DE245473C - - Google Patents
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- DE245473C DE245473C DENDAT245473D DE245473DA DE245473C DE 245473 C DE245473 C DE 245473C DE NDAT245473 D DENDAT245473 D DE NDAT245473D DE 245473D A DE245473D A DE 245473DA DE 245473 C DE245473 C DE 245473C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Gesellschaftsspiele in Form einer Rennbahn, auf der die Rennfiguren auf konzentrischen
Kreisen in nicht vorauszusehender Weise vorwärts bewegt werden, sind bekannt. Bei der
vorliegenden Erfindung geschieht dies nun dadurch, daß die Antriebswalzen auf dem
Umfange in unregelmäßigen, bei den einzelnen Walzen verschiedenen Abständen Warzen tragen,
welche in die Verzahnung der an sich bekannten Ringe eingreifen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
; es zeigt:
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch denselben,
Fig. 2 einen Grundriß der Fig. 1, und zwar die rechte Hälfte der Fig. 1 in Ansicht, die
linke im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
In einem flachen, zylindrischen Gehäuse 1, welches oben einen nach innen zeigenden Rand 2
und in der Mitte einen zylindrischen Klotz 3 besitzt, sind radial fünf Wände 4 angeordnet,
deren obere Ränder kammförmig ausgezackt sind (Fig. 1). Zwischen diesen Wänden befinden
sich ebenfalls radial fünf horizontale Walzen 6, welche einerends im Klotz 3, andernends
im Gehäuse 1 drehbar lagern. Auf der äußeren Stirnseite jeder Walze sitzt fest
ein mit fünf Zähnen versehenes Schaltrad 7, auf welchem eine unterhalb des Randes 2 befestigte
Schleiffeder 8 mit ihrem freien Ende aufliegt, die somit ein Drehen der Walze nur
nach einer Richtung gestattet (Fig. 1). Nach außen gegen das Gehäuse 1 zu sitzt neben
dem Schaltrad 7 auf der Achse der Walze 6 lose ein Schalthebel 9 mit Schaltklinke 10.
welch letztere in das Schaltrad 7 eingreift und in bekannter Weise durch eine (nicht
gezeichnete) Feder in diesem Eingriff erhalten bleibt. Der Schalthebel 9 ist an seinem, der
Schaltklinke 10 entgegengesetzt gelegenen Ende gegabelt und gelenkig mit dem unteren Ende
eines Druckstiftes 11 verbunden, welcher den Rand 2 des Gehäuses 1 nach oben durchdringt,
außerhalb des Gehäuses einen Knopf 12 trägt und durch eine um ihn geschlungene
Schraubenfeder 13 in der in Fig. 1 gezeichneten
Lage erhalten wird.
In den Vertiefungen der Wände 4 liegen konzentrisch fünf Ringe 14, zwischen deren
seitlichen Rändern je ein kleiner Zwischenraum bleibt, welcher es ermöglicht, jeden
Ring unabhängig von den neben ihm liegenden Ringen zu drehen, ι Die Oberseiten der
Ringe besitzen ringförmige Erhöhungen 15 rechteckigen Querschnittes zum Aufstecken
von Tier- oder Fahrzeugnachbildungen, während auf ihren Unterseiten sich Zähne befinden.
Um die Ringe gegen Abheben nach oben zu sichern, sind auf der Oberseite des Randes 2 und der oberen Stirnfläche des
Klotzes 3 drei torbogenförmige Aufsätze 16 befestigt, welche sich mit ihren unteren Rändern
gegen die Oberseiten der Ringe 14 legen. Die Aufsätze 16 sind derart ausgespart, daß
(nicht gezeichnete) Fahrzeugnachbildungen o. dgl., welche auf den Erhöhungen 15 befestigt
Claims (1)
- werden, beim Drehen der Ringe diese Aussparungen passieren können, ohne anzustoßen. Die Walzen 6 sind auf ihrem Umfange mit Warzen 17 versehen, und zwar so, daß jede der Walzen eine andere, ganz unregelmäßige Besetzung mit Warzen aufweist. Hierbei ist das Verhältnis zwischen den Zähnezahlen der einzelnen Ringe 14 und der Summe der mit ihnen in Eingriff kommenden Warzen aller fünf Walzen derart, daß Zähnezahl eines Ringes = Summe aller mit ihm korrespondierender Warzen mal Walzenzahl.Zum Gebrauche werden auf die Erhöhungen 15 der Ringe 14 radial nebeneinander Fahrzeug- oder Tiernachbildungen gesteckt, und zwar unmittelbar hinter einem der drei Aufsätze 16, welcher den Start vorstellt und als solcher gekennzeichnet ist. Das Spiel wird von fünf Personen gespielt, deren jede einen der Knöpfe 12, von welchen jeder durch eine besondere Färbung gekennzeichnet ist, zu bedienen hat. Die Zahl und Reihenfolge der Knöpfbetätigungen wird bestimmt durch den Fall zweier Würfel, von denen der eine die verschiedenen Farben der Knöpfe, der andere Zahlen oder Punkte besitzt. Fällt also z. B. blau und eins, so drückt diejenige Person, welche den blaugefärbten Knopf 12 zu betätigen hat, denselben einmal nieder. Dadurch wird mittels des Druckstiftes 11, des Schalthebels 9 und der Schaltklinke 10 das Schaltrad 7 und somit die Walze 6 um den fünften Teil ihres Umfanges gedreht, wobei durch Warzen 17, wenn sich solche zufällig vor dem Eingriff befinden, in nicht vorauszusehender Weise einer oder mehrere der Ringe 14 um je eine Zahnteilung gedreht werden. Als Gewinner des Spieles gilt derjenige, dessen Fahrzeug oder Tier zuerst die ganze Bahn durchlaufen hat, also zuerst wieder am Start anlangt. Um dies genau kenntlich zu machen, können in den Aussparungen des Startaufsatzes 16 von oben herabhängende, frei schwebende Plättchen angebracht werden, welche beim Durchgang der Fahrzeugnachbildungen aus ihrer Lage gebracht werden. Es ist selbstverständlich, daß zur Benutzung vorbeschriebenen Spieles die verschiedenartigsten Spielregeln aufgestellt werden können und das Spiel in beliebiger Größe für eine verschieden große Anzahl von Personen gebaut und benutzt werden kann.Paten τ-An Spruch:
Gesellschaftsspiel in Form einer Renn-bahn, auf der die Rennfiguren auf konzentrischen Kreisen in nicht vorauszusehender Weise vorwärts bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalzen auf dem Umfange in unregelmäßigen, bei den einzelnen Walzen verschiedenen Abständen Warzen tragen, welche in die Verzahnung der an sich bekannten Ringe eingreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245473C true DE245473C (de) |
Family
ID=504428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245473D Active DE245473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245473C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2634981A (en) * | 1948-06-18 | 1953-04-14 | Orlin H Carpenter | Race horse game |
-
0
- DE DENDAT245473D patent/DE245473C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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