DE2453368A1 - Gitter und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Gitter und verfahren zu dessen herstellung

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DE2453368A1 DE19742453368 DE2453368A DE2453368A1 DE 2453368 A1 DE2453368 A1 DE 2453368A1 DE 19742453368 DE19742453368 DE 19742453368 DE 2453368 A DE2453368 A DE 2453368A DE 2453368 A1 DE2453368 A1 DE 2453368A1
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    • G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21C—NUCLEAR REACTORS
    • G21C5/00—Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator
    • G21C5/02—Details
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    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

D R. B Ψ. Π Q DIPL.-I N-Q. STAPF
DiPL -iKfi scüi'/a:;;- d~. ■-,. sandmair
PAT KNVA N VAI Ί E 24 5336
8 UOfiOHt-N 80 · WA'JERKIRCHERSTR.48
Anwaltsakte 25 569 11. Nov. 1974
Schoeller-Bleckmann Stahlwerke Aktiengesellschaft in Wien
Gitter und Verfahren zu dessen Herstellung
Zur Führung und Halterung der Kästen, in denen die Hüllrohre mit den Brennelementen untergebracht sind, in Druck- oder Siedewasserreaktoren von Kernkraftwerken, sind unter anderem sogenannte Kerngitter erforderlich. Diese relativ langen Brennelementkästen, die vertikal und zueinander parallel im Inneren des wärmeenergieabgebenden Reaktorkörpers angeordnet sind, werden durch das obere und untere Kerngitter fixiert. Dabei kommt es auf genaueste Maßhaltigkeit der Gitteröffnungen sowie auf Parallelität und absolute Geradheit der Gitterstäbe an. Weiters
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ist noch der Einfluß des Eigengewichtes der Gitter su beachten, das aufgrund des mehrere Meter betragenden Durchmessers des Gitters entsprechende Werte erreicht.
Die gebräuchlichen oberen Kerngitter für Reaktoreinbauten bestehen aus zueinander senkrecht stehenden und untereinander in Form von Streckverbindungen mechanisch fixierten Längs- und Querträgern. Diese werden an ihren Endteilen mit einem Ringkörper ebenfalls mechanisch in der Weise verbunden, daß insgesamt ein starrer Gitterkörper entsteht Durch die Forderung nach Einhaltung engster Maßtoleranzen ist der Aufbau solcher aus zahlreichen Elementen bestehender Kerngitter aufwendig. Da bereits ein geringer Verzug ein Abweichen von der vorgegebenen Toleranz mit sich bringen kann, wurde zur Herstellung von Kerngittern der mechanische Zusammenbau als Konstruktionsform gewählt. Schweißkonstruktionen wurden wegen der auftretenden Wärmespannungen und des damit verbundenen möglichen Verzugs als nicht brauchbar angesehen.
Den Gegenstand der Erfindung bilden Gitter,· insbesondere Kerngitter zur Aufnahme von Brennelementkästen in Reaktoren und Verfahren zur Herstellung solcher Gitter.
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Das erfindungsgemäße Gitter besteht aus zwei oder mehr Platten aus metallischem Werkstoff entsprechender Stärke und Größe, in die der gewünschten Form angepaßte öffnungen in erforderlicher Anzahl ausgearbeitet sind, wobei die Platten unterein-• ander mittels DistanzelementeAverbunden sind und die Befestigung der Distanzelemente mit den Platten vorzugsweise durch Schweißungen gegeben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Gittern ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Platten entsprechender Stärke und Größe durch Ausarbeiten einer vorbestimmten Anzahl von öffnungen mit auf den gewünschten Endquerschnitt bezogenen Rohmaßen zugerichtet und die Platten sodann vorzugsweise parallel zueinander mittels Distanzelemente«verbunden werden, wobei die Befestigung der Distanzelemente mit den Platten durch Schweißungen erfolgt und danach die Bearbeitung der öffnungen auf Pertigmaß durchgeführt wird.
In besonderen Fällen kann es sich bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Gitter auch als vorteilhaft erweisen, die Befestigung des Distanzelemente mit den Platten teilweise oder ganz durch mechanische Verbindungen, beispielsweise durch Verschraubung, Verkeilung oder mittels Splinte usw., durchzuführen,
- 3 509821 /0302
Als DIstanselemente können beispielsweise Blechstreifen, Längsstäbe oder'stegförmige Flachkörper verwendet werden.Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen j die Höhe der Distanzelemente gleich dem gewünschten und vom Anwendungsfall abhängigen Abstand der Platten voneinander zu wählen und die Distanzelemente zueinander senkrecht In einer vorbestimmten Entfernung anzuordnen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren Ist es möglich3 einen stabilen Gitterkörper herzustellen, bei dem ohne weiteres auf die Verwendung■des gitterbegrenzenden Ringes verzichtet werden kann. Die angewandten Verfahrenssehritte lassen darüber hinaus die erforderlichen Schweißungen zu, ohne daß es zu unzulässigen Verzugsspannungen kommt» Außerdem ist die Einhaltung engster. Maßtoleranzen gewährleistet.
Anhand eines Auöfülhrungsbeispleles wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Gittern, Insbesondere für Reaktoren, näher erläutert.
FIg. 1 zeigt In Draufsicht einen Ausschnitt des Gitters, wobei mit 1 die ursprünglichen Platten bezeichnet sind. Die Öffnungen 2 sind entsprechend dem gewünschten Endquerschmitt aus den Platten herausgearbeitet und Je nach Bedarf auf das erforderliche Fertigmaß gebracht.
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Pig. 2 zeigt den Schnitt AA' gemäß Pig. 1. Die beiden ursprünglichen Platten 1 sind dabei parallel mit den Distanzelementen 3 durch Schweißungen 4 verbunden. Mit 5 sind die Randflächen der öffnungen bezeichnet.
— CC —
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    l. /Gitter, insbesondere Kerngitter zur Aufnahme
    von Brennelementkästen in Reaktoren, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus zwei oder mehr Platten (•1) aus metallischem Werkstoff entsprechender Stärke und Größe, in denen der gewünschten Form angepaßte öffnungen (2) in erforderlicher Anzahl ausgearbeitet sind, wobei die Platten (1) untereinander mittels Distanzelementen(3) verbunden sind und die Befestigung der Distanzelemente (3) mit den Platten (1) vorzugsweise durch Schweißungen (4) gegeben ist, besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Gittern, insbesondere von Kerngittern, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Platten (1) ent-, sprechender Stärke und Größe durch Ausarbeiten einer vorbestimmten Anzahl von öffnungen (2) mit auf den gewünschten Endquerschnitt bezogenen Rohmaßen zugerichtet und die Platten (1) sodann vorzugsweise parallel zueinander mittels Distanzelementen(3) verbunden werden, wobei die Befestigung der Distanzelemente (3) mit den Platten (1) durch Schweißungen (4) erfolgt und danach die Bearbeitung der öffnungen (2) auf Fertigmaß durchgeführt wird.
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    3· Verfahren zur Herstellung von Gittern, insbesondere von Kerngitternj nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Platten (1) mit den Distanzelementen (3) teilweise oder ganz
    durch mechanische Verbindungen erfolgt.
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    Leerseite
DE2453368A 1973-11-16 1974-11-11 Verfahren zur Herstellung eines oberen Kerngitters für die Brennelementkästen eines Druck- oder Siedewasserreaktors Expired DE2453368C3 (de)

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DE2453368B2 DE2453368B2 (de) 1980-04-03
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DE (1) DE2453368C3 (de)
FI (1) FI60941C (de)
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