DE2452101A1 - Vorrichtung zum abisolieren des endbereichs eines isolierten drahtes als zusatzanordnung fuer z.b. anschlagmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum abisolieren des endbereichs eines isolierten drahtes als zusatzanordnung fuer z.b. anschlagmaschinen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines

Description

  • Firma Grote & Hartmann, Wuppertal-Ronsdorf Vorrichtung zum Abisolieren des Endbereichs eines isolierten Drahtes als Zusatzanordnung für z.B. Änschlagmaschinen.
  • Vorrichtungen zum Abisolieren des Endes eines isolierten Drahtes sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
  • Diese herkömmlichen Vorrichtungen besitzen jedoch den allgemeinen Nachteil, daß sie durch die einen elektrischen Verbinder auf das abisolierte Drahtende schlagende Maschine zwangsbetätigt werden Bei der Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Anschlagmaschinen läßt sich somit eine einheitliche Konstruktion einer Abisoliervorrichtung nicht erzielen. Vielmehr sind diese den jeweiligen Maschinentypen angepaßt und oftmals sehr kompliziert, aufwendig und störungsanfällig aufgebaut.
  • Die Erfindung strebt nun die Schaffung einer Abisoliervorrichtung an, die unabhängig von einer Anschlagmaschine arbeitet, die kompakt und konstruktionseinfach ausgebildet ist und die mit Anschlagmaschinen oder -geräten unterschiedlichster Bauart kombiniert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß einem der Isoliermesser, der Abstreifeinrichtung und den Klerrimbacken jeweils eine Kolben-Zylinder-Anordnung zur linearen reversierenden Bewegung zugeordnet ist. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Maßnahme vermag die neuartige Vorrichtung vollkommen unabhängig von der Anschlagmaschine, der sie zugeordnet wird, zu arbeiten, da sie die für die Bewegungsabläufe erforderlichen Antreibmittel selber besitzt.
  • Ein besonderer Vorteil wird noch erreicht durch die erfindungsgemäß vorgesehenen geradlinigen Bewegungsabläufe, die Gelenke, Kurvenführungen u.dgl. überflüssig machen.
  • Eine Vereinfachung der Konstruktion kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß die Kolben-Zylinderanordnung für die Betätigung des Isolierungstrennmessers und der Klemmbacken quer zur Drahtlängsrichtung positioniert sind, während die Kolben-Zylinder-Anordnung zur Betätigung der Abstreifeinrichtung achsparallel zur Drahtlängsrichtung ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahme greifen die Kolben der Zylinder unmittelbar an die zu bewegenden Elemente an, so daß lediglich einfache Schlittenführungen erforderlich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann den Klemmbacken in Drahteinsteckrichtung gesehen eine Drahtauflage vorgeordnet sein. Diese Drahtauflage erleichtert das zentrische Einlegen des abzuisolierenden Drahtes. Die Drahtauflage kann nach einem besonderen weiteren Merkmal der Erfindung aus dem Arbeitsbereich der Vorrichtung seitlich wegschiebbar gelagert sein, wodurch sich ein großer Arbeitsraum für die Entnahme des abisolierten und gegebenenfalls mit einem elektrischen Verbinder bestückten Drahtes ergibt.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zur Steuerung der Kolben-Zylinder-Anordnung elektrische Endschalter od.dgl. dienen, die aktiviert werden über ein vom Drahtende unmittelbar beaufschlagtes mechanisches Gestänge. Das mechanische Gestänge kann aus einer am Endschalter angreifenden Stabfeder, einer daran angeschlossenen Umlenkstange und einem wiederum daran angeschlossenen schwenkbeweglich gelagerten Winkelhebel bestehen. Trifft also das abzuisolierende Drahtende beim Einlegen in die Vorrichtung auf die Breitseite des Winkelhebels, so schwenkt dieser aus und überträgt diese Bewegung bis auf den-Endschalter, wodurch der Stromkreis geschlossen und die Zylinder aktiviert werden, wobei die Aktivierung des für die Abstreifung der Isolation bestimmten Zylinders mit einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung erfolgt.
  • Der Erfindung zufolge kann ferner vorgesehen sein, daß die Klemmbacken relativ zueinander und senkrecht hierzu bewegbar gelagert sind. Die Relativbewegung der Klemmbacken bewirkt vorteilhafterweise eine zentrische Klemmung des elektrischen Leiters, und zwar unabhängig von dessen Isolationsstärke und insbesondere ohne Einstellung. Die Vertikalbewegung der Klemmbacken wird über ein Druck stück entgegen einer Federkraft bewirkt, das an der Anschlagmaschine anzuordnen ist. Der Zweck dieser Vertikalbewegung ist es, den abisolierten Leiter in die offenstehende Kralle des Verbinders einzulegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine schwenkbeweglich gelagerte, die Gehäusewand im Endpunkt der Abisolierbewegung hintergreifende Rastklinke vor, deren Sperrfunktion durch den Aufwärtshub der Anschlagmaschine aufhebbar ist. Dabei kann die Rastklinke einen seitlichen Entriegelungsbolzen tragen, der mit einer schwenkbeweglich gelagerten Mitnehmerklinke zusammenwirkt, wobei die Mitnehmerklinke auf einem Klinkenhalter sitzt, der über einen Tragbolzen mit dem auf- und abbeweglich geführten Bauteil verbunden ist. Diese als Sicherheitsverriegelung anzusehende Ausgestaltung verhindert, daß bei einem möglichen Druckabfall des für die Abstreifbewegung der Isolierung vorgesehenen Zylinders die Abisoliermesser in den Bereich des Anpreßstempels der Anschlagmaschine gelangen können, bevor der Arbeitshub beendet ist. Dies würde nämlich zwangsläufig zu einer Zerstörung der Abisoliermesser und damit zu aufwendigen Reparaturarbeiten sowie zu Stillstandzeiten der Vorrichtung führen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Abisoliervorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1 gemäß Pfeilrichtung 1, Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 1 gemäß PfeilrichtungIZ; Fig. 4 einen Schnitt folgend der Linie 111-1V nach Fig. 2, Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und Fig. 6, 7 und 8 eine mit Sicherheitsverriegelung ausgerüstete Abisoliervorrichtung in drei Ansichten.
  • Die neuartige Vorrichtung zum Abisolieren des Endteils eines isolierten Drahtes 1 besitzt zwei Isolierungstrennmesser 2, 3; zwei den Draht 1 während des Abisoliervorganges haltende Klemmbacken 4, 5 und eine noch zu beschreibende Einrichtung zum Abstreifen der abgetrennten Isolation.
  • Das Messer 3 ist an einem Führungsschlitten 6 angeschlossen, der in einer Nut 7 des Blockes 8 gegenläufig bewegbar gelagert ist.
  • Gegen das rückwärtige Ende des Führungsschlittens 6 wirkt ein nicht dargestellter Kolben eines Pneumatik- oder Hydraulikzylinders 9, um das Messer 3 nach vorne zu führen, damit es mit dem Gegenmesser 2 die Isolation zu durchdringen vermag. Das starr angeordnete Messer 2 besitzt eine langlochartige Ausnehmung 10, deren auf der Zeichnung linker Rand als V-förmige Schneide 11 ausgebildet ist. Das Messer 3 besitzt an seinem freien vorderen Ende eine entsprechend V-förmig ausgebildete Schneide 12. Beim Vorwärtsfahren des Messers 3 binden die Messerschneiden 11, 12 eine quadratische Schneidenöffnung, die sich proportional zur Schließbewegung verkleinert. Ein im einzelnen nicht dargestellter verstellbarer Anschlag begrenzt den Bewegungshub des Messers 3. Die Rückführung des Messers 3 in die Ausgangsstellung besorgt eine nicht dargestellte Druckfeder.
  • Die Klemmbacken 4, 5 sitzen an gegenläufig bewegbar gelagerten Schlitten 13, 14, die mittels einer Kulissenführung 15 relativ zYninandçr bewegbar sind, wobei die auf Festklemmen des Leiters 1 gerichtete Bewegung der Klemmbacken 4, 5 über den Kolben 16 eines Druckzylinders 17 und die rückläufige Bewegung über Federn 18 erfolgt. Die Klemmbacken 4, 5 weisen eine aufgerauhte oder geriffelte Oberfläche auf.
  • Eine Drahtauf lage 19, die vor den Klemmbacken 4, 5 angeordnet ist, erleichtert die zentrische Einlegung eines abzuisolierenden Drahtes 1 wesentlich. Diese Drahtauflage 19 gibt die Drahteinführöffnung völlig frei, wenn das Bauteil 20 von dem an einer Anschlagmaschine anzuordnendem Druckkörper 21 vertikal beaufschlagt wird. Dann nämlich gleitet das Bauteil 20 gegen die Kraft der Federn 22 nach unten und mit diesem auch die an diesem Bauteil angeordneten Klemmbacken 4, 5 mit ihren Führungsschlitten 13, 14 und der zugehörigen Kolben-Zylinder-Anordnung 16, 17.
  • Die Drahtauflage 19 gleitet bei dieser Abwärtsbewegung aus dem Drahteinführungsbereich heraus, weil sie Führungszapfen besitzt die im Gehäuseteil 23 zwei Führungsnuten 24, 25 vorfindet.
  • Wird ein abzuisolierendes Draht ende in die Vorrichtung eingeführt, also auf die Drahtauf lage 19 gelegt und durch die langlochartige Ausnehmung 10 hindurchgeschoben, so trifft es mit seinem freien Ende auf einen um die Achse 26 schwenkbeweglich gelagerten Winkelhebel 27, der relativ zu den Messern verstellbar ist. Der Winkelhebel 27 wird von einer in einer Führung 28 frei hin- und herbeweglich gelagerten Stange 29 beaufschlagt, die ihrerseits beaufschlagt wird von einer an einem Endschalter 30 angeordneten Biegefeder 31, wobei noch zwischen Stangenende und Biegefeder ein Überbrückungsglied 32 angeordnet ist. Das Auftreffen des Drahtendes auf den Winkelhebel 27 läßt diesen also um seine Achse 26 ausschwenken, die Stange 29 in Pfeilrichtung 33 bewegen und damit gegen die Kraft der Biegefeder 31 die elektrischen Kontakte des Endschalters 30 schließen.
  • Hierdurch werden die Zylinder 9 und 17 aktiviert, die zugehörigen Kolben fahren aus, die Klemmbacken 4, 5 bewegen sich relativ zueinander, um den Draht 1 festzuklemmen,und die Schneiden 11, 12 der Messer 2, 3 durchtrennen die Isolation.
  • Mit zeitlicher Verzögerung wird auch der für die Isolationsabstreifeinrichtung vorgesehene Zylinder 34 aktiviert, dessen Kolben das Druckstück 35 beaufschlagt. Das Druckstück 35 überträgt die Kraft auf den Block 8, der den Zylinder 9, den Führungsschlitten 6 und die Messer 2, 3 trägt. Das Druckstück 35 ist auf einem Bolzen 36 und der Block 8 auf einem zweiten Bolzen 37 gegenläufig bewegbar geführt. Ein Kraftübertragungsglied 38 ist mit dem Block verbunden. Die Bolzen 36 und 37 sind in der rückwärtigen Gehäusewand 52 eingesetzt.
  • Die Abstreifbewegung wird begrenzt durch die Kontaktauslösung eines zweiten elektrischen Endschalters 39, der von einem Tastarm 40 bzw. einer darin eingesetzten Verstellschraube 41 beaufschlagt wird. Zur Kontaktauslösung ist vorgesehen ein in den-Block 8 eingesetzter Gewindebolzen 42, mit auf seinem aus der Gehäusewand 43 heraustretendem Ende aufgesetzter gekonterter Mutter 44 die bei der Linearbewegung den vertikalen Teil des L-förmig ausgebildeten Tästarms 40 gegen die Gehäusewand 43 anzieht. Zur Aufnahme des Tastarms 40 ist in der Gehäusewand 43 eine dessen Umfangsform Rechnung tragende Ausnehmung 45 vorgesehen. Der Tastarm 40 wird durch Federn 46 von der Gehäusewand 43 und damit vom'Endschter 39 in Abstand gehalten. Der Endschalter 30 ist mit dem Endschalter 39 über ein Steuerkabel (nicht gezeigt) verbunden. Im übrigen erfolgt die elektrische Steuerung der Vorrichtung über eine Relaisstation 63.
  • Werden nun die Kontakte des Endschalters 39 durch Auftreffen der Stellschraube 41 geschlossen, so wird hierdurch der Abwärtshub der Arbeitsmaschine eingeleitet. Im unteren Totpunkt fahren die Kolben der Zylinder 9 und 17 sowie im oberen Totpunkt der Kolben des Zylinders 34 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Die Klemmbacken 4, 5, das Messer 3 und auch der Block 8 mit seinen an ihn angeschlossenen Elementen gleiten infolge der auf sie wirkenden Federkräfte in ihre Ausgangslage zurück.
  • Wie schon erwähnt, ist das Bauteil 20 mit daran angeschlossenen Klemmbacken 4, 5, Führungsschlitten 13, 14 und Zylinder 17 in vertikaler Richtung gegenläufig bewegbar gelagert. Die Führungsnut 49 für das Bauteil 20 wird gebildet durch die äußere Gehäusewand 43 und durch eine hierzu im Parallelabstand ausgerichtete Wand 50 des Gehäusegrundkörpers 51. Die Abwärtsbewegung des Bauteils 20 gegen die Kraft der Rückstellfedern 22 wird begrenzt durch den stufenförmigen Vorsprung 64 des Gehäusegrundkörpers 51 und insbesondere auch durch entsprechende Einstellung der am Druckkörper 21 angeschlossenen Stellschraube 53, die beim Abwärts- oder Arbeitshub der angeschlossenen Anschlagmaschine auf den vorgezogenen Nocken 54 auftrifft. Im unteren Totpunkt der Bewegung des Bauteils 20 rastet eine unter dem Druck der Feder 55 stehende Rastklinke 56, die schwenkbar auf dem Zapfen 57 (vgl. Fig. 2) gelagert ist, in die in der Gehäusewand 43 eingearbeitete Nut 58 ein und setzt sich somit auf das obere Ende 59 des Bauteils 20. Die sich hieraus ergebende Sperrwirkung wird aufgehoben, sobald der Druckkörper 21 beim Aufwärtshub der Anschlagmaschine mit seinem Mitnehmerhaken 60 die Auflaufschräge 61 der Rastklinke 56 abfährt.
  • Der Einfachheit halber ist in Fig. 2 der Zylinder 9 nicht dargestellt und lediglich beim Zylinder 34 eine Versorgungsleitung 62 angedeutet.
  • Die Bewegungsabläufe der Vorrichtung können so gesteuert sein, daß sich die Klemmbacken 4, 5 im unteren Totpunkt der Anschlagmaschine und damit des Bauteils 20 wieder öffnen, nachdem der elektrische Verbinder auf das abisolierte Drahtende angeschlagen worden ist. Dadurch läßt sich der Draht mit angeschlagenem Verbinder bequem aus der relativ großen Öffnung entnehmen. Kurz vor dem oberen Totpunkt des Bauteils 20 ist auch die Kabelauflage 19 wieder in ihre Grundstellung zurückgekehrt, so daß die Vorrichtung für einen nachfolgenden Arbeitstakt bereitsteht.
  • Die neuartige Vorrichtung ist sowohl für Quer- als auch Längstransportwerkzeuge bzw. entsprechend arbeitende Anschlagmaschinen geeignet. Im Bedarfsfalle ist es auch ohne weiteres denkbar, die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung spiegelbildlich zu bauen.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen eine Abisoliervorrichtung der vorstehend naher beschriebenen Art, die jedoch zusätzlich mit einer Sicherheitsverriegelung ausgerüstet ist, die verhindern soll, daß bei einem einmal eingeleiteten Arbeitshub der Anpreßmaschine die Abisoliermesser in den Bereich des Anpreßstempels gelangen können, bevor der Arbeitshub beendet ist. Der Funktionsablauf der Sicherheitsverriegelung ist folgender: Die auf dem Druckstück 35 befestigte Rastklinke 63 besitzt ein Langloch 64 und wird mittels der Befestigungsschraube 65 so eingestellt, daß sie bei Beendigung des Abstreifvorganges die Gehäusewand 43, wie aus Fig. 6 ersichtlich, hintergreift.
  • Bei dem Abwärtshub der Arbeitsmaschine wird der am Bauteil 20 befestigte Tragbolzen 66, der den Klinkenhalter 67 und die Mitnehmerklinke 68 trägt, gleichsinnig mitbewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung wird die Mitnehmerklinke 68 von dem an der Rastklinke 63 angeordneten Entriegelungsbolzen 69 soweit angehoben, daß sich die Mitnehmerklinke 68 am Entriegelungsbolzen 69 vorbeibewegen kann. Kurz vor dem oberen Totpunkt der Arbeitsmaschine wird das Bauteil 20 durch den an der Auflaufschräge 61 der Rastklinke 56 angreifenden Mitnehmerhakens 60 entriegelt und durch Federn wieder in seine Ausgangslage gebracht. Diese Aufwärtsbewegung bewirkt, daß die vorstehende Nase 70 der Mitnehmerklinke 68 unter den Entriegelungsbolzen 69 greift und diesen und damit die Rastklinke 63 soweit anhebt, bis sich letztere wieder in Ausgangslage befindet. Die Mitnehmerklinke 68 gibt die Rastklinke 63 wieder frei, wenn der Entriegelungsbolzen 69 über die Kante der Mitnehmerklinke 68 in horizontaler Richtung bewegt worden ist. Die Rastklinke 63 liegt dann frei auf dem oberen Rand der Gehäusewand 46 auf.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Als Zusatzanordnung für eine Maschine oder für ein Gerät zum Anbringen eines elektrischen Verbinders auf ein Drahtende bestimmte Vorrichtung zum Abisolieren des Endteils eines isolierten Drahtes mit zwei jeweils eine V-förmige Schneide aufweisenden Isolierungstrennmessern, einer Einrichtung zum Abstreifen der vom Drahtende abgetrennten Isolation sowie mit zwei den Draht während des Abisolier-und Abstreifvorganges haltenden Klemmbacken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einem der Isoliertrennmesser (2, 3), der Abstreifeinrichtung und den Klemmbacken (4, 5) jeweils eine Kolben-Zylinder-Anordnung (9, 16, 17, 34) zur linearen reversierenden Bewegung zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kolben-Zylinder-Anordnungen (9, 16, 17) für die Betätigung des Isolierungstrennmessers (3) und der Klemmbacken (4, 5) quer zur Drahtlängsrichtung positioniert sind, während die Kolben-Zylinder-Anordnung (34) zur Betätigung der Abstreifereinrichtung achsparallel zur Drahtlängsrichtung ausgerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Klemmbacken (4, 5) in Drahteinsteckrichtung gesehen eine Drahtauflage (19) vorgeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drahtauflage (19) aus dem Arbeitsbereich der Vorrichtung seitlich wegschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Steuerung der Kolben-Zylinder-Anordnungen (9, 16, 17, 34) elektrische Endschalter (30, 39) dienen, die aktiviert werden über ein vom Draht ende unmittelbar beaufschlagtes mechanisches Gestänge (27, 29, 31, 32) bzw. von einem Tastarm (40).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das mechanische Gestänge aus einer am Endschalter (30) angreifenden Biegefeder (31), einer daran angeschlossenen UmS-enkstange (29) und einem wiederum daran angeschlossenen schwenkbeweglich gelagerten Winkelhebel (27) besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klemmbacken (4, 5) relativ zueinander und senkrecht hierzu bewegbar gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis. 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine schwenkbeweglich gelagerte2 die Gehäusewand (43) im Endpunkt der Abisolierbewegung hintergreifende Rastklinke (63), deren Sperrfunktion durch den Aufwärtshub der Anschlagmaschine aufhebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rastklinke (63) einen seitlichen Entriegelungsbolzen (64) trägt, der mit einer schwenkbeweg lich gelagerten Mitnehmerklinke (65) zusammenwirkt, wobei die; Mitnehmerklinke (65) auf einem Klinkenhalter (66) sitzt, der über einen Tragbolzen (67) mit dem auf- und abbeweglich geführten Bauteil (20) verbunden ist.
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