DE2451490A1 - Verwendung eines impraegnierungsmittels auf wachsemulsionsbasis - Google Patents

Verwendung eines impraegnierungsmittels auf wachsemulsionsbasis

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DE2451490A1 DE19742451490 DE2451490A DE2451490A1 DE 2451490 A1 DE2451490 A1 DE 2451490A1 DE 19742451490 DE19742451490 DE 19742451490 DE 2451490 A DE2451490 A DE 2451490A DE 2451490 A1 DE2451490 A1 DE 2451490A1
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Kunio Matsumoto
Adamand Tzu Fung Pan
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/34Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
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    • A23B4/10Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor
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Description

  • Verwendung eines Imprägnierungsmittels auf Wachsemulsionsbasis Gegenstand des Hauptpatentes ... (Patentanmeldung P 24 15 843.8) ist ein zum Wasserabweisendmachen luftdurchlässig zu erhaltender poroöser Werkstoffe wie Holz, Papier und Textifien geeignete Imprägnierungsmittel auf Basis einer Wachsemulsion, welche ein Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt zwischen 50 und 60WCt eine höhere Fettsäure mit 15-18 Kohlenstoffatomen und Bienenwachs in einer wässrigen alkoholischen Lösung homogen dispergiert enthält.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich derartige Wachsemulsionen mit unerwarteter Wirkung und überraschendem Erfolg g auch zur Erhöhung der Lagerfähigkeit von Landesproduktn einsetzen Passen Unter "Landesprodukten" werden hier und im folgenden Gemüse, Früchte, Blumen, Fleisch und ähnliche Erzeugnisse zur Acker-r Garten- und Viehwirtschaft verstanden. Beispiele -ür behandelt bare Früchte sind Orangen, Bananen, Mangos -wd Papayas.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand von Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 (1) In ein mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß wurden 15 Teile Paraffinwachs, 3 Teile Pentadecylsäure und 2 Teile Bienenwachs eingebracht. Die Mischung wurde dann durch Erwärmen auf eine Temperatur im Bereich zwischen 70 und 80°C aufgeschmolzen Zu der Schmelze wurde eine Lösung von 0,5 Teilen Natriumhydroxid in 75 Teilen Wasser zugesetzt, währen der Rührer mit hoher Geschwindigkeit lief, z.B. mit 5000 bis 7000 U/min. Die Reaktion wurde sodann bei der genannten Temperatur etwa 1 Stunde fortgesetzt. Das so erhaltene Reaktionsprodukt wurde schließlich in fließendem Wasser abgekühlt.
  • Die so gewonnene Wachsemulsion wurde mit Wasser auf 5 bzw. 10 % verdünnt und dann zur Behandlung von Früchten im Sprüh- oder Tauchverfahren oder in einer anderen geeigneten Weise auf die Früchte aufgebracht. Alle in der nachstehenden Tabelle angegebenen Früchte wurden kurz vor der Reife geerntet und vor der Untersuchung auf Raumtemperatur gehalten. Nach der Behandlung wurden die Früchte in einem Raum gelagert, in welchem eine Temperatur von 30°C und eine relative Luftfeuchte von 75 % herrschten. Während des Untersuchungszeitraumes wurden die Veränderungen in ihrem Aussehen beobachtet und alle Tage aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • Zum Vergleich wurden drei Kontrollproben untersucht, nämlich eine unbehandelte Probe und zwei weitere, mit handelsüblichen Fungiciden behandelte Proben, nämlich Thiabenzazol (T.B.Z.) bzw. Natriumdehydroacetat (S.D.A.).
  • Tabelle 1 A. Untersuchte Früchte - Bananen zeit unebehandelte 5%ige Lösung 10%ige Lösung T.B.Z. S.D.A.
  • Tage Kontrollprobe 1 grün grün grün grün grün 2 Schnittfäche keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung leicht gedunkelt 3 Schale teilweise keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung Auftreten von gelb gefärbten Flecken 4 Schale teilweise keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung teilweise gelb gelb 5 Schale ziemlich Schnittfläche an- keine Veränderung Schale teilweise gelb gewordener gelb getrocknet und leicht gelb Teil vergrößert gebräunt, andere Teile unverändert 6 ziemlich erweicht " Schnittfläche an- Schale gefleckt " getrocknet und gebräunt 7 Schale dunkel " " " beginnt zu gefleckt zu erweichen 8 Schale vollkommen " " Flecke vergrößert gelb gewordener gelb Teil vergrößert, ziemlich erweicht 9 schwarze Flecke " " gelbe Teile schwarze Flecke vergrößert vergrößert erscheinen 10 vollkommen weich z.T.Gelbfärbung " beginnt zu sehr weich, vollerweichen kommen gelb Zeit unbehandelte 5%ige Lösung 10%ige Lösung T.B.Z. S.D.A.
  • Tage Kontrollprobe 11 Beobachtung beginnt zu Schnittfläche ziemliche erweicht, schwarze Flecke abgebrochen erweichen dunkel, keine Gelbfärbung fort- vergrößert andere Veränderung geschritten 12 - " " " " (noch grün) B. Untersuchte Früchte - Mangos vollkommen vollkommen vollkommen vollkommen vollkommen 1 grün grün grün grün grün 2 keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung 3 teilweise orange " " " teilweise gelb gefärbt gefärbt 4 einige schwarze " " " " Flecken erscheinen 5 Fleisch zum Teil Flecken erscheinen " " Fleisch beginnt erweicht, gefleck- zu erweichen ter Bereich vergrößert 6 ziemlich weich " " " gelber Bereich vergrößert 7 vollkommen er- zum Teil orangegelb " zum Teil orange- volkommen erweicht weicht und orange- gefärbt gelb gefärbt u.orangegelb gefärbt gelb gefärbt C. Untersuchte Früchte: Papayas Zeit unbehandelte 5%ige Lösung 10%ige Lösung T.B.Z. S.D.A.
  • Tage Kontrollprobe vollkommen vollkommen vollkommen vollkommen vollkommen 1 grün grün grün grün grün 2 keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung 3 " " " " " 4 zum Teil gelb ge- " " " zum Teil gelb färbt, beginnt zu gefärbt erweichen 5 Gelbfärbung gelbfärbter Bebreitet sich aus " " zum Teil erweicht, reich vergrößert, keine Farbveränderung beginnt zu erweichen 6 Fleisch halb er- " " " " weicht 7 fast gelb gefärbt, gelbe Flecken er- zum Teil gelb ge- zum Teil gelb ziemlich erweicht scheinen " färbt, Erweichung gefärbt, weiche Beschreitet fort reiche vergrößert Analoge Resultate wurden mit Lösungen hergestellt, die wie folgt erhalten wurden.
  • Beispiel 1 (2) Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch wurde eine Lösung von 3 Teilen Boay in 76 Teilen Wasser verwendet, und die Reaktion wurde bei einer Temperatur zwischen 80 und 85°C durchgeführt. Die anderen Bedingungen blieben unverändert.
  • Beispiel 1 (3) In ein Reaktionsgefäß wurden 20 Teile Paraffinwachs, 3 Teile Margerinsäure und 2 Teile Bienenwachs eingebracht. Die Mischung wurde sodann durch Erwärmen auf eine Temperatur von 70 - 80°C aufgeschmolzen. Zu der Schmelze wurde eine Lösung von 1 Teil Natriumhydroxid in 73 Teilen Wasser unter Rühren zugesetzt.
  • Das Ganze wurde etwa 1 1/2 Std. unter starkem Rühren auf der angegebenen Temperatur gehalten. Nach Abschluß der Reaktion wurde das Produkt in fließendem Wasser abgekühlt.
  • Aus dem Produkt des vorstehenden Beispieles 1 (2) wurden 5%ige wässrige Ansätze bereitet und zur Behandlung von Blumen verwendet, in dem sie durch Sprühen oder Tauchen auf Blumen mit Stengeln und Blättern aufgebracht wurden, welche in oder kurz vor der Blüte geschnitten worden waren. Die behandelten Blumen wurden in Wasser gefüllten Vasen arangiert und in einen Raum gebracht, in dem die Temperatur auf 30°C und die relative Feuchte auf 75 % gehalten wurden. Während der Untersuchungszeit wurden die Veränderungen im Aussehen der Blumen beobachtet und aufgezeichnet. Die Resultate sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengefasst. Um die Wirksamkeit jeder Behandlung beurteilen zu können, wurden auch unbehandelte Blumen unter den selben Bedingungen als Kontrollproben geprüft.
  • Tabelle II A. Untersuchte Blumen: Orchideen, Tuberosen Versuchs- Orchideen Tuberosen dauer (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 3 kurz vor Auf- kurz vor Auf- kurz vor Auf- kurz vor Aufbrechen,frisch brechen,frisch brechen,frisch- brechen,frisch 10 bricht auf bricht auf lt II 15 in halber in voller Blüte II II Blüte Blattspitze vergilbt 24 in voller Rand d.Blüten- in Blüte in Blüte Blüte blätter ver--färbt 36 II " II II 48 " Blüte halb ver- " Blütenspitze welkt verfärbt 60 Blüte leicht Blüte vollkommen " 3/5 der Blüten verblaßt, verblaßt, Blätter verblaßt, Blät-Blattränder vertrocknet ter teilweise verfärbt vergilbt-72 IIälfte der Beobachtung Blüten teil- alle Blüten Blüten verblaßt abgebrochen weise verblaßt verblaßt,Blätter teilweise vertrocknet 96 " - " Beobachtung abgebrochen B. Untersuchte Blumen: Chrysanthemum, Hahnenkamm Versuch- Chrysantemum hahnekamm dauer Tage behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 1 vor dem Auf- vor dem Auf- beginnende beginnende brechen,frisch brechen,frisch Blüte,frisch Blüte'frisch 2 beginnende in voller " " Blüte Blüte 3 " " " Blätter leicht welkend 4 in voller li II " Blüte 5 " einige Blätter " Blätter ziemverwelkt lich verwelkt 6 " " Blätter leicht verwelkt, Blüte frisch 7 Blüte frisch, Blätter voll- Blüten vcruntere Blätter kommen verwelkt " blaßt leicht leicht verwelkt deformiert 8 " Blätter ver- " Blätter vollfärbt-u.zum kommen ver-Teil abgefallen welkt 9 Blüte frisch, Blütenblätter II Beobachtung unter Blätter und Blätter abgebrochen zum Teil abge- abgefallen fallen C. Untersuchte Blumen: Rose (die drei unten angegebenen Sorten wurden geprüft) Versuchs- Christian Dior Peace Super Star zeit (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 0 vor dem Auf- vor dem Auf- vor dem Auf- vor dem Auf- vor dem Auf- vor dem Aufbrechen brechen brechen brechen brechen brechen 5 teilweise in voller teilweise in voller teilweise in voller aufgebrochen Blüte aufgebrochen Blüte aufgebrochen Blüte 15 in voller " in voller " in voller " Blüte Blüte Blüte 20 " Blütenblätter " " " " zum Teil verblichen 24 " Blütenblätter " " " " zum Teil verwelkt 64 " Blütenblätter " " " " vollständig verblichen 72 Blütenblätter " " Blütenblätter " " zum Teil ver- zum Teil verblichen blichen 88 " Blütenblätter Blütenblätter Blütenblätter " " abgefallen zum Teil ver- abgefallen blichen Versuchs- Christian Dior Peace Super Star zeit (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 96 Blütenbläter Blütenbläter Blütenbläter Blütenbläter Blütenbläter Blütenbläter zum Teil ver- abgefallen zum Teil ver- abgefallen Blüte zum Teil blichen blichen verblichen 120 Blütenbläter - Blütenbläter - Blütenbläter Blütenbläter vollkommen vollkommen zum Teil vollkommen verblichen, verblichen, verblichen verblichen; aber nicht aber nicht zum Teil abgefallen abgefallen abgefallen Analoge Resultate wurden mit Behandlungsflüssigkeiten erreicht, die aus den Zusammensetzungen nach Beispiel 1 (1) und 1 (3) hergestellt worden waren.
  • Beispiel 3 Zur Behandlung von Gemüse wurden 5%ige wässrige Verdünnungen aus den gemäß Beispiel 1 (1) erhaltenen Wachsemulsionen aufgesprüht. Die behandelten Proben wurden dann in einem Raum gelagert, dessen Temperatur auf 280C und dessen relative Feuchte auf 75 % gehalten wurden. Während der Versuchszeit wurden die Veränderungen im Aussehen beobachtet und aufgezeichnet. Die Resultate sind in der nachstehenden Tabelle III zusammengefaßt.
  • Zur Beurteilung der Wirkung jeder Behandlung wurde unbehandeltes Gemüse unter den selben Bedingungen als Kontrollprobe geprüft.
  • Tabelle III A. Behandeltes Gemüse; Chinakohl, Gartensalat Versuchs- Chinakohl Gartensalat behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 2 keine Verände- keine Verände- keine Verände- keine Veränderung, frisch rung, frisch rung, frisch rung, frisch 4 II " lt II leicht verwelkt 6 lt leicht ver- II II welkt 8 II Schnittfläche II ziemlich gebräunt verwelkt 20 Blattspitzen Blätter ziem- II vollständig verfärbt lich verwelkt verwelkt 24 " Schnittfläche leicht ver- Beobachtung beginnt zu welkt abgebrochen faulen 36 Blätter zum alle Blätter Blätter zum Teil verwelkt verwelkt Teil verwelkt 48 " Schnittfläche ziemlich vollkommen verwelkt verfault B. Untersuchte Gemüse: Petersilie, Grünkohl Versuchs- Petersilie Grünkohl zeit (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 2 keine Verände- keine Verände- keine Verände- keine Veränderung, frisch rung, frisch rung, frisch rung, frisch 4 II leicht welk " leicht welk 6 II Blätter leicht II II verwelkt 8 II ziemlich ver- II ziemlich verwelkt welkt 20 Blätter leicht vollständig leicht ver- vollständig verwelkt verwelkt welkt verwelkt B. Fortsetzung Versuchs- Petersilie Grünkohol zeit (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 24 Blätter leicht Beobachtung leicht ver- Beobachtung verwelkt abgebrochen welkt abgebrochen 36 Blätter leicht - leicht ver- -verwelkt welkt 48 " - " Beispiel 4 Zur Behandlung von Fleisch wurde aus der nach Beispiel 1 (2) hergestellten Wachsemulsion eine 2%ige wässrige Verdünnung bereitet. Diese wurde durch Eintauchen der Fleischstücke aufgetragen. Anschließend wurden die so behandelten Fleischstücke in einem Raum bei 280C Temperatur und 75 z relativer Feuchte gelagert. Während der Versuchsdauer wurden die Veränderungen im Aussehen und der Qualität des Fleisches beobachtet und aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefasst.
  • Der Befund der unbehandelten Kontrollproben wurde zu Vergleichszwecken ebenfalls in die Tabelle aufgenommen.
  • Tabelle IV Undersuchtes Fleisch: Schweinefleisch, Hähnchen und Ente (ungefrorene Marktware) Versuchs- Schweinefleisch Hähnchen und Ente zeit (h) behandelt Kontrolle behandelt Kontrolle 4 keine Ver- eine Ver- keine Ver- keine Veränderung änderung änderung änderung 5 II magere Fleisch- II haut teiloberfläche weise leicht ver- verfärbt härtet 6 " fettes Fleisch " Feet-Schleimteilweise haute angeerweicht trocknet 8 " mageres Fleisch " freiliegende ziemlich ver- Fleischoberhärtet u.ver- fläche leicht dorrt; fettes verhälrtet Fleisch erweicht, jedoch in d.Oberfläche verhärtet 10 " mageres Fleisch II. " Fleisch ver-- dunkelrot verfärbt; härtet u.braun leichter Geruch gefärbt; haut vertrocknet 11 " fettes Fleisch " deutlicher erweicht und Geruch beeinträchtigt 15 fettes Fleisch sehr starker " Fleisch verteilweise Geruch- härtet, Fetterweicht; membrane bekein starker einträchtigt Geruch u. Geruch weiter verstärkt Analoge Resultate wurden mit den Produkten nach den Beispielen 1 (1) und 1 (3) erzielt.
  • Aus den vorstehend wiedergegebenen verschiedenen Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung zur Behandlung von Landesprodukten einschließlich Fleisch verwendet werden kann, um ihre Lagerfähigkeit beträchtlich zu erhöhen.
  • Wenn auch die theoretische Grundlage des beobachteten Effektes derzeit nicht genau bekannt ist, wird angenommen, daß sie wahrscheinlich auf den besonderen Eigenschaften der Wachsemulsion beruht, nämlich auf dem Erzielen der Wasserabstoßung bei gleichzeitigem Erhalten der Luftdurchlässigkeit.
  • Bekanntlich behalten Gemüse und Früchte ebenso wie Blumen auch nach der Ernte ihr Restirations- und Transpirationsvermögen bei.
  • Diese vitalen Merkmale führen zur Reifung der Früchte und zum Verwelken von Gemüse und Blumen als Ergebnis des von vielen Enzymen katalysierten Stoffwechsels. Die erfindungsgemäß verwendeten Wachsemulsionen können nach Auftragung auf die Oberflächen der vorstehend genannten Landesprodukte erfolgreich die Respiration, Transpiration und Enzymtätigkeit verhindern, so daß die Reifung der Früchte inhibiert wird und die Lagerfähigkeit der Früchte und Gemüse stark erhöht werden kann. Auch bei der Auftragung der erfindungsgemäß verwendeten Wachsemulsionen auf die Oberfläche von Fleischstücken wirkt sich der Uberzug günstig aus: Der Film kann Bakterien daran hindern, in das Fleisch einzudringen, und die Vermehrung von Bakterien, die bereits in dem Fleisch vorhanden sind, wird vermutlich unterbunden, so daß die Lagerzeit verlängert wird. Sie kann selbstverständlich noch weiter erhöht werden, wenn Fungicide in die erfindungsgemäß verwendete Behandlunglösung einverleibt werden.
  • Es sei bemerkt, daß alle vorgenannten Teste während des Sommers unter ungünstigen Bedingungen, d.h. bei hohen Temperaturen und -hoher Luftfeuchtigkeit durchgeführt wurden und trotzdem sehr bemerkenswerte Resultate erbringen. Es ist deshalb anzunehmen, daß noch bessere Resultate erzielt werden können, wenn die Behandlung im Winter bzw. bei geringerer Temperatur durchgeführt wird.
  • Auf die Beschreibung der Hauptanmeldung wird in Ergänzung des vorliegenden Textes verwiesen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verwendung eines Imprägnierungsmittels auf Wachsemulsions-Basis, das ein Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt zwischen 50 und 600, eine höhere Fettsäure mit 15 bis 18 Kohlenstoffatomen und Bienenwachs in einer wässrigen alkalischen Lösung homogen dispergiert enthält, gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 24 15 843.8) zur Behandlung von Landesprodukten.
DE19742451490 1974-10-30 1974-10-30 Verwendung eines impraegnierungsmittels auf wachsemulsionsbasis Withdrawn DE2451490A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507380A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verdunstungshemmende mittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3507380A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verdunstungshemmende mittel
US4793850A (en) * 1985-03-02 1988-12-27 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Evaporation inhibitor compositions

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