DE2454708A1 - Bodenentleerender, auf schienen laufender gueterwagen - Google Patents

Bodenentleerender, auf schienen laufender gueterwagen

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Publication number
DE2454708A1
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DE
Germany
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wagon
wheels
emptying
car
bottom opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742454708
Other languages
English (en)
Inventor
Ingemar Thornander
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GALITH AB
Original Assignee
GALITH AB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/30Opening or closing means controlled by means external to cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bodenentleerendera auf Schienen laufender Güterwagen Die Erfindung betrifft einen bodenentleerenden, auf Schienen laufenden Güterwagen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
  • bin Problem bei derartigen Güterwagen besteht darin, sie für den allgemeinen Streckenverkehr verwendbar zu machen, ohne hierbei ein unbeabsichtigtes Entleeren der Ladung auf den Schienen zu riskieren. Die Wagen sind geeignet für den Transport von beispielsweise @rz, Schlick, Kugeln (Pellets), Sand, Grus, Getreide, M.ehl und anderem pulver-, kugel- oder stückfdrmigem Material. In geringerem Maße besteht das genannte Problem auch für Industriegleisanlagen.
  • Man hat versucht, das genannte-Problem durch besondere Regelorgane an den Bodenteilen'zu lösen. Die Anforderungen an solche Organe sind jedoch sehr groß. Dies liegt an den schweren Lasten der Wagen und den damit zusammenhängenden schweren Beanspruchungen der Organe. Ferner sind die Organe einer Beschädigung und Korrosionsgefahr ausgesetzt, wodurch die Betriebssicherheit herabgesetzt wird. Insbesondere besteht die Gefahr einer Beschädigung empfindllcher Bedienungsvorrichtungen mit Steuerleitungen. Schließlich können such Ialsche Steuerungen ungewollte R.ntleerungen herbeiführen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bodenentleerenden Wagen der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem ein ungewolltes Entleeren sicher vermieden wird, ohne daß hierfür kostspielige Regelorgane erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein bodenentleerender Wagen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Räder wird erreicht, daß diese während der Fahrt des Wagens zumindest teilweise als Verriegelungsmechanismus für die Bodenluken wirken. Es sind also keine besonderen Verriegelungsmechanismen erforderlich, sondern die räumliche Anordnung der Räder und die Beeinflussung der Last geben während der Fahrt eine sichere Garantie gegen eine unbeabsichtigte Entleerung, während ein gewolltes Entleeren einfach und schnell durchgeführt werden kann.
  • Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeisiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 und 2 zwei Schnitte durch einen Wagen gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Skizze zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
  • In Fig. 3 ist ein Bodenteil 1 gezeigt, das mittels eines Scharniers 3 an der Längsseite eines Wagens 2 befestigt ist.
  • Eines der auf Schienen laufenden Räder 4 ist schematisch dargestellt, und die Normalkraft dieses Rades ist durch den Pfeil N gekennzeichnet. Die Senkrechte durch den Schwerpunkt des Teiles der Last (beispielsweise Stückerz oder Schlick), der von dieser luke 1 getragen wird, ist durch den Pfeil L gekennzeichnet. IWan erkennt, daß die Tendenz, die luke an ihrer Außenkante (Doppelpfeil 5) an der längs verlaufenden Symmetrieebene herunterzudrücken, gering ist. Es besteht eher eine Tendenz, die luke an dieser Stelle nach oben zu drücken, im Gegensatz zu dem, was bei einem bekannten Wagen der hier behandelten Art der Fall sein würde, bei welchem der Pfeil L links von dem Pfeil N verlaufen würde. Der Bedarf an Regelvorrichtungen an der Lukenkante in der Wagenmitte (bei 5) zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Entleerung fällt also fort.
  • In den Figuren 1 und 2 wird ein Wagen 2 mit zwei Bodenluken 6, 7 gezeigt, die drehbar an der Längsseite des Wagens bei 8 und 9 befestigt sind. Der Wagen kann auch mit mehreren hintereinander angeordneten lukenpaaren, beispielsweise 10 und 11 bzw. 12 und 13 in Pigur 2, oder weiteren Paaren (bei 14 in Figur 2) ausgerüstet sein.
  • Die Räder 15, 16, 17, 18 sind mit ihren Laufflächen näher an der mittleren Symmetrieebene 19 des Wagens als an den Wagenseiten 20 und 21 angeordnet. Die Räder sind an den Unterseiten der luken (6, 7, 10 - 13) oder an Rahmenwerken und/oder Lagerbuchsen an diesen befestigt, was schematisch bei 22 - 25 in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Die Räder folgen beim Entleeren der Ausschwenkbewegung der Luken.
  • Die Räder, zweckmäßigerweise deren Laufflächen auf den Schienen 26, 27, sind vorzugsweise in einem Abstand von der Mitte a angeordnet, der sich zu dem Abstand von den Seiten b wie folgt verhält: b : a1, vorzugsweise b : a = 1,3 - 1,4 bei einer Spurweite von 1435 mm.
  • Die Räder sind an den Unterseiten der Bodenluken, direkt oder indirekt, stabil befestigt, wodurch deren Abstand zueinander in Seiten- und/oder Längsrichtung vom Korb des Wagens 2 mit den Bodenteilen (6, 7, 10 - 13, 14) gehalten wird.
  • Beim Entleeren können die Räder (Laufräder) so angeordnet sein, daß sie entweder durch Organe, die zu einer Entleerungsbrücke gehören, oder durch spiralförmige Schienen (nicht gezeigt) angehoben werden.
  • Es sind natürlich andere Gründe als Anhebungs- und Sicherheitsgründe für die Anbringung von Verriegelungen an den Bodenteilen denkbar. Manchmal will man die Bodenteile sperren und deren Ausschwenken verhindern können, und hierfür kann man die Bodenteile mit Regelorganen versehen, die zweckmäßigerweise fernsteuerbar sind, beispielsweise von einer zentralen Steuerstelle aus; jedoch haben diese Regelorgane weniger für das Tragen der Last während der Fahrt des Wagens Bedeutung.
  • Die Erfindung kann im Rahmen des offenbarten allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    X Bodenentleerender, auf Schienen laufender Güterwagen mit mindestens zwei Rädern sowie mindestens zwei auf jeder Längsseite des Wagens drehbar befestigten Bodenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (15 - 18) näher an der in längsrichtung verlaufenden Symmetrieebene des Wagens als an den Seiten des Wagens angeordnet sind.
  2. 2. Bodenentleerender Wagen anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder an den Unterseiten der Bodenteile oder an dort befindlichen Rahmenwerken befestigt sind und mit den Bodenteilen ausschwenkbar sind.
  3. 3. Bodenentleerender Wagen anch Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Räder zueinander in Seiten- und/ oder Längsrichtung vom Korb des Wagens mit Bodenteilen gehalten wird.
  4. 4. Bodenentleerender Wagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder so angeordnet sind, daß sie beim Entleeren entweder durch Organe einer Entleerungsbrücke oder durch spiralförmige Schienen anhebbar sind.
DE19742454708 1974-10-18 1974-11-19 Bodenentleerender, auf schienen laufender gueterwagen Pending DE2454708A1 (de)

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SE7413191A SE396329B (sv) 1974-10-18 1974-10-18 Bottentommande, relsgaende godsvagn

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DE2454708A1 true DE2454708A1 (de) 1976-04-22

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SE396329B (sv) 1977-09-19
SE7413191L (sv) 1976-04-20

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