DE2454664A1 - Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen - Google Patents

Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen

Info

Publication number
DE2454664A1
DE2454664A1 DE19742454664 DE2454664A DE2454664A1 DE 2454664 A1 DE2454664 A1 DE 2454664A1 DE 19742454664 DE19742454664 DE 19742454664 DE 2454664 A DE2454664 A DE 2454664A DE 2454664 A1 DE2454664 A1 DE 2454664A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
profiles
suspension
support profile
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742454664
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Otterpohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FISCHER METALLWARENFAB KARL
Original Assignee
FISCHER METALLWARENFAB KARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FISCHER METALLWARENFAB KARL filed Critical FISCHER METALLWARENFAB KARL
Priority to DE19742454664 priority Critical patent/DE2454664A1/de
Publication of DE2454664A1 publication Critical patent/DE2454664A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/34Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
    • E04B1/3416Structures comprising mainly a central support column and a cantilevered roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • 'Vorrichtung zum Halt von Installationen an Bahnsteigen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halt von Installationen an Bahnsteigen, bevorzugt an oberirdischen Bahnsteigen. Bisher ist man so vorgegangen, daß Installationskabel an den Tragpfeilern der Bahnsteigdächer, bzw. an den Dächern selber angebracht wurden. In der gleichen Weise wurden zur Installation gehörenden Einrichtungen wie Uhren, Lautsprecher usw. und auch die Leuchten einzeln für sich am Bahnsteigdach bzw. an den Tragsäulen angebracht. Dies ist technisch aufwendig und zwar sowohl in der Herstellung als auch in der späteren Wartung im Betrieb. Hinzu kommt, daß derartige Bahnsteige ein unschönes Bild bieten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht sämtliche im Bereich einer Bahnsteiganlage, insbesondere einer oberirdischen Bahnsteiganlage vorkommenden Installationen zu halten, bzw. zu tragen. Die geschilderten Einzelbefestigungen oder Einzelaufhängungen verschiedenster Installationselemente sollen im Fortfall kommen.
  • Dabei werden mit dem Begriff der Installation nicht nur Kabel und Versorgungsleitungen verstanden, sondern auch Leuchten, Uhren, Lautsprecher, Rufanlagen, Blinkanlagen, Anzeigeeinrichtungen, Hupen, Kabeltrommeln usw.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung in erster Linie einen langgestreckten, in Längsrichtung des Bahnsteiges aufhängbaren aller montierbaren Tragprofilstrang vor, der mit ixlitteln zur Anbringung von Installationen versehen ist. Ein solcher Tragprofilstrang ist in jeder gewünschten Höhe oberhalb des Bahnsteiges und in jeder gewünschten Lage zum Bahnsteig anbringbar. An ihm, bzw. in ihm sind sämtliche möglichen Installationen einer Bahnsteiganlage anbringbar, bzw. unterbringbar. Der erfindungsgemäße Tragprofilstrang wird also sämtlichen Installationsbedürfnissen einer Bahnsteiganlage gerecht, wobei eine übersichtliche und auch in ihrem Äußeren ansprechende, in einem Strang entlang des Bahnsteiges verlaufende Installationseinheit geschaffen ist. Die Anbringung ist gegenüber den bekannten Anordnungen wesentlich einfacher, da nur der Tragprofilstrang aufgehängt werden muss, z. D. am Dach des Bahnsteiges. Die Kabel und Versorgungsleitungen sind geschützt innerhalb des Profilstranges unterbringbar. An diesem Strang angebrachte Leuchten bilden vorteilhafterweise miteinander eine Leuchtenreihe. Installationselemente wie Uhren, Lautsprecher usw. können an jeder beliebigen Stelle des Tragprofilstranges an diesem befestigt werden. Die Erfindung ermöglicht es auch, die Lage der Anbringung eines Installationselementes am Tragprofil rasch und einfach zu verändern, wenn sich dies z. B. auf Grund einer Änderung der Verhältnisse auf dem Sahne steig als notwendig erweist. Da sämtliche Installationen an, bzw.
  • in diesem Tragprofilstrang zusammengefaßt sind, ergibt sich eine Vereinfachung der iontage- und Reparaturarbeiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Tragprofil aus zwei C-Profilen, die mit den sückflächen ihrer Stege aneinander liegen und fest miteinander verbunden sind, wobei die oberen und unteren Schenkel der "C" Halterungen bilden. Ein derartiges Tragprofil ist aus handelsüblichen C-Trägern zusammensetzbar. Die äußeren Arme der das "C" bildenden Schenkel sind aufgrund ihrer Umbiegung besonders als Halterungen für Installationselemente wie Leuchten, Uhren, Lautsprecher usw. geeignet. Der vom "C" gewissermaßen umschlossene Raum kann Installationsleitungen und Kabeln aufnehmen. Er kann zusätzlich noch durch Trag- und Abdeckbleche in einzelnen Installationskammern oder -kanälen unterteilt werden. Derartige Träger sind ferner in einfacher Weise an ihren aneinanderstoßenden Stirnkanten fest miteinander zu dem sich über die gesamte Länge des ßahnsteiges erstreckender Tragprofilstrang zu verbinden.
  • Weitere rlerkmale und Vorteile der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: In perspektivischer Ansicht und unter Fortlassung hier nicht interessierender Details einen gemäß der Erfindung ausgerüsteten Bahnsteig.
  • Fig. 2: In einer Seitenansicht einen Teil eines Profilstranges mit Aufhängung, unter Fortlassung von Details.
  • Fig. 3: Im vergrößerten Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Fig. 4a b: In einer Seitenansicht und Draufsicht die Verbindung aneinanderstoßender Tragprofile.
  • Fig. 5: Im Schnitt und unter Fortlassung von Einzelteilen die Anbringung einer Halterung am Tragprofil.
  • Fig. 1 zeigt schematisch und in perspektivischer Darstellung einen Bahnsteig 1 mit Geleisen 2, einem vom Tragstützen 3 getragenen Dach 4 und zwei Profilsträngen 5, die am Dach 4 aufgehängt sind und sich in Längsrichtung des Bahnsteiges über diesen erstrecken. Die Profilstränge 5 sind durch Querverbinder 6 miteinander verbunden und gleichzeitig in der gewünschten Distanz gehalten. An den Profilsträngen sind verschiedene Installationseinrichtungen wie Leuchten 7, eine Uhr 8, eine Kabeltrommel 9, ein Lautsprecher 10 usw. befestigt.
  • Innerhalb der Tragprofilsträngen können Versorgungsleitungen, Kabel usw. laufen (siehe insbesondere Fig. 3).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, besteht jeder Strang 5 aus mehreren Tragprofilen, die jeweils aus zwei C-Profilträgern 11 zusammengesetzt sind. Diese C-Träger liegen mit den Rückflächen 12 ihrer Stege 13 aneinander und sind fest miteinander verbunden, z. B. verschweißt.
  • Jeder Tragprofilstrang 5 ist an seiner Ober- und Unterseite als Halterung ausgebildet. Dazu können gemäß dem Ausführungsbeispiel die unteren Schenkel 14 und die oberen Schenkel 15 des "C" mit ihren nach innen umgebogenen Schenkelränder 14' und 15' dienen.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Tragprofile mehrere in ihrer Längsrichtung verlaufende Installationskanäle aufweisen können. Diese Kanäle werden gemäß der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform von Tragblechen 16 gebildet, die an den C-Profilen 11 mittels Schrauben 17 befestigt sind.
  • Somit sind an jeder Seite drei Installationskanäle oder -kammern 18 geschaffen. Es versteht sich, daß durch entsprechende Ausbildung der Tragbleche und/oder der Tragprofile auch eine andere Zahl von Kanälen bzw. Kammern sowie andere Querschnitte dieser Kanäle oder Kammern erreichbar sind.
  • Es empfiehl sich gemäß Fig. 3 die außen gelegenen Kanten der Tragbleche- 16 gemäß Ziff. 16' nach oben umzubiegen, so daß die Bleche Kabelwannen bilden.
  • Zur Abdeckung der Installationskanäle oder -kammern sind Abdeckbleche 19 vorgesehen. Die Tragbleche 16 und die Abdeckbleche 19 erstrecken sich über die gesamte Länge des Profilstranges, d. h. es ist eine entsprechende Anzahl von Blechen 16 und 19 hintereinander in einer Reihe vorgesehen. Die Abdeckbleche 19 sind in beliebiger Weise an die Tragbleche anbringbar, z. B.
  • durch Tragblechstreifen 20, -mit denen die Bleche 19 über die oberen Kanten der Umbiegungen 16' gehängt und danach durch Schrauben 21 befestigt werden können. Zweckmäßigerweise ist die Anbringung der Abdeckbleche derart, daß sie für die Durchführung von Reparaturen leicht gelöst und ausgehängt und ebenso leicht wieder eingehängt und befestigt werden können. Dazu kann man z. B. an den Abdeckblechen im Bereich der Schrauben 21 kreisförmige Aussparungen mit sich daran anschließenden Schlitzen vorzusehen derart, daß die Bleche über die Köpfe der Schrauben 21 gesteckt werden und nach dem Absenken mit ihren Schlitzen den Schraubenschaft 21 umgeben, sowie mit den Tragblechstreifen 20 auf den Oberkanten der Teile 16' aufliegen. Die Breite der Abdeckbleche wird so gewählt, daß sie etwa die vorhandenen Installationskanäle abdecken.
  • Die Profilstränge sind damit nach außen abgeschlossen. Die in die Kammern oder Kanäle 18 eingelegten Leitungen und dgl. sind nicht sichtbar. Zugleich sind sie gegen Verschmutzung und evtl.
  • Beschädigung geschützt. Insbesondere bei Bildung aus zwei C-Profilträgern besitzen die Tragprofile ein sehr großes Widerstandsmoment gegen Belastungen in senkrechter Richtung.
  • Fig. 3 zeigt, daß an der Oberkante der Tragprofilstränge eine Aufhängevorrichtung 22 mittels Klemmschrauben 23 und Klemmbügel 24 anbringbar ist. Jeder Klemmbügel besitzt zwei Schenkel 25, von denen sich einer am Teil 22 und der andere an der Innenseite des C-Schenkels 15 abstützt. Damit werden die Abbiegungen 15' hintergriffen. liit den Anziehen der Klemmschraube 23 ist eine einwandfreie Klemmhalterung der Aufhängevorrichtung 22 am Tragprofil erreichbar. Durch das Umgreifen der Teile 15' durch die Schenkel 25 wird eine Sicherung gegen eine Querverlagerung der Aufhängevorrichtung 22 zum Tragprofil und damit die Lage der Aufhänge-Ringschraube 26 etwa senkrecht oberhalb der Tragprofilmitte gesichert. Ein weiterer Vorteil dieser Klemmhaltung liegt darin, daß man nach Lösen der Schrauben 23 die Aufhängevorrichtung 22 um ein beliebiges Stück in Längsrichtung des Tragprofilstranges verschieben und an der jeweils gewünschten Stelle durch Pnziehen der Schrauben 23 wieder befestigen kann.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann in der gleichen Weise an den oberen C-Schenkeln 15 eine Halterung 27 mittels einer Schraube 28 angeklemmt werden. Die Halterung ist dabei an ihrem einen Ende gemäß Ziff. 27' U-förmig umgebogen und klemmt sich mit dem äußersten Schenkel 27" gegen den Teil 15'. Es liegt aber im bereich der Erfindung, auch diese Seite so auszubilden, wie es in Fig. 5 rechts dargestelit ist, d. h. mit einem Klemmbügel 24 und einer Klemmschraube 28. Am Arm 30 dieser Halterung ist das jeweilige Installationselement, z. ß. eine Uhr, ein Lautsprecher usw. anschraubbar.
  • Die Leuchten 7 sind lösbar an der Unterseite der Tragprofile anbringbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen dazu Tragbrücken 29, die an den Leuchten 7 befestigt werden. An den Tragbrücken 29 sind mittels,/der stigungsschrauben 32 Haltewinkel 31 angebracht, so daß mit dem Anziehen der Schrauben 32 die Winkel 31 gegen die Oberkante der Teile 14' geklemmt werden und damit die Leuchten fest in ihrer Lage halten.
  • Zur Erleichterung der Montage und Demontage der Leuchten kann der in der Zeichnung links dargestellte Haltewinkel 31 zusammen mit seiner Befestigungsschraube 32 nach links bis in die gestrichelt dargestellte Lage verschoben werden. In dieser Stellung ist die Tragbrücke mit ihrem in der Zeichnung rechts gelegenen Haltewinkel über die entsprechende Kante 14' steckbar. Dann ist der in der Zeichnung links gelegene Winkel 31 in seine mit vollen Strichen dargestellte Lage verschiebbar.
  • Hiernach sind nur noch die Schrauben 32 anzuziehen. Umgekehrt erfolgt die Demontage.
  • Die Leuchten 7 verlaufen in Längsrichtung des Tragprofilstranges, so daß eine in sich ausgerichtete Leuchtenkette geschaffen ist.
  • Die Aufhängung oder Halterung der Tragprofilstränge kann an sich in beliebiger Weise erfolgen. Gemäß dem vorliegendem Ausführungsbeispiel dienen dazu Drahtseile, die über Spannschlösser 33 in die Ringschrauben 26 der Aufhängvorrichtungen 22 eingreifen. Fig. 2 zeigt dazu eine Dreipunktaufhängung mittels eines senkrecht verlaufenden Tragseiles 34 und zweier schräg nach unten/außen verlaufenden Spannseile 35. Diese drei Seile laufen in einer gemeinsamen Aufhängestelle 37, z. B. des Bahnsteigdaches, zusammen. Bevorzugt ist die Ausführung so getroffen, daß beide Spannseile 35 ein durchgehendes, an der Aufhängestelle 37 längsverschiebbares Drahtseil sind.
  • Durch die vorstehend beschriebene Seilaufhängung ist eine genaue Nivellierung des Tragprofilstranges möglich. Sollten Abschnitte des Profilstranges durchhängen oder schief hängen, so ist dies in einfacher Weise mittels der Spannschlösser und bei der bevorzugten Verwendung eines gemeinsamen Spannseiles 35 ferner durch Verschieben dieses Seiles in der Aufhängestelle regulierbar. Ferner besteht wie erläutert die Möglichkeit, die Lage der jeweiligen Aufhängevorrichtung 22 beliebig in Längsrichtung des Profilstranges zu verändern. Das gleiche gilt für die Halterungen 27. Diese Möglichkeit der Nivellierung bzw.
  • des Aus gleiches von Höhenunterschieden innerhalb des Profilstranges ist wichtig, da Bahnsteige bis zu 200 m lang sein können, wobei die Profilstränge aus Tragprofilen entsprechender Länge z. B. 6 m, zusammengesetzt sind. Ungleichmäßigkeiten in der jeweiligen Höhenlage würden sich dabei sehr störend bemerkbar machen. Ferner ist mit dieser Seilaufhängung auch eine durch unterschiedliche Temperaturen im Winter und Sommer bedingte Längenausdehnung oder -zusammenziehung der Profilstränge ausgleichbar. Diese Längenausdehnung kann bei einem 200 m langen Profilstrang 20 cm betragen und würde bei starren Befestigungen zu unliebsamen Verschiebungen oder Spannungen führen.
  • Zur Verbindung der Enden aneinanderstoßender Profile dienen obere und untere Schienen 38, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein können. Sie sind an den Stegen 13 der Profile fest angebracht und ragen mit ihren Enden über die jeweilige Stirnkante des Profiles vor. Diese vorragenden Teile sind am Steg des anstoßenden Tragprofiles durch Verschrauben zu befestigen (siehe insbesondere Fig. 4). Dabei zeigt die Seitenansicht gemäß Fig. 4 a und insbesondere die Draufsicht gemäß Fig. 4 b, daß die Schienen 38, 39 des einen Tragprofilendes sich auf der einen und die Schienen 39', 38' des anderen Tragprofilendes auf der anderen Seite der Stege befinden. Dies ist auch bei den übrigen Tragprofilen der Fall, so daß sich im montierten Zustand eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 ergibt.
  • Je nach den vorliegenden örtlichen Verhältnissen, insbesondere der Breite des Bahnsteiges, kann pro Bahnsteig ein Tragprofilstrang, oder es können auch mehrere Tragprofilstränge vorgesehen sein. Bei mehreren Tragprofilsträngen empfehlen sich die an Hand der Fig. 1 geschilderten Querverbinder 6, die die Stränge 5 miteinander verbinden und zugleich distanzieren. Diese Querverbinder bestehen aus den gleichen Tragprofilen wie die Profilstränge, so daß auch die Querverbinder zur Halterung und Unterbringung von Installationen im Sinn der Erfindung dienen können.
  • Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinandnr, sind erfindungswesentlich.
  • - Ansprüche -

Claims (17)

  1. Patent- und Schutzansprüche 9 Vorrichtung zum Halt von Installationen an Bahnsteigen, bevorzugt oberirdischen Bahnsteigen, gekennzeichnet durch einen langgestreckten, in Längsrichtung des ßahnsteiges (1) aufhängbaren oder montierbaren Tragprofilstrang (5), der mit Mitteln zur Anbringung von Installationen versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragprofilstrang mehrere in seiner Längsrichtung verlaufende Installationskanäle oder -kammern (18) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragprofilstrang (5) an seiner Ober- und Unterseite als Halterung ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragprofilstrang aus einer Reihe von Tragprofilen zusammengesetzt ist, wobei jedes Tragprofil aus zwei C-Profilträgern (11) besteht, die mit den Rückflächen (12) ihrer Stege (13) aneinander liegen und fest miteinander verbunden sind, wobei die oberen und unteren Schenkel (15, 14) der "C" die Halterungen bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragprofilen in deren Längsrichtung verlaufende Tragbleche (16) angebracht sind, welche zusammen mit den Tragprofilen die Installationskanäle oder -kammern (18) bilden, wobei die außengelegenen Kanten (16') der Tragbleche (16) bevorzugt zur Bildung einer Wanne nach oben umgebogen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch lösbar an den Tragprofilen oder den Tragblechen (16) zu befestigende Abdeckungen für die Installationskanäle oder -kammern (18).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen als in Längsrichtung der Tragprofile (11) verlaufende Abdeckbleche (19) ausgebildet sind, die mittels an ihrer Innenseite angebrachten Haltemittel (20, 21) an den außeigelegenen Kanten, ggf. Umbiegungen (16') der Tragbleche (16) anbringbar sind, wobei die Breite der Abdeckbleche (19) etwa gleich der Gesamthöhe der Installationskanäle oder -kammern (18) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche über die Tragbleche hängbar oder steckbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der -Ansprüche 1-- 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Tragprofile (11) eine Aufhängevorrichtung (22) und/oder ein Haltebügel (27, 30) angeklemmt ist, wobei die- Klemmverbindung lösbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung des Profilstranges aus Doppel-C-Profilen~ Klemmbügel (24) vorgesehen sind, welche über eine Klemmschraube (23, 28) mit der Aufhängevorrichtung (22) oder dem Haltebügel (27, 30) verbunden sind und zwei Abwinkelungen (25) aufweisen, von denen bei der Anklemmung sich eine an der Aufhängevorrichtung oder dem Haltebügel abstützt, während die andere Abwinkelung eine Abbiegung (15') des Schenkels des "C" hintergreift und sich an der Innenseite dieses Schenkels abstützt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch an die Unterseite der Tragprofile lösbar angeklemmte Tragbrücken (29) von Leuchten (7).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücken(29) quer zur Längsrichtung der Tragprofilstränge (5) und der Leuchten (7) verlaufen, wobei die Leuchten in Längsrichtung der Tragprofilstränge angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Tragprofile (11) an deren Stege (13) Schienen (38, 38', 39, 39') fest angebracht sind, die über die Stirnkante des Tragprofiles vorragen und mit diesen vorragenden Enden an den anstoßenden Tragprofilen befestigbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung der Tragprofilstränge (5) Drahtseile dienen, die über Spannschlösser (33) mit den Aufhängevorrichtungen (22) verbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Dreipunktaufhängungen der Art, daß von einer gemeinsamen Aufhängestelle (37) ein Tragseil (34) senkrecht nach unten und zwei Spannseile (35) schräg nach außen/unten zu den Aufhängevorrichtungen (22) der Tragprofilstränge verlaufen.
  16. 16. Vorrichtung nach Ansprüch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannseile (35) ein durchgehendes, an der Aufhängestelle (37) in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagertes Seil sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder mehreren, parallel zu einandedverlaufende Tragprofilsträngen (5) diese durch Querverbinder (6) miteinander verbunden sind, wobei diese Querverbinder aus den selben Profilen (11) gebildet sind.
DE19742454664 1974-11-19 1974-11-19 Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen Withdrawn DE2454664A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742454664 DE2454664A1 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742454664 DE2454664A1 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2454664A1 true DE2454664A1 (de) 1976-05-20

Family

ID=5931153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742454664 Withdrawn DE2454664A1 (de) 1974-11-19 1974-11-19 Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2454664A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640871A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-09 Bitsch Hans Ullrich Prof Der vernetzte Bahnsteig

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19640871A1 (de) * 1996-10-04 1998-04-09 Bitsch Hans Ullrich Prof Der vernetzte Bahnsteig

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69418118T2 (de) Verfahren zum Befestigen von Leitschienen
EP1034406A1 (de) Befestigung für solarmodule
EP0981126A1 (de) Vorrichtung zum Aufspannen flexibler, flächiger Informationsträger
DE2309935C3 (de) Installationskanal für elektrische und/oder gastechnische Einrichtungen
DE2454664A1 (de) Vorrichtung zum halt von installationen an bahnsteigen
EP1287798A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hygieneprodukten
DE2510946B1 (de) Kreuzverbindungsstueck fuer ein traggerippe einer unterdecke
DE3432277C2 (de) Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines Fahrzeuges
DE2901410A1 (de) Kombinierte gepaecknetz-beleuchtungsanordnung fuer ein fahrzeug
DE2002988A1 (de) Kabelbahn
DE1166316B (de) Fuer die Aufnahme von Leitungen bestimmter Traeger
DE2532153A1 (de) Schirmkonstruktion beispielsweise als sonnenjalousie
DE2118419C3 (de) Treppengeländer
DE2329075B2 (de) Unterdecke
DE3523741C2 (de) Tragkonstruktion für abgehängte Decken
DE102010000095A1 (de) System zum Erstellen von Balkonen
DE19824647C2 (de) Gestell für einen Briefkasten
DE2734415C2 (de)
DE3007229A1 (de) Kabelverteiler
DE2431262A1 (de) Verteilergestell
DE2208745C3 (de) Anordnung zur Aufhängung von Leuchten, sowie hiervon gebildete Leuchtenbandanlage
DE2921884C3 (de) Flächenrost
DE102004005351A1 (de) Tragrahmen für Informationsträger
DE2708193C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Abdeckung an einer Energieführungskette
DE2806940C3 (de) Flächenkabelrost

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination