DE2452621A1 - Hubgestell, insbesondere fuer moebel wie nachtschraenkchen mit tablett - Google Patents
Hubgestell, insbesondere fuer moebel wie nachtschraenkchen mit tablettInfo
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- DE2452621A1 DE2452621A1 DE19742452621 DE2452621A DE2452621A1 DE 2452621 A1 DE2452621 A1 DE 2452621A1 DE 19742452621 DE19742452621 DE 19742452621 DE 2452621 A DE2452621 A DE 2452621A DE 2452621 A1 DE2452621 A1 DE 2452621A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
- Hub@estell, insbesondere für Möb@l wie N@chtschränkchen mit Tablett Die Erfindung betrifft ein Hubgestell, insbesondere für Möbel wie Nachtschränkchen mit Tablett, bestehend aus einem Sockel und einer parallel dazu mittels einer Winde, z. B. Spindel, beweglichen Plattform oder einem sonstigen Lastträger, mit dem das Möbel verbunden ist, Gerade bei Möbeln werden an Hubgestelle größte Anforderungen an deren Genauigkeit gestellt, insbesondere, wenn diese Möbel mit Arbeitsplatten oder Tabletten versehen sind. Um Verkentunqen und Abweichungen von der vertikalen Hubstellung zu vermeiden, sind sehr aufwendige Maßnahmen vorgesehen worden.
- Einen weiteren Aufwand verursachte, daß die Bet@tigungsvorrichtung der Hubgestelle bei Möbeln sich in einer bequem erdreich oberen Höhe befinden muß.
- Bei Hubvorrichtungen ganz allgemein ist es bekannt, zur genauen Geradführung Gelenkmechanismen mit mehrgliedrigem Getriebe zu verwenden. Bei wechselnder Zahl von Getriebegliedern, die mittels Drehgelenken miteinander in Verbindung stehen, ergeben sich dabei allein schon durch Fertigungstoleranzen Fehlermöglichkeiten, die Verkantungen und dadurch Verschleiß verursachen..
- Die Erfindung geht demnach von der Aufgabe aus, ein Hubgestell insbesondere für Möbel bzw. Nachtschränkchen mit Arbeitsplatten wie Tabletten zu schaffen, bei welchem bei geringstem Aufw@nd eine st@bile Lage in allen Hubstellungen erreicht wird und Verkantungen und damit Verschleiß vermieden werden.
- Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, das zwischen dem Sockel und der Plattform. eine Geradführung, z. B. Schere, angeordnet ist, deren Glieder durch Drehgelenke miteinander und Freh- und Ausgleichsgelenke mit dem Sockel und der Plattform verbunden sind und bei der die oberhalb und/oder unterhalb der Scherengelenke gelegenen Glieder durch Last@u@gleichsmittel in Hubstellung weniger und in zusemmengefalteter Stellung mehr zusemmengedrückt sind.
- Als Lastausgleichsmittel im Sinne der Erfindung kommen zwischen den Scherenghedern eingespannte Zugfedern oder nach Art eines Flaschenzu-ges an den Scherengliedern über Rollen geführte Seile mit Gegengewicht in Frage.
- Die Lastausgleichsworrichtung kann man so einstellen, daß der Kraftaufwend zur Betätigung der Soindel in beiden Hubrichtungen etwa gleich ist.
- In allen Stellungen gewährleistet die erfindungsgemäße Geradführung eine@stabile@ ein Verkanten nicht zulassenden Stand der Möbel und z. B. damit verbundener Arbeitsplatten und Tabletten und dergleichen.
- Eine hierfür und auch für andere Anwendungen stabile Schere wird dadurch erreicht, daß in Ausgestaltung der Erfindung zwischen zwei äußeren parallelen Scherengliedern eine deren inneren Flanken angepaßte mit Scherenglenkzapfen versehene Platte angeordnet ist, welche an ihren Seitenkanten die inneren Seitenkanten der äußeren Scherenglieder in allen Schwenklagen führt.
- Die Stabilität der Schere kann in Ausgestaltung dieser Vorrichtung noch dadurch erhöht werden, daß die beiden äußeren Scherenarme durch Querholme zu einem geschlossenen Rahmen miteinander verburden sind.
- Eine einfache Hubbegrenzung der Schere wird dadurch erreicht, daß für die entsurechend in Richtung der Scherenglieder verlängerte Platte an der Oberseite des oberen Rahmens und an der Unterseite des unteren Rahmens oder umgekehrt gegebenenfalls mit Stoßdämpfern versehene Anschläge gebildet sind.
- Zweckmäßigerweise sind dabei die Scherenglieder aus nichtmetallischen Werkstoffen hergestellt, wobei die Gelenkbolzen aus in Bohrungen der Platte und der Querholme durchgehend angeordneten Bolzen bestehen können.
- Die Erfindung ist in einer perspektivischen Schemazeichnung näher veranschaulicht und beschrieben0 In der Zeichnung sind ein Boden 1 eines kastenförmigen Gehäuses 2 Gestelleisten 3 und 4 einer Schere 5 befestigte An Standgelenken 5 und. 7 sind zwei Scherenarme 8 und 9 parallel angeordnet0 Zwischen diesen beiden Scherengliedern 8 und 9 ist ein Scherenglied 10, bestehend aus einer Platte, an Dreh und Ausgleichsgelenken 11 und 12 schwenkbar um Scherengelenke 13 und 14 angerodnet. Plattformleisten 15 und 16 sind in der gleichen Weise mit den oberen freien Enden der Scherenglieder 8, 9, 10 mittels Drehgelenken 17 und 18 sowie Dreh-und Ausgleichsgelenken 19 und 20 verbunden. Auf den Plattformleisten 15 und 16 ist eine Plattform 21 angeordnet. Mit dieser Plattform 21 festverbunden ist ein durch Seitenwände 22, 23, 24 und 25 angedeuteter Nachttischschrank.
- Eine Spindel 26 ist mit ihrem unteren Teleskopteil 27 an der Rückwand des Gehäuses 2 mittels eines Beschlages 28 befestigt.
- An diesem Ende des Teleskopteiles 27 ist eine nicht dargestellte Spindelmutter verankert, in welche eine Spindel 29 eingreift. Eine Spindelstsnge 30 ist mittels eines Beschlages 31, an dem ein nicht näher dargestelltes Axiallager angeordnet ist, an einem an der Rückwand 25 befestigten Fachboden 32 angebracht. Natürlich kann die Befe.sti.giing auch an der oberen Abschlußplatte eines möbels vorgesehen sein. 33 ist die Eurbel der Spindel 26, die über- ein Zahngetriebe 34 und' die Spindelstange 70 die -Spindel 29 antreibt.
- Mit 35, 36, 37 und 38 sind zwischen den Scherengliedern 8, 9 uns 10 angespannte Zugfedern bezeichnet. 39 und. 41 sind Querholme, die die Getriebeglieder 8 und 9 nnten und oben ,u einem geschlossenen Rahmenprofil ergänzen. 40 und 42 sind die das Scherenglied 10 oben und unten abschließenden M@terialeinfassungen. (in der Zeichnung sind die Gelenkbolzen unten zur besseren Darst@llung offen gezeichnet.) Das erfindungsgemäße @ubgestell funktioniert wie folgt: Beim Betätigen der Spindel 25 in Richtung des Pfeiles a wird das angedeutete Oberteil 22 bis 25, sowie der Fachboden 32 über die daran angeordneten Plattformleisten 15 und 16 nach unten gedrückt, wobei sich die Scherenglieder 8, 9 und 10 unter gleichzeitiger Anspannung der Zugfedern 35 bis 38 nach unten zusammenfalten. Bei entsprechender Anspannung der Zugfedern 35 bis 38 kann d.p's Gewicht des Oberteils beliebig ausgeglichen werden. Zweckmäßigerweise wird der Ausgleich so gewählt, daß die in die Spindel 26 eingeleiteten Bewegungskräfte in beiden Bewegungsrichtungen a und b etwa gleich sind.
- Erfindungsgemäß besitzt die' schere infolge der Führung, welche die Scherenglieder 8 und 9 durch des plattenförmige Schere glied 10 an ihren flanken erfahren, eine besondere Stabilität.
- Dieses Stabilität wird durch @@@ die Scherenglieder 8 und 9 zu einem geschlossenen Pahmen ergänzenden Querholme 39 und 41 noch erhöht, Wie auf der Zeichnung zu sehen ist, sind die Gelenkbolzen 43, 44, 45 und 45 der Stendgelenke 6 und 7, der Dreh- und Aus gleichsgelenkell und 12 sowie 19 und 20 und der Drehgelenke 17 und 18 durchgehend ausgeführt.
- Dies alles wird dadurch ermöglicht, daß alle Teile der Schere bis auf die Gelenkbolzen und die Zugfedern sowie die Spindel aus nicht metallischem Werkstoff hergestellt sind. Insbesondere die Stabilität einer solchen Anordnung war bisher unter Verwendung von nicht metallischen Werkstoffen kaum denkbar.
- Sie betrifft rerade für die in der Größenordnung gedachten Anwendungen noch Scheren aus metallischen Werkstoffen, weil deren Herstellung z. . im Schweißverfahren durch Verziehen des Materiales große Ungenauigkeiten mit sich bringen wärde.
Claims (7)
1. Hubgestell, insbesondere für Möbel wie Nachtschränkchen mit Tablett
und dergl@ichen, bestehend aus einem Sockel und einer p@r@llel dazu mittes einer
Winde, z. B. Spindel beweglichen Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Sockel (2,3,4) oder einem sonstigen Gestellrahmen und der @lattform (15/16 u.
21 bis 25) eine Geradf@hrung, z. 3. Schere, angeordnet ist, deren Glieder (8,9,10)
durch Scherengelenke (13,14) miteinander und durch Dreh-und Ausgleichsgelenke (6/7,
11/12, 17 - 20) mit dem Sockel (2,3,4) und der Plattform (15/16 und 21 - 25) verbunden
sind, und bei do,r die oberhalb und/oder unterhalb der Scherengelenke (13, 14) gelegenen
Arme durch Lastausgleichsmittel in Hubstellung (b) weniger und in der Faltstellung
(a) mehr zusammengedrückt sind.
2. Hubgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lastausgleichsmittel
wenigstens eine zwischen den Scherengliedern eingespannte Zugfeder (35 - 38) dient.
3. Hubgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lestausgleichsmittel
E#n nach Art eines Flaschenzuges an den Scherengliedern üfber Rollen geführte Seile
mit Gegengewicht dienen.
4. Fibgestell insbesondere nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzoichnet, daß zwei äußeren parallelen
Scherengliedern (8 u. 9) eine in deren innere Flanken eingepaßte mit Scherengelenkzapfen
(13 u. 14) versehene Platte (10) zugeordnet ift, welche ar ihren Flanken die inneren
Seitenkanten der äußeren Scherenglieder führt.
5. Fubgestell nach Anspruch 4 und mindestens einem der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Scherenamme (8 u. 9) durch
Querholme (39 u. 41) zu einem geschlossenen Rahmen miteinander verbunden sind.
6. Hubgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Platte (10) an der Oberseite des oberen Rahmens (40) und a@ der Unterseite des unteren
Rahmens(42) oder umgekehrt ein gegebenenfalls mit Stoßdämpfern versehener An schlag
gebildet ist.
7. Hubgestell nach Anspruch 4 oder Anspruch 4 und mindestens einem
der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, alle Scherenglieder aus nichtmetallischen
Werkstoffen bestehen und die Gelenkbolzen (43 bis 45) in Bohrungen der Platte (10)
und der Querholme (39 u. 31, 40 u. 42) durchgehend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452621 DE2452621A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Hubgestell, insbesondere fuer moebel wie nachtschraenkchen mit tablett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452621 DE2452621A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Hubgestell, insbesondere fuer moebel wie nachtschraenkchen mit tablett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452621A1 true DE2452621A1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=5930159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742452621 Ceased DE2452621A1 (de) | 1974-11-06 | 1974-11-06 | Hubgestell, insbesondere fuer moebel wie nachtschraenkchen mit tablett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2452621A1 (de) |
-
1974
- 1974-11-06 DE DE19742452621 patent/DE2452621A1/de not_active Ceased
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