche der porösen Anode in Stellung gehalten. Sie erstreckt sich bis zu dem Flansch 39 des
Rahmens 31. Den porösen Anoden 32 wird über massive Stäbe 40 aus leitfähigem Metall Strom zugeführt. Die
Kochsalzlösung in der Zelle wird auf der Rückseite der Anode elektrolytisch zersetzt und das entstandene
Chlorgas gelangt ungehindert durch den Auslaß 36. Da auf der mit der Membran bedeckten Oberfläche der
Anode sich keine Einbuchtungen oder Wellen bilden, erfolgt auch hier an diesen Stellen keine Elektrolyse und
deshalb kann sich an diesen Grenzflächen auch kein Chlorgas b;lden. Natriumionen wandern durch die
ho poröse Anode und durch die !cationaktive Membran in
die Kathodenkammer, durch die undurchlässige Trennwand wandert jedoch praktisch kein Natriumchlorid in
die Kathodenkammer.
Wie in F i g. 3 gezeigt, ist die bedeckte Oberfläche der
<·- porösen Anode vom Flansch des Rahmens abgesetzt. Diese Anordnung ist bevorzugt, da die Membran beim
Übergang über die durch den abgesetzten Teil der Anode 'um Flansch gebildete Schulter gespannt und
hierdurch fester auf der Oberfläche der Anode gehalten
wird. Die Anodenoberfläche kann jedoch auch ausgefluchtet zum Flansch liegen. Bei dieser Anordnung wird
die Membran auf der Oberfläche der Anode lediglich durch Schrauben und Muttern oder Klammern festgehalten.
Die poröse Anode mit einer auf ihrer Stirnseite fest angebrachten kationaktiven permselektiven Membran
kann nicht nur in einer aus zwei Kammern bestehenden Elektrolysezelle, sondern auch in einer aus drei oder
mehr Kammern bestehenden Elektrolysezelle eingesetzt werden. Bei diesen Zellen, die sich auch zur
Elektrolyse von Halogenwasserstoffsäuren, wie Salzsäure, oder wäßrigen Alkalimetallhalogenidlösungen
eignen, besteht die Zelle aus einer Anodenkammer mit einer porösen Anode, einer Kathodenkammer mit einer
Kathode und mindestens einer Pufferkammer zwischen der Anoden- und Kathodenkammer. Diese Kammern
werden voneinander durch eine Trennwand getrennt, die aus einer kationaktiven permselektiven Membran
besteht, die gegenüber Flüssigkeiten und Gasen undurchlässig ist Eine derartige, aus drei Kammern
bestehende Zelle der Erfindung ist in F i g. 4 wiedergegeben. Die Zelle 50 ist in eine Anodenkammer 51, eine
Kathodenkammer 58 und eine Pufferkammer 55 unterteilt Eine poröse Anode 62, die hier als Löcher
aufweisende Siebanode ausgebildet ist, und eine Kathode 52 sind innerhalb der Anoden- bzw. Kathodenkammer
angeordnet. Die Trennwände bilden die Pufferkammer 55. Die Membran 63 trennt die
Pufferkammer von der Anodenkammer. Sie ist an der Anode 62 befestigt. Die Membran 64 trennt die
Pufferkammer 55 von der Kathodenkammer 58 und ist in üblicher Weise von der Kathode 52 in einem Abstand
angeordnet Beide Membranen 63 und 64 bestehen aus dem kationaktiven permselektiven Polymerisat der
vorstehend angegebenen Art.
Die Anodenkammer 51 ist mit einer Einlaßöffnung 59 versehen, durch die der Elektrolyt, die wäßrige
Alkalimetallchloridlösung, eingespeist wird. Durch eine Auslaßöffnung 60 wird der verarmte Elektrolyt aus der
Anodenkammer entnommen. Die Anodenkammer ist ferner mit einer Gasauslaßöffnung 61 versehen, durch
die die bei der Elektrolyse anfallenden Gase, wie Chlorgas, abgeleitet werden. Diese Gase bilden sich auf
der Rückseite der Anode. In F i g. 4 ist der Einlaß für die wäßrige Alkalichloridlösung und der Auslaß für das
Chlorgas im oberen Teil der Anodenkammer gezeigt, während der Auslaß für den verarmten Elektrolyt im
unteren Teil gezeigt ist Diese öffnungen können jedoch auch an anderen Stellen der Kammer angeordnet sein.
Die Pufferkammer 55 ist mit einer Einlaßöffnung 56 und einer Auslaßöffnung 57 versehen. Bei Verwendung
der Elektrolysezelle zur Elektrolyse von Natriumchlorid und zur Herstellung von Chlor und Natronlauge kann
durch die Einlaßöffnung 56 Wasser eingespeist und durch die Auslaßöffnung 57 verdünnte Natronlauge
entnommen werden.
Die Kathodenkammer 58 ist mit einer Einlaßöffnung 53 und einer Auslaßöffnung 65 versehen. Bei der
Elektrolyse wäßriger Kochsalzlösung wird durch die Einlaßöffnung 53 Wasser oder verdünnte wäßrige
Natronlauge eingespeist, während durch die Auslaßöffnung 65 konzentrierte Natronlauge hoher Reinheit
entnommen wird. Die Kathodenkammer ist auch mit einer Auslaßöffnung 54 für den bei der Elektrolyse
gebildeten Wasserstoff ausgerüstet Ebenso wie bei der Anodenkammer können die Einlaßöffnungen und
AuslaßöffnungerT der Puffer- und Kathodenkammer auch an anderen Stellen, als sie in Fig.4 angegeben
sind, angeordnet sein.
Die in Fig. 4 gezeigte Elektrolysezelle enthält eine einzige Pufferkammer. Durch Einsetzen von einer oder
mehreren Trennwänden oder Membranen in den Raum zwischen der Anodenkammer und der Kathodenkammer
können noch weitere Pufferkammern gebildet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zur Ausbildung der Pufferkammer einer aus drei Kammern bestehenden
Elektrolysezelle wird nachstehend anhand von F i g. 5 erläutert. F i g. 5 zeigt schematisch drei Rahmen
für die Pufferkammer. Der erste Rahmen 71 weist
is Zapfen 74 an seinem Rand auf. Der zweite Rahmen 72
besitzt Löcher in seinem Rand, in die die Zapfen 74 des ersten Rahmens passen. Der zweite Rahmen 72 weist
einen Flüssigkeitsauslaß 76 und einen Flüssigkeitseinlaß 77 auf. Ein dritter Rahmen 73 weist Löcher 78 in seinem
Rand auf, in die die Zapfen 74 des ersten Rahmens passen. Zwei Membranen entsprechender Größe, so
daß sie über den zweiten Rahmen passen, werden in kochendes Wasser eingetaucht, bis sie weich und
biegsam sind. Danach werden die erweichten Membra-
2s nen auf einen Streckrahmen gelegt, diagonal gespannt
und an den Ecken des Rahmens befestigt. Überstehende Teile der Membran werden über die Seitenkanten des
Rahmens gezogen und an den Seiten befestigt. Die Klammern in den F.cken werden entfernt, und die
gespannte Membran wird nach dem Trocknen auf eine Seite des zweiten Rahmens 72 gelegt, auf den eine
Klebstoffschicht aufgebracht wurde. Das Verfahren wird mit der zweiten, erweichten Membran wiederholt
und die erweichte Membran wird auf der gegenüberlie-
genden Seite des zweiten Rahmens 72 angeordnet. Danach wird der Membran-Schichtstoffaufbau an dem
zweiten Rahmen 72 befestigt und der Klebstoff aushärten gelassen. Hierauf werden die Klammern und
Streckrahmen entfernt und es hinterbleibt die Membran, die an der Oberfläche des zweiten Rahmens 72
befestigt ist. In die Membran werden an den Stellen der Löcher 75 im zweiten Rahmen 72 Löcher gestanzt. Die
Pufferkammer wird dadurch ausgebildet daß man den ersten Rahmen 71 auf eine Seite des zweiten Rahmens
72 legt, wobei die Zapfen 74 in die Löcher 75 des zweiten Rahmens eingeführt werden. Sodann wird der
dritte Rahmen 73 auf die gegenüberliegende Seite des zweiten Rahmens 72 gelegt und die Zapfen 74 werden in
die Löcher 78 eingeführt
Durch die erhaltene Pufferkammer kann eine verdünnte Pufferlösung geführt werden. Die Pufferkammer wird von der Anodenkammer durch eine
kationaktive permselektive Trennwand und von der Kathodenkammer durch eine zweite kationaktive permselektive Trennwand getrennt, wie dies in Fig.6
gezeigt ist Wenn zwischen der Anode und der Kathode dieser aus drei Kammern bestehenden Zelle Spannung
angelegt wird, fließt Strom. Die Ionen bewirken den Stromtransport
Ein Eindringen von Anolyt und an der Anode gebildeten Produkten in die Kathodenkammer ist nicht
mehr möglich. Ebenso gelangen auch keine der im Kathodenraum gebildeten Produkte in die Pufferkammer und die Anodenkammer.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Trennwand an der Stirnseite der Anode wird erreicht, daß die
Halbzellenspannung im Anoden- und Kathodenraum der Zelle nicht nennenswert über den Normalwert
ansteigt. Die Membranen sind an Ort und Stelle fixiert und bilden keine Falten und/oder Wellungen, wie dies
bei den bekannten Membranen häufig der Fall ist. Hierdurch wird eine bessere Stromausnutzung und die
Produktion sehr reiner, das heißt praktisch salzfreier Natronlauge und wasserstofffreiem Chlor bei niedriger
Zellenspannung und hoher Stromausbeute erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die kationaktiven, permselektiven Membranen im wesentlichen
aus Copolymerisaten vor. Tetrafluoräthylen und einem sulfonierten Perfluorvinyläther der Formel
FS2CF2Cf2OCF(CF3)CF2OCF = CF2
Dieses Copoiymerisat hat ein Äquivalentgewicht von etwa 900 bis 1600. Vorzugsweise beträgt das Äquivalentgewicht
des Copolymerisats etwa 1100 bis 1400. Copolymerisate der vorstehend angegebenen Art sind
in der US-PS 32 82 875 beschrieben. Sie werden durch Polymerisation eines Perfluorvinyläthers der Formel
FSO2CF2CF2OCF(CF3)CF2OCF = Cf2
mit Tetrafluoräthylen in wäßriger flüssiger Phase, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 8 oder darunter
und in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Polymerisationsinitiators, wie Ammoniumpersulfat, bei
einer Temperatur unter 110"C hergestellt. Das erhaltene
Copoiymerisat wird sodann zur freien Säure oder zum Salz in an sich bekannter Weise verseift.
Die erfindungsgemäß verwendeten Membranen bestehen daher vorzugsweise aus einem verseiften
Copoiymerisat eines perforierten Kohlenwasserstoffs und einem fluorsulfonierten Perfluorvinyläther. Der
perfluorierte Kohlenwasserstoff ist vorzugsweise Tetrafluoräthylen,
jedoch können auch andere perfluorierte gesättigte und ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit 2
bis 5 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden. Die monoolefinisch ungesättigten Kohlenwasserstoffe, besonders
Verbindungen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere solche mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen,
wie Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen, werden bevorzugt Besonders geeignet ist der sulfonierte
Perfluorvinyläther der Formel
FSO2CF2CF2OCF(CF3)CF2OCf = CF2
Diese Verbindung, die als Perfluor-[2-(2-fluorsulfonyläthoxy)-propyl}-vinyläther
bezeichnet wird, kann durch äquivalente Monomere modifiziert werden. Beispielsweise
kann anstelle des Perfluorsulfonyläthoxyrestes auch ein Perfluorsulfonylpropoxyrest stehen. Die
Propylgruppe kann auch in eine Äthyl- oder Butylgruppe abgeändert werden. Ferner kann die Stellung der
Sulfonylgruppe geändert werden. Schließlich können auch andere niedere Perfluoralkylreste verwendet
werden.
Das Verfahren zur Herstellung des Flursulfonyl-Copolymerisats ist in Beispiel XVlI der US-PS 32 82 875
beschrieben. Bn anderes Verfahren ist in der kanadischen Patentschrift 8 49 670 beschrieben, das ebenfalls
die Verwendung dieser und analoger Membranen in Brennstoffzellen beschreibt Das Copoiymerisat läßt
sich also durch Umsetzen eines fluorsulfonierten Perfluorvinyläthers oder dessen Äquivalent mit Tetrafluoräthylen oder dessen Äquivalent in beliebigen
Mengenverhältnissen in Wasser bei erhöhten Temperaturen und Drücken während eines Zeitraums von
mindestens 1 Stunde herstellen. Danach wird das Reaktionsgemisch abgekühlt Das Gemisch trennt sich
in eine untere Perfluorätherschicht und eine obere Schicht einer wäßrigen Dispersion des Copolymerisats.
Das Molekulargewicht des Copolymerisats ist unbestimmt, sein Äquivalentgewicht beträgt etwa 900 bis
1600, vorzugsweise etwa 1100 bis 1400. Der Anteil an ς fluorsulfonierten Perfluorvinyläther-Einheiten oder entsprechenden
Verbindungen beträgt etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 15 bis 20 Gewichtsprozent
und insbesondere etwa 17 Gewichtsprozent. Das unverseifte Copoiymerisat kann bei hohen Temperaturen
und Drücken zu Platten oder Membranen einer Dicke von etwa 0,002 bis 0,5 mm verpreßt werden. Diese
werden dann weiter verseift, um die — SO2F-Gnippen in
-SO3H-Gruppen umzuwandeln. Dies kann durch
Kochen in Wasser oder in lOprozentiger Schwefelsäure oder nach anderen Verfahren erfolgen, die in den
vorstehend angegebenen Patentschriften beschrieben sind. Die Gegenwart der — SO3H-Gruppen kann durch
Titration mit einer Base nach der kanadischen Patentschrift 8 49 670 nachgewiesen werden. Weitere
Einzelheiten verschiedener Verarbeitungsstufen sind in der kanadischen Patentschrift 7 52 427 und der US-PS
30 41 317 beschrieben. Wie vorstehend angegeben, wurde festgestellt, daß bei der Hydrolyse des Copolymerisats
in bestimmtem Umfang ein Ausdehnen oder Quellen erfolgt. Deshalb wird die Copolymerisatmembran
vorzugsweise in einem Rahmen oder einer anderen Trägereinrichtung angeordnet, um sie auf der Oberfläche
der Elektrode in der elektrochemischen Zelle an Ort und Stelle zu halten. Danach kann sie an der Elektrode
festgeklemmt oder verklebt werden, ohne daß sich Einbuchtungen oder Spalten bilden. Das Membranmaterial
wird vorzugsweise vor der Hydrolyse an ein Gewebe als Träger, beispielsweise aus Tetrafluoräthylen,
gebunden, wenn das Copoiymerisat noch thermoplastisch ist und die Copolymerisatfolie jeden Faden
bedeckt, der in die Räume oder Zwischenräume des Trägermaterials eindringt. Auf diese Weise wird die
Dicke der Folien noch etwas verringert.
Das vorstehend beschriebene kationaktive permselektive Membranmaterial zeigt wesentlich bessere
Eigenschaften, wenn es in der elektrochemischen Zelle angeordnet wird, als es bei den bisher vorgeschlagener
Materialien der Fall war. Das Membranmaterial ist stabiler bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise
oberhalb 75°C. Es hat eine längere Lebensdauer im Elektrolyt und versprödet nicht beim Kontakt mit Chloi
bei den hohen Zellentemperaturen. Bei der Anordnung des Membranmaterials auf der Anode kann dei
zulässige Spalt zwischen den Elektroden erheblicr vermindert und konstant gehalten werden. Dies führt zi
einer verbesserten Stromausbeute. Der Spannungsab
fall durch die Membranen ist annehmbar und es erfolg keine Änderung durch die Ausbildung von Spalten odei
Einbuchtungen, wie dies bei zahlreichen änderet Membranmaterialien der Fall ist, wenn die Konzentra
tion der Natronlauge in der Kathodenkammer au Werte von oberhalb etwa 200 g/Liter ansteigt Du
Selektivität der Membran und ihre Verträglichkeit mi dem Elektrolyt nimmt nicht ab, wenn die Konzentratioi
der Base im Katholyt zunimmt, wie dies bei änderet
Membranmaterialien festgestellt wurde. Auch nimm die Bildung von Natronlauge bei der Elektrolyse nich
so stark ab, wie dies bei anderen Membranen wahrem der Elektrolyse der Fall ist Diese Verbesserungen be
den erfindungsgemäß verwendeten Membranen um der Art ihrer Anordnung in der Zelle gestatten somi
einen wirtschaftlichen Betrieb bei der Elektrolyse. Di
bevorzugten Copolymerisate haben zwar ein Äquiva
lentgewicht von etwa 900 bis 1600, insbesondere etwa
1100 bis 1400. Einige brauchbare Membranmaterialien haben jedoch auch Äquivalentgewichte im Bereich von
etwa 500 bis 4000. Die Copolymerisate mit mittlerem Äquivalentgewicht sind bevorzugt, weil sie eine
befriedigende Festigkeit, Stabilität und Permselektivität aufweisen und einen besseren selektiven Ionenaustausch
ermöglichen und einen niedrigeren Innenwiderstand besitzen.
Verbesserte Derivate der vorstehend beschriebenen Copolymerisate können durch chemische Behandlung
ihrer Oberfläche, beispielsweise durch Modifizierung der — SOjH-Gruppen erhalten werden. Beispielsweise
können die Sulfonsäuregruppen geändert oder zumindest zum Teil durch andere Reste ersetzt werden. Diese
Änderungen können während der Herstellung des Copolymerisats oder nach der Herstellung der Membran
durchgeführt werden. Bei der anschließenden Behandlung der Membran beträgt die Eindringtiefe der
Behandlung gewöhnlich 0,001 bis 0,01 mm. Die Ausbeute bei der Herstellung von Natronlauge unter
Verwendung dieser modifizierten Membranen kann um etwa 3 bis 20 Prozent oder mehr, gewöhnlich um etwa 5
bis 15 Prozent gesteigert werden. Beispiele für derartige
Behandlungen sind in der FR-PS 21 52 194 beschrieben,
bei der eine Seite der Fluorkohlenstoffmembran mit Ammoniak behandelt wird, um die Sulfonylgruppen in
Sulfonamidgruppen zu überführen.
Außer den vorstehend beschriebenen Copolymerisaten und deren modifizier'.en Produkten kann auch ein
anderes Membranmaterial verwendet werden, das den bekannten Membranmaterialien überlegen ist. Während
Tetrafluoräthylen-Polymerisate, die zunächst mit Styrol umgesetzt und anschließend sulfoniert wurden, zur
Herstellung befriedigend arbeitender kationaktiver permselektiver Membranen für elektrochemische Verfahren
anscheinend nicht brauchbar sind, wurde festgestellt, daß perfluorierte Äthylen-Propylen-Polymerisate,
die mit Styrol umgesetzt und anschließend sulfoniert wurden, wertvolle kationaktive permselektive
Membranen ergeben. Dieses Membranmaterial hat zwar eine kürzere Lebensdauer als 3 Jahre, im
Gegensatz zu den bevorzugt verwendeten Copolymerisaten,
doch haben diese Polymerisate eine überraschende Beständigkeit gegen Hartwerden unter normalen
Arbeitsbedingungen.
Zur Herstellung der mit Styrol umgesetzten und sulfonierten perfluorierten Äthylen Propylen-Polymerisate
werden Perfluoräthylen-Propylen-Polymerisate zunächst mit Styrol umgesetzt und anschließend
sulfoniert Eine Lösung von Styrol in Methylenchlorid, Benzol oder einem ähnlichen Lösungsmittel in einer
Konzentration von etwa 10 bis 20 Gewichtsprozent v'ird hergestellt In diese Lösung wird eine Folie aus
dem Polymerisat in einer Dicke von etwa 0,02 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,15 mm getaucht Nach
dem Herausnehmen wird die Folie mit einer Kobalt-60-Strahlur.gsquelle bestrahlt Die Strahlendosis kann etwa
BOOO Rad/Std betragen. Die gesamte Strahlungsdosis
soll etwa 0,9 Megarad betragen. Nach dem Spüler der
bestrahlten Folie mit Wasser werden die Benzolkerne ies Styroltefls des Polymerisats durch Behandlung' mit
Chlorsulfonsäure, rauchender Schwefelsäure (Oleum) ader Schwefeltrioxid sulfoniert Vorzugsweise wird eine
iulfonsäuregruppe angeführt die vorzugsweise: in 3-SteIlung steht Als Sulfonierungsmitte! wird vorzugsweise eine Lösung von Chlorsulfonsäure in Chloroform
eingesetzt und die Sulfonierung wird während eines Zeitraums von etwa 30 Minuten bei Raumtemperatu
durchgeführt.
Beispiele für brauchbare Membranen aus den nacl dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellter
s Copolymerisaten sind Produkte der RAI Research
Corporation mit der Code-Nr. 18ST12S und 16ST13S Das erstgenannte Membranmaterial enthält 18 Ge
wichtsprozent Styrol-Einheiten und etwa 2Zj dei
Benzolkerne sind monosulfoniert. Das zweitgenannte Membranmaterial enthält 16 Gewichtsprozent Styrol-Einheiten
und 13Ae der Benzolkerne sind monosulfo
niert. Zur Herstellung der Polymerisate mit IS Gewichtsprozent Styrol-Einheiten wird eine 17,5prozentige
Lösung von Styrol in Methyienchlorid einge-
is setzt. Zur Herstellung eines Copolymerisais mit 16
Gewichtsprozent Styrol-Einheiten wird eine !6proze.ntige Styrollösung in Methylenchlorid verwendet.
Die nach diesem Verfahren erhaltenen Produkte haben ebenso günstige Eigenschaften wie die vorstehend
beschriebenen bevorzugten Copolymerisate. Sie ergeben einen Spannungsabfall von etwa 0,2 Volt bei
typischen elektrochemischen Zellen bei einer Stromdichte von 2 A/6,45 cm2. Dieser Wert ist ungefähr der
gleiche, wie er bei den bevorzugten Copolymerisaten erhalten wird.
Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten Membranen werden vorzugsweise in Form von dünnen
Folien hergestellt und eingesetzt. Sie können entweder als solche oder auf einem inerten Träger, wie einem
ίο Polytetrafluoräthylengewebe oder Glasfasergewebe
aufgebracht sein. Die Dicke dieser auf einem Träger aufgebrachten Membranen kann innerhalb eines verhältnismäßig
breiten Bere hs liegen, beispielsweise von etwa 0,125 bis 0,38 mm.
Die Membran kann in jeder gewünschten Gestalt hergestellt werden. Das bevorzugte Membranmaterial
wird zunächst in Form des Sulfonylfluoräds erhalten, in
dieser Form st das Copolymerisat einigermaßen weich und biegsam und läßt sich beispielsweise heißsiegeln
bzw. nahtschweißen. Die Verschweißungsstellen sind ebenso stark, wie das Membranmaterial. Vorzugsweise
wird das Polymer in diesem unverseiften Zustand verformt Nach der Formgebung wird das Material
verseift, um die Sulfonylfluoridgruppen zu freien Sulfonsäuregruppen oder Natriumsulfonatgruppen zu
verseifen. Das Verseifen kann durch Kochen in Wasser oder in Natronlauge erfolgen. Nach etwa 16stündigem
Kochen in Wasser ist die Membran isotrop um etwa 28 Prozent, d. h. um etwa 9 Prozent in jeder der drei
Dimensionen, angeschwollen, und das Material ist weich
und biegsam. Gegebenenfalls kann die Verseifung der Sulfonylfluoridgruppen mit" der ersten Stufe des
erfindungsgemäßen Verfahrens kombiniert werden, indem man das Eintauchen in kochendes Wasser eine
längere Zeit als die erforderlichen 1 bis 4 Stunden durchführt, um das Copolymerisat zu erweichen.
Die Elektroden für die Elektrolysezelle der Erfindung können aus elektrisch leitendem Material hergestellt
sein, das gegenüber den verschiedenen Bestandteilen
der Kammern, wie Alkalimetallhydroxiden, Salzsäure
und Chlor, beständig ist Gewöhnlich werden die Kathoden aus Graphit Eisen oder vorzugsweise Stahl
hergestellt Die Anoden können ebenfalls aus Graphit oder aus Metall gefertigt sein. Poröse Metallanoden
wenden im allgemeinen aus sogenanntem Ventilmetall, wie Titan, Tantal oder Niob oder deren Legierungen,
gefertigt wobei der Ventilmetallbestandteil mindestens etwa 90 Prozent der Legierung ausmacht Die
Oberfläche des Ventilmetalls kann durch eine Beschichtung aus einem oder mehreren Edelmetallen. Edelmetalloxiden
oder deren Gemischen, entweder allein oder mit Oxiden anderer Metalle aktiviert werden. Beispiele
für verwendbare Edelmetalle sind Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium und Platin. Besonders bevorzugte
Metallanoden werden aus Titan gefertigt. Diese weisen eine Beschichtung aus einem Gemisch von Titanoxid
und Rutheniumoxid auf. Sie sind in der US-PS 36 32 498 beschrieben. Ferner kann das Ventilmetall mit einem
Grundmetall höherer elektrischer Leitfähigkeit, wie Aluminium, Stahl oder Kupfer beschichtet werden.
Der Zellenkörper wird aus mindestens einem Satz oder einer Einheit von Kammern gebildet, die aus einer
Anodenkammer mit der Anode, einer Kathodenkammer mit der Kathode bestehen und die mindestens eine
Pufferkammer zwischen der Anoden- und Kathoden
kammer aufweisen. Im allgemeinen enthält die Elektrolysezelle eine Mehrzahl dieser Sätze, beispielsweise 20
oder 30, je nach der Größe der Zelle.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern
nichts anderes angegeben ist.
In diesem Beispiel wird eine 94 cm hohe, aus drei
Kammern bestehende Elektrolysezelle verwendet. Die Anodenkammer enthält eine mit Titan plattierte
Stahlanode, die mit Rutheniumoxid beschichtet ist. In diese Kammer wird konzentrierte Kochsalzlösung
eingespeist. Die Kathodenkammer wird zunächst mit verdünnter Natronlauge gefüllt, die während der
Elektrolyse kontinuierlich umgewälzt wird. Die Kathoden- und Anodenkammer sind voneinander durch eine
Pufferkammer getrennt, die durch Einsetzen von zwei Membranen, eine auf die Anode und eine auf die
Kathode, gebildet wurde. Die Membranen bestehen aus dem verseiften Copolymerisat von Perfluoräthylen und
einem sulfonierten Perfluorvinyläiher der vorstehend beschriebenen Art. Durch die Pufferkammer wird
verdünnte Natronlauge umgewälzt. Die Elektrolyse wird bei einer Stromdichte von 2 A/6,45 cm- Anodenoberfläche
durchgeführt Es werden relative Anolytspiegel zu Pufferspiegel und Katholytspiegel von 0 bis 30 cm
eingestellt, und der Spannungsabfall wird in Zeitabständen bei den verschiedenen relativen Anolytspiegeln
gemessen. Durch diese Maßnahmen wird die Membran, die die Anodenkammer abtrennt, von der Anodenoberfläche
weggedrückt, und es wird die Wirkung der Stellung der Membran zur Anodenoberfläche auf die
Zellenspannung bestimmt Die Ergebnisse sind nachstehend in der Tabelle zusammengefaßt Aus den Werten
ist ersichtlich, daß die Zellenspannung mit zunehmendem relativen Anolytspiegel zunimmt Dies zeigt, daß
die Zellenspannung mit zunehmendem Spalt zwischen der Anodenoberfläche und der Membran zunimmt
Re! | I,!liver ΛηοΙ\ tspiegcl | Spannung, korrigiert au! |
2 .\/(\45cnr Stromdichte | ||
cm | ||
O | 4.0') | |
~n | 4.6S | |
M) | 4.75 4,80 |
(Der Spalt zwischen Anode und Kathode wird konstant bei 3.17 cm gehalten.)
Diese Werte zeigen, daß eine Zunahme von 0,7 Volt bei der Stromdichte erfolgte, wenn die Anolytmembran
von der Oberfläche der Anode mittels eines relativen Anolytspiegels von 30 bis 32 cm weggedrückt wird.
Diese Spannungsdifferenz ist größer als die, die der Leitfähigkeit der Anolyt-Kochsalzlösung zukommt. Die
Werte zeigen, daß durch festes Anbringen der permselektiven Membran auf der Oberfläche der Anode
erhebliche Stromeinsparungen erzielt werden können.
In diesem Beispiel wird eine Zelle aus zwei Kammern
verwendet, in die Anodenkammer, die eine mit Titan plattierte Stahlsiebanode enthält, die mit Ruthenium oxid
beschichtet ist, wird eine angesäuerte konzentrierte Kochsalzlösung kontinuierlich eingespeist. Die Kathodenkammer
wird zunächst mit verdünnter Natronlauge gefüllt, die während der Elektrolyse kontinuierlich
eingespeist wird. Die Anoden- und Kathodenkammer sind durch eine Membran voneinander getrennt, die aus
einem hydrolysieren Copolymerisat von Perfluoräthylen
und einem sulfonierten !'erfluorvinyläther besteht
das auf einem Gewebe aus Polytetrafluoräthylen aufgebracht ist. Die Membran hat eine Dicke von etwa
0,178 mm. und sie ist auf der Stirnseite der Anode befestigt.
Die Elektrolyse wird 30 Stunden bei einer Stromdichte von 2 A/6,45 cm: Anodenoberfläche durchgeführt
Während der Elektrolyse beträgt die Spannung konstant 3,88 Volt. Die anderen Betriebsbedingungcr
bei diesem Versuch waren folgende:
NaOH-Konzentration
Katholyt temperatur
Anolyttemperatur
Anolyt-Salz-
Katholyt temperatur
Anolyttemperatur
Anolyt-Salz-
konzentration
Anolyt pH
155 g/Liter
90 bis 94° C
88bis91°C
90 bis 94° C
88bis91°C
292 bis 309 g/Liter
3,8 bis 4,6
enthält weniger als 1,0 Gewichtsprozent Natriumchlo
rid. Das aus der Anodenkammer austretende Chlorga
ist frei von Wasserstoff und der aus der Kathodenkam
mer austretende Wasserstoff ist frei von Chlor.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrolysezelle mit einer eine poröse Anode enthaltenden Anodenkammer, einer eine Kathode
enthaltende Kathodenkammer und mindestens einer praktisch gas- und flüssigkeitsundurchlässigen
Trennwand aus einem hydrolysierten Copolymerisat eines perfluorierten Kohlenwasserstoffs und eines
sulfonierten Perfluorvinyläthers zwischen der Anodenkammer und der Kathodenkammer, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine poröse Anode aufweist, an deren Stirnseite die gas- und
flüssigkeitsundurchlässige Trennwand befestigt ist, die aus dem hydrolysierten Copolymerisat eines
perfluorierten Kohlenwasserstoffs und ei.ies sulfonierten Perfluorvinyläthers oder aus einem mit
Styrol umgesetzten und sulfonierten, perfluorierten Äthylen-Propylen-Polymerisat besteht, und durch
Behandeln in einem heißen wäßrigen Medium weich und biegsam gemacht, hierauf gereckt und getrocknet
worden ist.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einem
hydrolysierten Copolymerisat von Tetrafluoräthylen und einem sulfonierten Perfluorvinyläther der
Formel
FSO2CF2CF2OCF(CF3)Cf2OCF = CF2
mit einem Äquivalentgewicht von etwa 900 bis 1600 besteht.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat ein Äquivalen
(gewicht von etwa 1100 bis 1400 besitzt und ": 0 bis
30 Prozent der Ätherverbindung enthält.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einen mit
Styrol umgesetzten und sulfonierten perfluorierten Äthylen-Propylen-Polymerisat besteht, das 16 bis 18
Gewichtsprozent Styrol-Einheiten enthält und in dem 2h bis 1Vi 6 Phenolgruppen monosulfoniert sind.
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