DE2450883A1 - Verfahren zur herstellung von 1- substituierten anthrachinonderivaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1- substituierten anthrachinonderivatenInfo
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Description
dr. O. ϋΠΤΜΑΝΝ
K. L. SCHIFF
dr. A. v. FÜNER
dr. U. SCHÜBBL-HOPF
.D-8 MÜIJCHEN 9O
MARIAHILFPLATZ 2 ft
POSTADREÖSE D-8 MÜNCHEN 98 POSTFACH GSOItJU
TELEFON (089) 458354
NIPPON SHOKUBAI KAGAKU KOGYO CO., LTD.
25. Oktober 1974 DA - 11
Prioritäten:
26. Oktober 1973,
09. November 1973,
09. Januar 1974,
10. Januar 1974, 08. Mai 1974,
Japan, Japan, Japan, Japan, Nr.
Nr,
Nr,
Nr,
Nr,
Nr,
Nr,
Japan, Nr.
119
125
978 422 318 626 276
chinonderivaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten Anthrachinonen und insbesondere ein
Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten Anthrachinonen der allgemeinen Formel I
B.
H | ν. | Il | ^* | O | H | X | :C |
I | C | Il | C | I | I | ||
C | C | C | C | ||||
• *i | |||||||
I
H ' |
|||||||
I |
I
H |
||||||
(D
-2-
509819/1152
worin R^ und R2 ein Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe
bedeuten und X für eine Hydroxylamino- oder Aminogruppe steht.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von 5-Nitro-1,4,4a, 9atetrahydroanthrachinonen
der allgemeinen Formel II
H H O
c/h c c
c/h c c h
c c
2YTY
/Vi ι
HHO H
aus, worin R<- und Rp ein Wasserstoff atom und/oder eine
Methylgruppe bedeuten.
1-Hydroxylaminoanthrachinone und 1-Aminoanthrachinone
der allgemeinen Formel I sind als Zwischenprodukte für Farbstoffe und Pigmente wertvoll.
Bei der Reduktion von Nitroverbindungen werden im allgemeinen in unvermeidbarer Weise Nitroso- (-N0-) Verbindungen,
Azoxy- (-N(:O)=N-) Verbindungen, Hydrazin-(-NHNH-) Verbindungen oder ähnliche verbindungen gebildet.
Alle Zwischenprodukte mit Einschluß von Hydroxylamino- (-NH0H) Verbindungen sind gegenüber einer Reduktion
zu Amino- (-NHg-) Verbindungen empfindlich, wenn sie bei einem üblichen Reduktionsverfahren reduziert
werden. Es ist daher bislang schwierig gewesen, solche Hydroxylaminoverbindungen stationär mit hoher Ausbeute
zu erhalten. Von W.H. Beisler et al wurde in Journal of
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American Chemical Society, 44, Seiten 2296 bis 2306 (1922), berichtet, daß 1-Hydroxylaminoanthrachinon durch Behandlung
von 1-Nitroanthrachinon mit Schwefelwasserstoff in
Pyridinlösung gebildet wurde. Dieses Verfahren scheint
zwar ziemlich erfolgreich zu sein, doch bestehen bei der Abtrennung und Reinigung des Reaktionsprodukts Schwierigkeiten,·
weil Schwefel abgeschieden wird, der durch Reduktion des Reduktionsmittels gebildet wird.
Bislang wurde 1-Aminoanthrachinon, das unter den Aminoanthrachinonen
die wichtigste Verbindung darstellt, technisch nach folgenden zwei Verfahren hergestellt:
1. Durch Aminierung von Anthrachinon-ck-sulfonsäure, die
durch Sulfonierung von Anthrachinon hergestellt worden
war, und
2. durch Reduktion von 1-Nitroanthrachinon, das durch
Nitrierung von Anthrachinon gebildet worden war.
£>iese Verfahren haben jedoch die folgenden Nachteile. Bei
dem Verfahren 1 wird nämlich als Katalysator für die Sulfonierung des Anthrachinone eine Quecksilberverbindung
benötigt, die aus dem Reaktionsgemisch nur sehr schwierig abgetrennt werden kann und die die Abwasser und das
Produkt verunreinigt, wodurch eine Verschmutzung der biologischen Umgebung bewirkt wird. Bei dem Verfahren 2
ist es sehr schwierig, ein Produkt mit hoher Reinheit zu erhalten, da unvermeidlich als Nebenprodukte Dihitroverbindungen
gebildet werden.
Aufgabe der Erfindung ißt es daher, ein neues Verfahren
zur Herstellung von 1-eubetituierten Anthrachinonderivaten
aus S-Nitro-i^^ajga-tetrahydroanthrachinonen zur
Verfügung zu stellen. Insbesondere sollen 1-Hydroxylamino-
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_ 4
anthrachinone aus 5-Nitro-1 ,^Aa^a-tetranyäroanthrachinonen,
1-Aminoanthrachinone aus 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinonen
und 1-Aminoanthrachinone aus 1-Hydroxylaminoanthrachinonen hergestellt werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen und
neue Verwendungszwecke dieser Verbindung zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß der Erfindung werden nun 1-substituierte Anthrachinone
der allgemeinen Formeis
S C C Cv H ·.
ii H
ι t ι
HOH
worin R^ und R2 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe bedeuten und X für eine Hydroxylamino-oder eine Aminogruppe steht, erhalten,
indem man 5-Nitrο-1,4,4a,9a-tetrahydr©anthrachinone
der allgemeinen Formel:
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H H
R9 \Λ
C C C ?
Il j 1 1 - · Cn)
R ^ . C H C C^ ^ H
.Η· ο Η
worin Rj, und Rp einzeln für ein Wasserstoff atom oder
eine Methylgruppe stehen, in Gegenwart einer basischen Verbindung in einem flüssigen Medium behandelt.
Verbindungen der allgemeinen Formel II liefern 1-Hydroxylaminoanthrachinone,
wenn sie nur mit einer basischen Verbindung behandelt werden. Dagegen liefern sie Ϊ-Aminoanthrachinone
, wenn sie entweder mit einem basisohen Reduktionsmittel oder einer Kombination aus einer basischen
Verbindung und einem Reduktionsmittel behandelt werden.
Somit können gemäß der Erfindung durch Behandlung von Verbindungen
der allgemeinen Formel II mit'einer basischen Verbindung in einem flüssigen Medium ohne weiteres 1-Hydroxylaminoanthrachinone
erhalten werden. Die auf diese Weise erhaltenen 1-Hydroxylaminoanthrachinone können
zur Herstellung von verschiedenen Verbindungen, wie 1-Aminoanthrachinonen, herangezogen werden. Die auf diese
Weise erhaltenen 1-Aminoanthrachinone sind als Zwischenprodukte für Farbstoffe sehr wertvoll. .
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigern
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Fig. 1 das Infrarotabsorptionsspektrum von rohem 1-Hydroxylaminoanthraehinon,
hergestellt gemäß Beispiel 1, und
Fig. 2 das NMR-Spektrum des rohen 1-Hydroxylaminoanthrachinonsj
hergestellt gemäß Beispiel 1.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten 5-Nitro-1,4,4a,9atetrahydroanthrachinone
können leicht hergestellt werden, wenn man durch eine Diels-Alder-Reaktion Butadiene an
5-Nitro-1,4-naphthochinon addiert«, Somit ist das erfindungsgemäße
Verfahren ein technisch sehr vorteilhaftes Verfahren, um 1-substituierte Anthrachinone der allgemeinen
Formel I herzustellen* Das 5-Nitro-1 j,4-naphthochinon
kann s.B, durch elektrolytische Oxidation von 1-Nitronaphthalin
oder Nitrierung von 1,4-Naphthochinon hergestellt
werden. Unter den Verfahren des letztgenannten Typs liefert das Verfahren gemäß der parallelen Patentanmeldung
P 24 36 157»7 die besten Ergebnisse bei der
Herstellung von 5-Nitro-1,4-naphthochinon. Beispiele für 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinone als Ausgangsmaterialien
sind 5-Nitro-1 ^^a^a-tetrahydroanthrachinon,
2- oder 3-Methyl-5-nitro-1 ^!-^a^a-tetrahydroanthrachinon
und 2,3-Dlmethyl-5-nitro-1 ,4,4a,9a-tetrahydroaiithrachinon.
Unter diesen Verbindungen ist 5-Nitro-1S4,4a,9atetrahydroanthraehinon
als Ausgangsmaterial zur Herstellung des wichtigsten Farbenzwischenprodukts 1-Hydroxylaminoanthrachinon
oder 1-Aminoanthrachinon geeignet.
Für das Verfahren der Erfindung ist es wesentlich, daß die Umsetzung in Gegenwart einer basischen Verbindung
durchgeführt wirds obgleich es ausreichend ist, die ba-sische
Verbindung in einer genügenden Menge einzusetzen,
—7·"
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daß das Reaktionsgemisch basisch gehalten wird. Als basische Verbindlangen können alle üblicherweise als basische
Substanzen angesehenen Verbindungen verwendet werden, z.B.:
(1) Oxide, Hydroxide, Sulfide und die Salze von Metallen der. Gruppen Ia, Ib, Ha und Hb des Periodensystems
mit schwachen Säuren, wie Magnesiumoxid, Calciumoxid, Berylliumoxid, Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Rubidiumhydroxid, Cäsiumhydroxid, Bariumhydroxid, Lithiumbicarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicnrbonat,
Rubidiumbicarbonat, Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat, Kaliumacetat,
Natriumborat, Kaliumborat, Natriumsulfit, Kaliumsulfit, Natriumthiosulfat, Kaliumthiosulfat, Trikaliumphosphat,
Trinatriumphosphat, Dikaliumphosphat„ Dinatriumphosphat,
Kaliumpermanganat, Natriumchromat, Natriumsulfid, Kaliumsulfid,
Natriumphenolat, Kaliumphenolat, Natriumbenzoat, Kaliumtartarat und Tetranatriumäthylendiamintetraacetat,
(2) Ammoniak und Ammoniumcarbonat,
(3) Alkoholate von Metallen der Gruppen Ia und Ha des
Periodensystems, wie Lithiummethylat, Natriummethylat,
Kaliummethylat, Natriumäthylat, Kaliumäthylat, Magnesiumäthylat, Calciumäthylat, Natriumisopropylat, Kaliumisopropylat,
Calciumisopropylat,. Magnesiumisopropylat, Natriumbutoxid, Kaliumbutoxid und dergleichen, und
(4) primäre Amine, sekundäre Amine, tertiäre Amine, quaternäre Ammoniumhydroxide und ähnliche stickstoffhaltige
basische Verbindungen, wie Monomethylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Monoäthylamin, Diethylamin, Tri-
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äthylamin, Mono-n-propylamin, Dl-n=propylamin, Tri-n-propylamin,
MonoisopropylEmIn2, Diisopropylaminj n-Butylamine,
Isobutylamine, sec-Butylamine, tert.-Butylamine, Pentylamine?
Hexylamine3 Heptylaniine9 Octylamine, Cyclohexylamines,
Äthanolamin3 Diethanolamin, Triäthanolamin, Isopropanolamin,
Dlisopropanolaminf Triisopropanolamin, Anilin,
Benzyldimethylamin, Triphenylamin,, Benzylamin, Äthylendiamin,
1y2-PropylendiamInf 1^-Propylendiamin, Diäthylentriaminj
Triäthylentetramin, Äthylenimin, Propylenimin,
Piperazin, Morpholin, Pyridin, Pyrazin, Pyrimidin, Pyrazol,
1,8-Diazabicyclo(5,4,0)tmdecen-7, Tetramethylammoniumhydroxid,
Tetraäthylammonixamhydroxid, Tetra-n-propylammoniijmhydroxid,
Tetra-n-butylammoniumhydroxid, Benzyltrimethylammoniumhydroxidj
Phenyltriäthylammoniumhydroxid,
Dimethyldiäthylammoniumhydroxid, Harnstoff, Thioharnstoff,
Methyl- und Äthylester von Glycin und dergleichen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden geeigneterweise Hydroxide, Carbonate, Bicarbonate, Sulfide, Phosphate
und Thiosulfate von Alkalimetallen, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid und Ammoniak,, Alkylamine, Harnstoff,
Pyridin und quaternäre Ammoniumhydroxide verwendet. Die basische Verbindung kann in Mengen von mindestens 0,01,
vorzugsweise 0,1 bis 100 Gex^richtsteilen pro 100 Gewichtsteile der als Ausgangsmaterial verwendeten Verbindung
der allgemeinen Formel II eingesetzt werden. Im Falle der Verwendung einer starken Base, z.B* von Natriumhydroxid,
Natriumsulfid, Natriumphenolat, Natriumalkoxiden und quaternären Ammoniumhydroxiden, wird es bevorzugt,
diese in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Verbindung der allgemeinen Formel
II einzusetzen. Im Falle einer schwach-basischen, nichtreduzierenden
Verbindung, wie flüssigen Aminen, Natrium-
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acetat, Dinatriumphosphat und Natriumbicarbonat, kann
diese Verbindung in einer Menge von 1 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Verbindung der allgemeinen
Formel II verwendet werden«
Bei dem Verfahren der Erfindung wird es bevorzugt, eine basische Verbindung zu verwenden, die keine Reduktivität
gegenüber dem Produkt bewirkt, um als Hauptprodukt ein 1-Hydroxylaminoanthrachinon herzustellen.
Bei dem Verfahren der Erfindung, bei dem die Umsetzung in flüssiger Phase durchgeführt wird, kann als flüssiges
Medium jede Flüssigkeit verwendet werden, die in einer oxidierenden oder reduzierenden Atmosphäre relativ stabil ist« Beispiele für flüssige Medien, die geeigneterweise
bei dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können, sind Wasser, Methanol, Äthanol, isopropanol, Butanole
und ähnliche Alkohole, Äthylenglykolmonomethyläther (Methylcellosolve), Äthylenglykolmonobutyläther
und ähnliche Glykoläther, Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Propylenglykol und ähnliche Glykole, Benzol, Toluol, Xylol und dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe,
sowie Ligroin, Aceton, Methylethylketon, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Pyridin, Äthanolamine
und ähnliche Lösungsmittel, sowie Gemische davon.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß das 5-Nitro-1 ^^a^a-tetrahydroanthrachinon
als Ausgangsmaterial in der oben beschriebenen Flüssigkeit aufgelöst wird, weil die Umsetzung auch in Suspension
abläuft. Zur Erzielung einer genügenden Trennung des Produkts 1-Hydroxylaminoanthrachinon wird es bevor-
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zugt, die Löslichkeit des 1-Hydroxylaminoanthrachinons
In dem flüssigen Medium zu vermindern." Dies wird durch Verwendung eines MlschlösimgsmittelSj, welches Wasser,
■Ligroin oder ein ähnlich schlechtes Lösungsmittel enthält, oder durch Zugabe eines schlechten Lösungsmittels
zu dem Reaktionsgemisch nach der Umsetzung erzielt, um die Löslichkeit in dem flüssigen Medium zu vermindern.
■So ist z.B. 1-Hydroxylaminoanthrachinon In Dimethylsulfoxid
sehr gut löslich und In Aceton und Äthanol loslich, jedoch in Wasser und Ligroin unlöslich. In ähnlicher Weise
wird es bei der Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen
bevorzugt, ein flüssiges Medium auszuwählen, aus dem das Produkt leicht abtrennbar ist.
Bei der Herstellung der 1-Aminoanthrachinone können als
Reduktionsmittel alle Verbindungen verwendet werden, die dazu imstande sind, die Nitrοverbindung zu der Aminoverbindung
zu reduzieren. Repräsentative Beispiele für geeignete Reduktionsmittel sind Schwefelwasserstoff, Hydrogensulfide,
wie Lithiumhydrogensulfid, Natriumhydrogensulfid,
Kaliumhydrogensulfid, Rubidiumhydrogensulfid
und Ammoniumhydrogensulfid, Sulfide, wie Lithiumsulfid,
Natriumsulfid, Kaliumsulfid, Cäsiumsulfid und Ammoniumsulfid, Disulfide und Polysulfide, wie NatriumdisulfId,
Natriumpolysulfid«, Kaliumdisulf id, Kaliumpolysulfid, Ammoniumdisulf
id und Ammoniumpolysulfide, und ähnliche
schwefelhaltige Verbindungen und zusätzlich hierzu elementarer Schwefel- Ammoniak, metallisches Zink, metallisches
Eisen, metallisches Aluminium, metallisches Magnesiums
metallisches Nickel, katalytisch aktivierter Wasserstoff j, Zucker, wie Glukose, Fruktoses Saccharose und
Maltosej Paraformaldehyd^ Oxalsäure und ihre Salze9
Ameisensäure und Ihre Salze, Ascorbinsäure und Ihre Salze und dergleichen«,
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Bei der technischen Durchführimg des erfindungsgemäßen Verfahrens können als Reduktionsmittel mit Vorteil Schwefelwasserstoff,
Ammoniumsulfid, Natriumsulfid, Matriumdisulfid,
elementarer Schwefel und metallisches Zink verwendet werden» Es wird "bevorzugt 9 das Reduktionsmittel
im Überschuß über die Menge zu verwenden, welche erforderlich ist, um die Reduktion des Ausgangsmaterials 5-Nitro-1
^,^a^a-tetrahydroanthrachinon zu vervollständigen.
Optimal wird das Reduktionsmittel in einer Menge von 2 bis 6 Oxidations-Reduktions-Äquivalenten pro Mol
des Ausgangsmaterials eingesetzt. Nach der Umsetzung kann das überschüssige Reduktionsmittel für die Zurückführung
gewonnen werden.
Die Reaktionstemperatur erstreckt sich von 0 bis 2000C,
vorzugsweise von 30 bis 1500Q und liegt im Optimalfall
bei 50 bis 1100C. Die Reaktionszeit beträgt bei der Herstellung
von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen 20 bis 120 min und bei der Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen
1 bis 20 std.
Somit werden erfindungsgemäß 1-Hydroxylaminoanthrachinone
oder 1-Aminoanthrachinone stetig mit quantitativ hoher Ausbeute erhalten.
Entsprechende Untersuchungen haben gezeigt, daß mittels Methanol gereinigtes 1-Hydroxylaminoanthrachinon keinen
ausgeprägten Schmelzpunkt besitzt und daß es sich bei 200 bis 2400C zersetzt.
Die auf diese Weise erhaltenen 1-Hydroxylaminoanthrachinone
werden weiter reduziert, um zu 1-Aminoanthrachinonen
zu kommen. Dies geschieht nach folgenden Verfahren:
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Durch ein Verfahren,, bei d©m 1 »Hydroxylaminoanthrachinone
unter Verwendung von mindestens einem Metall aus
der Gruppe Eisen^ Nickel^ Zink9 Magnesium und Aluminium
und einer Mineralsäure in Gegenwart eines aliphatischen einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen reduziert
werden,
"(2) durch ein Verfahren, bei dem 1-Hydroxylaminoanthrachinone
mit mindestens einem Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel, Zink,, Magnesium und Aluminium und einer Mineralsäure
in Gegenwart von Athylenglykolmonoalkyläthern reduziert werden, oder
(3) durch ein Verfahren9 bei dem 1-Hydroxylaminoanthrachinone
katalytisch mit Wasserstoff in Gegenwart von Athylenglykolmonoalkyläthern reduziert werden. f·"·«==*»^
Als Reduktionsmittel wird bei dem erfindungsgemäßen Ver^-^*^-~~«.
fahren mindestens ein Metall aus der Gruppe Eisen, Nickel, Zink, Magnesium oder Aluminium verwendet» Das Kniralyeifltor
Jkfetall sollte so wie es ist in das Reaktionssystem eingebracht
werden, wobei seine Form keine besondere Rolle spielt. Aus technischen Gründen wird es jedoch bevorzugt,
das Metall in Pulver- oder Bandform zu verwenden. Als ifo-
*eclyT53rb©rSn werden die Metalle Eisen, Zink und Aluminium
aufgrund ihrer niedrigen Kosten bevorzugt. Die Metalle werden als Reduktionsmittel in Mengen von 2 bis 6 Oxidations-Reduktions-Äquivalenten
pro Mol der 1-Hydroxylaminoanthrachinone verwendet.
Beispiele für Mineralsäuren, die bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden können, sind Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und dergleichen, wobei
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Salzsäure und Schwefelsäure bevorzugt werden» Die Mineralsäure
wird in genügender Menge oder in einer größeren Menge eingesetzt, daß ein Salz mit einem solchen Metall
gebildet wird, das bei der zuvor angegebenen Reduktionsreaktion verbraucht worden ist„
Der als Reaktionsmedium verwendete aliphatische einwertige Alkohol besitzt 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispiele
hierfür sind Methanol, Äthanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, see„-Butanol und tert.-Butanol,
sowie Gemische davon. Durch die Anwesenheit dieses niedrigen Alkohols in dem Reaktionssystem wird ein Teil der
1-Hydroxylaminoanthrachinone, die als Ausgangsmaterial verwendet werden, solubilisiert, so daß das glatte Fortschreiten
der Reaktion gefördert wird» Es wurde weiterhin festgestellt, daß ein Zusatz von Wasser in den als
Reaktionsmedium verwendeten Alkohol die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches nach der Umsetzung erleichtert.
Die Anwesenheit einer geringen Wassermenge in dem Reaktionssystem erniedrigt nämlich die Löslichkeit des als
Reaktionsprodukt'erhaltenen 1-Aminoanthrachinons, wodurch
die Gewinnbarkeit des Produkts in Form von Kristallen erhöht wird. Weiterhin wird hierdurch die Bildung
von Reduktionsprodukten, wie Anthronen, mit höherer Ordnung durch ein zu starkes Fortschreiten der Reduktion
vermindert, welches durch Verwendung von überschüssigem Metall bewirkt sein kann. Weiterhin wird hierdurch das
gebildete Metallsalz aufgelöst, wodurch z.B. das Rühren erleichtert wird. Diese Effekte werden besonders dann
erhalten, wenn das Gewichtsverhältnis von Alkohol zu (Alkohol + Wasser) mindestens 0,2, vorzugsweise mindestens
0,5 beträgt. Es wurde gefunden,· daß bei einem Gewichtsverhältnis von weniger als 0,2' die Reaktionsge-
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14 - 245088
sehwindigkeit niedrig ist wad daß die gebildeten Kristalle
von 1 -Aminoanthraehinon zu fein sind,, als daß sie
durch Filtration abgetrennt werden könnten»
Es reicht aus, wenn das Reaktionsmedium.in einer solchen
Menge eingesetzt wird, daß ein rührbares Raaktionsgemisch gebildet wird, obgleich das Reaktionsmedium ■vorzugsweise
in mindestens der vierfachen s am testen .10-bis
50-fachen, Gewichtsmenge des 1-Hydroxylamlnoanthrachinons
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eingesetzt wird.
Die Äthylenglykolmonoalkyläther, die als weiteres Reaktionsmedium verwendet werden können, schließen Äthylenglykolmonoalkyläther
und Diäthylenglykolmonoalkyläther der allgemeinen Formel III
RO -CH2CH2-(OCH2CH2-^ OH " (III)
ein, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet und η eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist.
Beispiele hierfür sind Mono- oder Diäthylenglykolmonomethyläther,
-monoäthyläther, -mono-n=propyläther, -monoisopropyläther,
-mono-n=butylather, -monoisobutylather,
-mono-sec.-butylatherρ =mono-tert.-butyläthers -monopentyläther,
-monohexyläther und -monooctyläther. Das
Vorliegen von solchen Ithylenglykolmonoalkyläthern in dem Reaktionssystem solubilisiert einen Teil des als
Ausgangsmaterial eingesetzten 1-Hydroxylaminoanthrachinons.
Bislang wurde die Synthese von aromatischen Aminen gewöhnlich durch Reduktion von aromatischen Nitroverbin-
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düngen mit Eisen und einer Mineralsäure durchgeführt. Jedoch
ist im Falle von 1»Hydroxylaminoanthrachinonen als Ausgangsmaterial beim Verfahren der vorliegenden Erfindung
die Reaktionsgeschwindigkeit nur sehr gering, wenn in herkömmlicher Weise mittels eines Metalls und einer
Mineralsäure reduziert wird. Der größte Teil des Metalls wird nämli-ch zur Erzeugung von Wasserstoffgas verbraucht,
so daß diese Methode zur technischen Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen nicht praktisch ist« Die Verwendung
des flüssigen Mediums, wie es oben erwähnt wurde, hat daher einen erheblichen Effekt. Zusätzlich ist die
Verwendung von Wasser in Kombination mit einem solchen -flüssigen Medium zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sehr wirksam, und zwar insbesondere, wenn es in einer solchen Menge verwendet wird, daß in dem Reaktionssystem
ein Gewichtsverhältnis von Äthylenglykolmonoalkyläther
zu (Wasser + Äthylenglykolmonoalkyläther) von mindestens 0,2, vorzugsweise mindestens 0,5, erhalten
wird. Wenn das Gewichtsverhältnis weniger als 0,2 beträgt, dann ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Reduktion
zu niedrig und die gebildeten 1-Aminoanthrachinonkristalle
sind zu fein, als daß sie durch Filtration abgetrennt werden könnten. Die Anwesenheit von Wasser (mit
Einschluß des Wassers, welches in der verwendeten Mineralsäure enthalten ist) in dem Reaktionssystem vermindert
die Löslichkeit der 1-Aminoanthrachinone und erhöht die Ausbeute der Kristalle. Weiterhin wird hierdurch"
die Bildung von Reaktionsprodukten höherer Ordnung, wie Anthronen, durch die Einwirkung von überschüssigem Metall
verhindert. Weiterhin wird gebildetes Metallsalz aufgelöst und dadurch das Rühren des Reaktionsgemisches
erleichtert. Es reicht aus, wenn das'flüssige Medium in
einer solchen Menge verwendet wird, daß ein Reaktionsge-
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misch gebildet wird, welches gut rührbar ist, obgleich das Reaktionsmedium vorzugsweise in mindestens der vierfachen,
am besten 10- bis 50-fachen, Gewichtsmenge der 1-Hydroxylaminoanthrachinone verwendet wird.
Als Katalysatoren können für die katalytische Reduktion durch Wasserstoff alle bekannten Katalysatoren verwendet
werden, die üblicherweise als Hydrierungskatalysatoren angesehen werden. Beispiele hierfür sind Nickel,
Kobalt, Eisen, Kupfer, Platin und Palladium. Der Katalysator kann in Mengen von 0,1 bis 30, vorzugsweise 1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der 1-Hydroxylaminoanthrachinone,
verwendet werden. Die gebildeten 1-Aminoanthrachinone können aus dem Reaktionsgemisch in herkömmlicher
Weise abgetrennt werden und sie können in einer Ausbeute von 80% oder mehr der-Theorie erhalten
werden.
Die Reduktion der 1-Hydroxylaminoanthrachinone wird bei
Temperaturen von 0 bis 2000C vorgenommen. Die Reduktion
mittels Eisen, Nickel, Zink, Magnesium und/oder Aluminium und einer Mineralsäure in Gegenwart eines aliphatischen
einwertigen Alkohols oder von (Di)Äthylenglykolmonoalkyläther
wird bei Temperaturen von 50 bis 150°C, vorzugsweise von 60 bis 11O0C, durchgeführt. Andererseits
wird die katalytische Reduktion durch Wasserstoff vorzugsweise beiTemperaturen von 20 bis 1500C, insbesondere
50 bis 1500C, durchgeführt. Die Reaktionszeit
variiert entsprechend der Reaktionstemperatur, der Mengen des Metalls und der Mineralsäure oder des verwendeten
Reduktionskatalysators sowie der Natur und der Konzentration des Reaktionsmediums. Im allgemeinen sind
Zeiten von 1 bis 20 std ausreichend.
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Die katalytische Wasserstoffreduktion wird in der Weise
durchgeführt, daß man das I-Hydroxylamlnoanthrachinon
und einen Hydrierungskatalysator in dem Reaktionsmedium suspendiert und sodann unter Normaldruck oder unter
Druck Wasserstoffgas in die Suspension einleitet. In
diesem Falle wird das Reaktionsmedium in einer solchen Menge verwendet, daß eine rührbare Aufschlämmung aus
dem Ausgangsmaterial und dem Katalysator gebildet wird, d.h. es wird in einer Menge von der mindestens 4-fachen,
vorzugsweise 10- bis 50-fachen Gewichtsmenge der 1-Hydroxylaminoanthrachinone
verwendet.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Darin sind sämtliche Angaben bezüglich der Teile und Prozentmengen
auf das Gewicht bezogen.
Gemische aus 5 Teilen 5~Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon,
70 Teilen Methanol und einer basischen Verbindung gemäß Tabelle I wurden eine std bei 600C gerührt
und sodann auf 200C abgekühlt. Die gebildeten Kristalle
wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Die Mutterlauge wurde zur
Entfernung des Methanols destilliert und sodann mit Wasser gewaschen, um die basische Verbindung zu entfernen
und um die Kristalle zu gewinnen. Aufgrund des Infrarotabsorptionsspektrums,
der Elementaranalyse, des NMR-Spektrums und der Bestimmung des Reduktionsäquivalents
wurde bestätigt, daß die erhaltenen Kristalle aus 1-Hydroxylaminoanthrachinon
bestanden. Die Ausbeuten sind in Tabelle I zusammengestellt.
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Bei- Basische Yerbindung
spiel Art zugegebene
spiel Art zugegebene
Menge (Teile]
Ausbeute an
Hydroxylamino·
anthrachinon
(Teile)
Hydroxylamino·
anthrachinon
(Teile)
in der Mutterlauge zurückgebliebenes 1-Hydr oxylaiainoanthrachinon
(Teile)
1 | KOH | 0,06 |
2 | NH3 | 0,5 |
3 | (C2H5)4N0H | 0,1 |
4 | Ca(OH)2 | 0,1 |
4,25
4,30
4,30
4,26
4,30
4,30
4,26
0,35 0,35 0,25 0,35
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die Ausbeuten fast quantitativ waren.
Die Fig. 1- zeigt das Infrarotabsorptionsspektrum des im Beispiel 1 erhaltenen rohen 1-Hydroxylaminoanthrachinons. Die
Fig. 2 zeigt das NMR-Spektrum des im Beispiel 1 erhaltenen rohen 1-Hydroxylaminoanthrachinons in Dimethylsulfoxidlösung
bei 60 MHz. In der Tabelle II sind die Ergebnisse der Elementaranalyse im Vergleich zu den berechneten Werten
des im Beispiel 1 und Beispiel 2 erhaltenen rohen 1-Hydroxylaminoanthrachinons zusammengestellt.
Werte der Elementaranalyse (%)
Kohlenstoff Wasser- Stickstoff stoff
Beispiel 1 (gefunden) | 70, | 10 | 3 | ,83 | 5 | ,82 |
Beispiel 2 (gefunden) | 70, | 15 | 3 | ,80 | 5 | ,83 |
C^HqO-,Ν (errechnet) | 70, | 29 | 3 | ,79 | 5 | ,86 |
-19-
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Gemische aus 5,O Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon,
einem Lösungsmittel und einer basischen Verbindung gemäß Tabelle III wurden 1 std bei der in
Tabelle III angegebenen Temperatur gerührt und sodann auf 20°C abgekühlt. Die Kristalle wurden abfiltriert
und bei Unterdruck getrocknet. Es wurden die in Tabelle III zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
Durch das Infrarotabsorptionsspektrum wurde bestätigt, daß das Produkt jedes Beispiels 1-Hydroxylaminoanthrachinon
war. Es wurde weiterhin festgestellt, daß in den FiItraten der Beispiele 5 bis 12 nur geringe Mengen
von 1-Hydroxylaminoanthrachinon enthalten waren.
Bei- Lösungsmittel
spiel Art
spiel Art
Basische Ver- Reak- Aus-■ Menge bindung tions- beute
(Teile) Art Menge tempe- an 1-
(Teile) ratur Hydro (0C) xylamino
anthrachinon
VJI | Methylcellosolve | 50 | NapC0, |
Wasser | 50 | ||
6 | Aceton | 40 | Na3PO4 |
Wasser | 50 | HOCH9C | |
7 | n-Butanol | 80 | |
8 | Methylcellosolve | 50 | CH,COO |
Wasser | 50 | ||
0,04 90 4,35
0,05 50 4,25 60 4,30
CH3COONa 0,10 100 4,30
-20-
5 09819/1152
Bei spiel |
Losungsmittel Art |
Menge (Teile) |
Basische bindung Art |
Ver- Reak tions- Menge tempe- (Teile) ratur Cc) |
60 | Ausbeute an 1-Hy droxyl - amino- anthra- chinon (Teile) |
9 | Tetrahydrofuran | 40 | Na2S | 0,05 | 4,33 | |
Wasser | 50 | |||||
10 | Methylcellosolve | 50 | 70 | |||
Wasser | 50 | (NH2)2C0 | 1,00 | 4,35 | ||
11 | Methylcellosolve | 50 | 70 | |||
Wasser | 50 | Na2S2O, | 0,50 | (H-C4H9)2NH 1,0 70 | 4,34 | |
12 | Ligroin | 80 | 4,36 | |||
Beispiel 13 | ||||||
Ein Gemisch aus 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon
mit 80 Teilen Toluol und 1,0 Teil n-Butylamin wurde 2 std bei 700C gerührt. Das Gemisch wurde sodann
bei Unterdruck von 100 mm Hg destilliert, um das Toluol zu entfernen, mit 50 Teilen Methanol gewaschen und
bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch 4,4 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon
erhalten wurden.
Ein Gemisch aus 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon
mit 50 Teilen Pyridin wurde 1 std bei 7O0C gerührt und sodann in 500 Teile Wasser gegossen, um Kristalle
auszufällen. Nach dem Abkühlen auf 2O0C wurden die Kristalle abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei
vermindertem Druck getrocknet, wodurch 4,5 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon erhalten wurden.
-21-
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Ein Gemisch-aus 5,0 Teilen 5-Nitro-2,3-dimethyl^1,4,4a,9atetrahydroanthrachinon
mit 50 Teilen Wasser, 50 Teilen Methylcellosolve und 0,05 Teilen Kaliumcarbonat wurde
1 std bei 6O0C gerührt und sodann auf 200C abgekühlt.
Die Kristalle wurden abfiltriert. Sie wurden mit Wasser gewaschen und bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch
4,5 Teile 5-Hydroxylamino-2,3-dimethylanthrachinon erhalten
wurden.
Elementar analyse für c-j5H12°2Ni
Gefunden: C 71,85% H 4,92% N 5,22%
Berechnet: C 71,89% H 4,90% N 5,24%.
Ein Gemisch aus 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon
mit 100 Teilen Wasser und 5,0 Teilen Natriumsulfidenneahydrat
wurde unter Rühren auf 900C erhitzt, 1 std bei 90 bis 1000C gehalten und auf 500C
abgekühlt. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert und mit Wasser gewaschen. Die erhaltenen Kristalle wurden bei
800C getrocknet, wodurch 4,3 Teile rote Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 2520C erhalten wurden. Durch das
Infrarotabsorptionsspektrum wurde bestätigt, daß das Produkt 1-Aminoanthrachinon war.
Gemische aus jeweils 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-teträhydroanthrachinon
mit 30 Teilen Wasser, 70 Teilen Methylcellosolve, Reduktionsmittel und basischen Verbin-
-22-509819/1152
düngen gemäß Tabelle IV wurden die in Tabelle IV angegebenen
Zeiten bei 90 bis 10O0C gerührt, sodann auf 400C
abgekühlt und zur Gewinnung der Kristalle filtriert. Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und bei Unterdruck
getrocknet. Es wurde durch das Infrarotabsorptionsspektrum bestätigt, daß bei allen diesen Beispielen
1-Aminoanthrachinon erhalten wurde. In Tabelle IV sind die Ausbeuten des in Kristallform erhaltenen 1-Aminoanthrachinone
zusammengestellt.
Bei spiel |
Reduktionsmittel Art Menge (Teile) |
2 | Basische bindung Art |
Ver- Reak tions- Menge zeit (Teile) (std) |
2 | Ausbeute an 1-Ami noanthra chinon (Teile) |
17 | Schwefelwasser stoff 1 |
3 | Ammoniak | 1 | 5 | 4,3 |
18 | Ameisensäure | 5 | Natrium hydroxid |
2 | 5 | 4,0 |
19 | Oxalsäure | Natrium hydroxid |
2 | 10 | 4,0 | |
20 | Saccharose | Kalium- hydröxid |
2 | 3.9 |
Ein Geraisch aus 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon,
3 Teilen Zinkstaub, 10 Teilen einer 20 gew.-!&igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 50 Teilen
Äthanol wurde 2 std unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 200C wurde filtriert. Der Rückstand
wurde mit Wasser gewaschen und in verdünnte Salzsäure gegossen, um den Zinkstaub aufzulösen. Die Kristalle
-23-
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wurden durch Filtration gewonnen, mit Wasser gewaschen
und bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch 3,8 Teile 1-Aminoanthrachinon erhalten wurden.
Ein Gemisch aus 5|O Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydro-■anthrachinon,
100 Teilen Wasser, 2 Teilen Schwefel und 2 Teilen Calciumhydroxid wurde 3 std bei 95°C gerührt
und sodann auf 250C abgekühlt. Die ausgefällten Kristalle
wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und sodann zur Auflösung des Calciumhydroxids mit verdünnter Salzsäure
gewaschen. Sie wurden bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch 3,7 Teile kristallines 1-Aminoanthrachinon
erhalten wurden.
Ein Gemisch aus 5,0 Teilen 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetral|vjiroanthrachinon
mit 50 Teilen Pyridin wurde 2 std be unter Einleiten von 0,8 Teilen/std ffasserstof^fgas
gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde sodann auf 25°C abgekühlt und mit 50 Teilen V/asser versetzt, wodurch Kristalle
ausgefällt wurden. Die Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei Unterdruck getrocknet,
wodurch 3,9 Teile 1-Aminoanthrachinon erhalten wurden. . .
Zu 5,0 Teilen 5-Nitro-2,3-dimethyl-1,4,4a,9a-tetrahydro~
anthrachinon wurden 100 Teile Wasser gegeben. Sodann wurden unter Rühren bei 900C 20 Teile einer 10 gew.-%igen
wäßrigen Natriumsulfidlösung zugesetzt. Das so gebildete
-24-
6 09819/1152
Reaktionsgemisch wurde 1 std bei 90 bis 95°C gehalten und nach dem Abkühlen auf 25°C filtriert, Um Kristalle
zu gewinnen. Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und bei vermindertem Druck getrocknet, wodurch 4,5 Teile
5-Amino-2,3-dimethylanthrachinon mit einem Schmelzpunkt von 2220C erhalten wurden.
50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon wurden in ein Gemisch
aus 700 Teilen Methylalkohol, 100 Teilen Wasser und 60 Teilen 35^iger wäßriger Salzsäure eingerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 700C erhitzt und sodann im Verlauf 1 std in kleinen Mengen mit 16 Teilen Zinkstaub
versetzt. Nach 3-stündiger Umsetzung bei 700C wurde das Reaktionsgemisch auf 25°C abgekühlt, filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Auf diese Weise wurden 42,5 Teile kristallines 1-Aminoanthrachinon mit
einer Reinheit von 93% erhalten.
Zu einem Gemisch aus 600 Teilen Methylalkohol, 200 Teilen Wasser und 70 Teilen 35%iger wäßriger Salzsäure wurden
unter Rühren 50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon gegeben. Das resultierende Gemisch wurde auf 700C erhitzt.
Nach Zugabe von 17 Teilen von metallischem Eisen in Form eines Bandes in kleinen Mengen im Verlauf einer
std wurde das Reaktionsgemisch 4 weitere std bei 7O0C gehalten, sodann auf 25°C abgekühlt und filtriert. Der
Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und sodann in 500 Teilen Dimethylformamid aufgelöst und filtriert, um restliches
metallisches Eisen zu entfernen. Das Dimethyl-
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formamid in dem Filtrat wurde bei Unterdruck abdestilliert,
wodurch 42,0 Teile 1-Aminoanthrachinon mit einer Reinheit von 92% erhalten wurden.
Zu einem Gemisch aus Alkohol, Wasser und einer Säure gemäß Tabelle V wurden 50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon
gegeben. Das Gemisch wurde nach dem Erhitzen auf die in Tabelle V angegebene Temperatur mit Zinkstaub oder
Eisenband in kleinen Mengen im Verlauf von 1 std versetzt und sodann über die in Tabelle V angegebene Zeitspanne
bei der Reaktionstemperatur gehalten. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch auf 250C abgekühlt und in ähnlicher
Weise wie im Beispiel 26 weiterverarbeitet, wodurch 1-Aminoanthrachinon mit den in Tabelle V angegebenen
Ausbeuten erhalten wurde.
Wie aus Tabelle V ersichtlich wird, wurde bestätigt, daß die Löslichkeit des Aminoanthrachinons in dem Reaktionsmedium
mit steigender Konzentration des Alkohols zunahm und daß ein Teil des gebildeten Aminoanthrachinons in
das Filtrat überging.
Bei- Lösungsmittel und Säure Verhältnis von Alkohol/ spiel Art (Teile) (Alkohol + Wasser) in
dem Reaktionssystem
27 Methylalkohol 500· Wasser 400
35% HCl 60 , 0,53
28 Äthylalkohol 400 Wasser 100 .
H2SO4 30 0,80
-26-509819/1152
Fortsetzung Tabelle -V | Säure (Teile) |
Verhältnis von Alkohol/ (Alkohol + Wasser) in dem Reaktionssystem |
77 | 6 43,6 | r | |
Bei- Lösungsmittel und ί spiel Art |
800 | 80 | 4 41,5 | |||
2450883 | 29 Isopropylalkohol | 100 | 65 | 6 38,5 | ||
Wasser | 30 800 |
0,89 | 75 | 3 41,0 | ||
H2SO4 30 sec.-Butylalkohol . |
60 | 0,95 | 65 | 4 37,5 | ||
35% HCl | 800 | |||||
31 Methylalkohol | 30 | 1,00 | ||||
H2SO4 | Reduktions- ' Reaktionstemperatur und Ausbeute mittel (Teile) -zeit Reinheit (0C) (std) (Teile) |
|||||
Eisenband 17 | ||||||
Eisenband 17 | und (%) |
|||||
Eisenband 17 | 91 | |||||
Zinkstaub 16 | 94 | |||||
Zinkstaub 16 | 95 | |||||
Beispiel 32 | 94 | |||||
96 | ||||||
50 Teile 2,3-Dimethyl-5-hydroxylaminoanthrachinon wurden
zu einem Gemisch aus 600 Teilen Methylalkohol, 200 Teilen Wasser und 60 Teilen 35$iger wäßriger Salzsäure gegeben.
Das Gemisch wurde unter Rühren auf 700C erhitzt und sodann
im Verlauf von 1 std in kleinen Mengen mit 15 Teilen Zinkstaub versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde weitere
3 std bei 7O0C gehalten und sodann auf 25°C abgekühlt und filtriert. Der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen
und getrocknet, wodurch 42,8 Teile 2,3-Dimethyl-5-aminoanthrachinon
mit einer Reinheit von 95?6 erhalten wurden.
-27-
SO 98 1 9/ 1 152
Zu 100 Teilen 3%iger wäßriger Salzsäure wurden 50 Teile
ΐ-Hydroxylaminoanthrachinon gegeben. Das Gemisch wurde
unter Rühren auf 700C erhitzt und sodann im Verlauf von
1 std in kleinen Mengen mit 16 Teilen Zinkstaub versetzt.
Das· Reaktionsgemisch wurde weitere 4 std bei 70 C •gehalten. Der Zinkstaub wurde im Verlauf der Reaktion
vollständig verbraucht, doch blieb eine ziemlich große Menge" von 1-Hydroxylaminoanthrachinon nicht umgesetzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 25 C abgekühlt und mäehträgllch
triert. D&T ffffiwurde mit Wasser und sodann mi
Teilen einer 3%igen Natriumhydroxidlösung in 20%igem
wäßrigen Aceton gewaschen, um daraus nicht-umgesetztes 1-Hydroxylaminoanthrachinon
zu extrahieren. Es wurde erneut mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch 15,5
Teile 1-Aminoanthrachinon mit einer Reinheit von 90%
erhalten wurden.
50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon wurden in ein Gemisch
aus 700 Teilen Diäthylenglykolmonomethyläther, Teilen Wasser und 30 Teilen konzentrierter Schwefelsäure
eingerührt. Sodann wurden hierzu in kleinen Mengen im Verlauf von 1 std 16 Teile Zinkstaub gegeben,
nachdem auf 800C erhitzt worden war. Das Reaktionsgemisch
wurde weitere 2 std bei 800C gehalten und sodann filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasser gewaschen und
getrocknet, wodurch 43,5 Teile 1-Aminoanthrachinon mit einer Reinheit von 94% erhalten wurden. .
50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon wurden in ein Ge-
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misch aus 500 Teilen Äthylenglykolmonobutyläther, 200 Teilen Wasser und 60 Teilen 35%ige wäßrige Salzsäure eingerührt.
Nach Erhitzen auf 75°C wurde das Gemisch in kleinen Mengen im Verlauf von 1 std mit 17 Teilen Eisenband
versetzt und weitere 3 std bei 75°C gehalten. Nach dem Abkühlen auf 25°C wurde das Reaktionsgemisch filtriert
und der Rückstand wurde mit Wasser gewaschen und mit 500 Teilen Dimethylformamid extrahiert, um das resultierende
1-Aminoanthrachinon von nicht-umgesetztem Metall
abzutrennen. Der Extrakt wurde zur Entfernung des Dimethylformamids
destilliert, wodurch 42,5 Teile 1-Aminoanthrachinon mit einer Reinheit von 93% erhalten wurden.
50 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon wurden in ein Gemisch
aus 1000 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther und 30 Teilen konzentrierte Schwefelsäure eingerührt. Nach
dem Erhitzen auf 750C wurde das Gemisch im Verlauf von
1 std in kleinen Mengen mit 17 Teilen Eisenstaub versetzt und weitere 3 std bei 75°C gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde sodann noch heiß filtriert und der Rückstand
wurde mit 100 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther, der auf 800C erhitzt worden war, gewaschen. Auf diese
Weise wurden metallisches Eisen und Eisensulfat als Rückstand abgetrennt. Das Filtrat wurde mit 200 Teilen
Wasser versetzt und sodann auf 250C abgekühlt, um Kristalle
zur Ausfällung zu bringen. Die Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch
43,5 Teile 1-Aminoanthrachinon mit einer Reinheit von 95% erhalten wurden.
50 Teile 2,3-Dimethyl-5-hydroxylaminoanthrachinon wurden
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in ein Gemisch aus 700 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther,
200 Teilen Wasser und 60 Teilen 35%iger wäßriger Salzsäure
eingerührt. Das Gemisch wurde auf 750C erhitzt.
Zu dem Gemisch wurden im Verlauf von 1 std in kleinen Mengen 16 Teile Zinkstaub gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde weitere 3 std bei 750C gehalten, sodann auf 250C
abgekühlt und filtriert. Der Rückstand wurde mit Wasser ■gewaschen und getrocknet, wodurch 43,6 Teile 2,3-Dimethyl-5-aminoanthrachinon
mit einer Reinheit von 95% erhalten wurden.
Zu 100 Teilen Äthylenglykolmonomethyläther (auch als Methylcello
solve bezeichnet) wurden 5,0 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon
und 0,25 Teile Raney-Nickel gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 min lang auf 800C erhitzt
und 4 std unter Rühren bei 800C gehalten, während 0,04 Teile/std Viasserstoffgas eingeleitet wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde sodann mit Stickstoffgas von Wasserstoff gas freigespült, auf 1000C erhitzt und noch heiß
filtriert, wodurch der Katalysator als Rückstand abgetrennt wurde. Das Filtrat wurde bei 800C gehalten und
unter Rühren mit 100 Teilen Wasser versetzt, um Kristalle zur Ausfällung zu bringen. Die gebildete Aufschlämmung
wurde sodann auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert. Der Rückstand wurde mit 5 Teilen Methanol gewaschen
und getrocknet, wodurch 4,2 Teile 1-Aminoanthrachinon
mit einer Reinheit von 97% erhalten wurden. Im
Filtrat blieben 0,1 Teile 1-Aminoanthrachinon gelöst zurück.
-30-
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Zu den in Tabelle VI angegebenen Reaktionsmedien wurden jeweils 5,0 Teile 1-Hydroxylaminoanthrachinon und ein
Katalysator gemäß Tabelle VI gegeben. Das gebildete Reaktionsgemisch
wurde bei den in Tabelle VI angegebenen Reaktionsbedingungen gerührt. Bei den Beispielen 40 und
41 wurde in das Reaktionsgemisch Wasserstoffgas eingeleitet.
Nach der Reaktionsstufe wurde das Reaktionsgemisch wie im Beispiel 37 aufgearbeitet. Bei allen diesen Beispielen
blieb etwa 1-Aminoanthrachinon in den Filtraten zurück.
r | Reaktionsmedium | Fabelle VI | Äthylenglykolmono- | 90 | 125 | 5 | Katalysator Wasserstoffes | 0,04 | 1-Aminoanthrachinon | (Druci at) |
0 | |
Bei | spiel Art | butyläther | 10 | 100 | 6 | (Teile) (Teile/std) | Ausbeute (Teile) | |||||
38 | (Teile) | Wasser | 80 | 7 | . 4,3 | 0 | 0,2 | |||||
Diäthylenglykol- | 100 | 80 | 20 | Raney-Nickel | 0,04 | 4,1 | ||||||
monoäthyläther | 0,25 | 4,3 | 40 | |||||||||
39 | • Äthylenglykol- | 100 | Raney-Ni ekel | - | 4,4 | |||||||
monomethylather | 0,25 | Reinheit {%) | ||||||||||
40 | Äthylenglykol- | 100 | 5% Pd auf Ak | - | 96 | |||||||
monoäthyläther | Temperatur (0C) Zeit (std) | tivkohle 2 | 97 | |||||||||
41 | Raney-Nickel | 96 | ||||||||||
0,05 | 95 | |||||||||||
■ |
-31-
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Es wurde wie im Beispiel 37 verfahren, mit der Ausnahme, daß 5,0 Teile 2,3-Dimethy1-5-hydroxylaminoanthrachinon
verwendet wurden. Auf diese Weise wurden 4,3 Teile 2,3-Dimethyl-5-aminoanthrachinon
mit einer Reinheit von 97% erhalten. ·
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Claims (39)
- 2A50883Patentansprüche,1. J) Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten Anthrachinonen der allgemeinen Formel:I (ι)c,H «Ο Ηworin R^ und Rp ein Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe bedeuten und X für eine Hydroxylamino- oder Aminogruppe steht, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon der allgemeinen Formel:HHO NO- ..'■····'\/H ii l.a :η C f G C H2^c" ^g' V \^Il I Il ι . (H)/\H ii ιHHO Hworin R^ und Rg ein Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe bedeuten, in Gegenwart einer basischen Verbindung und in einem flüssigen Medium umsetzt.509819/1152
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als basische Verbindung wenigstens ein Oxid, Hydroxid, Alkoholat und/oder Salz eines Metalls der Gruppen I und II des Periodensystems mit einer schwachen'Säure, Ammoniak, Ammoniumcarbonat, ein primäres Amin, ein sekundäres Amin, ein tertiäres Amin, ein quaternäres Ammoniumhydroxid und/oder Harnstoff verwendet .
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als basische Verbindung ein Hydroxid, Carbonat, Bicarbonat, Sulfid, Acetat, Phosphat und/oder Thiosulfat eines Alkalimetalls, Ammoniak, ein Alkylamin, Harnstoff, Pyridin und/oder ein quaternäres Ammoniumhydroxid verwendet.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die basische Verbindung in Mengen von mindestens 0,01 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile der Verbindung gemäß der allgemeinen Formel II einsetzt.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die basische Verbindung in Mengen von 0,1 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Verbindung gemäß der allgemeinen Formel II einsetzt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als basische Verbindung eine flüssige Aminverbindung und in einer Lösungsmittelmenge einsetzt.-34-509819/1152
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung bei Temperaturen von O bis 20O0C durchführt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung bei Temperaturen von 30 bis 1500C durchführt.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Verbindung der allgemeinen Formel II 5-Nitro-1,4,4a,9atetrahydroanthrachinon herstellt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man als 1-substituiertes Anthrachinon der allgemeinen Formel I 1-Hydroxylaminoanthrachinon herstellt.
- 11. Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon mit der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von 0 bis 2000C in einem flüssigen Medium mit mindestens 0,01 Gewichtsteilen'einer basischen Verbindung pro 100 Gewichtsteilen des Anthrachinone behandelt.
- 12. Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 5-Nitro-1 ^^a^a-tetrahydroanthrachinon mit der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von 30 bis 15O0C in einem flüssigen Medium mit 0,01 bis 100 Gewichtsteilen einer basischen nicht-reduzierenden Verbindung pro 100 Gewichtsteile des Anthrachinons behandelt.-35-5 0 9 819/11522A50883
- 13. Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon mit der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von 30 bis 1500C in einem flüssigen Medium mit 0,01 bis 1 Gewichtsteilen einer starken basischen Verbindung pro 100 Gewichtsteile des Anthrachinone behandelt.
- 14.. Verfahren zur Herstellung von 1-Hydroxylaminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon mit der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von 30 bis 1500C in einem flüssigen Medium mit 1 bis 100 Gewichtsteilen einer schwach-basischen nicht-reduzierenden Verbindung pro 100 Gewichtsteile des Anthrachinone behandelt.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man als 1-substituiertes Anthrachinon der allgemeinen Formel I 1-Aminoanthrac'hinon herstellt.
- 16. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydro£inthrachinon mit der allgemeinen Formel:HH Ό NOV Il ι Il J (π)HHOH-36-509819/1152worin R1 und Rp ein Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe bedeuten, in einem flüssigen Medium mit einem basischen Reduktionsmittel oder einer Kombination aus einem Reduktionsmittel und einer basischen Verbindung behandelt.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reduktionsmittel oder das basische Reduktionsmittel in Mengen von 2 bis 6 Oxidations-Reduktions-Äquivalenten pro Mol der Verbindung mit der allgemeinen Formel II einsetzt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß man als Reduktionsmittel oder basisches Reduktionsmittel Schwefelwasserstoff, ein Sulfid, ein Disulfid, ein Polysulfid, Ammoniak, elementaren Schwefel, ein Metall, einen Zucker, Formaldehyd und/oder Oxalsäure verwendet.
- 19. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennz eichnet.,. daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon in einem flüssigen Medium bei einer Temperatur von O bis 2000C unter Verwendung von 2 bis 6 Oxidations-Reduktions-Äquivalenten eines basischen Reduktionsmittels pro Mol des Anthrachinone behandelt.
- 20. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon der allgemeinen Formel II bei einer Temperatur von 0 bis 200°C unter Verwendung von 2 bis 6 Oxidations-Reduktions-Äquivalenten eines Reduktionsmittels pro Mol des Anthrachinons und in Anwesenheit einer basischen Verbindung behandelt.-37-509819/1152
- 21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die Behandlung bei einer Temperatur von 30 bis 15O°C vornimmt.
- 22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die Behandlung bei einer Temperatur von 30 bis 1500C vornimmt.
- 23. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 5-Nitro-1,4,4a,9a-tetrahydroanthrachinon mit der allgemeinen Formel:H H' < O NOc ^a c Il ι Ii
^c; /C^ /C^R C C C.
1 /\H H I. H H O Hworin R^ und R« ein Wasserstoffatom und/oder eine Methylgruppe bedeuten, in einem flüssigen Medium mit einer basischen Verbindung zu 1-Hydroxylaminoanthrachinon umsetzt und daß man das 1-Hydroxylaminoanthrachinon zu 1-Aminoanthrachinon reduziert. - 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß man die· Reduktion der 1-Hydroxylaminoanthrachinone in einem aliphatischen einwertigen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder einem (bi)Äthylenglykolmonoalkyläther mit der allgemeinen Formel-38-509819/1152- 33 -RO-CH2CH2-f- OCH2CH2--^ OH, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 oder 1 ist, als Reaktionsmedium durchführt.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man dem organischen Reaktionsmedium in einer solchen Menge Wasser zusetzt, daß ein Gewichtsverhältnis des organischen Reaktionsmediums zu der Summe aus dem organischen Reaktionsmedium und Wasser von mindestens 0,2 erhalten wird.
- 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man das organische Reaktionsmedium in mindestens etwa der 4-fachen Gewichtsmenge des 1-Hydroxylaminoanthrachinons einsetzt.
- 27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man das organische Reaktionsmedium in der 10- bis 50-fachen Gewichtsmenge des 1-Hydroxylaminoanthrachinons einsetzt. .
- 28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man die Reduktion der 1-Hydroxylaminoanthrachinone bei einer Temperatur von 0 bis 2000C durchführt.
- 29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man das Λ-Hydroxylaminoanthrachinon in Gegenwart eines aliphatischen einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit Eisen, Nickel, Zink, Magnesium und/oder Aluminium und einer Mineralsäure reduziert.5 0 9 819/1152
- 30. Verfahren nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet , daß man als Mineralsäure Salzsäure und/oder Schwefelsäure verwendet.
- 31. Verfahren nach Anspruch 29 , dadurch gekennzeichnet, . daß man die Reduktion des 1-Hydroxylaminoanthrachinons "bei einer Temperatur von 50 bis 150°C durchführt.
- 32. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das 1-Hydroxylaminoanthrachinon in Gegenwart eines Äthylenglykolmonoalkyläthers mit der allgemeinen Formel RO-CH2CH2-fOCI^CI^-^OH, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 oder 1 ist, und mit Eisen, Nickel, Zink, Magnesium und/oder Aluminium und einer Mineralsäure reduziert.
- 33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß man als Mineralsäure Salzsäure ünd/oder Schwefelsäure verwendet.
- Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion des 1-Hydroxylaminoanthrachinons bei einer Temperatur von 50 bis 1500C vornimmt.
- 35. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das 1-Hydroxylaminoanthrachinon in Gegenwart eines Äthylenglykolmonoalkyläthers mit der allgemeinen Formel R0-CH2CH2-40CH2CH2->n0H, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 oder 1 ist, und mit Wasserstoffgas unter Ver--40-509819/1 152Wendung eines Hydrierungskatalysators reduziert.
- 36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch g e k e η η zeichnet, daß man die Reduktion des 1-Hydroxylaminoanthrachinone bei einer Temperatur von 20 bis 1500C durchführt.
- 37. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet , daß man ein 1-Hydroxylaminoanthrachinon mit der allgemeinen Formel I in Gegenwart eines aliphatischen einwertigen Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit Eisen, Nikkei, Zink, Magnesium und/oder Aluminium und einer Mineralsäure bei einer Temperatur von 50 bis 1500C reduziert,
- 38. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1-Hydroxylaminoanthrachinon mit der allgemeinen Formel I bei einer Temperatur von 50 bis 1500C und in Gegenwart eines Äthylenglykolmonoalkyläthers mit der allgemeinen Formel RO-CH2CH2-(OCH2CH2^OH, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 oder 1 ist, mittels Eisen, Nickel, Zink, Magnesium und/oder Aluminium und einer Mineralsäure reduziert.
- 39. Verfahren zur Herstellung von 1-Aminoanthrachinonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 1-Hydroxylaminoanthrachinon mit der allgemeinen Formel I in Gegenwart eines Äthylenglykolmonoalkyläthers mit der allgemeinen Formel RO-CH2CH2-(OCH2CH2-^nOH, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet und η 0 oder 1 ist, mit Wasserstoffgas und unter Verwendung eines Hydrierungskatalysators reduziert.5 09819/1152Leerseite
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