DE2454105A1 - Vorrichtung zur isotachophoretischen trennung - Google Patents

Vorrichtung zur isotachophoretischen trennung

Info

Publication number
DE2454105A1
DE2454105A1 DE19742454105 DE2454105A DE2454105A1 DE 2454105 A1 DE2454105 A1 DE 2454105A1 DE 19742454105 DE19742454105 DE 19742454105 DE 2454105 A DE2454105 A DE 2454105A DE 2454105 A1 DE2454105 A1 DE 2454105A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
sample
separation
shunt tube
electrolyte
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742454105
Other languages
English (en)
Other versions
DE2454105C3 (de
DE2454105B2 (de
Inventor
Tord Lennart Arlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfizer Health AB
Original Assignee
LKB Produkter AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LKB Produkter AB filed Critical LKB Produkter AB
Publication of DE2454105A1 publication Critical patent/DE2454105A1/de
Publication of DE2454105B2 publication Critical patent/DE2454105B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2454105C3 publication Critical patent/DE2454105C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/447Systems using electrophoresis
    • G01N27/44704Details; Accessories
    • G01N27/44717Arrangements for investigating the separated zones, e.g. localising zones

Description

2454105 Patentanwälte Liedl, Dr. Pontani, Nöth, Zeitler
München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
Λ 7olo
LKB-"RnDUKTr.P ΛΒ, B R O M M Λ 1. / Schweden
Vorrichtung zur isotachophoretisohen Trennung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf 'eine Vorrichtung zur isotachophoretischen Trennung, welche eine zwischen zwei Elektroden angeordnete Kapillarsäule aufweist, wobei die der Trennung unterliegende Probe zwischen einem leitenden bzw. einem Endelektrolyten eingeführt wird und ein Anzeiger zum Nachweis unterschiedlicher Probezonen in einer Stellung längs der Säule angeordnet ist.
Bei der Isotachophorese wird eine Trennung einer ionisierten Probe, welche Ionen einer bestimmten Polarität enthält, in der Weise durchgeführt, daß man die Probe in eine zwischen zwei Elektroden angeordnete Säule einführt, wobei man einen Leiterelektrolyten in denjenigen Teil der Säule einbringt, welcher sich zwischen der Probe und der Elektrode befindet, gegen welche die Ionen wandern, wenn eine Spannung an die Elektroden angelegt wird, wobei dieser leitende Elektrolyt Ionen der gleichen Polarität, jedoch mit größerer Beweglichkeit enthält als die Probeionen, und wobei ein Endelektrolyt in denjenigen Teil der Säule eingeführt wird, welcher sich zwischen der Probe und der anderen Elektrode .befindet, wobei ferner der Endelektrolyt Ionen dieser Polarität, jedoch mit einer geringeren Beweglichkeit
- 2 - ■
50 9.820/04 12
als die Probeionen enthält. In die gesamte Säule wird auch eine Ionenart der entgegengesetzten Polarität eingeführt, ein sogenanntes Gegenion. Das Gegenion sollte zweokmäßigerweise Puffereigenschaften besitzen. Die Isotachophorese ist eingehender beschrieben beispielsweise in Analytioa Chimica Acta 38 (1967) Seiten .233 bis 237, wo sie als »Verdrängungselektrophorese" bezeichnet ist, sowie in der deutschen Patentschrift 2 127 391.
Bei einer isotaehophoretischen Trennung von Ionen erzielt man eine große Schärfe beim Trennen und man erhält eine scharfe Trennungslinie zwischen den Zonen, welohe durch die Ionen gebildet werden. Die Konzentration der Ionen in den verschiedenen Probezonen ist von der Beweglichkeit jedes entsprechenden Ions abhängig und demzufolge wird ein bestimmtes Ion im Vergleioh zu seiner Konzentration im anfänglichen Probengeraisch im allgemeinen konzentriert. Diese spezifischen Merkmale der Isotachophorese, welche eine Folge der Anwesenheit eines Leiter- bzw. Endelektrolyten, wie oben beschrieben, sind, machen die isotachophoretische Trennung sehr vorteilhaft im Vergleich zur allgemeinen Zonenelektrophorese, bei welcher jede Probenlcomponentenzone sich verbreitert und mit dem Durchführen der Trennung als Ergebnis der Diffusion weniger scharfe Grenzlinien erhält und wo die Konzentration jeder Probenkomponenten sich während der Trennung vermindert. Die Vorteile der Isotachophorese sind besonders hervorragend in einer Säule, welche aus einem Kapillarrohr besteht, in welchem stabilisierende Medien wie Gele nicht angewandt zu werden brauchen.
Bei der Durchführung einer isotachophoretischen Trennung ist im allgemeinen ein Anzeiger an der Säule angeordnet, um die erzielten Zonengrenzlinien nachzuweisen. Ein Zweck dieses Nachweises besteht in der Beurteilung, wann sich als Anzeige vollendeter Trennung scharfe Zonengrenzlinien zwischen allen Probezonen gebildet haben. Ein anderer Zweck eines solchen Nachweises besteht in der Führung eines in vielen Fällen gebrauchten Gegenstromes,
— 3 —
50982 0/0412
A 7010
damit die Zonehgrenzlinie zwischen leitungselektrolyt und Probengemisch in der Säule stationär gehalten wird, wie dies in der oben erwähnten Patentschrift beschrieben ist.
Oft wird eine elektrophoretisch^ Trennung, beispielsweise eine isocachophoretische Trennung, für analytische Zwecke durchgeführt. Es ist dann von Interesse, die verschiedenen in der Säule anwesenden Probezonen bis zur höchstmöglichen Schärfe bei Trennung und Nachweis zu studieren. Analytische Trennungen werden oft mit kleinstmöglichem Probenvolumen durchgeführt. Dies gestattet kurze Trennungszeit. Bei der analytischen Isotachophorese verwendet man zweckmäßigerweise eine oben erwähnte Kapillarsäule. In einer Kapillarsäule ist ein Naohweis bis zur großen Schärfe der Probenkomponentenzoneh relativ einfach zu erzielen, beispielsweise mittels eines thermischen oder optischen Anzeigers, welcher an der Säule angeordnet ist.
In anderen Fällen wird die elektrophoretische Trennung zu präparativen Zwecken durchgeführt wenn es gewünscht wird, die unterschiedlichen Probezonen nach der Abtrennung getrennt zu sammeln. Bei der Zonenelektrophorese in einer Säule hat die präparative Arbeit das Entleeren der Kolonne von seinem Inhalt zur Folge, nachdem die Abtrennung vollendet und die Elektrodenspannung abgeschaltet ist. Während des Entleerens verbreitern sich dann die Zonen infolge Diffusion weiter und die Grenzlinien werden unschärfer, d.h. die Schärfe der Trennung vermindert sich. Präparative Trennungen werden im allgemeinen mit ziemlich großen Probenvolumina durchgeführt, welche Makrosäulen und relativ lange Trennzeiten erfordern. Der Nachweis bis zu ziemlich guter Schärfe der Probenkomponentenzonen, wie diese in der Säule nach vollendeter Trennung vorliegen, könnte nur mit großer Schwierigkeit erzielt werden und der Nachweis bei präparativer Trennung wird gewöhnlich nach einer Eluierung der Probenkomponenten durchgeführt und zwar mit der genannten Verminderung der Trennschärfe, Die Eluierung einer Makrosäule wird erschwert durch die Anwesenheit der Stabilisierungsmedien, beispielsweise Gel, welches in
- 4 -A 7010 50 9 8 20/0412
solchen Säulen bei Trennungen verwendet werden soll.
Verbesserte Schärfe der Abtrennung nach der Eluierung aus einer Makrosäule könnte mittels einer Säule erzielt werden, wo die unterschiedlichen Probekomponenten, duroh daa elektrische Feld beeinflußt, zu dem einen Ende der Säule wandern und dann, in richtiger Weise durch das elektrische Feld noch beeinflußt, aus der Säule eluiert werden. Eine solche Vorrichtung ist in der deutschen Patentschrift 2 101 885 beschrieben. Diese Vorrichtung ist für Proben im Makromaßstab vorgesehen.
Es ist jedoch wünschenswert, auch sehr klein© Probemengen präparativ abzutrennen. Eine Vorrichtung zur präparativen isotachophoretischen Trennung im Mikromaßstabs d.h. unter Benutzung einer Kapillarsäule j ist nicht bekannt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mittels welcher isotaohophoretisohe Trennung präparativ im Mikromaßstab vollzogen werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt man Trennungen, welche in kurzen Trennzeiten sehr große Schärfe zeigen. Die getrennten Probekomponentenzonen können beim Nachweis vor dem Sluieren bis zu großer Schärfe nachgewiesen werden.
Erfindungagemäß gabelt sioh von dar Säule ein Shuntrohr ab, welches vorzugsweise geringeren Querschnitt als die Säule besitzt. Vorzugsweise zweigt das Shuntrohr von der Säule so dicht wie praktisch möglich an der Stelle ab, an welcher der Nachweis mittels eines Anzeigers durchgeführt wird. Ferner zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung Einrichtungen zum Schaffen eines Stromes des Leitelektrolyten in der Richtung entgegengesetzt zur Wanderungsrichtung der Probenzonen.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen. Ferner sei die Erfindung un-
A 7010 509820/0412
• I - 5 -
ter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. i
Pig. 1a und b veranschaulicht schematisch daa Prinzip der j Isotachophorese und
Fig. 2 zeigt schematisoh eine bevorzugte AuBführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
In den Pig. 1a und 1b bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Säule, in welche eine Anode 2 und eine Katho.de 3 eingeführt sind. In Pig. 1a wird die Probe, welche getrennt werden soll, in denjenigen Teil der Säule eingeführt, welcher mit S bezeichnet ist. Diese Probe weist Salze mit drei unterschiedlichen Anionen Gi""f °2~ und G3~ au^» wobei angenommen wird, daß 0^" eine größere Beweglichkeit besitzt als Cg-I von welchem wiederum angenommen wird, daß dieses eine größere Beweglichkeit als C,"" besitzt. Der Teil der Säule, welcher mit L bezeichnet ist, wird mit dem oben erwähnten Leiterelektrolyten gefüllt, welcher das Anion A~ aufweist, welohea größere Beweglichkeit besitzt als alle Anionen der P.robe. Der Teil T der Säule, welcher der Kathode zugewandt ist, ist mit einem Elektrolyten gefüllt, der ein Anion B~ enthält, welches eine Beweglichkeit besitzt, die geringer ist als alle interessierenden Anionen in der Probe. In L befindet sich eine Kationenart, ein sogenanntes Gegenion H+, welches zweckmäßig Puffereigenschaften besitzen sollte. Wenn eine Gleichspannung an die Elektroden 2 und 3 angelegt wird, so wandern die Kationenarten nach 3 hin und bilden ein gemeinsames Kation für alle Anionen, während die Anionen zur Anode 2 hinwandern. Als . Folge der unterschiedlichen Beweglichkeit der Anionen steigert sich dann stufen- und zonenweise die elektrische Feldstärke über die Zonen L, S beziehungsweise T hinweg. Dies führt jedoch dazu, daß die Anionen in der Zone S gemäß ihrer Beweglichkeit getrennt werden, sodaß die Ionen C1", welche die. größere Beweglichkeit besitzen, eine Zone bilden, die dem leiterelektrolyten am näohsten ist, woraufhin eine Zone aus dp"* und schließlich eine Zone aus CU- folgt, welch letztere dem Endelektrolyten am nächsteh ist
- 6 50 9820/0 412
• - 6 -
(siehe Fig. 1b). Natürlich ergeben sich entsprechende Bedingungen bei der Trennung von Kationen.
In Pig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 4 eine Säule aus einem Kapillarrohr, In welchem die Trennung ausgeführt wird. Die Bezugszahl 5 bezeichnet die eine Elektrode, welche sich in einem Elektrodengefäß 6 befindet, welches mit Leiterelektrolyt gefüllt ist. Es sei angenommen, daß die Wanderung, welohe die Trennung vollzieht, in Richtung des Pfeiles erfolgt. Die Bezugszahl 7 bezeichnet die andere Elektrode, welche in einem Elektrodengefäß enthalten ist, welches den Endelektroiyten enthält. Derjenige Teil der Säule, welcher sich zwischen der Probe und dem Elektrodengefäß 6 befindet, enthält den Leiterelektrolyten während jener Teil der Säule, welcher sich zwischen der Probe und dem Elektrodengefäß 8 befindet, den Endelektrolyten enthält. Die Säule ist gegen die Elektrodengefäße durch semipermeable Membranen 9 bzw. 10 abgegrenzt. Die Elektroden 5 und 7 sind mit einer in der Zeichnung nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden. Die Bezugszahl bezeichnet einen Kühlmantel, welcher einen Kühlkanal 12 bildet, der die Säule umschließt. Der Kühlkanal 12 enthält ein fließfähiges Kühlmedium. Die Bezugszahl 13 bezeichnet eine Lichtwegvorrichtung mit einem Liohtweg 14» der die Säule von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Lichtquelle her, welche auf der einen Seite des Kühlmantels gelagert ist, zu einem ebenfalls in der Zeichnung nicht gezeigten photometrischen Anzeiger, der auf der anderen Seite des Kühlmantels gelagert ist, durchquert. In dichter Annäherung des Lichtweges zweigt von der Säule ein Shuntrohr 15 ab. Das Shuntrohr ist durch einen Zylinder 16 aus Plexiglas oder dergleichen mechanisch stabilisiert, wobei der Zylinder durch den Kühlmantel 11 durch die Öffnung 17 hindurch geführt ist. Zwischen dem Kühlmantel und dem Zylinder ist eine Dichtung 18 angebracht. An demjenigen Teil der Säule, welcher sich zwischem dem Lichtweg 14 und dem Elektrodengefäß 6 befindet, ist eine Pumpe 19 angeordnet. An demjenigen Teil der Säule, welcher sich zwischem dem Anzeiger und dem Elektrolytgefäß 8 befindet, ist eine Probeneinspritzvorrichtung 20 angeordnet. Die
A 7010
- 7 _ 509820/0412
Bezugszahl 21 bezeichnet einen Streifen Filterpapier, welcher über in der Fig. nicht gezeigte Rollen läuft, wobei dieser Streifen eine Samme!vorrichtung für die;erhaltenen Probenkomponenten bildet.
Bei einer präparativen isotachophoretisohen Trennung wird das ProbengemiBch in die Säule an der Probeneinspritzvorrichtung 20 eingeführt, welche als Scheidewand ausgebildet sein kann, die durch eine Injektionsspritze durohstoßen wird. Dann sollte nach allgemeiner Regel der Leiterelektrolyt in die Säule zwischen der Probe und der Membrane 9» sowie der Bndelektrolyt zwischen der Probe und der Membrane 10 eingeführt werden. Das äußere Ende des Shuntrohres 15 wird dann durch einen Deokel geschlossen, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt ist. An die Elektroden 5 und 7 wird Spannung angelegt und die Probenkomponenten wandern isotachophoretisch in Richtung auf die Iiichtwegvorriohtung 13 zu. Wenn der zur Verfügung stehende Wanderungsabstand zu kurz ist, so kann die Trennung mittels eines öegenstromes vollzogen werden, welcher durch die Pumpe 19 gemäß der obigen deutschen Patentschrift 2 127 391 erzeugt wird. Bevor die Probenzonen den Anzeiger passiert haben, wird der Deckel des Shuntrohres 15 abgehoben und die Pumpe 19 beim Zuführen des Streifens 21 in Gang gesetzt. Unmittelbar nach dem Nachweis werden die Probenkomponentenzonen durch das Shuntrohr 15 herausgeführt. Es ist bevorzugt, daß das Shuntrohr einen geringeren Querschnitt besitzt als die Säule.
Das Material, welches durch das Shuntrohr hindurch herausgeführt wird, wird durch eine geeignete Sammelvorrichtung gesammelt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorriohtung besteht die Sammeleinrichtung aus einem Träger, welcher mit gegebener Geschwindigkeit am äußeren Ende des Shuntrohres vorbeigeführt wird und einem zwisohen dem Ende des Rohres und dem Träger befindlichen Luftspalt. Der Träger besteht zweckmäßig aus einem Streifen porösen Materials, beispielsweise Filterpapier, welches geeigneten Zufuhrrollen zugeliefert wird. Da isotachophoretische Bedingungen während des Austretens der Proben-
- 8 509820/0412
komponenten vorliegen sollten, ist zwisohen den Elektroden 5 und 7 Spannung angelegt, welche eine Potentialdifferenz zwischen dem Träger in der Sammelvorrichtung und dem äußeren Ende des Shuntrohres herbeiführt· Bei einer bestimmten !Tropfengröße, welche von der Potentialdifferenz und der Breite des Luftapaltes abhängig ist, springt der gebildete Tropfen auf den Träger über und bildet auf diesem einen kreisförmigen Fleck.
_ ο _
A 7010 509820/0412

Claims (4)

24541 Patentansprüche
1. Vorrichtung zur isotachophoretischen Trennung, welche eine Säule aufweist, die aus einem Kapillarrohr besteht, welches zwischen zwei Elektroden angeordnet ist, wobei die der Trennung unterworfene Probe in die Säule zwischen Leit- und Bndelektrolyte eingeführt wird und ein Anzeiger zum Nachweis unterschiedlicher Probezonen in einer Stellung längs der Säule angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Shuntrohr (15), welches sich von der Säule (4) in enger Nachbarschaft der Lage des Anzeigers gabelt, wobei das Shuntrohr (15) einen geringeren Durchmesser besitzt als die Säule (4)und ein offenes äußeres Ende aufweist, welches mit einem verschließbaren Deckel versehen ist, sowie Mittel zum Schaffen eines Stromes des Leitelektrolyten in Richtung auf. die Probezonen zu.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sammelvorrichtung für die Probezonen vorgesehen ist, welche am äußeren Ende des Shuntrohres (15)angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung einen"Träger aufweist, welcher mit bestimmter Geschwindigkeit am äußeren Ende des Shuntrohres (15) vorbeigeführt wird und ein Luftspalt zwischen dem Bohrende und dem Träger vorgesehen ist, wobei ein elektrisches Potential zwischen dem Rohrende und dem Träger aufrecht erhalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Filterpapierstreifen(21) besteht.
509820/0412
DE19742454105 1973-11-14 1974-11-14 Vorrichtung zur isotachophoretischen trennung Granted DE2454105B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7315417A SE386742B (sv) 1973-11-14 1973-11-14 Apparat for preparativ, isotachoforetisk separation i mikroskala
SE7315417 1973-11-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2454105A1 true DE2454105A1 (de) 1975-05-15
DE2454105B2 DE2454105B2 (de) 1976-05-13
DE2454105C3 DE2454105C3 (de) 1976-12-23

Family

ID=20319104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742454105 Granted DE2454105B2 (de) 1973-11-14 1974-11-14 Vorrichtung zur isotachophoretischen trennung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3948753A (de)
JP (1) JPS5653695B2 (de)
DE (1) DE2454105B2 (de)
FR (1) FR2250993B1 (de)
GB (1) GB1475200A (de)
SE (1) SE386742B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468120B1 (fr) * 1979-10-17 1981-11-20 Inst Nat Sante Rech Med Cellule de mesure et dispositif automatique de microelectrophorese analytique
US4459198A (en) * 1981-07-27 1984-07-10 Shimadzu Corporation Electrophoretic apparatus
JPS59107254A (ja) * 1982-12-10 1984-06-21 Kureha Chem Ind Co Ltd 電気泳動測定セルユニツト
JPS59125051A (ja) * 1982-12-29 1984-07-19 Kureha Chem Ind Co Ltd 細胞電気泳動測定セルユニツト
DE3856583T2 (de) * 1987-11-25 2006-03-02 Norberto Guzman Selbsttätige kapillare Elektroforesevorrichtung
US5045172A (en) 1987-11-25 1991-09-03 Princeton Biochemicals, Inc. Capillary electrophoresis apparatus
US5085757A (en) * 1987-11-25 1992-02-04 Northeastern University Integrated temperature control/alignment system for high performance capillary electrophoretic apparatus
US4898658A (en) * 1987-11-25 1990-02-06 Northeastern University Integrated temperature control/alignment system for high performance capillary electrophoretic apparatus
US5207886A (en) * 1988-02-16 1993-05-04 Applied Biosystems, Inc. Capillary electrophoresis
EP0339780B1 (de) * 1988-04-29 1996-08-28 Beckman Instruments, Inc. Kassette mit einem kapillaren Detektor für Elektroforese
US6001230A (en) * 1988-04-29 1999-12-14 Beckman Coulter, Inc. Automated capillary electrophoresis apparatus
US5232565A (en) * 1988-09-27 1993-08-03 The Board Of Trustees Of The Leland Standford Junior University Capillary electrophoretic system
US5354440A (en) * 1988-11-29 1994-10-11 Isco, Inc. Capillary electrophoresis technique
USRE35102E (en) * 1989-06-01 1995-11-28 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Capillary electrophoretic device employing structure permitting electrical contact through ionic movement
US5032247A (en) * 1989-09-14 1991-07-16 Separations Technology, Inc. Method and apparatus for electrophoretic separations
US5296115A (en) * 1991-10-04 1994-03-22 Dionex Corporation Method and apparatus for improved detection of ionic species by capillary electrophoresis
US5234559A (en) * 1991-12-31 1993-08-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Apparatus for direct blotting and automated electrophoresis, transfer and detection and processes utilizing the apparatus thereof
US8414754B1 (en) 2006-05-31 2013-04-09 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Electrophoretic sample analysis and approach therefor
US7951278B2 (en) * 2006-07-20 2011-05-31 The Board Of Trustees Of The Leland Standford Junior University Method of detecting directly undetectable analytes using directly detectable spacer molecules
US8562804B2 (en) 2006-07-20 2013-10-22 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Fluorescent finger prints for indirect detection in isotachophoresis
US8865401B2 (en) 2007-12-14 2014-10-21 The Johns Hopkins University Purification and concentration of proteins and DNA from a complex sample using isotachophoresis and a device to perform the purification
US8614059B2 (en) * 2007-12-14 2013-12-24 The Johns Hopkins University Purification and concentration of proteins and DNA from a complex sample using isotachophoresis and a device to perform the purification
US8846314B2 (en) 2009-03-03 2014-09-30 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Isotachophoretic focusing of nucleic acids
US8721858B2 (en) * 2010-03-12 2014-05-13 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Non-focusing tracers for indirect detection in electrophoretic displacement techniques
US8986529B2 (en) 2010-09-13 2015-03-24 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Isotachophoresis having interacting anionic and cationic shock waves
US8524061B2 (en) 2010-11-29 2013-09-03 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University On-chip hybridization coupled with ITP based purification for fast sequence specific identification
AU2017212754B2 (en) 2016-01-29 2023-06-29 Purigen Biosystems, Inc. Isotachophoresis for purification of nucleic acids
SG11202000871WA (en) 2017-08-02 2020-02-27 Purigen Biosystems Inc Systems, devices, and methods for isotachophoresis
WO2021070357A1 (ja) 2019-10-11 2021-04-15 三菱重工サーマルシステムズ株式会社 電動圧縮機

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI41214B (de) * 1968-03-27 1969-06-02 Pekka Kivalo
SE339122B (de) * 1968-05-10 1971-09-27 Lkb Produkter Ab
SE390766B (sv) * 1972-12-19 1977-01-17 Lkb Produkter Ab Forfarande vid motflodesisotachofores

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5081397A (de) 1975-07-02
FR2250993A1 (de) 1975-06-06
FR2250993B1 (de) 1978-10-27
JPS5653695B2 (de) 1981-12-21
DE2454105B2 (de) 1976-05-13
US3948753A (en) 1976-04-06
SE7315417L (de) 1975-05-15
SE386742B (sv) 1976-08-16
GB1475200A (en) 1977-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454105A1 (de) Vorrichtung zur isotachophoretischen trennung
DE2454105C3 (de)
DE3022527C2 (de) Verfahren zur elektrophoretischen Trennung sowie Vorrichtung dazu
DE2363195C3 (de)
DE2363195A1 (de) Verfahren zur fixierung einer probe in einer bestimmten position bei der gegenflussisotachophorese
EP0497077A1 (de) Vorrichtung zur Vorbereitung von Proben insbesondere für Analysezwecke
DE4422801A1 (de) Elektroosmotische Flußsteuerung unter Verwendung von Gegendruck bei der Kapillarelektrophorese
DE2758470C2 (de)
DE1923613A1 (de) Vorrichtung zum isoelektrischen Trennen von ampholytischen Mischungen
DE69721473T2 (de) Injektion durch elektromigration von einer mikroreservoir elektrode in ein kapillares separationssystem
EP1348122B1 (de) Elektrophoresevorrichtung, elektrophoreseverfahren unter verwendung einer elektrophoresevorrichtung und verwendung der elektrophoresevorrichtung
DE1915170C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Wanderungsgeschwindigkeit und/oder Konzentration von Zonen bei der Elektrophorese
DE1598113A1 (de) Elektrophoretische Anordnung
DE19711898A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur trägerfreien Ablenkungs-Elektrophorese im Intervall-Betrieb
DE1598110A1 (de) Vorrichtung zur Elektrophoreses
DE2508785B2 (de) Vorrichtung zur elektrophoretischen Analyse von Ionen u.a. elektrisch geladenen Teilchen
DE7304459U (de) Vorrichtung zur elektrophorese
DE2402964A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung einer elektrophorese
DE69839186T2 (de) Gerät zur kapillaren elektrophorese
DE1517927B2 (de) Vorrichtung zur dichtegradienten elektrophorse
EP0928418A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur isoelektrischen teilchentrennung
DE2902869C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse strömender Flüssigkeiten
DE2655387C2 (de) Verzweigungsstück für die GasdurchfluBiunschalrung bei Kapillarsäulen
DE2914807A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die chromatographische separierung und quantitative analyse einer vielzahl von ionenarten in einer probenloesung
DE102005046657A1 (de) Stationäres Trennsystem für Gemischkomponenten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee