DE2453870A1 - Seitenstaender fuer ein motorrad - Google Patents

Seitenstaender fuer ein motorrad

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DE2453870A1
DE2453870A1 DE19742453870 DE2453870A DE2453870A1 DE 2453870 A1 DE2453870 A1 DE 2453870A1 DE 19742453870 DE19742453870 DE 19742453870 DE 2453870 A DE2453870 A DE 2453870A DE 2453870 A1 DE2453870 A1 DE 2453870A1
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Tadashi Aso
Mitiyoshi Hashimoto
Tadanori Horiuchi
Tuneyasu Murayama
Kenichi Oonishi
Minoru Sato
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Honda Motor Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Seitenständer für ein Motorrad
Prioritäten: 16. 11. 1973, Japan, Nr. 131 706 GBM 2. 8. 1974, Japan, Nr. 92 561 GBM 2. 8. 1974, Japan, Nr. 92 562 GBM
Die Erfindung betrifft einen Seitenständer für ein Motorrad und bezieht sich insbesondere auf eine solche Ausbildung eines Seitenständers, welche dem Zweck dient, das Motorrad davor zu schützen, daß es gefahren wird, ohne daß der Seiten:-;Länder in seine Fahrtstellung gebracht ist.
Es kommt sehr häufig vor, daß Motorradfahrer losfahren, ohne den Seitenständer in seine Fahrtstellung gebracht :<;u haben, was dazu führt, daß bei einer Berührung des Seitenständers mit einem vorstehenden Gegenstand auf der Bodenfläche bei entsprechender Schräglage des Motorrades in einer scharfen Kurve usw.
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das Motorrad unvermeidbar durch den Berührungsstoß zum Umstürzen gebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Seitenständer für ein
selbst
Motorrad zu schaffen, welcher . / dann eine Sicherheit gegen Stürzen gewährleistet, wenn das Motorrad gefahren wird, ohne daß der Seitenständer in die Fah^rt st ellung gebracht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Seitenständer ein gebogenes Teil aufweist, welches als Berührungsfläche mit der Bodenfläche dient und bewegbar mit seinem einen Ende an dem Rahmen des Motorrades angebracht ist, daß weiterhin ein Hilfselement vorgesehen ist, welches an einer Seite des Seitenständers angebracht ist, daß das Hilfselement derart ausgebildet ist, daß beim Parken des Motorrades ein Teil desselben gebogen oder zusammengedrückt wird und daß beim Aufrichten des Motorrades in die Fahrtstellung der zusammengedrückte Teil sich, aufgrund seiner Eigenelastizität oder durch eine äußere elastische Kraft nach unten streckt, so daß er über die Berührungsfläche des Seitenständers hinausragt, derart, daß er der Bodenfläche gegenübersteht.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Seitenständers für ein Motorrad,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Motorrades, welches mit dem erfindungsgemäßen Seitenständer in seiner Parkstellung dargestellt ist,
Fig. 3 eine Teilvorderansicht des Motorrades, wenn es zum Fahren aufrechtgestellt ist,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht, welche das untere Ende des Hilfselementes darstellt, welches an dem Seitenständer befestigt ist, wobei eine Berührung mit der Bödenfläche vorhanden ist,
Fig. 5 und 6 jeweils das Motorrad in seiner Parkstellung bzw. in seiner Startstellung, wobei ein Teleskop-Seitenständer verwendet ist,
Fig. 7, 8 und 9 jeweils eine Teilvorderansicht und eine Teil-Seitenansicht des Motorrades, wobei ein Schwing-Seitenständer verwendet ist,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung, welche eine weitere · Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers
für ein Motorrad darstellt, j
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Fig. 11 und 12 jeweils eine Vorderansicht des unteren Endstückes des erfindungsgemäßen Seitenständers, wie er in der Fig. 10 dargestellt ist, und zwar Jeweils in seiner Parkstellung und in seiner Startstellung,
Fig. 13 eine Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers für ein Motorrad,
.Fig. 14 eine Teilseitenansicht des Seitenständers, der in der Fig. 13 dargestellt ist, und zwar in derjenigen Stellung, in welcher er von der Bodenfläche abgehoben ist, um das Motorrad zu fahren, und
Fig. 15 und 16 jeweils einen Teillängsschnitt, welcher andere Ausführungsformen des elastischen Elementes für den erfindungsgemäßen Seitenständer darstellt.
Gemäß Fig. 1 bis 4 einschließlich, welche die erste Ausführungsform der Erfindung darstellen, ist der Seitenständer 1 normaler Ausführung drehbar an der Mittelachse 3 befestigt, so daß der Seitenständer an einem Teil des Rahmens des Motorrades in die Parkstellung ausgeschwenkt und in die Fahrtstellung angehoben werden kann. An einem Teil des Seitenständers ist eine öse 4a angebracht, um eine Feder 4 zwischen dem Rahmen des Motorrades und dem Seitenständer derart zu spannen, daß ein vollkommenes Ausfahren und Einfahren des Seitenständers gewährleistet ist.
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Das andere Endstück des Seitenständers ist unter einem bestimm^- ten Winkel gebogen, um eine Berührungsfläche 1a mit dem Boden zu bilden, wenn das Motorrad geparkt wird. Entlang einer bestimmten Länge des Seitenständers 1 ist ein elastischer Stab 5 als Hilfselement angeordnet,, welches dann, wenn der Rahmen B des Motorrades zum Fahren aufrecht gestellt wird und die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 von der Bodenfläche E auf Abstand gehalten ist, sich nach unten über die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 hinaus erstreckt.
Während des Parkens wird das untere Ende des elastischen Stabes 5 gebogen oder zusammengedrückt, derart, daß die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 die Bodenfläche E berühren kann, um den Rahmen B des Motorrades abzustützen.
Wenn das Motorrad gefahren wird, wird der Rahmen B des Motorrades aufrecht gestellt, worauf die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 von der Bodenfläche E abgehoben wird. Gleichzeitig erstreckt sich das gebogene oder zusammengedrückte untere Ende des elastischen Stabes 5 gerade nach vorne, und zwar aufgrund seiner Eigenelastizität, so daß die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 der Bodenfläche E derart gegenübersteht, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Wenn in dieser Stellung des Seitenständers der Fahrer vergißt, den Seitenständer 1 in seine Fahrtstellung hochzuziehen oder hochzuklappen und wenn der Rahmen des Motorrades derart geneigt wird, daß das untere Ende des elastischen Elementes 5 die Bodenfläche streift,
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oder einen vom Boden hochstehenden Gegenstand berührt, so bewirkt der elastische Stab 5, daß der Seitenständer 1 in seine Fahrtstellung zurückspringt, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, und zwar durch den Reibungskontakt mit der Bodenfläche. Mit anderen V/orten, selbst dann, wenn der Fahrer vergißt, den Seitenständer 1 in die Fahrtstellung zu bringen, so kann dies während der Fahrt automatisch geschehen.
Im Vergleich zu der direkten Berührung des Seitenständers selbst mit der Bodenfläche, wie es bisher der Fall war, wobei zumindest die Gefahr bestand, daß das Motorrad umstürzte, wird nur ein sehr geringer Stoß auf den Fahrer übertragen, da das Hilfselement 5 aus elastischem Ma.terial hergestellt ist. Sollte der Seitenständer 1 nicht automatisch in die Fatirtstellung gebracht werden, so ist dies leicht durch das Gefühl feststellbar, daß das Hilfselement 5 die Bodenfläche E berührt, so daß das Motorrad angehalten werden kann und der Seitenständer 1 vom Fahrer selbst in die Fahrtstellung gebracht werden kann.
Für das Hilfselement 5 kann außer dem oben beschrieben Gummistab bzw. Kautschukstab auch ein elastischer Gummiblock bzw. Kautschukblock 5^ oder eine Blattfeder verwendet werden, welche an der Bodenfläche der Berührungsfläche 1a. des Seitenständers 1 gemäß Fig. 1 angebracht ist.
Die Fig. 5> und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers, bei welcher der Seitenständer aus
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Teleskopstaben 1 und 1b besteht, wobei eine Feder, welche in den Stab 1 eingebaut ist, mit dem Hilfselement einen integralen Bestandteil bildet.
Die Fig. 7» 8 und 9 stellen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers dar, bei welcher ein schwenkbares Element 10 an dem unteren Teil des Seitenständers 1 auf einer Achse 10a angebracht ist, welche sich in Längsrichtung .' des Motorradrahmens B erstreckt. Wenn der Motorradrahmen B aufrecht gestellt wird, wird das schwenkbare Element durch eine Feder 10b gemäß Fig. 8 und 9 in eine solche Stellung gebracht, daß das Ende des schwenkbaren Elementes der Bodenfläche E gegenübersteht. In diesem Falle werden größere Vorteile dann erreicht, wenn die Bodenflächen des oben genannten Teleskopständers 1, 1b und das schwenkbare Element mit Gummi und anderem elastischen Material ausgestattet sind, um die Reibung zwischen dem Seitenständer und der Bodenfläche zu erhöhen.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers, wie sie in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellt ist, ist der Seitenständer 1, welcher drehbar an einem entsprechenden Ansatz 2 des Motorrades in einer Mittelachse 3 zum Aufstellen und Anheben des Seitenständers 1 angebracht ist, an seinem unteren Ende mit einer Klammer 5 ausgestattet, welche von dem Seitenständer aus nach außen vorspringt und in welche ein Gummiblock bzw. Kautschukblock 7 als Hilfselement eingesetzt ist. Dieser Gummiblock weist eine derartige Form auf, daß dann, wenn
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der Kahmen B des Motorrades in die aufrechte Stellung gebracht v/ird, um den Seitenständer 1 von der Bödenfläche zu lösen, der Gummiblock vorsteht und über die Berührungsfläche 1a des Seitenständers hinausragt, so daß er der Bodenfläche E gegenübersteht. Weiterhin ist eine -Stützplatte 6 an die Klammer 5 derart angeformt, daß sie den Gummiblock 7 daran hindert, daß er sich weiter nach hinten oder nach rückwärts durchbiegt, wenn er beim Parken des Motorrades zusammengedrückt werden soll. Diese zur Verhinderung der Durchbiegung vorgesehene Stützplatte ist an der Rückseite des Gummiblockes 7 angeordnet. Die Stützplatte 6 kann entweder einen integralen Bestandteil der Klammer 5 bilden oder kann als selbständiges Bauteil ausgebildet sein, welches fest mit der Klammer 5 verbunden ist.
Während das Motorrad geparkt ist, wird das untere Ende des Gummiblockes durch das Gewicht des Motorradrahmens nach außen gebogen, wodurch die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 die Bodenfläche E derart berührt, daß das Motorrad abgestützt ist.
Wenn das Motorrad gefahren wird, so wird der Rahmen des Motorrades aufrecht gestellt, so daß dann die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 von der Bodenfläche E abgehoben ist. Zu-
gleich streckt sich der gebogene oder zusammengedrückte untere Teil des Gummiblockes 7 aufgrund seiner Eigenelastizität nach unten, wie es in der Fig. 12 dargestellt ist, und zwar über die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 hinaus, so daß
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er der Bodenfläche E zugewandt ist bzw. gegenübersteht. In dieser Stellung des Seitenständers wird dann, wenn es der Fahrer vergißt, den Seitenständer in seine Fahrtstellung zu bringen, und wenn das Motorrad geneigt wird, so daß das untere Ende des Gummiblockes 7 die Bodenfläche E berührt, der Seitenständer 1 dazu veranlaßt, durch eine starke Reibung mit der Bodenfläche nach hinten zu springen bzw. zu schnappen, da der Gummiblock 7 nicht nach hinten gebogen werden kann, weil ihn nämlich die Stützplatte 6 daran hindert. Mit anderen Worten, selbst dann, wenn es der Fahrer vergißt, den Seitenständer 1 in die Fahrtstellung zu bringen, so kann dies während der Fahrt automatisch erfolgen.
Da der Gummiblock 7 nur daran gehindert wird, und zwar durch die Stützplatte 6, sich nach hinten zu biegen, während er frei nach links und nach rechts gebogen werden kann, ergibt sich bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Seitenständers keinerlei Behinderung, so daß ein normaler Gebrauch des Seitenständers möglich ist.
Weiterhin ist der untere Teil 7a des Gummiblockes 7 dicker ausgebildet als der übrige Teil des Gummiblockes, um seine Wider-, standskraft gegen Biegekräfte zu erhöhen, und eine Anlageplatte 8 ist an die Klammer 5 an einer Stelle angeformt, an welcher die Innenseite des unteren Teils des Gummiblockes sich anlegt, wodurch bei einer Biegung des Gummiblockes 7 dessen unterer Teil 7a unter Druck an die Anlageplatte 8 derart angedrückt
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wird, daß die Restitutionskraft des Gummiblockes 7 wirksam erhöht wird.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitenständers, die in den Fig. 13 bis 16 dargestellt ist, ist ein schwenkbares Element 7 als Hilfselement vorgesehen, welches drehbar an dem unteren Teil des Seitenständers 1 mittels einer Nabe 11 und einer Torsionsfeder 12 angebracht ist. Dieses Schwenkelement 10 steht über die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 nach unten über, um zur Bodenfläche zu weisen, wenn der Rahmen B des Motorrades zum Fahren in die aufrechte Stellung gebracht wird.
Die Fig. 13, 15 bzw. 16 zeigt jeweils eine bevorzugte Befestigung des Schwingelementes 10, wobei die Torsionsfeder 12 in Form einer Gummifeder (Fig. 13), in Form einer Schraubenfeder, welche um die Außenfläche der Nabe 11 herum angeordnet ist, (Fig. 15) und in Form einer Wendelfeder, welche innerhalb der Nabe 11 angeordnet ist (Fig. 16) ausgebildet ist.
Beim Parken des Motorrades dreht sich das Schwenkelement 10 um eine Achse 9, wie es in der Fig. 14 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Dabei wird in der Torsionsfeder 12 durch das Gewicht des Rahmens Energie gespeichert, wodurch die Berührungsfläche 1a des Seitenständers 1 den Rahmen des Motorrades mit der Bodenfläche E in Berührung hält.
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Wenn das Motorrad gefahren wird, steht sein Rahmen aufrecht, worauf die Berührungsfläche 1a von der Bodenfläche E gelöst wird. Gleichzeitig wird das Schwenkelement 10 dazu gebracht, daß es durch die Spannung der Torsionsfeder 12 aufrecht steht, wie es in der Fig. 13 und 1A- durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, wodurch das untere Ende des Schwenkelementes 10 der Bodenfläche E gegenübersteht. Diese Drehung in die hochgestellte Lage des Schwenkelementes 10 wird durch einen Anschlag 13 begrenzt, der auf dem Seitenständer 1 angebracht ist, um die vorgegebene Standstellung des Schwenkelementes 10 beizubehalten, wozu ein kleiner Ansatz 14 auf der Nabe 11 zum Eingriff kommt.
Wenn mit dem Motorrad in dieser Stellung losgefahren wird, so berührt dann, wenn der Rahmen des Motorrades geneigt wird oder Unregelmäßigkeiten auf der Bodenfläche vorhanden sind, das untere Ende des Schwenkelementes 10 die Bodenfläche oder die Unregelmäßigkeiten, worauf der Seitenständer 1 dazu gebracht wird, nach hinten zu schwenken^ derart, daß er gemäß Fig. 13 in der Richtung des Pfeiles A durch die Reibung angehoben wird, welche zwischen dem unteren Ende des Schwenkelementes und der Bodenfläche auftritt, .da das Schwenkelernent 10 nicht vor-und zurückschwingen kann. Mit anderen V/orten, selbst dann, wenn es' der Fahrer vergißt, den Seitenständer 1 in die Fahrtstellung zu bringen, so kann dies während der Fahrt automatisch geschehen.
Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 kann das Schwenkelement frei nach links und nach
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rechts bewegt werden, so daß bei dem Gebrauch des Seitenständers keine Behinderungen entstehen.
Weiterhin wird das Schwenkelement 10 vorzugsweise aus Gummi oder Kautschuk hergestellt oder zumindest an seiner Unterseite mit Gummi oder Kautschuk versehen, um die Reibung mit der Bodenfläche E zu vergrößern.
Das Schwenkelement 10 gemäß Fig. 13 ist als integraler Bestandteil der Nabe 11 ausgebildet. Wenn jedoch gemäß Fig. 15 das Schwenkelement an der Nabe 11 mittels eines Gewindebolzens 15 befestigt wird, ist es besonders einfach, ein abgenutztes Schwenkelement 10 erforderlichenfalls durch ein neues zu ersetzen.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. - -13 - Π
    Patentansprüche
    Λ) Seitenständer für ein Motorrad, welcher am Rahmen des Motorrades anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenständer ein gebogenes Teil aufweist, welches als Berührungsfläche mit der Bodenfläche dient und bewegbar mit seinem einen Ende an dem Rahmen des Motorrades angebracht ist, daß weiterhin ein Hilfseleiaent vorgesehen ist, welches an einer Seite des Seitenständers angebracht ist, daß das Hilfselement derart ausgebildet ist, daß beim Parken des Motorrades ein Teil desselben gebogen oder zusammengedrückt wird und daß beim Aufrichten des Motorrades in die Fahrtstellung der zusammengedrückte Teil sich aufgrund seiner Eigenelastizität oder durch eine äußere elastische Kraft nach unten streckt, so daß er über die Berührungsfläche des Seitenständers hinausragt derart, daß er der Bodenfläche gegenübersteht.
  2. 2. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement innerhalb des Seitenständers derart angeordnet ist, daß es mit einem Teleskop« hebel verbunden ist, und zwar in der V/eise, daß es mitte] s einer eingebauten Feder ausfahrbar und einfahrbar ist.
  3. 3. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement in einer klammerartigen Anordnung untergebracht ist, Vielehe eine Klammer auf v/eist,
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    die an einem unteren Ende des Seitenständers angebracht ist, und daß eine eine Biegung verhindernde Stützplatte im Bereich der Klammer derart angebracht ist, daß eine weitere Durchbiegung des Hilfselementes nach rückwärts verhindert ist.
  4. 4-. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte an einer Stelle vorgesehen ist, welcher der Innenseite des sich biegenden Hilfselementes entspricht, und zwar in der Weise, daß die Restitutionskraft desselben erhöht \tfird.
  5. 5· Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement an dem Seitenständer mittels einer Verbindungseinrichtung schwenkbar befestigt ist, welche eine Welle aufweist, die in der Längsrichtung des Motorradrahmens an dem Seitenständer angebracht ist, daß weiterhin eine Torsionsfeder um das Hilfselement herum angeordnet ist, daß weiterhin eine Nabe vorhanden ist, daß weiterhin ein kleiner Vorsprung von dieser Nabe hervorsteht und daß ein Anschlag auf dem Seitenständer vorgesehen ist, welcher mit dem kleinen Vorsprung derart zum Eingriff bringbar ist, daß eine weitere Rückwärtsbewegung des Hilfselement es verhindert ist.
  6. 6. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder eine Gummitorsionsfeder ist.
    SQ9822/0273 -J
  7. 7. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder eine Schraubenfeder ist, welche innerhalb der Nabe angeordnet ist.
  8. 8. Seitenstäiider für ein Motorrad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder eine Schraubenfeder ist, welche um den Außenurnfang der $ ab enob er fläche herumgewickelt ist.
  9. 9. Seitenständer für ein Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement schwenkbar an seinem einen Ende mit einem Teil des Seitenständers verbunden ist, und daß das Hilfselement durch eine eigene äußere Federkraft schwenkbar ist.
    509822/0273 j
    eerseite
DE19742453870 1973-11-16 1974-11-13 Schwenkbarer Seitenständer für ein Motorrad Expired DE2453870C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973131706U JPS5125899Y2 (de) 1973-11-16 1973-11-16
JP13170673 1973-11-16
JP9256174U JPS5352760Y2 (de) 1974-08-02 1974-08-02
JP9256274U JPS5352761Y2 (de) 1974-08-02 1974-08-02
JP9256274 1974-08-02
JP9256174 1974-08-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2453870A1 true DE2453870A1 (de) 1975-05-28
DE2453870B2 DE2453870B2 (de) 1976-03-25
DE2453870C3 DE2453870C3 (de) 1976-11-04

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Publication number Publication date
FR2251467A1 (de) 1975-06-13
AU7491174A (en) 1975-09-25
DE2453870B2 (de) 1976-03-25
GB1466665A (en) 1977-03-09
FR2251467B1 (de) 1976-10-22
CA1013789A (en) 1977-07-12
IT1023260B (it) 1978-05-10
US3918743A (en) 1975-11-11
GB1466606A (en) 1977-03-09
AU465374B2 (en) 1975-09-25
GB1466664A (en) 1977-03-09

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977