DE2454070A1 - Betaetigungsmechanismus - Google Patents
BetaetigungsmechanismusInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/06—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance
- F02D11/10—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by non-mechanical control linkages, e.g. fluid control linkages or by control linkages with power drive or assistance of the electric type
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
9492-74/Kö/S
Case No. 17916
GB-Ser.Ho. 52834/73
Filed: November 14, 1973
Case No. 17916
GB-Ser.Ho. 52834/73
Filed: November 14, 1973
J.T. Mackley & Company Limited, 52 Old Steine, Brighton BK1 1PH,
Sussex, England
Betätigungsmechanismus
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsmechanismus, beispielsweise
für die Fernsteuerung von Verbrennungsmotoren,
mit einem umkehrbaren Gleichstrommotor, mit dem ein zwischen zwei Grenzlagen bewegbares Abtriebsglied gekuppelt ist.
Es handelt sich dabei um einen elektrisch angetriebenen Betätigungsmechanismus, der für die Fernsteuerung von Maschinen
durch Verschiebung seines Steuergliedes verwendet werden kann, insbesondere um die Grenzlagensteuerung eines solchen
Betätigungsmechanismus, der von einem Gleichstrommotor angetrieben wird. Bei einem solchen Betätigungsmechanismus verschiebt
der Motor ein Kraftabgabe- oder Abtriebsglied fortschreitend längs eines vorgegebenen Weges zwischen zwei vorbestimmten
Grenzlagen oder -Stellungen. Wenn eine Grenzlage erreicht ist, muß der Motor angehalten und seine Energieversorgung
umgeschaltet werden, so daß das Abtriebsglied nur in Richtung gegen die andere Grenzlage getrieben werden kann.
Dies kann in der Weise geschehen, daß der Speisestrom auf die für den Antrieb des Abtriebsgliedes gegen die andere Grenzlage
erforderliche Flußrichtung beschränkt und die Polarität
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des Speisestromes für den Motor mit Hilfe eines Umkehrschalters
umgeschaltet wird. Eine Bedienungsperson betätigt den Umkehrscharter,
der außerdem als Ein/Aus-Schalter dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Betätigungsmechanismus dieser Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist ein Betätigungsmechanismus der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung
der beiden Grenzlagen des Abtriebsgliedes zwei Schalter in Reihe zwischen den Gleichstrommotor und dessen Umkehrschalter
geschaltet sind; daß das Abtriebsglied Mittel aufweist, durch welche die beiden Schalter bei Erreichen der entsprechenden
Grenzlagen betätigt werden und dadurch der Gleichstrommotor abgeschaltet wird; und daß den beiden Schaltern zwei Richtleiterelemente
in entgegengesetzter Polung parallelgeschaltet sind, derart, daß in jeder Grenzlage ein Stromfluß im Gleichstrommotor
nur in.einer solchen Richtung möglich ist, daß das Antriebsglied gegen die andere Grenzlage getrieben wird.
Es ist also im Speisestromkreis des umkehrbaren Gleichstrommotors,
der das Abtriebsglied fortschreitend zwischen zwei vorbestimmten Grenzlagen bewegt, die Reihenschaltung
zweier Grenzlagenbestimmungs-Anordnungen vorgesehen, deren jede aus einem Schalter und einem damit parallelgeschalteten
Richtleiterelement besteht, wobei die beiden Richtleiterelemente entgegengesetzt gepolt und die beiden Schalter vom Abtriebsglied
lediglich bei Erreichen der entsprechenden Grenzlagen geöffnet werden. Wenn somit das Abtriebsglied eine
Zwischenlage zwischen den beiden Grenzlagen einnimmt, so kann der Motor mit Speisestrom in entweder der einen oder der anderen
Richtung beschickt werden, so daß das Abtriebsglied fortschreitend gegen die betreffende Grenzlage getrieben wird.
Wenn dagegen das Abtriebsglied eine der Grenzlagen erreicht, so kann der Motor mit Speisestrom in nur einer solchen Richtung
beschickt werden, daß das Abtriebsglied von dieser gegen die andere Grenzlage getrieben wird.
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Bei Anwendung für die Fernsteuerung oder !Fernbedienung
eines Verbrennungsmotors ist das Abtriebsglied mitdessen Gashebel ehanismus gekuppelt, wobei die eine Grenzlage der Höchstdrehzahl
und die andere Grenzlage dem langsam- oder Leerlauf entsprechen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Betätigungsmechanismus
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Schaltschemaj
Figur 2 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
des Betätigungsmechanismus; und
Figur 3 eine Seitenschnittdarstellung eines Mechanismus,
auf den die Erfindung anwendbar ist.
Der Betätigungsmechanismus nach Figur 1 enthält einen umkehrbaren Gleichstrommotor 11, der im eingeschalteten Zustand
ein Abtriebsglied 25 fortschreitend zwischen zwei vorbestimmten Grenzlagen 1 und 2 bewegt. Im Speisestromkreis des Motors
liegen zwei Grenzschalter 28 und 29, welche die Grenzlagen 1 bzw. 2 festlegen. Parallel zu ,jedem der Schalter 28 und 29
liegt je ein Richtleiterelement 36 bzw. 37. Die beiden Richtleiterelemente
oder Dioden sind gegensinnig gepolt, und die beiden Schalter sind durch eine Daumennocke 12 auf dem Abtriebsglied
25 betätigbar, wenn die Daumennocke eine Grenzlage erreicht. Wenn die Daumennocke eine Zwischenlage zwischen den
beiden Grenzlagen einnimmt, sind die beiden Grenzschalter in die Schließstellung gespannt, so daß der Strom im Motor in
entweder der einen oder der anderen Richtung fließen und entsprechend
das Abtriebsglied in entweder der einen oder der anderen Richtung gegen die betreffende Grenzlage bewegt werden
kann. Die Flußrichtung des Speisestroms für den Motor kann mittels des bei der Stromversorgungseinrichtung 39 angeordneten
Umkehrschalters 38 umgeschaltet werden.
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Wenn die Daumennocke sich der linken Grenzlage 1 nähert, sind beide Grenzschalter geschlossen, und der Strom, der beispielsweise
in Uhrzeigerrichtung fließt, kann ausgeschaltet oder umgeschaltet werden. Bei Erreichen der linken Grenzlage
betätigt die Daumennocke den Schalter 28, wodurch der Motor abgeschaltet und mittels der Diode 36 der Stromfluß auf die
Gegenuhrzeigerrichtung beschränkt wird. Als 3?olge davon kann sich die Daumennocke lediglich in Richtung von der Grenzlage T
gegen die Grenzlage 2 bewegen. Sobald die Daumennocke die Grenzlage 1 verlassen hat, schließtsich der Grenzschalter 28
unter Wiederherstellung des ursprünglichen Leitungsweges.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind zusätzlich zu den Teilen der Ausführungsform nach Figur 1 zwei Lampen 33
und 35 vorgesehen, und zwar je eine für jeden der Grenzschalter
28 und 29. Bei Betätigung eines Grenzschalters leuchtet die
zugehörige Lampe auf, so daß eine Sichtanzeige der Grenzlage der Daumennocke gegeben wird. Zu diesem Zweck müssen die Grenz
schalter als einpolige Umschalter, statt als einpolige Ein/ Aus-Schalter wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 ausgebildet
sein. Die Lampen können zusammen mit dem Umkehrschalter 38 auf einem Fernbedienungsgerät angeordnet sein, so daß sich
ein ferngesteuerter Betätigungsmechanismus ergibt.
Figur 3 zeigt einen Mechanismus, auf den die Erfindung anwendbar ist. Der Mechanismus enthält ein Abtriebsglied 25
mit Innengewinde, das gleitbar in einer Führung 13 gelagert
ist. Eine drehbar in einem Axial- oder Schublager 16 gelagerte Gewindewelle 14 treibt, wenn sie gedreht wird, das Abtriebsglied 25 über dessen Innengewinde an, so daß es gegenüber der
Führung verschoben wird. Die Gewindewelle 14 wird von einem Motor 11 über eine weitere Welle 24 angetrieben, die ebenfalls
drehbar im Axiallager 16 gelagert und am Abtriebsglied 25 befestigt ist. Die Richtung der Verschiebung hängt von der
Drehungsrichtung der Gewindewelle 14 ab. Eine am Abtriebsglied befestigte Daumennocke 12 gleitet in «iner langgestreckten
Öffnung 19 im Führungsteil 13 und steht über dessen Außen-
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fläche vor, so daß sie die Schalter 28, 29 betätigen kann. Die
Bewegungsfreiheit der Daumennocke 12 ist auf die Hin- und Herbewegung in der Öffnung oder im Schlitz 19 beschränkt, so daß
das Abtriebsglied nicht zusammen mit der Gewindewelle H gedreht werden kann. Die auf einer Gewindestange 26 angeordneten
Mikroschalter 28 und 29 bilden die Grenzen des Bewegungshubes des Abtriebsgliedes, wenn sie in die Schaltungsanordnung nach
Figur 1 oder Figur 2 eingebaut sind.
Der für die Drehung der G-ewindewelle verwendete Elektromotor
kann ein Zweigangmotor sein, oder man kann verschiedene Untersetzungsgetriebe vorsehen, um die gewünschte Inderungsrate
der Gashebeleinstellung zu erreichen. Die Änderungsrate kann auch dadurch beeinflußt werden, daß man das Steigungsmaß der
Gewindewelle und des Innengewindes des Abtriebsgliedes verändert, so daß entsprechende Inderungsraten oder -geschwindigkeiten
der Gashebeleinstellung für Motoren mfc hohen oder niedrigen Höchstdrehzahlen erreicht werden können.
Das Axiallager 16 wird durch Halteteile 15 und 17 festgehalten. Am Führungsteil 13 befindet sich ein Schmiernippel 18
für die Schmierung der Gewindewelle 14. Das Führungsteil 18 ist
mittels Stellschrauben 29' (von denen nur eine gezeigt ist) und Schrauben 23 an der Bodenplatte 10 befestigt. Die Bodenplatte
ist mittels die Löcher 30 durchsetzender Bolzen anzusteuernden Gerät oder Motor befestigt. Das Abtriebsglied ist mittels eines
Verbindungsgliedes oder Anlenkzapfens durch die Öffnung 20 an einem Steuerhebel oder dergl. Bedienungsorgan befestigt. Auf
der Gewindestange 26 können noch weitere Mikroschalter angeordnet sein, beispielsweise der Schalter 27 in Figur 3. Mit
einem solchen Schalter oder solchen Schaltern können Zwischenlagen des Abtriebsgliedes überwacht werden. Der hierfür erforderliche
Stromkreis enthält den betreffenden Schalter, der durch die Daumennocke am Abtriebsglied betätigbar ist, in
Reihe mit einer lampe mit Anschluß an die Energieversorgung. Bei Anwendung auf die Fernsteuerung eines Verbrennungsmotors
kann man einen solchen Zwischenlagenschalter auf der Gewinde-
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stange vorsehen, um die Start- oder Ausgangsstellung des Gashebels
zu überwachen.
Einige Verbrennungsmotoren haben eine Vorrichtung, die
den Gashebel in einer bestimmten Stellung arretiert, wenn der Motor stillsteht. Um eine Beschädigung des Mechanismus zum Be wegen des Gashebels bei Betätigung im arretierten Zustand des Gashebels zu verhindern, kann man im Speisestromkreis des Mechanismus einen vom Öldruck des Motors betätigten Schalter
vorsehen. Auf diese Weise wird eine versehentliche Betätigung des Mechanismus während des Motorstillstands verhindert.
den Gashebel in einer bestimmten Stellung arretiert, wenn der Motor stillsteht. Um eine Beschädigung des Mechanismus zum Be wegen des Gashebels bei Betätigung im arretierten Zustand des Gashebels zu verhindern, kann man im Speisestromkreis des Mechanismus einen vom Öldruck des Motors betätigten Schalter
vorsehen. Auf diese Weise wird eine versehentliche Betätigung des Mechanismus während des Motorstillstands verhindert.
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Claims (4)
- Pat ent an sprüeheViy Betätigungsmechanismus, beispielsweise für die Fernsteuerung von Verbrennungsmotoren, mit einem umkehrbaren Gleichstrommotor, mit dem ein zwischen zwei Grenzlagen bewegbares Abtriebsglied gekuppelt ist, dadurch g e k e nn zeichnet, daß zur Festlegung der beiden Grenzlagen (1 und.2) des Abtriebsgliedes (25) zwei Schalter (28, 29) in Reihe zwischen den Gleichstrommotor (11) und dessen Umkehrschalter (38) geschaltet sind; daß das Abtriebsglied Mittel (12) aufweist, durch welche die beiden Schalter (28, 29) bei Erreichen der entsprechenden Grenzlagen betätigt werden und dadurch der Gleichstrommotor abgeschaltet wird; und daß den beiden Schaltern (28, 29) zwei Richtleiterelemente (36, 37) in entgegengesetzter Polung parallelgeschaltet sind, derart, daß in jeder Grenzlage ein Stromfluß im Gleichstrommotor nur in einer solchen Richtung möglich ist, daß das Abtriebsglied gegen die andere Grenzlage getrieben wird.
- 2. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (28, 29) einpolige Umschalter sind, die mit ihren Rückschaltkontakten an je eine Anzeigelampe (33, 35) angeschlossen sind, derart, daß eine Anzeige gegeben wird, wenn das Abtriebsglied (25) sich in einer der beiden Grenzlagen befindet (ligur 2)..
- 3. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schaltern (28, 29) ein dritter Schalter (27) angeordnet ist, der eine Anzeigelampe betätigt, wenn das Abtriebsglied (25) eine vorbestimmte Zwischenlage einnimmt (ligur 3).
- 4. Betätigungsmechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das50 9820/OA 1 1Abtriebsglied (25) rohrförmig und mit einem Innengewinde ausgebildet ist, in das eine mit dem Motor (11) gekuppelte Gewindewelle (14) eingeschraubt ist; und daß das Abtriebsglied (25) axial verschiebbar in einem IPührungsteil (13) gelagert ist.509820/0411
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5283473 | 1973-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454070A1 true DE2454070A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=10465508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742454070 Pending DE2454070A1 (de) | 1973-11-14 | 1974-11-14 | Betaetigungsmechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2454070A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3436245A1 (de) * | 1984-10-03 | 1986-04-24 | Mannesmann Kienzle GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen | Geschwindigkeitsbegrenzer |
DE3727219A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-03-03 | Mitsubishi Electric Corp | Geschwindigkeitsregelanlage fuer kraftfahrzeugmotor |
-
1974
- 1974-11-14 DE DE19742454070 patent/DE2454070A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0114748A3 (en) * | 1983-01-20 | 1985-11-21 | Sturdy Truck Equipment, Inc. | Road and engine speed governor |
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