DE2453369A1 - Handelsformen trockener organischer substanzen - Google Patents
Handelsformen trockener organischer substanzenInfo
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Description
CIBA-GEIGY
ClBA-GElGY AG. CH-4002 Basel
1-9102/E Deutschland
Anwaltsakte 25 537 11. November 1974
Handelsformen trockener organischer Substanzen
Die Erfindung betrifft eine Handelsform von
trockenen organischen Substanzen, Verfahren zur Herstellung dieser Handeisform und die Verwendung derselben.
Es ist allgemein üblich geworden, die verschiedensten Materialien - sowohl feste als auch flüssige in
Kunststoffolien zu verpacken. Diese Packungen weisen viele Vorteile auf, unter anderem das attraktive Aussehen
der so verpackten Materialien und die Vordosierung des Packungsinhaltes, so dass beim Gebrauch des Inhaltes der
Packungen genügend Produkt .für die wirksame Durchführung der gewünschten Aufgabe vorhanden ist, und die Verringerung
der Unannehmlichkeiten, die mit der Verwendung von Schüttgütern,
die stauben oder auf andere Weise unerwünscht sind, wenn,der Verbraucher diese verwendet - Verunreinigung
der Umgebung, Reizung der Schleimhäute durch Staubpartikel usw. - verbunden sind.
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Bisher waren diese verwendeten Verpackungen aus Kunststoffolien, Papier (Karton) oder Metall nicht löslich
in den Üblich angewendeten Lösungsmitteln, sodass die Entfernung
der Verpackungshülle vor der Verwendung des Inhaltes in Lösungsmitteln wie Wasser .oder organischen Medien.unumgänglich
war.
Die belgische. Patentschrift Nr. 762.561 beschreibt als Handelsform von insbesondere wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen
oder optischen Aufhellern u.a. Polyvinylalkohol-Verpackungen,
welche Verpackungshiillen sich in Wasser lösen.
Diese Folien haben jedoch den Nachteil, dass sie nur in Wasser löslich sind und hier vorzugsweise in kaltem Wasser, jedoch
nicht in organischen Lösungsmitteln.
Es wurde uun gefunden, dass Folien aus Polyäthylenoxyd
sowohl in kaltem als auch in warmem Wasser und zudem in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Sie eignen sich deshalb ausgezeichnet
zur Verpackung von organischen trockenen Substanzen, sodass hier eine universelle Handelsform dieser Substanzen vorliegt,
indem das Verpackungsmaterial in dem gleichen Lösungsmittel
löslich ist, wie der Inhalt der davon umhüllt wird.
Die Verwendung derartiger Verpackungen erhöht die Bequemlichkeit und Sicherheit für den Verbraucher, z.B. bezogen
auf Farbstoffe des Färbers, der einfach die Packung je nach
Löslichkeit des Farbstoffes in die wässrige oder organische Flotte wirft, xihne dass das Oeffnen und die Beseitigung der
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Verpackung erforderlich ist. Insbesondere erlaubt diese Verpackung
eine bisher nicht erreichte Verbesserung der Betriebshygiene.
Gegenstand der Erfindung sind somit Handelsformen trockener organischer Substanzen, wie z.B. von Farbstoffen,
wie wasserlöslichen sauren oder kationaktiven oder organolöslichen
Farbstoffen, insbesondere wasserlöslichen Reaktivfarbstoff
en,' von Pigmenten vor allem organischer Natur, von optischen Aufhellern und Chemikalien, wie Färbereihilfsmitteln,
beispielsweise Gerbstoffe und Bleichmittel, welche Substanzen in einer Hülle, insbesondere einem allseitig geschlossenen Sack
aus Polyäthylenoxyd eingeschlossen sind und welche Substanzen sowohl wasserlöslich als auch organolöslich sein können.
Die als Verpackungsmaterial erfindungsgemäss zu verwendenden
Polyäthylenoxyd-Folien sind Polymerisationsprodukte von Aethylenoxyd mit einem Molekulargewicht von liber 20O1OOO
und weisen eine Dicke von etwa 10 bis 80 μ, insbesondere von
50 μ, auf. Diese Folien sind sowohl in kaltem als auch in warmem
Wasser sowie in organischen Lösungsmitteln gut löslich, wobei die Lösegeschwindigkeit vom Lösemedium und der Temperatur abhängig
ist. So löst sich z.B. eine derartige Folie in Wasser von 800C innerhalb von ca. 20 Sekunden, während sie in Tetrachloräthylen
von 700C innerhalb von ca. 75 Sekunden gelöst wird.
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Organische Lösungsmittel, worin diese definitionsgemässe
PolyMthylenoxyd-Folie löslich ists sind z.B., um nur einige zu nennen: Nitrile, wie Acetonitril; halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Aethylendichlorid, Tetrachlorkohlenstoff,
Trichloräthylen, Tetrachlora'thylen und Methylendichlorid; Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol,
Xylol und Anisol; ein- oder mehrwertige Alkohole, wie Aethylalkohol, Methylalkohol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, 1,3-Butandiol,
Aethylenglykols DiMthylenglykol und Glycerin; Amide, wie Dimethylformamid; Aether, wie Tetrahydrofuran; Diester der
Kohlensäure, wie Aethylencarbonat; Ketone, wie Methyläthylketon,
Aceton, 1,4-Dioxan und Methylisobutylketon; Acetate, wie GlykolmonoMthylMtheracetat, Cellosolveacetat, Aethylacetat und
Butylacetat, sowie Amine, wie Aethylendiamin.
Die definitionsgemMsse PolyMthylenoxyd-Folie bzw.
-HUlIe hat den Vorteil, dass sie auch bei sehr hohen Feuchtigkeitsgehalten
der Luft wenig Feuchtigkeit absorbiert, was bedeutet, dass das EinfUllgut sehr gut gegen Feuchtigkeit geschützt
ist; die Folge davon ist, dass bei langen Lagerzeiten auf eine zweite Verpackung, welche die erste schlitzen soll,
verzichtet werden kann..Zudem weist sie eine sehr gute KMlteresistenz
auf, ist sehr gut dehnbar, reisst somit nicht bei grosser Beanspruchung und macht den Inhale schliesslich indirekt
staubfrei. Beim Auflösen in Wasser oder organischen Lösungs-
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mitteln erhält man klare Lösungen.
Als Verpackungsinbalt kommen insbesondere praktisch alle Farbstoff-Typen, sowohl chemisch, wie z.B. Nitrosofarbstoffe,
Nitrofarbstoffe, Azofarbstoffe, Stilbenfarbstoffe,
Carotenoidfarbstoffe, Dipheny!methinfarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe,
Xanthenfarbstoffe, Acridinfarbstoffe, Chinolinfarbstoffe,
Methin- und Polymethinfarbstoffe, Thiazolfarbstoffe,
Indaminfarbstoffe und Indophenolfarbstoffe, Azinfarbstoffe,
Oxazinfarbstoffe, Thiazinfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe, indigoide Farbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe
und Metallkomplexfarbstoffe, als auch koloristisch, wie z.B. saure Farbstoffe, basische Farbstoffe, Entwicklungsfarbstoffe (Ausgangskomponenten), Direktfarbstoffe, Dispersionsfarbstoffe,
Nahrungsmittelfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, Küpenfarbstoffe und Pigmentfarbstoffe in Betracht.
Sinngemäss gilt das gleiche für optische Aufheller. Es kommen dabei sowohl ionogene als auch nichtionogene optische
Aufheller in Betracht.
Die ipnogenen optischen Aufheller können den verschiedensten chemischen Klassen angehören. Unter ionogenen optischen
Aufhellern versteht man z.B. anionische Aufheller wie SuIfonsäure-
und Carbonsäure-Substitutionsprodukte, oder kationische wie Oxacyanine und Quaternisierungsprodukee. Es handelt sich
beispielsweise um Derivate folgender Verbindungstypen:
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Stilben^A-naphthtriazol, 4,4'-Diaminostilben-2,21-disulfonsä'uren
(vorzugsweise Bistriazinyl- und Bis-v-triazolylderivate); 1,4-Distyrylbenzole; 4,4'-Distyrylbiphenyle;
Benzidine; Benzimidazole; 1,3,4-Oxdiazole; Diphenylimidazolone;
4- oder 4,5-substituierte 1,8-Naphthalimide; Pyrazoline, besonders
1,3-Diphenylpyrazolin; Benzofurane; Oxacyanine; Pyrene
und 4-Styryl-4'-(l,2,3-triazol-4-yl-äthylen)-biphenyle.
Nicht-ionogene Aufheller gehören beispielsweise der Klasse der Cumarine (speziell 3-Phenyl-cumarine), 1,4-Dietyrylbenzole,
4,4'-Distyrylbiphenyle, Benzoxazole (speziell Benzoxazol-
(2)-yl-stilbene; Benzoxazol-(2)-yl-styryle; Bis-Benzoxazol-(2)-yl-derivate
des Thiophens, Naphthaline, Aethylens oder Furans), Benzimidazole (speziell Benzimidazol-(2)-ylstilbene;
Bis-Benzimidazol- (2)-yl-derivate des Furans und
Aethylens), 1,3,4-Oxdiazole, 4- oder 4,5-substituierten 1,8-Naphthalimide,
Pyrazoline (speziell 1,3-Diphenylpyrazoline),
Benzofurane, Pyrene und 1, 2,3-Triazol- (2)-yl-derivate (inklusive
Benz- und Naphthtriazole) z.B. des Stilbens an. All diese Substanzen können konditioniert sein, d.h. sie können coupagefrei
oder coupagehaltig sein.
Diese neuen Handelsformen werden erfindungsgemä'ss so
hergestellt, dass man z.B. Pulver von organischen Substanzen, wie Farbstoffen oder optischen Aufhellern, in diese definitionsgemässe
Polya'thylenoxyd-Folie einschliesst oder Pastillen bzw.
Granulate derartiger Substanzen mit einer derartigen Folie
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überzieht. Zur Ueberziehung verwendet man z.B. Lösungen von
Polyäthylenoxyd. Diese Lösungen werden nach einem der bekannten Verfahren z.B. im rotierenden Dragierkessel nach dem Wirbelschichtsprühverfahren
oder im Tauchverfahren auf die Substanzpastillen (Kapseln oder Granulate) aufgebracht.
Zur Herstellung von Säcklein oder grösseren Packungen,
vorzugsweise von 50 g bis 5 kg Packungen, können die in der Technik üblichen Methoden zur Anwendung kommen. So lässt sich
eine Polyäthylenoxyd-Folie heiss versiegeln. Die Bildung der Packungen kann auch in jeder anderen Weise erfolgen, und der
Inhalt der Packung kann in jeder gewünschten Weise eingeführt werden. So kann z.B. ein biegsamer Polyäthylenoxyd-Streifen in
eine Abfüll- und Verpackungsmaschine geführt, da zu einem Tubus geformt, dieser mit der zu verpackenden .Substanz gefüllt und
durch Zusammendrücken quer zu seiner Längsrichtung zu geschlossenen Behältern geformt werden. Nach einer anderen Methode zur
Bildung der Packungen wird auf die Folie unmittelbar vor der Bildung der Packung soviel Wasser durch Bestreichen oder auf
andere Weise aufgetragen, dass die Folie klebrig wird. Die beiden Lagen der Folie werden dann allein durch Druck, ohne Anwendung
von Wärme miteinander versiegelt, während die Folie noch klebrig ist.
Die Polyäthylenöxyd-Folien, die sich zur Herstellung der Packungen eignen, können aus den zahlreichen Qualitäten des
Handels hergestellt sein.
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Die Dicke der Folien liegt, wie erwähnt, zwischen 10
und 80 μ. DUnnere Folien haben nicht die notwendige Zugfestigkeit,
um ohne zu reissen das Gewicht des Packungsinhaltes zu
tragen, während dickere Folien kostenmässig unwirtschaftlich
sind. Mehrere gefüllte Einzelpackungen aus Folien können zur
Lagerung und zum Versand in einem Karton untergebracht werden, und mehrere Kartons können in einem Versandbehälter, der normalerweise
aus Pappe oder anderem steifem oder starrem Material, das zusätzlichen Schutz gewährt, besteht, verpackt werden. Die
Einzelpackungen können auch direkt in einem Versandbehälter
verpackt werden.
Mit den neuen erfindungsgemässen Handelsformen lassen
sich im Falle von Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern als Inhalt die gleichen Materialien färben bzw. optisch aufhellen,
wie mit den in Betracht kommenden nicht verpackten Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern. Die Verpackungen können direkt zur
Herstellung der benötigten Flotten verwendet werden, ohne dass vorher die Hüllen entfernt werden. Dabei bieten sie Vorteile an,
wie Einsparung von Zeit und von geschultem Personal, da keine Vortarierung nötig ist, sondern nur eine Zählung der Packungen,
die alle die gleiche Menge Substanz enthalten; ferner sind sie lagerungsbeständiger als die Pulver, die sie enthalten, da deren
kompaktere Masse schädigenden Umwelteinflüssen kleinere Angriffsflächen bieten als Pulver, was z.B. bei Reaktivfarbstoffen oder
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kationischen Farbstoffen besonders wichtig sein kann. Ein sehr grosser Vorteil liegt schliesslich auch darin, dass keine
Staubbelästigung auftritt.
Bei der Verwendung von Polyäthylenoxyd als Folienmaterial
ergibt sich zudem der Vorteil, dass der Zusatz von Polyäthylenoxyd zum Färbebad z.B. sogar in gross eren Mengen
keinen nachteiligen Einfluss auf die Färbung und deren Echtheiten hat.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie darauf zu limitieren. Temperaturen sind in
Grad Celsius angegeben.
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45 g des Farbstoffes der Formel (handelsübliche oder
reine Form)
CiI3 C1
NHCO-C=CH9
Br
werden in einen Beutel aus Polyäthylenoxyd (MG > 200'00O) mit einer Dicke von 35 u genau eingewogen und dieser zugeschweisst.
Dieser Beutel dient als Handelsform des Farbstoffes.
Man kann Wollgewebe mit diesem Polyäthylenoxyd-Beutel
färben, wobei dieser Beutel in Wasser bei ca. 50° gelöst wird und man der Flotte, neben dem genannten Wollgewebe,
noch die in der Färberei üblichen Zusätze, wie Ammoniumsulfat und Glaubersalz, zugibt.
Die Temperatur des Färbebades wird dann innert 50 Minuten zum Kochen getrieben, wobei bei 70° mit Essigsäure
eine Einstellung des pH-Wertes auf 5 durchgeführt wird. Nach 45 Minuten Kochen wird die Färbung beendet und
gespült. Das Wollgewebe wird ohne schleudern bei 60 bis 70° getrocknet.
Man erhält ein gelb gefärbtes Wollgewebe, dessen Reibechtheit des direkt auf der Hülse aufliegenden Gewebe-
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-TL-
abschnittes gut bis sehr gut und die Egalität ausgezeichnet ist.
Werden in den obigen Polyäthylenoxydbeutel
anstelle des genannten Farbstoffes gleiche Mengen der Farbstoffe der Formeln (handelsübliche oder reine Form)
oder
oder 4)
Br j
CH2=C-COHN
-N = N-
SO3H
^^SO-H
O NH
NH_</ \)-~i<HCOC=CHi
Br SO3H
CH, I -N
CH
CH,
Cl
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oder optische Aufheller der Formel
SO3Na
CH = CH
oder 6)
H3CO
CH0 I
CH
(CH3OSO3)
oder
eingewogen und der Polyäthylenoxyd-Beutel zugeschweisst, so
erhält man eine ebenso gute staubfreie, direkt gebrauchsfertige Handelsform für diese Farbstoffe bzw. optischen Aufheller.
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45 g des Farbstoffes der Formel
werden in einen Beutel aus PοIyMthylenoxyd (MG]>200 000) mit
einer Foliendicke von 50 μ eingewogen und dieser zugeschweisst.
Ein Zirkulationsapparat wird mit 6 kg Polyestertexturgarn in Form von Wickelkörpern beladen. Im Ansatzgefa'ss
werden 60 Liter Tetrachloräthylen auf 70 bis 80° erwärmt und der Polyäthylenoxyd-Beutel zugegeben. Der Beutel löst sich in
wenigen Sekunden auf und gibt den Farbstoff frei. Die so hergestellte Flotte wird in den Apparat eingepumpt. Die Temperatur
wird innert 5 Minuten auf 120° getrieben und unter ständiger
Zirkulation des Bades während 30 Minuten gefärbt. Anschliessend
wird auf 110° gekühlt, das Bad entfernt, zweimal mit reinem Tetrachloräthylen während 5 Minuten gespült und getrocknet. Man
erhält einen gelb gefärbten Wickelkörper mit ausgezeichneter Egalität und Reibechtheit.
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Claims (1)
- Patentansprüche[l.J .... Stabile, staubfreie Handelsformen organischer Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass "sie aus einer organischen Substanz in trockener Puilverform bestehen, welche Substanz in einer HUlIe, insbesondere einem, allseitig geschlossenen Sack, aus Polyäthylenoxyd eingeschlossen ist.2. Handelsform gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyäthylenoxyd-Hülle aus einem Polymerisationsprodukt von Aethylenoxyd mit einem Molekulargewicht von Über 20O1OOO besteht und eine Dicke von 10 bis 80u , insbesondere 50μ , aufweist.3. Handelsform gemäss den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch deren Gehalt an Farbstoffen und Chemikalien, wie insbesondere an wasserlöslichen organischen Farbstoffen, optischen Aufhellern oder Färbereihilfsmitteln, wie Gerbstoffe und Bleichmittel.4. Handelsform gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch deren Gehalt an wasserlöslichen Reaktivfarbstoffen, oder kationaktiven Farbstoffen.5. Handelsform gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch deren Gehalt an organolöslichen organischen Farbstoffen oder organolöslichen optischen Aufhellern.5 0 9 8 2 Q-/0 8 3 66 . Polyäthylenoxyd-Verpackungen mit einem Molekulargewicht von Über 2001OOO und einer Foliendicke von 10 bis 8Ou3 die eine pulverförmige wasserlösliche oder organolösliche organische Substanz enthalten.7. Verfahren zur Herstellung der Handelsformen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man wasserlösliche oder organolösliche pulverförmige organische Substanzen in eine Polyäthylenoxyd-HUlle eines Polymerisationsproduktes von Aethylenoxyd mit einem Molekulargewicht von über 200,000 die eine Dicke von 10 bis 80w aufweist, einschliesst.8. Verwendung der Handelsformen gemäss den Ansprüchen 1 bis 5 bzw. der Polyäthylenoxyd-Verpackungen gemäss Anspruch 6 zur Bereitung von wässrigen oder organischen Flotten oder Druckpasten.22.10.74
Dö/vb509820/083 6
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